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Beiträge von TsaTsa

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • TsaTsa
    • 25. März 2019 um 08:42

    Kaderplanungen Genf-Servette 2019/20

    Nach dem Playoff-Aus des Genève-Servette HC gegen den SC Bern zog Servetts Präsident Laurent Strawson Bilanz und verriet gegenüber der "Tribune de Genève" einige Details zum Coaching-Staff und zu Spielerabgängen.

    Ein erstes Thema, welches angesprochen wurde, war die Position des Cheftrainers und des Sportdirektors. Die Option über einen Verbleib von Chris McSorley an der Bande bleibt bestehen. Es müsse aber auch eine Entscheidung über die Rolle des Sportdirektors gefällt werden, vor allem, ob dieses wichtige Amt in Zukunft erneut durch dieselbe Person ausgeführt wird.

    Was die ausländischen Spielern betrifft, werden Tommy Wingels, Daniel Winnik und Henrik Tömmernes den Grenats erhalten bleiben. Lance Bouma, Eric Martinsson und Jack Skille werden den Club verlassen. Die Zukunft von Johan Fransson bleibt offen. Auf der Seite der Schweizer Akteure werden die Verträge von Daniel Vukovic und Daniel Rubin nicht verlängert. Die Situation von Goran Bezina steht noch zur Diskussion. Und Robert Mayer, der in den Playoffs mit starken Leistungen überzeugt hat, könnte seinen Vertrag im Sommer um weitere drei Jahre verlängern.

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 25. März 2019 um 08:40

    Vukovic verlässt Genf-Servette

    Daniel Vukovic steht bei Genf-Servette nach elf Jahren vor dem Absprung.

    Wohin es den schweizerisch-kanadischen Doppelbürger hinzieht, ist nicht bekannt, jedoch wurde er nach dem Viertelfinal-Aus gegen den SC Bern verabschiedet - etwa auch auf dem Twitter-Account des Materialwarts Aurélien Omer. Vukovic trägt seit der Saison 2008/09 ununterbrochen das Dress von Genf-Servette. In seiner elften und womöglich letzten Saison für die Genfer erzielte er in 37 Partien nur zwei Punkte und verpasste anschliessend den Rest der Saison aufgrund einer Verletzung.

    SCRJ Lakers verlängern mit Jeff Tomlinson

    Die SC Rapperswil-Jona Lakers und Jeff Tomlinson gehen auch in der Zukunft den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiter. Tomlinson hatte die Mannschaft 2015 in der damaligen NLB übernommen und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Seine Qualitäten hat er auch in der ersten Saison in der National League eingebracht und ist mit dem Team in die neue Liga hineingewachsen. Der Vertrag mit Coach Jeff Tomlinson wird um ein weiteres Jahr bis zum Ende der Saison 2019/20 verlängert.

    Die wichtigste Personalie rund um die Mannschaft der SCRJ Lakers wird auch weiterhin mit Jeff Tomlinson besetzt. Der 47-jährige Kanadier kam im Frühjahr 2015 nach Rapperswil. Bereits im ersten Jahr konnte er die damalige NLB-Mannschaft ins Playout-Finale führen und dies auch in den folgenden Jahren wiederholen. Vor allem aber beweist er seit 4 Jahren, dass er beharrlich und zielgerichtet das Team der SCRJ Lakers weiterentwickeln kann. Auch nach dem Aufstieg in die National League konnten sich er und sein Team den neuen Gegebenheiten anpassen und den eingeschlagenen Weg weitergehen. Die SCRJ Lakers und Jeff Tomlinson einigten sich auf eine weitere Zusammenarbeit in der National League bis zum Frühling 2020.

    Lugano trennt sich von Habisreutinger

    Der HC Lugano trennt sich nach der enttäuschenden Saison von seinem langjährigen Sportdirektor Roland Habisreutinger. Nach einer Analyse der Saison hat der Verwaltungsrat des HC Lugano entschieden, sich vom Sportdirektor Roland Habisreutinger zu trennen. Bereits am Dienstag wurde angekündigt, dass man die Trainer wechseln wird. Nun trennt man sich auch von Habisreutinger, der seit 2009 das Amt inne hatte. Damit wird sowohl ein Sportdirektor wie auch ein neuer Trainer gesucht. Habisreutinger wird seinen Job bis zur Stabsübergabe weiterführen. Habisreutinger habe Fans, Medien und die öffentliche Wahrnehmung oft polarisiert, schreibt der Club in einer Mitteilung, dankt ihm aber gleichzeitig für seinen Einsatz, Loyalität, erreichte sportliche Ziele und den Einbau eigener Nachwuchsspieler. In den zehn Saisons mit Habisreutinger als Sportdirektor schaffte es der HC Lugano zweimal ins Playoff-Finale, verpasste es aber Meistertitel zu holen wie in den goldenen Jahren bis 2006. Nach der Finalteilnahme vor einem Jahr blieben die Bianconeri mit dem siebten Rang und dem schnellen Playoff-Aus gegen Zug unter den Erwartungen, weshalb nun ein Neuanfang angestrebt wird.

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 24. März 2019 um 10:08

    Lausanne überrollt die SCL Tigers mit 8:1

    Zuhause liess der HC Lausanne nichts mehr anbrennen und sichert sich nach einer überzeugenden Leistung das Halbfinalticket. Die SCL Tigers vermochten nicht an die Leistung der letzten zwei Spiele anknüpfen und blieben weitgehend chancenlos.

    Rappi beendet Platzierungsrunde siegreich

    Nach vier Niederlagen in der Qualifikation konnten die SCRJ Lakers gestern ihren zweiten Meisterschaftssieg gegen den HC Davos feiern. Die Rosenstädter gewannen die Playout-Hauptprobe mit 2:1.

    Die ZSC Lions verlieren auch ihr letztes Spiel der Platzierungsrunde

    Ihre Mission, den Meistertitel zu verteidigen, haben die ZSC Lions nicht erfüllt. Beide Teams, insbesonders die Lions, müssen nun in der Saisonpause ihre mehr schlecht als rechte Spielzeit analiesieren und über die Bücher gegen. Bei den Zürchern was vor allem ihr Spielermaterial und den Coach betrifft.

    HC Lausanne – SCL Tigers 8:1 (2:0, 4:0, 2:1)

    Verletzte/überzählige Spieler:

    HC Lausanne: V.Borlat, T.Mitchell (verletzt); L.Roberts, M.Ritz, A.Simic, S.Barbero, M.Mémeteau, M.Partanen, P.Schelling, G.Anex (überzählig)

    SCL Tigers: T.Nüssli, E.Peter, Y.Blaser, I.Punnenovs, A.Gustafsson (verletzt); S.Giliati, D.Stettler, R.Melnalksnis, M.Johansson, J.Sturny, K.Weibel, D.Gyger (überzählig)

    Bemerkungen:

    31.Min. Coach-Challenge SCL Tigers (4.Tor von Lausanne); SCL Tigers ab 40:00 mit #60 Viktor Östlund anstelle von Damiano Ciaccio im Tor

    Rapperswil-Davos (2 : 1(1:0, 1:1, 0:0)

    ZSC Lions – Fribourg-Gottéron 5 : 2 (2:1, 1:1, 2:0)

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 24. März 2019 um 10:07
    Zitat von RvA

    Auch wenn Servette ausgeschieden ist, so gibt es für mich doch mindestens einen Gewinner im Team.

    Tanner Richard (nicht Richard Tanner8o) ist für mich nach den letzten 2-3 Qualispielen und den 5 VF Partien gegen Bern ein sehr heisser Kandidat für die WM. Ist zu einem Leader gereift, der mit Wille, Kampf und Mut vorne weg geht und stetig für Unruhe sorgt:thumbup:

    Hoffe dass unser verlorener "Seebuäb" wieder zurückkommt, sollten wir in der NLA bleiben. Er hatte ja gesagt, eines tages...... Aber hoffentlich nicht als Senior

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • TsaTsa
    • 24. März 2019 um 10:03
    Zitat von Hansi79

    Für was ist eigentlich die untere Gruppe gut ? :/

    Die paar Sinnlosspiele hätten sie sich sparen können...

    Zum testen gut genug, ansonsten überflüssig. Ausserdem wäre die pause für die letzten vier der tabelle wohl zu lange. Wünsch' mir auch den alten Modus zurück

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • TsaTsa
    • 23. März 2019 um 09:19

    Weshalb es am Donnerstag keinen Fan-Support gab

    Dominierendes Thema beim Spiel der Platzierungsrunde am Donnerstagabend zwischen dem HC Davos und dem HC Fribourg-Gottéron war nicht etwa das Geschehen auf dem Eis, sondern ein Spruchband in der Ostkurve des Davoser Eisstadions.

