Könnt aber auch sein, weil beim Fussball is es ja so mit de Karten das deswegen die gelben in der Brust san und die roten in der Hose
Und daher auch der Begriff: "Man hat die Arschkarte gezogen."
Könnt aber auch sein, weil beim Fussball is es ja so mit de Karten das deswegen die gelben in der Brust san und die roten in der Hose
Und daher auch der Begriff: "Man hat die Arschkarte gezogen."
Weil es eine schöne falsche Fährte ist. Was bedeutet "outshooting"?
Nur der entscheidende Schuss. Aber stimmt, da muss man aber etwas ergänzen. Es gibt, was das Shootout angeht, kleine Unterschiede zwischen den amerikanischen und europäischen Statistiken.
In Nordamerika wird das Shootout-Goal generell nicht zu den herkömmlichen Stats gezählt. In Europa schon. Das heißt konkret: geht eine Partie z. B. 3:2 n.P. aus, dann werden in Übersee 1.) beiden Torhütern nur 2 GA angerechnet, 2.) der Schuss für den entscheidenden Penalty zählt nicht in der Torhüterstatistik, 3.) das Tor zählt für den Schützen nicht in der Punktestatistik und 4.) gibt es natürlich auch kein Plus für ihn.
In Europa werden dem Torhüter des unterlegenen Teams 3 GA und ein zusätzlicher Schuss für dieses Tor angerechnet (ungeachtet der tatsächlichen Zahl der Schützen und Tore, beim Siegergoalie gibt es keine Änderung), das Tor zählt in der Scorerstatistik und das Plus zählt in der Plusminusstatistik. Das ist in Europa in den meisten Ligen so und basiert auf den Regeln der IIHF, die das bei der WM etc. ebenso handhabt. Da haben die Amis ihr eigenes Süppchen gekocht.
Wieso so kompliziert? Für die +/- Wertung zählt alles außer Powerplaytoren. Das heißt, Even-Strength-Tore, Shorthander und auch Penaltyschüsse, letztere allerdings mit 2 Ausnahmen: 1.) Strafschuss für eine Mannschaft, die gerade in Überzahl ist (also dito wie beim normalen Powerplay) und 2.) beim Shootout wird nur der Gamewinning Shot gezählt. That's it.
Ach ja: und Empty Nets zählen sehr wohl in der Plusminus-Statistik, es sei denn ... erraten: es ist ein Powerplay-Tor (wobei natürlich das künstliche Powerplay durch einen zusätzlichen Feldspieler irrelevant ist - es geht rein darum, ob eine Mannschaft durch eine Strafe im numerischen Vorteil ist oder nicht).
Hier noch zur Ergänzung das Spielerprofil von Allmaier mit der kompletten Statistik inkl. aller Spiele.
Da hast du natürlich Recht. Eine Kooperation wäre sicher eine bessere Alternative als einfach so selber ein Farmteam aus dem Boden zu stampfen. Hätte fast nur positive Aspekte für beide Seiten.
Mir kommt die Sache generell irgendwie so vor, als wäre die Idee erst vor einer Woche bei einer Grillfeier entstanden. Es wirkt irgendwie nicht so, als wäre das schon länger geplant gewesen. Vielleicht hat auch der Verband kurzfristig bei allen Teams angefragt, nachdem der ATSE ausgestiegen ist und die Probleme mit Zeltweg offensichtlich wurden, um wenigstens eine Oberliga veranstalten zu können. Quasi: "Schau mer mol, donn seg ma schon." Mich würde es auch nicht überraschen, wenn sich beim Lineup noch einige Teams ändern würden.
Und zu den Kosten: korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber was ich weiß, haben die NaLi-Teams ein Gesamtbudget in der Größenordnung 5 - 700.000 Euro netto (ich kann mich dunkel erinnern, das mal irgendwo gehört zu haben). Das ist schon ein Batzen Geld und um einiges mehr als eine Oberliga-Mannschaft kosten dürfte. Ich glaube kaum, dass Weiz & Co auch nur annähernd in diesen Bereich kommen. Ich schätze, jenseits der 200 Riesen dürfte sich in der OL nichts abspielen (den ATSE mal ausgenommen). Kann auch sein, dass ich da komplett daneben liege, aber das Verhältnis sollte zumindest stimmen.
