regeln hin oder her, eine sportliche entscheidung ist das allemal nicht!
ich bin absolut GEGEN so eine entscheidung am grünen tisch, auch wenn die situation umgekehrt gewesen wäre.
der spieler spielte nicht einmal, also was hat das mit der sportlichen realität zu tun??
hier muss man nicht hinterfragen ob der entscheid "richtig" im sinne der statuten ist oder nicht, sondern diese regel an sich!
wie kann ein sachverhalt, der NICHTS mit dem spiel zu tun hat, ein ergebnis beeinflussen??
prinzipiell sollen regeln eine notwendigkeit darstellen um fairen wettkampf zu bieten, nicht um ergebnisse umzudrehen.wie gesagt, ich lege sicher nicht die hand für den KSV ins feuer dass er umgekehrt nicht genauso gehandelt hätte, ich würde es dann genauso "falsch" finden, trotz konformität mit den regeln.
viel zu oft wird sich auf die regeln verlassen, als auf den eigentlichen sinn zu achten...
mag grundsätzlich stimmen nur gibt es die regelung weltweit eine FREIGABE zu brauchen. in diesem fall gibt es auch keinen hintergrund nur oft passiert es das spieler den verein wechseln aber noch zb. ausbildungsentschädigungen oder sonstige ablösen fällig wären. deswegen ist die freigabe auch zwingend notwendig die es in diesem fall nicht gab und hier liegt die schuld eindeutig bei den funktionären. die meinung das das aufgabe der schiris werden soll halte ich auch nicht für sinnvoll. ein schiri kann doch nie und nimmer all das wissen. geschweige gilt bei einer anmeldung der POSTSTEMPEL und wenn der brief noch auf der post liegt kann der garnicht wissen ob er spielberechtigt ist. spirch ich gebe am samstag die anmeldung ab (poststempel) ist er spielberechtigt und der brief ist noch lange nicht beim verband also kanns der schiri gar nicht wissen.
für das sind ja funktionäre da um das im eigenen umfeld zu erledigen und das wurde hier eben fehlerhaft gemacht und dafür wurde man bestraft. sportlich natürlich schlecht keine frage.