    Leere Ränge und kaum Stimmung im Stadion. Was bereits in den ersten beiden HCD-Heimspielen der Platzierungsrunde augenfällig war, kulminierte am Donnerstagabend beim Spiel gegen Fribourg-Gottéron (1:2) in einer Art Geisterspielatmosphäre.

    Die Catering-Stände blieben teilweise geschlossen. Auf die üblichen Ticketkontrollen bei den Aufgängen zu den Sitzplätzen wurde verzichtet. «Sehr komisch» sei das gewesen auf dem Eis, gab HCD-Stürmer Dario Meyer zu.

    «Statt Choreos und Fahnemeer – ab hüt Stimmigstod und Kurva leer», war auf einem Transparent auf den Stehrängen der Ostkurve zu lesen. Gegenüber RSO-Reporter Jan Zürcher erklärte Armando*, aktives Mitglied der Davoser Fanszene, weshalb sich die HCD-Fans im Spiel am Donnerstagabend nicht in der Lage sahen, ihre Mannschaft wie gewohnt mit Gesängen, Trommeln und Fahnen zu unterstützen.

    «In den vergangenen zwei Wochen hat es gegen Exponenten der Ostkurve radikale Massnahmen gegeben. Diese waren oft unbegründet und massiv übertrieben.»

    «Es kam zu Stadionverboten und Hausdurchsuchungen. Handys wurden konfisziert. Teilweise wurden Leute von der Polizei bei der Arbeit abgeholt. Dies ohne wirkliche Begründung.»

    «Das Fass zum Überlaufen gebracht hat, dass am Spieltag zehn weitere Stadionverbote gegen Mitglieder der Fanszene ausgesprochen wurden. Dies auf Vermutung hin und ohne handfeste Begründung. Dieses Vorgehen ist in der Schweiz zwar legal, aus unserer Sicht aber alles andere als angemessen.»

    «Wir stehen hinter der Mannschaft und versuchen, auf solche Aktionen zu verzichten.

    Zusammengefasst: In jüngster Vergangenheit hat die Polizei Massnahmen gegen gewisse Exponente der Davoser Fanszene ergriffen. Diese werden von den direkt und indirekt Beteiligten als radikal und unverhältnismässig empfunden. Die Sanktionen trafen einen Grossteil der organisierten Fanszene, sodass «nicht mehr genug Fans der aktiven Fanszene im Stadion waren, um einen würdigen Support zu organisieren», wie die Verantwortlichen der Facebook-Gruppe «Ostkurve Davos» am Freitagmorgen in einer Mitteilung ergänzten.

    Fan-Support im Playout-Final wird angestrebt

    Auf Nachfrage von «suedostschweiz.ch» drückte HCD-Mediensprecher Markus Glarner sein Bedauern zur Situation aus. «Die Massnahmen gingen von der Polizei aus und nicht vom Klub», so Glarner. Deswegen könne man seitens Klub zu den Vorfällen keine weiteren Auskünfte erteilen.

    Seitens Kantonspolizei Graubünden wird betont, dass «die Polizei weder willkürlich noch radikal handelt», wie Polizei-Sprecher Moritz Caderas gegenüber Radio Südostschweiz erklärt. Die Massnahmen seien ergriffen worden; dafür gebe es aber gesetzliche Grundlagen. Details zum Vorgehen der Polizei wollte Caderas nicht preisgeben.

    Für den HC Davos, der ab Dienstag im Playout-Final gegen die SCRJ Lakers um den Verbleib in der National League spielt, ist zu hoffen, dass er in dieser Phase der Saison auf die Unterstützung der eigenen Fans zählen kann. Dieses Bestreben wird von der Fanszene geteilt. Es wird betont, dass man voll hinter der Mannschaft stehe und man gerade in dieser schwierigen Zeit gerne alles für den HCD geben würde. «Wir von der Ostkurve werden in Zusammenarbeit mit den verbleibenden Personen der aktiven Fanszene im Playout-Final dennoch versuchen, einen aktiven Support zu organisieren», heisst es in der Mitteilung auf Facebook. (krt)

    *Name geändert. Armando ist ein aktives Mitglied der Davoser Fanszene. Er gab gegenüber RSO-Reporter Jan Zürcher während des Spiels Auskunft zur Situation.

  • Resultate Swiss League 2018/19

    • TsaTsa
    • 23. März 2019 um 08:43

    Saisonende für Martin Ulmer und den EHC Olten

    Langenthal steht wieder im Playoff-Final

    Den Playoff-Final in der Swiss League bestreitet der SC Langenthal gegen den HC La Chaux-de-Fonds. Die Langenthaler gewinnen das sechste Halbfinalspiel gegen Olten 3:2 nach Verlängerung. ;t++)r([],g[t]);g.length&wcf_ampersand&&wcf_ampersand&(g=[])}function>;o++)r(e[o]);return>Die Overtime dauerte bloss 73 Sekunden. Pascal Pelletier, der Playoff-Topskorer der Langenthaler, erhielt im Slot vor dem Oltner Goal unmittelbar nach einem Überzahlspiel alle Freiheiten und nützte diese überlegt zum Siegtor.

    Der Schlittschuhclub Langenthal gewann im vierten Anlauf erstmals eine Playoff-Serie gegen Olten, den Erzrivalen im Mittelland. 2010, 2013 und 2018 gewann Olten die Derby-Serien gegen Langenthal. Langenthal steht zum dritten Mal innerhalb von sieben Jahren im Playoff-Final der NLB. 2012 und 2017 holten die Langenthaler den Meistertitel.

    Lange sah es in der Langenthaler Schorenhalle danach aus, als ob die Entscheidung erst am Sonntag in einer «Belle» fallen würde. Olten führte 1:0 und bis zur 52. Minute mit 2:1. Defensive Aussetzer kosteten Olten die Chance auf ein siebentes Spiel. Sowohl beim ersten Gegentreffer wie beim 2:2-Ausgleich (durch Nico Dünner) wie später beim 2:3 in der Verlängerung vergassen die Oltner gefährliche Stürmer vor dem eigenen Tor.

    Langenthal und La Chaux-de-Fonds stehen sich im Playoff-Final zum fünften Mal in den letzten elf Jahren gegenüber. Die ersten Serien gewann La Chaux-de-Fonds (2008 und 2009), zuletzt setzte sich aber Langenthal 2012 und 2015 jeweils im siebenten Spiel durch.

    Sowohl Langenthal wie La Chaux-de-Fonds bewarben sich um den Aufstieg in die National League. Wie seriös diese Aufstiegsambitionen sind, werden beide Klubs später beweisen müssen. Beide Teams setzen in den Playoffs auf nur zwei Söldner; die Ligaqualifikation (gegen die Rapperswil-Jona Lakers oder Davos) würde mit drei Ausländern gespielt.

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 22. März 2019 um 08:56

    Der SC Bern gewinnt das längste Playoff-Spiel auf Schweizer Eis und zieht ins Halbfinale ein. Die Tigers erspielen sich ein siebtes Spiel gegen Lausanne.

    Der SC Bern ringt Genève-Servette in den Viertelfinals nieder. Die Berner gewinnen mit 3:2 nach dritter Verlängerung auch das dritte Auswärtsspiel in dieser Serie und setzen sich mit 4:2 Siegen durch.

    Bern war in der regulären Spielzeit zum fünften Mal in Folge 2:0 in Führung gegangen, und zum vierten Mal glich Servette zum 2:2 aus. Beide Tore erzielten die Genfer in der letzten Minute, als sie ohne Torhüter spielten. Tommy Wingels traf 46 Sekunden vor dem Ende, 17 Sekunden später sorgte Daniel Winnik mit einem Ablenker für Ekstase pur in der Les-Vernets-Halle. Wingels und Winnik waren in Spiel 5 gesperrt gewesen.

    Somit ging es in dieser Serie zum vierten Mal in die Overtime, was letztmals 2016 im Halbfinal zwischen Servette und Lugano (2:4) der Fall gewesen war. In dieser erlöste Mark Arcobello die Berner nach 117:43 Minuten und einem Fehler des Genfers Michael Völlmin mit dem 3:2. Es war die längste Partie in der Geschichte des Schweizer Eishockeys. Den bisherigen Rekord hatten Kloten und die Rapperswil-Jona Lakers gehalten, die vor einem Jahr in der dritten Begegnung der Ligaqualifikation während 102:32 Minuten spielten.