Wird wohl auch eine Kostenfrage gewesen sein. Mit einem auf der U20 basierenden Farmteam kommt man in der NaLi nicht durch, und jeder zusätzliche Spieler bedeutet eine Mehrbelastung für die EBEL-Clubs, die eben zu Lasten der Kampfmannschaft geht. Der Vorteil mit der Oberliga im Vergleich zur reinen U20-Liga ist aber immerhin der, dass man nicht an die U20-Regel gebunden ist und den Jungs durchaus ein paar ältere Semester zur Seite stellen kann (sofern verfügbar). Das dürfte wohl auch einer der Hauptgründe für die gewählte Variante sein.
Für die Oberliga ist das aber gut und schlecht gleichzeitig. Die Liga hat sich gerade mal so in den letzten Jahren als dritte Leistungsstufe etabliert. Einerseits soll sie ja auch dazu dienen, jungen Spielern den Weg nach oben zu erleichtern, andererseits wird sie so zu einem reinen Testgelände degradiert, das für die anderen Teams natürlich nicht sehr attraktiv ist. Mal schauen, wie sich die Saison entwickelt. Ich finde es wenigstens mal gut, dass es in der Oberliga im Gegensatz zur U20 auch Torhüterstats gibt.
Wobei die Preise der Sitzplatzkarten in Klagenfurt auch nur pro Forma erwähnenswert sind. Aufgrund der vielen Abos war in den letzten beiden Jahren nur eine niedrige zweistellige Zahl Sitzer im freien Verkauf. Wenn du wirklich für einen eventuellen Besuch beim KAC eine Sitzplatzkarte brauchst, dann hilft nur gutes Timing und viel Glück. Wie das bei den anderen Teams ist, kann ich dir leider nicht sagen.
Jolly Roger:
Das Problem dabei ist: du überschätzt die Anzahl der regelmäßigen Wikipedia-Autoren. Beim Portal Eishockey gibt es insgesamt wahrscheinlich etwa 30 Leute, die regelmäßig schreiben und alles aktuell halten. Dazu kommen einige Kurzzeit-Autoren, die hin und wieder etwas schreiben (das dann meist noch vom Layout her angepasst oder sonstwie überarbeitet werden muss). In der Qualitätssicherung landen haufenweise Spielerartikel, die irgendwer angelegt hat, und die meist nur aus einem Satz bestehen.
Den österreichischen Bereich bearbeite im Wesentlichen ich allein mit zwei bis vier weiteren Autoren, je nachdem, wer gerade etwas Zeit hat. Dummerweise haben wir jedoch niemanden aus Westösterreich und damit auch kaum Leute, die wirkliche Fans der Nationalliga oder eines ihrer Vereine sind. D. h.: im vorliegenden Fall habe ich zwar alle mir bekannten Quellen durchsucht, aber leider nichts gefunden. Daher habe ich mich hier an euch gewandt, in der Hoffnung, dass jemand einen Tip oder vielleicht sogar die Lösung des Rätsels hat.
Darum: herzlichen Dank für die tolle, kompetente und schnelle Hilfe.
Ansonsten: es wäre toll, wenn sich jemand hin und wieder ein wenig um die Vorarlberger Vereine oder die Nationalliga kümmern würde. Denn grade in der Preseason und zu Saisonende ist das Aktuellhalten der Artikel aus den drei Ligen in AUT oft sehr mühsam. Erst recht, wenn man gleichzeitig in der schlecht dokumentierten Vergangenheit herumwühlen und die alten Saisonartikel mal auf Mindeststandard bringen will.
