Wenn ich mir so einige Postings hier durchlese, haben die blauen schon den "Stanley Cup" gewonnen
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Niemals! Das ist eine Einstellung für Fans von Verlierer Vereinen, bei uns muß das Ziel immer Finale heißen.
Verlierer Verein bleibt Verlierer Verein, egal welche Einstellung seine Fans haben. [kaffee]
Hihi!
JP.Lamoureux zippft die gegnerischen Spieler sowie Fans und auch die Schiris an, macht neben bei einen super Job am Eis und ist ein Held in Villach.
An wen erinnert er nur?
Edit:
@Prinz: Du musst wohl echt alles kommentieren?
McBride, Lamoureux und Gratton schenken sich nichts, und das ist auch gut so!
Geile Serie bis jetzt, freu mich schon auf morgen!
Was passt bei Jarrett nit? +19, 43Punkte und wär mir auch so nicht negativ aufgefallen.
Bei uns? Viel weniger wird es zumindest sicher nicht sein....
Einzeltickets Viertelfinale 13/14*
Sitzplatz € 32,-
Nummerierter Stehplatz € 24,-
Stehplatz Erwachsene € 19,-
Stehplatz Jugend € 10,-
*gilt für alle Heimspiele des EC VSV im Viertelfinale 13/14
Laut VSV FB:
ZitatInjury Update : Brock McBride feiert heute sein Comeback nach überstandener Verletzung. Headcoach Hannu Järvenpää muss heute aber auf Markus Peintner (verletzt) und Daniel Nageler (krank) verzichten.
Trotzdem lustig!
Wolf überrascht US-Rodlerin im Hotelzimmer
Daneben die Reaktionen der Spieler:
ZitatRobert Kristan (Torhüter Slowenien): "Beide Mannschaften sind glücklich, gegeneinander zu spielen. Jeder sagt, dass wir gegen Österreich oft gespielt haben, bevor, aber jedes Mal ist es ein ganz anderes Team. Wir haben noch nie mit der besten Österreich und der beste aus Slowenien spielte sich gegenseitig."
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"Sie haben sehr talentierte Spieler. Ihre erste Linie setzt sich aus Spielern aus der NHL zusammen, diese Jungs können punkten. Aber gegen die anderen Jungs haben wir schon unser ganzes Leben gespielt."
"Wir haben von Beginn an gesagt, dass jeder Punkt wie ein Wunder für uns sein wird. Jetzt hat sich das geändert. Wir sind nicht hier um zu Feiern und Spaß zu haben. Wir hätten eine ziemlich gute Chance das Viertelfinale zu erreichen. Wenn wir uns vor dem Turnier einen Gegner für das Viertelfinal-Play-Off gewünscht hätten, hätten wir uns wohl für Österreich entschieden."
"Zu Hause geht die Post ab. Unsere Freunde in der Heimat sind total glücklich und feiern. Sie können früh mit dem Trinken beginnen."
[Popcorn] und [prost] bereithalten und los geht's!
Sport1: Olympia Eishockey Live - Tschechien vs. Schweden, 17:55 - 20:05
Ach, so hat des der Manny gemeint!
https://mobile.twitter.com/THundi27/statu…n_name=THundi27
TV - Programm:
ATV - 16:35 Olympia LIVE – Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Sotschi
ORF - 16:00 Olympiastudio am Eröffnungstag
weiß jemand, ob man die puschnig doku wo online finden kann? konnte in der tvthek nichts finden.
Wiederholung am 07.02.2014 um 16:45 auf ORF SPORT+: Sepp Puschnig Dokumentation
ZitatAlles anzeigenLebler tritt in große Fußstapfen und sorgt für Flexibiltät
Mit einer 2:3 Niederlage im letzten Test auf heimischen Boden vor den Olympischen Spielen macht sich das österreichische Nationalteam am Mittwoch auf den Weg nach Sotschi. Mit an Bord wird auch Brian Lebler, der Doppeltorschütze vom Dänemark-Test, sein. Der 25-jährige Austro-Kanadier ist seit letztem September für das österreichische Nationalteam spielberechtigt und hat in dieser kurzen Zeit bereits gezeigt, welch tragende Rolle er in Zukunft für Österreich übernehmen könnte.