    Vor den späten Gegentoren hatten die Berner nach dem 2:0 (48.) alles im Griff gehabt. Das 1:0 in der 6. Minute war eine Premiere aus Sicht des SCB gewesen, zeichnete doch der Schwede Adam Almquist mit einem Weitschuss für den ersten Überzahl-Treffer der Berner in den laufenden Playoffs verantwortlich. Zuvor hatten die Berner während 19 Powerplays nichts Zählbares zu Stande gebracht. Speziell war auch der Torschütze, da Almquist zuvor erst einmal in dieser Saison getroffen hatte.

    Das 2:0 schoss André Heim abermals in Überzahl. Die Genfer waren unsortiert, nachdem der Genfer Keeper Robert Mayer den Puck auf den Stock von SCB-Verteidiger Ramon Untersander gespielt hatte. Der 20-jährige Heim erzielte seinen dritten Treffer in diesen Playoffs - in der Qualifikation war er bloss zweimal erfolgreich gewesen.

    Die SCL Tigers erkämpfen sich mit einem 4:2 den ersten Playoff-Heimsieg über Lausanne und damit ein siebtes und entscheidendes Spiel um den Einzug in die Playoff-Halbfinals am Samstag in Lausanne.

    Harri Pesonen stellte mit dem Treffer zum 4:2 ins leere Tor 61 Sekunden vor Spielende den Sieg der Emmentaler sicher. Nolan Diem war mit dem 3:1 (38.) der Siegtorschütze für die defensiv stabilen und offensiv kaltblütigen Emmentaler.

    Eine kritische Phase hatten die Emmentaler nach dem zweiten Lausanner Anschlusstreffer zum 3:2 durch Christoph Bertschy (56./Powerplay) zu überstehen. Den Gästen mangelte es kurz darauf aber auch mit sechs Feldspielern im Slot an Durchsetzungsvermögen. Ihr erstes Tor hatten die Gäste denn auch glückhaft erzielt; ein vom Helm des Langnauers Benjamin Neukom abgeprallter Puck fand den Weg ins Langnauer Tor zum zwischenzeitlichen 1:2 aus Lausanner Sicht.

    Bereits nach 42 Sekunden war Langnau durch einen noch regelkonformen Schlittschuh-Ablenker von Topskorer Chris DiDomenico in Führung gegangen. Die Lausanner Reaktion blieb zaghaft. Sandro Zangger vergab noch die beste Möglichkeit zum 1:1-Ausgleich. Zwei Minuten später traf der russisch-schweizerische Doppelbürger Alexei Dostoinow zum 2:0 für die Gastgeber (12.). Die Vorarbeit zu diesem Treffer leistete Langnaus Verteidiger Larri Leeger, der in der Entstehung Lausannes Amerikaner Tyler Moy problemlos überlaufen konnte.

    Für die SCL Tigers wäre der erstmalige Vorstoss in die Playoff-Halbfinals der grösste Erfolg der Klubgeschichte seit dem Meistertitel, der in der Vorplayoff-Ära von 1976 realisiert wurde. Damals zählte man freilich noch zu den «Grossen» im Schweizer Eishockey. In der Gegenwart starteten die Emmentaler als Abstiegsrunden-Kandidat in die Saison.

    Heimniederlagen von Davos und den Lions

    Der Tabellenletzte Rapperswil-Jona Lakers sammelt in der Abstiegsrunde weiteres Selbstvertrauen für das später folgende Playout gegen den HC Davos.

    Die St. Galler gewannen beim entthronten Schweizer Meister ZSC Lions gleich 4:1. Das 3:0 (45.) für die Gäste schoss Verteidiger Leandro Profico, der seinen ersten Treffer in der laufenden Meisterschaft erzielte. Es war im achten Saisonduell der zweite Sieg für die Lakers, die im fünften Spiel der Abstiegsrunde den dritten Erfolg feierten.

    Anders sieht es bei Davos aus, das zum vierten Mal verlor. Nathan Marchon gelang 54 Sekunden vor dem Ende im Powerplay das entscheidende 2:1 für Fribourg-Gottéron. In der 52. Minute hatte der Davoser Anton Rödin ebenfalls in Überzahl das 0:1 von Jacob Micflikier (37.) ausgeglichen.


    Genève-Servette - Bern 2:3 (0:1, 0:0, 2:1, 0:0, 0:0, 0:1) n.V. Stand 4:2

    Bemerkungen: Genève-Servette ohne Skille (überzähliger Ausländer), Almond, Bouma, Douay, Tömmernes, Vukovic und Wick. Bern ohne Mursak, Kämpf, Kamerzin und Haas (alle verletzt).

    SCL Tigers - Lausanne 4:2 (2:0, 1:1, 1:1) Stand 3:3

    Bemerkungen: SCL Tigers ohne Giliati (überzähliger Ausländer), Blaser, Gustafsson und Punnenovs, Lausanne ohne Borlat und Mitchell (alle verletzt) sowie Partanen (überzähliger Ausländer).

    Davos - Fribourg-Gottéron 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)

    Bemerkungen: Davos ohne Lindgren (krank), Nygren (überzähliger Ausländer), Hischier, Sandell, Dino Wieser und Egli. Fribourg ohne Abplanalp, Furrer, Holös, Bykow (alle verletzt) und Sprunger (krank).

    ZSC Lions - Rapperswil-Jona Lakers 1:4 (0:2, 0:0, 1:2)

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Geering, Blindenbacher, Klein, Nilsson, Chris Baltisberger, Bodenmann, Wick, Flüeler, Backman, Pettersson und Kaj Suter. Rapperswil-Jona Lakers ohne Gilroy, Schweri (alle verletzt), Casutt (krank) und Wellman (überzähliger Ausländer).

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 22. März 2019 um 08:53

    Lustig auch. Bis vor mitternacht feierte Bezina geburri und danach übernahm McSorley zum 57. Beide bekamen leider kein geschenk nd ich persönlich hätte gern Genéve weitergesehen. Bern, das ist doch langweilig:sleeping:

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 20. März 2019 um 09:44

    Bei Ambri überwiegt trotz des Scheiterns der Stolz

    Trotz des Scheiterns gegen Biel kann Ambri-Piotta mit der Saison zufrieden sein. Die SCL Tigers erkämpfen sich in Lausanne ein weiteres Heimspiel, und Bern feiert den ersten Heimsieg im Viertelfinal.

    Ambri-Piotta versuchte in Biel noch einmal alles, dennoch ging die Partie nach einer frühen Führung 1:2 verloren. «Wir waren auch heute sehr nah dran», sagte Sportchef Paolo Duca gegenüber «MySports». «Das 4:1 (nach Siegen) entspricht nicht dem Verlauf der Spiele. Es war eine ausgeglichene Serie.» Das bestätigte der Bieler Damien Brunner, der mit dem wichtigen 1:1 (5.) zum ersten Mal in diesen Playoffs getroffen hatte:« Ausser in der ersten Partie hat uns Ambri das Leben sehr schwer gemacht.»

    Auch wenn die Leventiner im Viertelfinal nur eines von fünf Spielen gewonnen haben, gehören sie zu den Überraschungen der Saison, überwiegt der Stolz. «Alle Spieler haben grosse Fortschritte gemacht», erklärte Duca. «Die Atmosphäre rund um das Team war sehr positiv. Wir sind als Mannschaft zusammengewachsen.» In die gleiche Richtung äusserte sich Trainer Luca Cereda: «Es war eine positive Saison für uns.» Der 37-Jährige blickte aber bereits wieder nach vorne: «Es gilt nun, die Enttäuschung zu bewältigen, und dann geht es zurück an die Arbeit. Nur so können wir weitere Fortschritte machen und mittel- sowie langfristig in der National League überleben oder kleine Erfolge feiern.»

    Der Favorit sichert sich den ersten Matchpuck!

    Berner Dominanz spät und trotz eklatanter Schwächen in den Special Teams belohnt! Servette-Goalie Robert Mayer versucht mit allen Mitteln, den Heimsieg der Berner zu verhindern. Am 56. Schuss scheitert er und die Genfer stehen am Ende mit gesenkten Köpfen und leeren Händen da. 67:59 Minuten lang haben sie dem SC Bern vor dessen Anhang die Stirn geboten.