Was ist denn hier los? Reden wir hier vom Profieishockey oder vom Kasperltheater? Taschengeld ... klar. Einige von den Cracks verdienen wahrscheinlich mit 23 im Jahr schon mehr als beide Eltern zusammen, da kann der "Sprössling" (allein schon das Wort) locker dem Papa ein bißchen was zum Sparkonto für den Porsche Roadster dazuzahlen. Und überhaupt. 99% aller Studenten gehen mit 18 nach Wien, Graz oder sonstwohin, auch wenn sie aus dem letzten Kaff kommen. Ich kenne auch Leute, die mit 15 nach Wien aufs Theresianum gewechselt sind, und die haben auch nicht herumgesudert. Oder geht der Guiseppe in Villach jedes Jahr als Nikolaus verkleidet die Runde bei seinen lieben Kleinen, damit die sich auch alle schön geborgen und heimisch fühlen?
Wo leben wir denn? Das sind keine armen Waisenkinder, das sind spätestens nach der U20 ganz normale berufstätige Leute (und damit im Vergleich zu den Lehrlingen eh schon Spätzünder).
Man muss das Ganze schon mal relativieren. Ich bin ja auch für die Jugendförderung und hoffe jeden Tag, dass sich in nächster Zeit mal ordentlich was bewegt in Österreich. Aber dieses Geschwafel geht mir dann doch um einige Millionen Lichtjahre zu weit. Es wird wohl nicht zu viel verlangt sein, wenn jemand für seinen Traumjob auch ein paar Opfer bringt. Herrgott, da gibt es Leute, die kratzen ihre letzten Kröten zusammen, damit sie nach New York fliegen und dort in den schäbigsten Spelunken mit ihrer Band auftreten, damit sie mal entdeckt werden. Da gibt es Medizinstudenten, die acht Monate lang Tag ein Tag aus lernen, damit sie die Pathologie-Prüfung schaffen. Da gibt es Leute, die Auslandssemester an den abstrusesten Orten machen, um was im Lebenslauf stehen zu haben, und da gibt es 18-Jährige, die sogar gratis arbeiten, damit sie ein wenig Berufspraxis zusammenkriegen ... und jetzt soll man einen Eishackler bedauern, der 150 Kilometer nach Nordwesten geht, weil er in Salzburg bei guten Trainingsbedingungen einen nicht übel dotierten Vertrag unterschreibt und die Chance hat, sein liebstes Hobby zum Beruf zu machen? Also sorry, aber wenn ein Spieler damit Probleme hat und an solchen Kriterien seine Entscheidung festmacht, wo er sich ausbilden lässt, dann sollte er besser Hühnerzüchter werden, aber im Profieishockey hat er definitiv nichts verloren.
Es gibt da eigentlich nur ein Argument, das man nicht so leicht vom Tisch wischen kann: mMn fehlt es in Salzburg auch ein wenig an der individuellen Arbeit mit den Spielern - aber auf sportlicher Ebene. Dieses Random-System-Hin-und-Her-Schicken scheint ein wenig mehr Talente zu verheizen als es produziert, und gerade bei dem eh ein wenig beschränkten Pool in Österreich ist das kontraproduktiv. Aber man wird sehen. Das Werkl läuft ja eigentlich erst seit ein, zwei Jahren so richtig, und die Zeit, in der Spieler auch mal aus Salzburg zu den anderen Vereinen wechseln, scheint auch gerade erst begonnen zu haben. Ich glaube, an den Erfolgsquoten dieser Cracks wird man den Erfolg des Modells insgesamt messen können, aber dazu müssen wir wohl mindestens noch diese Saison abwarten.
Leute! Ihr seid wirklich der Hammer. Eine tiefe Verneigung und ein riesiges herzliches Danke an alle, die sich an der Aufklärung dieser Frage beteiligen.
@ Kac Lennon
Ich frage mal meinen VEU Opa, der geht schon 36 Jahre auf Spiele der VEU Feldkirch. Villeicht hat der was zu Hause oder ich finde das vorarlberger Sportbuch vom Jahr 1998.
Das wäre Weltklasse!
