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Beiträge von TsaTsa

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 14. November 2018 um 12:03

    Ausländerregelung bleibt gleich

    Mittwoch, 14. NovembAr 2018, 11:43 - Medienmitteilung

    Am Mittwoch, 14. November 2018, fand in Solothurn die ordentliche Versammlung der National League und Swiss League Clubs statt. An der traditionellen Zusammenkunft wurde der Antrag zu einer Erweiterung des Ausländerkontingents abgelehnt. Zudem wurden wichtige Themen im Hinblick auf die neue Saison besprochen – unter anderem der Verteilschlüssel der TV-Gelder für die Saison 2019/20.

    Die National League Clubs spielen auch künftig mit maximal vier Ausländern auf dem Matchblatt. Die stimmberechtigten NL-Clubs (SL-Clubs waren nicht stimmberechtigt) lehnten den Antrag mit 9 zu 3 Stimmen zur Erhöhung des Kontingents von vier auf sechs Ausländer ab. Die entsprechende Regelung bleibt damit unverändert. Der Antrag wurde mit dem Ziel gestellt, der nach oben drehenden Lohnspirale entgegenzuwirken.

    Verteilschlüssel der TV-Gelder für Saison 2019/20

    Seit vergangener Saison fliessen dank der neuen TV-Verträge mit UPC und SRG bis und mit 2022 durchschnittlich CHF 35.4 Millionen pro Jahr an medialen Rechteeinnahmen ins Schweizer Eishockey. Die Auszahlung der Gelder erfolgt progressiv – kommende Saison belaufen sich die Einnahmen aus den medialen Rechten auf CHF 33.4 Millionen (plus CHF 2.625 Mio im Vergleich zum Vorjahr). Diese Mehreinnahmen gehen zu 100% an die Clubs – gemäss dem ordentlichen Verteilschlüssel werden die Mehreinnahmen im Verhältnis 86/14 (NL/SL) ausgeschüttet.

    Neuwahl Audition und Compensation Committee (ACC)

    Als neues Mitglied des Audition- und Compensation Committee (ACC) wurde Daniel Villard (CEO EHC Biel-Bienne) gewählt. Er folgt auf Sascha Weibel (CEO Lausanne HC), der aus dem Gremium zurücktritt.

    Diverse verabschiedete Anträge

    Unkorrekte Ausrüstung

    Vergehen bezüglich unkorrekter Ausrüstung (Helm/Visier wird nicht korrekt getragen, aufgeschnittene Hosen) werden ab sofort nicht mehr von den Schiedsrichtern an NL & SL Operations rapportiert. Ab sofort fällt die Verantwortung, ob ein Spieler sein Visier und Kinnband korrekt trägt geht vollumfänglich an den Club beziehungsweise die Spielerin/Spieler zurück.

    Faceoffs

    Gemäss der IIHF Regel 59 wurde der Spieler, dessen Team ein unkorrektes Faceoff ausführte bisher vom Face-off weggeschickt. Dies hatte eine Spielverzögerung zur Folge und hemmte den Spielfluss.

    Neu wird (ab 18. Dezember nach dem IIHF-Break) das Team, welches ein unkorrektes Faceoff ausführt zwar weiterhin verwarnt, der Spieler wird jedoch nicht mehr vom Faceoff weggeschickt. Ein Team, welches direkt nach einer Verwarnung erneut ein unkorrektes Faceoff ausführt, wird wie bisher mit einer 2-Minuten Strafe sanktioniert. Diese Regelanpassung wird in der Champions Hockey League bereits erfolgreich umgesetzt.

    Anpassung Reglement für Ordnung und Sicherheit

    Ab sofort werden neu folgende Vergehen mit einem zweijährigen gesamtschweizerischen Stadionverbot belegt:

    • Das Zeigen vor Transparenten und Darstellungen mit Inhalten, welche gegen die guten Sitten oder Moral verstossen, sowie weitere, welche die Sicherheitsdienste und/oder die Polizeibehörden verunglimpfen.
    • Das Zu- oder Abkleben sowie sonstige Hinderung der Funktionsweise von Videoüberwachungskameras und deren Anlagen im Stadion oder im öffentlichen Raum im Zusammenhang mit einem Eishockeyspiel.
    • Die Umgehung von Eintritts- oder Sicherheitskontrollsystemen oder die Hinderung der Funktionsweise von Eintritts- und Sicherheitskontrollsystemen.

    :thumbup: huiii... ich bin so froh :veryhappy:

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 14. November 2018 um 10:38

    Heute Abstimmung zur Ausländerzahl

    Heute versammeln sich die Clubs der National League und Swiss League. Auf den Traktanden ist wie vor einigen Wochen berichtet die Erhöhung der Ausländerzahl von vier auf sechs.

    Derzeit darf jeder NL-Club pro Saison acht Ausländer unter Vertrag nehmen und pro Spiel vier aufstellen. Diese Regelung gilt seit über zehn Jahren. Lange waren nur drei Ausländer erlaubt. Zwischen 2004 und 2005 wurde die Zahl schrittweise auf vier und schliesslich fünf erhöht, zwei Jahre später jedoch nach einer erneuten Abstimmung wieder auf vier gesenkt. Seither war Ruhe.

    Nun beantragt der SC Bern, wohl nicht auch ohne Eigennutz, da man den Abgang von Leonardo Genoni wohl mit einem ausländischen Weltklasse-Goalie kompensieren möchte, eine Aufstockung von vier auf sechs Ausländer. Davos, Genf-Servette und Lausanne sind ebenfalls dabei. Für eine Mehrheit benötigt es aber sieben Clubs. Daher könnte das Vorhaben scheitern.

    Wieso überhaupt eine Erhöhung? Laut dem SCB soll sich der Durchschnittslohn in den letzten zehn Jahren um 50 Prozent erhöht haben. Zu viele Clubs wollen also offenbar zu wenige Spieler. Ein Grund sind auch mehr Abgänge nach Nordamerika. Ein Grund sind die Clubs selbst. Die Mehreinnahmen – einen Schub gab es zuletzt dank TV-Geldern – werden durch höhere Angebote an Spieler aufgefressen. Die Befürworter erhoffen sich, dass mit mehr ausländischer Konkurrenz die Lohnspirale gestoppt werden kann.

    Die Gegner befürchten, dass eine Erhöhung der Entwicklung des Schweizer Eishockey, der Spieler und der Nationalmannschaften schaden würden. Dazu zweifeln sie, ob die Lohnsumme sich wirklich senken würde. Während der SCB argumentiert, man könnte zwei teure Schweizer der hinteren Linien durch zwei günstige, gleich gute Ausländer ersetzen, wird befürchtet, dass die Clubs einfach zwei Ausländer der Luxus-Klasse suchen. Die NL-Clubs sind in Europa nicht gerade dafür bekannt, nach Budget-Ausländern zu suchen. Dadurch könnte sich auch die Schere zwischen Top-Clubs und den kleineren Clubs weiter öffnen.

    Und was denken die Hockeyfans? Gestern wollten wir die Meinung wissen und liessen auf Facebook und Twitter abstimmen. Von den rund 1800 Fans in der Umfrage sind 90 Prozent gegen eine Erhöhung. Davon würden fünf Prozent gar lieber die Anzahl Ausländer zurückfahren als gleichbehalten.Nun bin ich mal gespannt und hoffe........

    :thumbdown:
  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 14. November 2018 um 10:33

    Meisterschaftsspiele vom 13.11.2018

    Die Leventiner finden zum Erfolg zurück

    Ambri-Piotta kommt gegen Lugano zum ersten Derbysieg nach zuletzt sechs Niederlagen. Die Leventiner finden mit dem 2:1 nach Penaltys auch generell zurück zum Erfolg.

    Fünfmal in Folge hatte Ambri zuletzt verloren und viermal davon nach einer zwischenzeitlichen Führung. Die zehntägige Nationalmannschaftspause brachte verloren gegangene Energie zurück. Die Leventiner boten dem Kantonsrivalen bis zum Schluss die Stirn und hatten in der Verlängerung die besseren Möglichkeiten. 18 Sekunden vor dem Penaltyschiessen scheiterte Patrick Incir solo an Elvis Merzlikins.

    Die darauf folgenden drei Duelle mit Ambri-Spielern verlor dann der Lugano-Goalie. Dominik Kubalik, Bryan Lerg und Marco Müller brachten ihre Penaltys an Merzlikins vorbei. Lugano traf derweil nur mit seinen ersten beiden Schützen.

    Die zwei Tore in der regulären Spielzeit waren im ersten Drittel gefallen. PostFinance-Topskorer Gregory Hofmann traf schon in der 4. Minute für Lugano. Adrien Lauper glich in der 128. Minute nach Pass vom späteren Matchwinner Müller aus.

    HC Davos erneut deklassiert

    Der HC Davos kassiert eine weitere deutliche Niederlage. Nach einem komplett missglückten Start in die Partie unterliegt der Tabellenvorletzte bei Fribourg-Gottéron mit 1:6.

    Formstarkes Lausanne überrennt fahrige Lakers

    Rapperswil-Jona ist der Wiedereinstieg in die Meisterschaft missglückt. Der Aufsteiger zeigt sich in Lausanne defensiv fehlerhaft und offensiv harmlos, unterliegt deshalb diskussionslos mit 1:6

    Biel gewinnt ein würdiges Spitzenspiel

    Biel und die SCL Tigers liefern sich ein würdiges Spitzenspiel. Die Seeländer setzen sich nach einem packenden Fight mit 3:2 nach Penaltyschiessen durch.

