1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Mitglieder
  3. schreibfaul

Beiträge von schreibfaul

  • Innsbruck in der EBEL

    • schreibfaul
    • 30. Dezember 2011 um 12:07

    Innsbruck in der Serie A macht absolut Sinn, leider schafft man es nicht, eine vernünftige 2.Liga auf die Beine zu stellen, das ist schade.

    Derzeit ist die Situation in Liga 2 erschreckend, das von vornherein völlig sinnlose Experiment mit Jugendteams in einer Liga, gegen deren Mannschaften unser U20 Nationalteams keine gute Figur macht, kann man nur als gescheitert betrachten, das war aber vorhersehbar.

    Eine Bestandsaufnahme zeigt in Dornbirn (Finanzen sind mir nicht bekannt) eine starke Mannschaft mit zuletzt beeindruckendem Outout aus dem Nachwuchs, dann Lustenau und Feldkirch, die immer wieder konkurrenzfähige Mannschaften auf die Beine stellen und auch ZUschauer anlocken. Der Bregenzerwald weiß derzeit nicht, ob man überhaupt eine Eisfläche zur Verfügung haben wird, Innsbruck will (verständlicherweise) in die Serie A, Zell steht trotz Sparbetrieb auf meines Wissens wackligen Beinen und kann mit den West-Kapazundern weder finanziell noch sportlich mithalten, auch der Nachwuchs lässt zu wünschen übrig, die Farmteams fallen weg, Kapfenberg wird in einer solchen Liga ohne Unterstützung aus Graz weder mithalten können noch wollen, der ATSE wird sich sein Budget ohen Zuseher nicht auf Dauer leisten können und die Ungarn sind zwar sportlich passend, aber geographisch weit weit weg. Der Standort Zeltweg ist tot, vielleicht kann man ja Salzburg wieder überreden, aber insgesamt sieht das sehr sehr düster aus!

  • Saison 2011/12

    • schreibfaul
    • 22. Dezember 2011 um 10:16

    Naja, erstens verdienst sonst nicht so schnell wo 845.000 Dollar im Jahr wie Nödl, zweitens hast die Möglichkeit, wennst dich etablierst als einer der Spieler, die defensiv stabils sind und auch das Tor treffen, mit einem einzigen Vertrag ausgesorgt zu haben. Wenn Nödl offensiv ein bisserl der Knopf aufgeht und er sich ein Standing erarbeitet, dass er mit 3.Linie und PK als wertvoller Grinder eingestuft wird, sind 2-2,5 Mio pro Jahr drinnen. Dahin fehlt nicht viel, genauso fehlt aber leider auch nicht viel in die andere Richtung, also dass man in als zu harmlos in der Offensive einstuft und die NHL Karriere nicht allzu lange dauert. Trotzdem stehen einem NHLer, der ein guter Skater ist, in Europa alle Türen offen. NHL Spiele erhöhen den Marktwert ohne Zweifel.

    Und unterm Strich ist Profisport ein Business, natürlich will jeder Sportler möglichst viel spielen, aber auch möglichst viel verdienen.

  • ET- Finaltunier in Salzburg/Wien vom 16.-18.12.2011

    • schreibfaul
    • 19. Dezember 2011 um 16:47

    @ Verschwörungstheoretiker:

    die 2+2 war ganz klar eine 2+2, unabsichtlicher hoher Stock mit Verletzungsfolge, genau dafür sieht das Regelbuch 2+2 vor. Auch die Holding the Stick Strafe von Ruutu war eine, war im TV sehr gut zu sehen, Ruutu hat den Stock sekundenlang sinnloserweise nicht mehr ausgelassen, den in Österreich verbreiteten Irrglauben, dass es in den letzten Minuten kein Foul mehr gibt, haben die schwedischen Refs wohl nicht beherzigt. Die Penaltysituation war grenzwertig, eher hätte ich ihn nach Zeitlupenstudie auch nicht gegeben, zumindest war sie vergleichbar mit der Penaltysituation an Schiechl, die auch laufen gelassen wurde. Kann man sicher geben, klar wars aber nicht. Ein Bevozugung Salzburgs habe jedenfalls ich nicht erkennen können, meiner Meinung nach wäre auch der Check an Schiechl als CTTHNA zu werten gewesen, da es nach IIHF Regeln schlicht keinen fairen Check gegen den Kopf mehr gibt und hier der erste Berührungspunkt eindeutig der Kopf Schiechls war (wobei mich wundert, dass der da keine Gehirnerschütterung davongetragen hat).

