d.h ambri in die NLB?
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natürlich gönn ich's dir aber seht TsaTsa! Aber Ambri war mir eigentlich auch immer sehr sympatisch
seh ich auch so
http://www.youtube.com/watch?v=B93T2yoXN54
ein Verein der solche Fans hat, darf einfach nicht absteigen...
d.h ambri in die NLB?
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natürlich gönn ich's dir aber seht TsaTsa! Aber Ambri war mir eigentlich auch immer sehr sympatisch
seh ich auch so
http://www.youtube.com/watch?v=B93T2yoXN54
ein Verein der solche Fans hat, darf einfach nicht absteigen...
Getreu dem Motto, "gibt´s hier richtiges Bier oder muss ich österreichisches trinken?":
1. Staropramen
2. Budvar
3. Kozel
4. Krusovice
5. Zlaty Bazant
die presse hat am 16 februar einen artikel bzw ein interview von werner schneyder abgedruckt in den er, zitat "Kärntner haben einen minderwertigkeitskomplex", sagt. der typ ist mit 18 nach wien, weis aber sehr wohl über die psyche des kärntners bescheid.
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dieser schriftsteller, kabaretist und regisseur urteilt über die gefühlslage in seinem "heimatland".
nichts gegen den typen, aber ich kann das einfach nicht mehr hören bzw lesen wie sogenannte experten über "uns" urteilen. als überschrift steht natürlich nur besagtes zitat. damit gleich jeder denn sinn erkennt.
vielleicht weil Schneyder ein emotionales Naheverhältnis zu Kärnten immer noch hat, weils ihm nicht wurscht ist, was dort passiert? Nach der Logik dürfte nur der Arzt einen Kranken behandeln, der selber die entsprechende Krankheit hat... er hat wohl auch nicht über DIE Kärntner geurteilt sondern eine Vermutung zum Wahlverhalten jener aufgestellt, die das BZÖ gewählt haben, bzw. sieht halt eine bestimmte Grundtendenz, wenn es so pauschal gemeint war ist es natürlich auch falst. Das "uns" ist im Prinzip Deine Projektionsfläche. Mir doch wurscht was irgendwer über eine Gruppe von Österreichern, eine Gruppe von Eishockeyfans oder eine Gruppe von was auch immer sagt. Letztens, als ich in der Stadt unterwegs war, hat neben mir ein besoffener Sandler herumgeplärrt und dabei einen Schwarzen (vermutl. Studenten) mit den Worten "mir Österreicher brauchen Euch do ned" angepöbelt. Ich hab mir nur gedacht: Mit Dir will ich, als Österreicher, gar nicht "wir" sein...
nochmal, ich bin von dörfler auch nicht unbedingt begeistert, aber warum wird er im orf interviewt , ich nens mal agressiv interviewt, während die fr, burgstaller vor ihren jubelnden fans inszeniert wird.
das stimmt natürlich. Einseitigkeiten gibt´s aber auf allen Seiten. (Das ist ja ein Teil des Problems, dass alle hierzulande nicht die Finger vom ORF lassen können). Umgekehrt hab ich letztens Radio Kärnten gehört und da wurde groß und breit über einen Einbruch in Wien berichtet, als ein - natürlich - Ausländer, eine ehrbaren österreichischen Staatsbürger niedergestochen hat. Reiner Zufall? Nona, ein Kriminalfall, nona sind die Einbrüche in Wien ein Problem, aber ich hab mich da schon gefragt, ob das dem durchschnittlichen Kärtner net wurscht sein kann, wenn´s in Wien einen Einbruch gibt und ob´s da nicht ganz andere Sachen gäbe über die ein kritscher Journalist (und zwar aus Kärnten) berichten könnte... im Orange gefärbten Kärntner Landesstudio wird genauso mit Agenda-setting Meinungsmache betrieben und der Ober-Intervenierer im ORF is eh immer noch der Peter Westenthaler... der hat ja zeitweise fast stündlich dort angerufen...
die wird gefeiert und hochgelobt, statt dass man mal die ursachen ergründen würde , weshalb man bei jeder wahl, im schnitt immer mehr wähler an die "mitte" rechts partein verliert.die situation wird sicher immer mehr auf rechts gehn, wobei eine gesunde mischung sicher zu begrüssen ist bzw währe. nur die jungend wird sich sicher mehr mit den rechten parteien identifizieren können, als mit einer grünen oder spö partei. sie sind einfach zuviel mit der ausländer situation in der schule usw komfrontiert. fragt mal die u 18 fraktion wenn sie wählen würden.
