sonne: Nach Deiner Argumentation wäre es für Wien besser in der südmährischen Liga zu spielen. Graz und Klagenfurt sollten in Slowenien mitspielen, Innsbruck in Südtirol und die
ÖM sollte eingestellt werden !?
Beiträge von Teamplayer
-
-
Naja, zumindest "macht" er sich von Zeit zu Zeit wichtig. Und die Wichtigkeit seines Amtes wird dadurch unterstrichen, dass er mit Bader einen "Assistenten" erhalten hat und dieser wiederum von Herrn Maier Gerold („Innovationsmanager und Sportkoordinator“) unterstützt wird. Und die drei brüten dann solche Presse-Meldungen bzw. zeitnahe Sanktionen aus - natürlich erst nach Rücksprache mit dem ÖEHV und in Abstimmung mit dem "Austrian Hockey Board" !
Ich befürchte bald übersteigt die Zahl der Funktionäre und Mitarbeiter die Zahl der österreichischen Aktiven in der EBEL. -
Werner hat beim gestrigen Spiel schon mal keinen Fehler gemacht !
-
Ich glaube nicht, dass es heißen muss entweder Nachwuchs oder Senioren Hobby Eishockey. Das kann sicher ganz gut nebeneinander funktionieren. Wir reden hier ja von der Nachwuchs-Arbeit bei sehr kleinen Vereinen , die erst gestartet werden müsste. Die haben einen Bedarf von maximal 8 Trainings-Stunden pro Woche plus 2 Match-Zeiten am Wochenende.
sicsche: bezüglich EBYSL und ÖM kommen wir uns schon näher. Mein Vorschlag war eben einen Vorschlag - ich kann auch mit Deinen Argumenten leben. Fakt ist - und da sind wir anscheinend gleicher Meinung - es gehören vom Verband dringend Strukturen geschaffen, damit die Zahl der Vereine die Nachwuchs-Arbeit betreiben nicht weiter sinkt, sondern im Gegenteil, wieder wächst. Denn nur mit einer Breite im Bereich bis zur U14/U16 kann man eine leistungsstarke U18/U20 formen. In diesem Altersbereich (U18/U20) braucht man idealerweise 25 Spieler pro Team um auf guten Niveau trainieren und auch disziplinäre Maßnahmen setzen zu können. Die Ist-Situation ist, dass die meisten Verein (ausgenommen RBS und LA Stars) gerade mal 15 Spieler auf einen Spiel-Bericht schreiben können und teilweise froh sind, wenn ein Spieler wenigstens zum Abschlusstraining erscheint - so kannst Du kaum zukünftige Profis formen !
-
Du hast ja schon zwei Probleme angesprochen. Fehlende Strukturen (eindeutig Aufgabe des Verbandes), keine Unterstützung bei Eiszeiten (könnte der Verband mit seinem Standing Einiges bewirken!) .
Ein weiteres habe ich weiter oben genannt: der Verband hat einem kleineren Verein die Ausnahmebewilligung verweigert nur mit einer U12 teilzunehmen. Wie soll man da was aufbauen können ?Eine andere Problematik: es wurde keine Lösung für kleinere Vereine gefunden, dass sie an der EBJL oder EBYLS kostengünstig teilnehmen können.
Für die Slowenen wurde eine Regelung gefunden.
Das kostengünstige Final-Turnier System in der U18 (welches auch von unserem Eishockey-Experten Suhonen gefordert wurde), wurde dem kostenintensiveren PO geopfert.
Die Formel 3:1 bei Trainings : Matches ( allgemeine Sichtweise und auch von Suhonen prolongiert) kann bei 2 Spielen/Woche kaum umgesetzt werden.
Und auch gleich mal ein Lösungsvorschlag: Jeder Ö-EBEL Verein muss in der U20 und U18 ÖM mitspielen, jeder Ö-INL Verein muss zumindest in einer der beiden Meisterschaften teilnehmen.
