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Beiträge von schreibfaul

  • RB Salzburg Österreichischer Meister!

    • schreibfaul
    • 14. April 2014 um 17:11

    @bestplatzierte Mannschaft nach dem GD

    Dann spielen zwei Österreicher im FInale und der Meister dieser Saison ist schon im Viertelfinale gescheitert - irgendwie auch ein Blödsinn, oder?

    Gibt keine wirklich ideale Lösung, ist eben eine internationale Liga und mir fällt auch nichts gescheiteres ein, als den österreichischen Meister nach der Endplatzierung zu vergeben, die eben nach dem Abschneiden im Playoff bestimmt wird. Ob man dafür wirklich eine eigene Pokalübergabe braucht, ist halt zu hinterfragen.

  • Nationalmannschaft der Zukunft

    • schreibfaul
    • 9. April 2014 um 17:01
    Zitat von The great Chris

    BTW, ich warte immer noch auf die Erklärung, was der plötzliche Meinungswandel mit seiner Gesundenuntersuchung zu tun hat.
    Hab ich da was versäumt?

    Der große weise Präsident will im Wartezimmer seines Arztes beim Studium der aktuelle Ausgabe der "News" auf einen Artikel von Hrn. Pelinka gestoßen sein, der darin der Regierung erklärt, dass die Zustimmung zu einem U-Ausschuss zur Hypo politstrategisch als Krisenmanagement wesentlich gescheiter ist, als alles zuzudecken zu versuchen und dabei der Opposition Munition zu liefern. Daraus soll er erfahren haben, dass eine offensive Herangehensweise an Problemlösung effektiver ist. Diese Erkenntnis, die ihm nach rund 17 Jahren als Präsident des ÖEHV und 24 Jahren als Bezirkshauptmann bis dahin nicht gedämmert ist, hat er zum Anlass genommen die 7 Namen zu nennen und dann gleich noch die Gelegenheit am Schopf gepackt, 2 weitere Spieler, die ihm nicht gut zu Gesicht stehen, gleich mitanzupatzen.

  • Nationalmannschaft der Zukunft

    • schreibfaul
    • 9. April 2014 um 16:17

    Ja, das ganze ist ein Schulbeispiel für Führungsschwäche und ihre Folgen:

    Führungsschwäche innerhalb der Mannschaft, in der die "Teamleader" es geschafft haben, durch Unprofessionalität einen Keil in die Mannschaft zu treiben.

    Führungsschwäche der Betreuer vor Ort, die nichts getan haben, um solche Vorfälle zu verhindern. Auch wenn es alles erwachsene Männer sind, Manny ist lange genug im österreichischen Eishockeyumfeld, seine Pappenheimer und den Umgang mit losen Zügeln zu kennen.

    Und gigantische Führungsschwäche im Verband:
    Völlig widersprüchliche öffentliche Aussagen - Wir nennen die Namen nach Sochi (Viveiros in Sochi), wir haben beschlossen keine Namen der 7 Spieler zu nennen, wir wollen keine Einfluss auf die Meisterschaft nehmen (nach Sochi), Die Sache ist abgeschlossen, vom Verband werden keine Namen genannt (Suhonen wenige Stunden vor den Kalt`schen Ergüssen), Die 7 sind böse und überhaupt sind der gemeine Trattnig und der gemeine Pöck, mit denen ich sowieso schon länger ein Hühnchen zu rupfen habe auch böse (Alleingang Dr. Kalt während der Finalserie)

    Übrig bleibt ein Scherbenhaufen in Form eines Nationalteams, mit dem keiner was zu tun haben will

    Wenn man annähernd etwas von Teamführung versteht, muss man hergehen in dem Moment wo das in die Öffentlichkeit gerät, sich die 7 Betroffenen fassen, ihnen eine kurze Frist setzen, den Rest des Teams durch eine öffentliche Erklärung und Entschuldigung aus der Schusslinie zu nehmen, wenn das nicht passiert, das selbst in die Hand nehmen und dann eine ordentliche Sanktion verhängen und die Sache ist dann auch nach kurzer Aufregung wieder durch. (Ich hätte zumindest eine NT-Sperre für zumindest 1 Jahr verhängt) Diese Wischi-Waschi Partie ist typisch und nichts außer peinlich.

  • Nationalmannschaft der Zukunft

    • schreibfaul
    • 9. April 2014 um 09:00

    Also was der gute Dr Kalt hier aufführt ist eine Peinlichkeit sondergleichen.