Auf den Spuren eines Großen seiner Zunft
Die Aufgabe zukünftig für die Nationalmannschaft zu spielen, ist allerdings keine ganz leichte, tritt er doch in die Fußstapfen eines ganz Großen des österreichischen Eishockeys. Edward „Ed“ Lebler, heimischen Eishockey-Fans noch immer in bester Erinnerung, war in den 80er-Jahren einer der absoluten Stars der alpenländischen Eishockey-Szene und nahm unter anderem an zwei Olympischen Spielen (Sarajevo 1984, Calgary 1988) für Rot-Weiß-Rot teil. Die identischen Nachnamen des damaligen Austro-Stars und des heutigen Team-Neulings sind jedoch kein Zufall, handelt es sich bei Ed und Brian doch um Vater und Sohn. Und wie seinem Vater vor rund drei Jahrzehnten wird nun Brian die Ehre zuteil, Österreich bei Olympia zu vertreten: „Es ist für mich ein Traum, der in Erfüllung geht. Mein Vater hat mir immer Geschichten von Olympia erzählt und es war seither etwas, dass ich auch erleben wollte. Ich bin wirklich aufgeregt und freue mich, dass ich jetzt die Chance dazu bekomme.“Zurück in der neuen, alten Heimat
Ein Traum, der sich nur erfüllen konnte, weil der gebürtige Klagenfurter - nachdem er im Alter von vier Jahren mit seinen Eltern nach Kanada ging - im Jahr 2011 in seine „Heimat“ zurückkehrte und bei den Black Wings Linz anheuerte. Gleich in seiner ersten Saison in der EBEL konnte er mit den Stahlstädtern auch den Meistertitel bejubeln und zählt seitdem zu den absoluten Stützen der Linzer. Sowohl in dieser Saison als auch in der abgelaufenen Spielzeit kommt Lebler auf durchschnittlich einen Punkt pro Spiel und prolongiert damit seine Stellung als punktebester Österreicher in der Liga. Der 25-jährige Flügelstürmer kombiniert Eigenschaften, die das heimische Nationalteam in den letzten Jahren nderingend gesucht hat.Ein „Fels“ in der Brandung
Lebler bringt absolute Gardemaße für einen Eishockeyspieler mit. Mit einer Körpergröße von 1,91 Meter und knapp 100 Kilogramm macht er es den Gegner extrem schwer, ihn effektiv zu attackieren. Durch seine physische Präsenz ist es ihm auch möglich, sich in Bereichen am Eis zu bewegen und zu positionieren, die für Offensivkräfte als nicht gerade sehr angenehm gelten. Oder anders gesprochen – er geht dorthin wo es wehtut. Viele seiner Tore erzielt Lebler im Bereich unmittelbar um das Tor und aus dem Slot, in dem er sich immer wieder geschickt durchzusetzen weiß. Außerdem besitzt er eine extrem gefährlichen und ansatzlosen Handgelenksschuss, der bei seinen Gegnern als gefürchtete „Waffe“ gilt.Größere Flexibilität im Powerplay
Vor allem im Powerplay bietet die Spielberechtigung von Lebler auf einen Schlag ein viel größeres Potenzial an Flexibilität bei der Linienzusammenstellung und Aufgabenverteilung. Die Qualitäten eines Thomas Vanek im Bereich um das Tor sind unbestritten, allerdings kommt danach lange niemand, der diese Rolle in Abwesenheit unseres NHL-Stars annähernd adäquat übernehmen kann und vor allem konnte. Die Experimente der letzten Jahre blieben weitgehend hinter den Erwartungen. Vanek wird Österreich auch weiterhin nur sporadisch bei Weltmeisterschaften oder eben bei Olympia unterstützen können. Umso wichtiger ist es, dass man ab jetzt auf einen Spieler wie Lebler zurückgreifen kann.