...und man "darf" auch EBYSL und/oder EBJL spielen.
Momentan ist es so, dass alle Ö-EBEL Vereine (bis auf Dornbirn !??) in der EBYSL und EBJL mitspielen müssen und bei der ÖEHV Nachwuchssitzung in die Runde gefragt wird, ob "vielleicht ,
eventuell, unbedingt" irgendwer auch in einer österr. U18 Meisterschaft mitspielen will, weil z.B. Kapfenberg und Zell auch eine Plattform suchen würden.
Ich möchte anmerken, dass ich die EBYSL prinzipiell für eine sehr gute Idee halte, aber es sollte eben nicht auf Kosten der (ohnehin schon sehr geringen) Breite im österreichischen Nachwuchs-Eishockey gehen ! -
Wenn wir das Ganze darauf reduzieren, dass es kostengünstig sein soll und der sportliche Erfolg mit höherer Wahrscheinlichkeit "gesichert" werden kann, gebe ich Dir recht.
Wenn man die Entwicklung von Eigenbau-Spielern bzw. das österreichische Eishockey in den Vordergrund rücken will, dann sollte man sich stark in die Richtung von "steely" bewegen. -
sicsche: Etwas positives (höhere Nachwuchsqualität) aber schlechtreden mit einer negativen Begleiterscheinung (weniger Breit) halt ich nich für geschickt.
Sollte das Ziel nicht sein beides zu haben?Ja sicher sollte das das Ziel sein. Aber es wird eben leider nichts für die Breite getan, sondern es steht nur (!) die kurzfristige Schönmalerei einer eigentlich katastrophalen Situation im Vordergrund. Ich versuche es Dir hiermit zu verdeutlichen: Saison 2008/2009 gab es 12 österr. U17 Mannschaften. Aus der U17 wurde die U18 - die EBJL. Hier spielen heuer 6 (!!) österr. Mannschaften - und da zähle ich auch die LA Stars und Salzburg dazu, die mit einer Ausnahmeregelung und sehr vielen Ausländern spielen. Im Vergleich hat das "kleine" Slowenien (ca.25% der Einwohner von Österreich) ebenfalls 6 Teams in der U18. (Für die slowenischen Teams gibt es übrigens Ausnahmeregelungen um den Spielbetrieb günstig zu gestalten und kleinen Vereinen, wie Kranj oder Bled das überleben zu sichern). Österreich hat aber pro Jahr ein Team in dieser Altersklasse verloren, da auf Bedürfnisse kleinere Vereine nicht eingegangen wurde. Und das "kleine" Vereine, die in der Meisterschaft schlechte Ergebnisse einfahren, durchaus gute Spieler hervorbringen können zeigt das aktuelle Beispiel Clemens Unterweger (aus dem Nachwuchs v. Zell/See).
-
"...das ganze aber auf Kosten der Breite im österreichischen Nachwuchs-Eishockey."
-
"Der Clou für eine bessere Zukunft für das Eishockey liegt imo nicht in irgendwelchen Akademien und Nachwuchsligen verborgen, sondern in der Wiedererweckung und Hinzugewinnung von Standorten. Davon gehe ich mal nicht ab. Nur das ist der Weg, den niemand suchen will. Was ich aber auch verstehen kann."
Naja, man ist und geht hier halt den einfacheren Weg. Anstatt sterbende Standorte aufzufangen oder Standorte die Aufbauarbeit betreiben wollen zu unterstützen*, weicht man auf ausländische Standorte aus (U16, EBJL, EBYSL...). So wird zwar die Qualität der Spiele und die Quantität der Mannschaften kurzfristig hochgehalten, das ganze aber auf Kosten der Breite im österreichischen Nachwuchs-Eishockey.
