Gegen Zell werden es mehr.
Beiträge von Whaler
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Die Zuschauerzahl kommt schon hin, war wirklich gut besucht.
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Und die Vereine werden ihrerseits keine rechtlichen Schritte gegen den OEHV setzen. Hierzu müssten alle an einem Strang ziehen und dies wird nicht funktionieren.
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Also die Herren Schedler und Co. können einem schon leid tun bzw. ist der noch immer vorhandene Enthusiasmus wirklich bewundernswert. Ich hätte schon längst hingeschmissen...
Schade, das Theater um die Halle läuft ja jetzt schon seit vielen Jahren und man gewinnt schon den Eindruck, dass zumindest die Gemeinde Alberschwende kein Interesse am Eishockeysport hat: Anders ist nicht zu erklären, dass dem Verein bzw. den Projektbeteleigten laufend Prügel zwischen die Beine geworfen werden.
Aber leider ist das so in der (Kommunal-)Politik: Da reicht schon persönliche Antipathien bzw. die falsche Parteifarbe aus, um ansich gute Ideen jahrelang zu boikottieren und schlussendlich im Sande verlaufen zu lassen. Die Wälder Halle wäre nur ein weiteres Beispiel...
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Eigentlich bin ich bei der Gesamtanzahl der eingesetzten Polizeibeamten nicht mal überrascht, solche Einsatzstärken sind in Deutschland (zB Berlin, Frankfurt oder Offenbach) oftmals schon erzielt worden.
Die Vorgehensweise des Hauseigentümers, die Punks zum Hinausekeln der Bewohner (für ein halbes Jahr gratis, dann gegen Mietentgelt) einzusiedeln, ist zwar widerlich aber leider nicht das erste mal vorgekommen. Und die Frage, wieso Punks genommen werden ist auch einfach beantwortet: Ganz einfach, es funktioniert in 99% wunderbar!
Der Hauseigentümer hat seine Räumungsklage nun durchgebracht und musste diese nun durch die Exekutive vollstreckt werden. Und alleine das Verhalten der Besetzer (auch bereits lange im Vorfeld, da die Herrschaften nämlich für Sachbeschädigungen, Drogenvergehen etc. ja ortsbekannt waren) war es schon notwendig, dass nicht allein der Gerichtsvollzieher und ein Eigentümervertreter mit Zeugen die Räumung vollstrecken, wie es in Österreich zig mal aus diversen Gründen vorkommt.
Zu den Gewaltexzessen bei den Demonstrationen:
Mir ist es wirklich sch***egal, welche politische Gesinnung radikale, gewaltbereite Spinner haben, denn sie haben nämlich alle das Wesentlichste gemein: Bei den einen ist es die Hautfarbe oder die Rasse, bei den anderen die politische Gesinnung - aber sie sprechen anderen die Existenz ab. Und ich habe absolut kein Verständnis für User, die das Verhalten solcher Leute noch verteidigen oder deren Handeln auch nur herunterspielen. -
Zerfallen würde ich jetzt nicht sagen...
Es kann passieren, dass ein Verein aus finanziellen nicht mehr teilnehmen kann. Und der Ausstieg von Maribor ist ja auch nicht mit dem Ausstieg der Italiener vergleichbar, vielleicht bringen sie nächstes Jahr das Budget wieder zusammen. -
Das der OEHV diesen 3-Jahres-Vertrag rausrückt, werte ich schon als Indiz, dass dem OEHV am diesjährigen Sommertheater wenig bis gar keine Verantwortung anzulasten ist. Auch der Verband muss sich auf seine Vertragsparnter verlassen können...
Also nehme ich mal an, dass vielleicht nur ein paar Fetzchen zu Beginn geflogen sind.
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Ihnen die Spielberechtigung für die INL entziehen, wie es die FISG gemacht hat. So einfach ist das. Eine Serie B gibt es als Alternative nicht und so bleibt nur die Flucht nach vorne. Und zumindest zwei von den Vieren dürfte dies ja ohnehin nicht so unrecht gewesen sein.