  • ET- Finaltunier in Salzburg/Wien vom 16.-18.12.2011

    • schreibfaul
    • 19. Dezember 2011 um 08:44

    Natürlich weiß man nicht, wie das ganze ohne Leiharbeiter ausgegangen wäre, aber dass der Kader insgesamt dadurch stärker wurde sehe ich bei einem 1:1 Vergleich nicht.

    Raffl ist in der heurigen Form sicher über Barney zu stellen,
    Trattnig und Glenn von mir aus auf einer Stufe
    Bei Redenbach - Welser sehe ich jetzt auch nicht die große Verstärkung
    und Latusa kanns mit Aliu auch aufnehmen, der war eher enttäuschend (hat natürlich ein ganz wichtiges Tor gemacht

    bleiben Heinrich über, der nicht ersetzt wurde und Turco, der natürlich eine große Verstärkung war und vor allem eine Riesenshow geboten hat, ich glaube jeder Eishockeyfan sieht dem Mann einfach gerne zu, was der Gute mit der Scheibe macht, ist scho ganz großes Kino

    Jedenfalls schade, dass wir dank eines äußerst engstirnigen Verbandes nie erfahren werden wies ausgegangen wäre, auch schade, dass wir wohl das letzte Mal ein derartiges Turnier in Österreich gesehen haben, aber andererseits auch gut, man geniert sich ja fast für die Zuseherzahlen. Wobei da kommt auch mein Kritikpunkt, ich verstehe nicht, dass es ein Konzern wie Red Bull, der im Marketing anderswo die Maßstäbe setzt, es nicht geschafft hat, dieses Turnier besser zu vermarkten. Natürlich hat der ORF, ebenso engstirnig, da man ja den ÖsterreichCup übertragen hat, seine Berichterstattung auf ein absolutes Minimum gekürzt, aber man hätte das ganze schon besser pushen können.

    Unterm Strich muss man jedenfalls Salzburg gratulieren, auch die leider wenigen Österreicher im Kader haben sich gut präsentiert, Schiechl war gestern sehr stark, schade dass er diese Leistungen nicht regelmäßiger abrufen kann, sehr überrascht war ich auch von Schlacher, der die Transformation vom Flügel zum Stay at Home- Verteidiger wirklich gut hinbekommen hat und sehr stark in den Zweikämpfen gegen Top-Gegner war, auch Brucker hat mir gut gefallen in diesem Spielen. Gratulieren muss man auch den Konditrainern, auch wenn der Zugang zum Fitnesstraining in Salzburg eigenartig anmutet, am dritten Tag dieses Turniers immer noch so laufintensiv zu spielen, ringt mir Respekt ab.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • schreibfaul
    • 14. Dezember 2011 um 09:08

    die Ersparnis ist wohl ein netter Vorwand, den keiner glauben wird, der das ganze durchdenkt. Du hast also jetzt bis November mehr oder minder die alte Spielberichtsregel (nur musst halt an und abmelden), dann solltest dir den Kader überlegen und kannst im Dezember und Jänner immer noch 3 mal tauschen. Damit ist der Selbstschutz vor dem zu vielen Legionachrüsten auch wieder gefallen.

    Dass tatsächlich Spieler jetzt en masse Try-out Verträge unterschreiben, wird nicht passieren. Das Risiko, im Fall einer Verletzung dann ab Ende des Tryouts ohne Vertrag dazustehen (siehe Chris Harand) gehst nur dann ein, wenn die nix anderes übrig bleibt

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • schreibfaul
    • 13. Dezember 2011 um 11:42

    Es geht überall, solange sich alle daran halten und keiner gerichtlich dagegen vorgeht. Also etwa in der DEL mit 13 EU-Ausländern einläuft und sich gegen die Strafverifizierung wehrt bzw auf die Durchführung der Anmeldung klagt, wenns da schon scheitert

    Bei der Punkteregel könntest einen Musterprozess anstreben, in dem du zB versuchst, einen U24 Schweden anzumelden, die Anmeldung wird nicht durchgeführt, weil du zuviele Punkte hast, und du klagst dagegen, dann wirds europarechtlich interessant bzw. meines Erachtens eindeutig EU rechtswidrig.

    Auf Basis Gentlemen Agreement geht alles, nur brauchst halt Gentlemen dafür...

