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Beiträge von TsaTsa

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 2. Mai 2022 um 10:53

    Dmitri Shikin verlässt das Seeland nach nur neun Spielen wieder

    Anfang März stiess der russische Goalie Dmitri Shikin in die Schweiz, schloss er sich doch für die letzten Spiele der Regular Season sowie für die Playoffs dem EHC Biel an. Für die Seeländer hat der 30-Jährige letztlich neun Spiele absolviert und nun könnte es ihn zurück in seine Heimat ziehen.

    Wie nämlich sport-express.ru berichtet, wird der Goalie in der neuen Saison für Vityaz Podolsk in der KHL im Tor stehen. Der Russe war von Avtomobilist Yekaterinburg zu den Bielern gestossen und in den neun Partien für das Team von Headcoach Antti Törmänen kam Shikin letztlich auf eine gute Fangquote von 93%.

    Kevin Fey wechselt vom EHC Biel zum HC Ajoie

    Kevin Fey löst seinen bis 2025 gültigen Vertrag in Biel auf und kehrt in den Jura zurück

    In der Saison 2011/12 verstärkte Kevin Fey auf Leihbasis den EHC Biel für vier Playoff-Partien. 2013 folgte dann der definitive Wechsel von Ajoie nach Biel, nun schlägt der 31-Jährige den Weg zurück ein.

    Ian Derungs (HCT) wechselt zum HC Ajoie

    Der HC Ajoie verstärkt sich für die kommende Saison mit dem besten Torschützen der Swiss League

    Ian Derungs wechselt für die kommende National-League-Saison zum HC Ajoie. Die Westschweizer sind seine zweite Station in der höchsten Schweizer Eishockey-Liga.

    In der letzten Saison spielte er beim HC Thurgau und erzielte in 61 Spielen 70 Scorerpunkte (inkl. Playoffs); darunter waren 43 Tore und 27 Vorlagen. Mit dem HC Thurgau konnte ins Halbfinale der Playoffs einziehen, scheiterte aber am späteren Meister und seinem Ex-Team EHC Kloten. Nun wird er also auch nächstes Jahr wieder auf die Flughafenstädter treffen, dieses Mal aber im schwarz-gelben Trikot des HC Ajoie.

    Auch Kevin Bozon und Lilian Garessus wechseln in die Ajoie.

    Lilian Garessus und Kevin Bozon werden in der nächsten Saison für den HC Ajoie stürmen. Der 19-jährige Garessus war bereits in seiner Juniorenzeit bei den Jurassiern aktiv, bevor er zum Nachwuchs des EHC Biel-Bienne wechselte und bei den Seeländern sein National-League-Debüt feiern durfte. Vor seiner Rückkehr in die Westschweiz spielte er 25 Partien in der NL und erzielte dabei zwei Vorlagen. Sein erstes Tor in der obersten Spielklasse lässt auf sich warten. Nun wird er mindestens für die nächsten drei Jahren im gelb-schwarzen Trikot im Einsatz stehen.

    Lou Bogdanoff (27), Daniel Eigenmann (30) und Arnaud Schnegg (21) werden in der kommenden Saison nicht mehr für die Jurassier auflaufen. Der Verein gab bekannt, die Verträge mit den drei Akteuren nicht zu verlängern. Alle drei Spieler waren nach dem Saisonende mit Ajoie für die Playoffs in die Swiss League verliehen worden. Ob diese Leihen für Bogdanoff (Visp), Eigenmann (Olten) und Schnegg (La-Chaux-de-Fonds) als Wink zu verstehen sind, wo sie kommende Saison spielen könnten, wird sich noch zeigen.

    Beim HC Ajoie kommen nach anfänglich 50 Dossiers nur noch vier Trainerkandidaten in Frage.

    Noch hat der HC Ajoie keinen neuen Trainer für die Saison 2022/23 gefunden, doch wie Sportchef Julien Vauclair gegenüber dem RFJ sagte, seien nur noch vier Kandidaten im Rennen, nachdem er 50 Dossiers abgearbeitet hat.

    Unter den vier Kandidaten sollen ein Schweizer, ein Skandinavier, ein Kanadier und auch Yorick Treille, welcher nach wie vor in der Pole-Position ist, sein. Eine endgültige Entscheidung will Vauclair innerhalb eines Monats treffen. Ende Mai sollte demnach der neue Ajoie-Coach bekannt sein.

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 2. Mai 2022 um 10:42

    Zug nach dem perfekten Comeback zum dritten Meistertitel

    Der EV Zug schafft das scheinbar Unmögliche. Nachdem er die ersten drei Finals verlor, gewinnt er Spiel 7 gegen die ZSC Lions 3:1 und verteidigt den Schweizer Meistertitel dank zwei Powerplay-Toren.

    Der EV Zug stellte in der Finalissima unter Beweis, dass er auch auf die harte Art gewinnen kann. Nachdem er die Qualifikation und die Playoff-Serien bis zum Final klar dominiert hatte, gewann er am Tag der Arbeit einen Kampf auf Biegen und Brechen. Mit zunehmend schwindenden Kräften rannten die ZSC Lions nochmal an, doch am Ende gab es im Schlussdrittel nur noch Dario Simions Treffer zum 3:1 in der Schlussminute und ins leere Tor.

    Nie zuvor hatte in einem Schweizer Playoff-Final ein Team einen 0:3-Rückstand noch wettgemacht, nun machten die Zuger in der mit 7200 Zuschauern natürlich ausverkauften - wie alle sieben Finalspiele - Arena das einmalige Comeback perfekt. Zwei Powerplay-Tore durch Dario Simion (18.) und Fabrice Herzog (34.) machten am Ende den Unterschied. Der neue Meister nützte beide Überzahl-Chancen, die sich ihm boten, die am Ende unglücklich kämpfenden Zürcher machten aus ihrer einzigen nichts.

    Prognosen nicht viel wert

    Es passte zu dieser faszinierenden Finalserie, in der jedwede Prognose praktisch postwendend wieder über den Haufen geworfen wurde, dass die Zuger im Mitteldrittel in Führung gingen, in dem sie eigentlich deutlich dominiert worden waren (3:8 Schüsse). Als entscheidend erwies sich das Zuger Powerplay, das in den letzten Spielen nur schlecht funktioniert hatte.

    Zug - ZSC Lions 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)

    Tore: 2. Azevedo (Roe) 0:1. 18. Simion (Jan Kovar, Hofmann/Ausschluss Weber) 1:1. 34. Herzog (Simion, Jan Kovar/Ausschluss Phil Baltisberger) 2:1. 60. (59:09) Simion 3:1 (ins leere Tor).

    ^^ es geht auch ohne suri und ich behaupte mal, dass der zett ohne kovar nummer 2 gar nicht so weit gekommen wäre 8)

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 26. April 2022 um 14:15

    Zugs erster Sieg im Playoff-Finale gegen die Lions

    Erster Matchpuck abgewehrt - doch zurücklehnen sei für den EV Zug keine Option

    Der EV Zug sendete im vierten Spiel der Playoff-Final-Serie gegen die ZSC Lions ein deutliches Lebenszeichen. Nach dem abgewehrten Meisterpuck sind die Innerschweizer natürlich zufrieden.

    Der EV Zug hat am gestrigen Sechseläutentag die geplante ZSC-Meisterparty im Hallenstadion gecrasht und diskussionslos mit 4:1 gewinnen können.

    Die Partie beginnt sogleich mit einem Powerplay der Zuger. Nur dank dem Pfosten und Kovar steht es so früh noch nicht 1:0 für Zug. Dann ist es der ZSC, welcher die Führung durch Malgin erzielt. Doch Zug schlägt 8 Minuten später zurück und somit ist alles ausgeglichen nach 20 Minuten.

    Das Mitteldrittel bleibt weitgehend ereignislos im Hallenstadion. Beide Seiten agieren ein wenig zu ungenau und kommen nicht zu vielen Topchancen. Deswegen ist es dann auch ein glücklicher Treffer, welcher die Zuger in Führung bringt. Djoos heisst der Torschütze, doch Geering lenkt den Puck ins eigene Tor.

    Den Zürchern fehlen auch im Schlussdrittel die Ideen und gefährliche Aktionen um hier nochmal gefährlich zu werden. Die Zuger spielen es abgeklärt und gewinnen schlussendlich klar und verdient 4:1!

    ZSC Lions - Zug 1:4 (1:1, 0:1, 0:2) Stand: 3:1

    Tore: 5. Malgin (Andrighetto) 1:0. 13. Zehnder (Senteler, Kreis) 1:1. 25. Djoos 1:2 (Eigentor Geering). 52. Simion (Jan Kovar, Herzog) 1:3. 59. Hansson 1:4 (ins leere Tor).

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Quenneville und Roe (beide überzählige Ausländer). ZSC Lions von 56:35 bis 58:26 ohne Torhüter.

  • Eishockey WM 2022

    • TsaTsa
    • 21. April 2022 um 11:29

    Eishockey:WM-Vorbereitung Schweiz

    23 Spieler für erste WM-Vorbereitungsphase aufgeboten

    Für die erste Vorbereitungswoche hatte Headcoach Patrick Fischer 23 Spieler aus den Clubs der National League aufgeboten, die in den Playoffs nicht mehr im Einsatz sind. Darunter befinden sich mit Nathan Vouardoux (SC Rapperswil-Jona Lakers, dieser musste jedoch verletzungsbedingt absagen) und Joshua Fahrni (SC Bern) zwei Spieler, die noch kein Länderspiel für die A-Nati gespielt haben. Der erfahrenste Spieler im Kader ist Romain Loeffel (HC Lugano) mit 105 Länderspielen.

    «Nach den Olympischen Spielen wollen wir nun die Mannschaft verjüngen. Die Spieler, die wir in den letzten vier Jahren aufgebaut haben, sollen den neuen Kern der Mannschaft bilden. Auf diesen Prozess freue ich mich sehr», kommentiert Patrick Fischer seine Überlegungen zur aktuellen Kaderliste. In den verbleibenden Wochen bis zum Start der WM will er seinem Team den letzten Schliff verpassen. «Die Testspiele gegen Frankreich, Deutschland und Lettland sind wichtige Standortbestimmungen», so Fischer, «und dass wir an den Beijer Hockey Games teilnehmen können, ist für uns ein absoluter Glücksfall!»

