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  3. schreibfaul

Beiträge von schreibfaul

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2015/16

    • schreibfaul
    • 2. April 2015 um 09:49

    So weit ich weiß gibt es nur 2 Vereine in der Liga, in der diese Schallmauer von 100 TEUR netto nach oben durchbrochen wird (KAC und RBS). In der Liga gibts keine 10 Spieler, die diesen Betrag erreichen

  • Transfergeflüster: Graz 99ers 2015/16

    • schreibfaul
    • 1. April 2015 um 11:40

    Als Verein wirst du halt eher nicht die erste Adresse für Spieler sein, wenn du unterdurchschnittlich bezahlst, das Umfeld Ostblock-Flair verbreitet, Gerüchte über unpünktliche (aber kommende) Zahlungen im Umlauf sind und dir der Ruf der chronischen Erfolglosigkeit anhaftet.

    Da bleibt halt keine Wahl, als Jahr für Jahr am Spielermarkt sich unter jenen zu bedienen, die eben übrig geblieben sind oder ein schwaches Jahr hatten oder sich verpokert haben und daher billig zu haben sind. Auch unter diesen Spielern findet man natürlich immer wieder gute Leute, die aber nach ihrer Rehabilitierung wieder dort hin gehen, wo es eben mehr Gehalt gibt, Graz zieht in der Regel nicht mit und so hast diesen ewigen Kreisel, in den man kaum Konstanz reinbringt.

    Ohne jede Kenntnis über Bjorkstrand, aber unter diesen Umständen einen Wunderkader zusammenzustellen, wird jedem schwer fallen. Mir fällt da nur Bozen ein, wo dies gelungen ist, aber im Unterschied zu Graz hatte man dort einen guten einheimischen Stamm mit Siegermentalität. (Bleibt für mich trotzdem ein Wunder)

  • Halbfinale: EC Red Bull Salzburg-EC Klagenfurter AC (Spiel 3)

    • schreibfaul
    • 27. März 2015 um 09:02

    Der Check ist beim besten Wille nicht regelkonform, wenn auch in Echtzeit nicht leicht zu erkennen:

    Zwar sind die Standbilder nicht wirklich aussagekräftig, aber schon aus dem Vergleich der beiden Bilder - nämlich wenn man die Höhe der Schulter und des Kopfes von JFJ auf Bild 1 und 2 vergleicht sieht man, dass er den Check ganz klar nach oben ausführt, also in den Check hineinspringt, was diesen Check erst gefährlich gemacht hat. Die gesamte Energie des Checks geht so via Schulter von JFJ auf Schulter, Nacken und Kopf von Welser. Auch wenn der Kopf nicht "principal Point of contact" war, ist bei dieser Ausführung unausweichlich, dass es den Kopf mit voller Wucht ins Plexi befördert - Daher ganz klar CTTHNA und Sperre. So ausgeführt ist das schlicht und einfach ein verantwortungsloser Check von JFJ und eine absolut unnötige Verletzung, hier kann man mMn nicht von unglücklich sprechen, da keinerlei plötzliche Änderungen der Haltung unmittelbar vor dem Check zu sehen waren, auf die er nicht mehr reagieren hätte können.

    Einen sauber ausgeführten Check, der gegen den ganze Körper gerichtet gewesen wäre hätte Welser in dieser Situation - er war auf den Check gefasst - jedenfalls absorbieren können (die Luft bleibt vielleicht trotzdem weg - JFJ ist ja nicht grad ein Fliegengewicht).

  • Transfergeflüster: EC KAC 2014/15

    • schreibfaul
    • 8. Januar 2015 um 11:30

    Mir ist nicht klar, inwieweit unterschiedliche Spielergehälter ernsthaft ein Erfolgshindernis sein sollen. Damit das der Fall ist, brauche ich Neider in der Mannschaft, die sich dann als Stinkstiefel hervortun - die muss ich halt aussortieren.