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • schreibfaul
    • 12. Dezember 2011 um 18:27

    oldtimehockey

    Bitte überlasse die Aulslegung von EU-Recht jenen, die sich damit auskennen. Jede Art der Diskriminierung von EU-Bürgern gegenüber Inländern ist untersagt, mit eingeschränkten Möglichkeiten der sachlichen Rechtfertigung einer Unterscheidung (zB beim Heer, bei Richtern, glaublich auch bei Notaren....). Ob es eine sachliche Rechtfertigung darstellt, Österreichs Eishockeyjugend vor der Jugend der anderen EU-Länder zu schützen wage ich mehr als nur zu bezweifeln, wenngleich es im Sport Überlegungen in diese Richtung auf politischer Ebene gibt.

    edit: offenbar gibts den Beitrag, auf den ich geantwortet habe nicht mehr

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • schreibfaul
    • 16. November 2011 um 20:18
    Zitat von WiPe

    andererseits traurig wenn man in dem alter noch keine berufsausbildung abseits vom eis hat oder nicht?

    das wäre eben genau der sinn von den Hockeyakademien das man parallel zum Profisport auch eine Berufsausbildung bzw einen schulische Ausbildng erhält wo man nach dem Ende als sportler was damit anfangen kann.


    Naja, Ofner hat soweit ich informiert bin die Matura gemacht, viel mehr kann dir eine Akademie auch nicht bieten. Nur bist mit Matura alleine halt auch nicht wirklich gefragt nach der Karriere... Wennst da bei den Freunden und Helfern genommen wirst und mehr oder minder entscheiden musst, ob du noch zwei,drei Jahre als Profi ein bisserl was verdienst oder einen sicheren Job bis in die Pension hast, dann ist die Entscheidung zwar für einen Sportler nicht leicht, aber mehr als verständlich.

    Warum er aber keinen späteren Einrücktermin bekommt, wundert mich auch. Ich wage zu behaupten dass er als KAC-Spieler in Kärnten durchaus gute Chancen hätte, erst nach der Saison antanzen zu müssen...

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • schreibfaul
    • 16. November 2011 um 14:00

    Schade um Ofner, wenns denn wahr ist. Verstehen kann ich den Schritt aber sehr gut, leider sind die Aussichten für Österreicher in seinem Alter, mit dem Eishockeysport auch nur annähernd so viel Geld zu machen, dass man dafür vernünftigerweise ernsthaft auf berufliche Chancen verzichtet, alles andere als gut. Er weiß genau, dass es ihm in 1,2 Jahren genauso gehen kann, wie vielen Altersgenossen vor ihm, dass er eben aufgrund der Punkte durch einen U24er ersetzt wird und nicht zu halbwegs guten Konditionen unterkommt. Wenn man dann noch weiß, wie groß die Nachfrage am Arbeitsmarkt nach 30jährigen arbeitslosen Sportlern ohne Berufserfahrung ist, dann versteht man eine solche Entscheidung.

  • Saison 2011/12

    • schreibfaul
    • 4. November 2011 um 14:37

    Also, ich bin auch nicht der Meinung, dass Melzer heuer gewinnen sollte, dazu war seine Einzelperformance heuer zu schwach, aber wenn man fragt was Melzer im Kreis der Top 5 macht, dann bin ich der Meinung, dass er dort eben noch eher hingehört als Grabner. Und auch wenn man im Nachhinein Koubek, Skoff oder Antonitsch vielleicht besser in Erinnerung hat, als sie je waren, in die Sphären von Melzer sind die Herren nie vorgedrungen.

    Ich vergönne auch dem Michael Grabner die Nominierung und freue mich, dass Eishockey dadurch Aufmerksamkeit bekommt, aber dennoch war es bei ihm meiner Meinung nach eher die unglaubliche Story, von der Waiver Liste zu 34 Toren denn eine objektive Beurteilung seiner Leistung, die ihn auf die Liste gebracht hat. Meiner Meinung nach war die Leitung von Thomas Vanek im Jahr 2011 auch besser als jene von Grabner, natürlich aber weit nicht so überraschend. Daher wäre Grabner für mich auch eher in der Kategorie Aufsteiger des Jahres zu erwarten.

    Gewinnen wird Morgenstern, der es sich mit eine aussergewöhnlichen Saison auch verdient hat.

