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  • Berichte DEBL

    Dameneishockey/DEBL: Die SPG Kitzbühel/Salzburg schoss den amtierenden DEBL-Meister Gipsy Girls Villach mit 8:1 vom Eis und kam damit einer Top-3-Platzierung wieder ein Stück näher. Und auch den Neuberg Highlanders gelang ein wichtiger Schritt in Richtung Play Offs...

    Sie gewannen gegen die Red Angels Innsbruck letztendlich mit 6:4. Zwischenzeitlich hatten sie bereits mit 4:1 geführt ehe die Tirolerinnen sich bis zum 4:4 zurück kämpften. Damit haben es die Highlanders in der Hand, aus eigener Kraft Platz 4 zu schaffen.

    Apropos: Villach darf sich bereits trotz der hohen Auswärtsniederlage über die definitive Qualifikation für die Top 4 Play Offs freuen, dafür beginnt in Graz nun die Vorbereitung für die Platzierungsrunde. Kitzbühel/Salzburg ist auch bereits so gut wie "drin", denn es gibt nur noch eine einzige rechnerische Konstellation, wo die Schützlinge von Coach Markus Lackner noch herausfallen können. Und aus dem Trio Neuberg, Innsbruck und Flyers II haben die Steirerinnen die "besten Karten".

    Quelle: Dameneishockey.org

  • Berichte DEBL

    Wenn in der Dameneishockey-Bundesliga die Klagenfurter Dragons auf die Villacher Gipsy Girls treffen, sind nicht nur Unterhaltung, sondern auch Tore vorprogrammiert.

    Bericht von Stefan Jäger, Kleine Zeitung


    Gewöhnliche Begleiterscheinungen eines Eishockey-Derbys in der Klagenfurter Stadthalle: Sieg für Villach, Vollbeschäftigung bei lokalen Sportpsychologen, Rätselraten und Androhungen von Abo-Rückgaben in der Landeshauptstadt.

    Wer sich die Therapiestunden sparen will, dem bleibt ein Hoffnungsschimmer: die DEC Dragons. Den Klagenfurter Eishockey-Damen gelingt mit schöner Regelmäßigkeit, was den männlichen Standesvertretern verwehrt bleibt: Siege gegen die Erzrivalen aus Villach.

    Sonntag, kurz vor 14.45 Uhr, Klagenfurter Stadthalle. Leise Flüche aus einem vergitterten Helm, der auf dem Kopf von Dragons-Stürmerin Sonja Ban – Schwester von KAC-Stürmer Christian Ban – sitzt. Wenige Minuten vor Derby-Anpfiff sind sich die Eisschuhe und deren Eigentümerin uneinig über die Fahrtrichtung: Krisenstimmung, der Schliff ist kaputt. „Keine Angst, das bekommen wir schon hin“, sagt einer, dem man das auch glauben kann. Dragons-Trainer Christian Dolinar, der als VSV-Spieler unzählige Derbyschlachten erlebt hat, ersetzt Psychologen und Materialwart in einem. Er schleift die Schuhe kurzerhand selbst. Für eine Analyse bleibt dennoch Zeit: „Die Mädels sind beim Training aufmerksamer und im Spiel ehrgeiziger als die Burschen.“ Der Vergleich macht sicher: Dolinar trainiert auch die Männer-Mannschaft von Steindorf 2.

    Starke Konkurrenz

    Gegenüber lehnt Gipsy Girls (Zigeunerinnen)-Trainer Georg Taferner an der Bande, am Mittelkreis unterhalten sich die Spielerinnen beider Mannschaften. Taferner hat die Mannschaft erst vor dieser Saison übernommen, im letzten Jahr holten die Gipsy Girls sogar den Meistertitel nach Kärnten. „Die Spielerinnen beider Teams verstehen sich gut, am Eis gibt es aber keine Gnade“, lautet Taferners Expertise.

    Das weiß auch Schiedsrichter Heinz Eigner, der das Spiel in diesem Moment anpfeift. Prompt meldet sich auf den Rängen eine Trommel, mit Ratschen werden die Spielerinnen angefeuert. Über 100 Zuschauer haben den Weg in die Stadthalle gefunden. Klare Sache: Hier herrscht echte Derby-Stimmung.

    Die wird auch durch das Geschehen am Eis gerechtfertig. Die Klagenfurterinnen übernehmen zwar klar das Kommando, der Kampfgeist der Gipsy Girls ist aber eindeutig made in Villach. Das Spiel wogt hin und her – erst spät im ersten Drittel finden die Klagenfurterinnen Lücken im Abwehrriegel der Villacherinnen und führen mit 2:0. „Das passt schon so, wir haben einige Mädels dabei, die erst vor zwei Jahren mit dem Eishockey begonnen haben. Sie wehren sich tapfer“, sagt Margith Schweiger, Gipsy Girls-Pressesprecherin und guter Geist in Personalunion.

    Unten am Eis nutzen die Klagenfurterinnen die Unerfahrenheit auch im zweiten Abschnitt eiskalt aus und erhöhen auf 4:0. Auch Sonja Ban erzielt einen sehenswerten Treffer, die Mission „neuer Schliff“ war erfolgreich. Nur der eine oder andere Zopf, der unter dem Helm hervorlugt, verrät, wer hier spielt. Der gesunden Härte nach könnten durchaus auch Burschen am Werk sein.

    Auch wenn Martina Bacher mit einem wunderschönen Solo zum 1:4 die Villacherinnen noch hoffen lässt – am Ende siegen die Dragons klar mit 7:2. Klagenfurt kann im Eishockey also doch noch gewinnen. Was wichtiger ist: Hinter dem Derby der „Großen“ muss sich das Match der Damen keinesfalls verstecken.