    Nein, nicht ein Vorstandsbeschluss, auf den man sich bis jetzt immer bezogen hat entscheidet, ob die Namen genannt werden, sondern die Befindlichkeit des werten Präsidenten. Bezeichnend ist, dass eben jener nach zig Jahren Führungserfahrung einen News Artikel lesen muss, um zu erfahren, dass es nicht funktioniert, ein brodelndes Problem totzuschweigen. Traurig, dass das einem langjährigen "Spitzenfunktionär" nicht bekannt ist. In Wahrheit aber ist das natürlich nur vorgeschoben, geärgert hat er sich darüber, dass die Führungsriege massiv angegriffen wurde und dann hat er mit Trattnig einen gefunden, der nicht frei von jeder Schuld ist, sondern auch auf der Autobahn 132 gefahren ist und wirft ihn gleich mal in ein Boot mit jenen, die 200 gefahren sind. Komisch nur, dass das etwas zu spät kommen dieser Gruppe bislang von niemandem als Problem gesehen wurde, es ging immer nur um 7 Spieler.

    Keine Frage, man kommt auch nicht eine halbe Stunde zu spät, dafür gibts in einer funktionierenden Mannschaft eine Geldstrafe in die Mannschaftskassa, oder wenns mehrere betrifft, ein Teamessen zu organisieren oder ähnliches, aber das zu vergleichen mit einer durchzechten Nacht ist schon unter aller Sau.

    Dass er mit diesem Alleingang nicht nur seinem Sportdirektor in den Rücken fällt, sondern sich selbst gänzlich der Lächerlichkeit preisgibt, weil er offenbart, dass es ausschließlich um persönliche Eitelkeit und nicht um die Sache geht, fällt offenbar gar nicht mehr auf. Auch dass er nicht in die laufende Meisterschaft und die Konzentration darauf eingreifen wollte, ist offenbar egal, wenn es um die eigene Eitelkeit geht.

    Zeit für einen Rücktritt!

  • Transfergeflüster: EC VSV 2014/15

    • schreibfaul
    • 31. März 2014 um 14:56

    Die Entscheidung ist richtig, aber jetzt nach der Saison auch nicht wahnsinnig heldenhaft, eher der Versuch noch ein wenig zu sparen, nachdem er wohl nicht zu halten gewesen wäre.

    Mutig und ein wirkliches Zeichen wäre diese Entscheidung, wenn man noch im Bewerb steht.

  • Chris Harand vor Gericht (vs. VIC OLG Wien gibt ihm recht)

    • schreibfaul
    • 19. März 2014 um 16:58

    War nicht anders zu erwarten, mich hat schon die erstinstanzliche Abweisung schwer verwundert.

    Malone:

    Das bedeutet, dass man sich bei Try-Out Verträgen ans Arbeitsrecht halten wird müssen. Legale Gestaltungsmöglichkeiten gibt es viele, angefangen von einer Probezeit von 1 Monat mit beidseitiger Auflösungsmöglichkeit oder einem befristeten Vertrag mit Verlängerungsoption, der annähernd ausgewogen ist.

  • Hoeneß 3,5 Jahre Haft

    • schreibfaul
    • 17. März 2014 um 09:36

    @Vincente

    Danke für die ausführliche Antwort. Mangels rechtsvergleichender Tätigkeit beschränkt sich meine Kenntnis des deutschen Rechts auf einige wenige Gebiete, die ich fallbezogen angesehen habe, dt.Finanzstrafrecht gehört nicht dazu.
    Die Erkenntnis, dass die Selbstanzeige tatsächlich völlig daneben gegangen sein muss, ist bei mir mittlerweile auch durchgesickert, die Schätzung muss gehörig in die Binsen gegangen sein, was nur durch die Panik bei der Verfassung erklärbar ist. Natürlich ist es komplex und zeitaufwendig aus 50.000 Transaktionen, die nie jemand versteuern wollte, nachträglich herauszufiltern, was der Steuer unterliegt und was womit verrechenbar ist, wenn man die Daten nicht in einer darauf abgestimmten Datenbank zur Verfügung hat. Auch ich gehe davon aus, dass die tatsächlich festgesetzte Summe wesentlich höher liegen wird, anders ist die Verteidigungsstragie nicht zu erklären.

    Offen gesagt finde, um zur Rechtsvergleichung zurückzukehren, die österreichische Lösung der Abstufung mittels teilbedingter Strafe wesentlich sachgerechter, wobei diese natürlich bei 3,5 Jahren nicht mehr möglich ist. Im wesentlichen hat ja bei einem Ersttäter niemand was davon, wenn er lange sitzt, wenn es nicht zur Vermeidung weiterer Straftaten nötig ist.