  • Saison 2011/12

    • schreibfaul
    • 3. November 2011 um 18:32

    Naja, ich glaube dass wir im Tennis und im Eishockey weltweit in etwa den selben Entwicklungsstand haben, auch wenn Tennis in der Vergangenheit erfolgreicher war. Es gibt immer wieder einzelne erfolgreiche Sportler, derzeit haben wir im Tennis mit Melzer genau einen in den Top 100, und mit AHM einen, der dran kratzt, im Eishockey haben wir vergleichbar mit Melzer einen Vanek, der in der derzeitigen Form wohl zu den Top 10-Spielern gehört, im Laufe seiner Karriere vergleichbar mit Melzer wohl immer irgendwo im Bereich der besten 50 Spieler war, dazu einen Grabner, der letztes Jahr durchaus an die besseren Stürmer angeklopft hat, aber noch nicht in diese Kategorie einzurechnen ist.

    Tennis hat ebenso wie Eishockey eine große Lücke hinter den Top-Leuten und ein Problem in der Nachwuchsausbildung, das nur durch Eigeninitiativen übertüncht wird. In der Weltrangliste kämpft man im Daviscup ganz ähnlich wie im Eishockey ständig mit dem Verbleib in der Weltgruppe.

    Das Problem, das ein österreichischer Tennisspieler eben hat ist, dass er immer an der Ausnahmerscheinung Muster gemessen wird, weshalb ein Top20 oder Top30 Platz kaum mehr eine Wertigkeit hat, ich finde das nach wie vor beachtlich, auch wenn mich manches Spiel vom Melzer alles andere als erfreut...

  • Saison 2011/12

    • schreibfaul
    • 3. November 2011 um 18:09

    Naja, ehrlich gesagt war Grabners Saison zwar beeindruckend und mehr als erfreulich, aber zum Sportler des Jahres seh ich bei ihm noch weniger Berechtigung als bei Melzer, der immerhin dieses Jahr Nummer 8 der Welt war, die US Open im Doppel und Wimbledon im Mixed gewonnen und nach wie vor Nummer 26 der Welt in einer Weltsportart ist...

    Grabner hätte ich noch eher in der Aufsteiger des Jahres Kategorie gesehen, wennst mich fragst wäre er selbst unter den Eishockeyspielern nur die Nummer 2 gewesen, denn die Leistungen von Vanek waren zwar bei weitem nicht so überraschend, aber mindestens genauso stark (insbesondere im Kalenderjahr 2011).

    Vielleicht macht uns ja Vanek die Freude, dass er nächstes Jahr wieder dabei ist, ist ja immerhin am besten Weg dorthin

  • Transfergeflüster: EC KAC 2011/12

    • schreibfaul
    • 27. Oktober 2011 um 16:28

    Der Markt scheint derzeit wohl nicht viel herzugeben, wenn man den Neo-Grazer und Neo Klagenfurter mal rein an der Statistik misst.....

  • Saison 2011/12

    • schreibfaul
    • 30. September 2011 um 14:29

    Ein allzu gutes Zeichen ist es nicht, dass er erst 1 mal eingesetzt wurde, während sein wohl direkter Kokurrent um einen Platz in den Top 9(Read) offenbar voll überzeugt hat. Mal schauen, vielleicht hat er auch einfach nur Leistenprobleme oder irgend so etwas ähnliches und wird geschont, genausogut kanns aber sein, dass die Flyers vor einem Trade keine Verletzung riskieren wollen...

  • Kader KAC 2

    • schreibfaul
    • 29. September 2011 um 19:14

    Das ist ja kaum zu glauben! Man verlangt dort nicht allen Ernstes einen Ausbildungskostenbeitrag für Nationalligaspieler? Ich mein, wenn die Burschen noch nichts verdienen, ist das ja ok, aber im Seniorenbereich in der 2.Liga Ausbildungskostenbeiträge zu verlangen ist dem Rekordmeister und Budgetkrösus nicht würdig. Wenn man kein Geld investieren will, soll man nicht Alibimäßig in der zweiten Liga spielen, da hat man mit dieser Herangehensweise nichts verloren!

  • Viveiros neuer Trainer - Rob Daum Co ...