die FPÖ ist mit Sicherheit keine Mitte-Rechts-Partei. Mitte-Rechts ist die VP. Eine Partei, die allen ernstes Ausländer von der Sozialversicherung ausschließen will (die genauso in das System einzahlen oder wenn man das umsetzt, dass sie keine Sozialversicherung mehr haben und auch nicht einzahlen, überhaupt zu Sklaven degradiert werden) schrammt verdammt nah am NS-Gedankengut vorbei (Stichwort slawische Untermenschen).
Betreffend Gewalt etc.: Ja, es gibt m.E. ein Problem mit bestimmten Zuwanderer-Gruppen (dass dich nämlich die perfekt deutsch-sprechende und für ein Butterbrot arbeitende hübsche slowakische oder rumänische Krankenschwester umsorgt, dagegen wirst vermutlich nix haben), das jahrzehntelang ignoriert wurde. Das gehört angegangen. Das passiert ja auch teilweise. Man muss miteinander reden, man muss die, die hierbleiben wollen ein Stück weit abholen, das Bildungssystem verbessern, die Möglichkeit zum sozialen Aufstieg schaffen, Vorbilder geben (wo sind hierzulande Politiker aus Zuwanderer-Familien die es geschafft haben und eine gutes Beispiel geben?)
Und jeder der mal so grundsätzlich gegen Ausländer wettert soll sich überlegen, wie die Lösung aussieht, wenn nicht konstruktiv gemeinsam zu versuchen die Probleme zu beseitigen? Sollen die Leute alle vertrieben werden? oder umgebracht? Niemand, der annähernd etwas menschlich ist, kann das wollen. Und wenn man das nicht will, bringt Eskalation genau gar nix. Dann muss man sich jew. mit den Vernünftigen zusammensetzen und gemeinsam über Probleme reden und die beseitigen.
Neuer Verwaltungsratspräsident Beim HC Ambri-Piotta
was ist mit und in ambrí los?
besteht da noch einmal chance auf besserung?
das rausschieben der entscheidung betr. hallenneubau klingt für mich ja fast so, als rechne man schon fix damit, dass sie absteigen... das geht nicht. ich muss da doch noch hinfahren und nach einem derby-sieg gegen lugaNO die montanara singen
Blind Guardian - Live
Blind Guardian - A night at the opera
Die Apokalyptischen Reiter - Licht
Ich glaube, er hatte auch selbst gesundheitliche probleme (schulterverletzung) und sein ego hat sich angeblich bei pp nicht sehr gut mit sid the kid vertragen...
nach einem jahr kompletter auszeit hat es ihn aber offenbar wieder gereizt... (interessant auch, dass er für seine heimatstadt skalica spielt(spricht auch dafür, dass er einfach nur wieder ein bisschen spielen wollte) und nicht für einen der renommierteren klubs... und jetzt spielt er halt wieder - wenn er nicht, wie im vergangenen jahr häufiger geschehen, in recht deftigen worten auf das mangelnde niveau in der slowakischen liga schimpft...
ad 1: den gebratenen bären unbedingt probieren, für 50 euro kriegst in der bretagne in frankreich auch nur 2 große hummer, kalt mit mayo e frittes, in riggiu beim tex-mex-pseudo-gastronomen am bozner-platz gerade einmal eine große, alte, in alufolie (!) gebackene kartoffel gefüllt mit chili con carne und sieben halbe wieselburger dazu, die du wirklich brauchst, um den muffigen geschmack der kartoffel loszuwerden. verlange aber unbedingt fleisch von der linken tatze oder vom linken oberschenkel, die meisten bären sind nämlich wie die meisten menschen rechtstatzler und rechtsfüßler, das "rechte" fleisch ist deshalb meist etwas zäh (und hoffe, dass du keinen rechtshänder/-füßer erwischst).
ad 2: finde besoffen herumliegende finnen bei frühmorgendlichen fotosafaris in städten, egal wo, eigentlich immer als bereicherung - kommen auf einem guten, grobkörnigen schwarz-weiß-film gut raus und "beleben" trotz totenstarre fast jedes foto.