Hi! Danke, da habe ich auch schon nachgesehen. Der Haken dran ist, dass das der VEU-Kader aus der Meisterschaft ist, der muss nicht unbedingt dem bei diesem Spiel entsprechen. Ich hab schon die IIHF-Seite durchforstet, aber dort sind nur noch die Sieger verzeichnet, und es gibt leider keinen Spielbericht mehr. Daher hab ich mir gedacht, vielleicht hat irgendein VEU-Fan damals einen Zeitungsartikel aufbewahrt oder so.
Hallo, Leute! Ich gebe mal eine Frage aus der Wiki-Redaktion Eishockey hier weiter. Es geht um die Austragung des IIHF Supercups aus dem Jahr 1998 (siehe Artikel in der Wikipedia). Die VEU gewann damals gegen den HC Košice mit 4:0. Gesucht wird der die Mannschaft, die bei diesem Spiel auflief (und zwar genau bei diesem Spiel). Hat jemand zufällig noch irgendeinen Bericht darüber (Zeitungsartikel, Web-Artikel oder sowas) oder kann sonst irgendwie etwas Licht ins Dunkel bringen? Hilfe ist willkommen! Und Danke im Voraus.
Ach, ja: bekannt sind Torschützen und Trainer: Verteidiger: Robert Nordmark, Angreifer: Rick Nasheim, Gerhard Puschnik, Nik Zupančič, Cheftrainer: Bengt-Åke Gustafsson
Weiß nicht, ob es schon vorkam, aber kennt den noch wer?
[Blockierte Grafik: http://www.epilog.de/Lexikon/C/_Bilder/Captain_Future.jpg]
Na, wenn schon Zeichentrick, dann darf man den aber auch nicht vergessen:
[Blockierte Grafik: http://mklasing.files.wordpress.com/2008/01/wileecoyote.jpg]
Ja, so eine Sauerei aber auch! Die KTZ-Mitarbeiter haben ja völlig den Verstand verloren. Wie konnte man nur das Risiko dermaßen unterschätzen, dass jemand eventuell den kompletten Artikel hier zitiert und damit News über den großen Villacher Wayne Grabner ausgerechnet in einem Thread über den KAC landen. Letzten Meldungen auf CNN zufolge hat sich sogar die NATO schon eingeschaltet, und der arme @König ist in Richtung Italien unterwegs auf der Flucht vor der Kärntner Mafia ... [kaffee]
Viele meiner persönlichen Favs wurden hier ja schon genannt, z. B. "Babylon 5" und "Married with children". Aber ein paar fehlen mir noch:
- "The X-Files" (war während meiner Gymnasiumszeit ein Fixpunkt, zumindest die ersten fünf Seasons)
- "Dark Skies" (wird keiner kennen, war aber so im Strudel der Mystery-Serien nach Akte X ein echtes Highlight, leider nur 20 Folgen)
- Und einen hab ich noch: kann sich noch einer daran erinnern?
[Blockierte Grafik: http://1.bp.blogspot.com/_hqT_jbi3Wm8/SmWt8UTs2cI/AAAAAAAADlQ/kM_R-6TFUJI/s400/ufo-series.jpg]
Übrigens: irgendwer bei der IIHF hat sich die Mühe gemacht, ein Konzeptpapier zu entwickeln, das bauwilligen Städten quasi als Leitfaden dienen soll. Das Papier enthält recht gute Baubeschreibungen und Vorschläge und stellt quasi eine Art Prototyp vor. Wer sich mal genauer informieren will, findet den Link hier (das IIHF-Arena-Manual). Als Infopapier ist das recht interessant (und die Überschrift "... ever thought of building an ice rink?" find ich echt gut formuliert). Dabei muss allerdings klar sein, dass sich das Manual auf Trainingshallen mit einer Kapazität von 200 bis 500 Zuschauer bezieht, und dass die Kosten (natürlich) so knapp wie möglich kalkuliert sind. Ich schätze, für ein entsprechendes Projekt in Kärnten wird man ungefähr 25% draufschlagen müssen. Aber nichtsdestotrotz ist die Sache interessant für kleinere Städte.
Speziell in Österreich gibt es auch das Random-System.