    Die SCL Tigers drehen einen frühen Rückstand zum 5:1-Sieg in Lausanne und erkämpfen sich ein sechstes Spiel

    Die SCL Tigers verlängern ihre zweiten Playoffs in der National League auf zumindest sechs Spiele. Mit deutlichen 5:1-Erfolg und dem zweiten Auswärtssieg in Lausanne verkürzten die Emmentaler in der Viertelfinal-Serie gegen den Qualifikations-Dritten auf 2:3.

    Gegen ein überaus fahriges Lausanne hatten die Gäste ein erstaunlich leichtes Spiel. Sinnbild dafür war der Langnauer Schlusspunkt durch Chris DiDomenico, der neun Minuten vor Spielende in lockerer Trainings-Manier unbedrängt das 5:1 erzielte.

    Biel - Ambri-Piotta 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)

    Tore: 2. Trisconi 0:1. 5. Brunner (Earl) 1:1. 28. Earl (Fuchs) 2:1.

    Ambri-Piotta: Conz; Fora, Dotti; Plastino, Ngoy; Fischer, Guerra; Jelovac; D?Agostini, Novotny, Hofer; Zwerger, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Bianchi; Incir, Goi, Lauper; Mazzolini.

    Bemerkungen: Biel ohne Pouliot (krank) und Fey. Ambri-Piotta ohne Lerg und Pinana (alle verletzt). - 19. Tor von Trisconi wegen hohen Stocks nicht gegeben.

    Lausanne - SCL Tigers 1:5 (1:2, 0:1, 0:2)

    Bern - Genève-Servette 4:3 (0:0, 2:3, 1:0, 1:0) n.V.

    Abstiegsrunde 4.Spiel

    Davos fertigt die ZSC Lions vor heimischem Publikum gleich 6:1 ab und feiert im vierten Spiel in der Abstiegsrunde den ersten Sieg.

    Nach neun Minuten führen die Bündner 3:0. Die drei Tore fielen innerhalb von 99 Sekunden. Den ersten Treffer erzielte der erst 18-jährige Benjamin Baumgartner (7.), der auch noch zum 5:1 (35.) erfolgreich war. Die Lions hatten zuvor alle drei Partien in der Abstiegsrunde für sich entschieden.

    Fribourg-Gottéron revanchierte sich gegen den Tabellenletzten Rapperswil-Jona Lakers mit einem 4:2 für die 2:3-Heimniederlage drei Tage zuvor. Den Ausschlag zu Gunsten der Gäste gab das Powerplay. Sowohl das 1:1 (8.) als auch das entscheidende 3:2 (27.) erzielten Matthias Rossi respektive Lukas Lhotak in Überzahl. 47 Sekunden vor dem Ende machte der 40-jährige Laurent Meunier, der Ende Saison zurücktritt, mit einem Schuss ins leere Gehäuse alles klar.

    Davos – ZSC Lions 6 : 1 (3:0, 2:1, 1:0)

    Rapperswil – Fribourg 2 : 4 (2:1, 0:1, 0:2)

    https://www.srf.ch/play/tv/sport-…84-07ca5c249894

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 19. März 2019 um 10:44
    Merzlikins wird Saison in Nordamerika beenden.

    Laut diversen Quellen aus Nordamerika wird Elvis Merzlikins noch diese Woche nach Nordamerika fliegen, wenn es mit dem Visa klappen sollte und einen Vertrag mit den Columbus Blue Jackets unterschreiben.

    Columbus wird ihn nach Cleveland schicken, wo er mit den Monsters in der AHL seine ersten Erfahrungen in Nordamerika machen soll.

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 19. März 2019 um 10:42

    Luganos Saison zum Vergessen

    18.3.2019 - Von Maurizio Urech

    Es war schon Sonntagmorgen als Brian Flynn mit seinem Treffer in der 66. Minute in der Cornèr Arena die Lichter dieser enttäuschenden Saison für die Bianconeri endgültig löschte. Wir versuchen die Gründe für diesen Misserfolg zu analysieren, auch wenn wir wissen, dass nachher alle schlauer sind.

    Unser Eindruck ist, dass man bei den Verantwortlichen die Situation nach der tollen letzten Saison nicht richtig eingeschätzt hat. Es war offensichtlich, dass die Mannschaft mit einem vollen Bauch in die Saison gestartet ist und man sich lange zu sicher fühlte und glaubte man werde dann schon im entscheidenden Moment den Schalter umdrehen zu können. Aber de facto passierte dies nie. Die Mannschaft fand nie die nötige Konstanz um eine Serie von Siege hinzulegen, man gewann nie mehr als drei Spiele hintereinander und man fand sich schon Ende November im Strichkampf involviert, dabei hätte man doch um die ersten Plätze mitspielen wollen.

    Und die Probleme, welche die Mannschaft im November hatte, waren eine konstante auch für den Rest der Saison. Die Inkonstanz war die einzige Konstante in der ganzen Saison der Mannschaft von Greg Ireland. Vor allem war lange Zeit die Diskrepanz zwischen den Heimspielen und den Auswärtsspielen frappant, nicht umsonst war man lange die Mannschaft mit der zweitschwächsten Auswärtsbilanz. Dies vor allem, weil man in den meisten Partien nicht eine konstante Leistung über 60 Minuten erbringen konnte und daher viele Punkte unnötig verspielte. Dazu verlor man auch zu viele Direktduelle, wo man die Chance hatte sich abzusetzen.

    Damit musste man bis zur 49. Runde um die Playoff-Qualifikation zittern und dies zehrte an den Nerven der Spieler. Wie man sich dann qualifizierte war bezeichnend für die Saison von Lugano. Nachdem man am Freitag den EVZ zu Hause nach einer konzentrierten Leistung geschlagen hatte, verlor man gegen den HCD nach einer von A bis Z ungenügenden Partie und musste nach Spielschluss den Ausgang des Spiels von Gottéron abwarten um die Gewissheit zu erhalten. Bei einem Sieg in Davos hätte man die Qualifikation auf dem vierten Platz beendet und sich damit sogar in extremis das Heimrecht gesichert.

    Coach Greg Ireland stand schon früh in der Kritik, doch dann entschied man sich an ihm festzuhalten, was sicherlich die richtige Entscheidung war, auch wenn er nie verstanden hat, wieso sein Vertrag nach der letzten Saison nicht vorzeitig verlängert wurde. Er muss sich vor allem zwei Kritikpunkte gefallen lassen: Einerseits waren die Spezialsituationen von Lugano die Saison ein Schwachpunkt und es gelang ihm nie dafür eine Lösung zu finden. Und zweitens hätte er Mut zeigen und mehr Vertrauen in den Ersatztorhüter Stefan Müller zeigen müssen. Müller startete nur sieben Mal in eine Partie, damit erhielt er nie eine faire Chance zu zeigen, dass er ein valabler NL-Torhüter sein kann und vor allem hätte Ireland mit der Nominierung von Müller auch die Mannschaft in die Verantwortung nehmen können, die defensive Leistung war ja die ganze Saison miserabel. Am Schluss musste Elvis Merzlikins mehr als eine Partie bestreiten, in der er nicht fit war, und dies schlug sich auf seine Leistungen nieder.

    Dann kommen wir zum Kapitel Ausländer, wo ebenfalls Fehler begangen wurden. Da Lugano auch die Champions Hockey League spielte, wäre es sicher kein Luxus gewesen die Saison mit fünf Ausländern zu beginnen. Andere Teams haben gezeigt, dass dies absolut kein Problem ist. Dies gibt dem Trainer höchstens eine Option mehr. Prompt verletzte sich Linus Klasen in der Champions League und man bestritt die ersten acht Partien nur mit drei Ausländern. Dann holte man mit Henrik Haapala einen Spieler, der letzte Saison wegen Verletzungsproblemen nur 20 Partien in der AHL bestritten hatte und ohne Spielpraxis war. Er musste zuerst aufgebaut werden und brauchte einige Wochen um auf Betriebstemperatur zu kommen. Kaum war er hier, fiel auch noch Jani Lajunen aus, womit Lugano wieder mit der Situation konfrontiert war, dass man noch diverse Partien mit nur drei Ausländern bestreiten musste.

    Wenn man sieht wie eng das Klassement am Ende der Qualifikation war, ist es klar, dass all die Spiele, die man nur mit drei Ausländern bestritten hat, wertvolle Punkte in der Endabrechnung kostete und ein richtiger Konkurrenzkampf war so gar nicht möglich. Und auch die Entscheidung für die Playoffs keinen zusätzlichen Ausländer zu holen, ist nur schwer nachvollziehbar.

