Mal eine kleine Spielzusammenfassung, wens interresiert (von der KAC- HP, ich finde sie ist einigermaßen objektiv) :
Es war ein Derby wie man es sich wünschen kann, aus der Sicht des Publikums jedenfalls. Es hatte Tempo, Klasse, Rasse, Spielwitz, herrliche Kombinationen und auch Kampf, wobei von letzterem etwas zu viel wenn man ehrlich ist.
Der KAC begann in gewohnter Manier, machte Druck, versuchte das Spiel an sich zu reissen, und es gelang recht gut in der Anfangsphase. Der KAC machte das Spiel, zauberte herrliche Kombinationen auf das Eis, doch man schaffte erneut nicht das Wesentliche: ein Tor zu erzielen. So kam man zwar immer wieder gefährlich vor das Tor, doch klarerweise war man dadurch auch sehr Konteranfällig, doch Michi SUTTNIG hielt vorerst bravorös.
Nach 14:44 war es dann endlich soweit: Schuss von der rechten Seite, VSV-Goalie Gert Prohaska wehrt ab und im Nachschuss trifft Gregor Hager zur Führung für die Klagenfurter. In der Schlussphase des ersten Drittels drängten die Villacher auf den Ausgleich, doch der gelang vorerst nicht.
Im zweiten Drittel ging es hin und her, ein offener Schlagabtausch über mehrere Minuten, bei dem immer wieder PROHASKA beim VSV und SUTTNIG beim KAC im Mittelpunkt standen. Erst eine unglückliche Szene sollte den Ausgleich bringen: Suttnig wollte die Scheibe hinter dem Tor abstoppen, doch die sprang über seinen Schläger, ein Villacher stand genau hinter dem KAC Goalie, passte vors Tor auf Rod HINKS der ins leere Tor zum Ausgleich einnetzte. Was nun folgte, gehört eigentlich auf eine andere Page, doch es sei hier kurz zusammengefasst:
Zunächst kam es zu einer Rangelei an der Bande zwischen einem Klagenfurter und einem Villacher(Sintschnig und Hohenberger), die sich nichts schenkten. Plötzlich flogen die Fäuste und binnen einer Sekunde waren alle Spieler auf dem Eis und lieferten sich eine Massenschlägerei wie sie im Buche steht. Es flogen die Ausrüstungsteile ebenso wie die Fäuste, und Head HAGEN konnte dem Geschehen nur zusehen und seien Notizen machen. Dabei wurde leider so manches übersehen, aber bei dem Tumult auch irgendwo kein Wunder. Das Spiel war für fast 15 Minuten unterbrochen, bis sich die Gemüter gelegt hatten und man wieder Eishockey spielen konnte. Aber zuvor wurden insgesamt acht Spieler bereits unter die Dusche geschickt. 4 KAC-Cracks und vier VSV-Spieler können sich das warme Wasser teilen. Jens Kraiger, Joe Reichel, Tony Iob und Christian Sintschnig beim KAC - Rene Wild, Rod Hinks, Niki Petrik und Sean Selmser sind bereits in der Kabine, alle mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe.
Aber zurück zum Eishockey an diesem Abend: Beide Teams stark ersatzgeschwächt durch die zahlreichen Ausschlüsse, mussten nun wieder versuchen das Spiel an sich zu reissen. Und gerade als der KAC dabei war im Powerplay eine Chance herauszuarbeiten, schaffen die Villacher nach einem Fehlpass den Konter zum 2:1. Doch der KAC davon sichtlich wachgerüttelt will den Ausgleich noch schaffen vor der Drittelpause, und Philipp HORSKY ist es der den Ausgleich erziehlt, nachdem er auf der rechten Seite ins Drittel zieht und den Puck an Prohaska vorbei ins lange Kreuzeck schlenzt.