#25:
sicsche:
Gute Frage. Wenn man die Ozonschicht mal betrachtet, dann ist es so: sie liegt ungefähr zwischen 20 und 50 km Höhe, wobei die Konzentration mit der Höhe rapide abnimmt. Ozon ist ja nichts anderes als eine Verbindung von drei Sauerstoffatomen (im Gegensatz zum Sauerstoff, den wir atmen, der nur aus zwei Atomen besteht). Diese Schicht funktioniert, weil hartes UV-Licht ein O2-Molekül spaltet, dessen Einzelatome sich dann mit anderen O2-Molekülen zu Ozon (O3) verbinden. Das Wesentliche ist, dass dabei Energie in Form des UV-Lichts absorbiert wird. Durch längerwellige UV-Strahlung werden dann die weniger stabilen Ozon-Moleküle wieder zerstört, wobei ebenfalls Energie verbraucht wird. Der Effekt ist quasi der, dass ein Großteil der UV-Strahlung bereits in der oberen Atmosphäre bei diesen Reaktionen verbraucht wird und so nicht mehr zum Boden gelangen kann.
Belastet wird der Ozon-Kreislauf durch das Zeug, das wir in die Atmosphäre blasen, da freie Radikale, also ungesättigte Verbindungen mit den freiwerdenden Sauerstoffatomen Verbindungen eingehen, die dann dem Ozon-Zyklus nicht mehr zur Verfügung stehen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Vulkan ebenfalls irgendwelche Radikale in die Luft blast, die aber bevorzugt mit den anderen freien Radikalen Verbindungen eingehen. Dadurch würde der Sauerstoff wieder dem Ozon-Zyklus zur Verbindung stehen. Mir fällt aber so auf die Schnelle kein möglicher Reaktionszyklus ein, der dazu passen würde. Vermutlich müssten aber irgendwelche Schwefelverbindungen (Schwefelwasserstoffe, Schwefelsäure, etc.) daran beteiligt sein. Bin mir da nicht so sicher (Chemie ist nicht unbedingt mein Spezialgebiet ...).
Dass die Erde quasi "lokal" abkühlt ist noch einiges unwahrscheinlicher. Die Aerosole müssen, damit sie überhaupt einen Effekt auf das Klima haben können, in eine Höhe aufsteigen, in der der Jetstream bereits aktiv ist. Daher werden sie dann auch relativ schnell verteilt (sind sie zu niedrig, regen sie bald wieder ab und haben zu wenig Zeit etwas anzurichten). In dieser Hinsicht liegt Europa wieder sehr günstig, wenn man sich die Hadley-Zellen betrachtet, d. h. das Material wird schneller verteilt als beispielsweise über den Wendekreisgebieten. Das aber heißt wiederum, dass genug Material ausgestoßen werden muss, dass das global (oder zumindest in der gemäßigten Zone der Nordhalbkugel) verteilte Material überhaupt Auswirkungen haben kann (und die Grenze liegt je nach Zusammensetzung in etwa bei 80 - 100 km3, der ungefähren Stärke einer VEI 6-Eruption).
Das bisher ausgestoßene Material würde sich, wenn die Eruption abrupt aufhören würde, binnen etwa einer Woche um den gesamten Globus etwa auf der Breite von Mittel- und Nordeuropa verteilen und damit so dünn werden, dass es harmlos ist.
Was gemeint war, war vermutlich Folgendes: sollte die Eruption bis in den Frühsommer hinein anhalten, dann könnte ich mir auch vorstellen, dass das ständig nachgelieferte Material eine gewisse Abkühlung hervorruft (da das Material ja durch den Nachschub trotz der Verteilung über Europa konzentriert bleibt). Allerdings würde dieser Effekt aufhören, sobald der Ausbruch ein Ende hat. Um genug Material für eine längerfristige Klimaänderung zu fördern, müsste der Eyjafjallajökull zusammen mit dem Katla wahrscheinlich bis mindestens Ende des Sommers aktiv bleiben. Das ist bei isländischen Vulkanen zwar möglich aber unwahrscheinlich, da dieser Vulkantyp im Allgemeinen mit der Zeit mehr Lava und weniger Asche und Gas produziert, je länger ein Ausbruch andauert. Die isländischen Vulkane sind aufgrund ihrer Entstehungsart generell nicht sonderlich bekannt für längerfristige Gasausbrüche, sondern tendieren eher zur Lavaförderung (siehe z. B. auch die Insel Surtsey). D. h. große plinianische Eruptionen sind selten. Das ist ähnlich wie mit den Hawaii-Vulkanen. Der Mauna Loa bricht schon seit Ewigkeiten fast ununterbrochen aus, födert aber kaum noch Gase und Tephra, sondern verändert lediglich mit der geförderten Lava und den Lockerprodukten die Küstenlinie.