*...und das ganze nicht nur von der EBEL im Bereich EBYSL und EBJL, sondern auch vom Verband in den unteren Ligen. Ausnahmeregelungen für kleine (neue) Vereine, die z.B. nicht U12 und U11, sondern nur U12 spielen könnten, wurden nicht genehmigt !??Zurück zum Thema: Legios - Punkteregel - Eigenbauspieler...
Das Ganze ist eine Huhn - Ei Diskussion. Fakt ist, das die Qualität der Nachwuchs-Arbeit in den letzten Jahren aufgrund der Akademien (Salzburg, St.Pölten, Kärnten, Graz,...) deutlich gestiegen ist und die Nachwuchs-Spieler eine wesentlich bessere Qualität haben, wie noch vor 5-6 Jahren. Im gleichen Zeitraum ist aber auch die Qualität der EBEL deutlich gestiegen, mit dem Ergebnis, dass der Sprung aus der U20 (EBYSL) in die Kampfmannschaften weiterhin gewaltig ist. Auch die Kluft zwischen zweiter Liga (INL) und EBEL konnte nicht verkleinert werden und der Weg aus der INL in die EBEL ist nahezu unmöglich. Und das Interesse von einigen Vereinen, ist es, das Niveau noch weiter nach oben zu schrauben um eben auch in Europa absolut an der Spitze zu stehen. Das hier dann kaum Österreicher eingesetzt werden, interessiert offenbar wenige bzw. steht das im Hintergrund. Traurig ist auch, dass man im Nachwuchs noch immer keine fixen Spieltage eingeführt hat (wie in vielen Hockey-Nationen üblich) und es so immer wieder dazu kommt, dass gute Nachwuchsspieler bei der Kampfmannschaft den "Nikolaus" spielen und gleichzeitig ein EBYSL-Match versäumen = fehlende Spielpraxis.
Meiner Meinung nach hat sich hier so ein Haufen an Fehlern/Fehlentwicklungen angesammelt (die Farce mit der Euro Ice Challenge ist für mich das nächste Mosaik-Steinchen), dass nur mehr eine Radikal-Kur nach einem großen Knall helfen wird. -
Also es gibt ein paar Leute hier im Forum die Dir wahrscheinlich bessere Auskünfte geben können und irgendwo war das vor 2-3 Monaten auch schon mal Thema - find ich aber nimmer !
Man sollte natürlich vorerst den Begriff "Akademie" klären. Für mich bedeutet es zusätzliche Möglichkeiten von Trainings am Vormittag (also 2-3 Frühtrainings zu den normalen 4-5 Nachmittagstrainings) und Kooperationen mit Schulen, die auf diese Trainings und auch auf Spielpläne Rücksicht nehmen. So gesehen gibt es einen Haufen "Akademien" in Schweden. Wobei in Schweden ja auch die Lehrlinge nicht wie in Österreich dual ausgebildet werden (also Firma und Schule) sondern "nur" (!) in der Schule. Das heißt alle Lehrlinge sind bis 18 eigentlich Schüler ! Die Integration in den Schulen ist im Großen und Ganzen problemlos. Schwieriger ist das Finden eines Vereines der zur Spielstärke des Spielers passt. Du hast nichts davon, wenn Du in einem starken Verein bist, aber dort nie spielen darfst ! Aufgrund des Systems U18 Elit , ab U20 Elit und SuperElit ist es vernünftig bereits als U18 Spieler nach Schweden zu gehen zu einen Verein der in der U20 Super-Elit spielt. Wichtig ist zu wissen, dass in Schweden sehr viel gewechselt wird, zwischen den Saisonen und auch während der Saison, das bedeutet auch für einen weniger wechselwütigen Spieler, dass er in seinem Team aufgrund von Neuzugängen plötzlich nach hinten rutscht oder ganz aus dem Kader rausfällt, da muss man sehr viel mehr um seinen Platz kämpfen als in Österreich. Kosten: Schule ist normalerweise öffentlich und fällt kostentechnisch nicht ins Gewicht. Die Vereine verlangen sehr unterschiedlich, hält sich aber auch in Grenzen. Teuer ist das Wohnen und die Verpflegung. Alles in allem sollte man mit € 600.-- bis € 800.-- / Monat an tatsächlichen Kosten rechnen (nach oben gibt es natürlich keine Grenzen)
Das Wichtigste ist, dass der Spieler (sind ja eigentlich noch "Kinder") im Verein willkommen ist, sich wohlfühlt, der Trainer mit ihm arbeiten will und die Chemie zwischen Spieler und Trainer stimmt ! -
Wenn Du Punkt 2) und 4) (wo ist Punkt 3) ??