    • schreibfaul
    • 15. September 2011 um 11:39

    Du weißt aber schon, dass die Liste aus dem Jahre 2002 stammt, von daher wenig Aussagekraft hat. Ansonsten ist auch nicht ersichtlich ob es sich um Brutto/Netto Beträge handelt, für welchen Zeitraum die bezahlt werden sollen etc.

    edit: Weils mir grade aufgefallen ist, der schwedische Fußballnationalstürmer Markus Allbäck, der damals mit 29 Jahren bei Heerenveen kickte, soll nach dieser Liste 143.600 SEK, also nicht ganz 16.000 € verdient haben. Wenn das Jahresgehälter sind, fress ich einen Besen... Da hätt er beim Sk Sport Hintertupfing in der 2.Klasse Ost mehr verdienen Können

  • Viveiros neuer Trainer - Rob Daum Co ...

    • schreibfaul
    • 15. September 2011 um 09:22

    @ Wipe:

    Naja, das kann ich dir schon sagen, wenns einen Ralph Krüger willst, wird er wahrscheinlich auch bei 1 Million € (Dienstgeberkosten, nicht Nettogehalt) noch nicht ja sagen, wennst einen jungen Trainer ohne große Meriten nimmst, kannst vielleicht auch schon mit 50.000€ auskommen, nur wird das halt auch nix bringen...

    Ernsthaft, einen halbwegs angesehenen, anerkannten Full-Time Coach, der auch was bewirken kann wirst aber unter Kosten von rund € 200.000 nicht bekommen, und da spreche ich jetzt noch nicht von den absoluten Kapazundern.

  • EBEL + DEL live auf "Servus TV"

    • schreibfaul
    • 13. September 2011 um 10:35

    Ich bin mit der Qualität der Live-Berichterstattung eigentlich durchwegs zufrieden, am wichtigsten ist für mich da die Bildqualität, die top ist, über Fehler mit den Spielernamen kann ich da noch eher problemlos hinwegsehen, das passiert live vor allem am Saisonbeginn halt einmal, aber die Simultanübersetzungen sind wirklich ein Traum, oft wirkts so, als würde der "Übersetzer" einfach probieren, sich in den Trainer /Spieler hineinzuversetzen und das sagen, was er halt in etwa sagen wird, so weit fehlts da oft. Natürlich ist Simultanübersetzung sehr schwierig, daher sollte man dieses Metier auch einem Dolmetsch überlassen bzw wenn ein solcher nicht verfügbar ist lieber die englische Version abspielen und das Interview nachher resümierend für den kleinen Anteil an Sehern, die nicht so gut englisch sprechen, wiedergeben.

  • EBEL + DEL live auf "Servus TV"

    • schreibfaul
    • 13. September 2011 um 08:36

    dann bin ich also nicht der einzige, dem das mit dem Logo in den Bullykreisen aufgefallen ist..

    ansonsten finde ich diese Einbindung in den Talk zwar grundsätzlich positiv, weilst damit mehr als nur Eishockeyfans erreichst und vielleicht einigen neue Fans generieren kannst, als Ersatz fürs Magazin finde ich es aber nicht gelungen, da war mir das alte Magazin lieber, jetzt gibts ja nicht einmal mehr die Zusammenfassungen

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • schreibfaul
    • 8. September 2011 um 16:07

    Also Einbürgerungen zu verhindern ist einfach: Wenn der Verband über die BSO gegenüber dem Ministerrat kein positives Statement abgibt, dass die Einbürgerung im besonderen Interesse Österreichs ist, dann gibts auch keine Einbürgerung, außer jene auf ganz normalem Wege, also mehr als 10-jähriger unuterbrochener Aufenthalt, ausreichende Duetschkenntnisse usw bzw. mehr als 6 Jahre Aufenthalt und zumindest 5 Jahre Ehe mit einer Österreicherin.

    Das hat also der Verband in der Hand, da hast halt immer wieder Interessenskollisionen bei den Funktionären...Wenn einer nicht im Schnellverfahren Österreicher wird, spricht wohl auch nichts dagegen, ihn wie einen solchen zu behandeln

  • Transfergeflüster: EC KAC 2011/12

    • schreibfaul
    • 5. September 2011 um 15:30

    Also mit 6 Trattnigs in der Verteidigung wäre mit nicht bange, auch wenn er natürlich ein Offensivverteidiger ist (genau dafür wird er ja auch eingesetzt) und keine gute WM gespielt hat, Trattnig kann eisläuferisch und körperlich als wohl einziger Österreicher auch auf A-WM Niveau problemlos mithalten, hat zwar nicht immer das allerbeste defensive Stellungsspiel, ist aber in den Zweikämpfen dank seiner unglaublichen Physis enorm präsent und besteht auch gegen die Stürmer auf diesem Niveau an der Bande. Gewisse Defizite im Stellungsspiel macht er durch seine Schnelligkeit im Vergleich zu anderen österreichischen Verteidigern wett. Ich gehe sogar so weit, dass Trattnig bei einer etwas früheren "Umschulung" wohl ernsthafter Kanditat für eine große internationale Karriere als Verteidiger gewesen wäre.

