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  3. Martis

Beiträge von Martis

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 24. Februar 2012 um 11:35

    SCC78

    Meine Meinung ist halt das die Österr. Spieler nie bzw. sehr viel schwerer jenes EBEL Niveau erreichen können wenn sie nicht auch in der EBEL eingesetzt werden.

    Daher seh ich schon einen gewissen Sinn in einer kurzfristigen 15er Regelung, die sicher noch weiter verfeinert werden muss in den folgenden Jahren.
    Ausserdem find ichs schade das hier immer Spieler aus dem Nachwuchs generell schlechtgeredet werden die großteils niemand von euch regelmäßig in der EBEL spielen gesehen hat.

    Von dem was da is an Spielern + dem Nachwuchs gäbs genug Spieler so das kein Verein eine kurzfristige 15er Regel fürchten bräuchte. Da mach ich mir nichtmal wirklich Sorgen um das Niveau.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 24. Februar 2012 um 09:04

    Mit künstlichen Niveau meinte ich das die Österr. EBEL Spieler im Durchschnitt momentan nicht das Niveau haben, dass in der Liga durch Legionäre erkauft wird. Das hohe Niveau entsteht aber da pro Verein in etwa mit 10 Legionären (bei 22 am Spielbericht sind das fast 50%) gespielt wird.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 21. Februar 2012 um 17:30
    Zitat von WiPe

    Je professioneller und attraktiver Eishockey ist/wird desto höher wird der stellenwert. Selbst Safron und Kalt gehen davon aus dass das Niveau sinkt mit einer Legiobeschränkung/Mindestösterreicher Quote. Wie soll das gesunkene niveau den Stellenwert erhöhen?

    Es geht um eine ausgeglichene Liga auch. Nur so eine Liga is interessant.
    Kurzfristig sinkt vielleicht das momentan künstliche Niveau, wer sagt aber das es sich nicht auch wieder steigert wenn die anderen Rahmenbedingungen besser werden. Ich bezweilfe das 90% der Zuseher der Nivauunterschied überhaupt auffallen würde und das es fast allen egal is, wenns spannend is.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 21. Februar 2012 um 17:21

    cappin0
    Eishockeyspieler kommen aber nicht fix und fertig aus einer "Eishockeyschule", wie Lehrlinge auch nicht einfach so aus der Pflichtschule kommen, da sind die Vereine und der ÖEHV gefordert mehr zu investieren.
    Lustigerweise reden sich immer die, die keine Lehrlinge/Spieler ausbilden auf eine schlechte Ausbildung aus.

    Übrigens werden Betriebe die Lehrlinge ausbilden gefördert.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 21. Februar 2012 um 17:08

    Einschränkungen gibts doch überall. Oder ist ein Salary Cup z.B. keine Einschränkung? Der einzige der profitiert ist das Österr. bzw. regionale Eishockey, weil alles was der Verband einnimmt auch wieder dem Eishockey zugute kommt (Verein ist nicht auf Gewinn ausgerichtet, Zweck: ausschließliche und unmittelbare Förderung des Eishockey- und Inlinehockeysportes in Österreich). Wenn das Eishockey an Stellenwert gewinnt, und da gehört auch das Nationalteam dazu, dann profitieren davon auch wiederrum die Vereine.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 21. Februar 2012 um 16:48

    SCC78
    pfff, kommt ja hier immer das die Vereine das Geld haben und deshalb auch bestimmen sollen?!

    Wie auch immer, bin der Meinung, dass der Verband die Rahmenbedingungen vorgeben sollte, und da fällt auch hinein was Vereine für den Nachwuchs tun sollen.
    Weil es kann ja meiner Meinung nach nicht sein, dass Vereine hergehn und sagen, ich verzichte auf den eigenen Nachwuchs (zu teuer), weil ich kauf mir dann eh fertig ausgebildete Spieler bei anderen Vereinen. Die konkrete Aussage gab es vor Jahren von einem EBEL Verein, ohne jetz Namen zu nennen, sondern nur um zu zeigen wie hier das Denken teilweise läuft.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 21. Februar 2012 um 15:51

    SCC78
    Tja den mageren Verband herzunehmen bzw. vielleicht noch weiter auszubluten und dann im Gegenzug Nachwuchsförderung von ihm zu verlangen wird uns nicht weiterbringen.
    Wie gesagt, die Vereine haben doch das Geld. Was fehlt ist das jemand ihnen die Rahmenbedingungen vorgibt. Das hat der ÖEHV bist jetz in gewissen Maß verabsäumt. Aber vielleicht besinnt man sich ja jetz wo der Kooperationsvertrag ausläuft.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 21. Februar 2012 um 15:31

    WiPe
    genau ... EU-Bürger =/ Nordarmerikaner ... btw. die besten Europäer wandern in die Europ. Topligen ab (Eliteserien, SM, ...).

