Beiträge von Stefan#14
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Exklusiv-Interview mit Marco Pewal
Neuzugang und Heimkehrer Marco Pewal stellte sich den Fragen von VSV-Online. Der neue Führungsspieler des EC REKORD-Fenster VSV gab Auskunft über seinen Gesundheitszustand und seinen überraschenden Wechsel zu den Villacher Adlern. --> EC VSV - HP -
Die Antwort ist 42!
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Unter dem Bild gibt es Hinweise. Steht da noch mehr als man sehen kann? Wenn ja, koenntest du diese bitte noch hinzufuegen?
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Ist schon ein paar Tage alt, aber vielleicht hats ja einer noch nicht gelesen.
ZitatPewal hatte sieben schöne Jahre in Salzburg
Vor zwei Tagen hat der EC Red Bull Salzburg die Auflösung des Vertrages mit Marco Pewal, der erst vor den Play-Offs der letzten Saison für weitere zwei Jahre fixiert wurde, bekannt gegeben. Nun fand der Villacher, der nun zu seinem Stammverein nach Villach zurückkehrt und die Weltmeisterschaft in der Slowakei wegen einer Gehirnerschütterung leider schon beenden musste, die Zeit, sich zu seinem Wechsel zu äußern...Vor zwei Tagen hat der EC Red Bull Salzburg die Auflösung des Vertrages mit Marco Pewal, der erst vor den Play-Offs der letzten Saison für weitere zwei Jahre fixiert wurde, bekannt gegeben.
Heute fand der Villacher, der jetzt wieder zu seinem Stammverein nach Villach zurückkehrt und die Weltmeisterschaft in der Slowakei wegen einer Gehirnerschütterung schon beenden musste, die Zeit, sich zu seinem plötzlichen Aufbruch persönlich zu äußern. Ausschlaggebend für die Bitte um Vertragsauflösung waren private Gründe, so der 32-jährige Stürmer, der noch in Kosice weilt: "Es war eine brutal schwere Entscheidung für mich. Als erstes möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Fans und bei der Mannschaft für unglaubliche sieben Jahre bedanken, es war eine wunderschöne Zeit, die ich nie vergessen werde. Aber ich lebe jetzt schon ein Jahr von meiner Familie getrennt, da die ältere meiner beiden Töchter in Villach zur Schule geht. Das ist für mich auf Dauer keine Lösung, ich möchte bei meiner Familie sein. Ein neuerlicher Umzug meiner Familie nach Salzburg kam aus verschiedenen Gründen nicht in Frage, und daher habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen. Mein Dank geht speziell auch an Pierre Pagé [Headcoach] und René Dimter [Geschäftsführer der Red Bulls] für ihre Hilfe und ihr Verständnis, meiner Bitte um Vertragsauflösung ohne große Umstände nachzukommen. Die Familie ist einfach das Wichtigste, das geht in diesem Fall vor", so Marco Pewal, der sich schon auf Villach freut.
Die Red Bulls bedanken sich an dieser Stelle nochmals für seinen Einsatz für den Klub in sieben langen Jahren und wünschen ihm und seiner Familie für die gemeinsame Zukunft alles Gute.
(Info: EC Red Bull Salzburg)Quelle: ErsteBankLiga.at
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Das Geld darf nicht die Ausrede sein
Ursachenforschung mit Mathias Trattnig, der die EBEL schützt und den Verband kritisiert. "Wir Spieler hatten untereinander kein Problem, doch bei vielen hat der letzte Biss gefehlt."
Mathias TrattnigVon Verbandsseite wird die heimische Liga dafür verantwortlich gemacht, dass das Nationalteam in der A-Gruppe keine Figur macht. Können Sie dem Zustimmen?