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Eines dürfte mal ganz sicher sein: Am Samstag fliegen in Salzburg die Fetzen!
Da wird der OEHV allen zwölf verbleibenden INL-Mannschaften das heurige Sommertheater erklären müssen. Und meines Erachtens ensteht für die Vereine - welche ja die tatsächlich geschädigten sind - auf alle Fälle ein Recht auf Schadenersatz. Abhängig von den tatsächlich abgeschlossenen Vereinbarungen entweder gegen die FISG oder gar auch gegen den OEHV.
Den Vereinen könnten finanzielle Verluste entstehen: Weniger Zuschauereinnahmen (Kartenverkauf, Gastronomie) und auch weniger Sponsorgelder. Und für die hat jemand aufzukommen. Und wenn sich herausstellt, dass die 3-Jahres-Vereinbarung, welcher der OEHV gegenüber den Vereinen ja stets kolportiert hat, nicht mehr war wie heisse Luft - wieso sollten dann die Vereine nicht gegen den OEHV vorgehen?
Sind die Italiener rechtswidrig ausgestiegen, sind Regressansprüche gegen die FISG vorstellbar. Gegen die Vereine glaube ich eher weniger, weil die ja eigentlich nicht Vertragspartner waren, sondern die FISG. Und nachdem die INL grundsätzlich eine österreichische Liga ist, sollte der Gerichtsstand auch in Österreich sein.
Edith: Sind eventuelle Schadenersatzforderungen nicht auf alle Fälle gegen den "Organisator" der Liga zu richten? Das wäre nämlich der OEHV.
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Laibach ist (fast) pleite und Innsbruck würde wohl ohne die halböffentlichen Gelder der TIWAG wohl kaum mehr EBEL spielen. Und das auch dort Gelder gekürzt werden können hat man ja schon erlebt.
Der große Vorteil der EBEL ist ihre internationale Auslegung. So kann man es schaffen, selbst wenn Vereine in Nöten kommen und ein Abschied droht, Ersatz zu finden bzw. gibt es Interessenten, die an einer Teilnahme interessiert wären sollte ein Platz frei werden.
Die EBEL wurde ja erst zu einer internationalen Liga, als aus dem eigenen Land die Vereine wegbrachen.
Wie schaut es diesbezüglich bei der neu geplanten Serie A aus, wenn nach einer/mehrerer Saison(en) Vereine ins Wanken kommen? Das Hauptproblem ist nicht eure Serie A, sondern der fehlende Unterbau darunter. Und genau weil es diesen Unterbau nicht gibt, deswegen bleibt Kaltern nur der Weg in die Serie A, die Sinnvolligkeit wird ja jetzt schon von den Vereinsverantwortlichen bezweifelt! Kaltern wäre ohne die schwächeren slowenischen Teams bereits letztes Jahr wohl ziemlich am Tabellenende der INL zu finden gewesen, man konnte allerdings durchaus mithalten und sogar die eine oder andere Überraschung liefern. Wenn es blöd läuft, kommt Kaltern die Rolle als Serienverlierer zu - und das geht nicht gut!
Leider bin zumindest ich mir ziemlich sicher, was mit eurer Serie A in spätenstens 2-3 Jahren passiert. Wahrscheinlich die Hälfte der Vereine hat sich wieder verabschiedet (vielleicht sogar ins Nirvarna), weil sie mangels sportlicher Sicht mit den "Großen" nicht mithalten und sich das dafür notwendige Aufrüsten nicht werden leisten können. Natürlich ist Anfangs die Begeisterung überall groß, die Ernüchterung kommt aber sowohl bei Zuschauern als auch Sponsoren, wenn der sportliche Erfolg nicht da ist.
