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  3. Whaler

Beiträge von Whaler

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 17. Juli 2012 um 17:18
    Zitat von R.Bourque

    rein hypothetisch, werte nationalligafreunde: Wären weniger oder mehr slowenische Teams (bei gleichbleibenden Österreicher-teams) besser für euch? :?:


    Rein hypothetisch hätte zB ich gar nichts gegen eine Teilnahme von Marburg, Bled etc. gehabt. Vlt geht es sich auch bei dem einen oder anderen slowenischen Team aus, nächstes Jahr neu in die INL einzusteigen. Viel wichtiger wäre aber, dass mit der INL nun einmal ein Konzept auf dem Tisch landet, dass möglicherweise nicht nach einem Jahr wieder zum Scheitern verurteilt ist. Und das vielleicht eine Liga entstehen kann, die ohne die ach so tollen Farmteams auskommt.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 15. Juli 2012 um 15:41

    blobby80

    Den OEHV wird man als Interessensvertretung nach Außen einfach benötigen.

    Und schlussendlich liegt es auch an den Vereinen selbst: Der Rückzug der Raptors zeigt schon ein bisserl, dass es mit den Vorausplanungen manchmal schon gewaltig hapert. Sollte eigentlich nicht passieren, dass man finanziell davon überrascht wird, dass die EL österreichweit ohne Teilung ausgeführt wird. Wenn mich richtig erinnere, war ja das schon der Ursprungsplan bevor die Nationalligisten Interesse zeigten.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 15. Juli 2012 um 12:41

    Mittelfristig sollte es eh so sein, dass beide Ligen ineinander aufgehen, vlt dann eben mit mit mehreren Leistungsdivsionen.

    Dann wird praktisch nur die erste Division österreich(slowenien-)weit gespielt, in der zweiten Divison dann in mind. zwei regionalen Gruppen.

    Man sollte jetzt nicht den zusätlichen Fehler machen, die beiden Ligen als Konkurrenten anzusehen. Denn dann ist das Scheitern jetzt schon wieder vorprogrammiert.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 14. Juli 2012 um 22:45

    Hier noch der Link zum Artikel des OEHV zur Gründung der "Inter-National-League"

    Der Anfang ist gemacht, mal schauen wie es mit der Nachhaltigkeit. Potential hat sie, aber abrufen müssen dies sowohl die beiden Verbände als auch die Vereine.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 10. Juli 2012 um 20:13

    backgammon

    Ich denke, es geht ganz sicher nicht darum, die nun entstehende Eliteliga schlecht zu reden. Ganz im Gegenteil: Gelingts nämlich wirklich eine österreichweite Amateurliga zu etablieren wäre dass ein riesiger Schritt nach vorne statt jahrelanger max. Stagnation wie wir es bis jetzt hatten. Einerseits als sozusagen höchste Leistungsstufe im reinen Amateureishockey als aber auch als Sprungbrett für Vereine, die sich mittelfristig auch (wieder) weiter nach oben orientieren wollen.

    Aber ich halte auch nichts davon, die Versuche der restlichen Nationalligisten, nicht auf reinen Amateursport setzen, schlecht zu machen. Denn diese Vereinsverantwortlichen sind auch nicht umsonst nach Graz gefahren um sich das EL-Konzept anzuhören, haben sich dann schlussendlich jedoch gegen eine Teilnahme entschlossen. Sie werden gute und stichhaltige Gründe haben, dies nicht zu tun. Ebenso wie Vereinsverantwortliche anderer Vereine, die nicht in die NL gehen wollen.

    Im Grunde bleibt dem interessierten Fan eh nur die Möglichkeit, die weitere Entwicklung sowohl in der EL als auch der (Inter-)NL zu beobachten. Im nächsten Sommer wird man vielleicht schon ein bisserl gescheiter sein.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 10. Juli 2012 um 17:48

    Wieso verpasste Chance? Wieso notwendiger Schnitt?

    Man sollte eigentlich über Vereine froh sein, die auch das Risiko einer
    (Inter-)Nationalliga) bereit sind zu gehen als sich freiwillig in den
    Amateurbereich zurückzuziehen.