    Die Olympia-Teilnehmer Reto Berra (Fribourg), Andres Ambühl und Enzo Corvi (beide Davos) erhalten nochmal eine Woche Pause. Erst später werden die Spieler der Playoff-Finalisten Zug und ZSC Lions bestimmt. In dieser Woche setzt das Schweizer Nationalteam die WM-Vorbereitung mit zwei Länderspielen gegen Deutschland (am Donnerstag und Samstag in Rosenheim) fort.

    Gegenüber hockeyfans.ch hatte Fischer am Sonntag eine Verjüngung angekündigt und dass sich der Kern der Mannschaft ändern werde, auch wenn nicht automatisch alle älteren Spieler ersetzt würden. So stösst der Rekordspieler Andres Ambühl nächste Woche zum Nationalteam.

    Laut der Neuen Zürcher Zeitung gehören auch Simon Moser und Raphael Diaz zu den älteren Spielern, auf die Fischer nicht mehr setze.

    Übersicht über die WM-Vorbereitung

    Testspiele gegen Frankreich

    15.4. 20:00 Uhr Frankreich – Schweiz in Megéve 2 : 4 (1:2 1:0 0:2)

    17.4. 15:30 Uhr Schweiz – Frankreich in Basel 4:1 (1:0, 0:1, 3:0)

    Testspiele gegen Deutschland

    21.4. 19:30 Uhr Deutschland – Schweiz Rosenheim (D) MySports

    23.4. 15:30 Uhr Deutschland – Schweiz Rosenheim (D) MySports

    Testspiele gegen Lettland

    30.4. 17:45 Uhr Schweiz – Lettland Weinfelden SRF

    1.5. 15:30 Uhr Schweiz – Lettland Weinfelden SRF


    Beijer Hockey Games

    5.5. 18:30 Uhr Finnland – Schweiz Tampere (FIN) MySports

    7.5. 16:00 Uhr Schweden – Schweiz Stockholm (SWE) MySports

    8.5. 12:00 Uhr Schweiz – Tschechien Stockholm (SWE) MySports

    :thumbup: Wurde auch langsam zeit dass sich fischer von einigen seiner alten compains verabschiedet, es geht nicht von heute auf morgen bis die jungen soweit sind.

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 21. April 2022 um 10:23

    Jeff Tomlinson führte Kloten zum Aufstieg – kommt es dennoch zu einem Trainerwechsel?

    https://www.watson.ch/sport/eismeist…ieder-verlassen

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 21. April 2022 um 10:06

    Der EHC Kloten ist zurück in der NLA

    Dank eines Altorfer-Treffers gewinnt Kloten Spiel 5 zuhause gegen Olten 1:0 und damit auch die Finalserie. Die Flughafenstädter sind zurück im Oberhaus.

    Die Atmosphäre ist elektrisierend, die Entschlossenheit der Klotener erdrückend. Die Oltner lassen die erste Druckphase einfach über sich ergehen, als würden sie sich ihrem Schicksal ergeben. Das Spiel in ihrer Zone geht ihnen viel zu schnell Und für den ersten Schuss auf Wolfs Kasten brauchen sie zwölf Minuten. Bis dahin haben die Zürcher Unterländer schon aus allen Lagen gefeuert und eine vierminütige Überzahl ausgelassen.

    Kloten hat hochkarätige Chancen (Faille, Figren, Meyer, Knellwolf, Marchon), doch Olten-Goalie Rytz wehrt alles ab. Auch Kloten-Stürmer Loosli, als dieser vor seinen Füssen landet. Danach feuert er seine Teamkollegen auf der Spielerbank an. Etwas Aufwind bekommen die Oltner, gefährlich werden sie aber hauptsächlich, wenn ein Gegner im Spielaufbau die Scheibe vertändelt.

    Klotens Tempo und Druck zwingt die Solothurner zu Strafen. Im dritten Powerplay steht Altorfer vor Rytz goldrichtig – und alleine: Er trifft zum 1:0. Dass der Olten-Goalie Richtung Spielerbank mit dem Stock anzeigt, dass es Torraum-Offside gewesen sein könnte, mündet in keiner Coaches Challenge.

    EHC Kloten – EHC Olten 1:0 (0:0, 1:0, 0:0)

    Tor: 28:07 Altorfer (Ausschluss Sterchi) 1:0.

    Bemerkungen: Kloten ohne Kindschi (gesperrt), Simek, Rouiller, Schreiber und Melnalksnis (alle verletzt), Claireaux (überzähliger Ausländer) sowie Stämpfli, Füglister, Janett, Ramel, Bartholet und Hinterkircher (alle überzählig); Olten ohne Knelsen, Fuhrer, Oehen, Schwab, Portmann, Maurer, Weisskopf, Heughebaert und Wieszinski (alle überzählig); Olten von 58:30 bis 59:53 ohne Torhüter.

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  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 19. April 2022 um 11:53

    ZSC dreht Spiel 2.2 Sekunden vor dem Ende

    Vor einer lauten Kulisse zeigten die beiden Teams ein starkes Spiel. Der EVZ und der ZSC hatten gute Gelegenheiten, standen aber auch defensiv solid. Es dauerte bis in das 2. Drittel, ehe das Score eröffnet wurde. Die Zuger konnten sich mit 2 Längen absetzen, welche der ZSC aber in der Schlussphase noch auszugleichen vermochten. Da die Zuger den Treffer überprüfen lassen wollten, gab es noch eine Strafe, welche der ZSC 2.2 Sekunden vor dem Ende zum Sieg nutzten. Was für ein Auftakt in die Finalserie!

    Zug kam vor der finalwürdigen Kulisse besser aus den Startlöchern, kamen 2-3 mal zu Beginn zu Gelegenheiten. Aber auch der ZSC kam in der Startphase mit der Andrighettolinie zu einer guten Abschlussmöglichkeit. Brenzlig für Zug wurde es in der 6. Minute als Sven Senteler die 1. Strafe nahmen, am gefährlichsten als Denis Malgin den Pfosten traf. Beide Goalies bekamen ordentlich Arbeit

    In der 27. Minute gelang es dem EVZ das 1. mal den langen Wechsel auszunützen und eine Druckphase auf zubauen. Danach war der ZSC an der Reihe und kam zu seiner 1. Druckphase im 2. Drittel. In der 32. Minute kam es zur ersten 100 Prozentigen. Gregory Hofmann zog mit Jan Kovar und Christian Djos los und das erste mal war Kovar im Tor des ZSC aus der Position. 2 Minuten später war es dann genau diese Linie welche das Skore eröffnete. Dario Simion legte herrlich auf Hofmann quer und dieser erwischte Kovar unter dem Schoner. Es kam vor der Pause noch besser für den EVZ. In der 37. Minute war es Herzog, der auf Pass von Zehnder das 2:0 erzielte.

    Im Schlussabschnitt konnten die Lions mit einem Powerplay beginnen, welches die Zuger schadlos überstanden. Als Jan Kovar wegen einer Behinderung eine Strafe erhielt konnten die Zürcher prompt davon profitieren. Maxim Noreau traf an Genoni vorbei in die Maschen und verkürzte auf 2:1. In der Schlussphase warf der ZSC nochmals alles nach vorne und ohne Goalie gelang ihnen noch der Ausgleich. Chris Baltisberger schoss den ZSC in die vermeintliche Verlängerung. Der Zuger Trainer nahm eine Coaches Challange doch das Tor galt und die Zürcher konnte die Schlussphase in Überzahl spielen. Die Challange aber sollte sich noch rächen, 2,2 Sekunden vor dem Ende traf der ZSC zum 3:2 Sieg

    Zug - ZSC Lions 2:3 (0:0, 2:0, 0:3) Stand 0:1

    Tore: 34. Hofmann (Simion) 1:0. 37. Herzog (Zehnder) 2:0. 48. Noreau (Andrighetto/Powerplaytor) 2:1. 59. (58:31) Chris Baltisberger (Marti) 2:2 (ohne Torhüter). 60. (59:58) Azevedo (Geering, Andrighetto/Powerplaytor) 2:3

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt) und Roe (überzähliger Ausländer). ZSC Lions von 58:12 bis 58:31 ohne Torhüter.

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 19. April 2022 um 11:48

    Kloten biegt auf die Zielgerade ein

    Ein überlegener und abgeklärter EHC Kloten kann bereits in Drittel eins die Weichen auf Sieg stellen und mit einem 1:4 Auswärtssieg in Olten in der Serie auf 3:1 davonziehen und brauchen nur noch einen Sieg für den Wiederaufstieg.

    Vier Jahre nach dem Abstieg machte der EHC Kloten einen weiteren grossen Schritt Richtung Rückkehr in die National League. Nach den beiden knappen, jeweils vom Heimteam in der Verlängerung gewonnenen Partien zum Auftakt setzten sich die Zürcher Unterländer am Ostermontag wie bereits zwei Tage zuvor 4:1 durch.

    Beiderseits gab es im Line-up ein paar Änderungen gegenüber dem letzten Spiel. Kloten verzeichnet vor allem Umstellungen in der Defensive, weil Captain Kindschi nach seinem Check gegen Horansky vorsorglich gesperrt wurde. Kloten Coach Tomlinson liess an anstelle von Kindschi Kevin Lindemann als 13. Stürmer spielen und nicht etwa einen anderen Verteidiger. Auch bei Olten gab es einen Wechsel des Captains. Wyss springt in die Bresche für den etwas angeschlagenen Knelsen.

    Dreimal in den ersten 8 Minuten konnten die Zürcher Unterländer in Überzahl spielen, im zweiten Powerplay kam dann auch das erste Tor für die Gäste. Knellwolf schloss eine Passkombination aus spitzem Winkel ab und erwischt Oltens Torhüter Rytz. Ein weiteres Tor erzielte Figren per Bauerntrick zum 0:2. Dann folgte das Tor Nummer drei im Powerplay. Faille sah in Überzahl den sich frei laufenden und von Olten vergessenen Marchon, welcher zum vorentscheidenden 0:3 traf.

    Im 2.Drittel erhöhte Kloten noch auf 0:4. Olten verkürzt in der Folge dank einem perfekt "getimten" Pass von Smith auf Elsener, der ins Drittel laufen und zum 1:4 abschliessen kann.