    ...

    Ich favorisiere eine "home-grown" Regelung, weil sie indirekt die Nachwuchsarbeit belohnt. Oder direkte Förderung, Belohnungssystem wieviele Nachwuchsspieler eine Mannschaft herausbringt die den Sprung in die EBEL schaffen (was ich mir jetz aber schwerer vorstelle zu kontrollieren als eine "home-grown" Regelung).

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 21. Februar 2012 um 15:18

    SCC78 weiters ...
    Vereine der EBEL in die Pflicht nehmen ... wieso nicht? So wie viele hier immer wieder sagen, sind ja die Vereine einzigen die das große Geld und quasi die Macht haben. Dann müsste man doch genau die zwingen was zu ändern.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 21. Februar 2012 um 15:10
    Zitat von SCC78

    Warum sollten in einer Profiliga Kaderplätze für "Talente" nur aufgrund des Alters und der Nationalität reserviert werden? Wo gibt es das sonst noch? Ich hab es noch nie erlebt, das jemand einen Arbeitsplatz bekommt, für den er nicht gut genug ist, aber halt dann doch weil er die richtige Nationalität hat.

    Um bessere Nachwuchsspieler hervorzubringen muss woanders angesetzt werden und nicht primär bei den Vereinen der EBEL.

    Arbeitsplatz abhängign von Staatsbürgerschaft: Polizei, Bundesheer, ... :P ... verfehlt zwar das Thema, sorry, aber musste ich bringen, is das überhaupt EU-konform?

    Einer Verdrängung der Österr. bzw. regionalen Spieler sollte halt schon bissl entgegengewirkt werden, vorallem da auch öffentliche Gelder in den Sport fliessen.

    Ich für meinen Teil sehe halt lieber gute regionale Spieler. Das das nicht die besten der Welt sind ist halt so.
    Wenn aber das Ziel ist die beste Profi-Liga der Welt mit den besten Spielern der Welt zu werden, dann seit ihr vielleicht mit den Ideen für komplette Freigaben usw. gut unterwegs, nur wird das Geld nicht reichen.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 18. Februar 2012 um 17:29
    Zitat von Malone


    Tut mir leid, aber da nutzt dein Smiley auch nix. Wenn man va. den Nachwuchs hernimmt, hat sich der Verband als sehr Therapie resisent erwiesen.


    Sorry, aber die Nachwuchsarbeit ist doch auch zum großen, überwiegenden Teil Aufgabe der Vereine. Gib dem Verband Geld und er steckt es ins Eishockey, vorallem in den Nachwuchs. Das is ein Verein, der nicht auf Gewinn ausgerichtet ist! Gäbe es den Verband nicht, wäre das Eishockey in Österreich weit, weit unter dem wo es heute noch irgendwo ist. Das man ohne Geld in die Hand zu nehmen, was einfach nicht da war/ist, nicht viel möglich ist bzw. nicht viel weitergeht sollte auch irgendwo klar sein.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 18. Februar 2012 um 17:15

    caps53

    Fakt ist das Traditionsvereine aus Österreich ( Innsbruck , Lustenau , Feldkirch , Kapfenberg, usw. ) an einer EBEL-Meisterschaft nicht teilnehmen können weil es ein finanzielles Wettrüsten mancher Vereine gibt.

    Nebei gabs vor ca. 15 jahren eine Österreichische 10erLiga mit Ehrwald , Kitzbühl oder DSG Rotschitzen, wo das Nationalteam sich für die A-WM nominerte und große Erfolge (8. platz ) feierte und 5 Jahre nicht abgestiegen ist.

    Deutschland war nach Gründung der DEL schnurstracks in der B-Gruppe und schaffte den Aufstieg erst im 2ten Jahr wieder. Erst als man hier auch wieder Beschränkungen eingeführt hat, die Krupp auch immer gefordert hat, fand man zu alter Stärke zurück.

    Ich seh das ganz wie Krupp: "Die Zahl der Ausländerlizenzen zu reduzieren, wäre eine absolute Chance für den Nachwuchs, mehr Eiszeiten zu erhalten." (Uwe Krupp, 2007, RP ONLINE).