    Natürlich tragen auch einige Schweizer Spieler Schuld an der miserablen Saison, deren Leistungen die ganze Saison ungenügend waren und bei einigen wird man den Verdacht nicht los, dass man es im Sommertraining wohl zu gemütlich genommen hat.

    Jetzt hat Präsidentin Vicky Mantegazza die nicht leichte Aufgabe die richtigen Entscheidungen im Hinblick auf die neue Saison zu fällen. Da es keinen Grund gibt, wieso auch nicht in der nächsten Saison die Liga wieder so ausgeglichen sein wird, müssen diese greifen, ansonsten ist man nächstes Jahr vor bösen Überraschungen nicht gefeit. Die ersten Transfers wurden bereits getätigt, doch es verbleiben einige Fragezeichen. Wird man mit Taylor Chorney verlängern und wie sieht es mit Julien Vauclair aus? Hat er wie Sébastien Reuille am Samstag sein letztes Spiel mit Lugano bestritten oder erhält er noch einen Vertrag? Und nach dem Abgang von Grégory Hofmann, 232 Spiele für Lugano mit 102 Toren und 82 Assist, braucht man sicherlich noch eine offensive Verstärkung, evtl. mit einem Ausländer? Dies sind nur einige der offenen Fragen im Hinblick auf die nächste Saison.

  • Stefan Ulmer @ HC La Chaux-de-Fonds

    • TsaTsa
    • 19. März 2019 um 10:38

    Erklären kann ich es nur durch die doch vielen Absenzen, sei es wegen Verletzungen oder Krankheiten. Geht seinem Bruder beim EHC Olten genauso

  • Stefan Ulmer @ HC La Chaux-de-Fonds

    • TsaTsa
    • 18. März 2019 um 21:39

    Stefan Ulmer muss den HC Lugano verlassen

    Laut dem „Corriere del Ticino“ soll der Verteidiger des HC Lugano, Stefan Ulmer, auf die kommende neue Saison zum EHC Biel wechseln. Lugano verlängerte den auslaufenden Vertrag mit dem Österreicher mit Schweizer Lizenz nicht mehr

  • Julian Payr @ HC Ambri-Piotta

    • TsaTsa
    • 18. März 2019 um 11:15

    Julian Payr steht nicht auf der verletzten-liste des HCD und auch nicht kramk gemeldet. Vielleicht einfach überzählig

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 17. März 2019 um 12:04

    Ambri erkämpft Spiel 5. Saisonende für Lugano

    Der EV Zug gewinnt die Serie gegen Lugano durch einen 5:4 Sieg nach 95:33 Minuten. Ambri hingegen vertagt die Entscheidung.

    Für den letztjährigen Finalisten Lugano sind die Playoffs bereits zu Ende. Das Team von Trainer Greg Ireland verliert mit 4:5 nach Verlängerung auch das vierte Spiel der Viertelfinalserie gegen Zug. Den Siegtreffer für die Zuger erzielte der Amerikaner Brian Flynn nach 35:33 Minuten der Overtime. In der 86. Minute war EVZ-Stürmer Dominic Lammer noch am Pfosten gescheitert.

    Wie beim 5:4 für die Zentralschweizer in Spiel 3 boten die beiden Mannschaften, die in der Qualifikation am meisten Tore geschossen hatten, ein offensives Spektakel. Lugano ging in der regulären Spielzeit wie zwei Tage zuvor in Zug dreimal in Führung. Das 4:3 von Romain Loeffel (53.) hielt nur während 24 Sekunden, dann zeichnete Yannick-Lennart Albrecht für das 4:4 verantwortlich.

    In der 5. Minute war den Bianconeri dank Grégory Hofmann, der ab der kommenden Saison für den EVZ spielt, zum ersten Mal in dieser Serie das 1:0 gelungen. Hofmann traf bereits zum 32. Mal in der laufenden Meisterschaft. Das 2:1 von Lugano durch Maxim Lapierre (28.) war gleich eine doppelte Premiere für die Tessiner im Viertelfinal gegen die Zuger, nämlich der erste Powerplay-Treffer und das erste Tor eines Ausländers. In der 48. Minute war dann auch noch der Finne Henrik Haapala zum wichtigen 3:3 erfolgreich. Am Ende war das aber nur eine Randnotiz.

    Zwar war bei den Luganesi von Beginn weg zu spüren, dass sie das Saisonende unbedingt verhindern wollten. Wenn man allerdings dreimal hintereinander fünf Gegentore kassiert, ist ein Ausscheiden nicht verwunderlich. Somit müssen die Tessiner weiter auf den ersten Meistertitel seit 2006 warten. Und für Ireland dürfte es das letzte Spiel als Trainer von Lugano gewesen sein.

    Fünftes Spiel für Ambri

    Ambri verkürzt mit dem ersten Sieg in den Playofs seit 2006 die Viertelfinalserie gegen Biel auf 1:3. Michael Fora erzielte das Powerplay-Siegtor zum 2:1 (54.) mit einem Schuss von der blauen Linie. Ambri beendete mit dem Erfolg über Biel eine Negativserie von sieben Niederlagen in Folge gegen die Seeländer. Alle drei Tore der Partie fielen in Überzahl. Die Leventiner erzielten fünf ihrer bislang acht Treffer in der Serie im Powerplay. Im vierten Spiel benötigte der Nordtessiner Dorfklub nur drei entsprechende Möglichkeiten zu zwei Toren.

    Die Tessiner stemmten sich in Spiel 4 mit wilder Entschlossenheit, kernigen Checks und unbändigem Willen gegen das sofortige Playoff-Ausscheiden und verdienten sich den Erfolg redlich. Die spielerisch limitierten Leventiner überstanden fast alle ihre Unterzahlphasen. Sage und schreibe zwölf von 14 Minuten der Partie im Boxplay konnte der Nordtessiner Dorfklub ohne Gegentor hinter sich bringen.

    Nur gerade das erste Powerplay der Seeländer ergab einen Ertrag für die Gäste, als Damien Riat in der 9. Minute das 1:0. In den Unterzahl-Phasen verzeichnete Ambri selbst durch Noele Trisconi und Matt D'Agostini zwei erstklassige Möglichkeiten. Als die Schiedsrichter sieben Minuten vor Spielende den Gastgebern deren erst drittes Powerplay der Partie zugestanden, brandete Jubel von den vollbesetzten Rängen. Und tatsächlich brauchte das beste Powerplay-Team der Qualifikation gerade mal 19 Sekunden für das entscheidende 2:1 durch Fora. Der Nationalverteidiger hatte davor schon einmal die Latte getroffen.

    Ambri war im Mitteldrittel bis über die Spielmitte hinaus trotzdem das spielbestimmende Team, wobei die Leventiner einmal bei vier gegen vier wie in einem Powerplay dominierten. Beim einzigen Konter der Seeländer in dieser Phase traf Damien Riat allerdings den Pfosten. Und im kurz darauf folgenden Überzahlspiel von Biel bewahrt Ambris Goalie Benjamin Conz mit einer Glanzparade gegen Riat sein Team vor einem 1:2-Rückstand.

    Noch einen Sieg Lausanne benötigt noch einen Sieg für den erstmaligen Halbfinal-Einzug in der National League

    Die Waadtländer gewinnen bei den SCL Tigers 2:1 und liegen in der Best-of-7-Serie 3:1 vorne. Das 0:2 nach 40 Minuten war aus Sicht der Tigers mehr als bitter. Beim ersten Lausanner Treffer durch Benjamin Antonietti (33.) lenkte der Langnauer Verteidiger Samuel Erni den harmlosen Schuss unglücklich ins eigene Gehäuse. Dem 2:0 von Joël Vermin 40 Sekunden vor der zweiten Pause ging ein Handpass von Dustin Jeffrey voraus. Die Schiedsrichter gaben das Tor nach Konsultation des Videos. Vermin erzielte seinen vierten Treffer in dieser Serie.

    McSorley verpokert sich

    Der Genève-Servette Hockey Club verspielt seine vielversprechende Ausgangslage in der Serie gegen Bern bereits wieder. Servette verliert in der ausverkauften Les-Vernets-Halle 1:2.Damit steht es in dieser Serie 2:2.