    Irgendwie fehlt mir trotz allem immer noch die Relation, bei mir ist die Einstufung von Steuerhinterziehung auf einer Ebene mit schweren Gewaltdelikten einfach gedanklich nicht gegeben, gerade wenn es nicht um die für mich nach meinem Rechtsempfinden viel eher als Verbrechen einzustufenden Einfuhrumsatzsteuerbetrug oder ähnliche Dinge geht, sondern um Steuern, die aus dem Zocken mit bereits versteuertem Geld (zumindest gehe ich bislang davon aus) stammen, das unterm Strich nicht einmal erfolgreich war, weil eben Verluste nur teilweise verrechenbar sind.

    Und auch wenn die Summe exorbitant hoch ist, muss man diese meines Erachtens bei der Bestimmung der individuellen Täterschuld nicht nur in absoluten Zahlen, sondern immer in Relation zu den täterbezogenen Einnahmen und entrichteten Abgaben sehen. Jetzt ist nur noch spannend, wie die Staatsanwaltschaft reagiert, wobei ich mir alles andere als eine Deal, dass auch diese nichts macht, fast nicht vorstellen kann, außer Hoeneß ist juristisch beratungsresistent und hat tatsächlich diese Entscheidung ausschließlich aus persönlichen Gründen, um den Kritikern Wind aus den Segeln zu nehmen und um schnellstmöglich Ruhe in den FC Bayern zu bringen getroffen.

    Die Nichtannahme des besonders schweren Falles würde wohl einen Revisionsgrund bilden, wenngleich dann wohl die hohe Summ, um keine Doppelverwertung vorzunehmen, nicht mehr erschwerend gewertet werden dürfte und etwas mehr als 1/3 des dann zur Verfügung stehenden Strafrahmens ob der Milderungsgründe bei einem Ersttäter immer noch ordentlich Schmalz wäre.

  • Hoeneß 3,5 Jahre Haft

    • schreibfaul
    • 15. März 2014 um 19:40
    Zitat von VincenteCleruzio

    Das Urteil ist keineswegs falsch, weil die Selbstanzeige wegen Unvollständigkeit der Ergänzung unvollständiger Angaben schlicht unwirksam ist und daher die Strafbarkeit nicht aufgehoben hat. Dreieinhalb Jahre Freiheitsstrafe bei einem Hinterziehungsbetrag von 28,5 Mio Euro sind in Deutschland extrem milde. Die fünf bis sechs Jahre, die die Staatsanwaltschaft gefordert hatte, auch bei einem Ersttäter absolut die Regel bei solch einer Summe.

    Nach meinem Rechtsempfinden, das sich ganz offenbar nicht mit der deutschen Spruchpraxis deckt, sollte eine unter Entdeckungsangst, aber VOR tatsächlicher Entdeckung verfasste, unvollständige Selbstanzeige, mit der aber aufgrund der Offenlegung der Tatsache, dass mit Spekulationen auf Konto Nr.... bei der Vontobel Bank steuerpflichtige Gewinne in exorbitanter Höhe erzielt wurden, von Vornherein klar ist, dass die wahre Abgabenschuld errechnet werden kann einer formell korrekten Selbstanzeige zumindest nahe kommen und nicht dazu führen, dass man als Ersttäter mit geradezu idealer Sozialprognose eine unbedingte ausfasst.

    Vor allem sollte dies dann gelten, wenn der Beschuldigte an der Aufklärung danach noch mitwirkt, indem er die Kontounterlagen liefert, sodass er sich eben selbst ans Messer liefert.

    Ob und inwieweit es dem Stern tatsächlich gelungen wäre, das Konto Hoeneß zuzuordnen, ist nämlich tatsächlich reine Spekulation.

    Mangels Kenntnis der dt. StPO, gibts dort was vergleichbares wie den 281 Abs 1 Z 9b StPO als Revisionsgrund zur Frage der Wirksamkeit der Selbstanzeige? Wobei die Unwirksamkeit dürte eh klar gewesen sein, und alles andere ist Strafbemessung und damit wohl nicht revisibel, oder?

  • Hoeneß 3,5 Jahre Haft

    • schreibfaul
    • 14. März 2014 um 09:22
    Zitat von VincenteCleruzio

    Frage: Warum hat dann der Stern-Reporter bereits bei der Finanzverwaltung in Bayern und bei der Vontobel-Bank in Zürich, die Ulrich H. davon unterrichtet hat, recherchiert, kurz bevor Ulrich H. Selbstanzeige erstattet hat?

    Natürlich ist die Selbstanzeige nicht gänzlich aus freien Stücken erfolgt, sondern aus der Angst, aufzufliegen, keine Frage.

    Aber die rechtlich einzig relevante Frage ist zumindest nach meinem Verständnis nicht, ob eine Selbstanzeige aus gänzlich freien Stücken erfolgt, sondern ob die Finanzbehörden die Taten schon entdeckt haben bzw ihm schon so auf der Spur waren, dass er wissen musste, eine Entdeckung steht bevor, oder nicht.