ad 3: wenn du auf plattenbauten verzichten kannst, dann würde ich dir kalabrien empfehlen - die kalabrier unterscheiden sich bis auf die plattenbauten durch nichts von den esten, was die vorliebe für gecrackte pornokanäle angeht, und sind auch angenehm, zurückhaltend, freundlich mit genialer einstellung vor allem zum leben.
allegria, vincente.
re ad 1: nur ein russischer bär darf´s im moment auf keinen fall sein. der ist unverdaulich...
es gibt/gab auch schon Gerichte um 7 bis 15 Euro. Ein kleines Bierchen, etwas mittelalterliches Brot und eine Kleinigkeit sollte sich schon ausgehen... http://www.oldehansa.ee
re ad 2: da hast du prinzipiell recht. am besten fand ich die, die mit heruntergelassenen hosen vor dem städtischen springbrunnen gelegen sind. was die wohl dort gemacht haben... wenn du aber nur deshalb so früh auf der straße bist, weil dir 5 besoffene Finnen in einem "modernen" estnischen Youth Hostel (3 Doppelstockbetten auf 12 Quadratmeter...) gerade Schlaf und Luft geraubt haben (immerhin hatte ich so wenigstens auch noch etwas restalkohol) siehst du das nicht ganz so entspannt...
re ad 3: Viva l´Italia! aber estland ist auch super. nur irgendwie anders. der strand von pärnu war damals übrigens überschwemmt von italienern. wo sollen die auch sonst noch baden, wenn sie die deutschen im land haben...
was die geschilderten gastronomischen "qualitäten" alto adiges angeht, kann ich ähnliches berichten. war vor jahren einmal verzweifelt auf quartiersuche für eine nacht auf der durchreise. obwohl definitiv niemand ausgebucht war, nehmen wollten´s uns (meine freundin und mich) nirgends. musste schon fast auf knien rutschen, bis sich letztlich einer dieser gastronomen in mühlbach (angefangen zu suchen hatten wir in sterzing) herabgelassen hat, uns ein Quartier zu gewähren.
und telefonseminar müssten´s auch alle mal machen. überall anders auf der welt werde ich als kunde, der potentiell mind. 1.000 Euro umsatz bringt (organisier gerade beruflich eine seminarwoche für rund 80 Personen) zurückgerufen, wenn ich in einem restaurant oder bei einem busunternehmen reservieren will. nicht in südtirol "ruafen´s holt murgn no amol on, do is heit kana do..." weckt bei mir obwohl ein "Freund Südtirols" (c Franz Pahl) starke Sympathien für die Alleanza...
Ich weiß nicht, ob es heute noch leistbar ist, aber die "Olde Hansa" (ist in der Altstadt, im Zentrum, an einem der Hauptplätze und kaum zu übersehen) ist grenzgenial. Würde unbedingt empfehlen, dort am Abend einmal hinzuschauen, wenn die Fackeln draußen hängen und die Spielleute auftreten. Vorallem das Essen dort ist erstens köstlich und zweitens wirklich kompromisslos Mittelalter (keine Kartoffeln, kaum Pfeffer, auf altmodische Art, nach altmodischen Rezepten gewürzt, ein Erlebnis..). Noch nirgendwo hab ich so ein "Mittelalter-Konzept" so kompromisslos umgesetzt erlebt. (auch wenn´s teuer ist, ein Erlebnis, dass es absolut wert ist, man muss ja nicht gerade "Bär" essen, gibt´s dort nämlich auch um damals rund 800 EEK / 50 Euro)
Ein ganz ordinärer Spaziergang durch die Altstadt, mit den alten Hanse-Häusern und oben die Burg und die Stadtmauer ist auch ganz nett.
Ich würde empfehlen, ganz früh aufzustehen (mit Fotoapparat ausgestattet) und durch die Altstadt zu gehen, wunderbare Stimmung und unglaublich sauber und ordentlich. (tw. siehst du die Esten, wie sie vor ihrer Haustür kehren, aufräumen etc... Ein Wahnsinn. mMn die sauberste Hauptstadt Europas... störend waren damals nur die vielen besoffenen Finnen, die in der Gegend herumgelegen sind...
Kulinarisch fand ich die anderen Lokale eher auswechselbar, das Essen in den Bars war meist eher mäßig (relativ fett), besser ist´s in klassische Restaurants (mit Baltischer/Deutscher Hausmannskost, unterscheidet sich nicht sehr von einander) zu gehen bzw. sind die Kneipen die auf Mittelalter machen (vermutlich durch das Zugpferd Olde Hansa bedingt) alle nicht so schlech und fastfood-technisch würd ich mir Pelmini geben...