    Olten mit einer Schlussoffensive im letzten Drittel zur Schlussoffensive und dem Versuch, nochmals eine Schippe draufzulegen. Die Gelegenheit bot sich als sie einen Penalty zugesprochen bekamen. Dieser wurde eher dürftig ausgeführt. Gegen den Schluss liess Olten Coach Leuenberger früh und bei einer Strafe gegen Kloten seinen Goalie für einen zusätzlichen Feldspieler auswechseln. Doch Olten konnte daraus keinen Profit mehr schlagen und musste diese Niederlage hinnehmen. Kloten hat morgen Mittwoch zu hause die Gelegenheit den NLB-Meistertitel und den Aufstieg in die NLA zu schaffen.


    Olten – Kloten 1:4 (0:3, 1:1, 0:0) Stand: 1:3

    Tore: 05:37 Knellwolf (Figren; Ausschluss Elsener) 0:1; 17:33 Figren (Randegger, Faille) 0:2; 18:28 Marchon (Faille, Figren; Ausschluss Hasani) 0:3; 30:29 Meyer (Marchon) 0:4; 33:48 Elsener (Smith, Leeger) 1:4.

    Kloten legt wieder vor

    Zuhause vor ausverkauftem Haus kann Kloten in Spiel drei der Playoff Halbfinalserie das Zepter wieder in die Hand nehmen und mit einem 4:1 Sieg gegen den EHC Olten erstmals in dieser Serie auch mit Siegeswille und Kampfgeist überzeugen.

    Kloten - Olten 4:1(1:1, 2:0, 1:0) Stand 2:1 (1:1, 2:0, 1:0) 1:1, 2:0, 1:0) (1:1, 2:, 1:0)


  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 16. April 2022 um 13:31

    Swiss League Spiel zwei:

    Olten gleicht die Finalserie gegen Kloten aus, dank einem Tor in der Verlängerung

    Die zwei Teams treten nahezu unverändert an zum zweiten Aufeinandertreffen in dieser Finalserie. Bei Olten ist Forget zurück im Line-up, dafür muss Hasani pausieren. Bei Kloten ist auf der Goalie-Position Zurkirchen als Backup-Keeper zurück, ansonsten ist bei den Gästen alles wie gehabt.

    In den Startminuten gibt's kaum Unterbrüche, das Spiel sehr schnell und beide Teams scheinen bereit zu sein für die Partie. Kloten ist im Startabschnitt klar spielbestimmend trotz zwei Unterzahlsituationen. Es scheint eine Frage der Zeit, bis sie vorlegen können. Gegen Ende des Startdrittels verteidigt Olten zwar noch effizient, kann aber keine Chancen mehr kreieren und sich nicht mehr im Klotener Drittel festsetzen.

    Der Schein trügt aber gewaltig. Olten hat sich nicht etwa abgemeldet in dieser zweiten Playoff-Finalpartie, im Gegenteil: Drittel Nummer zwei geht klar an Olten. Mosimann führt das Heimteam an und die Gäste sind plötzlich nur noch Zuschauer, abgesehen einer Chance für Loosli. Aber das zweite Drittel geht klar ans Heimteam.

    Die Partie ist weiter sehr umkämpft und die beiden Teams können auch im dritten Abschnitt nicht reüssieren. Kloten hat zwar mehr Abschlüsse aufs gegnerische Tor, etwas zählbares ist aber kaum dabei. Kloten hat nach dem stürmischen Mittelabschnitt der Oltener den Fokus wieder etwas mehr auf die Defensive gelegt, daher kommt wieder etwas Ruhe ins Spiel. Und wie bereits in Spiel eins geht die Partie in die Verlängerung.

    In der 67. Minute kann Lhotak in Überzahl den Siegestreffer erzielen. Zwar hatte Kloten über die gesamte Partie mehr Spielanteile, aber die Chancen nicht in Tore ummünzen können. Die Serie ist damit ausgeglichen und beginnt mit dem nächsten Spiel in Kloten quasi wieder von vorne.


    Olten – Kloten 1:0 (0:0, 0:0, 0:0, 1:0) n.V. Stand 1:1

    Tor: 67. Lhotak (Nunn; Ausschluss Steiner) 1:0.

    Bemerkungen: Olten ohne Oehen, Hasani, Portmann, Maurer, Weisskopf, Heughebaert, Wieszinski (alle überzählig) und Fuhrer (verletzt).

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 16. April 2022 um 11:53

    Der Import-Spieler Shane Prince wurde vom HC Lugano offiziell verabschiedet

    Kurz vor dem Ende der Regular Season wechselte Shane Prince aus der KHL in die National League zum HC Lugano. Letztlich konnte der Offensivspieler aufgrund des Outs im Viertelfinale nur sieben Partien für die Tessiner absolvieren.

    Dabei gelangen dem 29-Jährigen sechs Scorerpunkte (zwei Tore und vier Assists) klar ist nun, dass er in der nächsten Saison nicht mehr das HCL-Shirt tragen wird. Der weissrussische Nationalspieler wurde vom HC Lugano auf Twitter verabschiedet. Wohin es den Import-Spieler nun ziehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

    Lausanne verlängert mit Almond und Bozon

    In einem Interview mit 24 Heures hat der Besitzer des LHC Petr Svoboda bestätigt dass die Verträge mit den Stürmern Cody Almond und Tim Bozon verlängert wurden. Man sucht noch einen ausländischen Center und einen torgefährlichen Flügel. Noch ungewiss ist die Situation von Damien Riat und Benjamin Baumgartner.

    Balázs Bartalis wird Skills Coach bei den Genfern

    Der Trainerstab des Genève-Servette HC erhält Verstärkung von einem schwedischen Top-Club. Der Genève-Servette HC ist als Vizemeister in diese Spielzeit gestartet und dementsprechend enttäuscht dürfte er über den Ausgang der Saison sein. Rang acht in der Qualifikation und das Out in den Pre-Playoffs war weit unter den Ambitionen. Dennoch hält man an Head Coach Jan Cadieux, der im November übernommen hat, weiter fest. Mit Jan Cadieux kam der Umschwung und die grosse Aufholjagd beim Genève-Servette HC. Doch am Ende hat diese die Genfer nur auf den achten Rang nach vorne getragen und in den Pre-Playoffs musste man sich dann dem HC Lugano geschlagen geben. Dennoch hat das Spiel der Calvinstädter unter dem 42-Jährigen schweizerisch-kanadischen Doppelbürger wieder deutlich besser gefallen. Wie Genéve am Dienstag bekannt gegeben hatte, werden Jan Cadieux und sein Assistenztrainer Rikard Franzén auch in der nächsten Saison in Genf an der Bande stehen.

    Lander kehrt nach Schweden zurück

    Der Schwede Anton Lander macht Gebrauch von seiner Ausstiegsklausel beim EV Zug und spielt ab nächster Saison bei seinem Jugendclub Timrå IK.

    Der 30-jährige stiess letzten Sommer von Lokomotiv Yaroslavl (KHL) zu den Zugern. Davor spielte der schwedische Internationale zwei Jahre bei Ak Bars Kazan (KHL), mit welchen er 2018 den Gagarin Cup gewann. Beim EVZ verbuchte Lander in 42 Regular Season Spielen insgesamt 31 Punkte (12 Tore, 19 Assists). In den Playoffs gab der Center in bisher 3 Spielen 1 Assist.

    Ende Saison 2021/22 zieht Anton Lander nun aus familiären Gründen seine Ausstiegsklausel, um in die Heimat zu seinem Stammclub Timrå IK zurückzukehren.

    Rapperswil-Jona Lakers: Djuse verlängert, diverse Spieler gehen

    Emil Djuse bleibt bei den SC Rapperswil-Jona Lakers. Der Vertrag mit dem schwedischen Verteidiger wurde vorzeitig um ein Jahr bis Ende der Saison 2023/24 verlängert. Die Kaderplanung für nächste Saison ist bereits weit fortgeschritten.

    Der 28-jährige Djuse kam im letzten Sommer von Spartak Moskau zu den SC Rapperswil-Jona Lakers und wurde schnell zum Leistungsträger. Der Verteidiger war am Ende der Qualifikation mit 28 Punkten viertbester Skorer des Teams, in den Playoffs kamen noch einmal 3 Assist dazu. Der Vertrag mit Emil Djuse wurde nun vorzeitig um ein Jahr bis zum Ende der Saison 2023/24 verlängert. «Ich freue mich sehr, zwei weitere Jahre hier zu spielen», meinte Djuse nach der Vertragsunterzeichnung.

    Nicht mehr für die Lakers auflaufen werden nach je zwei Saisons Marco Lehmann (wechselt zum SC Bern) und Igor Jelovac (Lausanne HC). Torhüter Noël Bader hat sich entschieden, nach vier Jahren in Rapperswil-Jona seine Karriere zu beenden. Der Vertrag mit Simon Marha (Rückkehr nach Tschechien) wird im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Steve Moses, Zack Mitchell und Kalle Kossila werden den SCRJ ebenfalls verlassen. Die Lakers bedanken sich bei all diesen Spielern für ihren Einsatz und wünschen ihnen alles Gute auf ihrem weiteren Weg.

    Die Planung für die nächste Saison läuft auf Hochtouren. Die erstmalige Teilnahme an der Champions Hockey League wird für eine noch höhere Belastung sorgen und die Lakers sind deshalb bemüht, möglichst breit

    Trettenes verlässt La Chaux-de-Fonds

    Der norwegische Nationalspieler Matthias Trettenes verlässt den HC La Chaux-de-Fonds.

    Trettenes hat ein Angebot auf eine Vertragsverlängerung aus persönlichen Gründen ausgeschlagen, wie der HC La Chaux-de-Fonds mitteilt. Der Norweger hatte zwei Jahre für die Neuenburger gespielt.

    Kadernews HC Thurgau und ein neuer Trainer

    In einem Interview mit der Thurgauer Zeitung hat der Sportchef des HCT Urban Leimbacher bestätigt dass die Verträge mit Verteidiger Misha Moor und Aaro Törmänen, sowie die Stürmer Jason Fritsche und Daniel Woger nicht verlängert werden.

    Ian Derungs der eine Ausstiegsklausel für die NL besitzt, dürfte zum HC Ajoie wechseln. Ebenfalls in die NL wechseln dürfte der kanadische Stürmer Jonathan Ang, der in der abgelaufenen Saison in 59 Spielen 33 Tore und 44 Assist erzielt hat, wird zum Aufsteiger entweder EHC Kloten oder EHC Olten wechseln.

    Der Schwede Markus Åkerblom (52) wird ab der Saison 2022 / 23 Trainer des HC Thurgau und somit Nachfolger von Stephan Mair. Åkerblom unterschreibt einen Einjahresvertrag und stösst im Sommer zum HCT.