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 18. Februar 2012 um 16:50
    Zitat von Malone

    Martis: Welche Erfahrung meinst du? Diverse Vereine, die sich finanziell übernommen haben und wieder neu gegründet wurden? Jahrelanges Ignorieren diverser Strukturprobleme im Nachwuchs? Die peinlichste Eishockey-WM aller Zeiten, was dazu führte, dass Österreich wohl nie wieder eine solche Veranstaltung erhalten wird?

    Tut mir leid, Kalt ist seit über 15 Jahren tätig, aber was er jetzt verkündet ist der Weisheit letzter Schluß und an allem "Bösen" ist die Liga schuld?

    Erfahrung sammeln heißt Fehler begehen. ;)

    Ich denke auch nicht das es der Weißheit letzter Schluß ist, aber mal eine Verhandlungsbasis. Vielleicht ist sogar eine Kombination mit dem Punktesystem möglich. Etwas Gutes hat so ein Punktesystem ja irgendwie, nämlich das die Spielstärke der Teams quasi beschränkt ist, und dadurch die Teams relativ ausgeglichen sind.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 18. Februar 2012 um 16:27
    Zitat von sicsche


    Und das machst du woran fest? In Jesenice krachts seitdem man sich finanziell übernohmen hatte, die Rods und Raza mit aller Gewalt heimgeholt hat. Die beiden Rods werden in Wien sicher nicht schlecht verdient haben (bzw Marcel tuts noch) und ich kann mir nicht vorstellen das sie grossartige finanzielle Abstriche genohmen haben um heimzukehren (wird mMn allein dadurch unterstrichen das se auch wieder nach WIen zurückgekehrt sind danach)

    Man hat sich schlicht und ergreifend übernohmen. Selbiges gilt doch für Innsbruck.

    Schlecht gewirtschaftet und dann auf die Regeln und die Liga ausreden ist halt schwach.

    In Jesenice is es jetz mal richtig deutlich geworden, einige andere Klubs stehen finanziell auch nicht sooo toll da. Wenn bei gewissen Klubs der Mäzen wegfällt dann is das Eishockey dort auch von 1nem Tag auf den anderen fertig.

    Viel Spass dann wenn du mit deinem Klub der brav gewirtschaftet hat dann quasi allein dastehst und niemand mehr hast der mit dir eine Liga macht. Alles schon gesehn, damals als genau noch 2 Bundesligavereine übrig waren.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 18. Februar 2012 um 13:04

    zu den letzten paar Beiträgen, ohne näher auf die Person eines Hr. Kalt einzugehen:

    Wenn man das Eishockey in Österreich über einen sehr langen Zeitraum betrachtet, und der geht über die Phase der Punkteregelungen weit hinaus, die letzten 30 - 40 Jahre in etwa. Dann sieht man das die jeweilige oberste Liga immer wieder in regelmäßigen Abständen einen Vollcrash hingelegt hat. Vereine Pleite waren. Meiner Meinung nach ist auch die EBEL mal wieder ziemlich knapp davor bzw. auf guten Weg dorthin. Die Situation in Jesenice ist eigentlich schon mehr als ein Alarmzeichen.
    Immer wieder kamen nach so einem Crash "neue" Leute mit "guten" Ideen zu den "alten Hasen" im Österr. Eishockey dazu. Diese wollten das Eishockey mit ihren "neuen" Ideen umkrempeln, beherzigten aber nahezu immer keine Ratschläge der Leute die schon viel länger mit den gleichen Problemen kämpften.
    Meine Bitte daher, ignoriert nicht immer Leute die auf sehr wertvolle Erfahrung vieler Jahre zurückgreifen können! Der ÖEHV hat diese Erfahrung. Aber scheinbar sind wir alle wie Kinder, die erst ihre Fehler selbst machen müssen um zu Lernen.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 17. Februar 2012 um 14:18

    @cappinO
    Das war mehr meine subjektive Einschätzung welche Vereine einer 15 Regelung zustimmen könnten.

    Probleme mit einer 15er Regel eine Mannschaft aufzustellen hat denk ich mal keiner der Vereine.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 17. Februar 2012 um 14:02

    Mehrheit und wollen. Jeder Verein will doch bissl was anderes.


    Nur denke ich wird sich eine Mehrheit finden die mit dieser Regelung leben kann und mitzieht. Schwere Ablehnung seh ich momentan nur bei Wien. Bei Linz und Salzburg is das schon nimmer so sicher. Zagreb hätte aufgrund der vielen Eingebürgerten für nächste Saison auch kein Problem. Den Rest: Jesenice, Znaim, Laibach, Graz, VSV, KAC und die Ungarn sehe ich mehr im Lager derer die bei so eine 15er Regel mitgehn.