Für weitere Ausflüge würde ich unbedingt noch den alten Kurort Pärnu (ziemlich bald, so lange es noch warm ist!) einplanen. Kann man übrigens relativ günstig anlegen das gibt´s russischsprachige Esten, die vermieten kleinere Appartments direkt neben dem Strand, in alten Plattenbausiedlungen (ist zwar nicht ästhetisch schön, aber es ist dennoch alles vorhanden) um ein Butterbrot, kann über das Tourismusbüro gebucht werden (war zumindest 2004 so), 5 Minuten sind es zum wunderschönen Sandstrand an einer flachen Bucht (für einen der nördlichsten richtigen Badeorte Europas überraschend warm!) wo man wirklich absolut großartig baden kann und anschließend in sein nettes Appartment mit (gecracktem pay-tv-Pornokanal ganztätig im Kabelnetz... gg) zurückgeht.
Und natürlich Saareema, Arensburg/Kuressare, die größte Insel Estlands, ganz im Westen. Ethnisch am homogensten, mit einer langen Deutschritter/Schwertbrüder-Orden-Geschichte ist unbedingt ein verlängertes Wochenende wert, Angla´s Windmühlen (typisch-skandinavische Holzwindmühlen, von denen es nicht mehr viele gibt), die Krater von Kali und die alte Bischofsburg... wunderschöne Landschaft, sehr angenehme, zurückhaltende, freundliche Menschen, mit einer absolut genialen Einstellung zu Arbeit und Leben...
Bed & Breakfastzimmer konnten relativ leicht vor Ort gebucht werden.
Riga ist auch wunderschön, die Jugendstilbauten (MIhail Eisenstein, da gibt´s eine Straße, etwas außerhalb, ist eh in jedem Reiseführer, die unbedingt gesehen werden müsste), das Schwarzhäupter-Haus, die Zeppelin-Hallen (muss man sich vorstellen, wie ein gigantischer Naschmarkt), das Herderdenkmal neben dem Dom (wunderschön, vermutlich einer der ganz wenigen europäischen Dichtern, der in zwei Sprach/Kulturkreisen verehrt wird, weil er als einer der ersten auch alte lettische Gstanzln (haben einen eigenen Namen der mir gerade nicht präsent ist, gesammelt hat, und sich da bleibende Verdienste erworben hat) etc... Nur würd ich da mit dem Quartier aufpassen, das war, damals zumindest, eine gewaltige Abzocke... am ehesten sind die internationalen Hostels (Backpackers bei den Zeppelin-Hallen war sehr OK) zu empfehlen (würd ich aber vorher buchen), spontan über das Tourismusbüro geht wenig oder es ist sauteuer...
Wenn du noch weiter runter willst sind sicher Vilnius und Kaunas eine Bank und das Thomas Mann-Haus bei Memel/Klaipeda an der Kurischen Nehrung, heute eine internationale, kulturelle Begegnungsstätte...
noch besser:
http://de.youtube.com/watch?v=hWaYpdXH28I&feature=related
FJS auf eine Journalistenfrage: "Diese Frage ist ebenso unsinnig, wie bedeutungslos" lol. Strauss war sicher vieles und nicht kleinlich in seinen Methoden, aber zwei Eigenschaften sprechen m.E. ganz klar für ihn:
1. er war ein absolut genialer Wirtshauspolterer, der´s nach der Polterei aber verstanden hat, das ganze in vernünftige Sachpolitik (v.a. Wirtschaftspolitik) runterzubrechen (siehe auch seine weitere Beantwortung der Frage in dem von mir genannten Video auf youtube nach seiner ersten Antwort. Da ist er irrsinnig schnell wieder auf der Sachebene)
2. er war ein 100prozentiger Demokrat, dem an der Freiheit der Menschen etwas lag, das hat er (bei aller Polterei) wirklich immer und immer wieder bewiesen, und er hatte eine ganz klare Linie was die Gefährdung der damals relativ jungen bundesrepublikanischen Demokratie durch Rechts- und Linksextreme angeht. z.B. hat kaum ein deutscher Politiker so viel für ostdeutsche Dissidenten getan wie er. Kenn da mehrere Fälle von Leuten, die im Stasi-Knast in Bautzen gesessen sind und von Strauss persönlich "freigekauft" worden sind.