    Markus Åkerblom, der als Spieler in den 90er Jahren mehrere Jahre zur Nationalmannschaft Schwedens gehörte und seine Aktivzeit hauptsächlich bei Leksands IF verbrachte, ist seit 2006 als Headcoach tätig. Nach einigen Spielzeiten bei IF Björklaven, Leksandsd IF und Tigsryds AIF in der zweithöchsten schwedischen Spielklasse wechselte Åkerblom 2018 zum schwedischen Verband. Dort war er zuerst als Headcoach der U17 und seit 2019 als Assistenztrainer der schwedischen A-Nationalmannschaft tätig. Zuletzt war er mit der schwedischen Nationalmannschaft an den olympischen Spielen in Peking im Einsatz und wird im Mai auch die Weltmeisterschaft noch mitmachen.

    Urban Leimbacher, CEO und Sportchef des HC Thurgau: «Mit Markus Åkerblom konnten wir einen erfahrenen Coach gewinnen, der sich nun ausserhalb von Schweden beweisen will. Uns war wichtig einen Trainer zu finden, der den bisherigen Spielstil weiterverfolgen, aber auch weiterentwickeln kann.» Markus Åkerblom erklärt zu diesem Thema: «Meiner Meinung nach, muss sich ein Coach auch an das Spielsystem eines Clubs anpassen. Mir gefällt die Spielweise des HC Thurgau. Ich möchte, dass wir weiterhin aus einer starken Defensive agieren, mit Puckkontrolle spielen und eine strukturierte Offensive aufbauen.»

    Der HC Thurgau erwartet Markus Åkerblom im Juni ein erstes Mal in der Schweiz

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 16. April 2022 um 11:25

    Für den HC Davos und Fribourg-Gottéron ist die Saison vorbei

    Der HC Davos konnte gegen einen 0:3 Rückstand im Playoff-Halbfinale in der „best of seven“ Serie gegen den EV Zug nicht mehr reagieren und verliert auch das vierte Spiel in der Overtime

    Vor dem Spiel am Donnerstagabend stand der HCD im Play-off-Halbfinale gegen den EV Zug mit dem Rücken zur Wand. Die Bündner mussten unbedingt gewinnen um das Saisonende zu verhindern. Im Viertelfinale gegen die Rapperswil-Jona Lakers gelang das Aufhol-Kunststück und ein 0:3 konnte gedreht werden. Im Halbfinale wollte es nun nach der gleichen Ausgangslage nicht gelingen. Der HCD verliert in der heimischen Halle gegen die Zuger nach Verlängerung mit 1:2.

    Es war Thomas Wellinger, der die Davoser in der 38. Minute in Führung schoss. Eine Führung, welche das Bündner Team über lange Zeit halten konnte. Denkbar knapp gelang Zug 19 Sekunden vor Schluss der Ausgleichstreffer durch Grégory Hofmann. Die Verlängerung dauerte nur 45 Sekunden. Da gelang Jan Kovar der Siegestreffer. Zug qualifiziert sich damit auf direktem Weg für das Final. Dort trifft der amtierende Meister ab Ostermontag auf die ZSC Lions.

    EVZ zieht ungeschlagen in den Playoff-Final ein

    Zug erreicht mit einer makellosen Bilanz den Playoff-Final. Der Titelhalter gewinnt in Davos 2:1 nach Verlängerung und entscheidet nach dem Viertelfinal auch den Halbfinal mit 4:0 Siegen für sich.

    ZSC nach Freiburger Horror-Drittel sicher in den Final

    Die ZSC Lions stehen nach dem vierten Sieg (6:2) im vierten Spiel gegen Fribourg-Gottéron im Playoff-Final. Im Mitteldrittel machen die Zürcher mit vier Toren alles klar.

    Dreimal hatte eine Verlängerung die beiden Teams trennen müssen, im vierten Spiel reichte ein Drittel aus. Im mittleren Abschnitt lief für Fribourg-Gottéron alles schief, was schief gehen konnte. Das Unglück begann in der 24. Minute, als Marcus Krüger einen Schuss von Maxim Noreau perfekt zum 2:1 ablenkte. Die entscheidende Szene folgte aber zwei Minuten später.

    Chris DiDomenico, Fribourgs überragender Topskorer, der sein oft überschäumendes Temperament bisher so gut im Griff gehabt hatte, leistete sich ein Beinstellen, das mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe geahndet wurde. Wenige Sekunden nach Ablauf der folgenden Fünf-Minuten-Strafe erhöhte erneut Krüger auf 3:1. Ohne den einzigen Spieler, der auf Freiburger Seite den Unterschied machen kann, war damit mehr als eine Vorentscheidung gefallen - das Malheur für Gottéron aber noch nicht zu Ende.

    In der 36. Minute stocherte Simon Bodenmann den Puck zum 4:1 über die Linie - in einer ganz ähnlichen Situation, wie beim aberkannten Fribourg-Treffer in der Verlängerung am Dienstag. Auch Christian Dubé nahm die Coach's Challenge, erhielt aber nach dem Videostudium nicht recht und wurde dafür mit einer kleinen Strafe sanktioniert. Im folgenden Powerplay doppelte Bodenmann zum 5:1 nach.

    Der Rest war im erstmals seit dem gegen Lugano gewonnenen Playoff-Final vor vier Jahren ausverkauften Hallenstadion ein ZSC-Schaulaufen. Nach drei starken Auftritten in den ersten drei Spielen fehlte Gottéron die Energie, der Glaube und auch die spielerische Klasse für eine wundersame Wende. Der ZSC wird in dieser Form auch im Final nur schwer zu stoppen sein.

    Telegramm vom 14.04.2022:

    Davos - Zug 1:2 (0:0, 1:0, 0:1, 0:1) n.V. Stand 4:0

    Tore: 38. Wellinger (Stransky, Bromé) 1:0. 60. (59:41) Hofmann (Djoos) 1:1 (ohne Torhüter). 61. (60:45) Kovar (Hofmann) 1:2.

    Bemerkungen: Davos ohne Chris Egli, Simic, Stoop (alle verletzt) und Nygren (überzähliger Ausländer). Zug von 58:41 bis 59:41 ohne Torhüter.

    ZSC Lions - Fribourg-Gottéron 6:2 (1:1, 4:0, 1:1) Stand 4:0

    Tore: 6. (5:34) Aeschlimann 1:0. 7. (6:06) Desharnais 1:1. 24. Noreau (Azevedo) 2:1. 31. Krüger (Weber) 3:1. 36. Bodenmann 4:1. 38. Bodenmann (Azevedo, Krüger) 5:1. 47. Brodin (Gunderson) 5:2. 56. Aeschlimann (Schäppi, Chris Baltisberger) 6:2 (ins leere Tor).

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Quenneville und Roe (beide überzählige Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Sprunger (verletzt) und Rantakari (überzähliger Ausländer). Fribourg-Gottéron von 55:30 bis 55:53 ohne Torhüter.

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 13. April 2022 um 10:55

    NLA Playoff-Halbfinal: Der EV Zug mit einem Bein im Final, derweil Davos vor einer Herkulesaufgabe steht

    Auch Spiel 3 geht an Zug. Weil er im Abschluss zu schwach ist, droht dem HC Davos das Out und der EVZ hat vier Finalpucks. Im Playoff-Halbfinale der NLA ist erneut der EVZ das bessere Team. In der best of seven Serie gegen Davos und vor ausverkauften Haus gingen sie zum dritten Mal als Sieger vom Eis. Dieses Mal aber nicht so klar überlegen wie in ihrem ersten Heimspiel. Die Bündner konnten wesentlich besser dagegen halten als zuvor. Der frühe Führungstreffer durch Dario Allenspach brachte das Spiel in Zugs Bahnen. Für einen beruhigenden Vorsprung konnte der EVZ aber erst im Schlussabschnitt sorgen. Somit bleibt die Frage schafft der EVZ wieder ein 4:0 oder schafft der HCD den doppelten Seriendreher? Die Antwortet wird es nach dem vierten Aufeinandertreffen am Donnerstag geben.

    Es ist ein Moment, in dem die Zuschauer gebannt auf die Davoser Spielerbank blicken: Soeben haben die Refs den Ausgleichstreffer der Bündner zum 1:1 aberkannt (16.). HCD-Frehner stösst EVZ-Hansson in seinen Goalie Genoni, als Schmutz einschiebt.

    Doch Trainer Christian Wohlwend bleibt – zumindest äusserlich – gelassen. Für seine wutentbrannten Trinkflaschen-Würfe im zweiten Duell hat er die Rechnung präsentiert bekommen: Die Liga büsst Wohlwend dafür mit 4400 Franken.

    Drittes Halbfinalspiel, dritter Sieg: Der ZSC steht kurz vor dem Einzug in den Playoff-Final

    Was für eine Krimi-Serie! Die ZSC Lions gewinnen zum dritten Mal 3:2 nach Verlängerung gegen Fribourg-Gottéron. Overtime-Held Denis Malgin sichert den Zürchern eine 3:0-Führung und vier Finalpucks.

    Die Drachen lassen im Hexenkessel der BCF-Arena ein regelrechtes Anfangsfeuerwerk ab. Doch das Team von Christian Dubé belohnt sich nicht, vergibt vor 8900 tosenden Fans gleich mehrere gute Tormöglichkeiten. Die Lions hingegen, die zu Beginn regelrecht überrennt werden, schlagen in der siebten Minute eiskalt zu: Justin Azevedo trifft mit dem ersten ZSC-Angriff des Spiels und bestraft die offensiven Freiburger. Diese reagieren in der 14. Minute, gleichen in der Person des überragenden Topscorers Christopher DiDomenico aus. Es ist bereits der 15. Punkt des Kanadiers in den laufenden Playoffs (fünf Tore, zehn Assists), der die zwischenzeitlich verstummmte Halle erneut zum Kochen bringt.

    Danach liefern sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch auf höchstem Niveau – mit leichten Vorteilen für Gottéron. Die Konsequenz: Die Hausherren gehen kurz vor Schluss durch Daniel Brodin mit 2:1 in Führung (58.) – Fribourg in Ekstase. Doch der ZSC reagiert, gleicht in der Person von Denis Malgin (60.) noch aus und schickt die beiden Overtime-Spezialisten der laufenden Playoffs in die Verlängerung. Und da geht es ähnlich spektakulär weiter: Zunächst trifft Andrej Bykov zum vermeintlichen Fribourg-Siegtor (72.). Doch der Treffer zählt wegen Goalie-Behinderung nicht. Wenig später kachelt es auf der anderen Seite: Denis Malgin sorgt für das 3:2 und stellt in der Serie auf 3:0. Vier Final-Pucks für den ZSC! Bitter: Fribourg-Star Julien Sprunger scheidet während des Spiels verletzt aus und wird von nicht weniger als vier Personen vom Eis gestützt. Wie schlimm es um den Routinier steht, ist noch unklar.