    Für die NL-Ligisten wäre die Eliteliga insgesamt ein gewaltiger Rückschritt gewesen. Was hätte es diesen vier Vereinen in der jetzigen Situation gebracht? Denn sind wir mal ehrlich, das Konzept der Eliteliga klingt sehr gut, auch die Leute hier dahinterstehen dürften sehr kompetent sein, aber...

    es ist nicht der erste Versuch, Amateureishockey in einer gesamtösterreichischen Liga zu etablieren und alle diese Versuche sind nach einem Jahr kläglichst gescheitert. Und der Traditionsstandort Kitzbühel beweist ja eindrucksvoll, wie schwierig es ist weider nach "oben" zu kommen, wenn man mal im reinen Amateursport gelandet ist.

    Und was meinst du mit professioneller Liga für unterklassige Kanadier? Die EBEL wirst wohl ned meinen und auf die NL trifft dies wohl ebenso wenig zu!

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 8. Juli 2012 um 17:50

    Meiner Meinung ist der Zuschauerschnitt nicht primär von den Namen oder Herkunft der Gastteams abhängig, Entscheidend sind drei Punkte:

    1) Attraktivität und sportliches Niveau der Liga
    2) Sportliche Konkurrenzfähigkeit der heimischen Mannschaft
    3) Erwartungshaltung der Zuschauer gegenüber der Heimmannschaft

    wayne
    Heimspiele dienen nicht allein zur Kostendeckung der von dir genannten Posten - da gehts auch darum Gelder zu erwirtschaftenm die für andere Kostenstellen (Gehälter, Material, Hallenmieten etc.) benötigt werden.
    Die geringere Anzahl an Heimspielen bzw. das gesunkene Niveau bedeuten ja nicht nur geringere Zuschauereinnahmen. Sponsorgelder werden auch wesentlich weniger fließen bzw. wirds noch viel schwieriger neue Sponsoren zu finden. Und die wirklichen großen Brocken wie zB Hallenmiete sinken nicht wirklich. ZB wird es dem Halleneigner ziemlich wurst sein, wieviele Heimspiele der Verein hat, Hauptsache er bekommt sein Geld.

    blobby80
    Wo hast du gelesen, dass alleine die Legios den Unterschied ausmachen würden? Wenn ich aktuell die Zeller Mannschaft ohne Legios zB gegen die Salzburg Oilers antreten lasse, dann gibts für die Herren aus der Stadt ein ordentliches Debakel. In Kitzbühel sind Ex-Zell Spieler, die für die NL zu schwach waren, absolute Leistungsträger.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 8. Juli 2012 um 15:56

    Wahrscheinlich werden die Hallen nicht aus den Nähten platzen, dass haben sie ja mit Verlaub bis jetzt auch bei weitem nicht. Und selbst angenommen, es verirren sich nicht mehr als 500 Hanseln in die Halle bei den Heimspielen. Das wären immerhin 18x 500 und nicht 10x 500. Oder anders ausgedrückt, fast die doppelten Einnahmen.

    Auf der anderen Seite würden die Ausgaben in der Eliteliga nicht dermaßen sinken, dass man dadurch den Einnahmenverlust ausgleichen könnte.

    Eishockeyfreak
    nach Weiz: 9h40min mit 4mal umsteigen
    nach Eisenstadt 8h40min mit 5mal umsteigen

    Das wäre auch nicht besser ;)

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 8. Juli 2012 um 14:50
    Zitat von Eishockeyfreak

    Eine Liga fürn Hugo in der Nationalliga . Eine Gesamt österreichische Eliteliga hätte mehr Sinn gehabt.


    Anscheinend wird man in der EL nur auf ca. 10 Heimspiele kommen, für die bestehenden NL-Ligisten viel zu wenig und annähernd kostendeckend arbeiten zu können. Und ich persönlich erwarte mir von den Duellen gegen Bled, Kranj und Maribor doch einiges mehr an Spannung als wie gegen die Eisenstadt Raptors oder die Salzburg Oilers.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 29. Juni 2012 um 18:00

    Diese Stellungnahme liest sich tatsächlich wie eine Schuldzuweisung. Leider vergisst der gute Herr Schramm, dass der OEHV jahrelang tatenlos zugesehen hat und sich einen Dreck um die Entwicklung semiprofessionellen Eishockeys geschert hat.