    Aber Unterschiede in den Spielergehältern gibt's überall auf der Welt, nicht nur in Klagenfurt. Gerade in Klagenfurt hat man als Spieler die Chance nach einer guten Saison fürstlich entlohnt zu werden, also wie das ein Problem sein soll/ werden kann ist mit ein Rätsel. Wenn das ein Problem ist, dann für den Vorstand bei Vertragsverhandlungen, weil sich jeder an den Topverdienern misst.

    Alles in allem ist es aber ein Riesenrätsel, wie man es schafft mit dem wahrscheinlich teuersten Spielerkader der Liga so herumzudümpeln wie der KAC. Ja, das ist mein Ernst, ich gehe davon aus, dass die 4 Topverdiener der Liga mit Siklenka, Koch, Lundmark und Pöck allesamt in Klagenfurt zu finden sind und daher der Kader um nix billiger ist als jener von Salzburg. (Nein, ich hab die Verträge nicht gesehen, aber gute Informationen zur Einordnung der Dimensionen)

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • schreibfaul
    • 15. Mai 2014 um 12:44

    @christian 91

    Ja, aber genau so ist es leider - und das ist pervers

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • schreibfaul
    • 15. Mai 2014 um 10:32

    Also wenn Marco Pewal aufgrund seiner Bewertung um einen Vertrag betteln muss, dann fragst dich schon! Meiner Meinung nach hätte er beste Chancen, wenn er wirklich nicht unterkommt und klagt, aufgrund der völlig idiotischen Ü35 Benachteiligung (wenn der Schlüssel tatsächlich stimmt, wie ihn Biedermann offengelegt hat), die ein klarer Fall von Altersdiskriminierung ist. Ihm müsste nur der Beweis gelingen, dass er ohne die Regel einen Vertrag bekommen hätte. Ein Beweis, der zwar nicht leicht zu erbringen ist, aber in seinem Fall machbar.

    Aber noch kann ich mir das nicht ernsthaft vorstellen, obwohl er aufgrund seiner guten Scorerwerte wahrscheinlich immer noch mind 3, eher 3,5 Punkte hat und de facto wie ein Legionär eingestuft ist. (Wenn nicht grad jemand zufällig genau bei 56,5 Punkten steht ists wurscht ob 4 oder 3,5)

  • Transfergeflüster: EC VSV 2014/15

    • schreibfaul
    • 6. Mai 2014 um 13:47

    Na, da soll noch ein Romatiker fordern, Spieler sollten dem Heimatverein treu bleiben undundund, in Wahrheit ist es alles Business mittlerweile und ob Einheimischer oder nicht relativ wurscht.

    Dass man dem 35jährigen Marco Pewal, der immer noch verlässlich scort und einer der besten Österreicher ist, in Villach zwar gut, aber doch weniger verdient hat als dies in Salzburg der Fall gewesen wäre, jetzt schickt, um "Platz für Junge" zu schaffen, verstehe ich nicht. Eine gewisse Loyalität hätte sich ein Spieler wie er schon verdient, hat ohne zu raunzen jede Rolle angenommen und verlässlich erfüllt, bringt immer noch seine Leistung und hat in Villach seine Kleine in der Schule.
    Man verkaufts halt mit den Jungen, in Wahrheit war es (natürlich auch aufgrund der Punkte) eine Entscheidung Legionär oder Marco Pewal und man hat sich für den Legionär entschieden, das klingt halt nicht gut, drum sagt man es nicht.

    Schade, gerade Villach war bislang eine der letzten Bastionen, wo es sowas wie Vereinsleben und Zusammenhalt abseits vom reinen Business noch gab

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2014/15

    • schreibfaul
    • 30. April 2014 um 15:29
    Zitat von WiPe

    mich würde ja nur interessieren warum Pokel in Zell und Feldkirch zb "gescheitert" ist und jetzt so hochgelobt wird? war es das umfeld dort ist ist das umfeld(spielermaterial usw) in bozen jetzt so anders das es dort besser läuft?

    Wie interpretierst du gescheitert zB mit Zell? Nicht Meister geworden?