Im letzten Drittel spielen beide Teams vorsichtiger, dennoch müssen plötzlich zwei KAC Spieler auf die Strafbank, und Lanzinger nutzt die 5:3 Powerplaychance zur erneuten Führung für den VSV. Nun machte der KAC wieder Druck, das Niveau welches beide Teams zeigen ist sehr hoch, das Tempo welches beide Teams gehen noch höher. Man schenkt sich keinen Zentimeter auf dem Eis, und immer wieder stehen die Torhüter im Mittelpunkt. Unter anderem scheitert Harry OFNER allein vor Prohaska stehend auf kurze Distanz. Drei Minuten vor dem Ende nimmt Bergström ein Timeout, man hofft nach wie vor auf den Ausgleich, und ist gewillt alles dafür zu tun. Die Eishalle kocht, die Fans feuern ihre Teams an, keinen in der Villacher Stadthalle hält es auf den Sitzen, Standing Ovations in den letzten zwei Minuten für beide Teams. Erst als Gregor Hager knapp 55 Sekunden vor dem Ende eine Strafe ausfasst, glaubt fast niemand mehr an den Ausgleich beim KAC, doch die Fans sind heiss, sie fordern den KAC weiter zu kämpfen, nicht aufzugeben. 40 Sekunden vor dem Ende verlässt SUTTNIG das Eis für einen fünften Feldspieler. Der KAC setzt sich im Angriffsdrittel fest, und versucht eine Torchance herauszuspielen. Der puck kommt zu Manny Viveiros, der zieht ab, und trifft, 11 Sekunden vor dem Ende, zum verdienten Ausgleich.
Die Verlängerung beginnt mit Unterzahl für den KAC, denn Hager ist nach wie vor auf der Strafbank. Der VSV drückt, spielt aber nicht mit letztem Risiko. Plötzlich erneut eine Strafe gegen Viveiros vom KAC. Der VSV drückt, zieht ein super Powerplay auf, hat auch Chancen, doch Suttnig hält was er halten kann. In der letzten Minute der Verlängerung nochmal Chancen auf beiden Seiten, doch die Entscheidung soll im Penaltykrimi entschieden werden.
Erste Serie: Koch und Salfi scheitern.
Zweite Serie: Strömwall trifft zum 1
, Kromp scheitert an Suttnig.
Dritte Serie: David Schuller vergibt, Herbert Hohenberger scheiter an Michi Suttnig, er fängt die Scheibe mit der Fanghand.
Vierte Serie: Mario Schaden trifft zum 2
für den KAC, Kaspitz trifft auch, 2:1.
Fünfte Serie: Manny Viveiros trifft zur Entscheidung
Es war ein Derby wie man es sich wünschen kann, aus der Sicht des Publikums jedenfalls. Es hatte Tempo, Klasse, Rasse, Spielwitz, herrliche Kombinationen und auch Kampf, wobei von letzterem etwas zu viel wenn man ehrlich ist.
Der KAC begann in gewohnter Manier, machte Druck, versuchte das Spiel an sich zu reissen, und es gelang recht gut in der Anfangsphase. Der KAC machte das Spiel, zauberte herrliche Kombinationen auf das Eis, doch man schaffte erneut nicht das Wesentliche: ein Tor zu erzielen. So kam man zwar immer wieder gefährlich vor das Tor, doch klarerweise war man dadurch auch sehr Konteranfällig, doch Michi SUTTNIG hielt vorerst bravorös.
Nach 14:44 war es dann endlich soweit: Schuss von der rechten Seite, VSV-Goalie Gert Prohaska wehrt ab und im Nachschuss trifft Gregor Hager zur Führung für die Klagenfurter. In der Schlussphase des ersten Drittels drängten die Villacher auf den Ausgleich, doch der gelang vorerst nicht.