    Hätte es der OEHV nun zustande gebracht, Nägel mit Köpfen zu machen, anstatt anberaumte Sitzungen zu verschieben und die Vereine somit weiterhin ohne Planungssicherheit im Regen stehen zu lassen, hätten die Vereine ihre Nennung eventuell nicht zurückgezogen.

    Es ist sicher richtig, dass der OEHV für das Finanzgebaren der Vereine keine Verantwortung trägt, sehr wohl jedoch für die Organisation einer für dieVereine annehmbaren Liga. Und da kann es nur heissen: Danke, setzen, nicht genügend!

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 28. Juni 2012 um 16:07

    WiPe

    Ich befürchte halt, dass sich viele der heimischen Spieler recht schnell den neuen Gegebenheiten anpassen werden. Auch wird natürlich Geld in der Kassa fehlen, dass man aber dringend braucht. Denn diverse Abgaben, Hallenmiete, Fahrtkosten, Gehälter etc. werden ja nicht wirklich bedeutend sinken - Einnahmequellen werden aber vermutlich zurückgehen, allein durch die zu erwartende geringere Anzahl an Heimspielen, vom zu befürchtenden Zuschauerrückgang gar ned zu reden. Neue Sponsoren ist jetzt schon schwer genug, wird nun noch schwerer sein.

    Die EKZ-Juniors wollen ja anscheinend eh in der Junior-EBEL spielen, was sollen sie denn sonst machen? Aber ob sich das in Zukunft dann auch ausgehen wird, bzw. ob es nun überhuapt zu einer Zusammenlegung der beiden Vereine kommt?

    Aber viel Jammern wird`s eh ned bringen, man muss halt schauen dass man das Beste aus der verkorksten Situation macht. Wenn ich mich jetzt an die Höhe der Verbandszahlungen lt. JHV erinnere, steigt mir aber dennoch die Zornesröte ins Gesicht. ;)

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 28. Juni 2012 um 15:19

    Kreuzspiele sollte es schon geben, aber vlt eine Art NHL für Arme. Dort spielen ja auch die beiden Conferences ihren Meister aus bevor es dann um den Stanley Cup geht. Könnte auch in Österreich funktionieren.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 28. Juni 2012 um 14:21

    Wenn man es realistisch betrachtet, war die Nationalliga schon in ihren "guten" Jahren 2002-2008 ein Gebilde auf tönernden Füßen. Mit dem Abgang des alten EKZ, des KSV und Zeltwegs 2009 ist der Totengesang nur richtig angeklungen.
    Einen Unterbau für eine solche Liga gab es ja nie, für Vereine aus einer Regionalliga gab es nichts zwischem reinen Amateursport und Halbprofitum.

    Wäre eine Eliteliga in dieser Form wie vom STEHV geplant schon Jahre früher gekommen, wäre die NL vielleicht auch ohne slowenische Hilfe zu retten gewesen. Jetzt steht man vorm endgültigen Bankrott, der die verbleibenden Nationalligisten in den Amateursport treibt und somit ein sowohl sportliches, finanzielles als auch infrastrukturelles Desaster an diesen Standorten darstellt.

    @Gordie
    Wem bringt denn die Junior EBEL wirklich etwas? Diese Schapsidee ist doch nur deswegen entstanden, weil sonst der gute Treichl Sponsorgelder gestrichen hätte, die den jeweiligen Kampfmannschaften dann fehlen würden. Die österreichischen Vereine sollen wie aus einer Junior EBEL profitieren? In dem sie nun gegen den schwächeren Nachwuchs aus Ungarn und Kroatien spielen? Und Nachwuchsschmieden wie Feldkirch zwingt man erst recht ins Ausland, tolle österreichische Lösung! Die Eisbären wollen angeblich an dieser Liga teilnehmen: Jetzt wo sich die Kampfmannschaft Richtung Amateursport verabschiedet, wird ein Teilnehmen an dieser Liga nicht mehr lange finanzierbar sein - und weg ist die nächste Talenteschmiede, auf nimmer wiedersehen!

    Wenn dich die NL so enttäuscht hat, dann wunderts mich aber wieso Nachwuchsteams wie die SilverCaps oder der KAC nicht wesentlich erfolgreicher in dieser ach so schwachen Liga waren. Und es gibt auch Beispiele wie zB ein Unterweger, die mit nicht mal 20 bereits Leistungsträger waren und nun vor dem Sprung in die EBEL stehen.

  • Neue Liga "Österreich Süd"?