    Pokel ist ein guter Trainer, aber kein Wunderwuzzi. In Bozen hat er es aber doch bemerkenswert gut verstanden, die Mannschaft zusammenstellen und zusammenzuhalten. Er war für dieses Jahr auch der richtige Mann, um sein geradliniges, schnörkelloses Eishockey zu verstehen muss man es nicht monatelang einstudieren, was bei einer zusammengewürfelten Truppe wichtig war. Er braucht aber auch gute Charaktere im Team, aber die brauchst ohnehin, wennst erfolgreich sein willst.

    Ob er für Wien der richtige Mann wäre, wird man sehen.

  • Österreich muss zur WM nach Südkorea

    • schreibfaul
    • 23. April 2014 um 17:51
    Zitat von schreibfaul

    Wenn dieses Team was reißen will, dann wird es vor allem von Koch Lebler, Starkbaum und Heinrich getragen werden müssen.

    Bislang machen die Herrschaften genau da, obwohl die Spiele, in denen es auf Starkbaum so richtig ankommen wird, erst kommen.
    Auf jeden Fall verstehe ich die Raunzerei nach dem Südkorea Spiel nicht, Spiel gedreht, Hakerl drunter. Dass wir mit dem Kader nicht glänzen werden, war eine Kopfrechnung, umso höher ist die Leistung der Leader einzuschätzen

  • Österreich muss zur WM nach Südkorea

    • schreibfaul
    • 17. April 2014 um 13:55
    Zitat von eisbaerli

    also eines muss man schon sagen vor Koch muss man den Hut ziehen , dass er sich das antut

    Man kann von Koch halten, was man will, aber Unprofessionalität oder mangelnden Patriotismus kann man ihm sicher nicht vorwerfen. Wenn dieses Team was reißen will, dann wird es vor allem von Koch Lebler, Starkbaum und Heinrich getragen werden müssen.

    Leider hat Koch spielerisch doch etwas an Glanz verloren, irgendwie habe ich den Eindruck, dass er einfach etwas langsamer geworden ist (obwohl er nie der schnellste war) und sich dadurch den nötigen Raum nicht mehr verschaffen kann. Hoffe, dass die absteigende Tendenz sich nicht fortsetzt, mit seiner Spielintelligenz ist er doch einer, dem ich immer gern auf die Kufen schaue.

  • Österreich muss zur WM nach Südkorea

    • schreibfaul
    • 16. April 2014 um 10:57

    Biedermann hat vor kurzem die heurige Punktausbeute des österreichischen Kaders gezwitschert.

    Wir haben sage und schreibe 3 Verteidiger im Kader, die in der heurigen Meisterschaft im Powerplay einen Punkt erzielt haben. Im Sturm haben wir ganze 4 Spieler, die ein Tor erzielt haben oder mehr als 1 Punkt gemacht.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • schreibfaul
    • 15. April 2014 um 16:08

    Naja, was soll er jetzt machen, er kann weiterhin ein zu Tode getrampeltes Thema (Sochi) am Leben halten oder irgendwann einmal sagen, Kalt hat sich ohnehin selbst entblößt, da brauche ich nichts mehr dazu beitragen und lasse es gut sein und hab dann meine Ruhe.

    Bezüglich Pewal und Lakos: Niemand regt sich auf, dass die beiden noch vertragslos sind, aber es zeigt, wie schwierig die Situation für Österreicher ist, wenn ein Marco Pewal, der zahlreiche Meistertitel gewonnen hat, in den letzten beiden Saisonen je rund 40 Punkte gemacht hat und in der Kabine unkompliziert ist, am Markt kaum gefragt ist.

    Und natürlich hat er auch recht, dass ein junger Österreicher, gemeint 17,18 Jahre alt in einer Mannschaft wie Salzburg unmöglich zu nennenswerter Eiszeit kommen kann, wenn in der vierten Linie ein 27 jähriger mit 195 NHL Spielen mit Nödl, ein Legionär mit Keith und ein aktueller B-WM Teilnehmer mit Hofer auflaufen.