    ZSC mit Steigerung und Glück zum Heimsieg

    Die ZSC Lions feiern nach der Nationalmannschaftspause und zuvor zwei Niederlagen einen glücklichen Heimsieg.

    Massenkeilerei und 148 Strafminuten bei Berns Kantersieg

    Der Genève-Servette Hockey Club bleibt auf fremdem Eis ein Prügelknabe. Die Genfer kassieren mit 0:7 im 7. Auswärtsspiel die 7. Niederlage und suchen daraufhin Genugtuung im Faustkampf.

    Resultate:

    Ambri-Piotta - Lugano 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 0:0) n.P.

    Tore: 4. Hofmann (Vauclair) 0:1. 18. Lauper (Müller) 1:1.

    Penaltyschiessen: Kubalik 1:0, Klasen 1:1; Lerg 2:1, Fazzini 2:2; Müller 3:2, Reuille -; Zwerger -, Hofmann -; Plastino -, Haapala -. -

    Ambri-Piotta: Manzato/Conz (ab 21.); Plastino, Dotti; Fischer, Guerra; Ngoy, Jelovac; Kienzle; Lerg, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Incir; Hofer, Novotny, Zwerger; Lauper, Goi, Kneubühler; Mazzolini.

    Lugano: Merzlikins; Chiesa, Chorney; Ulmer, Wellinger; Loeffel, Vauclair; Riva; Haapala, Sannitz, Hofmann; Walker, Romanenghi, Jörg; Dario Bürgler, Morini, Klasen; Fazzini, Reuille, Bertaggia.

    Bemerkungen: Lugano ohne Ronchetti, Cunti, Lapierre, Sartori (alle verletzt) und Lajunen (krank). Ambri ohne Bianchi, Fora, D'Agostini, Pinana (alle verletzt).

    ZSC Lions - Zug 3:2 (0:2, 1:0, 1:0, 1:0) n.V.

    Biel - SCL Tigers 3:2 (1:1, 0:0, 1:1, 0:0) n.P.

    Bern - Genève-Servette 7:0 (3:0, 3:0, 1:0)

    Lausanne - Rapperswil-Jona Lakers 6:1 (2:0, 2:0, 2:1)

    Fribourg-Gottéron - Davos 6:1 (4:0, 1:0, 1:1)

    https://www.srf.ch/play/tv/sporta…c0-0c601712debc

    https://www.srf.ch/play/tv/sport-…73-fd5cd6e895a7

  • Tennis

    • TsaTsa
    • 13. November 2018 um 12:02

    Benneteau schiesst scharf gegen den Schweizer Tennis-King Roger Federer

    Djokovic und Isner verteidigen Federer

    Auf Roger Federer wartet heute Abend das entscheidende Duell gegen Dominic Thiem an den ATP Finals. Nun hat sich plötzlich ein Spieler jenseits der Top-100 gemeldet und scharf gegen den Schweizer geschossen.

    Der Franzose Julien Benneteau, zurzeit die Weltnummer 137, wirft dem Schweizer Mauschelei vor. Seiner Ansicht nach geniesse der Maestro auf der Tour zu viele Vorzugsbehandlungen.

    Vor allem der Laver Cup sei dabei die treibende Kraft, weswegen der Schweizer insbesondere bei den Australian Open offenbar bevorzug behandelt wird, so der 36-Jährige gegenüber dem Radiosender RMC Sport:

    "Wenn Federer den Laver Cup promotet, ergibt das einige störende Interessenkonflikte. In der Organisation dieses Events ist auch Craig Tiley, der Boss der Australien Open, der sich um das Marketing und die TV-Rechte kümmert. Er wird durch Federers Agent bezahlt. Und wie durch Zufall spielt Federer 12 von 14 Spielen am Abend."

    Auch die beiden Top-Spieler Novak Djokovic und John Isner haben sich zu den Aussagen von Benneteau geäussert; und dabei dem Franzosen widersprochen! Der Djoker stellt sich ganz gezielt hinter Federer:

    "Er ist sechsfacher Champion bei den Australian Open und vielleicht der beste Spieler der Geschichte! Die Leute wollen in auf dem Centre Court spielen sehen. Und sie wollen ihn zu den besten Stunden sehen. Und das ist am Abend in der Rod Laver Arena."

    Der Serbe kann die Verärgerung von Benneteau zwar verstehen, doch letztlich profitiere er jedoch mehrheitlich von der Präsenz des Schweizers: "Julien und andere Spieler wie er profitieren ebenfalls vom Tennis, wegen Roger, wegen dem was er für den Sport getan hat."

    In die gleiche Kerbe schlägt auch John Isner:

    "Vielleicht sollten Federer und die anderen Top-Spieler noch mehr Vorteile erhalten. Denn wegen ihnen machen andere Spieler viel Geld. Es ist wie der Tiger-Woods-Effekt im Golf. Er verkörpert meiner Ansicht nach das Männer-Tennis. Er verdient alles und mehr, als er je erhalten hat."

    :kaffee:Ich bin zwar eher kein absoluter Fed-Fan, freue mich aber jeden erfolg den er feiern kann und das im "hohen Tennisalter"

    Habe das gefühl dass der neid aus benneteau spricht.....

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 13. November 2018 um 11:09
    Ness verlängert mit den Lakers

    Martin Ness ist mit seiner grossen physischen Präsenz vor dem Tor und seiner engagierten Spielweise ein wichtiger Faktor im Spiel der SC Rapperswil-Jona Lakers. Die SCRJ Lakers freuen sich daher auf eine weitere Zusammenarbeit und haben sich mit Martin Ness auf die Verlängerung seines Spielervertrags um zwei weitere Jahre bis zum Ende der Saison 2020/21 geeinigt.

    Der ursprünglich aus der Nachwuchsbewegung der ZSC/GCK Lions stammende Martin Ness wechselte im Februar aus Krefeld (DEL) zu den SCRJ Lakers. Vor seinem Engagement in Deutschland spielte er für Fribourg Gottéron und den SC Bern in der NLA. In Rapperswil angekommen, konnte er sofort seine Stärken einbringen und wurde schnell ein wichtiger Teil der Aufstiegsmannschaft. Der 25-Jährige überzeugt auch eine Liga höher als körperlich starker Center, er konnte sich sowohl defensiv als auch in offensiver Hinsicht auszeichnen. Die SCRJ Lakers und Martin Ness einigten sich auf eine Verlängerung seines Vertrags um zwei Saison bis zum Frühjahr 2021.

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 13. November 2018 um 11:07

    Ach der Lüthi.....:veryhappy:Leidet wohl unter zwangsvorstellungen. Die lachen im ausland eher, wenn wir unser ausländerkontingent auf sechs erhöhen. Ich hoffe und bete dass das ganze abgeschmettert wird. Wir brauchen mehr junge und nicht mehr ausländer. èbel, dass über sowas unsinniges überhaupt abgestimmt werden muss.............:banghead:

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 13. November 2018 um 08:48


    Biel Verlängert mit Antti Törmänen

    Der EHC Biel verlängert den Vertrag mit dem finnischen Headcoach Antti Törmänen um zwei Jahre bis zum 30. April 2021.

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 9. November 2018 um 11:54

    Ausländer-Thematik wirf hohe Wellen

    https://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/d…/story/23839267

  • Welche Konzerte/Festivals besucht ihr demnächst?

    • TsaTsa
    • 9. November 2018 um 08:21

    auf alle fälle habe ich mir tickets für KISS gesichert, die auf abschiedstournee gehen (wieder einmal) gesichert. Dann werde ich noch ans Wardruna-Konzert gehen. Ansonsten hat es für meinen geschmack nicht viel gescheites, bis jetzt jedenfalls.

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 9. November 2018 um 07:55

    https://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/d…/story/27048320

    typisch für ambri und lombardi

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 8. November 2018 um 08:23

    Kloten verpflichtet NHL-Veteran Jussi Jokinen temporär Kloten engagiert temporär NHL-Veteran Jussi Jokinen | suedostschweiz.ch

    Der Swiss-League-Klub Kloten meldet einen temporären Transfer-Coup. Die Zürcher Unterländer engagieren bis und mit den ersten Dezember-Spielen den langjährigen finnischen NHL-Spieler Jussi Jokinen. Zuletzt war der 35-jährige Stürmer vertragslos.

    Jokinen bestritt seit 2005 über 1000 NHL-Partien. In der letzten Saison spielte er noch für vier (!) verschiedene NHL-Teams (Edmonton, Los Angeles, Columbus und Vancouver). Bei den Canucks war er mit vier Toren und 6 Assists in 14 Spielen am klar erfolgreichsten;s++)n.addeventlistener(u[s],this.listener,!1)}),f.on("xhr-cb-time",function(t,n,e){this.cbtime+=t,n?this.onloadcalled=!0:this.called+=1,this.called!==this.totalcbs||!this.onloadcalled&wcf_ampersand&&wcf_ampersand&"function"==typeof>;t++)r([],g[t]);g.length&wcf_ampersand&&wcf_ampersand&(g=[])}function>;o++)r(e[o]);return>Der Finne war im Verlaufe seiner Karriere Captain im finnischen Nationalteam. Mit Finnland war er unter anderem Olympia- und WM-Zweiter (2006 beziehungsweise 2016). Er trifft am Montag in Kloten ein und ist für das Heimspiel vom 16. November gegen die Ticino Rockets spielberechtigt

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 7. November 2018 um 12:06

    Die beiden Hockey-Experten zeigen ihre Sicht der Dinge auf!