    • Whaler
    • 26. Juni 2012 um 21:30

    Finde ich eine gute Idee, leider aber Jahre zu spät. Mit einem solchen Unterbau und somit auch möglichen Perspektiven für die Vereine wäre das Desaster der Nationalliga vielleicht zu verhindern gewesen.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 26. Juni 2012 um 21:24

    Leider scheint es derzeit so zu sein, dass bis auf 4 Vereine sich niemand in AUT findet, der in (Minimal-)Budget von ca. € 400.000 - 450.000 auf die Beine stellen kann. Und Vereine aus dem nahen Ausland (mit Ausnahme SLO) kannst allesamt vergessen, denn dort gibts überall wesentlich besser funktionierende Ligen als es in Österreich der Fall ist. Ein südtiroler, deutscher (bayerischer) oder schweizer Verein pfeifft auf eine solche Liga, ist er doch im landeseigenen System wesentlich besser aufgehoben.

    Vielleicht hätte der Zusammenschluss mit den Slowenen viel früher . eventuell schon zu dem Zeitpunkt als Jesenice und Laibach in die EBEL gingen - kommen sollen. Im Endeffekt stand die Nationalliga - selbst als sie in den Jahren 2002-2008 noch gut zu funktionieren schien - immer schon auf sehr tönernden Füßen. Neueinsteiger kamen praktisch nur von "oben", es waren Vereine die sich die EBEL nicht mehr leisten konnten. Aus dem Unterbau kam praktisch nichts. Vor diesen Fakten hat der OEHV schlichtweg die Augen verschlossen und das Drama nahm seinen Lauf, als 2009 dann mehrere Vereine in große finanzielle Turbulenzen gerieten. Schon damals existierte ja das Problem, dass sich kaum "Ersatzkandidaten" finden ließen. Zell hat sich damals mit Müh und Not errappelt und "glücklicherweise" stieg auch Ibk aus finanziellen Gründen ab - sonst wären damals schon nur mehr fünf Kandidaten (inkl. eines Farmteams) für die Nationalliga übrig geblieben.

    Es wird viel über einen mögliche Liga diskutiert, das Hauptproblem ist aber, dass der OEHV für die Entwicklung von Vereinen, Ligen etc. auf bundes- oder zumindest überregionaler Ebene jahre- wenn nicht jahrzehntelang viel zu wenig getan hat. Und das Resultat darf jetzt ausgelöffelt werden, auch von Vereinen wie dem KSV, der nun wieder in der absoluten Bedeutungslosigkeit verschwindet.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 25. Juni 2012 um 12:44

    Als reine Profitruppe sind die Voraussetzungen allerdings ein wenig anders. Da zählt das Argument langer, zeitaufwendiger Anreisen nur bedingt.

  • Innsbruck in der EBEL

    • Whaler
    • 15. Juni 2012 um 16:36

    @bourque

    Alles klar.
    Und vielleicht hast dich auch nicht verschrieben. Angesichts der Hoppalas des Verbandes würde es mich gar nicht wundern, wenn die Herrschaften die Transferkarten tatsächlich an die FIFA schicken würden. :D

  • Innsbruck in der EBEL

    • Whaler
    • 15. Juni 2012 um 15:45
    Zitat von R.Bourque

    oida fux.

    1. Der Verband hat einen Scheiss einen Einblick in das Budget der Innsbrucker. wieso sollte er auch?
    2. Der Verband überprüft niemandens Finanzgebarung.
    3. Im übrigen hat Eisig recht. Niemand der Einblick in die Finanzen der Innsbrucker hat, hätte der TT, von der diese Farce von einem Artikel ja kopiert ist, Auskunft über ebendiese Finanzen gegeben


    Punkt 2 stimmt so ned ganz. Beim Neueinstieg des "EKZ 28" - so ja der "behördliche" Vereinsname der EK Zeller Eisbären - in die NL 2009 wurde durch die Herren des OEHV sehr wohl eine Finanzprüfung durchgeführt. Dies geschah aber wohl auf freiwilliger Basis um etwaige Sorgen der Mitkonkurrenten nach dem Konkurs des alten Vereins zu zerstreuen.

    Ein Lizenzverfahren wie im Fussball wäre allerdings im Eishockey eigentlich überfällig.