    30-40 gute Österreicher werden den anderen weggekauft von den finanzstarken Clubs? Die Aufstellung der Vereine die hier schon gepostet wurden zeigen keinen sooo riesigen Bedarf an für nächste Saison. Nach der nächsten Saison kann man die Regel dann sicher weiter ausbauen, anpassen um den befürchteten Ausverkauf zu verhindern. Nur es gehört mal ein Anfang gemacht.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 16. Februar 2012 um 17:36

    SCC78

    ja, beim Nachwuchs hätte man schon schlängst viel stärker Ansetzen müssen. Dann gäbe es auch noch mehr Spielermaterial für EBEL und NL, davon bin ich überzeugt. Österreich hat da schon noch großes Potential in der Nachwuchsarbeit.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 16. Februar 2012 um 17:32

    cm89 macht dir keine Sorgen um das Niveau des VSV :D

    War ja nur eine Aufzählung von allen was da is. Denkbar wäre auch das VSV nächstes Jahr 5-7 gute Legionäre hat aufgeteilt auf die Linien 1 bis 3, weitere 5 bessere Österreicher, 5 schlechtere, 5 Junge ... und schon hat man 4 Linien ;)

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 16. Februar 2012 um 17:20
    Zitat von WiPe


    und dieser druck soll mit der 15 österreicher Regel plötzlich weg sein?? irgendiwe widersprichst du dir grade selber


    Nein, ich sage nur das ich glaube, das manche Vereine eventuell leichter mithalten können; weil sie viele Einheimische zur Verfügung haben, und die anderen sich überspitzt formuliert nicht eine ganze Ausländer-Mannschaft kaufen können.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 16. Februar 2012 um 17:11
    Zitat von SCC78

    Spielen hätten sollen? Warum haben sie dann nicht gespielt - wohl weil sie nicht stark genug sind!

    Es gibt in der heurigen Saison bei fast allen Vereinen Beispiele von jungen Spielern, die sich ihre Eiszeit verdient haben - durch Talent, Ehrgeiz; Einsatz und die richtige Einstellung. Und nur aus diesen Gründen sollte jemand in der höchsten Spielklasse spielen und nicht weil er den richtigen Pass hat.

    Das ist hier eh auch schon 1000mal gesagt worden...wenn die Jungen gut genug sind werden sie auch spielen. Und wenn sie es nicht schaffen arrivierte Österreicher oder Legionäre zu verdrängen, dann haben sie in der EBEL auch nichts zu suchen. Ganz abgesehen davon, dass derartige Spieler wohl kaum das Niveau der Nationalmannschaft heben werden.

    Sorry, das is echt nicht so. Das hängt von vielen, vielen Dingen ab ob einer dann den Sprung schafft, oder nicht. Trainer, Verletzungen, und vieles, vieles mehr. Bsp.: ein Michi Grabner ist auch gut gewesen z.B. ist aber letzlich dann doch mit Glück nochmals in die NHL gekommen und spielte letztes Jahr wahrscheinlich die Saison seines Lebens. Wenn sich Unterluggauer nicht verletzt, hätte Wiedergut auch nicht viel gespielt. Es soll auch Spieler geben die mit gewissen Nebenspielern zu Höchstleistungen im Stande sind, mit anderen Nebenspielern geht dann plötzlich gar nix (Eishockey ist auch Mannschaftssport).

    zu VSV: Die haben heuer nicht in den Umfang gespielt, weil der Trainer wohl meinte anders den "nötigen" Erfolg eines Play-Off-Platzes zu erreichen. Sie waren/sind auch in der Tiroler-Liga im Einsatz und hätten vielleicht auch zuviel Belastung gehabt. Fakt ist, es gibt sie, keine Sorge, und ihr Niveau ist nicht sooo schlecht wie scheinbar viele hier denken.
    Was beim VSV in der EBEL dann rausgekommen ist gibt dem Trainer nicht gerade Recht. Aber man kann aus Fehlern lernen.

    Wenn wir das Niveau in Österreich nicht haben, müssen wir das akzeptieren und verbessern und nicht künstlich erzeugen.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 16. Februar 2012 um 16:57
    Zitat von Mathi86

    Was mich interessieren würde was die Vereine, die die Punkteregel abschaffen wollen, daran hindert mehr Österreicher einzusetzen. Wenn es davon eh mehr als genug gibt und man diese unterklassigen Legionäre nicht braucht. Die Punkteregel hindert sie auf keinen Fall daran. Das soll nicht heißen, dass ich es gut heiße, aber mit einer Legionärsbeschränkung treibe ich die Preise der Österreicher in die Höhe. Das hatten wir alles schon mal...