) umsetzt, verliert Punkt 1) an Bedeutung. Vor allem ist Punkt 1) eine offensichtlich nicht verhandelbare Tatsache des derzeitigen EBEL-Managements, darum lass uns doch mit kleinen Brötchen beginnen - das dafür aber unverzüglich !!!
-
Warum versucht Herr Quendler die Grazer in ein schlechtes Licht zu rücken ? Aussagen wie "ein rechtlicher Drahtseilakt", "So ein Try-out-Vertrag war bereits Anlass von einer Gerichtsverhandlung" oder "szeneweit Kopfschütteln" erweckt den Eindruck, dass sich die Grazer zumindest in einem Grau-Bereich bewegen. Das ist aber absolut unrichtig !!! Wenn Herr Quendler etwas kritisieren will, dann bitte das Reglement der Liga. Die Punkte-Regel wurde schon oft diskutiert, viel problematischer sehe ich aber diese lange Try-Out Phase. Früher mussten verletzte oder zu schwache Legionäre kurzfristig mit Spielern aus den bestehenden Kader nachbesetzt werden und Eigenbau-Spieler rutschten nach, dass ist nun nicht mehr notwendig. Vereine, die alle Möglichkeiten ausschöpfen, in den Medien unterschwellig zu attackieren ist mMn nicht der richtige Weg. Besser wäre es die Liga, den Verband und/oder das "Austrian-Hockey-Board" auf diese Fehl-Entwicklungen aufmerksam zu machen bzw. mal um eine Stellungnahme zu bitten !
-
fishstick: Korrekt, im Gegensatz zur U20, wo es von Beginn an eine Super-Elit (national) und eine Elit-Serie (regional) gibt (regional auch noch weitere Ligen) und erst am Ende die bestplatzierten der U20 Elit gegen die letztplatzierten der Super-Elit um Auf/Abstieg spielen können, wird in der U18 zuerst alles regional - "Elit-Serie" - gespielt (4 Regionen). Die besten 5 des Grunddurchganges jeder Region spielen dann national um den Titel (Zwischenrunde, Play Offs...). Meines Wissens kann auch noch der bestplatzierte aus den vier Regionen nach der Zwischenrunde ins Geschehen wieder eingreifen. Alles sehr "kompliziert" aber immer spannend und viel Druck, da es immer um Aufstieg oder Abstieg geht. (Die Letztplatzierten aus den vier Regionen der U18-Elit-Serie nach der Zwischen-Runde, spielen z.B. gegen die Bestplatzierten der "normalen" regionalen U18 wiederum um Ab/Aufstieg)
Kromp übrigens mit sehr wichtigen Toren gegen gute Gegner - z.B. beide Tore beim 2:0 Sieg gegen Oskarshamn (im Grunddurchgang der U18 herrscht doch sehr unterschiedliches Niveau und auch 10 Tore Unterschied und mehr sind da möglich, wenn Du da das 6:0 schießt....). -
Meist "steigt" der neue Verein in den alten Vertrag "ein". Will heißen der Spieler hat mit dem alten Verein ein Gehalt von x vereinbart. Neuer Verein zahlt y. Alter Verein übernimmt die Differenz x-y.