    Mich wundert jetzt natürlich auch nicht mehr, wieso man in Ibk die NL ständig so "schwach" geredet hat. Mit von der öffentlichen Hand vollgestopften Hosen ist`s ja auf Halbprofi/Amateurniveau gut stinken. Wenn man das mit der Salzburger Eishockeyförderung vergleicht, weiss man nicht, ob man lachen oder weinen soll.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 14. Juni 2012 um 13:09

    Wenn ein Verein in einer Liga eine Perspektive hat, dann wird man sich auch leichter tun mit der längerfristigen Verpflichtung von Spielern. Gerade durch den Wegfall des ATSE sind sicher ein paar Spieler frei geworden, die um ein - auch für den Verein leistbares - Gehalt spielen und so wäre man nicht mehr so auch die Kooperation mit den 99ers angewiesen.

    Und die neue Liga soll durch den Mehrjahresplan ja die Kontinuität bringen, die es seit einigen Jahren nicht mehr gibt. Bei der Sponsorensuche wird man sich auch sicher leichter tun, wenn man diesen ein Konzept präsentieren kann - und so etwas kann ich auch nur entwickeln wenn man nicht ständig das Sommerkaspertheater hat. Und vlt finden sich auch leichter Leute, die aktiv beim KSV mitarbeiten wollen wenn zumindest die Ligastruktur passt.

    Wobei natürlich gesagt werden muss, dass der jetzige Plan für die NL nur der Anfang sein darf. In weiterer Folge muss dafür gesorgt werden, dass sich auch im weiteren Unterbau etwas tut. Wenn keine Chance da ist, das von "unten" was nachkommt, dann ist das gesamte Projekt in drei Jahren auch gescheitert.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 13. Juni 2012 um 19:48

    Wenn man nicht NL spielt, kann man in Kapfenberg wohl zusperren. Bei der JHV des EKZ wurde gesagt, dass bei der Sitzung am Samstag kein KSV-Vertreter anwesend war. Allerdings geht man wohl eher davon aus, dass dies aus Termin- resp. Zeitgründen der Fall war und dass mit den Steirern schon zu rechnen ist.

    In Kapfenberg ist doch nur Präsident Thal´ler zurückgetreten - und der war doch nicht nur Chef der Eishockeysektion?

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 12. Juni 2012 um 03:19

    Lt. heutiger JHV des EKZ wird es wohl eine internationale Liga zusammen mit den Slowenen geben, Dunaujvaros bzw. Zagreb wurden nicht genannt. Die Liga soll bis Ende Juni fixiert werden, genaueres war aber noch nicht zu erfahren.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 28. Mai 2012 um 21:03

    Wenn man die Kilometer und Fahrtzeiten für alle verbleibenden NL-Vereine zu den in Frage kommenden slowenischen Vereinen errechnet, ergeben sich ein paar interessante Details:

    - Für alle Vereine (inkl. Slowenen) mit Ausnahme der Vlbg-Vertreter wäre Alberschwende (EHCB) stets der weitest entfernte Spielort.
    - Für den EKZ sind mit Ausnahme von Maribor alle slowenischen Vertreter schneller zu erreichen als der nächstgelegende österreichische Vertreter (KSV).
    - Für den KSV wären alle slowenischen Vertreter schneller zu erreichen als der "nächstgelegende" österreichische (EKZ):
    - Um einmal auswärts gegen jeden zu spielen, würden die Spieler der Vorarlberger Klubs alleine für die Hinfahrt mehr als 38 Stunden im Bus verbringen - im Vergleich die Spieler des EKZ immerhin "nur" knapp 28 Stunden.
    - Die kürzeste Entfernung wäre LUS-BRW mit 17 km bzw. 19min Fahrtzeit, die längste Entfernung Alberschende-Maribor mit 651km oder 6h29min Fahrzeit.

    Für Nicht-Profis sind das schon teilweise gewaltige Zeitaufwände die man erbringen müsste. Und angesichts dieser Zeitaufwände braucht man sich über zusätzliche Klubs aus Kroatien oder Ungarn zumindest derzeit keine Gedanken machen.

    Almöhi
    Bei 14 Monatsgehältern wäre ich bei meiner Berechnung auf eine Differenz von € 668.000,- gekommen, dass ist mehr wie der EKZ letztes Jahr für den gesamten Ligabetrieb in der Nationalliga budgetiert hat.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 28. Mai 2012 um 14:45

    sicsche

    Gefällt mir prinzipiell eigentlich sehr gut, was du schreibst.

