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Beiträge von TsaTsa

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 10. März 2019 um 17:02

    Ohrfeige für den SCB, Ambri und Lugano verlieren EVZ, die SCL Tigers siegen

    Der SC Bern verliert seine Playoff-Auftaktpartie zu Hause gegen Genéve-Servette. Zug, Biel und die SCL Tigers mit erfolgreichem Start.

    Der Auftakt der Playoff-Viertelfinals in der National League beginnt gleich mit zwei Überraschungen. Genève-Servette gewinnt 2:0 in Bern, die SCL Tigers setzen sich mit 5:1 in Lausanne durch.

    Souverän hatte sich Bern durch die Regular Season gespielt. Doch im ersten Spiel der Playoffs musste der Qualifikationssieger gegen Servette eine 0:2-Niederlage einstecken. Das Schlussresultat stand nach Treffern von Tim Bozon und Mike Völlmin bereits nach gut neun Minuten fest.

    Hatten die Berner in der ganzen Saison nie mehr als zweimal in Folge verloren, setzte es nun zur Unzeit erstmals drei Niederlagen in Serie ab. Servette auf der anderen Seite nahm den Schwung aus dem Finale der Qualifikation mit. Als sie in der letzten Runde die ZSC Lions ins Elend stürzten.

    Gleich mit 5:1 setzten sich die SCL Tigers in Lausanne durch. Drei Treffer schoss das Team von Heinz Ehlers in Überzahl. Für die Langnauer war es der erste Playoff-Sieg der Vereinsgeschichte. Bei der ersten Playoff-Teilnahme 2011 hatten die Emmentaler im Derby gegen Bern alle vier Viertelfinal-Partien verloren.

    Mit knappen Heimsiegen starteten dagegen Zug (3:2 gegen Lugano) und Biel (3:1 gegen Ambri-Piotta) in ihre Serien. Zug lag bereits nach sieben Minuten 2:0 vorne. Diesen frühen Rückstand vermochte Lugano, obwohl es zweimal den Anschluss wieder herstellte, in einer intensiven Partie nicht mehr zu korrigieren.

    Auch Biel legte die Basis zum fünften Sieg gegen Ambri in dieser Saison bereits im ersten Abschnitt. Auch die Seeländer führten nach 20 Minuten 2:0. Erst 15 Sekunden vor dem Ende gelang Ambri der Anschluss. Kurz darauf machte Biel mit einem "Empty netter" alles klar. Ambri braucht mehr Feuer, sonst wird es schwierig gegen den überlegenen EHC Biel

    In der Abstiegsrunde feierten die Rapperswil-Jona Lakers in Davos einen 3:1-Auswärtssieg.

    Die ZSC Lions setzten sich gegen Fribourg-Gottéron mit 2:1 erst nach dem Penaltyschiessen durch.

    Playoff-Viertelfinale Runde 1

    Zug - Lugano 3:2 (2:1, 0:0, 1:1); Stand 1:0.

    Tore: Tore: 3. Martschini (Roe, Alatalo/Ausschluss Bertaggia) 1:0. 7. Simion (Leuenberger, Lammer) 2:0. 11. Morini (Wellinger, Bertaggia) 2:1. 45. Flynn (Suri, Alatalo) 3:1. 57. Loeffel (Fazzini, Bertaggia) 3:2.

    Lugano ohne Cunti, Riva (alle verletzt), Vauclair (persönliche Gründe) und Haapala (überzähliger Ausländer) Klasen im 2.Drittel verletzt ausgeschieden

    Biel - Ambri-Piotta 3:1 (2:0, 0:0, 1:1); Stand 1:0.

    Tore: Tore: 8. Diem (Moser, Rajala) 1:0. 17. Fuchs (Earl, Sataric) 2:0. 60. (59:45) Fischer (Kubalik, Zwerger) 2:1 (ohne Goalie). 60. (59:55) Künzle (Forster) 3:1 (ins leere Tor).

    Ambri ohne Kienzle, Lerg, Moor und Pinana (alle verletzt).

    Bern - Genève-Servette 0:2 (0:2, 0:0, 0:0); Stand 0:1

    Lausanne - SCL Tigers 1:5 (1:2, 0:1, 0:2); Stand 0:1

    Abstiegsrunde

    1. Runde:

    ZSC Lions - Fribourg-Gottéron 2:1 (0:0, 0:1, 1:0, 0:0) n.P. Stand 1:0

    Davos - Rapperswil-Jona Lakers 1:3 (0:1, 1:1, 0:1). Stand 0:1

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 5. März 2019 um 13:33

    Playoff-Viertelfinal im TV

    SF2 überträgt jeweils eine Partie der Playoff-Viertelfinals. Beginn am Samstag den 9.März um 20.00 Uhr. Welches Spiel am Samstag gezeigt wird steht noch offen.

    Mysports wird sämtliche Spiele übertragen.

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 5. März 2019 um 12:04

    Der Meister verpasst gegen Genf das Playoff

    Die ZSC Lions verlieren bei Genf-Servette mit 2:3 und verpassen damit als amtierender Meister die Playoff-Runde.

    Die ZSC Lions verpassen als erst zweiter amtierender Schweizer Meister in der darauffolgenden Saison die Playoffs. Auf den Tag genau vor fünf Jahren (am 4. März 2014) wurde der Schlittschuhclub Bern, der Meister von 2013, in der letzten Qualifikationsrunde von den ZSC Lions aus den Playoffs bugsiert. Diesmal erwischte es die Zürcher - trotz des Trainerwechsels von Serge Aubin zu Arno Del Curto im Januar.

    Die ZSC Lions belegten ab dem 6. Januar nach jeder Runde einen Playoff-Platz. Am 27. Januar stiessen sie sogar bis auf Platz 4 vor. In der allerletzten Runde lief für die Zürcher aber zu vieles schief. Tim Bozon brachte in der 43. Minute die Servettiens zum zweiten Mal in Führung. Die ZSC Lions reagierten, erspielten sich auch noch viele Chancen, schafften den Ausgleich aber nicht mehr.

    Roman Wick boten sich noch zwei gute Möglichkeiten, eine in der 58. Minute sogar in Unterzahl. Raphael Prassl traf nach 49 Minuten bloss den Pfosten. Zwei Minuten vor Schluss bot sich den ZSC Lions noch eine Powerplay-Chance. Mit 6 (ohne Torhüter) gegen 4 Feldspieler suchten sie den Ausgleich. Und weil die Zürcher nicht reüssierten, schlich sich irgendwann noch ein siebenter Zürcher aufs Eis. 32 Sekunden vor Schluss bemerkten das die Referees, womit die letzte Hoffnung schwand.

    Sich selber geschwächt

    Die ZSC Lions bemühten sich gewiss um den Punkt, der für die Playoffs gereicht hätte. Aber es schlichen sich eben auch Unzulänglichkeiten ein. Dreimal brachten sich die Lions mit eigenen Strafen um Powerplay-Zeit. Nach der frühen Führung (durch Roman Cervenka) verpasste Jérôme Bachofner das 2:0. Bei den drei Gegentoren verteidigten die Zürcher einmal mehr in dieser Saison zu wenig konsequent.

    Die Genfer Goals erzielten Arnaud Jacquemet (1:1), Johan Fransson (2:1) und Bozon (3:2). Mit Bozon reüssierte ein Akteur aus der nominellen vierten Genfer Sturmlinie, in der neben Bozon auch John Fritsche neben Eliot Berthon stürmten. In den letzten vier Partien hatte aus dieser Angriffsformation stets Fritsche mindestens ein Tor erzielt.

    Den 3. Platz sicherte sich Lausanne dank eines 4:3-Auswärtssieges in Langnau. Die Waadtländer treffen im Playoff-Viertelfinal gleich wieder auf die SCL Tigers und geniessen dabei Heimrecht. Biel verlor in Davos 1:4, beginnt in den Playoffs gegen das punktgleiche Ambri-Piotta dank der Direktbegegnungen aber dennoch zuhause. Vielleicht sind die Seeländer über ihre Niederlage gar nicht so unglücklich, sie haben in der Qualifikation alle sechs Partien gegen die Tessiner gewonnen.

    Im vierten Playoff-Viertelfinal trifft Zug auf Lugano. Die ersten vier - Bern, Zug, Lausanne und Biel - stehen damit auch als Teilnehmer an der Champions League der nächsten Saison fest. Auch Ambri-Piotta darf darauf hoffen. Es erhält den fünften Schweizer Platz, wenn eines der Top-4-Teams Schweizer Meister wird.

    In der Abstiegsrunde geht es um nichts mehr. Die ZSC Lions und Fribourg-Gottéron sind bereits gerettet, Davos und die Rapperswil-Jona Lakers werden die Playouts bestreiten müssen.

    Ambri-Piotta - Rapperswil-Jona 4:3 (2:1, 1:1, 1:1)

    Tore: 11. Kubalik (Zwerger, Plastino) 1:0. 12. D'Agostini (Hofer, Plastino) 2:0. 15. Knelsen (Ausschlüsse Zwerger; Helbling, Clark!) 2:1. 27. Wellman (Gähler/Ausschlüsse Müller; Kristo) 2:2. 38. Zwerger (Ausschluss Novotny!) 3:2. 47. Kostner (Trisconi) 4:2. 49. Casutt (Mosimann) 4:3.-

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Kienzle, Lerg, Bianchi, Moor, Pinana und Manzato (alle verletzt). Biel ohne Ness und Gilroy (beide verletzt). Lakers ohne Ness und Gilroy


    Lugano - Bern 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)

    Tore: 1. Bertaggia (Loeffel, Chorney) 1:0. 26. Lajunen (Ausschluss Boychuk!) 2:0. 28. Marti (Heim) 2:1. 34. Morini (Chorney) 3:1. 59. Moser 3:2 (ohne Goalie). 60. Sannitz (Jörg) 4:2 (ins leere Tor).

    Bemerkungen: Lugano ohne Cunti, Riva (beide verletzt), Vauclair (krank) und Haapala (überzählig). Bern ohne Ebbett, Untersander und Kämpf (alle verletzt).

    Genève-Servette - ZSC Lions 3:2 (2:1, 0:1, 1:0)

    Tore: 3. Cervenka (Wick) 0:1. 6. Jacquemet (Bezina) 1:1. 17. Fransson 2:1. 27. Klein (Cervenka/Ausschluss Bezina) 2:2. 43. Bozon 3:2.

    Bemerkungen: Genève-Servette ohne Almond, Bouma, Douay, Skille, Vukovic, Wick, Wingels (alle verletzt) und Antonietti (krank), ZSC Lions ohne Backman, Blindenbacher, Nilsson, Sutter (alle verletzt) und Moore (überzähliger Ausländer).