Beides kann man über Haider und seine BZÖ/Partie nicht mit der gleichen Sicherheit sagen. Wobei ich übrigens - um nicht zu einseitig zu werden - auch sagen muss, dass Helmut Schmidt (neben Adenauer) m.E. der beste Kanzler war, den Deutschland nach dem Krieg hatte. Das politische und journalistische Personal hatte (und ein bisschen wirkt es ja bis heute fort) in Deutschland da wirklich noch bestimmte moralische Grundsätze (und damit mein ich nicht irgendwelche privaten Tricksereien, dass ist zwar unschön, aber keine Gefährdung der Demokratie insgesamt), eine bestimmte politische Kultur, die es bei uns leider nie in vergleichbarem Maße gab.
Selbst ein Axel Cäsar Springer hat immer gesagt, dass in seinen Zeitungen nie antisemitische oder antidemokratische Dinge stehen dürfen. Das macht m.E. bis heute die Blöd (Bild) um einiges erträglicher als die Krone...
Ich werd emir SLAYER in München angucken sollte noch ne interesssante Band dazukommen! TRIVIUm ist zum kotzen!
aber jetzt Konzentratio nauf WACKEN und PARTY SAN
soso zum PARTY SAN.
am besten noch vorher in die Stütze und am Goetheplatz ein, zwei Roster als Unterlage - und tags drauf einen Kaffee im Resi und dann Chillout auf den Ilmwiesen. Weimar kann was...
ach ja und weil sie auch aus Weimar sind und weil´s heute so gut passt:
Reiter - Die Sonne scheint mir... 8))
da magst du schon recht haben.
In einem Bericht (ich glaub auf 3Sat, vor einigen Monaten) über Frauenhandel und illegale Prostitution (auch ein sehr traditionelles Gewerbe) wurde ein französischer toro della criminalitá di luce rossa interviewt, der (sinngemäß) meinte, dass die ersten illegalen (russischen) Prostituierten (ungefähr) 10 Tage nach der Wende in Paris gewesen seine. Polizeiliche (transnationale) Zusammenarbeit um dies zu unterbinden hätt´s (genaue Zahl weiß ich nicht mehr, aber so ungefähr) 10 Jahre später gegeben.
Natürlich kannst das eine Feld der Kriminalität nicht mit dem anderen vergleichen, aber an solche Fälle hab ich gedacht... oder auch Phishing, oder Online-Kinderpornographie... da wird´s wohl im Hinblick auf die Ausformungen von Korruption oder Subventionsbetrug auch Einsatzfelder geben...
Eiskalt Teilweise sind deine Argumente zu meinem vorherigen Post berechtigt, bei der Veruntreuung bin ich nicht ganz bei dir, weil glaub ich der finanzielle und organisatorische Aufwand so einer Kontrollinstanz im Vergleich zu Millionen Euro, die veruntreut werden, mir auf den ersten Blick doch nicht so dermaßen groß erscheint.
Vielleicht noch einmal ein paar Details zu OLAF:
unter:
http://ec.europa.eu/dgs/olaf/mission/mission/index_de.html
sind die Aufgaben von OLAF detailliert ausgeführt.
Unter
http://de.wikipedia.org/wiki/OLAF#Stel…B.C3.BCrokratie
ist es etwas kompakter und m.E. leichter verständlich.
So wie ich das sehe IST OLAF auch heute schon für die Betrugsbekämpfung in ALLEN Europäischen Institutionen zuständig, das würde auch das Parlament mit einschließen. (wie das genau ist und inwieweit das mit dem Status, den ein Abgeordneter genießt, vereinbar ist, werden die Juristen hier wohl besser wissen). Es gibt zumindest eine Nummer, wo alle EU-Bürger eingeladen sind, Korruptionsfälle etc. die Ihnen begegnen an OLAF zu melden.