Die in ihn gesetzten Hoffnungen unterstrich er auch schon mit seinem zweiten Tor gegen Dänemark. Gute Positionierung vor dem Tor, reaktionsschnelle Handlungen und einen Torriecher, wie ihn wenige in Österreich besitzen. „Ich hoffe, dass ich eine wichtige Rolle im Team spielen werde“ Diese Durchschlagskraft und Scoringqualitäten machen ihn zu einem der besten Scorer der Liga. Wie auch schon letzte Saison, ist der Austro-Kanadier auch in der aktuellen Spielzeit mit momentan 26 Saisontoren wieder unter den Top-3-Torschützen zu finden. Und das, obwohl Lebler aufgrund einer gebrochenen Hand seit 10. Jänner kein Spiel mehr für die Linzer absolviert hat. Für Österreich also ein absoluter Glücksfall, dass ein Spielertyp wie er das Team in den nächsten Jahren signifikant verstärken kann und wird. „Ich hoffe, dass ich eine wichtige Rolle im Team spielen werde. Schlussendlich ist es die Entscheidung des Coachs und was immer er von mir will und mir sagt, ich werde versuchen es umzusetzen und hart daran arbeiten“, hofft auch er darauf, dass er dem österreichischem Team weiterhelfen kann.Vanek mit oder ohne Lebler?
Für Sotschi bedeutet dies nun, dass Coach Manny Viveiros vor allem auch in Hinblick auf die Rolle von Thomas Vanek mehr Freiheiten gegeben werden. Vanek und Lebler sind ähnliche Spielertypen, vor allem in Überzahl. Somit könnte man sie mit einem Mann mehr auf dem Eis in getrennte Formationen stellen und ihre Stärken vor dem Tor ausspielen lassen. Andererseits besteht natürlich die Möglichkeit, Vaneks spielerische Ressourcen bestmöglich zu nutzen, ihm die Möglichkeit zu geben seine Passqualitäten und seinen starken Schuss zu forcieren und trotzdem hätte man mit Lebler noch jemanden vor dem gegnerischen Goalie, der diese Aufgabe beherrscht und für ständige Unruhe und Gefahr sorgt. Wie auch immer Viveiros dieses „Problem“ schlussendlich löst, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch fix: Der Name Lebler wird österreichischen Eishockey-Fans auch weiterhin im Gedächtnis bleiben.
Beim Lesen von Nots-Posts fällt mir immer folgendes ein.
ZitatAlles anzeigenVanek übernimmt das "C" von Koch
Thomas Vanek ist der unumstrittene Star im Olympia-Aufgebot der österreichischen Eishockey-Nationalmannschaft.
Der Stürmer der New York Islanders wird ebenso wie Teamkollege Michael Grabner und Flyers-Angreifer Michael Raffl verspätet zum Team reisen und erst in Sotchi mit der Mannschaft trainieren können. Lediglich zwei Einheiten stehen auf dem Programm, bevor am 13. Februar gegen Finnland die Olympischen Spiele für das ÖEHV-Team eröffnet werden.
Viel Zeit, seine NHL-Legionäre einzubinden, bleibt Teamchef Manny Viveiros daher nicht.
„Sie sind sehr wichtige Spieler für uns und wir müssen sie schnellstmöglich integrieren. Ich habe ihnen bereits vor zwei Wochen Videos geschickt, mit welchen sie sich auf unser System und unsere taktische Ausrichtung vorbereiten können“, hat der Austro-Kanadier den geringen Trainingszeiten vorgegriffen.Vanek ist der Kapitän
Es steht außer Frage, dass die drei Aushängeschilder Schlüsselpositionen im Spiel der Österreicher einnehmen werden. Doch nicht nur auf dem Eis werden die NHL-Angreifer gefragt sein, auch in der Kabine sollen sie eine führende Rolle einnehmen. Allen voran Vanek, der von Viveiros für dieses Turnier zum Kapitän ernannt wurde.