    Zug - Fribourg-Gottéron 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:0) n.P.

    SCL Tigers - Lausanne 3:4 (1:1, 1:1, 1:2)

    Davos - Biel 4:1 (0:0, 3:0, 1:1)

    Playoff-Viertelfinals Paarungen sind bekannt: Beginn am Samstag den 9.März.

    SC Bern - Genf-Servette

    EV Zug - HC Lugano

    Lausanne HC - SCL Tigers

    EHC Biel - HC Ambrì-Piotta

    Die ZSC-Lions, Gotteron, Davos und Rapperswil müssen in die Platzierungrunde, welche ebenfalls am 9.3.beginnt.

  • Sag was über den User über dir!

    • TsaTsa
    • 4. März 2019 um 11:40

    Muss wissen, klein aber diffig

  • Was essen Eishockeyfans so zu Mittag?

    • TsaTsa
    • 4. März 2019 um 09:54
    Zitat von orli

    Kein Fan von Geflügel?

    Nee, ist mir einfach verleidet. Meine grosseltern in nordfriesland hatten alles mögliche an geflügel auf dem hof, Truthahn, enten, hühner usw. und mindestens eines in zwei wochen landete im brattopf. Gänse ausgenommen, die hielt man als zusätzliches wachpersonal. Für mich reicht einmal im monat ein halbes poulet vom grill.

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 4. März 2019 um 08:22

    Jason O'Leary verlässt den EVZ

    Die Option auf Verlängerung des Vertrages um eine weitere Saison wurde aufgrund eines Angebots aus einer höheren Liga nicht genutzt.

    Der 40-jährige Kanadier kam zu Beginn dieser Saison zum EVZ und übernahm das Swiss League-Team EVZ Academy als Head Coach. Zusammen mit Assistant Coach Janick Steinmann brachte er die junge Mannschaft, in welcher es über die Saison sehr viele Wechsel gab, ins Playoff-Viertelfinale.

    Bereits bei Vertragsabschluss wurde mit Jason O’Leary eine Option auf Verlängerung vereinbart, sollte dieser kein Angebot aus einer höheren Liga erhalten. Die Tätigkeit als Head Coach in einem Team in der höchsten Liga war für O’Leary immer das Ziel, nun ist diese Möglichkeit für ihn gekommen.

  • Resultate Swiss League 2018/19

    • TsaTsa
    • 3. März 2019 um 22:01

    Absteiger Kloten im Viertelfinal ausgeschieden

    Der Trainerwechsel beim EHC Kloten bleibt ohne Wirkung. Die Zürcher verlieren in Langenthal das fünfte Spiel der Viertelfinalserie mit 1:4 und scheiden in den Playoffs der Swiss League aus.

    Nach dem 0:6-Heimdebakel am Freitag zogen die Klotener Verantwortlichen die Konsequenzen und ersetzten Rötheli durch ein neues Führungstrio. Doch auch mit Sportchef Felix Hollenstein, Assistenztrainer Waltteri Immonen und Medienchef und Teammanager Beat Equilino an der Bande schaffte Kloten in Langenthal den Turnaround nicht.

    Wie am Samstag in Spiel 4, als es bereits zur ersten Drittelspause 5:0 für Langenthal hiess, erlitten die Gäste im Oberaargau einen Kaltstart. Nach nur 38 Sekunden geriet Kloten nach einem Eigentor von Goalie Andrin Seifert in Rückstand. Nach 73 Sekunden erhöhte der Kanadier Pascal Pelletier für Langenthal auf 2:0. Danach wussten sich die Klotener zwar zu steigern, das frühe Playoff-Out war trotz Chancenplus aber nicht mehr Abzuwenden.

    Defensiv anfällig, offensiv harmlos

    Deshalb muss der einst stolze EHC Kloten 312 Tage nach dem Abstieg aus der National League erneut über die Bücher. Auf dem Papier stellten die Zürcher zwar das beste Team der Swiss League, sie müssen sich jedoch den Vorwurf gefallen lassen, in der entscheidenden Phase der Meisterschaft nicht bereit gewesen zu sein.

    Seit dem Jahreswechsel zeigte Klotens Formkurve stark nach unten. In der Defensive fehlte die Stabilität, und auch im Offensivspiel liess der fünffache Schweizer Meister zuletzt einiges vermissen. Mit nur fünf Toren in fünf Playoff-Partien ist ein Weiterkommen utopisch. Das 1:3 von Dominik Egli am Sonntag gut drei Minuten vor Schluss war in der Serie gegen Langenthal im 24. Anlauf das einzige Powerplaytor. Von den Ausländern traf in den Playoffs keiner.

    Langenthal verlor zwar das erste Spiel der Serie, liess sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und trat trotz dem Ausfall von Topstürmer Stefan Tschannen als geschlossene Einheit auf.

    Ajoie kann wieder vorlegen

    In den Halbfinals treffen die Oberaargauer nun entweder auf Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds oder auf Olten (3.). Dies hängt davon ab, wer sich in der letzten Viertelfinalserie zwischen Ajoie (2.) und Thurgau (7.) durchsetzt. Ajoie mühte sich am Sonntag nach einem 1:2-Rückstand zu einem 3:2-Heimsieg nach Verlängerung und führt in der Serie mit 3:2.

    Langenthal - Kloten 4:1 (2:0, 0:0, 2:1) Stand; 4:1

    Ajoie - Thurgau 3 : 2 (0:1, 1:0, 1:1) n.V.Stand: 3:2

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 3. März 2019 um 15:08

    Lugano trotz Niederlage gegen Davos in den Playoffs

    Der HC Lugano darf sich trotz einem 1:3 in Davos über die Playoff-Qualifikation freuen.

    Lugano kann trotz der Niederlage in Davos nicht mehr auf Platz 9 zurückfallen, weil Fribourg-Gottéron (10.) gegen alle Teams auf den Plätzen 7 bis 9 in den Direktbegegnungen den kürzeren zieht, und weil Servette und die ZSC Lions wegen der Direktbegegnung vom Montag nicht beide Lugano überholen können.

    In Davos enttäuschte Lugano aber. Davos führte durch Goals von Félicien Du Bois und Andres Ambühl schon nach 20 Minuten 2:0. Du Bois erzielte in der 49. Runde sein erstes Saisontor und steuerte zum 2:0 auch noch das Assist bei. Lugano bemühte sich zwar um die Wende, schaffte aber erst im Schlussabschnitt durch Gregory Hofmann den Anschlusstreffer und kassierte 70 Sekunden vor Schluss das entscheidende 1:3.

    Für Lugano zahlte sich aus, dass es durch alle Wirren hindurch an Coach Greg Ireland festhielt, obwohl der Vorjahresfinalist seit dem Herbst fast permanent unter dem Strich klassiert war.

    Zug kehrt zum Siegen zurück - Ambri trotz Niederlage «grün»

    Der EV Zug meldet sich nach zwei Niederlagen mit einem 3:1-Sieg gegen Ambri-Piotta zurück. Die unterlegenen Leventiner dürfen sich dennoch über den Einzug in die Playoffs freuen.

    Lausanne leistete mit dem 4:3-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Fribourg-Gottéron aus Sicht von Ambri die willkommene Schützenhilfe. Ambri als Liga-Vorletzter des Vorjahres erreichte damit entgegen fast sämtlicher Saison-Prognosen die Ausmarchung um den Meistertitel. Und dies erst zum dritten Mal seit 2006 und erstmals seit 2014.

    «Was wir in den Händen halten, haben wir uns noch nicht gesichert. In Zug müssen wir weiter angreifen», hatte Ambris Trainer Luca Cereda vor der Partie in Zug gefordert.

    Und sein Team setzte die Vorgabe zumindest in der Startphase um, vergab aber als bestes Powerplay-Team der Liga gleich eine doppelte Überzahlphase von 96 Sekunden. Dagegen nutzte Zug als zweitbestes Überzahlteam sein erstes Powerplay nach wenigen Sekunden zur 1:0-Führung von PostFinance-Topskorer Lino Martschini aus. Martschini und Dennis Everberg realisierten je ein Tor und einen Assist für Zug.

    Für Ambri erzielte Matt D'Agostini mit dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich bereits sein drittes Unterzahltor in dieser Saison und den dritten Treffer im dritten aufeinanderfolgenden Spiel.

    Resultate der Runde 49:

    Davos - Lugano 3:1 (2:0, 0:0, 1:1)

    Tore: 7. Du Bois (Lindgren, Ambühl) 1:0. 19. Ambühl (Rödin, Du Bois) 2:0. 44. Hofmann (Sannitz, Bürgler) 2:1. 59. Nygren (Rödin, Meyer/Ausschluss Chiesa) 3:1

    Lugano: Merzlikins; Loeffel, Chorney; Chiesa, Wellinger; Ulmer, Jecker; Ronchetti; Bürgler, Sannitz, Hofmann; Lapierre, Lajunen, Klasen; Bertaggia, Morini, Jörg; Walker, Romanenghi, Reuille; Fazzini.

    Davos mit Baumgartner

    Bemerkungen: Davos ohne Corvi, Egli, Paschoud, Portmann, Sandell, Stoop, Dino Wieser (alle verletzt), Kundratek und Payr (beide krank), Lugano ohne Cunti, Riva (beide verletzt), Vauclair (krank) und Haapala (überzähliger Ausländer). Bader verletzt ausgeschieden (44.). Lugano (59./Coach's Challenge).

    Zug - Ambri-Piotta 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)

    Tore: 14. Martschini (Diaz/Ausschluss Dotti, Ngoy; Roe) 1:0. 25. D'Agostini (Kubalik/Ausschluss Novotny!) 1:1. 26. Everberg (Alatalo, Martschini/Ausschluss Novotny) 2:1. 51. Everberg (Roe) 3:1

    Ambri-Piotta: Manzato (21. Conz); Plastino, Ngoy; Fischer, Guerra; Fora, Jelovac; Dotti; Trisconi, Kostner, Bianchi; D'Agostini, Novotny, Hofer; Zwerger, Müller, Kubalik; Incir, Goi, Lauper; Rohrbach.

    Bemerkungen: Zug ohne Flynn (überzähliger Ausländer) und Zryd (verletzt), Ambri ohne Kienzle, Lerg und Pinana (alle verletzt). - Albrecht im zweiten Drittel verletzt ausgeschieden.

    Genève-Servette - Biel 4:1 (1:1, 1:0, 2:0).

    Lausanne - Fribourg-Gottéron 4:3 (1:0, 2:1, 0:2, 0:0) n.P.

    SCL Tigers - Bern 4:2 (0:0, 1:1, 3:1).