    Zaugg und Roost reden Klartext: Fünf Thesen zur Ausländerthematik!

    Es ist das Thema der letzten Wochen: Sind in der National League bald sechs Ausländer anstelle von derzeit vier erlaubt? Die Meinungen gehen auseinander.

    Am 14. November ist es soweit. An diesem Tag wird darüber abgestimmt, ob in der National League zukünftig sechs anstatt vier Ausländer erlaubt sind. Wir haben dazu fünf Thesen aufgestellt, welche von zwei absoluten Hockey-Experten bewertet wurden.

    Eine Aufstockung wäre nicht der richtige Ansatz! Weshalb sechs Ausländer zwei zuviel sind !

    1. Die Kluft zwischen den Spitzenteams und dem Rest der Liga wird dadurch noch grösser

    Klaus Zaugg: Richtig. Die «Grossen», die, wenn erforderlich, nach oben offene Budgets haben (Lugano, Zug, Lausanne, ZSC Lions) und die umsatzstarken Biel und Bern werden dazu in der Lage sein, die besseren Ausländer zu verpflichten als die «Kleinen» mit eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten. Die Differenz zwischen Spitzenteams und dem Rest der Liga würde grösser und die Ausgeglichenheit der Liga, die heute ein wichtiges Erfolgsgeheimnis unserer Meisterschaft ist, ginge verloren.

    Thomas Roost: Tendenziell ja, ich glaube, dass mit sechs Ausländern die Kluft zwischen den Spitzenteams und dem Rest noch etwas grösser wird.

    2. Die Schweizer Eisgenossen werden dadurch enorm geschwächt und ein möglicher WM-Titel würde dadurch ausser Reichweite geraten.

    Zaugg: Jein. Die WM-Mannschaft steht und fällt mit den NHL-Spielern. Stürmer und Verteidiger wechseln oft schon im Juniorenalter nach Nordamerika, wir hätten also nicht weniger NHL-Kandidaten. Aber bei sechs Ausländern werden die Torhüter verdrängt und wenn die aktuelle Goalie-Generation nicht mehr aktiv ist, hätten wir ein Problem.

    Roost: Nein, das glaube ich nicht. Für die Entwicklung des Schweizer Eishockeys ist die Frage, ob vier oder sechs Ausländer, nicht von grosser Bedeutung. Trotzdem glaube ich, dass es für die Entwicklung unseres Eishockeys ein ganz klein wenig besser ist, wenn wir bei vier Ausländern bleiben.

    3. Anders also von SCB-CEO Lüthi erhofft, würden dadurch die Lohnsummen sogar noch in die Höhe getrieben werden

    Zaugg: Richtig. Die Kosten pro Mannschaft würden bei zwei zusätzlichen Ausländern und die notwendige Verpflichtung von Ersatzausländern während der Saison sofort zwischen zwei und drei Millionen steigen. Oft wird übersehen, dass der unsinnige Vorschlag von Marc Lüthi weiterhin eine Beschränkung auf acht Lizenzen enthält. Wer einen Ersatz braucht, wird also darauf achten, einen sehr guten Ersatz zu bekommen, sonst steht sein Klub im Frühjahr vor den Playoffs oder vor dem Abstiegskampf mir nur noch drei oder vier konkurrenzfähigen Ausländern da. "Billige" Ausländer gibt es übrigens gar nicht. Wenn es sie gäbe, würden sie ja heute schon verpflichtet. Auch das Argument, zwei zusätzliche Ausländer würden die Löhne bei den Mitläufern drücken, zieht nicht. Wer Meister werden oder den Abstieg vermeiden will, braucht bessere oder mindestens so gute Mitläufer wie die Konkurrenz – die Löhne werden bei den Mitläufern noch angeheizt. Zwei zusätzliche Ausländer verdrängen letztlich zwei junge junge Spieler aus dem Kader, «zerstören» also zwei Ausbildungsplätze.

    Roost: Ja, ich bin überzeugt, dass mit sechs Ausländern mittelfristig die Lohnsummen im Durchschnitt steigen werden.

    4. Ein Salary-Cap ist über kurz oder lang die einzig sinnvolle Möglichkeit die Lohnspirale einzudämmen

    Zaugg: Nein. Die arbeitsrechtlichen Voraussetzungen machen es in der Schweiz unmöglich, einen Salary Cap nach nordamerikanischem Vorbild durchzusetzen. Selbst in Nordamerika war die Durchsetzung des Salary Caps so schwierig, dass eine ganze Saison verloren ging. Der Markt regelt bei uns die Saläre. Ist viel Geld da, gehen die Löhne nach oben, ist weniger Geld vorhanden, gehen die Löhne zurück. In den letzten 20 Jahren haben die Klubs immer mehr Einnahmen generiert (neue Stadien ermöglichen eine viel bessere Bewirtschaftung der Zuschauer, mehr TV-Geld) und deshalb sind die Löhne gestiegen. Die Klubs investieren jeden Franken Mehreinnahmen immer in die Löhne. Die Liga war bis heute stark genug, um ein paar Verrückte (die es halt immer wieder gibt) zu verkraften und wird dazu weiter in der Lage sein.

    Roost: Ja, davon bin ich überzeugt und im Gegensatz zur Mehrheitsmeinung glaube ich auch, dass dies realisiert werden könnte (Gentleman-Agreement).

    5. Die Schweizer Torhüter würden am meisten unter der Erhöhung des Ausländer-Kontingents leiden

    Zaugg: Richtig. Bei sechs Ausländern würden die Klubs vermehrt ausländische Torhüter einsetzen. Das wäre mittelfristig verhängnisvoll, weil es durchaus talentierte junge Torhüter gibt. Aber sie bekämen keine Chance mehr in der höchsten Liga und es könnte zum "Aussterben" der international konkurrenzfähigen Schweizer Goalies kommen. Auch deshalb, weil es für Torhüter schwieriger ist, in den nordamerikanischen Juniorenligen einen Platz zu finden als für Verteidiger oder Stürmer.

    Roost: Da bin ich nicht so sehr davon überzeugt. Die aktuell im internationalen Vergleich festzustellende Schweizer Goaliemisere ist trotz "nur" vier Ausländern Realität und mit sechs Ausländern würde sich daran weder viel verbessern noch viel verschlechtern.

    SPORTAL-HD-Experte Thomas Roost hat derweil noch einen anderen Vorschlag, um die Lohnsummen ein wenig zu reduzieren:

    "Ich schlage eine Reduktion von 2 Spielern auf dem Matchblatt vor. Dadurch würden weniger junge Talente ganz einfach nur noch auf der Bank sitzen sondern in der Swiss League gute Einsatzzeiten erhalten und die Lohnsumme würde sich mit 2 Spielern weniger im Kader leicht reduzieren."

    :oldie: Auch wenns niemanden interessiert, nicht nur ich bin klar gegen eine ausländeraufstockung, und nicht nur weil rappi wie auch langnau, ambri niedrigere budgets haben. Von der erhöhung ausländischer spieler profitieren ja nur die gut betuchten clubs, während andere in die röhre gucken. Logisch ist auch dass jene mit hohem budget auch die besten Ausländer holen würden. Das ist gift für die sonst hochgelobte juniorenförderung in der schweiz. Für die jungen gibt es weniger platz um sich in der nla profillieren zu können und dies schadet am ende auch der schweizer-nationalmannschaft.

    Das gejammere über youngsters, die nach übersee wandern kann ich nicht vollziehen, es ist ihr gutes recht. Aber wenn den jungen in den teams einen platz verwehrt wird ist es die logische konsequenz, dass sie es in übersee versuchen wollen. Es ist also eine teufelsküche und man sollte es auch dem nachwuchs zuliebe bei 4 ausländer belassen, schliesslich hat es sich bisher gut bewährt.

    Und eigentlich sollte man die fans abstimmen lassen, die zum grössten teil auch gegen die aufstockung sind und die argumente dafür von ceo lüthi für fadenscheinig halten !

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 1. November 2018 um 11:39

    Zwar nicht mehr der neueste Artikel, trotzdem

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…-id8962894.html

    :oldie: Es freut mich einfach, dass kloten vom hohen ross herunter musste nch dem jahrelangen liga beschiss und dem wirtschaften mit dem geld das nicht vorhanden war, Aber überteuerte spieler einkaufen, was ihnen schlussendlich auch nicht mehr geholfen hat.

    Mein club, seit eh und je sehr famililiär ausgelegt, wurden belächelt und plötzlich sind auch die tiefflieger auf der familiären seite.

    ein trautes heim bedeutet zwar nicht immer nur glück, aber auch in einem hockeyclub muss man sich wohlfühlen wie in einem zuhause.
    Den Lakers läuft es momentan auch nicht sehr gut, die saison noch lang und das wichtigste, wir wollen uns neu iim A ntergrieren und streben daher nur den klassenerhalt an. Auch das scheint ein langer schwerer weg zu werden.