    So marod die slowenischen Klubs finanziell auch sein mögen, gerade von den finanziell mageren Jahren in Jesenice, als sie die Jungen mangels Alternativen ins kalte Wasser werfen mussten, profitiert das dortige Nationalteam noch heute. (EIn Jeglic, Sabolic, Ticar etc waren natürlich gut und talentiert, hätten aber in einer Mannschaft wie Salzburg niemals die Chance gehabt, so viel Verantwortung zu übernehmen)

  • RB Salzburg Österreichischer Meister!

    • schreibfaul
    • 14. April 2014 um 17:11

    @bestplatzierte Mannschaft nach dem GD

    Dann spielen zwei Österreicher im FInale und der Meister dieser Saison ist schon im Viertelfinale gescheitert - irgendwie auch ein Blödsinn, oder?

    Gibt keine wirklich ideale Lösung, ist eben eine internationale Liga und mir fällt auch nichts gescheiteres ein, als den österreichischen Meister nach der Endplatzierung zu vergeben, die eben nach dem Abschneiden im Playoff bestimmt wird. Ob man dafür wirklich eine eigene Pokalübergabe braucht, ist halt zu hinterfragen.

  • Nationalmannschaft der Zukunft

    • schreibfaul
    • 9. April 2014 um 17:01
    Zitat von The great Chris

    BTW, ich warte immer noch auf die Erklärung, was der plötzliche Meinungswandel mit seiner Gesundenuntersuchung zu tun hat.
    Hab ich da was versäumt?

    Der große weise Präsident will im Wartezimmer seines Arztes beim Studium der aktuelle Ausgabe der "News" auf einen Artikel von Hrn. Pelinka gestoßen sein, der darin der Regierung erklärt, dass die Zustimmung zu einem U-Ausschuss zur Hypo politstrategisch als Krisenmanagement wesentlich gescheiter ist, als alles zuzudecken zu versuchen und dabei der Opposition Munition zu liefern. Daraus soll er erfahren haben, dass eine offensive Herangehensweise an Problemlösung effektiver ist. Diese Erkenntnis, die ihm nach rund 17 Jahren als Präsident des ÖEHV und 24 Jahren als Bezirkshauptmann bis dahin nicht gedämmert ist, hat er zum Anlass genommen die 7 Namen zu nennen und dann gleich noch die Gelegenheit am Schopf gepackt, 2 weitere Spieler, die ihm nicht gut zu Gesicht stehen, gleich mitanzupatzen.

  • Nationalmannschaft der Zukunft

    • schreibfaul
    • 9. April 2014 um 16:17

    Ja, das ganze ist ein Schulbeispiel für Führungsschwäche und ihre Folgen:

    Führungsschwäche innerhalb der Mannschaft, in der die "Teamleader" es geschafft haben, durch Unprofessionalität einen Keil in die Mannschaft zu treiben.

    Führungsschwäche der Betreuer vor Ort, die nichts getan haben, um solche Vorfälle zu verhindern. Auch wenn es alles erwachsene Männer sind, Manny ist lange genug im österreichischen Eishockeyumfeld, seine Pappenheimer und den Umgang mit losen Zügeln zu kennen.

    Und gigantische Führungsschwäche im Verband:
    Völlig widersprüchliche öffentliche Aussagen - Wir nennen die Namen nach Sochi (Viveiros in Sochi), wir haben beschlossen keine Namen der 7 Spieler zu nennen, wir wollen keine Einfluss auf die Meisterschaft nehmen (nach Sochi), Die Sache ist abgeschlossen, vom Verband werden keine Namen genannt (Suhonen wenige Stunden vor den Kalt`schen Ergüssen), Die 7 sind böse und überhaupt sind der gemeine Trattnig und der gemeine Pöck, mit denen ich sowieso schon länger ein Hühnchen zu rupfen habe auch böse (Alleingang Dr. Kalt während der Finalserie)

    Übrig bleibt ein Scherbenhaufen in Form eines Nationalteams, mit dem keiner was zu tun haben will