    Der Druck mitzuhalten und vorne mitzuspielen zu wollen.
    Jeder Verein denkt sich doch insgeheim, das einige seiner Ausländer mehr als 4 Pkt. Spielstärke wert sind. Manche können sich momentan solche 4+ Spieler leisten, andere wieder nicht. Gute Österreicher kosten auch wiederum Geld und Punkte ;)

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 16. Februar 2012 um 16:44

    cm89

    VSV: viele vom eigenen Nachwuchs, die eigentlich schon heuer durchgehend 4te Linie spielen solten (allein vom Nachwuchs, is das Füllmaterial für sogar 2 Linien da) ... vom quasi Farmteam ATSE, usw. ... Ich hoffe auch nicht das VSV sooo dumm ist jetz alle Einheimischen die in der Kritik (einiger Fans, nicht aller) stehen rauszuhauen, dann hätte man endlich einen großen Kader mit Aufstellung nach Leistungsprinzip.

    Ich denke es gibt genug weitere Spieler für die EBEL wenn sie die Chance bekommen sich auf dem Niveau zu beweisen!

    Das ein Junger bei 1-2 Einsätzen pro Drittel wenn er als "Kalter" reinkommt, wie es leider immer noch passiert, nicht glänzen kann in einem Spiel, darf normal keinen wundern. Bestes Bsp. für mich hier Wiedergut. Vorige Saison am Abstellgleis, heuer dann die Verletzung von Unterluggauer. Dadurch kam er zu regelmäßigen Einsätzen und spielte immer stärker, ist jetz auf einmal beim VSV kaum mehr wegzudenken.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 16. Februar 2012 um 15:54

    SCC78: Da bin ich absolut bei dir, es muss sicher viel über die Nachwuchsarbeit laufen.

    Tja, die Situation sich Inländer zukaufen zu müssen, haben nicht sooo viele Vereine. Ich glaub sogar für VSV, Jesenice usw. wär das eventuell sogar leichter nächstes Jahr konkurrenzfähig zu sein, da man viele "günstigere" Einheimische greifbar hat. Langfristig muss man natürlich dem entgegenwirken, dass die Vereine mit dem meisten Cash den anderen die besten Einheimischen wegkaufen können damit die Liga ausgeglichen bleibt. Deshalb muss die 15er Regel sicher in Zukunft weiter verfeinert werden.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Martis
    • 16. Februar 2012 um 15:26
    Zitat von SCC78

    Mir ist auch diese generelle Schlussfolgerung "weniger Legionäre gleich bessere Legionäre" nicht ganz klar. Bessere Legionäre kosten auch mehr Geld. Wenn nun allerdings die Österreicher teurer werden, wovon auszugehen ist - woher sollen die Vereine das Geld für die besseren Legios nehmen.
    Oder gibt es mit der neuen Regelung auch ein neues Füllhorn für alle??

    Tja, da frag' ich mich schon wie ein VSV z.B. zu 6 Meistertiteln geschafft hat, wenn das alles nur über Geld machbar ist. Die Vereine müssen genug eigene Spieler ausbilden, dann erledigt sich die Preisproblemtatik der "Einheimischen" von alleine.
    Wenn viele nicht mal schlechte Spieler in den besten Jahren aufhören (wie heuer Ofner, Jakobitsch), weil sie im Österr. Eishockey nix verdienen können, dafür laufen aber hier 10 - 12 Leginäre bei den Vereinen herum die Durchschnitt sind und niemand helfen, frag ich mich schon warum nicht der eine oder andere Österreicher ein paar Euro mehr im Eishockey verdienen sollte.

    Ist doch eine einfache Rechnung, 12 Legionäre á 1000 Euro im Durchschnitt (Fantasiesumme) macht 12000 Euro. Weiter mit dann um Mehrausgaben für Österr. reduzierte 10000 Euro / 7 Legionäre macht 1428 / Legio. ... Daraus folgt das man im Durchschnitt ~ 40% mehr in einen Legionär investieren könnte. Die Wahrscheinlichkeit dann einen besseren zu bekommen liegt wohl höher.

    Von den Kosten die enstehen, dass man einen Ausländer fast immer Unterkunft und Sponsorauto usw. zur Verfügung stellt, die bei einem Inländer oft nicht anfallen red ich noch gar nicht.

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