„Das ist ein großes Turnier und die besten Spieler der ganzen Welt werden dabei sein. Thomas ist unser Starspieler und 90 Prozent der Anfragen für Interviews gelten ohnehin ihm. Er ist ein wichtiger Mann in unserer Kabine, jeder blickt zu ihm hoch und sieht ihn als Vorbild. Er hat einen guten Einfluss auf unsere Mannschaft und so haben wir entschieden, ihn zum Kapitän zu machen“, erklärt der 48-Jährige.Koch sieht es gelassen
Die Entscheidung für Vanek bedeutet natürlich, dass der bisherige Kapitän, Thomas Koch, ins zweite Glied zurückrutschen und nur noch als Assistenzkapitän fungieren wird. Diese Personalentscheidung wird laut Viveiros aber innerhalb des Teams nicht für böses Blut sorgen.
„Ich habe mit ihm gesprochen und ihn gefragt, wie er darüber denkt. Er hat mir zugesichert, dass es für ihn absolut okay ist. Seine Reaktion hat mich nicht überrascht, denn Thomas Koch ist ein absoluter Teamplayer und will immer das Beste für die Mannschaft.“
Für Koch ist die Beförderung Vaneks ein absolut logischer Schritt. "Ich bin Kapitän beim KAC, Thomas war Kapitän in Buffalo, das ist eine Kategorie über mir. Das ist kein Problem für mich“, so der Center.Ein Leadership-Team
Im Übrigen ist die Verantwortung ohnehin auf mehreren Schultern verteilt. „Wir haben eine Gruppe von Leadern in unserem Team und das ist uns auch wichtig“, sagt Viveiros.
Neben Koch wird Matthias Trattnig den zweiten Assistenzkapitän geben, Routinier Gerhard Unterluggauer, mit 239 Einsätzen Rekordnationalspieler und bereits zum dritten Mal bei Olympia dabei, gehört nicht zu den drei Kapitänen.
„Ich mache mir darüber absolut keine Gedanken. Es gibt mehrere Führungsspieler. Ob man nun einen Buchstaben auf dem Trikot trägt oder nicht, ist nicht von großer Bedeutung. Thomas Vanek ist aufgrund seiner spielerischen und menschlichen Qualität die logische Wahl“, so Unterluggauer, der im August bereits 38 Jahre alt wird.Vanek-Kritik geklärt
Viveiros ist es wichtig, dass die Spieler mit mehr Erfahrung diese Rolle als Führungsspieler auch annehmen. Wenn man im Team diesen Status einmal erreicht hat, ist es auch nicht verpönt, seine Meinung zu sagen, wie dies Vanek bei der Nichtnominierung von Mathias Lange als dritten Torhüter getan hat.
„Es ist sein gutes Recht seine Meinung zu sagen. Wenn es ein Problem gibt, tauschen wir uns aus. Das war auch so, als er sich zu der Kader-Nominierung geäußert hat. Am gleichen Tag haben wir noch gesprochen und er hat mir gesagt, es wäre nicht seine Absicht gewesen, dies öffentlich zu kritisieren. In wenigen Minuten war die Sache auch schon wieder erledigt. Die Medien haben das größer gemacht, als es eigentlich war“, erklärt der Teamchef.
Mittlerweile hat sich Viveiros ohnehin umentschieden und Lange statt Fabian Weinhandl nominiert. Der Tausch auf der Torhüter-Position habe mit der Vanek-Kritik aber nichts zu tun, wie der Coach versichert.