  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 1. November 2018 um 11:20

    Ambri Piotta mit Zwerger und Hofer auswärts kassieren eine zu Null Niederlage gegen den EHC Biel

    Biel feiert mit einem 6:0 Kantersieg über Ambri-Piotta den höchsten Heimsieg über die Leventiner seit einem identischen Erfolg im Jahre 1992. Sechs verschiedene Spieler trafen für Biel, das vier Tore in Überzahl erzielte. Die Partie war bereits zu Beginn des Mitteldrittels und Biels zweitem Powerplaytor entschieden, als Damien Riat in doppelter Überzahl erfolgreich war. Schliesslich erhöhte Ambris früherer Stürmer Jason Fuchs nach erst 22 Minuten auf 5:0. Kurz vor Spielender fiel gar das 6:0 für die Seeländer

    Aufwärtstrend des HC Lugano hält an

    Keine Punkte für den SC Bern. Lugano setzt seine Aufwärtstendenz fort. Beim 4:2 daheim gegen den SC Bern feiern die Tessiner dank einem starken Mitteldrittel den dritten Sieg in Serie. Nach einem ängstlichen Beginn nahm das Team von Greg Ireland im Mitteldrittel richtig Fahrt auf und drehte einen 1:2-Rückstand durch Tore von Maxim Lapierre, Linus Klasen und Topskorer Gregory Hofmann bis zur 36. Minute zum 4:2-Endstand. Die Tore zum 3:2 und 4:2 fielen innerhalb von 62 Sekunden. Bern, das durch Calle Andersson (5.) und einem Shorthander des Slowenen Jan Mursak (17.) zweimal in Führung gegangen war, fand darauf keine Antwort mehr.

    Torfestival in Lac Léman-Derby

    Lausanne kommt mit einem 6:4-Sieg bei Genève-Servette zum dritten Erfolg in Serie. Die Gäste machten im Mitteldrittel aus einem 0:1-Rückstand eine 5:2-Führung. Fünf der sieben Tore der beiden Teams in den ersten beiden Dritteln fielen in Überzahl, drei davon erzielten die Gäste zur siegweisenden 5:2-Führung. Und dies innerhalb von 107 Sekunden in der Schlussphase des zweiten Abschnitts. Joël Vermin glänzte im Léman-Derby mit seinen Saisontoren 8 und 9.


    Bittere Heimniederlage für den EV Zug

    Nach zuletzt wettbewerbsübergreifend sechs Spielen ohne Niederlage muss sich der EV Zug zuhause gegen Fribourg-Gottéron 1:4 geschlagen geben. Die Zuger gingen bereits nach sechs Minuten durch Yannick Zehner in Führung. Doch noch vor der ersten Pause drehten Gottéron die Partie mit einem Doppelschlag innerhalb von 45 Sekunden. Topskorer Julien Sprunger (18.) und Andrej Bykow (19.) trafen für die Gäste. Tristan Vauclair (44.) und Kilian Mottet mit dem 4:1 ins leere Tor sorgten schliesslich für einen nicht unverdienten aber am Ende zu hohen Sieg der Freiburger.

    Tigers weiter im Hoch

    Die verblüffenden SCL Tigers sind kaum zu stoppen. Mit einem ungefährdeten 4:1-Heimsieg gegen den Meister ZSC Lions feierten die Emmentaler den fünften Sieg aus den letzten sechs Spielen. Matchwinner war der Kanadier Chris DiDomenico als Doppeltorschütze und mit insgesamt drei Skorerpunkten. Die Vorentscheidung fiel, als die Gastgeber einen Querpass von ZSC-Verteidiger Dave Sutter abfingen und der Kanadier Aaron Gagnon mit dem Konter das 3:0 erzielte. Die unterlegene Lions fanden keine spielerische Mittel, um die kaltblütigen und disziplinierten Emmentaler vom Weg zum Sieg abzubringen.

    Davos entscheidet das Kellerduell gegen die Lakers im Penaltyschiessen.

    Davos kam damit nicht unverdient aber spät doch noch zum ersten Meisterschaftssieg per Penaltyschiessen seit fast vier Wochen. Bis fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit hatte es für das Team von Arno Del Curto noch nach einem weiteren Tiefschlag ausgesehen. Trotz klarem Chancenplus geriet der HCD in der 42. Minute in Rücklage. Roman Schlagenhauf hatte für Rapperswil-Jona zum 1:0 abgelenkt, zehn Minuten vor Schluss scheiterte Radek Smolenak am Pfosten. Der Ausgleich durch den HCD-Schweden Anton Rödin (1. Saisontor) fiel schliesslich in der 56. Minute und sorgte dafür, dass die Rote Laterne in Rapperswil-Jona bleibt.

    Enzo Corvi verwertete als letzter und einziger der zehn angelaufenen Schützen den Versuch im Penaltyschiessen. Der Nationalstürmer traf auf kuriose Weise: Nachdem ihm der Puck entglitten war, musste er umkehren. Der Treffer wurde nach einem Videostudium der Schiedsrichter schliesslich anerkannt. Die Scheibe befand sich immer in Vorwärtsbewegung.

    Resultate vom 30.10.2018

    Lugano - Bern 4:2 (1:2, 3:0, 0:0)

    Tore: 5. Andersson 0:1. 12. Haapala (Sannitz) 1:1. 17. Mursak (Blum/Ausschluss Haas!) 1:2. 22. Lapierre (Vauclair, Loeffel) 2:2. 35. (34:54) Klasen (Loeffel) 3:2. 36. (35:56) Hofmann (Sannitz, Haapala) 4:2

    Bemerkungen: Lugano ohne Lajunen (krank), Cunti, Bertaggia und Sartori, Bern ohne Marti (gesperrt) und Untersander (verletzt). - Fazzini nach dem ersten Drittel verletzt ausgeschieden.

    Biel - Ambri-Piotta 6:0 (3:0, 2:0, 1:0)

    Tore: 6. Neuenschwander (Schmutz) 1:0. 12. Lüthi (Moser, Schmutz) 2:0. 19. Brunner (Fuchs /Ausschluss Kostner) 3:0. 21. (20:41) Riat (Pouliot, Brunner/Ausschluss Kostner, D’Agostini) 4:0. 22. Fuchs (Kreis, Riat/Ausschluss D’Agostini) 5:0. 58. Salmela (Rajala/Ausschluss Guerra) 6:0.

    Bemerkungen: Biel ohne Diem, Forster (beide verletzt), Fey (krank), Suleski, Petrig (beide Ajoie) und Tanner (La Chaux-de-Fonds). Ambri ohne Lerg, Bianchi, Goi, Pinana (alle verletzt), Rohrbach, Moor, Stucki, Anthony Neuenschwander, Joël Neuenschwander und Smith (alle Ticino Rockets).

    Rapperswil-Jona - Davos 1:2 (0:0, 0:0, 1:1, 0:0) n.P.

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Casutt, Helbling, Wellman, Gilroy, Schweri und Spiller, Davos ohne Sandell (alle verletzt) und Lindgren (überzähliger Ausländer). Kicktore von Aulin (44.) und Rödin (62.) aberkannt.


    SCL Tigers - ZSC Lions 4:1 (1:0, 2:0, 1:1)

    Bemerkungen: SCL Tigers ohne Johansson (überzähliger Ausländer) sowie Dostoinow (verletzt), ZSC ohne Geering, Nilsson, Wick, Flüeler, Suter und Hinterkircher (alle verletzt), Pettersson (überzähliger Ausländer) sowie Marti (gesperrt). 500. Spiel in der höchsten Spielklasse von Flurin Randegger

    Genève-Servette - Lausanne 4:6 (1:0, 1:5, 2:1)

    Bemerkungen: Genève-Servette ohne Bouma, Wingels, Petschenig und Rubin (alle verletzt), Lausanne ohne Emmerton (überzähliger Ausländer), Simic, Boltshauser, Froidevaux und Zangger (alle verletzt). - 43. Simek verletzt ausgeschieden.

  • Resultate Swiss League 2018/19

    • TsaTsa
    • 1. November 2018 um 10:32

    Aufschwung von Kloten in La Chaux-de-Fonds gestoppt

    Die Aufholjagd des EHC Kloten in der Swiss League ist vorerst gestoppt. Die Zürcher verlieren in La Chaux-de-Fonds mit 4:6.

    Nachdem sich der Absteiger am Wochenende mit Siegen gegen Biasca und die GCK Lions für die Serie von zuvor sieben Niederlagen etwas rehabilitiert hatte, kam er beim Gastspiel in La Chaux-de-Fonds wieder von der Erfolgsspur ab. Trotz zweimaliger Führung musste sich das Team von Trainer André Rötheli dem Leader geschlagen geben.

    Der Siegtreffer für die Neuenburger gelang Topskorer Timothy Coffman nach 52 Minuten in doppelter Überzahl. Die amerikanische Neuverpflichtung hatte bereits die Tore zum 1:1 und 4:2 geschossen, dazu gab er beim 3:2 durch Doppeltorschütze Daniel Carbis den entscheidenden Pass. Kloten, das sich mit Strafen oft selbst bremste, hatte im Schlussdrittel durch Tore von Simon Kindschi und Topskorer Ryan MacMurchy innert gut vier Minuten nochmals zum 4:4 ausgeglichen.

    Während La Chaux-de-Fonds mit dem 10. Sieg im 13. Spiel seine Tabellenführung auf fünf Punkte ausbaute, belegt Kloten mit nunmehr bereits 17 Punkten Rückstand auf den Leader weiterhin den 7. Platz.

    Underdog Thurgau fertigt Olten ab

    Klatsche im Thurgau: Der EHC Olten verliert mit 1:5 gegen den HC Thurgau. Nach der 0:3-Heimpleite gegen Ajoie verliert der EHC Olten auch sein nächstes Spiel. Gleich mit 1:5 gehen die Powermäuse gegen den HC Thurgau unter. Eine Leistung, die viele Fragen zurücklässt.