    Resultate vom 12.04.2022:


    Fribourg-Gottéron - ZSC Lions 2:3 (1-1 0-0 1-1) n.V. Stand 0:3

    Tore: 7‘Azevedo (Bodenmann, Noreau) 0-1; 14‘ DiDomenico 1-1; 58‘ Brodin PP 2-1; 60‘ Malgin (Noreau, Andrighetto) 2-2; 79‘ Malgin 2-3


    EV Zug-HC Davos: 3 - 0 (1-0 0-0 2-0) Stand 3:0

    Tore: 6‘ Allenspach (Leuenberger) 1-0; 45‘ Zehnder 2-0; 60‘ Leuenberger ins leere Tore 3-0

    Die Tore: 7. Azevedo (Krüger, Marti) 0:1. 14. DiDomenico (Bykov) 1:1. 58. Brodin (Bykov/PP) 2:1. 59. Malgin (Noreau, Andrighetto/ohne Goalie) 2:2. 79. Malgin (Hollenstein) 2:3.

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 12. April 2022 um 12:05

    Österreichisch-schweizerischer Stürmer wird mit dem EHC Kloten in Verbindung gebracht

    Wechselt Simeon Schwinger in die Schweiz? Simeon Schwinger besitzt in Österreich eine Ausstiegsklausel für die Schweiz. Nun könnte der Stürmer tatsächlich in sein zweites Heimatland wechseln, der EHC Kloten wird mit Schwinger in Verbindung gebracht.

    Beim Dornbirner EC spielt der österreichisch-schweizerische Stürmer Simeon Schwinger, für die Playoffs wurde dieser aber innerhalb der höchsten österreichischen Liga zu den Vienna Capitals berufen. In der kommenden Spielzeit könnte er aber weder in der höchsten noch der zweithöchsten Liga Österreichs - er stand auch auf der Kaderliste des EC Bregenzerwald - spielen, sondern in der Schweiz, denn sein Vertrag beinhaltet eine Ausstiegsklausel für die Schweiz. Der Offensivspieler, der zu Juniorenzeiten bereits im Rheintal und im Thurgau engagiert war, wird von den Vorarlberger Nachrichten mit dem EHC Kloten in Verbindung gebracht. Schwinger wolle abwarten, was für Angebote eingehen, einmal in der Schweiz zu spielen sei aber sein Traum. Ob ein Transfer nach Kloten im Falle eines Aufstiegs zu Stande käme, ist zu bezweifeln, der 24-Jährige hat in dieser Saison wettbewerbsübergreifend elf Tore in 60 Einsätzen erzielt.

    Mikkel Bødker verlässt die Bianconeri

    Der HC Lugano verabschiedet sich von einem Quartett und klärt so eine Import-Frage. Lugano hat am Mittwoch damit begonnen, die feststehenden Abgänge zu verabschieden. Der zurückgetretene Alessandro Chiesa hat den Anfang gemacht, etwas überraschend zwar. Alessandro Chiesa hat seine Karriere nach zahlreichen Jahren im Tessin beendet, künftig wird er im Nachwuchs der Bianconeri engagiert sein. Deshalb war es nur verständlich, begann der HCL die Verabschiedungen mit dem Routinier. Danach folgte das Danke an Alessio Bertaggia, der nach Genf weiterzieht, und die Abschiedsworte an Romain Loeffel, der zum SC Bern wechselt. Noch nicht bestätigt war bislang aber der vierte Abgang. Import-Stürmer Mikkel Bødker wollte Lugano nicht verlassen und könnte nun vom Profi-Sport zurücktreten. Auch er wurde am Samstagmorgen nach zwei Jahren beim HCL verabschiedet. 105 Spiele für die Tessiner hat der dänische Stürmer absolviert und dabei 24 Tore erzielt und sich 39 Assists notieren lassen. Der Olympionike muss also auf Vereinssuche gehen, in Lugano öffnet sich damit ein weiterer Import-Platz.Ganz unerwartet kommt diese Entscheidung aber nicht, in den vier Playoff-Partien gegen Zug wurde Bødker nicht eingesetzt. Die Saison des Dänen, verlief nicht nach Wunsch. Bei Lugano kam er unter dem neuen Trainer Chris McSorley zu weniger Eiszeit, als noch in der Saison 2020/21.

    Im Schnitt pro Spiel stand der dänische Olympiafahrer rund zweieinhalb Minuten weniger auf dem Eis. Das hatte auch einen Einfluss auf seine Scorerpunkte, kam er doch in 44 Partien nur auf 24 Zähler. Trotzdem wollte Bødker stets im Tessin bleiben, wie Lugano-Sportchef Hnat Domenichelli gegenüber dem Corriere del Ticino erklärt. Domenichelli habe die Situation während der Saison zweimal mit dem Agenten des Stürmers besprochen. Wie nun die Karriere des 32-Jährigen weitergeht, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar. Hnat Domenichelli meint gegenüber der gleichen Quelle, dass Bødker mit ihm über einen möglichen Rücktritt vom Profi-Eishockey gesprochen habe.

    Die neusten bestätigten Abgänger sind Evan Tschumi und Leland Irving

    Der Abgang von Importtorhüter Leland Irving kommt wenig überraschend. Mit Niklas Schlegel und den beiden jungen Thibault Fatton und Davide Fadani ist der HCL auf der Torhüterposition gut aufgestellt. Der Kanadier Leland Irving stiess nur zu den Tessinern, um auf das Verletzungspech auf der Torhüterposition in dieser Spielzeit zu reagieren. In der nächsten Spielzeit herrscht aber zumindest in der vorgängigen Saisonplanung kein Bedarf an einem ausländischen Torhüter. Irving spielte diese Saison sieben Mal für das Team von Chris McSorley.

    Ebenfalls keinen neuen Vertrag erhält offenbar Evan Tschumi. Der 24-Jährige Schweizer, der allerdings in Kanada aufgewachsen ist, hat erst auf diese Spielzeit hin von Nordamerika in die National League gewechselt. Der Stürmer kam in der höchsten Liga auf 20 Einsätze, hat dabei aber keinen einzigen Scorerpunkt gesammelt. Genauso wie bei Irving ist auch bei Tschumi derzeit noch unklar, wo er seine Karriere fortsetzen wird.


  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 12. April 2022 um 11:35

    Swiss League Kloten - Olten Spiel 1

    Overtime-Treffer lässt Kloten jubeln

    Spektakel in Kloten! Nach über 80 Minuten fällt im ersten Playoff-Finalspiel die Entscheidung. Dario Meyer erzielt in der zweiten Overtime den Siegtreffer für das Heimteam.

    Beide Tore fallen in den ersten 15 Minuten der regulären Spielzeit. Chancen auf einen Lucky Punch haben in der Folge beide Teams. Mit zunehmender Müdigkeit geht die Ordnung beiderseits etwas verloren, es dauert aber bis in die zweite Verlängerung, ehe wieder ein Tor fällt. Nur 48 Sekunden erwischt Dario Meyer Oltens Goalie Rytz mit einem Nachschuss via Rücken.

    Bereits kurz vor dem Ende der ersten Verlängerung haben die Klotener gejubelt, der Treffer von Matteo Nodari wurde jedoch nach Konsultation des erst auf den Final erlaubten – Videos wegen Goaliebehinderung nicht anerkannt.

    Der leichte Favorit und erste Aufstiegsanwärter Kloten tut sich vor gut 6500 Zuschauern mit den aufsässigen Oltnern schwer. Zwar schiessen die Zürcher Unterländer öfter aufs Tor, die klareren Chancen erarbeiteten sich aber die Solothurner. So ist der Ausgleich durch den PostFinance-Topskorer Gary Nunn (15.) fünf Minuten nach der schön herauskombinierten Klotener Führung durch Andri Spiller durchaus verdient.

    Danach hat Olten – unter anderem durch einen Penalty, mit dem Nunn an Goalie Tim Wolf scheitert, sowie Stangentreffer von Joel Scheidegger und Stanislav Horansky - hervorragende Möglichkeiten zur Führung. Auch der Klotener Dario Meyer scheitert aber einmal an der Latte.

    EHC Kloten – EHC Olten 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0) n.V. Stand 1:0

    Tore: 09:39 Spiller (Marchon, Ganz) 1:0; 14:45 Nunn (Scheidegger, Horansky; Ausschluss Marchon) 1:1; 80:48 Meyer (Spiller, Steiner) 2:1.

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 11. April 2022 um 13:19

    Playoff-Halbfinal Spiel 2 vom 10.04.2022

    Zuger Siegestor 15 Sekunden vor Schluss. HCD-Trainer Wohlwend rastet danach komplett aus

    Der HC Davos liegt in der Halbfinalserie gegen Meister Zug 0:2 zurück und hadert mit dem Schiedsrichter. Headcoach Christian Wohlwend verliert nach dem Zuger Siegtor in Spiel 2 komplett die Nerven.

    Am Sonntag brachte den authentische Trainer des HC Davos im zweiten Halbfinalspiel ein Schiedsrichter-Entscheid derart in Rage, dass er seine Emotionen nicht mehr kontrollieren konnte. Der 45-jährige Engadiner tobte nach dem Zuger Siegtor 15 Sekunden vor Schluss auf der Davoser Bank, warf mehrere Trinkflaschen aufs Eis und wurde daraufhin von den Offiziellen in die Garderobe geschickt.

    Der Grund für Wohlwends Ausraster war eine fragwürdige Strafe gegen Jesse Zgraggen knapp zwei Minuten vor Schluss. Der Davoser Verteidiger, im Vorjahr Meister mit dem EVZ, hatte bei Goalie Leonardo Genoni leicht nachgestochert und wanderte dafür für zwei Minuten auf die Strafbank - zweifelsohne ein harter Entscheid von Head-Schiedsrichter Daniel Stricker. Die Zuger nützten die anschliessende Überzahlsituation aus und kamen durch das Tor von Marco Müller zum 2:1 zum erhofften Break.