    ZSC Lions - Rapperswil-Jona Lakers 6:2 (3:0, 1:2, 2:0).

  • Resultate Swiss League 2018/19

    • TsaTsa
    • 3. März 2019 um 09:19

    Olten und der La Chaux-de-Fonds stehen im Playoff-Halbfinale. Kloten liegt mit 1:3 in der Serie gegen Langenthal kurz vor dem Out.

    Kloten droht in den Playoffs der Swiss League das frühe Ausscheiden. Das Team von André Rötheli erlebt beim 0:6 im vierten Viertelfinalspiel zuhause gegen Langenthal ein Debakel.

    Langenthals 3:1-Führung in der Best-of-7-Serie zeichnete sich vor 4507 Zuschauern im Klotener Schluefweg früh ab. Schon nach gut neun Minuten führten die Gäste 3:0, worauf Kloten den Goalie wechselte. Andrin Seifert kam für Tim Guggisberg. Bis zur ersten Pause erhöhte Langenthal mit zwei Toren im Powerplay auf 5:0. Kloten scheint der verletzungsbedingte Ausfall von Torhüter Joren van Pottelberghe teuer stehen zu kommen. Die Leihgabe des HC Davos war seit seiner Ankunft im November ein Erfolgsgarant bei den Zürcher Unterländern. Nun verpasste Van Pottelberghe mit Kloten das zweite Spiel in Folge, erneut setzte es eine Niederlage ab.

    Womöglich fällt Van Pottelberghe für mehrere Wochen aus, der Klub hält sich bedeckt. Ausgerechnet in der entscheidenden Phase der Meisterschaft steht Klotens Trainer André Rötheli damit kein erfahrener Goalie zur Vergnügung. Die Alternativen Tim Guggisberg (21) und Andrin Seifert (20) verfügen nur über wenig Spielpraxis in der Swiss League.

    Deshalb gilt für Kloten im heutigen 4. Viertelfinalspiel: Verlieren verboten!

    Die 0:6-Klatsche gegen Langenthal war eine Niederlage zu viel - André Rötheli beurlaubt!

    90 Minuten nach Spielschluss gab der EHC Kloten bekannt, dass Headcoach André Rötheli per sofort beurlaubt wird. Laut den gestrigen Infos sollen bis zum Saisonende das Trio Felix Hollenstein, Waltteri Immonen und Beat Equilino die 1. Mannschaft der Klotener übernehmen.

    La Chaux-de-Fonds und Olten weiter

    Mit La Chaux-de-Fonds und Olten stehen die ersten beiden Halbfinalisten fest. Beide ziehen mit einer weissen Weste in die nächste Runde ein. Ein besonderes Kunststück gelang La Chaux-de-Fond beim 5:1-Sieg auswärts gegen die EVZ Academy, als Timothy Coffman in der 22. Minute in doppelter Unterzahl (!) zum wegweisenden 3:0 für den Qualifikationssieger traf. Olten setzte sich gegen Visp im vierten Spiel auswärts mit 4:1 durch.

    Weiterhin ausgeglichen verläuft die Serie zwischen Thurgau (7.) und Ajoie (2.). Die Thurgauer schafften dank einem 4:1-Heimsieg den 2:2-Ausgleich.

    Telegramm vom 1.3.2019:

    Kloten - Langenthal 0:6 (0:5, 0:1, 0:0) Stand 1: 3

    Tore: 5. Kummer (Maret/Ausschluss Füglister) 0:1. 7. Wyss 0:2. 10. Andersons (Ausschlüsse Brunner; Dünner) 0:3. 16. Kelly (Dünner, Pelletier/Ausschluss Füglister) 0:4. 20. (19:53) Leblanc (Kelly/Ausschluss Combs) 0:5. 36. Pelletier (Sterchi) 0:6.

    Bemerkungen: Kloten ohne MacMurchy und van Pottelberghe (beide verletzt), Tukonen (krank) sowie Weber, Seydoux, Steiner O. und Krakauskas (alle überzählig); Langenthal ohne Campbell, Tschannen, Mathis und Christen (alle verletzt), Dal Pian (krank) und Oehninger (überzählig); Torhüterwechsel bei Kloten Seifert für Guggisberg (10.).

    Visp - Olten 1:4 (0:2, 0:1, 1:1) Stand: 0:4

    Tore: 2. Gervais (Wyss/Ausschluss Heynen) 0:1. 12. Gerber (Bagnoud, Hohmann) 0:2. 35. Haas (Lüthi, Hohmann/Ausschluss Heynen) 0:3. 51. Heynen (Burgener) 1:3. 58. Huber (Wyss, Schneuwly) 1:4 (ins leere Tor).

    Thurgau – Ajoie 4:1 (2:0, 1:1, 1:0) Stand: 2:2

    EVZ Academy – La Chaux-de-Fonds 1 : 5 (0:2, 1:1, 0:2) Stand 0:4


  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 2. März 2019 um 12:05

    Bern siegt – Lions zittern weiter

    Nach einer intensiven Schlussphase gewinnt der SCB gegen die ZSC Lions 5:4. Für den ZSC spitzt sich der Strichkampf weiter zu.

    Das 4:5-Schlussresultat sah aus Zürcher Sicht besser aus, als es war. Bis zur 44. Minute lag das Team von Arno Del Curto 1:5 zurück. Erst im Finish machten es die Lions auf wundersame Weise und dank Toren von Roman Cervenka, Jérôme Bachofner und Roman Wicke nochmals spannend.

    Nach Wicks Anschlusstreffer 169 Sekunden vor Schluss warfen die Lions zwar alles nach vorne, schafften aber den Punktgewinn nicht mehr. Noch können die Zürcher (8.) die Playoff-Qualifikation aus eigener Kraft schaffen. Nach der drittletzten Runde gilt das aber auch für den HC Fribourg-Gottéron (9.) und den Genève-Servette Hockey Club (10.). Servette trifft in der letzten Runde daheim auf die Lions.

    Dem Schlittschuhclub Bern war vor dem nachlässigen Schlussabschnitt gut anzusehen, dass er nichts dagegen hätte, wenn die Zürcher die Playoffs verpassen würden.

    Biel sichert sich Playoff

    Biel steht nach einem 4:2-Heimsieg über Lausanne als Playoff-Teilnehmer fest. Auf Kosten der unterlegenen Waadtländer stossen die Seeländer mit ihrem vierten Erfolg in Serie auf den 3. Rang vor. Damien Brunner beseitigte mit dem 4:2 in Überzahl (49.) die letzten Zweifel am Erfolg der Gastgeber.

    Das selbe Spiel bei Ambri-Piotta

    Ambri kommt gegen das zuvor dreimal in Serie siegreiche Davos zu einem 5:2-Heimerfolg. Die Leventiner tun damit einen weiteren Schritt in Richtung Playoff-Qualifikation. Es wäre die erste Teilnahme an der Titel-Ausmarchung seit 2014 und die erst zweite seit 2006.

    Tigers bangen

    Die SCL Tigers müssen weiter um die Playoffs bangen. Bei den Rapperswil-Jona Lakers resultiert mit 2:5 eine weitere Niederlage. Vorne fehlte es an Effizient, und in der Defensive spielten die SCL Tigers ungewohnt schludrig. Goalie Damiano Ciaccio sah bei drei der ersten vier Gegentore nicht gut aus.

    Gottéron bleibt unbelohnt

    Der HC Fribourg-Gottéron schafft im letzten Heimspiel der Qualifikation den Sprung über den Strich nicht. Gegen Servette resultiert eine 2:3-Niederlage. Ausserdem besiegte Lugano den EV Zug mit 5:3 und steuert mit dem dritten Erfolg in Serie weiter auf Playoff-Kurs.

    Telegramme 48.Spielrunde:

    :Ambri-Piotta - Davos 5:2 (3:0, 0:2, 2:0)

    Tore 11. (10:35) Fora 1:0. 11. (10:52) Kubalik (Guerra) 2:0. 14. Hofer (Kubalik, Zwerger/Ausschluss Bader) 3:0. 23. Pestoni (Baumgartner) 3:1. 37. Hischier (Ausschluss Trisconi; Du Bois) 3:2. 56. D'Agostini (Novotny, Hofer) 4:2. 60. (59:53) Bianchi (D'Agostini, Fora/Ausschluss Ambühl) 5:2 (ins leere Tor).

    Ambri-Piotta: Conz; Plastino, Ngoy; Fischer, Guerra; Fora, Jelovac; Dotti; Trisconi, Kostner, Bianchi; D'Agostini, Novotny, Hofer; Zwerger, Müller, Kubalik; Incir, Goi, Lauper; Mazzolini.

    Davos: Senn; Du Bois, Payr; Heldner, Jung; Nygren, Buchli; Barandun; Marc Wieser, Lindgren, Ambühl; Meyer, Bader, Rödin; Pestoni, Aeschlimann, Hischier; Frehner, Baumgartner, Kessler; Wetter.

    Bemerkungen: Ambri ohne Kienzle, Lerg, Moor und Pinana (alle verletzt), Davos ohne Sandell, Dino Wieser, Corvi und Paschoud, Stoop, Egli und Portmann (alle verletzt) sowie Kundratek (krank) sowie Lindbäck (abwesend).

    Lugano - Zug 5:3 (2:1, 2:1, 1:1)

    Tore: 2. Hofmann (Bürgler) 1:0. 10. Everberg (Roe) 1:1. 19. Sannitz (Fazzini, Chorney/Ausschluss Roe) 2:1. 29. Walker (Reuille) 3:1. 33. Suri (Klingberg/Ausschluss Bertaggia) 3:2. 40. (39:14) Klasen (Bürgler/Ausschluss Zehnder) 4:2. 58. Morini 5:2 (ins leere Tor). 59. Everberg (Roe, Klingberg) 5:3.

    Lugano: Merzlikins; Ulmer, Vauclair; Loeffel, Chorney; Wellinger, Chiesa; Jecker; Jörg, Morini, Bertaggia; Klasen, Lajunen, Lapierre; Bürgler, Sannitz, Hofmann; Fazzini, Romanenghi, Walker; Reuille.

    Bemerkungen: Lugano ohne Cunti und Riva (beide verletzt) sowie Haapala (überzähliger Ausländer), Zug ohne Zryd und Volejnicek (verletzt) und McIntyre (überzähliger Ausländer).

    Rapperswil-Jona Lakers - SCL Tigers 5:2 (2:1, 2:0, 1:1)

    Fribourg-Gottéron - Genève-Servette 2:3 (0:1, 0:2, 2:0)

    Bern - ZSC Lions 5:4 (1:0, 3:1, 1:3)

    Biel - Lausanne 4:2 (1:1, 2:1, 1:0)

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 2. März 2019 um 08:43

    Der EHC Kloten liefert eine peinliche Vorstellung ab und entlässt Trainer Rötheli !

