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Die Frage wär gewesen: "Wie viele kommen zum ersten Mal alleine aus eigenem Antrieb auf ein Eishockeyspiel?" (also quasi nicht als Begleitung von Leuten die bereits einmal oder schon öfter da waren)
die frage hatte ich ja indirekt beantwortet, mit der frage, wie der verein zuschauer gewinnen will. aber um deine frage direkt zu beantworten, bräuchte es eine marktstudie zur vorarlberger sportlandschaft: warum und wann gehen leute zu welchen sportveranstaltungen, und warum nicht zu anderen?
Was stellst du dir den in Sachen Marketing nach außen hin vor? Meines Erachtens werde alle Kanäle (Medien, Soziale Netzwerke, Internet) bedient - nicht übermäßig intensiv, aber in einem guten Maß.
die öffentlichkeitsarbeit ist eh nicht so schlecht - ich muss zugeben, angefangen hat es damit, dass keine erklärung des neuen ticketsystems nach aussen getragen wurde bzw danach keine offizielle entschuldigung kam.
eine andre sache ist die bargeldlose zahlung. niemand wusste bescheid, dass es das gibt bzw wie es denn funktioniert.
hier geht es nicht nur um erklärung des systems sondern wieder um marketing - mit einem neuen/modernen ticket/gastro system kannst du werben... darauf stehen die leute!
Warum sollte man von der "familären Atmosphäre" mit freiwilligen Helfern abweichen? Wem sollte das helfen?
die familiäre atmosphäre darf/soll bleiben. dass die ordner, presse, vorstand, vielleicht auch trainer und spieler für die fans ansprechbar sind und bleiben.
aber es heisst ja nicht, nur weil man sich in einigen dingen weiterebtwickelt und vielleicht an manchen stellen mitarbeiter fix anstellt, das ganze drumherum nicht familiär bleiben kann.
Deine Vorschläge (und die aller anderer) in Ehren - es ist schön das Vorschläge kommen - aber manchmal sind es zwar Sachen die vl. leicht umgesetzt werden könnten, aber wohl wirklich nicht unbedingt notwendig sind.
Und bzgl. App: War ja klar, dass dir das gefällt. Aber einmal ehrlich. Sind wir wirklich soweit, dass wir uns nur noch mit unserem Telefon von A nach B bewegen können? Sind wir nicht mehr dazu bereit die Augen auf zu machen, auf sichtbare Hinweise aus zu sein und notfalls nachzufragen? Die Halle ist jetzt wirklich nicht so unübersichtlich und verwinkelt, dass man sich nicht zurecht finden könnte. Außerdem hängen Pläne aus.
thema augen auf... wenn die angesprochenen bereiche gut beschildert wären, hätte ich sie nicht angesprochen.
und eben... nur weil es gut beschildert ist oder es vielleicht eine coole app gibt, heisst ja nicht dass das ganze unpersönlich wird - es wird einfach professioneller.
und eben solche beschilderungen gehören für mich zu den peanuts, die einfach und schnell geändert werden können.
genauso beim puck-wurfspiel... was auch immer es zu gewinnen gibt... da wäre es kein problem ein poster vom produkt oder das produkt selber drauf zu stellen oder hängen - das sind die feinheiten (aber kleinigkeiten) die es ausmachen!
Beschimpfen möchte ich niemanden, der Vorschläge zur Verbesserung bringt und meistens sind die Ideen auch nicht unrealistisch oder lächerlich. Die Frage ist nur, ob das wirklich das ist, worüber man sich Sorgen machen muss oder ob man sich in der vergangenen Zeit nicht eh schon wichtigeren Dingen gewidmet hat (Presseplätze, Zugangssystem, Bargeldlos-Zahlen, Fixe Sitzplätze, Mehr Eingänge zum Stadion, LED-Wand, zusätzliche Kameras). Das es immer noch besser geht ist klar, darüber sollten wir uns aber vl. nach den 5 Jahren unterhalten. Dann sollte ja quasi die Umfeld-Aufbesserung abgeschlossen sein - wenn dann noch was essenzielles fehlt, werd ich auf deiner Seite sein wenns darum geht, eine Verbesserung zu fordern.
da hast natürlich recht @EINI
jetzt warten wir mal ab, wie sichs in den nächsten jahren entwickelt - nur noch kurz... diese entwicklung eben, hängt sehr stark von der manpower ab- wenn zu wenige mitarbeiter/helfer sind, dann gehts hald länger. eben... ein mitarbeiter, der sich um marketing kümmer, wäre sicher nicht falsch.
so... genug darüber.
aber auf jeden fall wars doch noch eine konstruktive diskussion, danke @EINI !