    Davos steigert sich im Vergleich zum 0:3 am Freitag, kann die zweite Niederlage in der Playoff-Halbfinalserie gegen Meister Zug jedoch nicht verhindern. Die Bündner verlieren daheim unglücklich 1:2.

    Marcus Krüger bringt die Lions 2:0 voran

    Die ZSC Lions bestätigen im Playoff-Halbfinal gegen Fribourg-Gottéron das Break. Sie gewinnen zu Hause 3:2 nach Verlängerung und führen in der Best-of-7-Serie 2:0.

    Wie bereits im ersten Halbfinalspiel zwei Tage zuvor lautete das Resultat nach 60 Minuten 2:2. Hatte Fribourg zu Hause ein 0:1 und 1:2 wettgemacht, holte es diesmal ein 0:2 auf. Doch behielt auch diesmal der ZSC das bessere Ende für sich. Für den Siegtreffer zeichnete in der 65. Minute Marcus Krüger verantwortlich.

    Telegramm vom 10.04.2022:


    Davos - Zug 1:2 (1:0, 0:1, 0:1) Stand 0:2

    Tore: 2. Corvi (Wieser) 1:0. 26. Djoos (Hofmann, Kovar) 1:1. 60. (59:45) Müller (Hofmann/Powerplaytor) 1:2.

    Bemerkungen: Davos ohne Chris Egli, Simic und Stoop (alle verletzt). Davos ab 59:45 ohne Torhüter.

    ZSC Lions - Fribourg-Gottéron 3:2 (1:0, 1:2, 0:0, 1:0) n.V. Stand 2:0

    Tore: 15. Andrighetto (Malgin, Noreau/Powerplaytor) 1:0. 25. Chris Baltisberger (Pedretti) 2:0. 34. Bykow (DiDomenico, Mottet) 2:1. 38. Mottet (Gunderson, DiDomenico/Powerplaytor) 2:2. 65. (64:31) Krüger (Azevedo) 3:2.

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Quenneville (überzähliger Ausländer) und Kovar (krank), Fribourg-Gottéron ohne Hughes, Kamerzin (beide krank), Dufner (verletzt) und Rantakari (überzähliger Ausländer).

    Playoff-Halbfinale Spiel 1 vom 08.04.2022

    Machtdemonstration des EVZ

    Vor einer hervorragenden Kullise, wie immer in diesen Playoffs, führte der EVZ den HCD fast schon vor. Über das ganze Spiel waren sie Ton angebend. Nur die Chancenauswertung hielt den HCD sehr lange die Hoffnung bewahren. Eigentlich hätte der EVZ viel höher gewinnen müssen. Am Ende ist es Egal. Der 1. Sieg der Zuger in der Serie war nie wirklich gefährdet und hoch verdient.

    Malgin erlöst die Lions nach 82 Minuten

    Fribourg-Gottéron kann zum Auftakt der Playoff-Halbfinals von der Heimstärke nicht profitieren. Der Qualifikationszweite verliert das erste Spiel zuhause gegen die ZSC Lions 2:3 nach Verlängerung.

    Das siegbringende Tor vor 8934 Zuschauern in der ausverkauften Freiburger Arena gelang Denis Malgin in der 82. Minute kurz nach Beginn der zweiten Overtime. Damit sorgte Malgin im fünften Duell in dieser Saison zwischen diesen beiden Teams nicht nur für den ersten Auswärtssieg, sondern auch dafür, das Gottéron zum ersten Mal in diesen Playoffs vor heimischer Kulisse das Eis als Verlierer verlassen musste.

    Telegramm vom 8.04.2022:


    Fribourg-Gottéron - ZSC Lions 2:3 (1:1, 0:0, 1:1, 0:0, 0:1) n.2.V. Stand 0:1

    Tore: 5. (4:38) Hollenstein 0:1. 6. (5:06) DiDomenico (Sprunger, Schmid) 1:1. 41. (40:50) Andrighetto (Malgin, Hollenstein) 1:2. 49. Walser (Diaz) 2:2. 82. (81:18) Malgin (Noreau) 2:3. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 6mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: DiDomenico; Andrighetto.

    Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Kamerzin (krank), Dufner (verletzt) und Rantakari (überzähliger Ausländer), ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Quenneville (überzähliger Ausländer) und Kovar (krank).

    EV Zug – HC Davos 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) Stand 1:0

    Tore: 25‘ Djoos (PP Kovar, Hansson) 1:0; 50‘ Kovar (Kreis, Simion) 2:0; 60^Senteler (Lander, M.Müller) 3:0

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 8. April 2022 um 13:27

    In der National League beginnt ein neues Zeitalter

    von Klaus Zaugg

    Es wird einen Aufsteiger geben – Olten oder Kloten. Die höchste Liga umfasst nächste Saison erstmals in unserer Hockey-Geschichte (seit 1908) 14 Teams. Aber der Grund für den Beginn eines neuen Zeitalters ist ein anderer: Die ausländischen Torhüter.

    Der Playoff-Viertelfinal zwischen Biel und den ZSC Lions und Ambris Schlussspurt am SCB vorbei in die Pre-Playoffs haben die Wirkungsmächtigkeit von ausländischen Torhütern gezeigt. Biel wäre vielleicht mit Joren van Pottelberghe nicht bis ins 7. Spiel gekommen. Dmtri Schikin hat es möglich gemacht. Die Zürcher hätten mit Ludovic Waeber als letztem Mann den Halbfinal mit ziemlicher Sicherheit nicht erreicht. Jakub Kovar ist der Held des Hallenstadions. Und Ambris Finale wäre ohne Janne Juvonen nicht möglich gewesen.

    Von Anbeginn der Zeiten bis weit in die aktuelle Saison hinein waren Ausländer im Tor Exoten. Wie der Deutsche Sigi Suttner in Arosa, der Kanadier Marco Baron in Ambri oder der Pole Anderzej Tkacz im Hallenstadion. Der Finne Ari Sulander ist bis heute der einzige ausländische Torhüter mit Kultstatus plus Trikot unter dem Stadiondach. Er hat den ZSC Lions mehrere Meistertitel, den Triumph in der Champions League und den Gewinn des Victorias Cups gegen das NHL-Team aus Chicago ermöglicht. Der SCB holte mit dem Tschechen Jakub Stepanek (er ersetzte den verletzten Marco Bührer) 2016 den Titel und Lugano wurde 1999 mit dem Franzosen Cristobal Huet Meister.

    Bis heute hat Gottéron seit dem Aufstieg von 1980 am meisten ausländische Goalies eingesetzt. Wer sie alle zu nennen vermag, bekommt einen Taler: Dan Bouchard, Corrado Micalef, Thomas Östlund (der Vater von Viktor Östlund), Tom Askey, Marek Pinc, Adam Munro, Sébastien Caron, Cristobal Huet (vor seiner Einbürgerung) und Barry Brust. Für den Final hat es nur mit Dino Stecher und Benjamin Conz gereicht.

    Aber die meisten Sportchefs haben sich bis heute gesträubt, eine von vier Ausländerlizenzen fix für die ganze Saison für einen ausländischen Goalie zu riskieren. Auch die aktuellen Engagements von Jakub Kovar in Zürich, Dmitri Schikin in Biel und Janne Juvonen in Ambri sind der Not geschuldet. In Biel fällt Joren van Pottelberghe durch einen Kreuzbandriss aus, in Zürich erkannte Sportchef Sven Leuenberger gerade noch rechtzeitig, dass Ludovic Waeber kein grosser Goalie sein kann und Paolo Duca brauchte Ersatz für die unpässlichen Benjamin Conz und Damiano Ciaccio.

    Nun gibt es mit sechs Ausländern mehr Spielraum. Kommt dazu: Auf dem Schweizer Markt gibt es keine Goalies mehr. Reto Berra (Gottéron), Leonardo Genoni (Zug), Sandro Aeschlimann (Davos), Luca Boltshauser (Langnau), Philip Wüthrich (Bern), Tobias Stephan (Lausanne) und Melvin Nyffeler (SCRJ Lakers) sind die letzten Schweizer Goalies, die während einer ganzen Saison zur verlässlichen, überdurchschnittlichen Nummer 1 taugen. Sie sind alle vergeben.

    Das bedeutet, dass nächste Saison so viele Klubs wie noch nie eine Ausländerlizenz in einen Torhüter investieren: Sven Leuenberger bestätigt, dass er Jakub Kovar (kehrt in die Heimat zurück) mit einem anderen ausländischen Goalie zu ersetzen gedenkt. Lugano tritt nächste Saison ebenso mit einem ausländischen Goalie an wie Ambri und bis zur Genesung von Joren van Pottelberghe auch Biel. In Lausanne könnte es nicht lange dauern, bis Petr Svoboda die Geduld mit dem kapriziösen Ivars Punnenovs verliert und wie lange dauert es in Genf, bis Polemik um das helvetische Duo Gauthier Descloux und Robert Mayer aufkommt? Das Modell der Zukunft: Eine starke ausländische Nummer 1 mit Nationalmannschafts-Niveau, bevorzugt aus Schweden, Finnland oder Tschechien und einen tüchtigen Schweizer zur Entlastung für 10 bis 20 Einsätze.

    Was diese Entwicklung begünstigt: Wegen der Ungewissheit, wie es in der russischen KHL weitergeht, gibt es so viele Goalies mit internationalem Niveau wie noch nie, die einen neuen Job suchen. Ambris Janne Juvonen, Zürichs Jakub Kovar und Biels Dmitri Schikin sind bereits aus der KHL gekommen. Für nächste Saison sind mehr als 15 europäische Torhüter mit dem Niveau von Leonardo Genoni im Angebot.

    Damit zeichnet sich ab: Der Aufsteiger (Olten oder Kloten) und Ajoie sind mit einem Schweizer Goalie ohne jede Chance. Und ein Sieger der Swiss League, der den NL-Letzten in der Liga-Qualifikation erfolgreich herausfordern will, benötigt auch einen ausländischen Schlussmann.

    Wir werden also nächste Saison in der höchsten Liga so viele gute Torhüter haben wie noch nie. Das Toreschiessen wird schwieriger und wer keinen guten Goalie hat, ist noch schlimmer dran als bisher schon. Ein neues Zeitalter beginnt. Das Zeitalter der ausländischen Torhüter.