    Wenn man annähernd etwas von Teamführung versteht, muss man hergehen in dem Moment wo das in die Öffentlichkeit gerät, sich die 7 Betroffenen fassen, ihnen eine kurze Frist setzen, den Rest des Teams durch eine öffentliche Erklärung und Entschuldigung aus der Schusslinie zu nehmen, wenn das nicht passiert, das selbst in die Hand nehmen und dann eine ordentliche Sanktion verhängen und die Sache ist dann auch nach kurzer Aufregung wieder durch. (Ich hätte zumindest eine NT-Sperre für zumindest 1 Jahr verhängt) Diese Wischi-Waschi Partie ist typisch und nichts außer peinlich.

  • Nationalmannschaft der Zukunft

    • schreibfaul
    • 9. April 2014 um 09:00

    Also was der gute Dr Kalt hier aufführt ist eine Peinlichkeit sondergleichen.

    Nein, nicht ein Vorstandsbeschluss, auf den man sich bis jetzt immer bezogen hat entscheidet, ob die Namen genannt werden, sondern die Befindlichkeit des werten Präsidenten. Bezeichnend ist, dass eben jener nach zig Jahren Führungserfahrung einen News Artikel lesen muss, um zu erfahren, dass es nicht funktioniert, ein brodelndes Problem totzuschweigen. Traurig, dass das einem langjährigen "Spitzenfunktionär" nicht bekannt ist. In Wahrheit aber ist das natürlich nur vorgeschoben, geärgert hat er sich darüber, dass die Führungsriege massiv angegriffen wurde und dann hat er mit Trattnig einen gefunden, der nicht frei von jeder Schuld ist, sondern auch auf der Autobahn 132 gefahren ist und wirft ihn gleich mal in ein Boot mit jenen, die 200 gefahren sind. Komisch nur, dass das etwas zu spät kommen dieser Gruppe bislang von niemandem als Problem gesehen wurde, es ging immer nur um 7 Spieler.

    Keine Frage, man kommt auch nicht eine halbe Stunde zu spät, dafür gibts in einer funktionierenden Mannschaft eine Geldstrafe in die Mannschaftskassa, oder wenns mehrere betrifft, ein Teamessen zu organisieren oder ähnliches, aber das zu vergleichen mit einer durchzechten Nacht ist schon unter aller Sau.

    Dass er mit diesem Alleingang nicht nur seinem Sportdirektor in den Rücken fällt, sondern sich selbst gänzlich der Lächerlichkeit preisgibt, weil er offenbart, dass es ausschließlich um persönliche Eitelkeit und nicht um die Sache geht, fällt offenbar gar nicht mehr auf. Auch dass er nicht in die laufende Meisterschaft und die Konzentration darauf eingreifen wollte, ist offenbar egal, wenn es um die eigene Eitelkeit geht.

    Zeit für einen Rücktritt!

  • Transfergeflüster: EC VSV 2014/15

    • schreibfaul
    • 31. März 2014 um 14:56

    Die Entscheidung ist richtig, aber jetzt nach der Saison auch nicht wahnsinnig heldenhaft, eher der Versuch noch ein wenig zu sparen, nachdem er wohl nicht zu halten gewesen wäre.

    Mutig und ein wirkliches Zeichen wäre diese Entscheidung, wenn man noch im Bewerb steht.

  • Chris Harand vor Gericht (vs. VIC OLG Wien gibt ihm recht)

    • schreibfaul
    • 19. März 2014 um 16:58

    War nicht anders zu erwarten, mich hat schon die erstinstanzliche Abweisung schwer verwundert.

    Malone:

    Das bedeutet, dass man sich bei Try-Out Verträgen ans Arbeitsrecht halten wird müssen. Legale Gestaltungsmöglichkeiten gibt es viele, angefangen von einer Probezeit von 1 Monat mit beidseitiger Auflösungsmöglichkeit oder einem befristeten Vertrag mit Verlängerungsoption, der annähernd ausgewogen ist.