    Und nach dem bisherigen Informationsstand war das Finanzamt noch in keinster Weise tätig geworden, nur ein Stern-Reporter hatte Informationen in diese Richtung, die er was den Namen betrifft, aber nicht verifizieren konnte. Nach heutigem Informationsstand hätte auf der Basis keine Chance für die Behörden bestanden, an die Kontounterlagen zu kommen (ohne direkte Verknüpfung Kontonummer - Name) Die Begründung, in Zeiten von Steuer-CDs wäre man möglicherweise auch so auf die Spur gekommen, wie kolportiert wurde, um das Argument der Verteidigung zu entkräften, dass nur durch die Mitwirkung Hoeneß eine Festsetzung der Steuer möglich war, halte ich für gänzlichen Humbug und rechtsstaatlich absolut daneben.

    Daher halte ich das Urteil für falsch und die Begründung, zumindest wie sie in den Medien transportiert wurde, mehr als zur Befriedigung der Gier des Volkes, dass einem "Großkopferten" die Leviten gelesen werden, geeignet, als juristisch fundiert und sachgerecht.

  • Hoeneß 3,5 Jahre Haft

    • schreibfaul
    • 13. März 2014 um 18:16

    Sehe das sehr zwiespältig, weil ich Gegner formalistischer Ansätze bin, die sich auf Beschuldigtenrechte (massiv) auswirken.

    Nachdem es ohne Selbstanzeige mit großer Wahrscheinlichkeit bis heute kein Verfahren gegen Hoeneß gäbe und auch die erst jetzt zu Tage gekommenen Summen nicht durch zusätzliche Ermittlungen, sondern durch von Hoeneß gelieferte Unterlagen ermittelt werden konnten, erscheint mir die Strafe überzogen.

    Wenn schon die Selbstanzeige nicht strafbefreiend, da unvollständig war, so müsste Sie als Beitrag zu Wahrheitsfindung meines Erachtens doch gemeinsam mit der im Umfang von EUR 10 Mio bereits geleisteten Schadenswiedergutmachung, der offenbar durch Staatsorgane zu verantwortenden Verletzung des Steuergeheimnisses, die zu einer Hetzkampagne sondergleichen geführt hat, und dem ansonsten untadeligen Lebenswandel von Hoeneß zu einer weiteren Strafmilderung führen, so dass wohl auch 2 Jahre kombiniert mit einer Geldstrafe gereicht hätten (die Haftstrafe wäre wohl bedingt nachzusehen gewesen).

    Unter diesem Druck der Öffentlichkeit aber war nichts anderes zu erwarten.

    Mich stört halt allgemein die Scheinmoral, wenn Politiker sich dann bestätigt fühlen und lautstark fordern, weitere "Steuer CDs" an zu kaufen, was für mich nichts anderes als Bestimmung zu einer Straftat des "Datenklaus" und in einem Rechtsstaat nichts verloren hat und dann gleichzeitig die Moralkeule schwingen, während daheim wahrscheinlich die albanische Putzfrau schwarz putzt, aber das hat jetzt wenig mit dem Fall Hoeneß zu tun

  • EBEL: Strafen 2013/2014

    • schreibfaul
    • 13. März 2014 um 11:51

    [Blockierte Grafik: http://giant.gfycat.com/AnxiousGlitteringKawala.gif]


    Strafen gehen in Ordnung, wobei ich Kozek nichts gegeben hätte, da er in den Check gleitet und ganz bewusst tief geht und versucht, ja nicht den Kopf zu treffen

    Irgendwie passt der missglückte Hit von Phaneuf doch hier rein, um zu zeigen, dass die genaue Platzierung eines Hits selbst für einen der besten Hitter der NHL ganz schön schwierig sein kann :)

    Bei Strafen gehts meistens um Zentimeter, ob der Kopf getroffen wird oder die Brust....

  • Thomas Vanek Saison 2019/20

    • schreibfaul
    • 13. März 2014 um 08:26
    Zitat von sicsche


    Sofern das stimmt -> man sollte hoffen das Snow bereits den Staat verlassen hat bevor die Fans davon Wind bekommen. Wo zum Henker war sein Problem salary bis zum Ende der Saison zu behalten um dafür ein wesentlich besseres Angebot zu kriegen .....

    Ganz einfach - er hat nicht einen Pegula im Hintergrund, der sagt, mir sind die Millionen wurscht, mach was du willst um das Team besser zu machen, sondern Wang, der versucht, möglichst wenig Geld auszugeben und Snow mit limitiertem Budget werkeln lässt

  • 17.02.2014 Qualification Playoff Österreich vs Slowenien 0:4 (0:2,0:1,0:1)

    • schreibfaul
    • 26. Februar 2014 um 11:22

    Kameradenschwein?