Ganz unberührt ließen die Äußerungen des Islanders-Angreifers den Teamchef aber mit Sicherheit nicht. Immerhin ist Vanek der unumstrittene Star und jetzt auch Kapitän des Olympia-Aufgebots der österreichischen Eishockey-Nationalmannschaft.
Eines muss uns halt allen klar sein! Ohne Peintner wird das Ganze kein Selbstläufer zu einer Medaille!
ZitatAlles anzeigenIch hätte schon meine Konsequenzen gezogen
Die Graz 99ers stehen vor dem Abgrund. Aber zumindest rechnerisch sind die Graz 99ers vorm Match am Freitag in Dornbirn noch im Play-off-Rennen. Alle Spiele der Runde ab 19.15 Uhr bei uns im Livescore!
Also ganz ehrlich, ich hätte bereits vor einer Woche die Reißleine gezogen. Spätestens nach der Heimniederlage gegen Szekesfehervar hätte ich zu Petri Matikainen gesagt: "Vielen Dank, dass Sie uns helfen wollten. Aber so macht es einfach keinen Sinn mehr." Und mit wem auch immer, zum Beispiel mit einem Herbert Hohenberger, hätte ich versucht, zu retten, was zu retten ist.
Jedes System ist nur so gut wie die Spieler, die auf dem Eis stehen. Das ist ein uralter Leitsatz im Eishockey. Und hier ist Matikainen ganz klar gescheitert. Als Trainer muss ich Spiel und System an meine Mannschaft anpassen, nicht umgekehrt.
Hilft jetzt aber alles nichts. Die Graz 99ers stehen vor dem Abgrund. Nur durch die unverhofften Niederlagen des KAC und von Dornbirn am letzten Sonntag bleibt Graz zumindest rechnerisch im Rennen. Dazu muss das Match am Freitagabend in Dornbirn aber unbedingt gewonnen werden. Bei einer neuerlichen Niederlage ist es endgültig vorbei, ohne jedes Wenn und Aber.
Spannkraft erzeugen
Daher spielt es auch gar keine Rolle, wer alles verletzt ist, ob mit dem Alexandre Picard jetzt noch einer fehlt. Jeder einzelne Spieler muss für sich die entsprechende Spannkraft erzeugen, nur dann gewinnt man solche Spiele auch. Die besten Partien spielt man dann, wenn man sich auf niemand anderen verlässt, wenn jeder Einzelne zu 100 Prozent Verantwortung übernimmt. Und zugleich gibt es nur noch eines: Ich muss die Gegentore aufs Minimum reduzieren. Das fängt schon an, dass ich meinem Tormann helfe. Dany Sabourin ist einer der besten der Liga, inzwischen aber auch völlig demoralisiert. Ein "Wunderheiler" als Torjäger, so einer wird jedenfalls nicht mehr kommen.PETER ZNENAHLIK
Naja, ich hab eben von diversen Spielern gehört, die genau solche "infrastrukturellen Umfeldbedingungen" kritisiert haben... (Originalzitat: "in Graz spül I sicha nimma")
Bezogen auf die von dir angesprochenen "Sanitären Anlagen" oder wie ist das zu verstehen?
Laola1.at meint dazu:
ZitatAlles anzeigen
Grabner nahm den Kampf erfolgreich anJede Serie geht einmal zu Ende, so auch jene der New York Islanders. Nach vier Siegen en suite sowie sieben Auswärtserfolgen am Stück mussten sich die Isles in der Nacht auf Mittwoch den Florida Panthers 2:4 geschlagen geben. Konnte in den vergangenen Spielen ein Rückstand stets aufgeholt werden, so war ein 0:4 dieses Mal viel zu viel des Guten und nicht mehr zu kitten.