    Man könnte an dieser Stelle eine Handvoll Ausreden aufführen. Die Verletzten, das strenge Programm, die Müdigkeit, den Wetterwechsel oder die lange Anreise inklusive Stau. Fakt ist, dass sich der EHC Olten in Weinfelden nach allen Regeln der Kunst blamiert hat. Die Mannschaft, die sich als Spitzenteam sieht und den Meistertitel anstrebt, wurde von einer Mannschaft, die bei weitem nicht in Bestbesetzung antrat, in der laufenden Saison erst drei Spiele gewonnen hat und in der Tabelle auf dem vorletzten Platz stand, phasenweise auseinandergenommen.

    Es war nicht so, dass der HC Thurgau unwiderstehlich stark auftrumpfte. Im Gegenteil: Die Verunsicherung dieser dezimierten Truppe war greifbar. Dummerweise schaffte es der EHC Olten nicht, diesen Umstand zu Beginn des Spiels auszunützen und baute den Gegner damit, je länger die Partie dauerte, umso mehr auf. Gleichzeitig stellte die Mannschaft von Headcoach Chris Bartolone ihre Bemühungen quasi ein und war nur noch interessierte Zuschauer. Der Auftritt im zweiten Abschnitt war an Arroganz kaum zu überbieten.

    Man könnte diese Niederlage nun als einmaligen Ausrutscher beurteilen. Auch die besten Mannschaften ziehen schliesslich mal einen miesen Tag ein. Dumm nur, dass die Oltner bereits am vergangenen Sonntag bei der 0:3-Niederlage gegen Ajoie keinen guten Eindruck hinterliessen. Deshalb kommt man nicht darum herum, die Warnsignale aufleuchten zu lassen. Der EHC Olten bewegt sich in einem gefährlichen Fahrwasser. Gewisse Spieler haben offensichtlich das Gefühl, dass sie Kraft ihres Talents, aber ohne Einsatz und Leidenschaft Spiele gewinnen können. Das ist ein fataler Irrglaube.

    Chris Bartolone zog schon während dieser traurigen Vorstellung personelle Konsequenzen und liess Martin Ulmer, Cason Hohmann und Jewgeni Schirjajew im letzten Drittel zuschauen. Es war die erste Warnung eines Coachs, der seine Spieler nach der Partie 25 Minuten lang in der Garderobe zur Brust nahm. Bartolone weiss aus Erfahrung, dass er diesem Treiben nicht lange zuschauen darf.

    Resultate 13.Runde

    HC Thurgau – EHC Olten 5:1 (1:1, 4:0, 0:0)

    Tore: 05:56 Collenberg (Rundqvist) 1:0. 15:49 Rexha (Huber, Mischler) 1:1. 23:55 Wydo (Ausschluss Frei!) 2:1. 32:04 Brändli (Loosli) 3:1. 33:50 Merola (Primeau, Wildhaber) 4:1. 36:55 Arnold (Lossli, El Assaoui) 5:1.

    Bemerkungen: 33:50 Goaliewechsel EHCO (Rytz für Mischler). Olten ohne Barbero, Muller, Zanatta, Schwarzenbach und Horansky (alle verletzt) sowie Vodoz (überzählig).

    La Chaux-de-Fonds – Kloten 6-4 (0-0 3-2 3-2)

    Tore: 26. Monnet 0-1. 28. Coffman (Zubler) 1-1. 33. Lemm (à 5 contre 4) 1-2. 36. (35’29’’) Miéville (Hasani, à 5 contre 4) 2-2. 37. (36’26’’) Carbis (Coffman, Cameron) 3-2. 43. (42’59’’) Coffman (Carbis, Cameron) 4-2. 45. (43’57’’) Kindschi (MacMurchy, Ganz) 4-3. 49 MacMurchy, Kellenberger, à 5 contre 4) 4-4. 52 Coffman (Ahlström, à 5 contre 3) 5-4. 57 Carbis (à 4 contre 5 !) 6-4.

    Bemerkungen: La Chaux-de-Fonds ohne Erb, Petschenig, Lüthi, Guebey, Bonet, Kiss, Kühni und Wollgast (alle verletzt) Kloten ohne Obrist, Seydoux, Brunner (verletzt) Starkbaum und Bircher (überzählig) HCC Goalie Christophe Bays verletzt ausgeschieden: Kloten Topskorer Ryan MacMurchy

    Visp - EVZ Academy 5:3 (1:1, 3:2, 1:0).

    GCK Lions - Biasca Ticino Rockets 3:1 (1:0, 1:1, 1:0).

    Langenthal - Winterthur 4:2 (0:1, 0:1, 4:0).

  • Div.Freundschafts-Cup-und Testspiele

    • TsaTsa
    • 31. Oktober 2018 um 14:57

    Nati-Coach Patrick Fischer hat sein Aufgebot für den am 5. November beginnenden Deutschland-Cup bekannt gegeben. Krisen HCDler und ZSC-Shootingstar im Aufgebot dabei

    Dabei geizte Fischer nicht mit Überraschungen und nominierte unter anderem Gilles Senn, Claude-Curdin Paschoud und Fabian Heldner vom HCD. ZSC-Shootingstar Jérôme Bachofner figuriert nach seinem tollen Saisonstart ebenso im Aufgebot wie sein Teamkollege Marco Miranda.

    Damit rücken also auch fünf Neulinge ins Nati-Camp ein. Fischer kommentierte sein Aufgebot wie folgt: "Wir starten mit einem starken Mixed-Roster in die neue Saison. Es freut mich sehr, dass wir neben gestandenen Nationalspielern auch junge, aufstrebende Talente in Nationalmannschaftsprogramm begrüssen dürfen um ihnen neue Erfahrungen auf internationalem Parkett mitzugeben. Jedes Turnier ist hinsichtlich der WM in Bratislava ein wichtiger Test und der Deutschland Cup mit drei starken Gegnern ein willkommener Saisonstart.“

    Weiter ist mit Michel Zeiter (Headcoach des EHC Winterthur) auch im Staff ein neuer Mann dabei. Er ersetzt Christian Wohlwend, der die U20-Nationalmannschaft am 4-Nationenturnier in Deggendorf leiten wird.

    Das Aufgebot für den Deutschland-Cup (5.-11. November 2018)

    Torhüter (3): Gauthier Descloux (Genève-Servette HC), Lukas Flüeler (ZSC Lions), Gilles Senn (HC Davos).

    Verteidiger (8): Michael Fora (HC Ambri-Piotta), Lukas Frick (Lausanne HC), Andrea Glauser (SCL Tigers), Fabian Heldner (HC Davos), Roger Karrer (ZSC Lions), Samuel Kreis (EHC Biel), Christian Marti (ZSC Lions), Claude-Curdin Paschoud (HC Davos).

    Stürmer (14): Yannick-Lennart Albrecht (EV Zug), Jérôme Bachofner (ZSC Lions), Christoph Bertschy (Lausanne HC), Jason Fuchs (EHC Biel), Yannick Herren (Lausanne HC), Lino Martschini (EV Zug), Marco Miranda (ZSC Lions), Killian Mottet (HC Fribourg-Gottéron), Inti Pestoni (HC Davos), Damien Riat (EHC Biel-Bienne), Tanner Richard (Genève-Servette HC), Noah Rod (Genève-Servette HC), Dario Simion (EV Zug), Samuel Walser (HC Fribourg-Gottéron).

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    • TsaTsa
    • 31. Oktober 2018 um 14:53

    sollte wissen dass mir die glückstopfschiessereien nach den überstunden nicht gefallen

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 31. Oktober 2018 um 14:39

    Ambri Piotta mit Zwerger und Hofer auswärts kassieren eine zu Null Niederlage gegen den EHC Biel

    Biel feiert mit einem 6:0 Kantersieg über Ambri-Piotta den höchsten Heimsieg über die Leventiner seit einem identischen Erfolg im Jahre 1992. Sechs verschiedene Spieler trafen für Biel, das vier Tore in Überzahl erzielte. Die Partie war bereits zu Beginn des Mitteldrittels und Biels zweitem Powerplaytor entschieden, als Damien Riat in doppelter Überzahl erfolgreich war. Schliesslich erhöhte Ambris früherer Stürmer Jason Fuchs nach erst 22 Minuten auf 5:0. Kurz vor Spielender fiel gar das 6:0 für die Seeländer

    Aufwärtstrend des HC Lugano hält an

    Keine Punkte für den SC Bern. Lugano setzt seine Aufwärtstendenz fort. Beim 4:2 daheim gegen den SC Bern feiern die Tessiner dank einem starken Mitteldrittel den dritten Sieg in Serie. Nach einem ängstlichen Beginn nahm das Team von Greg Ireland im Mitteldrittel richtig Fahrt auf und drehte einen 1:2-Rückstand durch Tore von Maxim Lapierre, Linus Klasen und Topskorer Gregory Hofmann bis zur 36. Minute zum 4:2-Endstand. Die Tore zum 3:2 und 4:2 fielen innerhalb von 62 Sekunden. Bern, das durch Calle Andersson (5.) und einem Shorthander des Slowenen Jan Mursak (17.) zweimal in Führung gegangen war, fand darauf keine Antwort mehr.