    Ja, das ist der richtige Ausdruck, aber nicht für den Lukas, sondern für jene die gesoffen haben und damit auch für ihre Kameraden eine einmalige Chance verringert habe und diese mit in Verruf gebracht haben mit ihrer saudummen Aktion.

    Natürlich bleiben gewisse Dinge in einer Mannschaft normal intern, aber das war eh nix mehr intern und er spricht an, was das Problem ist, nämlich dass Unprofessionalität dazu gehört, und das kanns ganz einfach nicht sein. Egal wer das ist, entweder mit Einstellung beim Team oder gar nicht.

  • 17.02.2014 Qualification Playoff Österreich vs Slowenien 0:4 (0:2,0:1,0:1)

    • schreibfaul
    • 19. Februar 2014 um 18:50

    Das hat nix mit Scheinmoral zu tun, das war ganz einfach vollkommen daneben.

    Vor allem sehr enttäuschend von Vanek, der offenbar keinen Glauben daran hatte, etwas reißen zu können mit der Truppe und das Ganze als lässige Abwechslung und entspannten Ausflug gesehen hat, es gibt nichts schlimmeres als einen Kapitän der das vorlebt! Keine Frage, das er mit seiner Vita in der Truppe das Sagen hat, wenn er Professionalität vorlebt und den unbedingten Willen, etwas zu bewegen, dann werden die anderen nachziehen - Unfassbar schade einfach.

    So kannst nix reissen und war er wohl auch der falsche Kapitän (Obwohl er unabhängig vom Buchstaben auf der Brust in der Truppe das Sagen hat).

    Wenn ich mir aber dazu noch herausnehme, öffentlich andere anzuprangern, wegen unprofessionellem Umfeld zu jammern etc, dann muss ich selbst das geforderte Profitum auch vorleben und nicht das Gegenteil davon

    So ist es einfach nur enttäuschend und beschämend und wird dem Sportler Thomas Vanek auch nicht gerecht

  • 17.02.2014 Qualification Playoff Österreich vs Slowenien 0:4 (0:2,0:1,0:1)

    • schreibfaul
    • 19. Februar 2014 um 10:46

    Aus Verständnis dafür, dass es einfach nicht immer so läuft wie man es sich vorstellt und vornimmt habe ich die Mannschaft immer in Schutz genommen, aber dafür fehlt mir jedes Verständnis. Man kann gegen Slowenien natürlich verlieren, die Teams sind auf Augenhöhe und Slowenien hat das gut gemacht. Aber man sollte sich zumindest nichts vorwerfen dürfen, was die Vorbereitung betrifft und da sind einfach die letzten 48 Stunden vorm Spiel zu wichtig, schließlich hätte man sich ja eigentlich vom Norwegen Spiel noch regenerieren sollen in dieser Zeit.

    Ja, es ist kein Geheimnis dass unter den Eishockeyspielern gerne mal gefeiert wird, aber man muss schon wissen wann! Und zwar sicher nicht bis 27 Stunden (wenn die 6.00 Uhr Gerüchte stimmen) vor einem Alles oder Nichts-Spiel in einer Konstellation, die man sich nur erträumen kann. Ganz ehrlich, das macht mich vollkommen fassungslos. Wenn Sie verlieren und dann trotzdem saufen - alles kein Problem, wenn man alles gegeben hat darf man auch feiern, aber so - unfassbar.

  • Znene, "AUT drittklassig"? hier der Beweis!

    • schreibfaul
    • 17. Februar 2014 um 17:47
    Zitat von donald

    .. war tatsächlich so. tavares hat in bern die meiste zeit am flügel gespielt und nicht center.

    Das mag eh sein, aber mit Sicherheit nicht, weil er nur der drittstärkste center war. Es gibt auf Klubebene vielleicht eine Mannschaft auf der ganzen Welt, bei der das eintreten könnte, das ist Pittsburgh, mit Crosby und Malkin, aber viele andere Center auf Tavares-Niveau gibts dann schon nimmer

  • Znene, "AUT drittklassig"? hier der Beweis!

    • schreibfaul
    • 17. Februar 2014 um 17:03
    Zitat von donald

    PS: tavares hat voriges jahr beim lockout in bern gespielt. er mußte auf den flügel ausweichen, da der er in den beiden ersten linien in bern keinen center spot bekam. ich habe ein paar insider gefragt, warum dies so war. antwort: die beiden etatmäßigen center der ersten und zweiten linie waren einfach stärker und in der dritten linie wollte er nicht spielen. mit den österreichern hatte er trotzdem seine hetz!

    nicht dein Ernst oder? Tavares gehört zu den absoluten Top-Centern der NHL. Hatte auch mit der NLA seine Hetz im Übrigen, 42 Punkte in 28 Spielen sprechen eine deutliche Sprache, aber er musste wahrscheinlich froh sein, sich umziehen zu dürfen