Ist die Differenz zu groß, wird der alte Verein den Spieler nicht freigeben und eine andere Lösung suchen. Ist die Differenz klein, kann es (in seltenen Fällen) auch vorkommen, dass der Spieler auf die Differenz verzichtet, damit er einfach wieder auf´s Eis kann. Im Optimalfall für alle Beteiligten zahlt der neue Verein das gleiche Gehalt (oder mehr) als der alte Verein. Es gibt natürlich auch noch einige Sonderfälle (z.B. fristlose Entlassung, Zahlung einer "Abfindung",....), trifft aber meines Wissens bei Kaspitz nicht zu !? -
ich sehe das so (kurzversion):
13-16 jährige spieler aus ganz österreich gehen zukünftig nach salzburg um dort eine bessere ausbildung zu genießen. eine reihe davon wird auf der strecke bleiben und bereits dann zu den heimatvereinen zurückkehren. nicht schlecht für eishockey-österreich.
der harte kern wird sich durchbeißen und ein 20-25 mann-kader wird in sbg in der mhl oder wo auch immer zum einsatz kommen. von diesen 20-25 spielern haben vermutlich geschätzt 5-10 (maximal) das zeug für die ebel. salzbug wird selbst aber nicht alle einsetzen und so müssen sich diese fertig ausgebildeten spieler einen verein suchen. nachdem ich davon ausgehe dass die besten der besten in salzburgs u20 auflaufen werden, wird auch wieder für den rest von eishockey-österreich was dabei sein.
wie sich ein spieler dann entwickelt hängt von einsatzzeit und wille ab. also ich seh die akademie im allgemeinen sehr positiv, nicht nur für rbs.Das heißt die anderen Vereine in Österreich brauchen eigentlich nur mehr bis zur U16 arbeiten. Die Spieler mit Potential gehen dann nach Salzburg, die anderen sollen gleich aufhören.
Sehr gute Spieler bleiben in Salzburg den Rest bekommen die ursprünglichen Verein zurück. Nettes Konzept, würde allen Vereinen einiges an Geld sparen und die EBYSl bzw. EBJL könnte eingestellt werden ! -
Diese Tatsache wollte ich gar nicht in die Diskussion einbringen, weil jetzt heißt es gleich wieder "Ich, in meiner Firma...." Fakt ist, dass die Gesetzgebung in Privatwirtschaft und Vereinen sehr ähnlich ist, im Detail, aber doch teilweise große Unterschied zu finden sind ( z.B. bei "Diäten"). Im Verein ist es mir z.B. auch erlaubt jemanden voll anzustellen und ihm nur 12 Monats-Gehälter zu bezahlen (also nix 13tes + 14tes). Deshalb sprechen Legionäre und Spieler-Vermittler im Normallfall bei Spielergehältern von der Netto-Gehalts-Summe. (Und Hochrechnungen von einem kolportierten Jahresgehalt von € 100.000.-- eines Spielers auf das ganze Budget des Vereins, kann ich überhaupt nicht nach voll ziehen, irgendwo anders wurde doch auch bereits berichtet, dass Nord- Amerikaner bereits um € 25.000.-- nach Österreich kommen !?)
-
Jeder österr. EBEL-Verein weiß, was ein Spieler kostet, wenn er netto x verdient (bei 60.000 kostet er Dir auf alle Fälle mehr als 100.000). Ich kann aber, wenn ich einen Spieler schlecht da stehen lassen will, natürlich den Brutto-Lohn oder gar die Lohnsumme inkl. Dienstgeberbeiträge, KÖST, etc. nennen. Prinzipiell handelt es sich bei den kolportierten Summen dennoch um die Netto- Gehaltssumme.
-
Prinzipiell handelt es sich immer um die Netto-Gehaltssumme. Einem Legionär sind die verschiedenen Einkommenssteuer- und Lohnsteuer-Gesetze in Europa ziemlich egal, ihn interessiert das, was er tatsächlich netto bekommt.