    Es fällt mir zwar schwer, Pagé recht zu geben, aber bei Trattnig ist das Experiment tatsächlich gelungen.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • schreibfaul
    • 2. September 2011 um 09:08

    @ Rex

    Das sehe ich nicht so, ich glaube das Verhältnis tauglicher Jugendspieler zu Profi-Kaderplatz hält sich in etwa die Waage, Profibetrieb gibts bei uns in 6 Vereinen mit durchschnittlich 8-9 Legios, bleiben pro Verein 12-14 österreichische Spieler, mal 6, hast ca. 75-80 Plätze

    In der Schweiz hingegen hast zwar eine weit größeren Pool an tauglichen Jugendspielern, aber auch 22 Profiklubs mit jeweils 18-20 Plätzen für Schweizer, das sind rund 400 schweizer Profis

    Ich glaube die Anzahl der Profis in der Nationalliga hält sich in etwa die Waage mit jenen in der Division I in der Schweiz, ohne das näher zu prüfen, jedenfalls verweigere ich mich dagegen, diese Plätze ernsthaft miteinzubeziehen, weil einfach der Trainingsumfang etc nicht wirklich Profisport darstellt

    Das Problem der Nachfrage nach den Top-Schweizern ist im Übrigen auch dasselbe, obwohl das Leistungsgefälle innerhalb der Schweizer dank des Nachwuchses und der Breite nicht ganz so steil wie bei uns ist. Das Problem der Ausgeglichenheit hastz aber in der Schweiz schon auch, tatsächlich kommen für den Meistertitel nicht mehr als 4-5 Mannschaften ernsthaft in Frage, das selbe gilt für die Play-Outs

  • Testspiel: 01.09.2011 Red Bull Salzburg-HC Ceske Budejovice

    • schreibfaul
    • 2. September 2011 um 08:56

    Salzburg hat über weite Strecken wirklich gut gespielt, allerdings war Tordjman gestern alles andere als ein Rückhalt, offenbar kann er Spiele in beide Richtungen entscheiden. Wenn ich ihn nur an dem messe, was ich gesehen habe, bin ich auch nicht überzeugt von ihm, da klingen halt immer noch die Berichte von den Glanztaten in Berlin und Schweden in den Ohren, die Hoffnung geben.

    Die positive Erscheinung bisher ist für mich Thomas Raffl, der die letzten Spiele nicht nur mit seinem Schuss und der Athletik, die man ohnehin kennt, aber auch spielerisch wirklich überzeugt hat, da könnte sich ein Leistungssprung andeuten. Abid fällt zwar nicht so sehr auf, spielt aber clever und hat momentan auch einen Lauf, dass auch aus weniger brillianten Pässen immer wieder ein Assist für ihn abfällt. Earl hatte anfangs die Seuche am Schläger und sich dann allzu bald damit abgefunden, dass das nicht sein Tag ist. Lawrence gefällt mir nach wie vor überhaupt nicht, das ist zu wenig für einen Import, da drängt sich sogar der kleine Erlich noch eher auf, gestern hat er zumindest einen traumhaft schönen Spinorama, behind the back querpass vorm Tor gespielt, der leider versemmelt wurde. Reitz ist überraschend agil auf den Eisen, zumindest wenn man ihn in voller Pracht abseits des Eises vor Augen hat, aber der könnte ein richtig unangenehmer Gegenspieler werden, spielerisch war er allerdings etwas unsicher. Lynch gefällt mir heuer besser, wirkt spritziger als im Vorjahr. Mit Schlacher als Verteidiger kann ich eher wenig anfangen, obwohl er die Sache besser macht, als erwartet.

    Insgesamt war Salzburg gestern spielbestimmend, aber gewohnt konteranfällig, wenn dann der Goalie nicht wirklich was hält, reichts eben nicht

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • schreibfaul
    • 1. September 2011 um 14:06
    Zitat von Fan_atic01


    ich versteh halt nicht, dass man das nicht einsieht, wie logisch es ist dass diese österreicher sich über die regelung aufregen.