    DEC Dragons – Gipsy Girls 7:2 (2:0, 2:1, 3:1),
    Tore: Koban (2), Ban (2), Lorenz, Grascher, Verdel bzw. Bacher (2)

    DAMENEISHOCKEY

    In der DEBL (Dameneishockey-Bundesliga) gab es zwei Jahre lang kein Kärntner Derby. Die Klagenfurter Dragons spielten in der europäischen Dameneishockey-Liga mit. Die Villacher Gipsy Girls (Zigeunerinnen) holten sich im vergangenen Jahr den Meistertitel. Die Klagenfurterinnen stellen mit Cäcilia Reichel (Bruder Johannes spielt beim KAC) und Sonja Ban auch zwei Nationalteamspielerinnen.

    Die Regeln sind, bis auf eine Ausnahme, gleich wie beim Männer-Eishockey: Nur Checks – also überharter Körperkontakt – sind verboten und werden mit Strafen geahndet. Außerdem müssen alle Spielerinnen im Nachwuchs und der Bundesliga ausnahmslos mit Vollvisier-Helmen ans Werk gehen.

  • Ewhl

    Besser organisiert - und das vom Kogler - Willi, ich glaub du träumst oder stehst unter starken Einfluss von Drogen. Wer für den Fortschritt im österr. Dameneishockey verantwortlich ist, sind die Leute im Hintergrund. Für den Kogler zählt nur noch die EWHL, damit er sich bei der IIHF profilieren kann und vielleicht da mal einen Job bekommt.

    Bei den Staatsmeisterschaften sind eigentlich die Vereine schuld, dass nicht alle österr. Teams daran teilnehmen. Die DEBL-Vereine (Innsbruck, Neuburg) wollten nicht den Vergleich mit den EWHL-Vereinen.

    DEBL - Die Damen-Bundesliga hat ein Schattendasein. Die besseren Spielerinnen werden vom Kogler gleich an die EWHL-Vereine vermittelt. (Den Spielerinnen legt er nahe, dass sie, wenn sie nicht in die EWHL wechseln, keine Einberufung ins Nationalteam mehr bekommen). Dadurch kann sich das Niveau der Liga nicht besonders schnell entwickeln und der Anschluss an die EWHL nie erreicht werden. Aber das ist ja das Ziel des lieben Herrn Kogler.

  • Ewhl

    Die Seite ewhl.com ist eigentlich die offizielle Seite der Liga. So wie dameneishockey.org die offizielle Seite des österr. Dameneishockeys ist. Unverständlich ist mir nur, warum die Damen eine eigene Seite brauchen und nicht auf eishockey.at sind.
    Ich hab in den letzten Jahren immer wieder mal da reingeschaut - und ich euch trösten - akutell waren diese Seiten noch nie.
    Aber zum Thema Spielplan der EWHL: Wenn es jemanden wirklich interessiert, machts euch die Arbeit und durchstöberts die Seiten der Vereine, da findet man solche Sachen. Viel Vergnügen.

  • Ewhl

    http://www.ewhl.com
    Klare Heimsiege

    Slavia Prag, die Ravens Salzburg und Ferencvaros Budapest konnten ihre
    Heimspiele am Samstag klar für sich entscheiden.

    In Prag konnten die Vienna Flyers das Spiel nur ein Drittel lang offen
    halten, danach wurde Slavia der großen Favoritenrolle gerecht und
    überzeugte vor allem im Mitteldrittel mit 6 Toren - 10:1 lautete das
    Endresultat. Wenig Mühe hatten auch die Ravens Salzburg mit dem HK Triglav
    - sie lieferten mit einem 14:1 den höchsten Sieg an diesem Tag. Positiv war
    hier vor allem, dass sich die neuen jungen Spielerinnen sehr gut ins Team
    einfügten und alle drei Linien punkten konnten. Etwas überraschend von der
    Höhe war das 8:1 der Ferencvaros Stars gegen Zagreb - wobei dies aber in
    erster Linie auf die Torhüterleistungen und die Effizienz der Stürmerinnen
    zurückzuführen war, denn das Schussverhältnis war mit 32:31 fast komplett
    ausgeglichen.

    Medial wird dem Dameneishockey halt leider keine Beachtung geschenkt. DEBL soll am 13. Oktober starten.

  • Tel 2007/08 - Modus:

    Ich bin zwar kein Kundler Fan, aber ich finds trotzdem schade, wenn ein Verein wegfällt. Egal, ob jetzt 9 oder 8 Teams die Meisterschaft bestreiten - je mehr desto größer die Abwechslung. Sind wir mal ehrlich, wer will immer den gleichen Gegner sehen?
    Ich schätze mal, dass der Verband schon so vernüftig sein wird und eine neue Auslosung macht. Es wär doch sinnlos, die Kundl-Partien als spielfreie Tage zu deklarieren!

  • Tel 2007/08 - Modus:

    Zitat

    Original von kenner
    wird wohl einen kampf zwischen ehrwald, kundl und silz um platz 9 geben.
    für die anderen sollte der grunddurchgang etwas entspannter ablaufen.

    Kundl wird da wohl eher nicht dabei sein. Gerüchten zufolge, waren die in Salzburg auf Einkaufstour und haben mächtig zugeschlagen.

  • Elik geht & Holst fix nicht in Innsbruck

    Elik geht, na gut - kann man nichts machen. Was ich wirklich schade find, ist, dass sie den Greggi (Holst) nicht nach Innsbruck holen konnten.

    @ Meistertitel
    Da erkennt man die wirklichen Fans! Nur der Titel zählt. Vielleicht wär es für den Verein besser, irgendwo im Mittelfeld mitzuspielen, eine junge Mannschaft zu forcieren und in einige Jahren zu zuschlagen?