    Torfestival in Lac Léman-Derby

    Lausanne kommt mit einem 6:4-Sieg bei Genève-Servette zum dritten Erfolg in Serie. Die Gäste machten im Mitteldrittel aus einem 0:1-Rückstand eine 5:2-Führung. Fünf der sieben Tore der beiden Teams in den ersten beiden Dritteln fielen in Überzahl, drei davon erzielten die Gäste zur siegweisenden 5:2-Führung. Und dies innerhalb von 107 Sekunden in der Schlussphase des zweiten Abschnitts. Joël Vermin glänzte im Léman-Derby mit seinen Saisontoren 8 und 9.

    Bittere Heimniederlage für den EV Zug

    Nach zuletzt wettbewerbsübergreifend sechs Spielen ohne Niederlage muss sich der EV Zug zuhause gegen Fribourg-Gottéron 1:4 geschlagen geben. Die Zuger gingen bereits nach sechs Minuten durch Yannick Zehner in Führung. Doch noch vor der ersten Pause drehten Gottéron die Partie mit einem Doppelschlag innerhalb von 45 Sekunden. Topskorer Julien Sprunger (18.) und Andrej Bykow (19.) trafen für die Gäste. Tristan Vauclair (44.) und Kilian Mottet mit dem 4:1 ins leere Tor sorgten schliesslich für einen nicht unverdienten aber am Ende zu hohen Sieg der Freiburger.

    Tigers weiter im Hoch

    Die verblüffenden SCL Tigers sind kaum zu stoppen. Mit einem ungefährdeten 4:1-Heimsieg gegen den Meister ZSC Lions feierten die Emmentaler den fünften Sieg aus den letzten sechs Spielen. Matchwinner war der Kanadier Chris DiDomenico als Doppeltorschütze und mit insgesamt drei Skorerpunkten. Die Vorentscheidung fiel, als die Gastgeber einen Querpass von ZSC-Verteidiger Dave Sutter abfingen und der Kanadier Aaron Gagnon mit dem Konter das 3:0 erzielte. Die unterlegene Lions fanden keine spielerische Mittel, um die kaltblütigen und disziplinierten Emmentaler vom Weg zum Sieg abzubringen.

    Davos entscheidet das Kellerduell gegen die Lakers im Penaltyschiessen.

    Davos kam damit nicht unverdient aber spät doch noch zum ersten Meisterschaftssieg per Penaltyschiessen seit fast vier Wochen. Bis fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit hatte es für das Team von Arno Del Curto noch nach einem weiteren Tiefschlag ausgesehen. Trotz klarem Chancenplus geriet der HCD in der 42. Minute in Rücklage. Roman Schlagenhauf hatte für Rapperswil-Jona zum 1:0 abgelenkt, zehn Minuten vor Schluss scheiterte Radek Smolenak am Pfosten. Der Ausgleich durch den HCD-Schweden Anton Rödin (1. Saisontor) fiel schliesslich in der 56. Minute und sorgte dafür, dass die Rote Laterne in Rapperswil-Jona bleibt.

    Enzo Corvi verwertete als letzter und einziger der zehn angelaufenen Schützen den Versuch im Penaltyschiessen. Der Nationalstürmer traf auf kuriose Weise: Nachdem ihm der Puck entglitten war, musste er umkehren. Der Treffer wurde nach einem Videostudium der Schiedsrichter schliesslich anerkannt. Die Scheibe befand sich immer in Vorwärtsbewegung.

    Resultate vom 30.10.2018


    Lugano - Bern 4:2 (1:2, 3:0, 0:0)

    Tore: 5. Andersson 0:1. 12. Haapala (Sannitz) 1:1. 17. Mursak (Blum/Ausschluss Haas!) 1:2. 22. Lapierre (Vauclair, Loeffel) 2:2. 35. (34:54) Klasen (Loeffel) 3:2. 36. (35:56) Hofmann (Sannitz, Haapala) 4:2

    Bemerkungen: Lugano ohne Lajunen (krank), Cunti, Bertaggia und Sartori, Bern ohne Marti (gesperrt) und Untersander (verletzt). - Fazzini nach dem ersten Drittel verletzt ausgeschieden.

    Biel - Ambri-Piotta 6:0 (3:0, 2:0, 1:0)

    Tore: 6. Neuenschwander (Schmutz) 1:0. 12. Lüthi (Moser, Schmutz) 2:0. 19. Brunner (Fuchs /Ausschluss Kostner) 3:0. 21. (20:41) Riat (Pouliot, Brunner/Ausschluss Kostner, D’Agostini) 4:0. 22. Fuchs (Kreis, Riat/Ausschluss D’Agostini) 5:0. 58. Salmela (Rajala/Ausschluss Guerra) 6:0.

    Bemerkungen: Biel ohne Diem, Forster (beide verletzt), Fey (krank), Suleski, Petrig (beide Ajoie) und Tanner (La Chaux-de-Fonds). Ambri ohne Lerg, Bianchi, Goi, Pinana (alle verletzt), Rohrbach, Moor, Stucki, Anthony Neuenschwander, Joël Neuenschwander und Smith (alle Ticino Rockets).

    Rapperswil-Jona - Davos 1:2 (0:0, 0:0, 1:1, 0:0) n.P.

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Casutt, Helbling, Wellman, Gilroy, Schweri und Spiller, Davos ohne Sandell (alle verletzt) und Lindgren (überzähliger Ausländer). Kicktore von Aulin (44.) und Rödin (62.) aberkannt.

    SCL Tigers - ZSC Lions 4:1 (1:0, 2:0, 1:1)

    Bemerkungen: SCL Tigers ohne Johansson (überzähliger Ausländer) sowie Dostoinow (verletzt), ZSC ohne Geering, Nilsson, Wick, Flüeler, Suter und Hinterkircher (alle verletzt), Pettersson (überzähliger Ausländer) sowie Marti (gesperrt). 500. Spiel in der höchsten Spielklasse von Flurin Randegger

    Genève-Servette - Lausanne 4:6 (1:0, 1:5, 2:1)

    Bemerkungen: Genève-Servette ohne Bouma, Wingels, Petschenig und Rubin (alle verletzt), Lausanne ohne Emmerton (überzähliger Ausländer), Simic, Boltshauser, Froidevaux und Zangger (alle verletzt). - 43. Simek verletzt ausgeschieden.

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    • TsaTsa
    • 31. Oktober 2018 um 14:31

    Sollte sich besser as hafechabis halten

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 31. Oktober 2018 um 08:50

    Wechsel in die KHL - EVZ verliert Topstürmer Stalberg

    Viktor Stalberg verlässt während der Nati-Pause in der kommenden Woche den EV Zug Richtung KHL.

    Der EV Zug verliert seinen schwedischen Topstürmer Viktor Stalberg. Der 32-Jährige mit der Erfahrung aus 548 NHL-Partien wechselt während der Nationalmannschaftspause in die KHL zum russischen Spitzenklub Awangard Omsk.

    Wie die Zuger in einem Communiqué schrieben, werde Stalberg diese Woche seine letzten Spiele für den EVZ bestreiten, ehe er im November nach Russland wechselt. 2017 war Stalberg von den Ottawa Senators zu den Zentralschweizern gestossen.

    Seither brachte es der Schwede, der 2013 mit den Chicago Blackhawks den Stanley Cup gewonnen hat, in 73 Pflichtspielen auf 76 Skorerpunkte. Bei Awangard Omsk trifft Stalberg auf Coach Bob Hartley, der 2012 als Trainer mit den ZSC Lions Schweizer Meister wurde.

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 30. Oktober 2018 um 08:39

    Donnergrollen in Davos. Jetzt wird sogar Trainer Del Curto hinterfragt!

    Nach sechs Niederlagen in Folge ist beim HC Davos nichts mehr undenkbar. Die Trainerfrage wird gestellt.

    Der Stuhl ist kalt. Dafür sorgen 22 Jahre ohne Absturz und sechs Meistertitel. Branchenübliche Reflexe? Sind für Trainer Arno Del Curto Kraft gesetzt. Bisher. In der tiefsten Sinnkrise des Klubs seit dem Wiederaufstieg 1993 wirkt aber selbst der charismatische Engadiner ratlos. Und was dann?

    Ist Del Curto mal nicht mehr da, müsse man im sportlichen Bereich strukturelle Veränderungen vornehmen. Das sagte rund vor zehn Jahren der damalige HCD-Präsident Tarcisius Caviezel. Eine Kommission in bera­tender Funktion ist vor kurzem installiert worden, ein virtueller Sportchef, ein zusätzlicher Assistent für den Trainer. Bewirkt haben diese flankierenden Massnahmen bisher nichts.

    Schiessbude der Liga

    Marc Wieser, ein auf dem Eis stets angriffslustiger, aber momentan brotloser Stürmer, fordert nach dem verheerenden Wochenende mit zwei Pleiten gegen Lugano: «Bei unserem Defensivverhalten müssen wir dringend über die Bücher.»

    Die Defensive? Sie ist die Kernkompetenz des Trainers. Und der HCD ist mit 52 Gegentoren in 13 Spielen die Schiessbude der Liga.

    Die eklatante Abwehrschwäche und die fehlende Positionsdisziplin sind allerdings keine Erkenntnisse der letzten Tage, sie fallen bereits letzte Saison als wunde Punkte auf. Damals gelingt es der schwungvollen Angriffskolonne allerdings, diese Symptome zu kaschieren.