Und da es zudem äußerst unwahrscheinlich ist, dass die neue FISG-Führung in der Lage sein wird in kürzester Zeit einen funktionierden Unterbau für die Serie A aus dem Boden zu stampfen, hat man das Gleiche Problem wieder wie letztes Jahr: Ein paar Vereine, die sich die höchste Spielklasse nicht leisten können aber keine Liga haben in der sie spielen können.
Nur letztes Jahr bot sich mit der Teilnahme an der INL eine Lösung an, diese steht zukünftig aufgrund der Wortbrüchigkeit vielleicht nicht mehr zur Verfügung.
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Nachdem die FISG das Verbot erteilte, war eigentlich klar was passieren würde.
Kitzbühel wird auch INL spielen, wo denn sonst? Durch den Ausstieg der Italiener und dem Abgang von wohl drei sportlich wohl deutlich stärkeren Mannschaften erhöht sich auch die Chance auf eine PlayOff Teilnahme. -
Es macht mehr Sinn, da sich bis wenige Tage vor Anmeldeschluss nur 6 Vereine eingeschrieben hatten, und die restlichen zwei Vereine gegen die Importreduzierung waren und deshalb bei 5 Imports nicht dabei gewesen wären. So musste eine Lösung her mit der man auf diese beiden Vereine pfeifen konnte um eine anständige Meisterschaft durchführen zu können.
Also wollten sich nicht alle Serie A Vereine dem - wohl dem eigenen Ego der neuen FISG Verantwortlichen und einiger Vereine geschuldeten - Zwangsdiktat einer massiven Legionärsreduzierung innerhalb einer Saison unterwerfen. Einer sukzessiven Reduzierung, bei der die beiden Vereine vielleicht dabei gewesen wären, war unmöglich?
Das glaubt doch kein Mensch! Ich glaube eher, dass da nun Leute am Werk sind, die die über Jahre (Jahrzehnte) gemachten Fehler innerhalb kürzester Zeit sanieren wollen. Und dazu ist ihnen jedes Mittel recht: Der Umgang mit Kaltern zeigt das ganz genau.Dass man dabei wohl langfristig mehr zerstört als man saniert, haben die Herrschaften entweder bis dato nicht überrissen oder es ist ihnen wurscht.
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Ich bleib' dabei: wenn sich nicht Länder wie Österreich, Slowenien oder Italien endlich dazu entschließen, die Zusammenarbeit über alle Ligen zu gestalten und das nationale Denken hintanstellen, wird der gleiche Schmarr'n immer wieder gekocht und gegessen. Jeder für sich alleine ist zu schwach, um den unterschiedlichen Ansprüchen der Vereine im eigenen Land ligenmäßig gerecht zu werden. So Sachen wie EBEL oder INL sind zwar nett, aber im Endeffekt ist das keine wirkliche Zusammenarbeit. Da werden Einzelinteressen vertreten, die jedes Jahr aufs Neue kippen und anders aussehen können.
100% Zustimmung
Aber es ist auch besser, auf einen potentiellen Partner zu verzichten wenn man sich auf ihn nicht verlassen kann. Zumindest mit den Slowenen sollte man die Zusammenarbeit weiter intensivieren, sofern diese daran auch interessiert sind. -
whaler' schrieb:
Die INL ist durch den Ausstieg der Italiener nicht gescheitert, birgt eventuell sogar Vorteile. Durch den Ausfall der drei Spitzenteams Eppan, Gröden und Neumarkt verliert die Liga zwar aktuell an sportlicher Attraktivität, für "Nachzügler" oder neue Teams könnte es aber leichter sein den Anschluss an die Spitze zu schaffen, ohne sich dabei gleich in wirtschaftliche Abenteuer einlassen zu müssenUmm, eine Ligaverkleinerung kann nie zur sportlichen Attraktivität beitragen (IMHO). Und kleinere Ligen sind - tschuldigen - shice! Schau Dir an (lies nach), was seit Jahren im österr. Unterhaus passiert. Diese Zerspragelung auf 4-er 6-er Ligen und das jährliche Sesselrücken drückt die Vereine nach der Reihe runter und führt zu einer immer ärger werdenden Verengung der Basis.Man erinnere sich, wie es überhaupt zur INL kam - durch den Wegfall der halben NL nach der Saison mit den Juniorenteams. Plötzlich war die NL winzig und hätte sich fast aufgelöst.