    In den letzten beiden Partien verspielte der Schlittschuhclub Bern gegen Servette im dritten Abschnitt jeweils eine 2:0-Führung. Ein drittes Mal liessen sich die Berner nicht mehr düpieren. Aber ganz rund lief aus Berner Sicht der Finish trotzdem nicht. Sechs Minuten vor Schluss gelang Kevin Romy in Überzahl der Anschlusstreffer. Danach kamen die Servettiens aber zu keinem Torschuss auf Leonardo Genoni (23 Paraden) mehr.

    Hinten raus ging ein Schachzug von Chris McSorley, der den Stock des Berners Beat Gerber ausmessen liess, in der Hoffnung in den Schlussminuten nochmals Powerplay spielen zu können. Die Stockmasse waren indes regulär, so dass stattdessen ein Genfer Akteur auf die Strafbank musste. Danach stand der SCB dem 3:1 mehrmals näher als Servette dem Ausgleich.


    Lugano - Zug 4:5 (1:0, 1:3, 2:1, 0:0, 0:1) n.V. Stand 0:4

    Tore: 5. Hofmann (Haapala) 1:0. 22. Roe (Alatalo, Martschini/Ausschluss Walker) 1:1. 28. Lapierre (Fazzini, Sannitz/Ausschluss Albrecht) 2:1. 34. (33:13) Everberg (Roe, Martschini) 2:2. 35. (34:11) Leuenberger (Albrecht, Zgraggen) 2:3. 48. Haapala 3:3. 53. (52:34) Loeffel (Hofmann) 4:3. 53. (52:58) Albrecht 4:4. 96. (95:33) Flynn (Senteler, Diaz) 4:5.

    Lugano: Merzlikins; Chiesa, Chorney; Wellinger, Loeffel; Ulmer, Vauclair; Ronchetti; Walker, Lajunen, Sannitz; Hofmann, Sannitz, Haapala; Bertaggia, Lapierre, Jörg; Fazzini, Romanenghi, Walker; Reuille.

    Zug: Stephan; Alatalo, Thiry; Diaz, Morant; Schlumpf, Zgraggen; Stadler; Everberg, Roe, Simion; Martschini, Flynn, Suri; Lammer, McIntyre, Leuenberger; Albrecht, Senteler, Schnyder.

    Bemerkungen: Lugano ohne Cunti und Klasen (beide verletzt). Zug ohne Klingberg (krank). Everberg verletzt ausgeschieden.

    Ambri-Piotta - Biel 2:1 (1:1, 0:0, 1:0) Stand 1:3

    Tore: 9. Riat (Fuchs, Brunner/Ausschluss Kubalik) 0:1. 17. Zwerger (Kubalik, Hofer/Ausschluss Künzle) 1:1. 54. Fora (Kubalik, Zwerger/Ausschluss Neuenschwander) 2:1

    Ambri-Piotta: Conz; Fora, Dotti; Plastino, Ngoy; Fischer, Guerra; Jelovac; D'Agostini, Novotny, Hofer; Zwerger, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Bianchi; Incir, Goi, Lauper; Mazzolini.

    Biel: Hiller; Kreis, Salmela; Fey, Forster; Moser, Maurer; Sataric; Riat, Diem, Künzle; Pedretti, Kärki, Rajala; Brunner, Fuchs, Earl; Schmutz, Neuenschwander, Hügli; Tschantré.

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Lerg und Pinana (beide verletzt), Biel ohne Paupe (verletzt) und Pouliot (krank).

    SCL Tigers - Lausanne 1:2 (0:0, 0:2, 1:0)

    Genève-Servette - Bern 1:2 (0:0, 0:2, 1:0)

    Abstiegsrunde:

    In der Abstiegsrunde feiern die ZSC Lions mit 3:2 über Davos den dritten Sieg im dritten Spiel.

    Die ZSC Lions gewannen bisher in der Abstiegsrunde bislang alle Partien, der HC Davos holte in der Abstiegsrunde noch keinen Punkt. Die Rapperswil-Jona Lakers, gegen die Davos das Abstiegs-Playoff bestreiten wird, feierten dagegen in Freiburg mit 3:2 bereits den zweiten Sieg.

    ZSC Lions - Davos 3:2 (3:1, 0:1, 0:0).

    Fribourg-Gottéron - Rapperswil-Jona Lakers 2:3 (1:1, 0:1, 1:1).

  • Resultate Swiss League 2018/19

    • TsaTsa
    • 16. März 2019 um 11:02

    Vorteil Olten und La Chaux-de-Fonds

    Quali-Sieger La Chaux-de-Fonds und Olten behalten in den Playoff-Halbfinals der Swiss League die Nase vorne. La Chaux-de-Fonds gewinnt auch das zweite Heimspiel gegen Thurgau in der Overtime (5:4).

    Thurgau führte in der ersten Hälfte der Partie dreimal, musste La Chaux-de-Fonds aber nach vier, drei und zwei Minuten bereits wieder ausgleichen lassen. Im Finish durchlebte der Thurgauer David Wildhaber ein Wechselbad der Gefühle. Zuerst gelang ihm in der 53. Minute mit einem Weitschuss der 4:4-Ausgleich, der Thurgau die Verlängerung ermöglichte. In der Overtime wurde Wildhaber aber schon nach 67 Sekunden auf die Strafbank geschickt, und während dieses Powerplays gelang Adam Hasani schon in der 63. Minute das Siegtor zum 5:4.

    In der Mittelland-Serie zwischen Langenthal und Olten setzte sich ebenfalls das Heimteam bislang stets durch. Olten gewann 5:3 dank vier Powerplay-Toren und einem Schuss ins leere Tor von Casey Hohmann drei Sekunden vor Schluss. Matchwinner für Olten war Captain Lukas Haas mit drei Toren (1:0, 2:0 und 4:2).

    Wer vier Goals in Unterzahl kassiert, der spielt zu wenig diszipliniert. Bei Langenthal tat erstmals nach einer Verletzungspause Captain Stefan Tschannen wieder mit. Tschannen sass aber bei den ersten beiden Gegentoren auf der Strafbank. Für die Vorentscheidung sorgte der Langenthaler Dario Kummer, der für einen Stockschlag eine Fünfminutenstrafe kassierte, während der die Oltner von 2:2 auf 4:2 davonzogen.

    Olten gewann schon 2010, 2013 und 2018 Playoff-Serien gegen Erzrivale Langenthal.

    EHCO – SCL 5:3 (2:0, 2:2, 1:1)

    Tore: 16:31 Haas (Gervais, Lüthi / Ausschluss Tschannen) 1:0. 19:51 Haas (Lüthi, Wyss / Ausschluss Tschannen) 2:0. 24.01 Kelly (Dünner) 2:1. Rytz (Kelly, Pelletier / Ausschluss Schwarzenbach, Ulmer) 2:2. 38.04 Lüthi (Hohmann, Haas / Ausschluss Kummer, Dünner) 3:2. 38:51 Haas (Lüthi, Rytz / Ausschluss Kummer, Pelletier) 4:2. 47.42 Gerber (Tschannen) 4:3. 59.57 Hohmann (Gervais) 5:3 in leere Tor

    Bemerkungen: Olten ohne Chiriayev, Vodoz, Eigenmann, Horansky, Truttmann (alle verletzt) sowie Heughebaert und Hunziker (überzählig) .

    HC La Chaux-de-Fonds - HC Thurgau 5:4 n.V. (2:2, 1:1, 1:1, 1:0)

    Tore: 3' Rundqvist (Merola, Wildhaber - Ausschluss Tanner) 0:1, 7' Bonnet (Hobi) 1:1; 8' Wydo (Ryan, M. Loosli) 1:2; 11' Grezet (Jaquet) 2:2; 30' Fuhrer (M. Loosli) 2:3; 32' Zubler (Tanner, Cameron) 3:3; 46' Ahlström (Hasani, Coffman - Ausschluss El Assaoui) 4:3; 53' Wildhaber (Wydo, M. Loosli) 4:4; 63' Hasani (Cameron, Mieville) 5:4

    Bemerkungen: Thurgau ohne Hollenstein, Steinauer, Engeler (alle verletzt), Kellenberger, Bertsche, Rattaggi (alle überzählig), Gurtner, Schweri, Primeau (alle National League/SCRJ). HCC ohne Bays, Wollgast, Guebey, Erb (alle verletzt), Kiss, Hofmann, Dubois, Lüthi, Prysi überzählig

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 15. März 2019 um 21:11

    Playoff-Spiel 3: Ambri und Lugano in Not. Wird im Tessin schon am Sonntag das Eis abgetaut?