    Nach dieser Kanterniederlage spricht kaum noch etwas für den EHC Kloten: Er liegt gegen den soliden SC Langenthal in der Play-off-Viertelfinalserie 1:3 zurück. Kurz nach der Partie wird der Headcoach André Rötheli per sofort beurlaubt.

  • Resultate Swiss League 2018/19

    • TsaTsa
    • 1. März 2019 um 11:30

    Für mich mehr schlecht als recht. Bei Kloten, seit der jussi jokinen weg ist, läufts bei Obrist nicht mehr so rund. Martin Ulmer hat auch schon länger nicht mehr gepunktet.

  • Resultate Swiss League 2018/19

    • TsaTsa
    • 28. Februar 2019 um 13:27

    Playoffs NLB – Viertelfinale Runde 3:

    https://de.planetehockey.com/news-video-zus…visp,81726.html


    https://mysports.ch/portal/de/rout…7a-985414b21fbe

    Resultate vom 27.2.2019:

    Langenthal – Kloten 3 : 2 (2:0, 1:0, 0:2) Stand: 2:1

    Olten - Visp 3 : 2 (0:1, 1:1, 1:0) n.V. Stand 3:0

    Ajoie – Thurgau 3 : 2 (1:1, 0:0, 2:1) Stand 2:1

    La Chaux-de-Fonds – EVZ Academy 3 : 2 (1:1, 0:1, 1:0) n.V. Stand 3:0

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 28. Februar 2019 um 13:08

    Beim ZSC bleibt die Lage trotz Heimsieg prekär

    Die Lions zittern im Strichkampf trotz des 2:1-Heimsiegs gegen die SCL Tigers weiterhin um einen Playoff-Platz. Der Meister liegt punktgleich mit dem neuntplatzierten Fribourg auf Rang 8.

    Lugano war für Gottéron zu stark

    Der HC Lugano arbeitet sich mit dem 3:1-Auswärtssieg gegen Freiburg zum zweiten Mal seit dem 23. November auf einen Playoff-Platz. Die Tessiner glänzen gegen Gottéron. Lugano ging nach 13 Minuten durch einen Sonntagsschuss von Linus Klasen in Führung. Der Vorsprung verlieh den Tessinern Sicherheit. Im zweiten Abschnitt verpasste es Lugano, den Vorsprung auszubauen. Die Punkte stellte das Team von Greg Ireland im Schlussabschnitt sicher: Dario Bürgler und Alessandro Chiesa erhöhten innerhalb von 249 Sekunden von 1:0 auf 3:0.

    Ambri-Sieg verhindert Lausanne-Party

    Mit einem Heimsieg über Ambri-Piotta hätte Lausanne die vierte Playoff-Qualifikation in fünf Jahren (nach 2014, 2015 und 2017) sicherstellen können. Lausanne verliert aber 1:2 und muss weiter bangen. Ambri hingegen überraschte. Die Leventiner hatten drei der letzten vier Spiele verloren, derweil Lausanne zuletzt sieben von acht Spielen gewonnen hatte. Zudem musste Ambri ohne den erkrankten Dominic Zwerger antreten. Die Tessiner kämpften aber famos, liessen sich auch von einem Rückstand nicht von der Marschroute abbringen und setzten sich letztlich dank des Powerplays durch.

    Resultate vom 26.2.2019:

    Fribourg-Gottéron - Lugano 1:3 (0:1, 0:0, 1:2)

    Tore: 14. Klasen (Lapierre) 0:1. 45. Bürgler (Hofmann) 0:2. 50. Chiesa (Bertaggia) 0:3. 60. (59:40) Slater (Sprunger/Ausschlüsse Vauclair, Loeffel) 1:3 (ohne Torhüter).

    Lugano: Merzlikins; Löffel, Chorney; Chiesa, Wellinger; Ulmer, Vauclair; Jecker; Lapierre, Lajunen, Klasen; Bürgler, Sannitz, Hofmann; Bertaggia, Morini, Jörg; Fazzini, Romanenghi, Walker; Reuille.

    Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Abplanalp, Furrer, Vauclair (alle verletzt) und Bertrand (überzähliger Ausländer), Lugano ohne Cunti, Riva (beide verletzt) und Haapala (überzähliger Ausländer).

    Lausanne - Ambri-Piotta 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)

    Tore: 24. Nodari (Kenins) 1:0. 35. D'Agostini (Plastino/Ausschluss Lindbohm) 1:1. 53. Plastino (Ausschluss Moy) 1:2.

    Ambri-Piotta:Conz; Plastino, Ngoy; Fischer, Guerra; Fora, Jelovac; Dotti; D'Agostini, Novotny, Hofer; Rohrbach, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Bianchi; Incir, Goi, Lauper; Kneubuehler.

    Bemerkungen: Lausanne ohne Borlat, Mitchell (beide verletzt), Traber (gesperrt) und Partanen (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Kienzle, Lerg, Moor, Pinana, Stucki (alle verletzt) und Zwerger (krank).

    ZSC Lions - SCL Tigers 2:1 (1:0, 0:0, 0:1, 0:0) n.P.

    Biel - Zug 5:1 (2:0, 2:1, 1:0)

    Bern - Genève-Servette 4:3 (1:1, 1:0, 2:2)

    Rapperswil-Jona Lakers - Davos 1:3 (1:0, 0:1, 0:2)

  • Sag was über den User über dir!

    • TsaTsa
    • 26. Februar 2019 um 11:08

    Blickt durch eine rosarote brille


  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 26. Februar 2019 um 08:47
    Vier Fehlentscheide beim Davoser 2:0-Treffer

    https://www.20min.ch/sport/eishocke…reffer-29480091

  • Was essen Eishockeyfans so zu Mittag?

    • TsaTsa
    • 26. Februar 2019 um 07:46

    Mistkratzer mag ich zurzeit nicht mehr auf meinem teller sehen. Für den heutigen z'ntch heute abend gibts daher eine wärschafte rösti mit speckwürfel, mit käse überbacken und ein spiegelei drüber. Einfach aber lecker. Es braucht nicht immer fleich dazu

  • Resultate Swiss League 2018/19

    • TsaTsa
    • 26. Februar 2019 um 07:31

    La Chaux-de-Fonds und Olten siegen erneut - Langenthal gleicht gegen Kloten aus

    Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds und Olten führen in den Playoff-Viertelfinals der Swiss League mit 2:0. Langenthal und Thurgau gleichen zum 1:1 aus.

    Langenthal holte sich gegen Kloten in der auf dem Papier interessantesten Serie mit einem 3:0-Auswärtssieg den Heimvorteil zurück. Nach der frühen Führung der Oberaargauer durch Dario Kummer (6.) erhöhte Mathieu Maret im Powerplay auf 2:0 (43.). In der 58. Minute machte Vincenzo Küng mit einem Schuss ins leere Tor endgültig alles klar.

    Olten, das wie Kloten vom Aufstieg träumt, setzte sich in Visp 4:3 nach Verlängerung durch. Clarence Kparghai rettete die Gäste in der 57. Minute in die Verlängerung. Der von Lugano für die Playoffs ausgeliehene Verteidiger mit liberianischen Wurzeln traf 106 Sekunden nach dem 2:3 durch Jules Sturny (55.). In der 69. Minute zeichnete Cason Hohmann aus kurzer Distanz für die Entscheidung verantwortlich. Der Amerikaner hatte schon beim 2:2 (36.) und 3:3 den Stock im Spiel gehabt.

    Auch La Chaux-de-Fonds feierte mit dem 5:2 bei der EVZ Academy den zweiten Sieg. Wie bereits im Heimspiel, als die Zentralschweizer 2:0 in Führung gegangen waren, gerieten die Neuenburger erneut in Rückstand - diesmal 0:1 (13.) und 1:2 (31.). Dominic Hobi in Überzahl (34.) und Timothy Coffman (37.) drehten die Partie mit einem Doppelschlag innerhalb von 170 Sekunden zum 3:2. Danach liess der Favorit nichts mehr anbrennen.

    In Weinfelden mussten sich die Zuschauer bis zur 93. Minute gedulden, ehe Michael Loosli den 3:2-Heimsieg von Thurgau gegen Ajoie sicherstellte. Dass es überhaupt zur Verlängerung kam, verdankten die Jurassier Jonathan Hazen, der in der 59. Minute zum 2:2 ausglich. Ajoie spielte zu diesem Zeitpunkt ohne Goalie.


    Resultate Playoff-Viertelfinal Spiel 2:

    EHC Kloten – SC Langenthal 0:3 (0:1, 0:0, 0:2) Stand 1:1

    Tore: 05:27 Kummer (Tschannen, Kelly) 0:1; 42:20 Maret (Pelletier, Kelly; Ausschluss Füglister) 0:2; 57:20 Küng (Müller; ins leere Tor) 0:3.

    Bemerkungen: Kloten ohne MacMurchy und Steiner N. (beide verletzt) Kindschi (Langnau), Mettler (Elite A) sowie Weber, Brunner A., Bircher, Steiner O. und Seifert (alle überzählig); Langenthal ohne Campbell, Mathis und Christen (alle verletzt), Rytz (gesperrt) sowie Hess (Luzern)

    EHC Visp – EHC Olten 3:4 n.V. (0:1; 2:1; 1:1; 0:1) Stand 0:2

    Tore: 18. Truttmann (Haas) 0:1; 28. Brügger (Steiner) 1:1; 34. Dolana (Achermann) (5:3) 2:1; 36. Horansky (Mäder, Hohmann) 2:2; 55. Sturny (Brem, Achermann) 3:2; 57. Kparghai (Hohmann) 3:3; 69. Hohmann (Gervais) 3:4

    Thurgau – Ajoie 3 : 2 (0:1, 1:0, 1:1) n.V. Stand 1:1

    Chx-de-Fds - EVZ Academy 2 : 5 (1:1, 1:2, 0:2) Stand 2:0

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 25. Februar 2019 um 08:12

    Playoffs-Viertelfinal Spiel 2

    Wieder kein Ambri-Sieg gegen Biel

    Der EHC Biel verschafft sich am Wochenende im Kampf um das Playoff-Ticket mit zwei Siegen gegen direkte Konkurrenten Luft. Beim 3:1 in Ambri gelingt den Seeländern eine abgeklärte Leistung.

    Gegen jede Mannschaft der höchsten Liga hat Ambri in dieser Saison mindestens einmal gewonnen - ausser gegen Biel. Dieser Fakt änderte sich auch im vierten Saisonduell zwischen den beiden Mannschaften nicht. Biel hatte das Geschehen wie in den Vergleichen zuvor fast immer im Griff. In den vier Partien gegen Ambri holte Biel bei einem Torverhältnis von 17:2 alle zwölf Punkte.