  • Olympia-Eishockey

    • schreibfaul
    • 17. Februar 2014 um 10:16

    @ Vincente:

    ja, so artikuliert kann ich die Kritik durchaus teilen, auch die Klassen mit dieser Erklärung aber so wie Znenahlik das macht, nämlich auf dem Rücken des aktuellen Nationalteams ist es meiner Meinung nach völlig daneben. Beim Kommentar in der Kleinen bekommt man ja vermittelt, wir haben lauter Bloßfüßige nach Sochi geschickt und sind eine C-Nation, die dort nicht hingehört. Wir sind nicht mehr als eine Mannschaft die irgendwo zwischen Platz 10 und 18 in der Welt steht, aber auch nicht weniger.

    ad Legionäre: Unterschreibe ich sofort und seit Jahren - Zwar kommen jetzt wieder Ökonomen daher und erzählen dass sich die guten Jungen ja durchsetzen und die bösen Durchschnittsösterreicher so teuer sind, wenn wir nur begrenzt Legionäre zulassen usw und so fort, wie hier hundert mal durchgekaut. Ich bleibe dabei, dass wir bei der aktuelle Nachwuchsarbeit zwar auch mit einer Legionärsbeschränkung nicht viel besser dastehen würden, aber es könnten sich zumindest Spieler, die aktuell irgendwo in der vierten Linie hängen bleiben und mit 24 aufhören entwickeln und jene die den größten Sprung machen, zu brauchbaren Nationalspielern werden und könnten zumindest den Status Quo auch in absehbarer Zeit halten. Momentan wird einem Angst und bange wenn man sich das Team in 5 Jahren vorstellt.

    Man sieht es eh in Innsbruck, wie sich zB der von eisbärli gerne angesprochene Stefan Pittl dank der Eiszeit und Verantwortung in den letzten Saisonen auch im fortgeschrittenen Eishockeyalter noch zu einem sehr brauchbaren Bundesligaverteidiger gemausert hat. Ihm hat nahezu jeder hier herinnen die Bundesligatauglichkeit längst abgesprochen gehabt.

    Man sieht es auch an jenen Spielern der Generation "Bundesligacrash", die zwar talentiert, aber jetzt keine absoluten Ausnahmetalente waren, aber damals mangels Alternativen viel Eiszeit und Verantwortung erhalten haben, wie zB Daniel Welser oder auch Manuel Latusa, Sven Klimbacher usw. Heute spielt dort irgendein 27jähriger Kanadier am Flügel in der zweiten Linie oder in der dritten Verteidigungsreihe statt dem 18jährigen Buam, weil er natürlich aktuell besser ist und der Trainer jeweils am aktuellen Erfolg gemessen wird. Auch ein Michi Grabner hat damals noch von der Legio-Beschränkung profitiert, aktuell wäre er als damals 16-jähriger chancenlos, so konnte er sein Profidebüt feiern und Eindruck hinterlassen, was ihm auch den Weg nach Übersee geebnet hat.

    Solche Granaten wie die von dir angesprochenen werden wir in Österreich wohl so bald nicht mehr sehen können, das ist aber weniger den eigenen Vereinen und deren Arbeit zu verdanken als den geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Russland.

    Auch bei den Trainern ist mir der Ausdruck drittklassig vor allem bei Jackson, Samuelsson und Daum zu hart, zumindest diese drei und eigentlich auch Matikainen sind durchaus gefragte Herren in Europa

    Nun zurück zu Znenahlik:

    Ich finde es wahnsinnig schade, wie er das Eishockey, das das aktuelle Team bietet schlecht redet. Ja, es passieren Fehler, keine Frage und die kann man auch ansprechen, aber wenn man aktuell eine Übertragung ansieht als Olympiainteressierter Zuseher, den man vielleicht fürs Eishockey begeistern kann, bekommt man vermittelt, das sind lauter Volltrotteln auf Kufen die einen Fehler nach dem anderen machen, dabei wärs doch eh alles so einfach, bei der Dauersuderei. Es gäbe so viele positive Dinge, die man auch ansprechen kann und sollte:

    zB einen Michi Raffl, der eine unglaubliche Entwicklung gemacht hat und fantastische Spiele in der für ihn doch nicht angestammten Centerposition abliefert, überall am Eis zu finden ist und gegen absolute Top-Verteidigungsreihen der Kanadier und Finnen in der Lage war, offensive Akzente zu setzen. Einer ganzen Reihe an Offensivstars der großen Nationen gelingt das nicht. Gleichzeitig spielt er gemainsam mit Grabner auch noch toll in Unterzahl und steht defensiv seinen Mann, auch wenn der ein oder andere Fehler natürlich zu finden ist und die Bullys ausbaufähig sind.