MATHIAS TRATTNIG: Unsere Liga ist nicht so schleicht, wie wir uns in der Slowakei präsentiert haben. Wo in der Liga angesetzt werden muss, ist die Auslegung der Regeln. Die Schiedsrichter müssen endlich konsequent durchgreifen. Das große Problem sehe ich im Nachwuchsbereich, denn es kommen bei uns keine guten jungen Spieler nach.Warum ist bei der A-WM soviel schief gelaufen?
TRATTNIG: Wir Spieler hatten untereinander kein Problem, doch bei vielen hat der letzte Biss und Wille gefehlt. Heuer hatte ich erstmals das Gefühl, dass sich nicht alle reinhauen. Es mangelt an Konkurrenz, ein Großteil des Kaders hat ein fixes Leibchen. Da fehlt es oft an der Motivation.Was gehört geändert?
TRATTNIG: Es fehlt im Verband ein langfristiges Denken, da gehört ein Konzept über fünf bis zehn Jahre her. Man braucht sich nur in Schweden oder der Schweiz umsehen, die zeigen vor, wie man es macht. Mangelndes Geld als Ausrede lass ich nicht gelten, dafür muss man Leute engagieren, die es auftreiben. Auf Salzburg wird oft geschimpft, aber der Klub bewegt etwas. Wie es aussieht, wird heuer die European Trophy mit 24 Teams bis Dezember gespielt, die Vienna Capitals sollen auch dabei sein.Ist die Punkteregel sinnvoll oder nicht?
TRATTNIG: Positiv daran ist nur, dass viele junge Spieler bis 22 Jahre eine Chance bekommen. Hingegen ist diese Regel für Cracks über 24 Jahre des Öfteren katastrophal, da sie oft hoch bewertet werden und dadurch keinen Job mehr bekommen. Da muss was geändert werden.Was halten sie von der Einsetzung eines Spielervertreters, der bei den Sitzungen der EBEL mit dabei ist.
TRATTNIG: Eine ausgezeichnete Idee, denn wir Spieler sind ein Großteil der Liga und haben kein Sprachrohr. Diesen Part müsste ein Ex-Spieler übernehmen, der sich in den diversen Sitzungen konstruktiv einbringt.Wäre ein Umbruch im Team nun der richtige Zeitpunkt?
TRATTNIG: Ich bin der Meinung, dass immer die besten Spieler im Team stehen sollten, egal wie alt sie sind.Werden Sie Ihre Teamkarriere beenden?
TRATTNIG: Darüber werde ich mir in den nächsten Wochen den Kopf zerbrechen.Quelle: KleineZeitung.at
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Führung! I brich nieder!
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siehe Ticar, wann hats eigentlich das letzte Mal so einen jungen österreichischen Spieler gegeben, der da so die EBEL zerschossen hat?
Rok Ticar: 22 Jahre alt, 54 Spiele, 24 T, 44 A, 68 Punkte
Michael Raffl: 22 Jahre alt, 58 Spiele, 31 T, 33 A, 64 Punkte -
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"Es ist leicht, von oben zu kritisieren"
Kosice – Nach der Niederlage ist vor der Niederlage. Das österreichische Nationalteam hat bei der WM in der Slowakei auch das vierte Spiel verloren.
In der ersten Partie der Relegation ist die ÖEHV-Mannschaft gegen Weißrussland chancenlos und muss sich mit 2:7 geschlagen geben.
"Wir sind einfach keine A-Nation, sondern eine B-Nation. Sollten wir die letzten zwei Spiele überraschend gewinnen und doch oben bleiben, wäre das nicht fair den anderen Mannschaften gegenüber“, resümiert Oliver Setzinger, der nach 186 Minuten die Torsperre bei dieser WM gebrochen und den zweiten Treffer nach Marco Pewals Tor gegen die USA erzielt hat.Einstellung stimmt nicht
Es wirkt als hätte der Schweiz-Legionär schon resigniert und sich mit dem Abstieg schon abgefunden. Das verneint er aber.