-
Soritz hat die operativen Agenden weitgehend zurück gelegt, da diese ehrenamtliche Tätigkeit immer mehr Zeit in Anspruch nimmt und sich nicht mehr mit der Leitung seiner Firma vereinbaren lässt. Er ist aber weiterhin der für den Nachwuchs verantwortliche Vorstand der Graz99ers, steht dem neuen Nachwuchs-Team beratend zur Verfügung, unterstützt in strategischen Entscheidungen und koordiniert die Schnittstellen zu LSO, ÖEHV,..... So habe ich es von ihm gehört. Sein Sohn ist übrigens, wie auch ein weiterer Spieler, für ein Jahr an einen Kooperations-Verein in Schweden verliehen - das wird also nicht der Grund sein !?
-
Es gibt ja leider nur noch große Vereine und kaum mehr kleine Vereine. Wie viele Bundesländer haben noch eine ordentliche LandesLiga ?? Wenn jede vorhandene Eisfläche in Österreich mit ordentlicher Nachwuchs-Arbeit für die Altersgruppen 6 - 12Jahren (50-60 Kinder) bespielt werden würde (das wäre auch mit kostenlosen Trainern möglich), würde es schon viel rosiger aussehen. Aber das ist eindeutig OT !! Da müsstest Du schon einen neuen thread öffnen: "Strukturprobleme in der Nachwuchsarbeit" !
-
Also wenn Du eine Nachwuchs-Arbeit machen willst, mit dem Ergebnis, dass der eine oder andere Spieler in die EBEL oder noch weiter kommt, dann solltest Du nicht mit kostenlosen Trainern arbeiten, sondern mit hauptberuflichen - ist übrigens auch eine Vorschrift der EBYSL und EBJL !! Das heißt Trainerkosten sind sehr wohl ein Thema - und von Anfänger bis U20 brauchst ein Team von ca. 15 Trainern. Weiters fährst halt mit dem Bus viel spazieren (Innsbruck - Miskolc) und solltest dafür ca. 50.000.-- kalkulieren. Eiszeiten, Übernachtungen, Verpflegung, Ausrüstung, Schiedsrichterkosten (Schiedsrichterkosten alleine ca. € 15.000.-- !!!). OEHV Gebühren und Strafen !!!
Wie oben angesprochen hat man natürlich auch das Problem, dass sich leider nicht jeder den Spaß leisten kann, gute Voraussetzungen hat und super motiviert ist - die werden von den meisten Vereinen mitgetragen. (20-30 Spieler x € 500 =....)
-
@bärli: sorry, nein, weiß ich nicht. Von BSO und ÖEHV kommt leider nix.
Sponsoren - sicher, aber wie viel soll da rein kommen € 30.000.-- - € 50.000.-- ?? Fehlt noch immer einiges (so um die € 150.000.--). Da kannst ordentlich Kuchen verkaufen !!!
Förderungen - sicher das eine oder andere, aber: war schon immer schwierig und wird aufgrund geringerer Mittel immer schwieriger. Das was wirklich ausdrücklich nur für den Nachwuchs bestimmt ist, spielt sich im unteren zweistelligen Bereich ab - leider. -
Eine ordentliche Nachwuchs-Arbeit kostet mind. € 300.000.-- Jahr. Dann zieht mal die oben genannten Unkostenbeiträge ab (durchschnittlich zwischen 150 und 200 Spieler pro Verein). Da bleibt noch eine ordentliche Lücke ! Von der BSO gibt es genau soviel wie vom ÖEHV: € 0.-- (in Worten: NULL). Jetzt kann man relativ einfach errechnen, was der eine (oder eventuell zwei ??) Spieler, der es pro Jahrgang aus den eigenen Reihen in die Kampfmannschaft schafft, so kostet.