    Natürlich Grabner, der Raketen an den Füßen und einen Lauf hat, vor Selbstvertrauen strotzt und super spielt

    zB die Reihe Pöck-Ulmer, die wirklich solide und gut hinten spielt und auch nach vorne zumindest ordentliche Pässe auch unter Druck spielt

    zB einen Daniel Welser, der in Unterzahl sensationell viele Schüsse blockt und clever agiert

    zB einen Flo Iberer, der überraschend solide agiert und sich auch traut, mit der Scheibe konstruktiv zu sein

    zB Andi Nödl, der unheimlich präsent ist und immer besser in Schuss kommt

    zB Mathias Lange, der sehr solide war bis jetzt

    Man darf nicht vergessen, dass man hier gegen die absolute Creme de la Creme spielt und wir haben beim besten Willen schon weit schlechter gegen Große ausgesehen als gegen Finnland und Kanada hier, bedenkt man den absolut ungünstigen Verlauf (Leider war Starkbaum einfach in beiden Spielen a) nicht in Topform und b) nicht vom Glück verfolgt)

    Ich für meinen Teil sehe der Mannschaft sehr gerne beim spielen zu, ärgere mich auch über den einen oder anderen Fehler, aber freue mich vor allem über sehr viele positive Dinge, wie die oben angesprochenen und auch darüber, dass das Team sich wirklich von der ersten bis zur letzten Minute im Rahmen der Möglichkeiten zu 100 % aufopfert.


    .

  • 13.02.2014 Österreich vs Finnland 4:8

    • schreibfaul
    • 13. Februar 2014 um 15:41

    Geh bitte, jetzt wirds lächerlich, Vanek spricht aus, was alle wissen, ohne einen Sterntag von Starkbaum, an dem er alles festhält und auch das nötige Glück hat, wirst gegen die großen nicht bestehen können, ein guter Tag reicht dafür nicht, da fehlen uns defensiv einfach die Möglichkeiten. Das hat doch nix mit Lange zu tun, sondern ist einfach nur ehrlich und keine Kritik an Starkbaum. Vielmehr heißt das nix anderes als dass er es ihm zutraut, besser zu spielen als heute und einem der großen an einem guten Tag den Nerv zu ziehen.

  • Transfergeflüster: Graz 99ers 2013/14

    • schreibfaul
    • 10. Januar 2014 um 10:40

    btw:

    Der letztes Jahr von Graz nach 3 Spielen für nicht gut genug eingestufte Adam Courchaine ist im Anschluss an den Abgang aus Graz dann in Krefeld untergekommen, hat dort letztes Jahr 35 Punkte in 33 Partien gescort und führt heuer mit 50 Punkten in 35 Spielen die DEL-Scorerwertung relativ komfortabel an.

    Ob an seiner Einschätzung, dass weniger die ihm vorgeworfene fehlende Fitness, als mangelnde Französischkenntnisse für den Abgang aus Graz verantwortlich waren, wohl etwas dran sein mag?

  • Olympiakader

    • schreibfaul
    • 10. Januar 2014 um 10:32

    Hut ab vor der Reaktion von Viveiros, besser hätte er das nicht beruhigen können, ohne das Gesicht dabei zu verlieren. Einigermaßen lächerlich würde es nur werden, wenn er jetzt bereits für Sochi genannte fitte Spieler wieder auslädt.

    So gut er das kommuniziert hat, so schlecht war die Begründung gegen Lange - zu wenig oft gesehen darf bei einem Spieler, der in Deutschland und nicht etwa in Japan spielt, einfach kein Argument sein. Selbst ich komme wenn ich will jederzeit an DVDs von DEL Spielen, die Eishockeywelt ist nicht so groß, als dass man sich einige Spiele nicht mit 2,3 Telefonaten besorgen könnte und den einen oder anderen Fachmann aus Deutschland befragt (Wenn man schon nicht hinfährt).

    Natürlich muss man die Kirche im Dorf lassen, der einzige Tormann, der absolut außerhalb jeder Diskussion steht, ist Starkbaum, und der fährt als Einser mit. Dahinter würde ich auf in etwa einem Level und in dieser Reihenfolge Lange, Swette, Brückler und dann Weinhandl (bei aktuell wenigen Spielen) sehen. Dass man das anders sehen kann, ist aber auch klar. Es wäre jetzt auch unfair, Weinhandl als schlechten Tormann hinzustellen, das ist er nämlich beim besten Willen nicht.Für den Backup ist eben die Frage, wem man am ehesten zutraut, bei einem nicht ganz auszuschließenden Schützenfest eingewechselt zu werden und seinen Mann zu stehen oder einzuspringen, wenn Starkbaums Selbstvertauen zerstört wird. Da hätte ich Lange als sehr geeignet gesehen.