durch den Ausbruch soll sich ja die Ere abkühlen oder war es doch umgekehrt!?
Muss den Artikel suchen
Das ist ziemlich unwahrscheinlich. Lt. der letzten Ergebnisse hat der Vulkan bisher gerade mal einen km3 Tephra in die Atmosphäre geblasen. Das ist gerade mal VEI 3. Zum Vergleich: bei Pinatubo waren es 1991 knappe 100 km3, das war etwa VEI 6, und erst da hat es messbare Unterschiede gegeben. Alles unterhalb VEI 6 ist global harmlos. Mount St. Helens hat 1980 wesentlich ärger gewütet, da waren es aber am Ende auch nur rund 3 km3 Tephra, und es gab keine Auswirkungen (außer in unmittelbarer Umgebung), obwohl der Vulkan VEI 5 erreicht hat. Dabei muss man aber wissen, dass der Vulcanic Explosivity Index eine logarithmische Skala ist und die Stärke von einem Grad auf den nächsten um etwa den Faktor 10 zunimmt.
Der einzige Grund, wieso dieser Ausbruch so groß erscheint, ist die Tatsache, dass er Europa direkt betrifft, aber klimatisch ist das Ganze ziemlich bedeutungslos (auch wenn er noch ein paar Tage oder Wochen länger spuckt). In anderen Gegenden der Welt (v. a. zirkumpazifischer Gürtel) sind solche Ausbrüche quasi täglich Brot. Europa hat einerseits das Glück, dass die Plattenränder relativ weit entfernt sind und es kaum Intraplatten-Vulkanismus gibt, d. h. Europa ist im Wesentlichen "vulkanfrei", das Pech liegt andererseits im dichten Verkehrsnetz begründet. Und wenn eben mal eine Wolke über Europa getrieben wird, dann ist das halt wesentlich schlimmer, als wenn sie beispielsweise über den offenen Pazifik oder dünnbesiedelte Gebiete zieht. Klassischer Fall von Pech gehabt.
Um klimatisch spürbar zu werden, müsste der Vulkan noch ungefähr die 100 Mal mehr Tephra und Gase in die Luft blasen als er es bisher getan hat. Da sich die Gipfelregion inzwischen aber zu senken begonnen hat (lt. USGS), was ein Hinweis darauf ist, dass der Druck in der Magmakammer bereits größtenteils abgebaut ist, sollte nicht mehr allzu viel passieren (auch wenn tatsächlich ein nachträglicher Ausbruch des Katla getriggert werden sollte).
Wer sich hier mal näher informieren will (und zwar abseits dessen, was die Presse so alles schreibt):
In der Wikipedia: die Artikel "Island-Plume" und "Vulkanexplosivitätsindex"
Und die Bücher: "Grundlagen der Geologie" von Heinrich Bahlburg & Christoph Breitkreuz (Spektrum Akademischer Verlag) und "Plattentektonik" von Wolfgang Frisch & Martin Meschede (Primus-Verlag)
Sehr zu empfehlen, wenn man sich ein wenig für Geologie und Vulkanismus interessiert.
Dopamin: das mit der Statistik stimmt so nicht ganz.