    Weil auch die Mannschaften dahinter fleissig punkteten, weist das Team von Antti Törmänen nur vier Punkte Reserve auf den Strich aus. Gar nur noch einen Punkt vor dem neuntklassierten Lugano liegt Ambri, das in den letzten acht Tagen in vier Partien dreimal verlor. Gegen Biel gelang den Leventinern vor allem offensiv kaum etwas, auch nach dem 1:2-Anschlusstreffer in der 42. Minute durch PostFinance-Topskorer Dominik Kubalik nicht.

    Luganos Sturmlauf nach frühem Rückstand

    24 Stunden nach der 0:5-Niederlage in Zürich schafft der HC Lugano trotz eines 8:5-Erfolgs über die Rapperswil-Jona Lakers den Sprung über den Strich nicht.

    Aber Lugano stellte gegen die Lakers unter Beweis, dass es aktuell gefestigter auftritt als in den Monaten Oktober bis Januar. Die Tessiner gewannen fünf der letzten sieben Spiele.

    Selbst der Ausfall von Stamm-Goalie Elvis Merzlikins (Zerrung) und ein früher Rückstand warfen Lugano diesmal nicht aus der Bahn. Cedric Hüsler besass noch eine Chance zum 2:0 für die Lakers, danach aber setzte Lugano zum Sturmlauf an. Julian Walker und Gregory Hofmann brachten Lugano noch vor der ersten Pause 2:1 in Führung, im zweiten Abschnitt sorgten Luca Fazzini, Linus Klasen und Maxim Lapierre mit den Goals zum 5:1 für mehr als eine Vorentscheidung.

    Vor dem Goal Luganos vertrat Stefan Müller den angeschlagenen Merzlikins gut. Auch bei den Rapperswil-Jona Lakers hütete mit Noel Bader die nominelle Nummer 2 (hinter Melvin Nyffeler) das Tor. Wohl auch deshalb, aber auch wegen etwas allzu sorglosem Abwehrverhalten, fielen im Schlussabschnitt noch sieben Tore. Drei davon erzielten die Lakers, dafür bekannt dass sie bis zum Umfallen kämpfen

    Davos gewinnt gegen die ZSC Lions in der Verlängerung

    Arno Del Curtos Rückkehr nach Davos verläuft nicht nach dessen Gusto. 4:5 nach Verlängerung verlor er mit den ZSC Lions beim ersten Auftritt mit seinem neuen Klub in Graubünden.

    Langnau kassiert entscheidendes Gegentor 134 Sekunden vor Schluss

    Die SCL Tigers kamen an diesem Wochenende der zweiten Playoff-Qualifikation nicht näher. Auf die Niederlage in Biel vom Freitag folgte 24 Stunden später ein 0:1 gegen Fribourg-Gottéron.

    Zug hält der Kampf um den 1. Platz offen

    Zug gewinnt das Spitzenspiel gegen Leader Bern 4:2 und hält den Kampf um den Qualifikationssieg offen.

    Resultate der 2. Playoffs Runde vom 23.2.2019:

    Ambri-Piotta - Biel 1:3 (0:1, 0:1, 1:1)

    Tore: 16. Pedretti (Forster) 0:1. 30. Salmela 0:2. 42. Kubalik (Fora/Ausschluss Sataric) 1:2. 58. Künzle (Pouliot) 1:3. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 6mal 2 Minuten gegen Biel. - PostFinance-Topskorer: Kubalik; Rajala.

    Ambri-Piotta: Manzato; Fischer, Guerra; Fora, Jelovac; Plastino, Ngoy; Dotti; Mazzolini, Goi, Lauper; Zwerger, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Bianchi; D'Agostini, Novotny, Hofer; Rohrbach.

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Pinana, Moor, Lerg und Kienzle, Biel ohne Paupe (alle verletzt) und Kärki (überzähliger Ausländer). 700. NL-Spiel Lauper.

    Lugano - Rapperswil-Jona Lakers 8:5 (2:1, 3:0, 3:4)

    Tore: 6. Ness (Profico/Ausschluss Jörg) 0:1. 13. Walker (Chorney) 1:1. 19. Hofmann (Lapierre/Ausschluss Maier) 2:1. 22. Fazzini (Chorney, Hofmann/Ausschluss Iglesias) 3:1. 28. Klasen (Lajunen) 4:1. 39. Lapierre (Klasen, Löffel) 5:1. 48. Clark (Schweri/Ausschluss Sannitz) 5:2. 49. Hofmann (Chorney/Ausschluss Wellman) 6:2. 53. Fazzini (Vauclair) 7:2. 54. Sannitz (Bürgler) 8:2. 56. (55:06) Schlagenhauf (Berger) 8:3. 56. (55:36) Schweri 8:4. 57. (56:39) Primeau (Gähler) 8:5.

    Bemerkungen: Lugano ohne Cunti, Merzlikins, Riva (alle verletzt) und Haapala (überzähliger Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Gilroy (verletzt), Casutt (krank) und Kristo (überzähliger Ausländer). - Timeout Lugano (55:36).

    Davos - ZSC Lions 5:4 (2:0, 2:2, 0:2, 1:0) n.V.

    Bemerkungen: Davos ohne Corvi, Du Bois, Egli, Paschoud, Sandell, Stoop, Dino Wieser (alle verletzt) und Rödin (überzähliger Ausländer), ZSC Lions ohne Backman, Blindenbacher, Bodenmann, Flüeler, Nilsson, Sutter (alle verletzt) und Moore (überzähliger Ausländer). Kundratek im 2. Drittel verletzt ausgeschieden. Lindbäck hält Penalty von Pettersson (55.).

    SCL Tigers - Fribourg-Gottéron 0:1 (0:0, 0:0, 0:1)

    Bemerkungen: SCL Tigers ohne Blaser, Johansson, Punnenovs (alle verletzt) und Giliati (überzähliger Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Abplanalp, Furrer, Vauclair (alle verletzt) und Bertrand (überzähliger Ausländer).

    Zug - Bern 4:2 (2:1, 2:1, 0:0)

    Bemerkungen: Zug ohne Zryd (verletzt) und Roe (überzähliger Ausländer), Bern ohne Untersander, Kamerzin (beide verletzt) und Boychuk (überzähliger Ausländer).

  • Resultate Swiss League 2018/19

    • TsaTsa
    • 23. Februar 2019 um 14:19

    Die Playoffs in der Swiss League beginnen für die Favoriten kompliziert. La Chaux-de-Fonds, Kloten, Ajoie und Olten finden alle erst spät zum ersten Sieg.

    Das erste Playoff-Viertelfinalspiel zwischen dem EHC Olten und dem EHC Visp begann am Freitag mit vielen ungenutzten Chancen. Torhüter Reto Lory wurde von Anfang an arg unter Beschuss genommen. In den ersten 20 Minuten liess die Chancenverwertung der Visper zu wünschen übrig.

    Das Mitteldrittel begann besser. Kaum 45 Sekunden zurück auf dem Eis, fiel das Führungstor für den EHC Visp. Als glücklichen Schützen konnte sich Mark Van Guilder feiern lassen. Leider währte die Freude nur kurze 10 Minuten. Stefan Mäder nutzte die numerische Überzahl und schoss für die Gastgeber den Ausgleichstreffer. Drei Minuten später konnte Marco Truttmann sein Team gar mit dem zweiten Treffer belohnen. Mit dem 1:2 Resultat ging es dann in die Pause.

    Im Schlussdrittel wurde der EHC Visp von Anfang an wieder in die Defensive gedrängt. Die Visper machten zu viele individuelle Fehler und liessen die Gastgeber immer wieder vor das Tor stürmen. Es war Torhüter Reto Lory der mit vielen guten Paraden für nicht mehr Gegentore sorgte. In der 52. Minute aber konnte auch Lory nichts mehr dagegen tun, denn Marco Truttmann schoss für die Oltener das 1:3. Zum Schluss war es noch der Amerikaner Bryce Gervais

    Spektakuläre Wende vom HC La Chaux-de-Fonds

    Am spektakulärsten gelang die Wende dem HC La Chaux-de-Fonds. Der Klub aus dem Neuenburger Jura, der heuer seinen 100. Geburtstag feiert, lag gegen die EVZ Academy bis zur 42. Minute mit 0:2 zurück. Schon den Qualifikationssieg hatten sich die Neuenburger letzten Sonntag gegen Biasca in extremis nach einem 1:3-Rückstand mit einem 4:3-Sieg gesichert. Die Wende gelang La Chaux-de-Fonds in Überzahl: Zu Beginn des Schlussabschnitts gelangen David Stämpfli und Gaëtan Augsburger je zwei Powerplay-Tore vom 0:2 zum 4:2. Im Schnitt benötigte La Chaux-de-Fonds für diese vier Powerplay-Treffer weniger als eine Minute Überzahlspiel. Der Auftaktsieg dürfte die Nerven der Neuenburger etwas beruhigen, sind sie doch in den letzten sechs Jahren vier Mal schon in den Viertelfinals ausgeschieden.

    Kloten gewinnt erst in der Verlängerung

    Das erste Spitzenspiel zwischen Langenthal und Kloten im Playoff-Viertelfinal endete nach der Verlängerung. Ramon Knellwolf führte den EHC Kloten in der 70. Zum 3.2 Sieg.

    Wie war der EHC doch gut gestartet in diesen Playoff-Auftakt. Eine Sekunde nach Ablauf des ersten Powerplays traf Füglister zum 1:0. Gespielt waren 156 Sekunden. Sutter erzielte das 2:0. Kloten hatte den Match im Griff, spielte bis zu 30. Minute perfekt mit Ausnahme der vielen guten Chancen, die sich Kloten eröffnete, blieben alle ungenützt. Ein Treffer von Monnet zum 3:1 wurde wegen einer Kickbewegung nicht gegeben. Sogar zwei Minuten in doppelter Unterzahl überstand das Team, führte nach 40 Minuten noch immer ohne Gegentreffer.

    Kloten hatte zwei Tore geschossen, das reichte aber nicht. Der erste Treffer der Langenthaler war ein abgelenkter Schuss. Danach vergab Obrist zwei Gute Chancen, danach folgte Monnet‘s nicht gegebenes Tor und eine weitere Strafe gegen Kloten. Das letzte Powerplay in den 60 Minuten nützte Kelly für den SCL, doch auch Kloten hatte noch eine Überzahlmöglichkeit. Kloten’s Auswärtssieg in der Overtime war deshalb verdient, weil sich die Mannschaft durch die vielen Unwägbarkeiten auf fremdem Eis nicht aus der Ruhe bringen liess. Trainer André Rötheli musste schon früh mit nur noch sechs Verteidigern auskommen. Steiner wurde, kaum hatte Langenthals Coach Per Hanberg sein Timeout bezogen, wurde dieser von Rytz mit einem Check aufs Eis geknallt, aber beide Schiedsrichter hatten nichts gesehen.