  • Olympiakader

    • schreibfaul
    • 8. Januar 2014 um 18:36

    Dass Vanek das so in die Öffentlichkeit trägt ist mir nicht verständlich, im Endeffekt bringt er Viveiros in eine besch... Situation, auch wenn er recht hat. (ABER: die Lange Brüder ist mit Vanek sehr gut befreundet, entscheidet er sich jetzt noch für Lange, hat er wohl das Problem, vor seinem Star in die Knie gegangen zu sein )

    Der Großteil des Kaders passt. Ich hätte aber als 2er auch Lange mitgenommen, zwar hat er nicht unglaublich viel gespielt in den letzten Jahren und eine sehr eigenartige Europa-Karriere, aber er hat immerhin zwei Mannschaften in der 2.deutschen Liga als Playoff-Einser zum Meister geführt und ist in Iserlohn derzeit Einsergoalie, mit durchaus überzeugenden Leistungen und er hat immer wieder mal Spiele dabei, wo er Gegner zu Verzweiflung bringt (ohne solche Spiele geht bei Olympia gar nichts). Ob man als dritten dann Swette, Weinhandl oder Brückler mitnimmt ist eigentlich wurscht, internationale Erfahrung spricht für Brückler, Leistung der letzten beiden Saisonen und bisherige Leistungen im NT eher weniger...

    Im Sturm ist mir die Nichtnominierung von Nödl ein ziemliches Rätsel, zwar überzeugt er mit Ausnahme der letzten 2 Wochen bislang heuer in der EBEL nicht, aber er hat doch die Physis, eisläuferische Fähigkeit und die defensiven Fähigkeiten, die wir brauchen werden, und offensiv traue ich auf dem Level zB einem Iberer auch nicht mehr zu.

    Dass Peinti nicht nominiert ist, ist aus nostalgischen Gründen schade, aber nachvollziehbar. In der Defense gibts auch keine Nominierungen, die unverständlich sind für mich, auch wenn ich trotz der Physis Heinrich nominiert hätte, da ich seine eisläuferischen Vorteile höher bewerte, als die physischen Nachteile. Rotter, der hier reinreklamiert wird und dem ich immer gerne auf die Kufen schaue, hätte ich auch nicht nominiert, seine Fähigkeiten kann er auf dem Level nicht ausspielen, er ist außerdem unglaublich anfällig für Strafen

  • EBEL: Strafen 2013/2014

    • schreibfaul
    • 30. Dezember 2013 um 14:57

    völlig überzogene 8 Spiele, das war knapp am fairen check, die argumentation mit der "elevation" verstehe ich hier überhaupt nicht und am Video kann ich auch keinen Ellenbogencheck erkennen. Er war zu hoch angesetzt, hat den Kopf erwischt, dafür ist der Checker verantwortlich und dafür kann man auch sperren, aber niemals für 8 Spiele. Unterm Strich ist das für mich immer noch ein "Hockey play" aus dem Spiel heraus und kein "Headhunting", damit ich auch ein paar Anglizismen um mich werfe.

    Für mich persönlich ist die McBride Aktion, für die es 1 Spiel gegeben hat, schmutziger, da passt die Relation nicht. (Nein, ich würde auch McBride keine 8 Spiele geben, eher 2-3)

  • vs Philadelphia Flyers 15.12.2013

    • schreibfaul
    • 15. Dezember 2013 um 22:34

    Ziemlich beeindruckend, was Raffl hier spielt, guter Speed, sehr stark an der Scheibe, gute Übersicht und auch stark im Backcheck

  • EBEL: Strafen 2013/2014

    • schreibfaul
    • 15. Dezember 2013 um 20:44

    Ich wei0 nicht, aber ehrlich gesagt ist für mich der Tratte Check zwar sehr hart, aber nach meiner Wahrnehmung kein klassischer CTTHNA. Die Härte liegt in erster Linie daran, dass Tratte am Eis steht wie ein Büffel und nicht an übertriebenem Schwung, außerdem bewundert Yellowhorn seinen Pass und sieht TRatte nicht kommen.

    Die Hauptenergie des Checks, der auch nicht nach oben angesetzt ist, geht gerade zur Brust, deswegen hauts ihn auch dermaßen aus den Böcken, der Kopf wird zwar offenbar auch getroffen, weshalb es definitionsgemäß wohl auch ein CTTHNA ist und man eine Sperre geben kann- Ich hätte aber keine gegeben, da aus dem Spiel heraus, mit der Schulter ausgeführt, nicht nach oben angesetzt (keine "Elevation") und der Kopf zumindest meiner Meinung nach nicht angezielt wurde.

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