In Europa (wohlgemerkt: das funktioniert mit den Übersee-Ligen nicht!) kann man die Stärke einer Liga in etwa daran abschätzen, wieviele Tore im Schnitt pro Team und Spiel fallen. Das klingt komisch, deckt sich aber ziemlich mit den anerkannten Rankings. Beispielsweise gilt für die schwedische Elitserien ein langjähriger Durchschnitt (so ca. die letzten fünf Jahre) von 2,6, für die DEL in etwa knapp über 3, für die EBEL ca. 3,15, für die NLA ungefähr 2,9 usw. D. h. je geringer der Torschnitt (da bessere Defensivarbeit), desto höher kann man die Liga im Allgemeinen einordnen. Das Ganze hat weniger eine mathematische Begründung. Vielmehr ist es eher eine statistische Auffälligkeit (ich hab es auch nur für die wichtigsten 10, 15 Ligen überprüft, und da stimmt es im Großen und Ganzen). Danach hätte die AlBank-Ligaen einen Schnitt von ungefähr 3,3 und ist damit etwas schwächer als die EBEL und in etwa gleichauf mit der 2. Deutschen Bundesliga. Angemerkt sei noch, dass der numerische Abstand anscheinend keinen Hinweis auf das Kräfteverhältnis gíbt, es ist rein ein Hinweis auf das Ranking. Unf dür das Protokoll: ich hab es nicht mehr genau im Kopf, aber für die NaLi gilt so etwa ein Wert von 3,6, das wäre knapp hinter der deutschen Oberliga (irgendwas bei 3,4) und der Ligue Magnus (rund 3,3, was ich mich erinnern kann).
Einige werden sich jetzt wahrscheinlich schieflachen, aber es ist ein nettes kleines Detail am Rande. Wäre zumindest mal eine kleine Diskussion wert.
So, und das spuckt der Google-Übersetzer aus:
Das Grundstück in Tivoli: die Ausbildung der Polizei in Olympia
Die erste Nationale EM-Endrunde werden
22. März 2010 16:04
Ljubljana - MMC RTV SLO / STA
Polizeibeamte, aufgrund angeblicher Unregelmäßigkeiten bei der Anwerbung ausländischer Spieler in der Ausbildung Olimpija Ljubljana fuhren drei ausländischen Hockey.
"Polizeibeamte, knallt Polizeistationen S Training von Spielern fuhr Henry Pratt und Higgins. Der Punkt ist, dass die Spieler eine Arbeitserlaubnis, die in Slowenien arbeiten müssen, haben aber noch Unterkunft Visa, die auf die Arbeitserlaubnis zu bauen, aber der Prozess dauert mindestens 60 Tage. Bisher galt als die stillschweigende Übereinkunft, dass Athleten in das Verfahren zur Erlangung dieser Dokumente können als Sportler und andere ausländische Arbeitnehmer zu spielen, zum Beispiel im Baugewerbe, nicht miteinander verglichen werden ", erklärt der Regisseur das Problem des Vereins Ljubljana Matjaz Sekelj.
Das dreifache US-amerikanischen und kanadischen Spielern Polizisten zahlen eine Strafe von 200 Euro.
Spielen wird das zweite Spiel?
National Championship Finals beginnt heute, aber doch zumindest in Ljubljana zum ersten Spiel ohne Henry Burke, Harlan Pratt und Matt Higgins spielte Jesenice. Im zweiten Spiel bereits am Mittwoch, die Frage, ob das Visum dann bereits geregelt. Das ist natürlich ein weiterer schwerer Schlag für Olimpija, wie der Club nach dem Scheitern der Saison in der Liga bereits brach mit einer Reihe von Spiel Entscheidungsträger. Im ersten Finale wird von nur 13 hokejistov gespielt werden.
Wie es heißt Sekelj sind Offiziere Polizei bereits letzte Woche beim ersten Besuch zu erklären, dass diese Ausländer Arbeitserlaubnis haben und diesen Prozess für die anderen stattfindet. "Für alle anderen ausländischen Spieler, hatten wir alle Genehmigungen wird von der vorherigen Saison geregelt und für diejenigen, die für eine lange Zeit in dieser Saison gespielt haben. Wir fragen uns, dass dies der erste Tag des National Championship Finals geschehen ist, Hockey nicht brauchen."