Als Zell-Fan bekommt man ja hautnah mit, was seit Jahren im semiprofessionellen Bereich in Österreich abläuft. Und der Niedergang der NL begann ja wesentlich früher und fand ja seinen ersten Höhepunkt als der EKZ, EVZ und Kapfenberg im gleichen Jahr pleite gingen. Das hätte die Liga ja fast schon umgebracht und führte das darauf folgende jährliche Kasperltheater schlussendlich zur INL.
Ausschlaggebend für eine sportliche Entwicklung ist in erster Linie einmal Kontinuität, die Möglichkeit einer langfristigen Planung. Und da ist es mir lieber, die unzuverlässigen Italiener werden in Zukunft nicht mehr berücksichtigt, auch wenn man dadurch jetzt weniger Vereine hat und rein sportlich gesehen die INL an Attraktivität verliert.
Und für eine langfristige Planung gehört auch mehr dazu wie eine INL. Auch die alte NL in ihrer besten Zeit war ja eigentlich eine Inzest-Liga. Keine Chance auf Aufstieg, jahrelang die gleichen Mannschaften ohne das von unten was Vernünftiges nachkam.
Auch auf Landes- (Regional-) Ebene müsste mehr passieren. Es müsste doch möglich sein, auch im Eishockey Regionalligen einzuführen, in denen Vereine ihre Strukturen entwickeln können und vielleicht dann auch mal den Sprung in die INL wagen. Aber dazu bräuchte es natürlich ein über mehrere Ebenen durchdachtes, langfristiges Konzept, dass eigentlich von der EBEL bis zu diversen Landesligen reicht. Und die Slowenen sollte man da gleich mit einbinden, wenn sie es denn wollen.Hilf mir auf die Sprünge - welche Teams sollten das sein? die Steelers sind ein Sonderfall - und wie dieses Experiment ausgeht, werden wir spätestens in einem Jahr evaluieren können. Ansonsten sehe ich keine Kandidaten. U.A. auch aus obengenannter Problematik heraus.
Nachdem ja auch der INL der Unterbau fehlt, derzeit wohl kein Einziger. Aber ich denke schon, dass es mittelfristig in einigen Bundesländern sicher Potential gäbe. Wenn es denn dazu auch einmal ein Konzept gibt und auch der INL untergeordnete Strukturen aufgebaut werden, in der sich Vereine bis hin zu einer etwaigen INL-Teilnahme entwickeln können.
Das wird nicht schnell gehen und wird Jahre dauern, aber besser einmal damit anzufangen als ewig weiterzustolpern wie bis jetzt.
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Ob der italienische Schritt für das eigene Hockey der richtige war wird sich weisen.
Auch in Italien gibt es keine bzw. nicht ausreichende semi-porfessionelle Strukturen, die es einem Verein zwischen Serie A und Hobbyliga erlauben würden zu existieren. Man kann also Serie A spielen oder...sprichwörtlich bleiben wo der Pfeffer wächst wie wohl der ASV Kaltern. Toller neuer Entwicklungsplan für das italienische Eishockey. Da hätte ich als Vereinsfunktionär das vollste Vertrauen!
Sollte es dann im nächsten Jahr wieder Probleme mit der Liga bzw. finanzschwächeren Teams geben, mal schauen wer dann das Opfer ist...Aber dies sollte nun kein österreichisches Problem sein. Obwohl ich eher schon davon ausgehe, dass die Dreijahresvereinbarung die Gültige ist, sind die Italiener wohl raus und bleiben es dann wohl auch. Die Slowenen sind in dieser Hinsicht (hoffentlich) wesentlich worttreuer. Und auch wenn einige derer Vereine aktuell noch nicht so leistungsfähig sind, ist mir ein angesichts des Ziels einer nachhaltigen, planungssicheren zweiten Liga ein verlässlicher Partner da hundertmal lieber. Denn sportlich/wirtschaftlich stärker kann man dann mit der Zeit werden, verlässlich ist man oder ist es nicht. .