"Wir glauben schon daran, aber es hat sich seit dem ersten Spiel nichts geändert. Das macht das Ganze halt ein bisschen schwierig“ so Setzinger, der sich noch nicht sicher ist, „wie es mit mir im Nationalteam weiter geht.“
Sein Teamkollege Robert Lukas zeigt sich ebenso enttäuscht und bemängelt wie schon einige seiner Kameraden die fehlende Leistungsbereitschaft.
"Im Moment sind wir dem Druck nicht gewachsen und vielleicht stimmt die Einstellung in manchen Situationen nicht. Wir haben noch zwei Spiele, um uns in der A-Gruppe zu halten. Das wird aber denkbar schwer“, so der Verteidiger der Black Wings Linz.Die Frage nach den Führungsspielern
Der 32-jährige Nationalspieler appelliert an die Ehre eines jeden Einzelnen.
"Jetzt muss sich jeder selber in die Pflicht nehmen und die beste Leistung bringen, die man über die gesamte Saison gebracht hat. Dann können wir es eventuell noch schaffen, oben zu bleiben.“
Vor dem Spiel gegen Weißrussland hatte Dieter Kalt sen. die fehlenden Führungspersönlichkeiten kritisiert.
"Uns fehlt ein Leader. Nach dem Ausscheiden verschiedener Leute wie Christoph Brandner ist nichts nachgekommen“, so der Präsident in einem Pressegespräch.
Für die derzeitigen Nationalspieler eine Kritik, die nicht nachvollziehbar ist.
"Ich bin mir nicht sicher, ob der Präsident soviel Einblick in die Mannschaft hat. Das Team ist so aufgestellt und das können wir jetzt nicht ändern. Das an irgendwelchen Leadern festzumachen oder zu kritisieren, ist nicht richtig“, sieht Robert Lukas die Aussagen seines Präsidenten zu diesem Zeitpunkt nicht angebracht.Jammern bringt nichts
"Ich könnte jetzt auch anfangen zu lamentieren, aber das bringt uns nicht weiter. Sollten wir die zwei Spiele verlieren, was wir nicht hoffen, können wir anfangen zu kritisieren und Schuldige zu suchen. Aber im Moment gilt es die Konzentration auf die kommenden Partien zu richten“, will Lukas den Fokus auf die Spiele legen und nicht auf Ausreden innerhalb der Mannschaft.Setzinger schießt zurück
Oliver Setzinger ist als Assitant-Captain einer dieser Führungsspieler, die laut Kalt zur Zeit nicht zu finden sind. Die Kritik ist somit auch an ihn und seine Person gerichtet. Kein Wunder, dass der Schweiz-Legionär somit ein wenig gereizt auf die Aussagen Kalts reagiert.
"Die Leader fehlen überhaupt nicht, wir sind einfach nicht gut genug und das hat nichts mit den Führungsspielern zu tun. Es ist immer leicht von oben zu zusehen, im VIP-Raum Odeuvre und Baguette zu essen und zu sagen, es fehlen die Leader. Da ist es klüger, man macht sich Gedanken, wie es um das österreichische Eishockey steht und nicht ob Leader in der Mannschaft sind“, schießt Setzinger in Richtung Kalt zurück.Neustart als B-Nation
Der Teamchef sieht das Problem rationaler, macht aber die Leistung der Mannschaft ebenso wenig an den Ledern fest wie seine Spieler.
"Wir wissen, was wir für Spieler haben. In einer solchen Phase ist es immer schwer für ein, zwei Spieler etwas zu ändern. Wenn wir andere Spieler hätten, wären wir vielleicht auch stärker im Powerplay oder im Abschluss. Es ist nicht so, dass wir unglücklich verloren haben, sondern wir haben das selbst verursacht. Wir spielen zu kompliziert und dafür brauche ich keine Leader, sondern wir müssen einfach das umsetzen, was uns auf diesem Niveau erfolgreich macht“, nimmt Bill Gilligan seine Führungsspieler in Schutz. Leader hin oder her, die Ergebnisse bei dieser WM schreien nach Neuanfang. Der Verband will die Strukturen ändern, aber auch in der Mannschaft muss sich etwas tun. Eventuell ist es kein Fehler im nächsten Jahr im B-Pool auch Personell einen Schnitt zu wagen.