-
Weil mein post leider durch das MV Interview untergegangen ist, aber noch immer aktuell ist bzw. (wahrscheinlich) nicht wirklich etwas davon im Interview beantwortet wurde, möchte ich es nochmals reinstellen:
Ich finde diese Aktion sehr frech und peinlich. Die Jungs hatten großes Glück auf Slowenien zu treffen und somit eine reelle Chance ins Viertel-Finale zu kommen.
Zu einem „gemütlichen Abend“ hätte man wohl nach dem endgültigen Ausscheiden zusammentreffen können (auch nicht sehr sportsmen, aber eventuell noch mit einem „auch nur Menschen“ entschuldbar).Das man aber vor einem der wichtigsten Matches in seiner Karriere einen über den Durst trinkt, ist definitiv nicht entschuldbar (und wenn für einen Ö-Spieler ein Match zum Einzug ins Olympia-Viertel-Finale nicht eines der wichtigsten Matches in seiner Karriere ist, ist er ohnehin fehl am Platz).
Meiner Meinung nach wird hier
• der Fan (und die Veranstaltung) mit Füßen getreten
• viel Geld unnötigerweise beim Fenster hinausgeworfen (der Betrag, der uns dieses Olympia-Abenteuer inkl. Vorbereitung gekostet hat, hätte man so gesehen wohl besser in die Nachwuchs-Arbeit investiert)
• ein katastrophales Vorbild für die Jugend, besonders für junge Sportler, abgeliefert (im April ist U18 WM, nach dem wievielten gewonnen Spiel, sollen sich die Jungs „die Kante geben“ ??)Und ich frage mich, wer übernimmt die Verantwortung, wer zieht oder trägt Konsequenzen ??
• Trainer- und Betreuer-Team ?
• Verantwortliche des ÖEHV (Präsident, Sport-Direktor,….) ? Sind ja genug vor Ort !!!
• Der Wirt des „Hauses Österreich“ = der ÖOC-Generalsekretär und EBEL Liga-Präsident in Personal-Union, Herr Peter Mennel ? -
Habe nicht alle posts durchgelesen und wiederhole daher vielleicht die eine oder andere Aussage.
Ich finde diese Aktion sehr frech und peinlich. Die Jungs hatten großes Glück auf Slowenien zu treffen und somit eine reelle Chance ins Viertel-Finale zu kommen.
Zu einem „gemütlichen Abend“ hätte man wohl nach dem endgültigen Ausscheiden zusammentreffen können (auch nicht sehr sportsmen, aber eventuell noch mit einem „auch nur Menschen“ entschuldbar).Das man aber vor einem der wichtigsten Matches in seiner Karriere einen über den Durst trinkt, ist definitiv nicht entschuldbar (und wenn für einen Ö-Spieler ein Match zum Einzug ins Olympia-Viertel-Finale nicht eines der wichtigsten Matches in seiner Karriere ist, ist er ohnehin fehl am Platz).
Meiner Meinung nach wird hier
• der Fan (und die Veranstaltung) mit Füßen getreten
• viel Geld unnötigerweise beim Fenster hinausgeworfen (der Betrag, der uns dieses Olympia-Abenteuer inkl. Vorbereitung gekostet hat, hätte man so gesehen wohl besser in die Nachwuchs-Arbeit investiert)
• ein katastrophales Vorbild für die Jugend, besonders für junge Sportler, abgeliefert (im April ist U18 WM, nach dem wievielten gewonnen Spiel, sollen sich die Jungs „die Kante geben“ ??)Und ich frage mich, wer übernimmt die Verantwortung, wer zieht oder trägt Konsequenzen ??
• Trainer- und Betreuer-Team ?
• Verantwortliche des ÖEHV (Präsident, Sport-Direktor,….) ? Sind ja genug vor Ort !!!
• Der Wirt des „Hauses Österreich“ = der ÖOC-Generalsekretär und EBEL Liga-Präsident in Personal-Union, Herr Peter Mennel ?