    Naja, das würde ich gelten lassen, wenn sich nur jene darüber aufgeregt hätten, die eigene wirtschaftliche Interessen an einer Legiobeschränkung haben, aber das kann man den Herren Vanek, Pöck, Setzinger, Dalpiaz oder Vereinsfunktionären, die eigentlich ja glücklich darüber sein müssten, wirklich nicht unterstellen

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • schreibfaul
    • 1. September 2011 um 11:14

    Naja, die Diskussion dreht sich ohnehin seit Jahren im Kreis, warum misst man die Punkteregel nicht einfach an jenen Zielen, zu deren Erreichung sie eingeführt wurde:

    1. Kostenreduktion: Vielleicht hat jemand die Budgets bzw. noch besser Spieleretats vor Einführung der Punkteregel und jetzt zu Verfügung. Diese werden zeigen, dass die Kosten für eine EBEL Mannschaft gestiegen sind. (Ich halte das zwar nicht für schlecht, das ist auch der gestiegenen Professionalität geschuldet) Meines Erachtens wurde dieses Ziel nicht ereicht.

    2. Preis/Leistungsverhältnis österreichischer Spieler: Hier muss man die Österreicher in 3 Kategorien unterscheiden, die Top-Österreicher verdienen derzeit die besten Gehälter, die je in Österreich bezahlt wurden (dank potenter geldgeber in Salzburg und Klagenfurt), die gestandenen Österreicher, die aber nicht den Unterschied machen und über 24 sind, sind definitiv billiger geworden, oder ganz von der Bildfläche verschwunden (ich sehe das negativ, es gibt auch gegenteilige meinungen) und die jungen Österreicher unter 24 sind und waren großteils immer billig, wobei die 21-24 jährigen, die schon halbwegs etabliert sind, dank der Punktebewertung jetzt eine wesentlich bessere Verhandlungsposition haben und besser verdienen.

    Hier wurde das Ziel also nur bei den Österreichern über 24 erreicht, die nicht absolute Leistungsträger sind, ansonsten war kein Effekt zu spüren bzw hinsichtlich der Jungen der umgekehrte Effekt, insgesamt würde ich auch hier den negativen Effekt, nämlich jenen dee geringeren Breite und der mangels guter Verdienstussichten geringeren Motivation jener jungen Spieler, die nicht absolute Ausnahmetalente sind, höher sehen als den aus Vereinssicht positiven Effekt der Einsparung

    3. Ausgeglichenheit: Hier gestehe ich der Punkteregel durchaus einen positiven Effekt zu, wenn man sich die doch erheblichen Unterschiede in den finanziellen Möglichkeiten ansieht, so erreicht die Punkteregel hier doch, dass die fehlende Möglichkeit zur Engagierung von heimischen Top-Leuten durch das Engagement von Legionären aufgefangen wird und so zwar trotzdem Leistungsunterschiede bestehen, die aber wohl geringer sind, als bei einer Legio-Beschränkung

    4.Förderung junger Spieler: Gemessen an der Entwicklung jener Spieler die in den letzten Jahren durch die niedrige Punktebewertung "geschützt" waren zu Stützen in den jeweiligen Teams, sehe ich hier keinen positiven Effekt. Zwar sind Kaderplätze für junge Spieler reserviert, dennoch ist es für diese kaum möglich, über sporadische Einsätze hinauszukommen, wodurch die Entwicklung nicht wirklich gefördert wird. Die wird verstärkt durch den in allen Vereinen gegebenen Erfolgsdruck und die kurzfristigkeit des Denkens. Meiner Meinung nach wird derzeit, selbst gemessen am bescheidenen Output, der den Nachwuchs entspringt , in dem es gravierende Probleme gibt, die mit dieser Regel nichts zu tun haben, nach wie vor viel Potential verschenkt.

    5. Möglichkeit für andere österreichische Vereine, den Übergang in die EBEL zu schaffen: Nicht erreicht, die Budgetkluft zwischen NL und EBEL is so groß wie nie zuvor

    Für mich überwiegen bei einer Gesamtbetrachtung im Vergleich zu einer Legionärsbeschränkung nach wie vor die negativen Aspekte eindeutig, auch wenn diese kein Allheilmittel ist und die Probleme des Nationalteams nicht beseitigen wird können.

  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™