Im zweiten Drittel ging es hin und her, ein offener Schlagabtausch über mehrere Minuten, bei dem immer wieder PROHASKA beim VSV und SUTTNIG beim KAC im Mittelpunkt standen. Erst eine unglückliche Szene sollte den Ausgleich bringen: Suttnig wollte die Scheibe hinter dem Tor abstoppen, doch die sprang über seinen Schläger, ein Villacher stand genau hinter dem KAC Goalie, passte vors Tor auf Rod HINKS der ins leere Tor zum Ausgleich einnetzte. Was nun folgte, gehört eigentlich auf eine andere Page, doch es sei hier kurz zusammengefasst:
Zunächst kam es zu einer Rangelei an der Bande zwischen einem Klagenfurter und einem Villacher(Sintschnig und Hohenberger), die sich nichts schenkten. Plötzlich flogen die Fäuste und binnen einer Sekunde waren alle Spieler auf dem Eis und lieferten sich eine Massenschlägerei wie sie im Buche steht. Es flogen die Ausrüstungsteile ebenso wie die Fäuste, und Head HAGEN konnte dem Geschehen nur zusehen und seien Notizen machen. Dabei wurde leider so manches übersehen, aber bei dem Tumult auch irgendwo kein Wunder. Das Spiel war für fast 15 Minuten unterbrochen, bis sich die Gemüter gelegt hatten und man wieder Eishockey spielen konnte. Aber zuvor wurden insgesamt acht Spieler bereits unter die Dusche geschickt. 4 KAC-Cracks und vier VSV-Spieler können sich das warme Wasser teilen. Jens Kraiger, Joe Reichel, Tony Iob und Christian Sintschnig beim KAC - Rene Wild, Rod Hinks, Niki Petrik und Sean Selmser sind bereits in der Kabine, alle mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe.
Aber zurück zum Eishockey an diesem Abend: Beide Teams stark ersatzgeschwächt durch die zahlreichen Ausschlüsse, mussten nun wieder versuchen das Spiel an sich zu reissen. Und gerade als der KAC dabei war im Powerplay eine Chance herauszuarbeiten, schaffen die Villacher nach einem Fehlpass den Konter zum 2:1. Doch der KAC davon sichtlich wachgerüttelt will den Ausgleich noch schaffen vor der Drittelpause, und Philipp HORSKY ist es der den Ausgleich erziehlt, nachdem er auf der rechten Seite ins Drittel zieht und den Puck an Prohaska vorbei ins lange Kreuzeck schlenzt.
Im letzten Drittel spielen beide Teams vorsichtiger, dennoch müssen plötzlich zwei KAC Spieler auf die Strafbank, und Lanzinger nutzt die 5:3 Powerplaychance zur erneuten Führung für den VSV. Nun machte der KAC wieder Druck, das Niveau welches beide Teams zeigen ist sehr hoch, das Tempo welches beide Teams gehen noch höher. Man schenkt sich keinen Zentimeter auf dem Eis, und immer wieder stehen die Torhüter im Mittelpunkt. Unter anderem scheitert Harry OFNER allein vor Prohaska stehend auf kurze Distanz. Drei Minuten vor dem Ende nimmt Bergström ein Timeout, man hofft nach wie vor auf den Ausgleich, und ist gewillt alles dafür zu tun. Die Eishalle kocht, die Fans feuern ihre Teams an, keinen in der Villacher Stadthalle hält es auf den Sitzen, Standing Ovations in den letzten zwei Minuten für beide Teams. Erst als Gregor Hager knapp 55 Sekunden vor dem Ende eine Strafe ausfasst, glaubt fast niemand mehr an den Ausgleich beim KAC, doch die Fans sind heiss, sie fordern den KAC weiter zu kämpfen, nicht aufzugeben. 40 Sekunden vor dem Ende verlässt SUTTNIG das Eis für einen fünften Feldspieler. Der KAC setzt sich im Angriffsdrittel fest, und versucht eine Torchance herauszuspielen. Der puck kommt zu Manny Viveiros, der zieht ab, und trifft, 11 Sekunden vor dem Ende, zum verdienten Ausgleich.
Die Verlängerung beginnt mit Unterzahl für den KAC, denn Hager ist nach wie vor auf der Strafbank. Der VSV drückt, spielt aber nicht mit letztem Risiko. Plötzlich erneut eine Strafe gegen Viveiros vom KAC. Der VSV drückt, zieht ein super Powerplay auf, hat auch Chancen, doch Suttnig hält was er halten kann. In der letzten Minute der Verlängerung nochmal Chancen auf beiden Seiten, doch die Entscheidung soll im Penaltykrimi entschieden werden.
Erste Serie: Koch und Salfi scheitern.
Zweite Serie: Strömwall trifft zum 1

Dritte Serie: David Schuller vergibt, Herbert Hohenberger scheiter an Michi Suttnig, er fängt die Scheibe mit der Fanghand.
Vierte Serie: Mario Schaden trifft zum 2

Fünfte Serie: Manny Viveiros trifft zur Entscheidung