Und was die Kosten angeht: OLAF schreibt, sie haben 400 Mitarbeiter, das erscheint mir in Anbetracht der Fülle an Aufgaben (geht ja auch um das korrekte Verwenden von Subventionen etc.) als nicht besonders viel. Legt man dem jetzt auch nur ein Bruttodurchschnittseinkommen von ca. 50.000 Euro (was m.E. durchaus realistisch ist, wohl eher noch die Untergrenze - wobei um da Unkenrufen gleich mal vorzubeugen, man hier auch die exorbitanten Lebenskosten in Brüssel/Strassbourg/Luxemburg sehen muss; zahlst da z.B. schon für Bruchbuden Mietpreise jenseits der 1.000 Euro) kommst nur auf Personalkosten von 20 Millionen Euro. Wennst dann rechnest, dass die Leute noch permanent fortgebildet werden müssen (nirgends sind die Leute ja schneller in der Adaptierung moderner Technik und moderner Strategien als wenn sie es zu kriminellen Zwecken tun ), Equipment brauchen, viel unterwegs sind etc. musst sicher mindestens noch mal so einen Betrag zur Verfügung stellen.. (wird irgendwo eh stehen, wieviel Sie zur Verfügung haben, ist nur meine Milchmädchenrechnung) und dann bist schon mal bei mindestens 41 Millionen Euro die sie jährlich irgendwo finden müssen, damit das gerechtfertigt ist
alles gut und schön, aber, was machen die leute die kein internet, keinen zugang zum internet oder einfach kein interesse an internet haben?
ich bleib dabei, zwischen unterschrift in lissabon und ratifizierung im parlament wäre genug zeit gewesen eine folder mit kurzfassung für alle österreicherInnen aufzulegen.
Nationalisten ( gleichzusetzen mit Nazi ), harte aussage, ich würde das als regional denkend bezeichnen.
und, du kannst auch mit dem vertrag von nizza überall und mit jedem in europa leben.
Im Prinzip kannst als Regierung nicht gewinnen, hätten Sie, wie von Dir gewünscht, eine Broschüre aufgelegt, hätte doch die Krone zu allererst wieder aufgeschrien, was da für die EU schon wieder für Geld verschleudert wird
@ Nationalismus: Wenn´s Regionalismus wäre, würden die Leute auch in transnationalen Regionen denken oder in Regionen die sich überlappen - Tirol ist hier eines der wenigen Beispiele wo das ansatzweise funktioniert (obwohl da Walsch-Tirol/Trient auch nicht immer als Teil der Region angesehen wird)... ansonsten kann ich nicht finden, dass wirklich in Regionen gedacht wird. Triviale Beispiele: Fahr mal auf dem Donauradweg von Wien nach Tulln - voll befahren - fahr Richtung Bratislava - es ist nix los... das ist ja bei denen im Osten... Genauso gäbe es ja z.B. eine Region "Marchfeld"... seltsam dass es Österreich bis heute nicht geschafft hat, zusätzliche Brücken über die March zu bauen und so diesen toten Winkel Niederösterreichs mit dem wirtschaftlich dynamischen Hinterland von Bratislava (wieder) zu verbinden... oder dass wir 17 Jahre für ein 20 km Autobahnstück brauchen, auf gerader Strecke... Da seh ich keinen Regionalismus... ein pragmatischer Regionalismus ohne Nationalismus würde nämlich Chancen sehen, die sich aus der Wiederetablierung transnationaler historischer Regionen ergeben. Wir denken aber nur in den Kategorien Österreich / Slowakei / Italien usw...
Nationalismus ist übrigens nicht gleichzusetzen mit Nationalsozialismus. Nationalismus ist die Ideologie, die besagt, dass (nur) Menschen mit der gleichen Sprache (tw. auch anderes Merkmal, wie Religion, vermeintliche gemeinsame Herkunft) in einem Staat zusammenleben sollten. Nationalsozialismus geht darüber (neben vielem anderen) weit hinaus und billigt einer Nation zu, andere auszurotten oder sie zumindest zu unterdrücken. Das sagt der Nationalismus per se nicht... er kann aber dazu führen dass es in Kauf genommen wird (etwa weil die Nation kein homogenes Territorium hat, was in der Regel fast immer der Fall sein wird) .
Zitat von avalanchealso mit der geiselhaft übertreibst jetzt aber maßlos. klingt ja geradezu', wie wenn in deinem land eingsperrt wärst.
in gewisser Weise ist es genau so. Welche Partei muss ich noch mal wählen, damit in Tschechien keine AKWs gebaut werden? Was nutzt den Deutschen ihr Atomausstieg, wenn jetzt rundherum AKWs gebaut werden (von deutschen Firmen). Welche für Reformen im slowakischen Polizeiwesen? Welche deutsche Partei verhindert in Österreich das ausufernde Stiftungsrecht, dass dazu geführt hat, dass viele reiche Deutsche in Deutschland keine Steuern zahlen, aber nach Österreich kommen. Alle denken noch in nationalen Kategorien, dabei sind die Probleme nicht auf ein Land beschränkt und können nur transnational gelöst werden.