    <X :banghead: Diese Entwicklung im Schweizer Eishockey gefällt mir ganz und gar nicht! Wozu braucht es 6 Ausländer? Und wenn dann tatsächlich jene Clubs, welche in diesem Artikel aufgeführt werden, wirklich ausländische Goalies verpflichten, was passiert mit der Nationalmannschaft, wer steht dann im Tor? Diese Entwicklung macht das Schweizer Eishockey kaputt. Auch verstehe ich nicht, weshalb man all „Henneschiss“ alles auf den Kopf stellen muss. Zudem ist es meiner Ansicht nach auch eine Kostenfrage, wer ausser den „Cüplitrinker“ kann es sich leisten? Keiner der (kleineren) Clubs hat voriges Geld.

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 8. April 2022 um 12:51

    Kloten und Olten nach hartem Kampf im Final

    Der allseits erwartete Playoff-Final in der Swiss League platzt doch nicht. Kloten und Olten entscheiden ihre Halbfinal-Serie je mit 4:2 Siegen und spielen ab Montag um den Aufstieg.

    Der EHC Olten entging auswärts gegen La Chaux-de-Fonds nur knapp der Schmach, zum dritten Mal in Folge zu verlieren und in der Best-of-7-Serie den 3:3-Ausgleich hinzunehmen. Die Mannschaft von Lars Leuenberger drehte die Partie erst zum Schluss. Zweimal der Kanadier Garry Nunn und Florian Schmuckli trafen innert zwei Minuten (51. bis 53.) gleich drei Mal. Der 4:2-Vorsprung bescherte den Solothurnern gleichwohl eine heikle Schlussphase, denn die Neuenburger hatten nach dem Anschlusstreffer noch sechs Minuten Zeit, um die Verlängerung zu erzwingen.

    Der Qualifikationssieger Kloten legte den Grundstein zum 2:3-Auswärtserfolg gegen Thurgau im Startdrittel. Zwei Tore von Marc Marchon und ein Treffer durch Matteo Nodari bescherte den Gästen eine 3:1-Führung. Die Ostschweizer schafften in der 32. Minute den Anschlusstreffer, zu mehr reichte es nicht.

    Thurgau - Kloten 2:3 (1:3, 1:0, 0:0)

    Tore: 3. Marchon (Faille/Powerplaytor) 0:1. 10. Derungs (Rundqvist, Ang/Powerplaytor) 1:1. 13. Nodari (Altorfer, Meyer) 1:2. 19. Marchon (Figren) 1:3. 32. Ang (Pelletier, Rundqvist/Powerplaytor) 2:3

    La Chaux-de-Fonds - Olten 3:4 (1:1, 1:0, 1:3)

    Tore: 15. (14:12) Trettenes (Smons, Andersons/Powerplaytor) 1:0. 15. (14:39) Sterchi (Scheidegger) 1:1. 23. Carbis (Trettenes, Jaquet) 2:1. 51. (50:09) Nunn (Eigenmann, Horansky) 2:2. 52. (51:27) Schmuckli (Eigenmann) 2:3. 53. (52:02) Nunn (Smith) 2:4. 54. (53:40) Petrini (In-Albon, Huntebrinker/Powerplaytor) 3:4.

    Hopp Olten :thumbup:

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 8. April 2022 um 12:49

    Ich jedenfalls drücke Fribourg-Gottéron den Daumen. Sie hätten es wirklich verdient 8)

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 7. April 2022 um 12:06

    Davos dreht als viertes Team ein 0:3 in ein 4:3

    Davos komplettiert die Playoff-Halbfinals. Der Rekordmeister gewinnt in Rapperswil-Jona 3:1 und entscheidet die Serie dank dem vierten Erfolg in Serie mit 4:3 zu seinen Gunsten.

    Der HC Davos stand zu Beginn der NLA-Playoff-Viertelfinale in der Serie gegen Rapperswil 0:3 mit dem Rücken zur Wand. Doch drehten sie die Serie danach und das nach öffentlichen Kritiken von Coach Wohlwend an seinem Goalie Aeschlimann. War das etwa so gewollt?

    Zunächst lief alles gegen die Davoser und dennoch stehen sie nun im Playoff-Halbfinal. Eine Wende an die niemand mehr so richtig glaubte, besonders nach den mehr als heiklen Aussagen ihres Trainers Christian Wohlwend. Nach der zweiten und dritten Niederlage gegen Rapperswil kritisierte er seinen Goalie in aller Öffentlichkeit, eigentlich ein Tabu.

    Zudem rechnete man mit einem Goaliewechsel für die vierte Partie. Doch Sandro Aeschlimann stand erneut wieder zwischen den Pfosten und hielt stark. Die Team reagierte mit vier Siegen in Folge, trotz oder wegen Wohlwends öffentliche Kritik? Doch es würde zu weit gehen zu behaupten, dass Kalkül dahinter stecken würde. Dennoch, etwas löste den Ruck aus, dank dem die Bündner den 0:3-Rückstand in der Viertelfinal-Serie noch drehen konnten.

    Natürlich spielt die grössere Erfahrung in solchen Schlüsselspielen eine grosse Rolle, welche einige Spieler des HCD auch haben, diese Erfahrung hielt dem Druck gegen ein diesbezüglich unbedarftes Rappi in Schach.


    Davos bekommt es nun mit Titelverteidiger und Qualifikationssieger EV Zug zu tun, den zweiten Halbfinal bestreiten Fribourg-Gottéron und die ZSC Lions.

    Die Basis zum Erfolg in der «Belle» legte Davos 2.Drittel, das er 2:0 gewann. In der 25. Min. behielt Bromé an der Bande gegen Eggenberger sowie Profico die Oberhand, passte zu Stransky, der dem Rapperswiler Goalie Nyffeler keine Chance liess. Das Behinderung von Bromé an Kosilla, welche ein 2er hätte geben müssen, wurde von den Refs ignoriert. Für das 2:0 zeichnete sich Knak (34.) verantwortlich, Cervenka liess ihn unmittelbar vor dem Tor gewähren. Überhaupt blieb er, der die Qualifikation als Topskorer beendet hatte, im Viertelfinal einiges schuldig.

    Im letzten Abschnitt erspielten sich die Lakers einige gute Chancen, doch brachten sie den Puck erst in der 58. Minute zum 1:3 am starken Davoser Goalie vorbei, das Tor erzielte Mitchell. Zu mehr reichte es nicht - zuvor hatte abermals Knak zum 3:0 (53.) getroffen. Aeschlimann bewies mentale Stärke, denn in den ersten drei Partien war er nicht der gewünschte Rückhalt für die Davoser gewesen.

    Im ersten Drittel war beiden Teams die Nervosität anzumerken. Dass es 0:0 endete, war für die Rapperswiler insofern ärgerlich, als sie während 4:26 Minuten in Überzahl spielten, wovon 94 Sekunden in doppelter. Eine solche Gelegenheit sollte insbesondere in einer dermassen wichtigen Partie ausgenutzt werden, dass dies den Lakers nicht gelang, rächte sich. Aus ihrer Sicht hätte es allerdings nie zum Showdown kommen dürfen. Im fünften Spiel führten sie bis zur 58. Minute 2:0 und waren klar überlegen. Darum wurde am Ende nichts aus der dritten Halbfinal-Qualifikation in der höchsten Liga.

    Rapperswil-Jona - Davos 1:3 (0:0, 0:2, 1:1)

    Tore: 25. Stransky (Bromé) 0:1. 34. Knak (Pospisil, Nussbaumer) 0:2. 53. Knak (Pospisil) 0:3. 58. Mitchell (Lammer/Powerplaytor) 1:3 (ohne Torhüter).

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Forrer, Rowe (beide verletzt) und Moses (überzähliger Ausländer), Davos ohne Chris Egli, Simic, Stoop (alle verletzt) und Nygren (gesperrt). Rapperswil-Jona Lakers von 55:00 bis 57:31 und ab 57:37 ohne Torhüter.

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 6. April 2022 um 19:27

    Swiss League Playoff-Halbinal: Kloten und Olten verlieren. Entscheidung vertagt

    Der EHC Olten unterliegt dem HC La Chaux-de-C mit 1:3, vergibt die Chance auf das Serienende und muss nun für ein sechstes Spiel nach La Chaux-de-Fonds reisen. Für den HCC traf der Schweizerisch-österreichiche Doppelbürger Oliver Achermann im Powerplay zur 1:0 Führung. ¨

    Verdienter Sieg des HC Thurgau auswärts in Kloten. Der Siegeswille der Ostschweizer war grösser. Mit einem 2:3 Auswärtssieg nach Verlängerung stellt der HC Thurgau Favorit Kloten erneut ein Bein und erzwingt ein weiteres Heimspiel in der umkämpften Serie.

    Resultate vom 05.04.2022

    EHC Kloten - HC Thurgau: 2:3 (1:0, 0:1, 1:1, 0:1) n.V. Stand 3:2

    Tore: 14'41 Figren (Marchon) 1-0; 27'19 Spannring 1-1; 55'27 Ang (Derungs) 1-2; 56'13 Marchon (Faille, Ganz) 2-2; 74'43 Hobi (Ang, Derungs / 5 gegen 4) 2-3

    Olten – La Chx-d-Fds 1:3 (1:1, 0:2, 0:0) Stand 3:2

    Tore: 3. Achermann (Smons, Andersons; Ausschluss Fuhrer) 0:1. 10. Horansky (Scheidegger, Knelsen; Ausschluss Voirol) 1:1. 26. Muller (In-Albon, Petrini) 1:2. 39. Carbis (Döpfner) 1:3.

    Bemerkungen: Olten ohne Forget (verletzt), Oehen, Schwab, Maurer, Weisskopf, Heughebaert, Wieszinski, Gurtner, Smith (alle überzählig). La Chaux-de-Fonds ohne Privet, Olden, Wyss, Ulmer, Oejdemark, Augsburger (alle verletzt), Schnegg, Aeberhard, Nils Sejejs (alle überzählig). Olten von 58:04 bis 59:28 ohne Goalie.

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 6. April 2022 um 11:31

    Playoff-Viertelfinals: ZSC zittert sich gegen Biel in den Halbfinal – Davos erzwingt Spiel 7

    Biel wird Playoff-Fluch nicht los. Der ZSC gewinnt Nerven-Krimi und erreicht Halbfinal

    Dreimal war Biel Meister, doch bevor die Playoffs eingeführt wurden und im k.o.-Modus scheiterten die Seeländer bisher stets, auch diesmal. Zum vierten Mal müssen sie in einer Serie zum Spiel 7 antreten, zum vierten Mal gehen sie als Verlierer vom Eis. Sie werden ihren Komplex einfach nicht los.