  • Hoeneß 3,5 Jahre Haft

    • schreibfaul
    • 17. März 2014 um 09:36

    @Vincente

    Danke für die ausführliche Antwort. Mangels rechtsvergleichender Tätigkeit beschränkt sich meine Kenntnis des deutschen Rechts auf einige wenige Gebiete, die ich fallbezogen angesehen habe, dt.Finanzstrafrecht gehört nicht dazu.
    Die Erkenntnis, dass die Selbstanzeige tatsächlich völlig daneben gegangen sein muss, ist bei mir mittlerweile auch durchgesickert, die Schätzung muss gehörig in die Binsen gegangen sein, was nur durch die Panik bei der Verfassung erklärbar ist. Natürlich ist es komplex und zeitaufwendig aus 50.000 Transaktionen, die nie jemand versteuern wollte, nachträglich herauszufiltern, was der Steuer unterliegt und was womit verrechenbar ist, wenn man die Daten nicht in einer darauf abgestimmten Datenbank zur Verfügung hat. Auch ich gehe davon aus, dass die tatsächlich festgesetzte Summe wesentlich höher liegen wird, anders ist die Verteidigungsstragie nicht zu erklären.

    Offen gesagt finde, um zur Rechtsvergleichung zurückzukehren, die österreichische Lösung der Abstufung mittels teilbedingter Strafe wesentlich sachgerechter, wobei diese natürlich bei 3,5 Jahren nicht mehr möglich ist. Im wesentlichen hat ja bei einem Ersttäter niemand was davon, wenn er lange sitzt, wenn es nicht zur Vermeidung weiterer Straftaten nötig ist.

    Irgendwie fehlt mir trotz allem immer noch die Relation, bei mir ist die Einstufung von Steuerhinterziehung auf einer Ebene mit schweren Gewaltdelikten einfach gedanklich nicht gegeben, gerade wenn es nicht um die für mich nach meinem Rechtsempfinden viel eher als Verbrechen einzustufenden Einfuhrumsatzsteuerbetrug oder ähnliche Dinge geht, sondern um Steuern, die aus dem Zocken mit bereits versteuertem Geld (zumindest gehe ich bislang davon aus) stammen, das unterm Strich nicht einmal erfolgreich war, weil eben Verluste nur teilweise verrechenbar sind.

    Und auch wenn die Summe exorbitant hoch ist, muss man diese meines Erachtens bei der Bestimmung der individuellen Täterschuld nicht nur in absoluten Zahlen, sondern immer in Relation zu den täterbezogenen Einnahmen und entrichteten Abgaben sehen. Jetzt ist nur noch spannend, wie die Staatsanwaltschaft reagiert, wobei ich mir alles andere als eine Deal, dass auch diese nichts macht, fast nicht vorstellen kann, außer Hoeneß ist juristisch beratungsresistent und hat tatsächlich diese Entscheidung ausschließlich aus persönlichen Gründen, um den Kritikern Wind aus den Segeln zu nehmen und um schnellstmöglich Ruhe in den FC Bayern zu bringen getroffen.

    Die Nichtannahme des besonders schweren Falles würde wohl einen Revisionsgrund bilden, wenngleich dann wohl die hohe Summ, um keine Doppelverwertung vorzunehmen, nicht mehr erschwerend gewertet werden dürfte und etwas mehr als 1/3 des dann zur Verfügung stehenden Strafrahmens ob der Milderungsgründe bei einem Ersttäter immer noch ordentlich Schmalz wäre.

  • Hoeneß 3,5 Jahre Haft

    • schreibfaul
    • 15. März 2014 um 19:40
    Zitat von VincenteCleruzio

    Das Urteil ist keineswegs falsch, weil die Selbstanzeige wegen Unvollständigkeit der Ergänzung unvollständiger Angaben schlicht unwirksam ist und daher die Strafbarkeit nicht aufgehoben hat. Dreieinhalb Jahre Freiheitsstrafe bei einem Hinterziehungsbetrag von 28,5 Mio Euro sind in Deutschland extrem milde. Die fünf bis sechs Jahre, die die Staatsanwaltschaft gefordert hatte, auch bei einem Ersttäter absolut die Regel bei solch einer Summe.