    Ajoie setzt sich mit 5:3 gegen durch

    Ajoie lag gegen Thurgau bis zur 47. Minute mit 1:2 zurück, ehe es sich mit 5:3 durchsetzte. Philip-Michael Devos, der Topskorer der Liga, steuerte zwei Goals bei.

    Resultate der ersten Playoffrunde vom 22.2.2019

    Langenthal- Kloten 2:3 (0:2, 0:0, 2;0, 0:1) n.V. Stand 0:1

    Tore: 02. Jeffrey Füglister (S.Kellenberger, R Lemm) 0:1. 11. Fabian Sutter (Back, S.Kellenberger) 0:2. 47. Luca Wyss (Küng) 1:2. Brent Kelly PP.(Pelletier, P.Rytz) 2:2. 69. Ramon Knellwolf 2:3

    Bemerkungen: Langenthal ohne Campbell, Christen, Mathis (alle verletzt) Hess und Peter überzählig und Gyger bei den SCL Tigers. Kloten ohne MacMurchy (verletzt) Bircher, Seifert, Seydoux, Steiner und Weber überzählig

    Olten - Visp 4:1 (0:0, 2:1, 2:0) Stand 1:0

    Tore: 21. (20:45) van Guilder (Kissel, Sturny) 0:1. 32. Mäder (Horansky, Hohmann/Ausschluss van Guilder) 1:1. 35. Truttmann (Gervais) 2:1. 53. Truttmann 3:1. 60. (59:04) Gervais (Horansky) 4:1 (ins leere Tor).

    Bemerkungen: Olten ohne Schirjajew, Eigenmann, Vodoz (alle verletzt) sowie Heughebaert und Martin Ulmer (beide überzählig). Visp ohne Camperchioli, Ritz (verletzt), Fellay, Valenza, Haueter, Zwissler (überzählig).

    Ajoie – Thurgau 5 : 3 (1:1, 0:0, 4:2) Stand: 1:0

    La Chaux-de-Fonds – EVZ Academy 5 : 3 (0:0, 0:2, 5:1) Stand 1:0

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 23. Februar 2019 um 13:10

    ZSC siegt im Strichkampf gegen Lugano deutlich

    Nach 45 von 50 Runden der National League ist der Kampf am Strich weiter offen. Fribourg und dem ZSC gelingen aber mit Siegen gegen Ambri und Lugano ein wichtiger Schritt.

    Die ZSC Lions erringen im Strichduell mit Lugano einen verdienten 5:0-Heimsieg und überholen die Tessiner in der Tabelle.

    Für den Schweizer Meister war es der höchste Sieg seit dem Amtsantritt von Arno Del Curto Mitte Januar. Zwei Powerplay-Tore durch Denis Hollenstein (24.) und Pius Suter (27.) brachten die Zürcher zu Beginn des Mitteldrittels auf die Erfolgsspur. Fabrice Herzog erhöhte noch vor Spielhälfte auf 3:0. Die einzige heikle Phase des Spiels hatte der ZSC gegen Ende des Mitteldrittel zu überstehen, als Lugano unter anderem mit einem Mann mehr vehement auf das 1:3 drückte. Doch Goalie Niklas Schlegel, der den verletzten Lukas Flüeler im ZSC-Tor hervorragend vertrat, liess sich nicht bezwingen.

    Nachdem Luganos Schwede Linus Klasen in der 46. Minute eine weitere Topchance vergab, traf Jérôme Bachofner praktisch im Gegenzug zum 4:0. Danach resignierten die Luganesi, die zuletzt klare Aufwärtstendenz bewiesen hatten und vier von fünf Spielen siegreich gestalten konnten. Im letzten Drittel brachte es das Team von Trainer Greg Ireland gerade einmal auf drei Torschüsse. So kam Schlegel mit 20 Paraden zu seinem dritten Shutout der Saison. Als Siebter weisen die ZSC Lions nun eine Reserve von zwei Punkten auf das direkt unter dem Strich klassierte Lugano auf.

    Lukas Lhotak führt Fribourg erneut zum Sieg

    Fribourg-Gottéron kommt im Kampf um die Playoff-Qualifikation zu einem ungefährdeten 3:1-Heimsieg gegen Ambri-Piotta. Lukas Lhotak zeichnete sich dabei erneut als Doppeltorschütze gegen seinen ehemaligen Verein Ambri-Piotta aus. Schon beim 3:2-Heimsieg nach Verlängerung von Ende Oktober gegen Ambri war Lhotak als Doppeltorschütze der Matchwinner gewesen. Diesmal erzielte der bei Ambri zum Profispieler ausgebildete Lhotak die Tore zum 1:0 und 2:0.

    Für die Entscheidung sorgte der Tscheche mit Schweizer Lizenz mit dem Treffer zum 2:0 (22.), als sich bei Ambri PostFinance-Topskorer Dominik Kubalik nach einer verbüssten Zweiminuten-Strafe erst wieder vier Sekunden auf dem Eis befand. Die Vorarbeit zu diesem Tor leistete Andrej Bykow mit seinem 300. Assist in der obersten Spielklasse.

    Ambri liess in Situationen mit Potenzial zur Wende die Entschlossenheit vermissen. So liess man beispielsweise zur Spielmitte beim Stande von 2:0 für Gottéron eine doppelte Überzahl von 76 Sekunden ungenutzt verstreichen. Dabei waren die Gäste vor der Partie in Box- und Powerplay immerhin die Nummer 5 der Liga, während Gottéron jeweils Schlusslicht in diesen Spezialsituationen war. Von den letzten elf Spielen in Freiburg hat Ambri-Piotta nur einmal das Eis nicht als Verlierer verlassen. Am 22. Dezember 2017 war ein gewisser Lhotak Matchwinner für Ambri, als er das Siegtor zum 5:4 der Gäste erzielte.

    Biel beendet Negativserie

    Der EHC Biel gewinnt ein hart umkämpftes Berner Derby gegen die SCL Tigers mit 4:3 nach Penaltyschiessen. Die Seeländer stoppen damit eine Negativserie von drei Niederlagen. Als einziger Spieler war Michael Hügli im Penaltyschiessen erfolgreich. Biel stand ab dem Schlussdrittel dem Sieg mit einem Chancenplus näher. Die Seeländer schafften damit den siebten Sieg aus den acht letzten Direktduellen gegen Langnau.

    Lausanne weiter in der Erfolgsspur

    Lausanne realisiert mit einem 5:2 über den EV Zug den siebten Sieg aus den letzten acht Spielen und steht dicht vor dem Einzug in die Playoffs.

    Lausanne zeigte die erwartete Reaktion auf das 0:7 gegen Lugano und festigte den 3. Rang. Die Gastgeber entschieden die Partie mit vier Toren im Mitteldrittel zur 5:0-Führung. Für Lausanne war Joel Vermin nach fünf Spielen ohne Torerfolg erstmals wieder erfolgreich, als er mit dem 4:0 im Powerplay (47.) bereits sein 19. Saisontor erzielte.

    Davos bodigt den Leader und gewinnt erstmals seit drei Jahren in Bern, dabei gab es auf beiden Seiten Verletzte

    Jérémie Kamerzin hat sich bei der gestrigen 3:4-Heimpleite gegen den HC Davos an der Schulter verletzt. HCD-Stürmer Egli wurde im Schlussdrittel von einem Puck getroffen.

    Beide Spieler konnten die Partie am Freitagabend nicht beenden. Kamerzin musste das Spiel nach einem Check von Thierry Bader in der 36. Minute verlassen. Auch Egli kehrte nicht mehr aufs Eis zurück, als er in der 45. Minute vom Puck im Gesicht getroffen wurde. Es liegen momentan noch keine Informationen vor, wie lange die beiden Spieler ihren Teams fehlen werden.

    Genéve-Servette siegt bei den Rapperswil-Jona Lakers, wobei sich Jeremy Wick am Unterkörper verletzte und auszufallen droht

    Genf-Servette verbessert seine Situation am Playoff-Strich dank einem 4:2-Auswärtserfolg gegen allerdings harmlose Rapperswil-Jona Lakers. Den Grundsein zum erst zweiten Sieg aus den letzten acht Partien legten die Genfer im Mitteldrittel, als sie mit zwei Toren zwischen der 26. und 33. Minute auf 3:1 davonziehen konnten. Dem sehenswerten Penalty-Treffer des Schweden Henrik Tömmernes zum 2:1 war ein Foulspiel von Sven Berger vorangegangen, dem 3:1 von Juraj Simek ein kapitaler Fehlpass von Daniel Kristo. Servette punktete damit im vierten Auswärtsspiel in Folge.

    Telegramme vom 22.2.2019:

    ZSC Lions - Lugano 5:0 (0:0, 3:0, 2:0)

    Tore: 24. Hollenstein (Ausschluss Chiesa) 1:0. 27. Suter (Noreau, Cervenka/Ausschluss Chorney) 2:0. 30. Herzog 3:0. 46. Bachofner (Miranda) 4:0. 53. Pettersson (Wick) 5:0.

    Lugano: Merzlikins (ab 41. Müller); Loeffel, Chorney; Ulmer, Wellinger; Chiesa, Riva; Jecker; Bürgler, Lajunen, Klasen; Lapierre, Sannitz, Hofmann; Bertaggia, Morini, Jörg; Fazzini, Romanenghi, Reuille; Walker.

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Moore (überzähliger Ausländer), Hinterkircher (überzählig), Backman, Blindenbacher, Flüeler, Nilsson und Sutter, Lugano ohne Vauclair und Cunti (alle verletzt), Ronchetti (überzählig) und Haapala (überzähliger Ausländer).

    Fribourg-Gottéron - Ambri-Piotta 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)

    Tore: 7. Lhotak (Schmutz) 1:0. 22. Lhotak (Bykow) 2:0. 59. (58:18) Marchon 3:0 (ins leere Tor). 59. (58:42) Kostner (Kubalik/Ausschluss Meunier) 3:1.

    Ambri-Piotta: Conz; Fischer, Guerra; Plastino, Ngoy; Fora, Jelovac; Dotti; Trisconi, Kostner, Bianchi; D'Agostini, Novotny, Hofer; Zwerger, Müller, Kubalik; Incir, Goi, Lauper; Rohrbach.