    Besonders bitter ist es dieses Mal. Denn Biel war in dieser Serie über weite Strecken überlegen, überforderte die Lions immer wieder und war am Samstag schon fast am Ziel. Nur Goalie Jakub Kovar hielt den ZSC in der Serie.

    In der Belle, in der es um alles oder nichts geht, können die Gelb-Roten dann nicht mehr dem Spiel den Stempel aufdrücken. Und am siebten Tag schwappt die Playoff-Stimmung nun auch ins Hallenstadion nach Zürich über. Bei den Lions sieht man zwar zu Beginn, dass sie sich vorgenommen haben, die Initiative zu übernehmen. Doch nach zwei Minuten hat sich der Mut schon wieder verflüchtigt. Immerhin gelingt es dem Grönborg-Team weitestgehend, den Puck aus der Gefahrenzone fern zu halten. Und als Biels Goalgetter Toni Rajala aus bester Position zum Nachschuss kommt, ist Kovar zur Stelle.

    Nach der ersten Pause ist es dann der Gast aus Biel, der als erster die Maske fallen lässt und sich anschickt, die Zürcher einzuschnüren. Doch als Robin Grossmann in guter Position Mühe hat, die Scheibe zu kontrollieren, kocht ihn Denis Hollenstein ab. Der Nati-Stürmer, der am Samstag mit seinen zwei späten Toren das Spiel auf den Kopf stellte und die Belle erzwang, zieht entschlossen los. Dann kreuzt er in der Offensivzone und überlässt den Puck Sven Andrighetto, der Goalie Dmitri Schikin mit einem Schuss auf der Fanghandseite erwischt.

    Der Treffer löst den Knoten des Spiels. Es entsteht ein Schlagabtausch, der die Nerven der Fans strapaziert. Kreischen, toben, fluchen, Fingernägel kauen à gogo.

    Und Biel wird auch im siebten Spiel seine Powerplay-Probleme nicht los. Dreimal kann das Törmänen-Team in Überzahl agieren. Doch Schaden kann es keinen anrichten. Oder zumindest nicht bei den Zürchern. Denn Denis Malgin entwischt und trifft mittels Shorthander zum 2:0.

    Die Spannung ist allerdings bald wieder zurück, als Luca Cunti verkürzt. Ohne Goalie kommen die Bieler noch zu Chancen. Doch Kovar können sie nicht bezwingen. Der ZSC steht im Halbfinal. Dort geht es ab Freitag gegen Gottéron. Gegen Fribourg haben die Lions alle bisherigen vier Playoff-Duelle verloren und dabei nur ein Spiel gewonnen.

    HCD gleicht Serie aus – Entscheidung am Mittwoch

    Rappi lässt auch den dritten Matchpuck ungenützt und muss nach der 3:7-Niederlage in die Belle.

    Dass die Lakers bereits zwei Matchpucks vergeben haben, habe sie gemäss eigenen Aussagen nicht aus dem Konzept gebracht. Aber doch immerhin so beeinflusst, dass sie in diesem sechsten Duell nicht mit der letzten Konsequenz ans Werk gehen. Das gibt den Bündnern dieses Quäntchen mehr Platz, den sie brauchen, um vor Nyffelers Kasten viel mehr Verkehr zu erzeugen. Die Folge: Die Lakers müssen einem Rückstand nachrennen.

    Der erste Ausgleich gelingt nach einem haarsträubenden Fehlpass von HCD-Verteidiger Dominik Egli auf Wick, der Torhüter Aeschlimann aussteigen lässt. Zum 2:2 lenkt Albrecht einen Cervenka-Schuss entscheidend ab.

    Eine weitere Aufholjagd gelingt Rappi aber nicht mehr, als der HCD mit zwei Toren davonzieht. Der SCRJ ist nicht mehr ganz so sattelfest in der Defensive. Im Gegensatz zu den letzten Duellen kommen die Bündner zu Vorstössen, bei denen Rappis Zuordnung auch mal verloren geht. Oder im Slot zu passiv reagiert wird wie vor Ambühls 4:2, der von Lakers umringt trifft.

    Es ist nicht so, dass die Davoser einfach aus allen Lagen mal feuern, sie machen es nun bewusster und effizienter: Aus bloss 18 Schüssen aufs Gehäuse machen sie sieben Tore. Drei davon kommen im Powerplay zustande, zuvor auch nicht unbedingt ihre Paradedisziplin. Zudem agieren sie im Vergleich zu den vorangegangenen Partien bedeutend disziplinierter, haben sich im Griff.

    Rappi hat nun seinen dritten Matchpuck vergeigt und muss heute Mittwoch in die sogenannte Belle, das Entscheidungsspiel – den Showdown. In einer Viertelfinal-Serie, die man anfangs noch dominiert hat. Und nun droht, noch aus der Hand zu geben.

    Resultate vom 04.04.2022:

    ZSC Lions – Biel 3 : 1 (0:0, 1:0, 2:1) Stand 4:3

    Tore: 22‘ Andrighetto (Hollenstein) 1:0; 48‘ Malgin SH (Pedretti, Kivist) 2:0¸ 51‘ Cunti (Künzle, Grossmann) 2:1; 60‘ Azevedo (M.Krüger, Pedretti) 3:1

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Guebey, Riedi, Roe, Quenneville und Flüeler (überzählig). EHC Biel ohne Stampfli, van Pottelberghe (verletzt), Delémont, Kohler, Korpikoski, Karaffa und Indrasis (überzählig).

    Davos – Lakers 7 : 3 (3:2, 1:0, 3:1) Stand 3:3

    Tore: 2‘ Bromé PP (Ambühl, Corvi) 1:0; 7‘ Wick 1:1; 13‘ Zgraggen ( Nussbaumer, Prassl) 2:1; 17‘ Albrecht (Cervenka, Sataric) 2:2; 20‘ Pospisil (Zgraggen, Bromé) 3:2; 25‘ Ambühl (Wieser, Corvi) 4:2; 47‘ Stransky PP ( Wieser, Prassl) 5:2; 52‘ Rasmusse (Knak) 6:2; 58‘ Ambühl (Corvi, Wellinger) 7:2; 60‘ Profico (Cervenka, Zangger) 7:3

  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 5. April 2022 um 10:01

    Swiss League Playoff-Halbfinals: Siege für Kloten und Olten

    Resultate vom 03.04.2022:

    Thurgau – Kloten 2 : 3 (1:1, 0:2, 1:0) Stand 1:3

    Tore: 1‘ Faille (Figren, Marchon) 1:0; 5‘ Woger (Kühni, Hollenstein) 1:1; 34‘ Kellenberger ( Ganz, Altorfer) 1:2; 38‘ Stämpfli

    Steve Kellenberger 1:3; 58‘ Spannring (W.Pelletier, Ang) 2:3

    La Chaux-de-Fonds - Olten 5 : 4 (2:0, 3:1, 0:3) Stand 1:3

    Tore: 7‘ Dubois (Smons, Petrini) 1:0; 18‘ Achermann (Suleski, Smons) 2:0; 26‘ Döpfner (Smons, Trettenes) 3:0; 29‘ Schmuckli ( Nunn) 3:1; 33‘ Petrini 4:1; 39‘Andersons PP (Trettenes, Carbis) 5:1; 46‘ Nunn PP (Knelsen, Horansky) 5:2; 51‘ Nunn 5:3; 59‘ Fuhrer (Scheidegger, Eigenmann) 5:4;

    Swiss League Playoff-Halbfinals: Heimsiege für Kloten und Olten

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 2. April 2022 um 10:49

    Alessandro Chiesa (HC Lugano) tritt zurück

    "Das war mein letztes Spiel und meine letzte Saison. Das habe ich schon vor einer Weile entschieden. Ich hatte eine fantastische Zeit und habe jede Sekunde davon genossen", sagte Chiesa nach dem Spiel gegenüber MySports.

    Offenbar hat er bereits seinen nächsten Job in Aussicht. Wie er der gleichen Quelle sagte, wird dies wahrscheinlich in ein paar Tagen kommuniziert. Chiesa, der in der Saison 2003/04 seine ersten Profispiele für den HC Ambrì-Piotta bestritt, spielte in den letzten acht Spielzeiten für die Bianconeri.

    Insgesamt absolvierte der Verteidiger fast 900 Spiele in der National League für den HC Ambrì-Piotta, den EV Zug und den HC Lugano. Mit den Bianconeri gewann er in der Saison 2005/06 die Meisterschaft.

  • Oliver Achermann @ HC La Chaux-de-Fonds

    • TsaTsa
    • 2. April 2022 um 10:32

    Interview Oliver Achermann > HC La Chaux-de-Fonds

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  • Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

    • TsaTsa
    • 2. April 2022 um 10:28

    Swiss League Halbfinale

    Heimsiege für Kloten und Olten in den Playoff-Halbfinals

    In den Playoff-Halbfinals der Swiss League sind die Aufstiegsaspiranten auf Kurs. Während Kloten in der Best-of-7-Serie gegen Thurgau 2:1 führt, fehlt Olten nur noch ein Sieg zum Finaleinzug.

    Nach zwei knappen Auswärtssiegen (3:2 n.V und 2:1) war das dritte Aufeinandertreffen zwischen Qualifikationssieger Kloten und Thurgau eine deutliche Angelegenheit. Die Zürcher waren die klar bessere Mannschaft, führten nach 15 Minuten bereits 3:0 und zogen bis Spielhälfte auf 6:1 davon. Am Ende setzte sich der Favorit vor 6275 Zuschauern 6:2 durch und sorgte damit für den ersten Heimsieg in dieser Halbfinalserie.

    Bei den Klotenern ragte der Schwede Robin Figren mit zwei Toren und einem Assist heraus, sein kanadischer Sturmpartner und Topskorer Eric Faille war mit vier Assists sogar an vier Toren direkt beteiligt.

    Etwas mehr zu beissen hatte Olten. Der Zweite der Qualifikation tat sich im Heimspiel gegen La Chaux-de-Fonds lange schwer, setzte sich dank drei Toren im Schlussdrittel aber letztlich doch noch relativ locker 4:1 durch. Als wegweisend erwies sich das 2:1 durch den von Ajoie ausgeliehenen Verteidiger Daniel Eigenmann in der 49. Minute. Das einzige Tor der offensiv über weite Strecken harmlosen Gäste gelang Oliver Achermann (35.) in Unterzahl.

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