    Zug - Lugano: Zug vor Halbfinaleinzug

    Der Qualifikationszweite EV Zug braucht noch einen Sieg zum Einzug in den Halbfinal. Der Cupsieger setzte sich auch im dritten Spiel der Viertelfinalserie gegen Lugano durch, diesmal vor heimischem Publikum 5:4. Eigentlich war eine knappe Serie prophezeit worden, nun droht dem letztjährigen Finalisten Lugano gar das schnellstmögliche Ausscheiden. Die Zuger drehten im letzten Abschnitt ein 3:4 (29.) in ein 5:4 (49.). Zunächst traf Dominic Lammer nach einem genialen Pass von Santeri Alatalo (43.), dann war Captain Raphael Diaz mit einem satten Schuss von der blauen Linie erfolgreich. Kurz vor dem Ende vergab Luca Fazzini die grosse Chance zum Ausgleich für die Gäste.

    Den Zugern war ein Traumstart gelungen, gingen sie doch bereits nach 47 Sekunden durch Reto Suri in Führung. Allerdings tat der Treffer den Zentralschweizern zunächst nicht gut. Sie agierten in der Folge nicht mehr so konsequent wie in den ersten beiden Partien, insbesondere vor dem eigenen Gehäuse. Von der 24. bis zur 29. Minute kassierte der EVZ drei Gegentore, bei denen Lugano stets aus kurzer Distanz reüssierte.

    Die Zuger waren in dieser verrückten Phase ihrerseits zweimal erfolgreich - David McIntyre glich zum 2:2 (26.) und 3:3 (29.) aus. Nach dem zweiten Tor des Kanadiers dauerte es nur 30 Sekunden, ehe auch Dario Bürgler seinen zweiten Treffer an diesem Abend erzielte. Beim 1:1 (8.) hatte Bürgler davon profitiert, dass der Zuger Brian Flynn den Puck unglücklich ins eigene Tor ablenkte. Danach beruhigte sich die Partie wieder etwas, mit dem besseren Ende für die Zuger.

    Biel - Ambri-Piotta: Biel mit vier Halbfinal-Pucks

    Der Qualifikations-Vierte Biel steht dicht vor dem zweiten aufeinanderfolgenden Einzug in die Playoff-Halbfinals. Die Seeländer besiegten Ambri-Piotta mit 5:3 und führen damit in der Best-of-7-Viertelfinalserie mit 3:0 Siegen. Matchwinner für Biel war dessen aktueller Playoff-Topskorer Jason Fuchs. Der frühere Stürmer von Ambri-Piotta war Powerplay-Doppeltorschütze für die Seeländer. Fuchs erzielte das 2:1 (16.) und 4:3 (49.). Ambri besass im Finish noch einige Möglichkeiten zum 4:4-Ausgleich, ehe Mike Künzle drei Sekunden vor Spielende mit einem Schuss ins leere Tor alles klar machte.

    Ambri-Piotta droht damit genau wie bei der letzten Playoff-Teilnahme (2014 gegen Fribourg-Gottéron) das schnellstmögliche Ausscheiden nach vier Spielen. Mit einem achten Sieg in Folge gegen die Leventiner könnte Biel bereits am Samstag in der Valascia den Halbfinal-Einzug perfekt machen.

    Dabei hatte die Partie aus Tessiner Sicht mit dem frühen 1:0 (3.) von Marco Müller im ersten Powerplay der Partie noch viel versprechend begonnen. Doch Biel reagierte zehn Minuten später mit einem Doppelschlag zum 2:1. Ambri konnte aus einer Überlegenheit im Mitteldrittel (13:8 Torschüsse) mit 1:1 Toren zu wenig Kapital schlagen, schaffte aber im Schlussdrittel dennoch den vorübergehenden 3:3-Ausgleich.

    Doch was sich dabei bereits in Spiel 2 abgezeichnet hatte, wirkte sich in Spiel 3 noch stärker aus. Ambri brachte sich mit teilweise unnötigen Strafen selbst in die Bredouille. Beim Stande von 1:1 kassierte Jiri Novotny für einen unnötigen Bandencheck gegen den Bieler Captain Mathieu Tschantré eine Zwei-plus-Zehnminuten-Strafe. Kurz darauf gab es eine doppelte Überzahl von 21 Sekunden für die Seeländer, die dann bei fünf gegen zum 2:1 durch den früheren Ambri-Goalgetter Jason Fuchs kamen. Und mit dem 4:3 entschied Fuchs bei einem Ausschluss wegen Beinstellens von Matt D'Agostini die Partie.

    Da nützte es am Ende nichts, dass Ambri selbst zweimal in Überzahl erfolgreich war und im Gegensatz zu den sechs vorangegangenen Niederlagen mehr als zwei Tore gegen Biel zu Stande brachte.

    Bern verliert in der zweiten Verlängerung gegen Servette. Der EV Zug und auch Biel haben vier Halbfinal-Pucks. Lausanne legt gegen die Tigers vor.

    Der SC Bern befindet sich gegen Servette bereits wieder in Rücklage. Die Berner verloren gegen Genf auch das zweite Heimspiel, diesmal mit 2:3 in der zweiten Verlängerung. Der schwedische Verteidiger Johan Fransson schoss den Genève-Servette Hockey Club ins Glück. Nach 95:49 Minuten liess Berns Goalie Leonardo Genoni Franssons Schuss passieren, wobei ihm die Sicht verdeckt war.

    Lausanne - SCL Tigers: Avantage Lausanne

    Fünf Tage nach der 1:5-Heimniederlage zum Auftakt befindet sich der Lausanne Hockey Club in der Serie gegen Langnau erstmals im Vorteil. Nach dem 5:2-Heimsieg führt Lausanne mit 2:1 Siegen.

    Zug - Lugano 5:4 (1:1, 2:3, 2:0) Stand 3:0

    Tore: 1. (0:47) Suri (Diaz) 1:0. 8. Bürgler (Sannitz, Loeffel) 1:1 (Eigentor Flynn). 24. Morini (Bürgler) 1:2. 26. McIntyre (Lammer, Leuenberger) 2:2. 27. Sannitz (Hofmann) 2:3. 29. (28:20) McIntyre (Zgraggen) 3:3. 29. (28:50) Bürgler 3:4. 43. Lammer (Alatalo) 4:4. 49. Diaz (Simion) 5:4.

    Lugano: Merzlikins; Loeffel, Chorney; Chiesa; Ulmer, Vauclair; Ronchetti; Jörg, Lapierre, Bertaggia; Bürgler, Lajunen, Walker; Haapala, Sannitz, Hofmann; Fazzini, Morini, Romanenghi; Reuille.

    Bemerkungen: Zug ohne Klingberg (krank). Lugano ohne Cunti, Riva und Klasen (alle verletzt).

    Biel - Ambri-Piotta 5:3 (2:1, 1:1, 2:1) Stand 3:0

    Tore: 3. Müller (Kubalik/Ausschluss Kreis) 0:1. 13. Riat (Diem, Künzle) 1:1. 16. Fuchs (Salmela, Brunner/Ausschluss Ngoy) 2:1. 24. Schmutz (Hügli) 3:1. 28. Zwerger (Kubalik, Hofer/Ausschluss Pouliot) 3:2. 46. Fischer (Mazzolini) 3:3. 49. Fuchs (Salmela/Ausschluss D'Agostini) 4:3. 60. (59:57) Künzle 5:3 (ins leere Tor).

    Ambri-Piotta: Conz; Fischer, Guerra; Fora, Dotti; Plastino, Ngoy; Jelovac; Zwerger, Müller, Kubalik; D'Agostini, Novotny, Hofer; Trisconi, Kostner, Bianchi; Incir, Goi, Lauper; Mazzolini.

    Bemerkungen: Biel ohne Paupe (verletzt) sowie Earl und Lüthi (beide krank), Ambri-Piotta ohne Lerg und Pinana (beide verletzt).

    Bern - Genf-Servette 2:3 (1:0, 1:0, 0:2, 0:0, 0:1) n.V. Stand 1:2

    Lausanne - SCL Tigers 5:2 (2:2, 1:0, 2:0) Stand 2:1

    Fribourg-Gottéron - Davos 7:3 (2:1, 4:1, 1:1).

    Rapperswil-Jona Lakers - ZSC Lions 2:3 (0:1, 2:1, 0:1).-

  • Resultate Swiss League 2018/19

    • TsaTsa
    • 14. März 2019 um 11:45

    Der EHC Olten unterliegt dem SC Langenthal in der 77. Minute der Verlängerung 3:4. Es war eine absehbare Niederlage, wollte doch beim EHC Olten an diesem Abend des zweiten Playoff-Halbfinalspiels nicht viel gelingen.