    Bemerkungen: Gottéron ohne Furrer und Abplanalp (beide verletzt) sowie Micflikier (überzähliger Ausländer), Ambri ohne Pinana, Lerg und Kienzle (alle verletzt). - 600. Spiel von Schilt in der obersten Spielklasse.

    Biel - SCL Tigers 4:3 (1:1, 1:1, 1:1, 0:0) n.P.

    Lausanne - Zug 5:2 (1:0, 4:0, 0:2)

    Rapperswil-Jona Lakers - Genève-Servette 2:4 (1:1, 0:2, 1:1)

    Bern - Davos 3:4 (0:0, 1:3, 2:1)

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 22. Februar 2019 um 14:18

    Neue österreichische Welle

    Von Philipp Muschg

    Ein Vorarlberger gehört zu den Schweizer Topskorern - Sport und Ruhm locken immer jüngere Landsleute über die Grenze

    Rapperswil-Jona ist eine der schönsten Gegenden der Schweiz. Der Walensee mit seinem mediterranen Nordufer, den mächtigen Churfirsten, dem Weltkulturerbe Sardona. «Wo die Berge auf dem Kopf stehen», wirbt der Tourismusverbund. Doch die Familie Taibel aus Vorarlberg hatte irgendwann für all das keine Augen mehr.

    «Bis Weesen wurde gegessen», sagt Vater Jörg, «danach haben wir uns unterhalten oder Jonas hat ins Handy geschaut - und ab Sargans hat er gelernt.» Auf der Hinfahrt war es umgekehrt. Alles, was es zu besprechen gab, fand im Auto statt.

    «Genau 70 Minuten dauert ein Weg», sagt Mutter Petra, «ich bin das ja oft genug gefahren.»

    «Fast 30 000 Kilometer haben wir allein im letzten Jahr gemacht», sagt Jonas. Der 14-Jährige ist der Grund dafür, dass die Taibels seit Sommer 2016 unzählige Male den Asphalt zwischen dem österreichischen Rankweil und dem Oberen Zürichsee unter die Räder nahmen. Jonas ist Nachwuchsstürmer bei den Lakers. Er lebt den Traum von einer Karriere im Eishockey. Einer Karriere wie der von Dominic Zwerger - vielleicht noch besser.

    An Zwerger führt in Vorarlberg wenig vorbei. Mit 13 spielte der Junge aus Dornbirn erstmals in der Schweizer Meisterschaft, beim SC Rheintal. Dann zog er weiter nach Herisau und Davos, später in die kanadische WHL. Als seine Juniorenzeit zu Ende war, suchte er 2017 einen Club in der Schweiz. Doch das Interesse war gering am Flügel aus dem Hockey-Entwicklungsland. Ambri war praktisch allein.

    Eineinhalb Jahre später sehen elf National-League-Sportchefs schlecht aus. Mit Gregory Hofmann hat nur ein einziger anderer Schweizer in dieser Zeit mehr Skorerpunkte gesammelt als Zwerger. Ganz recht: anderer Schweizer. Denn dank seiner Juniorenjahre zählt Zwerger als Lizenzschweizer, belastet das Ausländerkontingent nicht. Und dient damit als Vorbild für eine ganze Generation junger Österreicher, die in ihrer Heimat wenig Perspektiven sehen.

    Kosten tief halten mit Kleinwagen und Wohnmobil

    Beim HC Davos heissen sie Payr, Baumgartner oder Kandemir. Bei den ZSC Lions Unterweger, Lebeda oder Rohrer. Bei den Lakers Vetter, Hämmerle oder Taibel. Sie sind Teenager zwischen 14 und 18. Einige kamen schon in der National League zum Einsatz. Für andere ist die höchste Liga zumindest ein Ziel. Allen ist gemein: Sie und ihre Familien haben dafür keine Mühe gescheut.

    Denn günstiger ist das Leben und Spielen hierzulande wirklich nicht. «Ein Jahr mit Ausrüstung, Gebühren und Reisen kostet in der Schweiz ein Vielfaches von Österreich», weiss Jörg Taibel. Einen gebührenpflichtigen Parkplatz vor einer Eishalle hat er in Vorarlberg noch nie gesehen. Und für die täglichen Fahrten haben die Taibels extra einen Kleinwagen angeschafft, um die Benzinkosten tief zu halten. Damit sind sie nicht einmal extrem. «Die Eltern von Vinzenz Rohrer haben ein Wohnmobil gekauft», so Petra Taibel.

    Von der Schule nicht zu sprechen. Seit letztem Sommer profitiert Jonas zwar davon, dass er in Feldkirch die Möglichkeit hat, nur von Montag bis Mittwoch präsent zu sein. Den Stoff der übrigen Tage holt er individuell nach, meist bei seiner Gastfamilie in Jona, wo er die zweite Wochenhälfte verbringt. In den beiden Jahren zuvor aber begann mit Sargans noch jeden Tag die Zeit zum Pauken.

    Der Grund dafür, dass es junge Österreicher nach Westen zieht, ist klar. Dem Hockey in der Heimat fehlt es an Geld und damit an professionellen Trainern, Infrastruktur, Konkurrenz, Perspektiven. Einzig in Salzburg, wo Red Bull viel Geld investiert, können sich Junge unter erstklassigen Bedingungen entwickeln. Aber selbst dort ist der Durchschnittslohn der ersten Mannschaft nur halb so hoch wie in der Schweizer Liga. Andernorts kann man mit Faktor vier rechnen - es gibt österreichische Nationalspieler, die verdienen nur 40 000 Franken im Jahr.

    Das sind keine verlockenden Aussichten. Und so verliert Vorarlberg Jahr für Jahr seine besten Talente. Vom heutigen Lugano-Verteidiger Stefan Ulmer, der 2005 in die ZSC-Organisation wechselte, über Zwerger bis zum erst 17-jährigen Marco Rossi, den es via GCK Lions nach Kanada zog und der als Top-Ten-Kandidat für den NHL-Draft 2020 gilt.

    Sie alle nutzten dasselbe Einfallstor in die Schweiz: den SC Rheintal. Der Club aus dem st.-gallischen Widnau unterhält eine Partnerschaft mit den Bulldogs aus dem zehn Kilometer entfernten Dornbirn. Die Junioren werden gemeinsam geführt - eine Kooperation, die auf beiden Seiten des Rheins existenziell ist. Zu klein ist das Einzugsgebiet im eigenen Land.

    Für die jungen Sportler beginnt mit dem Schritt über die Grenze auch ein persönlicher Reifeprozess. Als Zwerger seine erste Saison mit Rheintal bestritt, sammelte er in 15 Spielen 102 Strafminuten. Der Sportkoordinator des SC Rheintal, Roger Weder, sagt darum: «Ich habe selten einen Spieler gesehen, der sich so stark gewandelt hat.»

    Weders Club profitiert vom Talentfluss aus dem Osten. Aber er musste sich auch daran gewöhnen, dass die Besten bald weiterziehen - zu jenen Schweizer Grossclubs, die am schnellsten zu erreichen sind und die besten Perspektiven bieten. Davos, Rapperswil-Jona, Zürich, Zug. Gut die Hälfte der 28 Österreicher, die diese Saison in der National League, der Swiss League oder den höchsten zwei Juniorenstufen zum Einsatz kamen, machten zuvor in Widnau Station.

    Umgekehrt kann es sich längst kein Schweizer Club mehr leisten, seinen Nachwuchs nur in der engsten Region zu rekrutieren - zu gross ist der Konkurrenzdruck, der sportliche Abstieg wäre programmiert.

    Entsprechend wird um die Talente gebuhlt. Taibels besuchten drei Interessenten: Trainer und Umfeld stimmen überall, am Ende gab auch das Gefühl den Ausschlag. «Mir hat es hier schon gefallen, als ich mit anderen Teams gegen die Lakers spielte», erklärt Jonas. Vater Jörg beeindruckte damals, wie die Kinder im Verein miteinander umgingen.

    Mit der Lakers-Mütze ins Training? «Immer!»

    Das klingt zwar wie ein Werbespot. Aber wahrscheinlich passt diese Wahl zu einem Spieler, der bei den Lakers als «eher ruhig und sehr zielstrebig» wahrgenommen wird, so Thomas Walser, Geschäftsführer beim Nachwuchs. Generell erlebt er die jungen Österreicher im Club als «sehr bescheiden und bereit, hart zu arbeiten». Einen Mentalitätsunterschied zu den Schweizern erkennt er so wenig wie die Taibels.

    Die sind mit ihrer Wahl nach wie vor glücklich. Wenn Jonas von der Gastfamilie mit dem Velo ins Training fährt, trägt er eine Mütze mit Lakers-Schriftzug - «Immer!», wie er betont. Und seine Eltern haben den Vertrag am Obersee gerade um zwei Jahre verlängert. Nicht überall wäre das eine Meldung wert, hier durchaus. Denn Zug und Bern wollten den 14-Jährigen unbedingt abwerben. Einen Agenten hat er auch schon. Willkommen im Schweizer Eishockey!

    :thumbup:
  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 22. Februar 2019 um 14:15