Zitat von avalanchewirklich? wir tiroler auch? zig tausende lkw´s donnern über unsere autobahnen - aber der lustige freie warenverkehr ist ja wichtiger als die gesundheit der menschen. eh klar. und die sanktionen waren ja wohl auch ein schlechter witz. da wird ö sanktioniert', nur weils den bonzen da oben nicht paßt was das volk gewählt hat. tja, und jetzt passts ihnen nicht, was irland gewählt hat, schaun wa mal wie´s weitergeht. was nicht passt wird passend gemacht. egal mit welchen mitteln.
Ich nehme an, du kaufst immer einheimische Produkte. btw was ist einheimisch? (zählt der Apfel aus Südtirol?) der Wein aus dem Burgenland? der Käse Vorarlberg? Müssen auch antransportiert werden. Dass gegen perverse Ausformungen des Verkehrs was gemacht gehört, da bin ich eh ganz bei dir. Ließe sich aber - wenn´s ein entsprechend starkes Parlament gibt gerade auf Europaebene durchsetzen. Konzepte dazu gibt´s - von Roadpricing bis zur ökologischen Kostenwahrheit.... Österreich hat´s in dieser Frage verabsäumt frühzeitig andere Betroffene ins Boot zu holen und hier Strategien für eine gemeinsame Lösung zu entwickeln. Und dass die Frachter-Lobby in Brüssel stark ist, hängt auch mit der mangelnden Macht des Parlaments zusammen (je mehr gelebter Parlamentarismus, desto weniger greift Lobbyismus)
@Sanktionen: Welche EU-Bonzen? Da Gerd, der Jaques und noch ein paar andere haben unter Anleitung unseres seeligen Bundesthommys beschlossen, beleidigte Leberwurst zu spielen. Das ist im Prinzip nicht von EU-Institutionen ausgegangen! Reale Auswirkungen gab´s keine - wird dir jeder der damals auf europäischer Ebene zu tun hatte, bestätigen und ist letztlich eh ziemlich peinlich im Sand verlaufen, die ganze "wir reden net mit den Österreichern, weil die san bös, Aktion"...
ich hab nie behauptet, dass die EU die eierlegende wollmilchsau ist. im prinzip ist die eu so, wie churchill das mal über die demokratie gesagt hat: die schlechteste variante - ausgenommen alle anderen. natürlich kann man von einer besseren eu träumen, dann sollte man aber auf mehr mitbestimmung in allen bereichen hinarbeiten (was der Vertrag von Lissabon mit sich gebracht hätte) dann kann man nämlich auch was ändern.[/quote][/quote]
wünschen kann man sich viel. Ich fürchte, dass Pro-Europäer die den Vertrag deshalb abgelehnt haben, sich und der europäischen Sache einen Bärendienst erwiesen haben. Es wäre zumindest etwas gewesen, auf dem man hätte aufbauen können. Dass z.B. eine Steuerharmonisierung (die mittelfristig relativ einheitliche Sozialstandards mit sich bringt und wechselseitiges Steuerdumping verhindert) zustande kommt, wäre mit dem Vertrag von Lissabon und den neuen Spielregeln warscheinlicher geworden.
Zum Argument, es würde zu wenig kommuniziert
Auf der Seite des Außenministeriums
http://www.bmeia.gv.at/aussenminister…ormvertrag.html
steht der Vertrag im Volltext zum Download. Hier kann auch eine Info-Broschüre angefordert werden, welche die wesentlichsten Änderungen zusammenfasst
Auch die EU widmet dem Vertrag einen Webauftritt:
http://europa.eu/lisbon_treaty/index_de.htm
Wer Ohren hat, der höre.
Doch um gehört zu werden, braucht es halt auch Medien die Ihrer Verantwortung gerecht werden und darüber berichten, anstatt zwecks Auflagensteigerung Ressentiments und das dumpfe Bauchgefühl zu bedienen, Medien, denen unsere Zukunft wichtiger wäre, als die Frage, was die Frau Fritzl bei der ersten Besichtigung des Kellers empfunden hat (das hat nämlich auf mein Leben NULL Auswirkungen)
Und: dafür interessieren muss man sich halt auch.