    Und jetzt? Tempofestigkeit, Präzision und Durchsetzungsvermögen – im Donnergrollen der Negativspirale versenkt. Enzo Corvi, im letzten Frühling einer der besten Mittelstürmer der WM, löst sich gerade in Einzelteile auf. Raffinesse dahin, taktisches Verantwortungsbewusstsein eine Nebensache.

    Schleichender Zerfall der Leistungskultur

    Im Frühling 2015 verblüffte Davos Playoff-Final die favorisierten ZSC Lions mit einer Tempoverschärfung nach dem ersten verlorenen Spiel. Davos gewann die Meisterschaft mit vier Siegen in Folge, mit dem Messer zwischen den Zähnen wurde der Gegner dominiert, in den Couloirs rechts überholt und in der Abwehr mit knochenharter Manndeckung neutralisiert. Danach setzte der schleichende Zerfall der vorbildlichen Leistungskultur ein.

    In Davos gab man sich im Schatten des übergrossen Trainers viel zu lange der Selbstüberschätzung hin. Heiligtümer gebe es in Davos keine, sagte Präsident Gaudenz Domenig vor Wochen. Da irrte er sich aber gewaltig. Natürlich gibt es in Davos ein Heiligtum, ansonsten wären die sportlichen Strukturen längst professionalisiert worden, nicht erst gestern.

    In Davos wird nun die Trainerfrage gestellt. Wahrscheinlicher als eine Entlassung ist, dass sich Del Curto selbst den Stecker zieht. Oder es nochmals hinbiegen kann.

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 28. Oktober 2018 um 17:53

    Lugano mit Stefan Ulmer gewinnt auch zweites Kellerduell

    Der HC Lugano macht auch im zweiten Aufeinandertreffen die bessere Figur und schlägt Davos mit 6:1. Davos verliert zum sechsten Mal in Folge

    Für Del Curto wird es langsam eng. Er findet zurzeit kein Mittel seine Mannschaft wieder auf die Siegerstrasse zu bringen. Eine schlimmere Niederlagenserie erlebte der HC Davos letztmals Ende Achtzigerjahre.

    Ambri verliert im Penaltyschiessen: Goalie-Fehler bringt Zug in Führung

    Ambri-Piotta verpasst gegen den EV Zug nach einer 2:1-Führung im Schlussdrittel und zwei ausgelassenen Powerplay-Gelegenheiten in der Verlängerung den Sieg und verliert mit 2:3 im Penaltyschiessen. Das Siegtor erzielte Viktor Stalberg, der in der Ausmarchung um den zweiten Punkt seinen zweiten Penalty verwandelte. Der schwedische Stürmer des EVZ gab in Ambri nach sechs verpassten Meisterschaftsspielen sein Comeback und war auf Anhieb Matchwinner. Zuvor erzielte Fabio Hofer den 1:1 Ausgleich, dank einer Vorarbeit von Dominic Zwerger.

    Fribourg Gottéron kann nach zwei Derbyniederlagen in Serie das dritte Duell innert sechs Tagen für sich entscheiden.

    Im zweiten Drittel lösen die Romands die Bremse und machen kurzen Prozess mit dem SCB. Die Berner blieben das komplette Spiel über blass und gehen verdient als Verlierer vom Platz. Sie können froh sein, dass das Ergebnis nicht höher ausgefallen ist.

    Langnau überrascht weiterhin:

    Die SCL Tigers fügen den Genfern ihre erste Heimniederlage zu und das nach sieben erfolgreichen Heimpartien. Keine andere Mannschaft in der National League war daheim so erfolgreich wie Servette. In den ersten sieben Spielen hatten die Genfer 20 Punkte bei einem Torverhältnis von 19:6 geholt. Die geschickt spielenden SCL Tigers mit dem hervorragenden Damiano Ciaccio im Tor beendeten die Serie, obwohl sie zwischenzeitlich einen 0:2-Vorsprung aus der Hand gaben.

    Erneute Niederlage für den EHC Biel

    Leader Biel muss sich in Lausanne geschlagen geben. Auch wegen eines überragenden Ronalds Kenins. Der Lette mit Schweizer Lizenz trifft in der Partie gleich doppelt.

    Resultate vom 27.10.2018

    Davos - Lugano 1:6 (0:2, 0:1, 1:3)

    Tore: 14. (13:52) Jörg (Lapierre) 0:1. 15. (14:51) Bürgler (Loeffel) 0:2. 26. Morini (Loeffel) 0:3. 41. Haapala (Hofmann, Sannitz) 0:4. 45. Bürgler (Chorney) 0:5. 59. Nygren (Corvi) 1:5. 60. (59:58) Bürgler (Hofmann, Sannitz) 1:6.

    Bemerkungen: Lugano ohne Lajunen (krank), Cunti, Bertaggia und Sartori (alle verletzt). Davos ohne Stoop (wurde Vater), Sandell, Weder (beide verletzt) und Lindbäck (überzähliger Ausländer).

    Ambri-Piotta - Zug 2:3 (0:1, 0:0, 2:1, 0:0) n.P.

    Tore: 12. Stalberg 0:1. 47. Hofer (Müller, Zwerger/Ausschluss Thiry) 1:1. 54. D‘Agostini (Ausschluss Fora!) 2:1. 56. Senteler (Stalberg) 2:2.

    Penaltyschiessen: D‘Agostini -, Martschini -; Müller 1:0, Stalberg -; Kubalik -, McIntyre -; Zwerger -, Simion -; Fora -, Klingberg 1:1; Klingberg -, Hofer -; Martschini -, Müller -; Stalberg 1:2, D'Agostini –

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Lerg, Pinana, Bianchi und Goi (alle verletzt), Zug ohne Roe, Lammer, Zryd und Morant (alle verletzt).

    Fribourg-Gottéron - Bern 3:0 (0:0, 3:0, 0:0)

    Genève-Servette - SCL Tigers 2:6 (1:2, 1:2, 0:2)

    Lausanne - Biel 4:2 (0:0, 2:1, 2:1)

    Videos dazu:

    https://mysports.ch/portal/de/routes/videos

  • Resultate Swiss League 2018/19

    • TsaTsa
    • 27. Oktober 2018 um 19:06

    Kloten gelingt Befreiungsschlag

    Kloten gelang in der Swiss League mit einem 8:1-Kantersieg bei den Biasca Ticino Rockets nach sieben Meisterschaftsniederlagen in Folge ein erster Befreiungsschlag.

    Kloten mit Bernhard Starkbaum im Tor, Patrick Obrist fehlt verletzungshalber.

    Mit einem fulminanten Startdrittel (5:0) stellte der Absteiger aus der National League die Weichen vorzeitig auf Sieg. Nach zwei Dritteln stand das Endresultat bereits fest.

    Der Kanadier Ryan MacMurchy ragte mit je drei Toren und Assists heraus. Bei den Zürcher Unterländern stand für einmal wieder der österreichische Nationaltorhüter Bernhard Starkbaum zwischen den Pfosten. Bereits am Sonntag will Kloten gegen die GCK Lions nachlegen.

    Neuer Leader ist Olten nach einem 6:3-Sieg bei den GCK Lions. Die Solothurner profitierten dazu von der Heimniederlage des bisherigen Tabellenführers Ajoie, der gegen La Chaux-de-Fonds mit 1:2 verlor. Der langjährige NLA-Spieler Alain Miéville erzielte in diesem Spitzenkampf mit dem 2:0 (39.) das Siegtor der Gäste.

    Der HC Thurgau feiert derweil eine 5:1-Sieg gegen den EHC Winterthur. Beide Clubs verbleiben unter dem Strich.

    Der EHC Visp ist weiterhin nicht zu schlagen. Er feierte seinen 7. Sieg in Serie, diesmal erneut mit einem 4:3 nach Verlängerung, jedoch gegen Langenthal. Dan Kissel gelang nach bloss 10 Sekunden in der Overtime das Siegtor.

    Resultate vom 26.10.2018

    Biasca Ticino Rockets - Kloten 1:8 (0:5, 1:3, 0:0)

    Tore: 3. Sutter (Füglister, MacMurchy) 0:1. 8. MacMurchy (Kellenberger/Ausschluss Kparghai) 0:2. 12. MacMurchy (Füglister/Ausschluss Portmann) 0:3. 15. Lehmann (Lemm) 0:4. 20. (19:52) Füglister (MacMurchy) 0:5. 26. MacMurchy (Sutter) 0:6. 28. Krakauskas 0:7. 29. Kessler (Rohrbach) 1:7. 37. Sutter (MacMurchy, Kellenberger) 1:8.

    Bemerkungen: Goalie-Wechsel bei Biasca (8. Hughes für Matthys).

    GCK Lions - Olten 3:6 (1:2, 1:2, 1:2)

    Tore: 4. Backman (Hayes, Büsser) 1:0. 6. (5:36) Gervais (Mäder, Hohmann, Mäder/Ausschluss Suter) 1:1. 6. (5:52) Rexha (Huber, Schneuwly) 1:2. 27. Roland Gerber (Wyss) 1:3. 36. Schneuwly (Huber, Rouiller) 1:4. 40. Brüschweiler (Braun) 2:4. 45. Rouiller (Eigenmann, Wyss) 2:5. 54. Brüschweiler 3:5. 57. Hohmann (Gervais, Eigenmann/Ausschlüsse Sidler, Chiquet) 3:6.