Trotz Serienende stimmt die Tendenz
Doch die Islanders gaben sich nicht auf und hielten es letztlich auch dank eines Treffers von Thomas Vanek, seinem 16. Saisontreffer und seinem 31. Punkt im 32. Isles-Spiel, bis zum Schluss spannend.Mit 33 zu 26 Schüssen hatten die Gäste diesbezüglich auch die Oberhand. Zwar zeigte sich die Defensive einmal mehr in dieser Saison schwer anfällig, doch trübt diese eine Niederlage nicht die grundsätzlich positive Tendenz. Schließlich gab es schon andere Zeiten. Im November sowie Dezember verloren die Islanders etwa zehn Spiele am Stück. Dieser Tage werden mehr Siege eingefahren, der Playoff-Traum lebt auch deswegen noch.Grabners schwierige Saison
Aktuell fehlen neun Punkte auf den dritten Platz in der Metropolitan Division, der von Raffl-Klub Philadelphia eingenommen wird, sowie acht auf eine Wildcard. Die Mannschaft hat sich in der jüngeren Vergangenheit gesteigert, sich "ein Selbstbewusstsein erarbeitet", wie Kapitän John Tavares zuletzt meinte. Das gilt auch für Michael Grabner. Mittlerweile.
Denn der zweite ÖEHV-Legionär im Dress der New Yorker, der bereits seine vierte Saison auf Long Island bestreitet, hatte gewiss schon rosigere Zeiten in New York. Schoss er sich in seiner ersten Spielzeit mit 34 Treffern und 52 Punkten in die Herzen der Isles-Fans und bekam dafür 2011 seinen ersten großen NHL-Vertrag, musste sich einer der schnellsten Spieler der Liga heuer oftmals gedulden. Ganze 24 Spiele dauerte die längste Serie, in der der 26-Jährige ohne Punkt blieb. Oder exakt zwei Monate. Vom 17. Oktober bis 17. Dezember. Zwischendurch musste der Kärntner, der aktuell bei sieben Toren und acht Assists hält, sogar auf die Tribüne."Es war frustrierend"
Die Serie begann gegen Edmonton und endete gegen Tampa, jeweils mit einem Assist. Gleich danach folgten zwei Tore im Derby gegen die Rangers. "Ich hatte auch damals Chancen, aber es waren 24 Spiele, da war natürlich Frustration dabei und es war schwer zu spielen", erinnert sich der Kärntner im Gespräch mit LAOLA1 zurück. "Aber mit der Zeit ging es bergauf." Nach einem weiteren Treffer folgte eine kleine Negativ-Serie von sechs Spielen, die sich für ihn jedoch positiv auswirken sollte. Denn Grabner spielte anders.Capuano lobt Grabner
Sein Coach, Jack Capuano, begründet dies im LAOLA1-Gespräch: "Für mich hat er in den letzten Wochen das Hockey gespielt, was wir von ihm gewohnt sind. Er kommt zu vielen Chancen, nützt seinen Speed und - das Wichtigste - er spielt kampfbetont." "Er macht nun seine drei, vier Hits jeden Abend. Die NHL soll ihre Statistiken führen, aber für mich zählt, dass er kampfbetonter spielt. Daher kriegt er Chancen und spielt auch besser." Sein Schützling sieht das ähnlich: "Ich habe mich in den letzten Wochen besser gefühlt und auch besser gespielt, mehr Checks fertiggefahren und auch so der Mannschaft versucht zu helfen." Das hat sich bezahlt gemacht.Vanek hat Recht
Zuletzt in Toronto und in Denver konnte Grabner sogar wieder über Tore jubeln. Bei den Colorado Avalanche traf der Villacher nach einem sehenswerten Solo sogar zum Sieg in der Overtime. Landsmann Vanek weiß: "Michi ist unglaublich kreativ, schnell und spielt sich viele Chancen heraus. Und wenn er trifft, gewinnen wir oft." In dieser Saison nicht nur oft, sondern immer. Freilich wäre es Grabner lieber, er hätte öfter getroffen. Doch zumindest befindet er sich wieder in der Spur.