Was der Vertrag u.a. beinhaltet hätte:
- Ein stärkeres Europäisches Parlament, dass was zusagen gehabt hätte. Ein von uns gewählter Abgeordneter, (und nicht nur ein Beamter ) hätte also in Zukunft mehr mitentscheiden dürfen und der Kommission und dem Rat auf die Finger klopfen können!
- Erstmals würde festgehalten, wie wichtig die einzelnen nationalen Parlamente sind (was auch einem ganz klaren Bekenntnis zur Demokratie gleichkommt (die nationalen Parlamente werden aufgefordert ihren Vertretern (=Regierung) im Rat auf die Finger zu klopfen!)
- Wir Bürger könnten uns mittels einer Bürgerinitiative direkt an die Kommission wenden und so Druck machen, wenn uns was nicht passt. (Wir könnten der Kommission direkt auf die Finger klopfen!)
- Wir könnten, wenn alles nichts hilft, austreten
- durch das Weggehen von der Einstimmigkeit würden die Entscheidungen weniger mühsam, andererseits müsste vieles mit ca. 2/3 Mehrheit beschlossen werden. Dass also gezielt über die kleinen oder einen einzelnen großen drübergefahren wird, ist ausgeschlossen.
- Die Kommission würde kleiner gemacht (wird also effizienter)
- Der Kommissionspräsident könnte Kommissionsmitglieder rausschmeißen (wenn sie z.B. korrupt sind, was seinerzeit das Problem von Santer war, der seine spanische Kollegin einfach nicht los geworden ist... )
- Die Menschenrechte wären direkt im EU-Recht verankert worden, so dass man sich direkt darauf beziehen kann.
Gegen welche von diesem Maßnahmen muss man jetzt noch mal sein?
Und Korruption gibt´s überall, nicht nur in der EU. Es wäre also angebracht zu überlegen, wie man die Korruption bestmöglich bekämpft (und Möglichkeiten, hier Druck zu machen hätte gerade der VvL gebracht!), anstatt auf die EU zu schimpfen!
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Btw. Noch ein netter Link:
[url='http://www.czechmodels.cz/ ']http://www.czechmodels.cz/[/url]
neben dem ästhetischen Wert dieser Seite J find ich eine andere Sache mindestens genauso bemerkenswert: Die eine Hälfte der Mädels hat Namen wie aus dem Wiener Telefonbuch (Rusicka, Dvorak, Dolezal) und die anderen heißen Haasova, Obermaierova und Halberstattova.
Irgendwann hat der Jan Dolezal halt eine Barbara Haas geehelicht und ist mit ihr nach Wien gezogen, die Nachfahren sprechen Deutsch, das andere Mal ist der Hans Obermaier zu seiner geliebten Alena Dvorakova gegangen und die Kinder sprechen Tschechisch. Wir sind die gleichen Menschen! Und als solche haben wir die gleichen oder ähnlichen Probleme, die wir gemeinsam lösen sollten!
Vor rund 150 Jahren haben ein paar Irre beschlossen, dass die Sprache was sein sollte, das uns trennt. Herausgekommen sind sinnlose Kleinstaaten, zwei Weltkriege und Millionen von Toten.
Dann hatten vor rund 50 Jahren einige verantwortungsvolle Leute, gezeichnet von den Kriegen die Idee, dass das nicht sein darf, dass wir wieder zusammen leben müssen, einander vertrauen und gemeinsam Probleme lösen. Und dann entstand eines der schönsten und erfolgreichsten politischen Projekte seit Menschengedenken. Niemand wird unterdrückt oder unterjocht, jeder wird gehört. Natürlich funktioniert das – gerade deshalb - nicht reibungslos... wenn so viele unterschiedliche Menschen zusammenkommen gibt´s Probleme, gibt´s Kompromisse die nicht immer verstanden werden – aber was ist die Alternative?
„Herr über sich bleiben“ sagen die geistigen Nachfahren von denen, die schon vor 150 Jahren ähnlich glorreichen Ideen hatten
Für mich heißt das, dass ich von Nationalisten in Geiselhaft genommen werde, anstatt in einem großen europäischen Raum mit mir ähnlichen Menschen, die halt teilweise eine andere Sprache sprechen, gemeinsam leben zu dürfen und gemeinsam Probleme zu lösen.