    Thurgau - Winterthur 5:1 (0:1, 2:0, 3:0)Ajoie – La Cahux-de-Fonds 1 : 2 (0:0, 0:2, 1:0)

    Ajoie – La Cahux-de-Fonds 1 : 2 (0:0, 0:2, 1:0)

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 27. Oktober 2018 um 18:41

    Lugano gewinnt Krisenduell gegen Davos

    Für beide Teams stand viel auf dem Spiel, was zu sehen war. Zwar war das Tempo hoch, die Fehlerquote jedoch auch. Fünf der sieben Tore fielen im letzten Drittel, wobei ein Doppelschlag der Luganesi innerhalb von 59 Sekunden vom 2:2 (44.) zum 4:2 (49.) die Vorentscheidung bedeutete. Zunächst traf Julian Walker unter gütiger Mithilfe von HCD-Goalie Anders Lindbäck, dann reüssierte der 20-jährige Verteidiger Elia Riva. Beim 5:2 von Dario Bürgler nach genau 53 Minuten sah der Davoser Verteidiger Lukas Stoop alles andere als gut aus.

    Zuvor hatte Lugano zweimal innert kurzer Zeit eine Führung aus der Hand gegeben. Die ersten beiden Treffer der Bianconeri erzielte Gregory Hofmann (8./42.), für den es der zweite Doppelpack in den letzten drei Partien war. Die Davoser glichen dank Magnus Nygren (11.) und Luca Hischier zweimal im Powerplay aus.

    Die Situation für die Davoser, die noch nie die Playoffs verpasst haben, wird immer prekärer. Der Rückstand auf den 8. Rang beträgt bereits elf Punkte. Fünf Niederlagen in Folge erlitten die Bündner letztmals vom 22. Januar bis 3. Februar 2013. Die Anzahl der Gegentore wuchs auf 46. Trainer Arno Del Curto ist mehr denn je gefordert. Etwas durchatmen kann derweil Luganos Coach Greg Ireland, nachdem sein Team nach drei Niederlagen (inklusive Cup) zum Siegen zurückgefunden hat. Die Bianconeri liegen noch fünf Punkte hinter einem Playoff-Platz.

    Der SC Bern gewinnt das Zähringer Derby

    Der SC Bern glänzt mit einem 6:2-Heimsieg über Fribourg-Gottéron im Zähringer Derby. Sechs verschiedene Spieler treffen für den SCB, der mit vier Überzahltoren glänzt.

    Bern sorgte im ersten «Zähringer-Derby» der Saison für viel Verkehr vor dem Freiburger Tor. Die Sicht von Gottérons Nationalkeeper Reto Berra wurde mehrmals erfolgreich beeinträchtigt. Berra wurde dann für das letzte Drittel beim Stande von 2:4 aus Freiburger wiederholt Sicht von Ludovic Waeber abgelöst.

    Der Leader-Thron der Seeländer wackelt

    Lausanne bricht nach sechs Auswärtsniederlagen den Bann und kommt ausgerechnet bei Leader Biel zu einem 2:1-Sieg. Gäste-Goalie Luca Boltshauser ist mit 38 Paraden der Matchwinner.

    Die Entscheidung fiel, als Biels Topskorer Toni Rajala zu Beginn des Schlussdrittels das 2:2 verpasste und Lausanne Joel Vermin im Gegenzug für Lausanne mit seinem sechsten Saisontor die Partie entschied. Die Waadtländer profitierten in der Entstehung des Siegtores von einem Fehlpass von Biels Verteidiger Kevin Fey.

    Während Lausanne erst den zweiten Sieg aus den letzten zehn Spielen (neun Meisterschaft, ein Cup) realisierte, kassierte Biel die zweite Heimniederlage in der laufenden Saison. Für die Seeländer war es zudem die erste Niederlage nach zuletzt drei Siegen in Folge gegen die Waadtländer. Bereits am Samstag können sich die Seeländer für den Ausrutscher in Lausanne wieder revanchieren.

    ZSC mit Minimalsieg

    Die ZSC Lions kehrten nach drei Niederlagen (inklusive Cup) zum Siegen zurück. Dem Titelverteidiger genügte beim Tabellenletzten Rapperswil-Jona Lakers ein Tor. Die Partie unterstrich, warum die Lions in dieser Saison bislang am drittwenigsten Treffer erzielt haben. An guten Chancen mangelte es auf beiden Seiten nicht, dennoch fielen noch weniger Tore als beim ersten Saisonduell dieser beiden Teams (2:1 für den ZSC).

    Matchwinner der Gäste war der amerikanische Verteidiger Kevin Klein, der in der zwölften Minute nach einem Doppelpass mit Roman Cervenka erfolgreich war. Dem Treffer ging ein haarsträubender Fehlpass des Rapperswiler Verteidigers Leandro Profico voraus. Der Rapperswiler Goalie Melvin Nyffeler zeigte mit 39 Paraden eine überragende Leistung. Dessen Antipode Niklas Schlegel wehrte beim zweiten Shutout der Saison 25 Schüsse ab.

    Resultate von 26.10.2018

    Lugano - Davos 5:2 (1:1, 0:0, 4:1)

    Tore: 8. Hofmann (Fazzini) 1:0. 11. Nygren (Du Bois, Rödin/Ausschluss Walker) 1:1. 42. Hofmann (Haapala) 2:1. 44. Hischier (Bader/Ausschluss Morini) 2:2. 48. (47:39) Walker (Lapierre) 3:2. 49. (48:38) Riva (Klasen) 4:2. 53. Bürgler 5:2.

    Lugano: Merzlikins; Wellinger, Ulmer; Vauclair, Loeffel; Chiesa, Chorney; Riva, Ronchetti; Walker, Lapierre, Jörg; Haapala, Sannitz, Hofmann; Bürgler, Morini, Klasen; Fazzini, Romanenghi, Reuille.

    Bemerkungen: Lugano ohne Lajunen (krank), Cunti, Bertaggia und Sartori. Davos ohne Sandell, Weder (alle verletzt) und Lindgren (überzähliger Ausländer).

    Bern - Fribourg-Gottéron 6:2 (2:1, 2:1, 2:0)

    Tore: 3. Moser (Ebbett, Almquist/Ausschluss Chavaillaz) 1:0. 11. Sprunger 1:1. 16. Blum (Haas, Scherwey/Ausschluss Chavaillaz) 2:1. 23. Rossi (Schneeberger, Bykow) 2:2. 26. Arcobello (Andersson) 3:2. 40. (39:36) Haas (Scherwey/Ausschluss Abplanalp) 4:2. 47. Mursak (Ebbett, Bieber) 5:2. 57. Scherwey (Haas/Ausschluss Rossi) 6:2.

    Bemerkungen: Bern ohne Untersander und Marti (beide verletzt), Gottéron ohne Birner, Schilt (beide verletzt) sowie Meunier (überzählig). - 24. Furrer verletzt ausgeschieden.

    Biel - Lausanne 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)

    Tore: 25. Junland (Jeffrey) 0:1. 40. (39:21) Salmela (Rajala, Egli) 1:1. 44. Vermin (Genazzi, Kenins) 1:2.

    Bemerkungen: Biel ohne Forster und Diem (beide verletzt), Fuchs (krank), Lausanne ohne Froidevaux und Zangger (beide verletzt), und Mitchell (überzählige Ausländer).

    Rapperswil-Jona Lakers - ZSC Lions 0:1 (0:1, 0:0, 0:0)

    Tor: 12. Klein (Cervenka, Noreau) 0:1.

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Casutt, Wellman, Gilroy und Spiller. ZSC Lions ohne Flüeler, Geering, Nilsson, Hinterkircher, Wick, Suter (alle verletzt) und Pettersson (überzähliger Ausländer). - Helbling im ersten Drittel mit Knieverletzung ausgeschieden.

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 25. Oktober 2018 um 10:31

    Lakers verpflichten Danny Kristo

    Die SC Rapperswil-Jona nehmen den US-Amerikaner Danny Kristo unter Vertrag. Der Flügelstürmer unterschrieb bis Ende Saison. Die Lakers reagieren mit der Verpflichtung von Danny Kristo umittelbar auf die Verletzungen von Casey Wellman und Matt Gilroy. Durch den Vertrag bis Ende Saison wird man nach der Nationmannschaftspause fünf valable Ausländer haben, was vor allem den Druck auf die beiden Kanadier Jared Aulin und Dion Knelsen erhöhen wird. Keine Option wird die Vertragsverlängerung mit Radek Smolanek sein. Der Vertrag mit dem Tschechen läuft noch bis Anfang November.


    Mit Danny Kristo verpflichten die Lakers einen dritten US-Amerikaner. «Kristo ist ein sehr guter Schlittschuhläufer, kann den Puck mit dem Stock gut kontrollieren und schiesst sehr schnell», meint Sportdirektor Roger Maier. Kristo gehörte in jungen Jahren zum Team des US Develepment Program. Er gewann mit den USA U18-Bronze und U20-Gold. Nach einer erfolgreichen Junioren-Zeit und einem Draft an 56. Stelle (Montreal) schaffte er den Sprung in die NHL allerdings nie. Der 28-jährige Kristo blickt auf knapp 300 AHL-Spiele zurück. Nach einer mässigen Saison bei Dinamo Riga, wechselte er zu Beginn dieser Saison zum schwedischen Verein Brynäs IF, von wo er zu den Lakers stösst. Kristo dürfte bereits am Freitag gegen die ZSC Lions das Trikot der SCRJ Lakers tragen.

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