Quelle: Laola1.at -
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Breitseite von Setzinger nach dem Spiel: „Der (Kalt) soll in den VIP-Raum gehen und Brötchen essen. Bevor er sich Gedanken über Führungspersönlichkeiten macht, könnte er etwas für die Entwicklung des österreichischen Eishockeys tun.“
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Kalt: "Sportlich warten alle immer wieder, bis ihnen jemand aus der Scheisse hilft. Es fehlt die Emotion innerhalb der Mannschaft. Wir haben keine Führungspersönlichkeiten." (sj)
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Unsere Jungs sein einfach spitze!
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...hab aber gerade von einem Insider
erfahren, dass mir vor Freude über seinen Spielstil, bei jedem Shift ein paar Tropfen Luli abgehen werden!
Kannst du uns auch etwas über diesen Spielstil erzählen? -
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Setzinger kritisiert Stillstand in Österreich
Die österreichische Eishockey-Nationalteam steht bei der WM vor dem erwarteten Finale um den Einzug in die Zwischenrunde. Oliver Setzinger spart nicht mit Kritik. Grund seines Ärgers ist nicht das Team, das am Mittwoch (16.15) in Kosice gegen Norwegen den Klassenerhalt sichern soll, sondern generell das österreichische Eishockey und Spieler, die für das Turnier in der Slowakei abgesagt haben.
"Momentan sind wir die einzige Nation auf der ganzen Welt, die stehen bleibt. Jeder wird besser, nur wir nicht. Das ist leider traurig", ließ er seinem Ärger freien Lauf. Hauptkritikpunkt des Stürmers, der in Lausanne in der zweiten Schweizer Liga spielt und der einzige Legionär im ÖEHV-Team ist, ist die Anzahl der Legionäre in der heimischen Meisterschaft.
"Wenn in der Liga in jeder Mannschaft 10 oder 15 Ausländer spielen wird es zäh, dass sich die Spieler weiterentwickeln. In Wien ist Rotter der einzige Österreicher, der in den ersten zwei Linien spielt. Deswegen spielen wir, wo wir spielen. Wir sind Österreich und keine Top-8-Nation", sagte Setzinger.
Allerdings ist die Anzahl der Ausländer in der vergangenen Saison zurückgegangen. Bei den sechs österreichischen EBEL-Clubs kamen zwischen sieben und zehn Legionäre zum Einsatz. Allerdings häufig auch in den entscheidenden Phasen.
Der 27-Jährige sieht sich daher auch mit Nationen wie Norwegen nicht mehr auf einer Stufe. "Wenn die klein sind, sind wir mikro", meinte er. Umso mehr ärgert ihn, dass die Ergebnisse gegen die USA (1:5) und Schweden (0:3) die vor allem gegen Schweden starke Leistung überstrahlen.
Setzinger hob den Charakter der WM-Teilnehmer hervor und ließ Kritik an den zahlreichen Absagen für die WM, vor allem von Österreichs Top-Spielern, folgen. "Die Mannschaft, die da ist, hat Herz und Kampfgeist. Es macht Spaß, mit ihnen zu spielen. Es soll heißen, die haben sich für ihr Land ihr Herz herausgespielt, wo andere zu Hause sind und auf familiäre Probleme 'bestehen'", erklärte er. "Gegen Norwegen ist es ein Finale für beide Mannschaften, da werden die Karten neu gemischt. Wir wissen, dass wir gut sind, aber wir müssen den Ball flach halten".
Quelle: KleineZeitung.at
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Hier das Power Ranking vom 2.Mai
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Hier das Power Ranking vom 28.04.
Hier das Power Ranking vom 30.04. -
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