    Vor den Play-offs weiss niemand genau, wo der EHC Kloten steht

    In der Swiss League beginnen am Freitag die Play-offs mit dem Viertelfinal zwischen Kloten und Langenthal. Für den Absteiger aus dem Zürcher Unterland ist es eine Reise ins Ungewisse..In der Swiss League beginnen am Freitag die Play-offs mit dem Viertelfinal zwischen Kloten und Langenthal. Für den Absteiger aus dem Zürcher Unterland ist es eine Reise ins Ungewisse.
    Zweithöchste Liga, fünfter Platz – nicht der Stoff, aus dem die Träume sind. Aber so sieht die Realität des EHC Kloten nun einmal aus. 56 Jahre lang gehörte er ununterbrochen zum Oberhaus, er war der dienstälteste A-Klub und stolz darauf, ehe am 25. April 2018 der Abstieg gegen die Rapperswil-Jona Lakers zur Tatsache wurde.
    Durchzogene Qualifikation
    Ebenso wie bis vor kurzem der Verein gehört auch sein Sportchef zum Inventar des Schweizer Spitzeneishockeys. Felix Hollenstein, die Ikone vom Schluefweg, der vierfache Meister – auch seine Welt ist eine Nummer kleiner geworden. Am Freitag beginnen die Play-offs der Swiss League, wie die ehemalige Nationalliga B nun heisst.
    Die Klotener spielen im Viertelfinal gegen den SC Langenthal. Sie beginnen auswärts, das Heimrecht gaben sie am Ende der Qualifikation noch aus der Hand. Ärgerlich ist dies in finanzieller Hinsicht und auch in Bezug auf das Prestige. Sportlich aber muss das nicht viel bedeuten.
    «Ich möchte jetzt nicht beurteilen, ob wir die Favoriten sind», sagt Hollenstein. Ähnlich verhalten äusserte sich auch sein Trainer André Rötheli, der am Montag im Interview mit der NZZ sagte: «Ganz ehrlich: Ich weiss noch nicht, wie meine Spieler auf die Play-offs reagieren.»
    Keine Dominanz
    Niemand weiss, wo genau der EHC Kloten steht. Die Qualifikation war durchzogen, ganz zu Beginn gab es drei Siege, dann folgte ein jäher Absturz mit einer Serie von sieben Niederlagen, das Team fing sich wieder auf, es gab Hochs und Tiefs. Aber keine Dominanz.
    Wie jeder Absteiger brauchten auch die Klotener eine Weile, um sich in der neuen Realität der B-Klasse zurechtzufinden, sich ihr zu stellen und sie anzunehmen.
    «Es fühlt sich jetzt gut an, hier zu sein», sagt Hollenstein. «Nach der Enttäuschung des Abstiegs sind wir wieder aufgestanden. Wir haben eine Verpflichtung als Traditionsverein. Der Klub hat es verdient, dass wir so schnell wie möglich wieder aufstanden.»
    Die Lakers brauchten drei Jahre
    Aber jetzt gleich wieder vom Aufstieg zu träumen, wäre wohl etwas vermessen. Die Swiss League ist ziemlich ausgeglichen, La Chaux-de-Fonds, Ajoie und Olten sind mit Kloten auf Augenhöhe. Darüber hinaus ist der EHC Kloten in keiner Weise vergleichbar mit dem FC Zürich, der nach dem Abstieg 2016 ein A-Team behielt und nach einer Saison im Unterhaus unverzüglich die Promotion schaffte.
    «Was die Mannschaft betrifft, hatte ich am Anfang ein weisses Blatt Papier vor mir. So fing es an nach dem Abstieg», sagt Hollenstein. Innert kurzer Zeit musste der 53-Jährige, in seiner ersten Saison als Sportchef, ein neues Team zusammenstellen. Die Rapperswil-Jona Lakers zum Beispiel brauchten drei Jahre solider Aufbauarbeit, bis sie wieder bereit waren für den Schritt nach oben.
    Und im Eishockey ist der Weg in die höchste Liga steiniger als im Fussball. Nach der Qualifikation muss man zuerst drei Play-off-Serien gewinnen, um B-Meister zu werden. Danach erst geht es um die Wurst, in der Liga-Qualifikation, einer Best-of-Seven-Serie gegen das schlechteste A-Team.
    Langenthal als hohe Hürde
    Schon Klotens Viertelfinal-Gegner, der SC Langenthal, stellt eine hohe Hürde dar. Er ist eine feste Grösse in der Swiss League und hat ein eingespieltes Team, das drei der vier Duelle in der Qualifikation gewann. Dass der EHC Kloten nicht ewig zweitklassig bleiben will, sondern seine Zukunft in der höchsten Liga sieht und schnellstmöglich dorthin zurückkehren will, ist dennoch nicht vermessen.
    Die Infrastruktur ist vorhanden, die Nachwuchsbewegung, einst Klotens grösster Trumpf, wird nach Jahren der Vernachlässigung wieder mit viel Sorgfalt gepflegt. Und das Publikum ist treu geblieben. Mit einem Zuschauerdurchschnitt von etwas über 4400 liegt Kloten klar an der Spitze der Liga.
    Warum soll nicht gelingen, was zuvor Langnau und Rapperswil-Jona schafften? Aber Kloten tut gut daran, zumindest im Moment den Puck noch flach zu halten und die Ambitionen nicht laut zu verkünden.
    «Es ist eine gute Zeit»
    Zum ersten Mal seit 2016 erleben die Zürcher Unterländer wieder einmal Play-offs. Auch daran muss man sich erst wieder gewöhnen. Hollenstein hofft, dass seine Spieler diese Situation leidenschaftlich auskosten können. «Es ist eine gute Zeit, man kann etwas gewinnen.» Und wer weiss, sollte der Start auswärts in Langenthal gelingen, entwickelt sich ja vielleicht eine Eigendynamik, die den EHC weit trägt. Das wäre schon eher der Stoff, aus dem die Träume sind.

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 22. Februar 2019 um 09:17

    Heutiger Beginn der NLB Playoff- Viertelfinals

    Eine Prognose für die Playoff-Viertelfinals in der Swiss League

    Die Regular Season in der Swiss League ist gespielt, die Playoff-Paarungen stehen. Die Spieldaten zusammengefasst plus einer kurzen Vorschau für die Viertelfinals.

    Wann wird gespielt?

    Freitag, 22. Februar, 19:45

    Sonntag, 24 Februar, 17:30

    Mittwoch, 27. Februar, 19:45

    Freitag, 1. März, 19:45

    Sonntag, 3. März, 17:30

    Mittwoch, 6. März, 19:45

    Freitag, 8. März, 19:45

    Paarungen:

    HC La Chaux-de-Fonds (1.) - EVZ Academy (8.)

    Der HC La Chaux-de-Fonds hat in den letzten zwei Spielen noch den HC Ajoie überholt und erstmals seit der Saison 2010/11 wieder die Regular Season gewonnen. Die Neuenburger haben die ganze Saison hinweg an der Spitze mitgespielt und stehen mit 90 Punkten auf Platz 1. Rapperswil holte in der vergangenen Saison 107 Punkte und stieg schliesslich verdient auf.

    Auch die EVZ Academy hat am letzten Spieltag noch einen Platz gut gemacht und sich somit wie schon letztes Jahr als Achter und Letzter für die Playoffs qualifiziert. Die Angelegenheit scheint klar zu sein. Alles andere als ein 4:0 in der Serie wäre für die Innerschweizer ein Erfolg. In dieser Saison waren sie gegen La Chaux-de-Fonds nur einmal nahe am Sieg und verloren erst im Penaltyschiessen.

    Prognose: 4:0 für La Chaux-de-Fonds

    HC Ajoie (2.) - HC Thurgau (7.)

    Der HC Ajoie zählte schon zu Beginn der Saison zu den Favoriten, da sie mit Philip-Michael Devos und Jonathan Hazen eines der gefährlichsten Ausländer-Duos der Liga in ihren Reihen haben. Devos und Hazen beendeten die Regular Season wie schon in der Vorsaison auf Platz 1 und 2 und trugen die Jurassier zwischenzeitlich zu acht Siegen in Serie. Die letzten beiden Spiele verlor Ajoie allerdings, weshalb sie den ersten Platz an La Chaux-de-Fonds abgeben mussten.

    Der HC Thurgau startete nach vielen namhaften Abgängen sehr schlecht in die Saison, entwickelte sich aber hervorragend und qualifizierte sich schliesslich ebenfalls souverän für die Playoffs. Vor ein paar Wochen gab es ein erneutes Leistungstief, doch zuletzt spielte die Mannschaft wieder stärker auf. Die Thurgauer zeichnen sich vor allem durch die zweitbeste Defensive der Liga aus und haben nur 104 Gegentreffer erhalten.

    Die Ambitionen der beiden Teams sind sicherlich in unterschiedlichen Sphären. So wäre ein Weiterkommen von Ajoie und ein Ausscheiden von Thurgau keine grosse Überraschung. Alle vier Spiele in dieser Saison gegen Thurgau konnte Ajoie für sich entscheiden. Aber Achtung: Bereits in den letzten Playoffs ärgerte Thurgau den späteren Finalisten Olten zweimal und verlor in Spiel 5 erst nach Verlängerung.

    Prognose: 4:2 für Ajoie

    EHC Olten (3.) - EHC Visp (6.)

    Seit Jahren träumt der EHC Olten vom Aufstieg in die National League. Doch es stand immer mindestens eine Mannschaft im Weg. Bei den letzten Finaleinzügen waren dies die SCL Tigers und zuletzt die Rapperswil-Jona Lakers. In dieser Saison ergibt sich die nächste Chance. Olten ist die Tormaschine der Liga (183 Tore) und hat mit Plus-64 die beste Tordifferenz.

    Der EHC Visp schaffte es seit dem NLB-Meistertitel 2014 nie mehr über die Playoff-Viertelfinals hinaus. Doch die Walliser sind nie ganz abzuschreiben, denn auch in den Meisterjahren 2011 und 2014 waren sie jeweils nur von den Plätzen 5 und 6 aus gestartet. Und Visp ist der Angstgegner der Oltener. Alle vier Partien in dieser Saison konnte Visp für sich entscheiden, zweimal zwar erst nach Verlängerung.

    Die Frage wird sein, wie sehr sich die beiden Mannschaften in den Playoffs noch steigern können. Schliesslich wird sich aber doch die Klasse der Oltener durchsetzen.

    Prognose: 4:2 für Olten

    SC Langenthal (4.) - EHC Kloten (5.)

    Der SC Langenthal hat in den letzten Jahren etwas nachgelassen. Dafür bezeichnend ist das über Jahre hinweg dominierende Ausländer-Duo Brent Kelly und Jeff Campbell, welche mit je 37 Jahren ihren Zenit definitiv überschritten haben und nach dieser Saison zurücktreten werden. Trotzdem können die Langenthaler jeden Gegner schlagen. So auch den EHC Kloten, welchen sie in dieser Spielzeit drei von vier Mal besiegt haben.

    Der EHC Kloten hat sich seine erste Saison nach dem Abstieg etwas anders vorgestellt. Die Zürcher haben doch mehr zu kämpfen als erwartet und haben die Saison nach mehreren, längeren Niederlagenserien nur auf Platz 5 beendet. Trotzdem stimmt die Entwicklung des Teams Trainer André Rötheli positiv. Und in den Playoffs fängt bekanntlich alles wieder bei Null an.

    Neben Olten - Visp ist auch diese Begegnung ziemlich offen. Vom Scheitern im Viertelfinal bis zum Vorstoss in den Final scheint bei beiden Mannschaften alles möglich zu sein.

    Prognose: 4:3 für Langenthal

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 20. Februar 2019 um 12:11

    3 NLA Spiele vom 19.2.2019:

    Lausanne vs. Lugano:

    https://www.srf.ch/play/tv/sportl…dc-88d43e970d16

    Zug vs: Ambri:

    https://www.srf.ch/play/tv/sport-…f6-0556cdda7bec

    Bern vs.Davos:

    https://mysports.ch/portal/de/rout…f3-bbad4403cb07

    Lustige Szene aus der Partie zwischen Bern und Davos:


    https://mysports.ch/portal/de/rout…42-1018d3f4e592

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