    Vielleicht könnte durch eine einfachere Strukturierung und eine "Angleichung" des Ligensystems neue Sponsoren und somit Geldmittel aufgetrieben werden. Ich habe ja eh geschrieben, dass nun mit einem Neustart und somit neu zu schaffenden Strukturen die verbleibenden Vereine mit wachsen können.

    Nur so kurzfristig (innerhalb eines Jahres) wird sich das Ganze wohl nicht umsetzen lassen. Denn für eine Professionalisierung fehlt nämlich nicht nur ein wenig Geld, sondern gewaltig viel. Ich würde schätzen, dass zB der EKZ sein Budget verdoppeln müsste um annähernd solche Bedingungen für seine Spieler gewährleisten zu können.

    Dazu ein kleines Rechenbeispiel:
    Derzeitige Situation:
    Spieler A verdient gemäß Sportlererlass im Monat € 540,00, das Ganze im Zeitraum September - März: 7x € 540,00 = € 3.780,00, welcher er weder versteuern muss noch fallen für den Verein aufgrund der Bestimmungen des Sondererlasses Kosten wie LSt oder SV an.

    Zukünftige Situation als Profi (Berechnung gemäß Brutto-Netto Rechner von Job.at für das Bdl. Sbg.) mit Annahme eines Monatsgehaltes von Netto € 1.500,00 (ebenso nur für 7 Monate, aber eigentlich müsste man ihm dieses Gehalt übers ganze Jahr zahlen damit er von seinem Sport auch leben kann)
    Bruttogehalt an den Spieler monatlich: € 2,173,60 + Kosten Arbeitgeber € 679,91 = € 2.853,51 monatlich. Gesehen auf 7 Monate € 19.974,57, Differenz zu oben € 16.194,57. Gerechnet auf eine Mannschaft mit ca. 20 Spielern würde dies einen finanziellen Mehraufwand von € 323.891,40 pro Saison bedeuten. Bei Zahlung von 12 Monaten (und dann inkl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld) bei satten € 668.000,00 pro Jahr.

    Obwohl das obrige Beispiel natürlich keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit hat, erscheinen mir obrige Zahlen als durchaus realistisch den finanziellen Mehraufwand bei den Gehältern auszudrücken. Diese Differenzen machen ein paar Sponsoren nicht so leicht weg. So etwas kann nur mittel- bis sogar langfristig realisiert werden. Die Mehrkosten durch erhöhten Reiseaufwand sind schwer abzuschätzen. Da ich allerdings der Meinung bin, dass diese ohnehin immer nur vorgeschoben werden, würde ich diese im Gesamtkontext eher als geringeres Problem werten.

    Wie schon geschrieben, würde mir eine slowenisch-österreichische Liga sehr gut gefallen. Ich finde diese Idee die einzig wirklich gute in den letzten Jahren. Es war zuletzt immer ein Kasperltheater, die Farmteams haben sich als totaler Rohrkrepierer herausgestellt und in Österreich gibts ja offensichtlich keine zusätzlichen eigenständigenVereine, die sich den finanziellen Aufwand NL oder EBEL 2 überhaupt zutrauen. Zu deiner Erinnerung: Das Hauptargument des WE-V beim Ausstieg aus der NL waren Reisekosten und insbesondere Zeitaufwand, die sich die Spieler nicht mehr antun wollten.

    Aber man steht eben erst am Anfang und auch aus diesem Vorschlag muss man mal sehen wie sich eine solche Liga mittelfristig entwickelt. Nach einigen Jahren und einer positiven Entwicklung kann man immer darüber nachdenken, weitere Vereine aus Ungarn oder Kroatien aufzunehmen. Die EBEL bestand ja zu Beginn auch nur aus Vereinen aus diesen beiden Ländern, erst als sich die Liga gut entwickelte nahm man noch weitere Vereine aus anderen Ligen auf.

    Zum Thema Ligasponsor noch ganz kurz: Wäre total zu begrüßen, allerdings darf dieser keine Monopolrechte fordern, die andere potentielle, vlt schon vorhandene Sponsoren ausschließen.