Die INL ist durch den Ausstieg der Italiener nicht gescheitert, birgt eventuell sogar Vorteile. Durch den Ausfall der drei Spitzenteams Eppan, Gröden und Neumarkt verliert die Liga zwar aktuell an sportlicher Attraktivität, für "Nachzügler" oder neue Teams könnte es aber leichter sein den Anschluss an die Spitze zu schaffen, ohne sich dabei gleich in wirtschaftliche Abenteuer einlassen zu müssen. Auch für die verbliebenen "Spitzenteams" sinkt der Druck nochmals nachrüsten zu müssen um die Spitze zu halten. Und es könnte weitere österreichischen Teams zukünftig den Einstieg in die Liga erleichtern.
Was hast erwartet? Gibt ja kein Buffet....
You made my day
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Jeder Verein hat bei Nennung in der INL eine Kaution in der Höhe von € 7.000,- zu hinterlegen. Nachdem dieses Jahr nur vier italienische Vereine genannt haben, somit max. € 28.000,-. Der Verlust der Kaution trifft grundsätzlich nur die Vereine, die FISG könnte diese aber übernehmen müssen, da sie ja die Vereine per Eilbeschluss an der Teilnahme hindert und somit die Vereine zum Verlust der Kaution zwingt.
Es scheint ja nun auch zwei unterschiedliche Verträge zur Laufzeit der INL zu geben - 1 bis 3 Jahre, auf italienischer Seite von unterschiedlichen Einzelpersonen unterschrieben. Abhängig von Umfang und Tragweite eines Vertrages - so zumindest in meinem Job - sind aber zwei Unterschriften zeichnungsberechtiger Personen für die Rechtsgültigkeit eines Vertrages notwendig. Befremdlich finde ich, dass es von Seite des OEHV bis dato keine Stellungnahme zu dieser Causa gibt, die Urlaubszeit kanns ja kaum sein...
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Schon mal daran gedacht, dass das NEIN des ital. Verbandes für die ital. INL-Teilnehmer, oder wenigstens für den einen oder anderen, gar nicht so ungelegen kommt und von diesen sogar forciert wurde. So hat man einen "Grund", nicht mehr an der INL teilzunehmen.
Ja, das ist durchaus vorstellbar und würde mich angesichts der skandalösen Vorgehensweise mittlerweile nicht einmal mehr wundern. Aber wenn man mit der INL so unzufrieden war, wieso hat man überhaupt noch einmal genannt. Wieso wurde nicht schon nach Saisonende ein Schlussstrich gezogen?
Und wieso gilt dieser ach so tolle Plan für eine neue Serie A nicht auch für den HC Bozen? Die beste Truppe Italiens sollte dann ja auch in der besten italienischen Liga spielen und nicht im kontraproduktiven Ausland.
Für die INL ist der Verlust der vier italienischen Vereine sicherlich ein herber Rückschlag, das Ende sollte dies aber dennoch nicht bedeuten. Mit den verbliebenden 12 Vereinen kann auch eine attraktive Liga entstehen: Kapfenberg und Kitzbühel sind ohnehin ein großer Gewinn und auch von den Slowenen darf man erwarten, dass sie dieses Jahr besser mitspielen können und somit deren Attraktivität als Gegner steigt.
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Schlichtweg katastrophal,sollte sich diese Hiobsbotschaft tatsächlich bewahrheiten:
Aber was gilt es dann zu tun:
1) Morgen Zublasnig die Meinung geigen und alle rechtlichen Möglichkeiten ausnutzen. Wobei es hierbei nicht darum gehen sollte, die Südtiroler zur Teilnahme zu zwingen, sondern die durch den "Wortbruch" der Italiener eventuell entstehenden wirtschaftlichen Nachteile für die restlichen INL-Teilnehmer gelten zu machen.