    Nach meinem Rechtsempfinden, das sich ganz offenbar nicht mit der deutschen Spruchpraxis deckt, sollte eine unter Entdeckungsangst, aber VOR tatsächlicher Entdeckung verfasste, unvollständige Selbstanzeige, mit der aber aufgrund der Offenlegung der Tatsache, dass mit Spekulationen auf Konto Nr.... bei der Vontobel Bank steuerpflichtige Gewinne in exorbitanter Höhe erzielt wurden, von Vornherein klar ist, dass die wahre Abgabenschuld errechnet werden kann einer formell korrekten Selbstanzeige zumindest nahe kommen und nicht dazu führen, dass man als Ersttäter mit geradezu idealer Sozialprognose eine unbedingte ausfasst.

    Vor allem sollte dies dann gelten, wenn der Beschuldigte an der Aufklärung danach noch mitwirkt, indem er die Kontounterlagen liefert, sodass er sich eben selbst ans Messer liefert.

    Ob und inwieweit es dem Stern tatsächlich gelungen wäre, das Konto Hoeneß zuzuordnen, ist nämlich tatsächlich reine Spekulation.

    Mangels Kenntnis der dt. StPO, gibts dort was vergleichbares wie den 281 Abs 1 Z 9b StPO als Revisionsgrund zur Frage der Wirksamkeit der Selbstanzeige? Wobei die Unwirksamkeit dürte eh klar gewesen sein, und alles andere ist Strafbemessung und damit wohl nicht revisibel, oder?

  • Hoeneß 3,5 Jahre Haft

    • schreibfaul
    • 14. März 2014 um 09:22
    Zitat von VincenteCleruzio

    Frage: Warum hat dann der Stern-Reporter bereits bei der Finanzverwaltung in Bayern und bei der Vontobel-Bank in Zürich, die Ulrich H. davon unterrichtet hat, recherchiert, kurz bevor Ulrich H. Selbstanzeige erstattet hat?

    Natürlich ist die Selbstanzeige nicht gänzlich aus freien Stücken erfolgt, sondern aus der Angst, aufzufliegen, keine Frage.

    Aber die rechtlich einzig relevante Frage ist zumindest nach meinem Verständnis nicht, ob eine Selbstanzeige aus gänzlich freien Stücken erfolgt, sondern ob die Finanzbehörden die Taten schon entdeckt haben bzw ihm schon so auf der Spur waren, dass er wissen musste, eine Entdeckung steht bevor, oder nicht.

    Und nach dem bisherigen Informationsstand war das Finanzamt noch in keinster Weise tätig geworden, nur ein Stern-Reporter hatte Informationen in diese Richtung, die er was den Namen betrifft, aber nicht verifizieren konnte. Nach heutigem Informationsstand hätte auf der Basis keine Chance für die Behörden bestanden, an die Kontounterlagen zu kommen (ohne direkte Verknüpfung Kontonummer - Name) Die Begründung, in Zeiten von Steuer-CDs wäre man möglicherweise auch so auf die Spur gekommen, wie kolportiert wurde, um das Argument der Verteidigung zu entkräften, dass nur durch die Mitwirkung Hoeneß eine Festsetzung der Steuer möglich war, halte ich für gänzlichen Humbug und rechtsstaatlich absolut daneben.

    Daher halte ich das Urteil für falsch und die Begründung, zumindest wie sie in den Medien transportiert wurde, mehr als zur Befriedigung der Gier des Volkes, dass einem "Großkopferten" die Leviten gelesen werden, geeignet, als juristisch fundiert und sachgerecht.

  • Hoeneß 3,5 Jahre Haft

    • schreibfaul
    • 13. März 2014 um 18:16

    Sehe das sehr zwiespältig, weil ich Gegner formalistischer Ansätze bin, die sich auf Beschuldigtenrechte (massiv) auswirken.