    Und zum Thema Sportförderung/ bessere Trainingsbedingungen: Kannst zumindest im Bundesland Salzburg so gut wie vergessen. a) Solange die Eishockeymannschaften zusammen mit den Eisstockschützen in einem Fördertopf sind und b) es bei uns ohne Probleme möglich ist zig-zig-tausend Euro pro Jahr in dubiose "Kunstprojekte" versickern zu lassen, wird sich nichts ändern. Gegen diese Klientel kommt nicht mal ein wirklich fähiger EH-Funktionär an.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 27. Mai 2012 um 16:03
    Zitat von sicsche

    Whaler
    Die verbliebenen Nali Teams sollten doch froh sein das noch irgendwer mit ihnen spielen will. Und die Ausrede der Halbprofis zieht nicht, den die Nali (oder wies sichs scheinbar anbahnt EBEL-2) sollte sich nach Möglichkeit Richtung Professionalisierung orientieren und das heisst eben auch Profispieler anzustellen. (oder besser gesagt die derzeitigen wie Profis zu behandeln und zu bezahlen)

    Man sollte das Ganze eigentlich anders formulieren: Jeder sollte froh sein, dass es in Österreich überhaupt noch Vereine gibt, die ein bisserl mehr als reinen Amateursport ausüben wollen. Aber Profibetrieb lässt sich an diesen Standorten nunmal nicht finanzieren, sonst würden die alle in der EBEL spielen. Und wenn man keinen Profibetrieb finanzieren kann, dann ist das Argument mit den Halbprofis nunmal keine Ausrede, sondern schlichtweg Fakt.

    Was hilft es denn, wenn man jetzt gegen Ungarn und Kroaten spielt und dann die halbe Mannschaft aus Zeitgründen zurücktritt, weil man sich aus beruflich-familiären Gründen die viele Reiserei nicht antun will? Gegen die slowenischen Teams würde dieses Argument eben nicht in dem Maßen gelten, wären sie mit Ausnahme von Maribor für alle noch verbleibenden österr. NL-Teams geographisch näher als zB Wien oder Graz.

    Ich kann mir vorstellen, dass die Slowenen ein ähnliches Problem haben wie Österreich - eben ein paar Mannschaften die das Budget für einen Profibetrieb nicht aufbringen können, dennoch aber auf einem vernüfntigen Niveau spielen möchten. Und dann zusammen eine Liga zu gründen ist sicher sinnvoll. Und wenn das Ganze wirklich ein langfristiges Projekt werden soll, dann besteht auch für die Vereine die Möglichkeit, gemeinsam mit den neu zu schaffenden Strukturen zu wachsen und "professioneller" zu werden.

    Ich bin dagegen, die NL nun künstlich zu einer EBEL 2 aufzublasen, weil ein solches Konzept nur scheitern kann. Und dann passiert das worst-case-Szenario: Die Vorarlberger Vereine verabschieden sich in die TEL, Zell vermutlich auch, Kapfenberg wird wieder den Weg in die steirische Oberliga gehen müssen und dann ist es endgültig vorbei mit dem noch vorhandenen Rest des Unterbaus für die EBEL. Dazu kommen dann die wahrscheinlich extrem nachteiligen Folgen für die Nachwuchsarbeit im österreichischen Eishockey.

  • Ligasitzung Nationalliga

    • Whaler
    • 27. Mai 2012 um 14:11
    Zitat von Eishockeyfreak

    Lustenau,Feldkirch,Bregenzerwald,Zell am See ,Kapfenberg und die slowenischen Teams von Olimpija Laibach II , Slavija Laibach,Bled,Kranj,Marburg und Jesenice, Dunaujvaros aus Ungarn und aus Kroatien ZagrebII.


    Für eine gemeinsame Liga mit den Slowenen könnte ich mich auch begeistern.

    Aber der Zeitaufwand für die (meist nebenbei arbeitenden) Spieler und die Kosten sind recht hoch, vorallem wenn die Ungarn und Kroaten auch mitspielen wollen. Zudem kommt dass Zagreb II als Farmteam und Dunaujvaros (wahrscheinlich auch nur mit der B-Truppe) dann alles andere als lukrative Gegner sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die AUT-Vereine in eine solche Liga einsteigen werden.

    Optimal wäre daher für mich eine slowenisch-österreichische Liga auch komplett ohne Farmteams.

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