2) Ehestmöglich für alle verbleibenden Vereine aus Österreich und Slowenien Planungssicherheit herstellen! -
Da magst du durchaus recht haben, der italienische Ruf ist da sicher nicht der Beste.
Aber dennoch beruht das ganze (bis jetzt) auf einen einzigen Artikel. Weder von der Vereinen, noch von der Verbänden (FISG, OEHV) gibts bis dato irgend eine Stellungnahme in diese Richtung. Und bis es die nicht gibt, wird die INL gespielt wie geplant.
Sollte der italienische Verband dennoch Zicken machen und sich nicht an Verträge halten wollen, wird man ihn gerichtlich halt zwingen müssen.
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Die FISG hat einer 3-Jahres-Kooperation zugestimmt. Zudem gibt es hierzu keine offizielle Bestätigung,also abwarten und Bier trinken...
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Ich weiß, unser Ziel ist es in die Playoffs zu kommen.
Die Zielsetzung passt eh, nur alleine mitspielen zu wollen wäre auch ein bisserl wenig.
Aber man sollte nicht allzu sehr enttäuscht sein, wenn im ersten Jahr viel Lehrgeld zu zahlen ist. Die wenigstens KB-Spieler haben auf diesem Niveau schon gespielt und einige, welche da schon gespielt haben, wurden mangels Leistungspotential dort aussortiert.Ich würde mal sagen, dass vom jetzigen Kader her in der Abwehr Magovac und Ofner, im Sturm Ullrich und Echtler sicher gutes INL-Niveau erreichen können. Einige Junge wie Exenberger, Feix, Huber, Hummer oder Filzwieser haben sicher Potential, die Position eines wirklichen Leistungsträgers traue ich ihnen (noch) nicht zu. Dies werden sie aber übernehmen müssen, wenn KB nur eine Mini-Chance auf die PlayOffs haben will. Denn vom restlichen Kader kann man es erst recht nicht erwarten.
Ivanov und Barton haben sicher die Erfahrung, aber Barton (als Legio und ja auch nicht mehr so stark wie vor seiner Verletzung) und Ivanov aufgrund seines Alters in Verbindung mit seiner Augenverletzung kann ich mir in der INL nicht mehr als wirkliche Leistungsträger vorstellen. Und bei den beiden Ex-Zellern Kaindl und Bacher waren es durchaus sportliche Gründe, wieso sie aus dem INL-Kader gestrichen wurden. Die verbleibenden heimischen Spieler (Karrer oder Wirl) sind auch allesamt zu alt um noch als Talent durchzugehen, wirklich entscheidende Akzente konnten sie zumindest nach den Statistiken in der sportlich doch deutlich schwächeren NAHL nicht setzen. Da wirds dann in einer deutlich stärkeren Liga ned einfacher werden.
Und auf der Torhüterposition schaut es auch nicht gut aus: Rainer hat für seine wenigen Zweitligaeinsätze bei einem der damals stärksten Teams eine grauenvolle Fangquote, Hechenberger hat noch nie auf INL-Niveau gespielt. Und um an den PlayOffs anzuklopfen wäre halt gerade im Kasten ein wirklicher Kracher notwendig.
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Wir werden uns gut ausrüsten für die kommende Saison.
Wenn du damit das Equipment meinst, wird das schon stimmen.
Mit dem Kader wird es rein sportlich gesehen ein "Lehrjahr".
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Kitzbühel hat seinen ersten Legio-Platz vergeben:
An den Ex-Zeller Alexander Magovac: Schade zwar für ihn, dass er sich in Znaim doch nicht durchsetzen konnte, für Kitzbühel sicher eine Bomben-Verstärkung. Der hat mir in Zell extrem gut gefallen!
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Im Ländle ist es schön
Zu den Wäldern?