    Nachdem es ohne Selbstanzeige mit großer Wahrscheinlichkeit bis heute kein Verfahren gegen Hoeneß gäbe und auch die erst jetzt zu Tage gekommenen Summen nicht durch zusätzliche Ermittlungen, sondern durch von Hoeneß gelieferte Unterlagen ermittelt werden konnten, erscheint mir die Strafe überzogen.

    Wenn schon die Selbstanzeige nicht strafbefreiend, da unvollständig war, so müsste Sie als Beitrag zu Wahrheitsfindung meines Erachtens doch gemeinsam mit der im Umfang von EUR 10 Mio bereits geleisteten Schadenswiedergutmachung, der offenbar durch Staatsorgane zu verantwortenden Verletzung des Steuergeheimnisses, die zu einer Hetzkampagne sondergleichen geführt hat, und dem ansonsten untadeligen Lebenswandel von Hoeneß zu einer weiteren Strafmilderung führen, so dass wohl auch 2 Jahre kombiniert mit einer Geldstrafe gereicht hätten (die Haftstrafe wäre wohl bedingt nachzusehen gewesen).

    Unter diesem Druck der Öffentlichkeit aber war nichts anderes zu erwarten.

    Mich stört halt allgemein die Scheinmoral, wenn Politiker sich dann bestätigt fühlen und lautstark fordern, weitere "Steuer CDs" an zu kaufen, was für mich nichts anderes als Bestimmung zu einer Straftat des "Datenklaus" und in einem Rechtsstaat nichts verloren hat und dann gleichzeitig die Moralkeule schwingen, während daheim wahrscheinlich die albanische Putzfrau schwarz putzt, aber das hat jetzt wenig mit dem Fall Hoeneß zu tun

  • EBEL: Strafen 2013/2014

    • schreibfaul
    • 13. März 2014 um 11:51

    [Blockierte Grafik: http://giant.gfycat.com/AnxiousGlitteringKawala.gif]


    Strafen gehen in Ordnung, wobei ich Kozek nichts gegeben hätte, da er in den Check gleitet und ganz bewusst tief geht und versucht, ja nicht den Kopf zu treffen

    Irgendwie passt der missglückte Hit von Phaneuf doch hier rein, um zu zeigen, dass die genaue Platzierung eines Hits selbst für einen der besten Hitter der NHL ganz schön schwierig sein kann :)

    Bei Strafen gehts meistens um Zentimeter, ob der Kopf getroffen wird oder die Brust....

  • Thomas Vanek Saison 2019/20

    • schreibfaul
    • 13. März 2014 um 08:26
    Zitat von sicsche


    Sofern das stimmt -> man sollte hoffen das Snow bereits den Staat verlassen hat bevor die Fans davon Wind bekommen. Wo zum Henker war sein Problem salary bis zum Ende der Saison zu behalten um dafür ein wesentlich besseres Angebot zu kriegen .....

    Ganz einfach - er hat nicht einen Pegula im Hintergrund, der sagt, mir sind die Millionen wurscht, mach was du willst um das Team besser zu machen, sondern Wang, der versucht, möglichst wenig Geld auszugeben und Snow mit limitiertem Budget werkeln lässt

  • 17.02.2014 Qualification Playoff Österreich vs Slowenien 0:4 (0:2,0:1,0:1)

    • schreibfaul
    • 26. Februar 2014 um 11:22

    Kameradenschwein?

    Ja, das ist der richtige Ausdruck, aber nicht für den Lukas, sondern für jene die gesoffen haben und damit auch für ihre Kameraden eine einmalige Chance verringert habe und diese mit in Verruf gebracht haben mit ihrer saudummen Aktion.

    Natürlich bleiben gewisse Dinge in einer Mannschaft normal intern, aber das war eh nix mehr intern und er spricht an, was das Problem ist, nämlich dass Unprofessionalität dazu gehört, und das kanns ganz einfach nicht sein. Egal wer das ist, entweder mit Einstellung beim Team oder gar nicht.

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