    Zweimal führt der SC Langenthal, einmal der EHC Olten – jedes Mal fällt der Ausgleich. Den 3:3 Ausgleich für Olten erzielte Martin Ulmer in der 39. Minute. Erst in der Verlängerung, in der 77. Minute, fällt der Entscheid. In der Over-Time setzt sich der SCL mit einem Tor von Pascal Pelletier mit 4:3 durch und gleicht damit die Serie aus.

    War das erste Kräftemessen zwischen den beiden Teams noch nicht übermässig stimmungsgeladen, zeigten die beiden Equipen nun einen wesentlich zügigeren Einstieg in die Partie. Schon in der dritten Minute legt der SC Langenthal vor. Simon Sterchi schiesst von der blauen Linie aus und Dario Kummer vor dem Tor lenkt die Scheibe unhaltbar ab zur frühen 1:0-Führung.

    Nur wenig später eröffnen sich dem Berner Team zwei weitere Grosschancen. Zunächst als Kummer in Unterzahl in Richtung Rytz stürmen kann. Doch er wird noch von EHCO-Verteidiger Tim Grossniklaus von den Beinen geholt. Den zugesprochenen Penalty vergibt Toms Anderssons. Nur kurz darauf gleicht die Mannschaft aus der Dreitannenstadt nach 3:17 Minuten in Überzahl nach einer starken Power-Play-Phase aus.

    Wachsende Emotionen

    Kaum stehen die beiden Teams wieder auf dem Eis, liegen die Gäste aus der Dreitannenstadt vorne. Nach einem kurzen Gewühl vor SCL-Keeper Philip Wüthrich hebt Silvan Wyss die Scheibe zur 2:1 Führung ins Netz.

    Schon im Startdrittel gehen dann und wann die Emotionen hoch. Im zweiten Abschnitt nehmen die Techtelmechtel noch zu. Besonders in einer Szene, in welcher Toms Andersons hinter dem gegnerischen Tor ein Foul gegen sich geltend machen will. Doch es wird keine Strafe angezeigt. Mit der Wut im Bauch startet seine Linie einen erneuten Angriff. Aus nächster Nähe drischt Andersons die Scheibe zum 2:2-Ausgleich in die Maschen.

    Eine Augenweide ist wenig später der Führungstreffer von Brent Kelly: Pascal Pelletier fährt seitlich in Richtung des gegnerischen Tores, dreht dann ab und passt aus der Drehung in die Mitte auf Brent Kelly, der mit voller Wucht aus mittlerer Distanz ins rechte, hohe Eckt trifft. Kurz darauf gelingt Olten der erneute Ausgleich.

    Strafenflut

    Kurz vor der zweiten Pausensirene wird Brent Kelly hart in die Bande gecheckt. Philipp Rytz will ihn rächen – innert kürzester Zeit entbrennt eine emotionsgeladene Keilerei mit mehreren Beteiligten.

    Es bedarf einer längeren Auslegeordnung des Schiedsrichter-Duos, bis sämtliche Vergehen «klassifiziert» sind. Zuletzt werden sieben Zwei-Minuten-Strafen und zwei Zehn-Minuten-Strafen ausgesprochen.

    Entscheid auf dem Stock

    Das dritte Drittel war reichhaltig mit packenden Torszenen gespickt, in der Hitze des Gefechts wurden aber auch die besten Gelegenheiten ausgelassen.

    In einem SCL-Power-Play liegt Simon Rytz bereits geschlagen am Boden, als mehrere Langenthaler versuchen, die Scheibe über die Torlinie zu drücken. Doch stets kann ein Oltner die Chance noch zunichtemachen.

    Nach einem torlosen dritten Abschnitt geht die Partie in die Over-Time. Die Verlängerung wird zusehends zum Abnützungskampf, in welcher letztlich Kommissar Zufall eng in die Entscheidungsfindung einbezogen wird. So hat beispielsweise SCL-Kanadier Pascal Pelletier den Entscheid auf dem Stock, als er alleine in Richtung Rytz losziehen kann, doch der Olten-Keeper gewinnt das Duell in der 70. Minute – nicht aber in der 77. Minute: In dieser steht erneut Pascal Pelletier vor ihm und trifft zum 4:3-Siegtreffer.

    EHCO-Trainer Bartolone nach der Niederlage: «Wir hatten genügend Chancen, das Spiel zu gewinnen»


    HC Thurgau überrascht auch in den Halbfinals weiter

    In der Swiss League überrascht der HC Thurgau in den Halbfinals weiter. Die Thurgauer gewinnen in Weinfelden auch das erste Heimspiel gegen Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds.

    Thurgau setzte sich mit 1:0 durch. Der Amerikaner Cody Wydo (27) erzielte nach 20 Sekunden im zweiten Abschnitt das einzige Goal des Spiels. Wydo bestreitet seine erste Saison in der Schweiz; zuvor schaffte er als einstiger College-All-Star den Sprung in die American Hockey League (AHL) nicht. Nicola Aeberhard, Thurgaus Torhüter, kam mit 27 Paraden zu seinem zweiten Shutout, dem ersten in den Playoffs. Aeberhard löste im Lauf der Saison Janick Schwendener als Nummer-1-Goalie ab.

    Ins Fan-Lager der Thurgauer dürften nun auch der HC Davos (der Thurgau einst als Farmteam unterhielt) und die Rapperswil-Jona Lakers einsteigen. Wenn Thurgau die Meisterschaft gewinnt, sind Davos und Rapperswil alle Abstiegssorgen los, denn die Thurgauer bekundeten kein Interesse an einer allfälligen Ligaqualifikation.

    Langenthal-Olten 4 : 3 (1:1, 2:2, 0:0) n.V. Stand:1:1

    Thurgau-La Chaux-de-Fonds 1:0 (0:0,1:0,0:0) Stand 1:1

  • Resultate National League Saison 2018/19

    • TsaTsa
    • 13. März 2019 um 11:18

    Lugano und Ambri mit dem Rücken zur Wand

    Lugano und Ambri-Piotta befinden sich in den Playoff-Viertelfinals in Rücklage. Die Tessiner Klubs verlieren auch das erste Heimspiel und liegen in den Serien gegen Zug respektive Biel 0:2 hinten

    Lugano war zuletzt vor heimischem Publikum mit sechs Siegen in Serie eine Macht. Nun gab es mit dem 1:5 gegen Zug zur Unzeit wieder eine Niederlage. «Wir haben es ihnen mit Eigenfehlern zu leicht gemacht», brachte es Luganos Verteidiger Stefan Ulmer auf den Punkt. «So ist es gegen eine offensiv starke Mannschaft wie Zug schwer zu bestehen. Sie haben verdient gewonnen.»

    Ulmer gehörte selbst zu den Sündern, verlor er doch vor dem 0:3 von Dominic Lammer an der gegnerischen blauen Linie den Puck an Sven Leuenberger. Ausserdem war Goalie Elvis Merzlikins weit von seiner Bestform entfernt. Der Lette, der es auf eine Abwehrquote von mehr als ungenügenden 79,17 Prozent brachte, muss mindestens zwei Gegentore auf die eigene Kappe nehmen.

    Die Zuversicht auf eine Wende ziehen die Bianconeri aus dem vergangenen Jahr. Damals verloren sie im Halbfinal gegen Biel ebenfalls die ersten beiden Partien. Im dritten Spiel lagen sie 0:3 hinten, ehe sie noch die Wende schafften. «Wir haben eine gute Truppe und glauben aneinander», so Ulmer. «Wir müssen es aber während 60 Minuten aufs Eis bringen.»

    Gregory Hofmann, der einzige Torschütze Luganos, der ab der kommenden Saison für Zug spielt, ergänzte: «Es gilt, dieses Spiel so schnell wie möglich zu vergessen. Wir wussten, dass es keine einfache Serie wird. Zug ist extrem gut - defensiv und offensiv. Wir müssen nun alles dafür machen, um Spiel 3 zu gewinnen.» Vor allem ist von Merzlikins eine Reaktion gefordert.

    Ambri gab gegen Biel ein 2:1 aus der Hand und unterlag 2:3. «Biel hat glücklich gewonnen», erklärte Fabio Hofer, der für die Leventiner zum 1:1 getroffen hatte. «Wir machten ein richtig gutes Spiel, kreierten einige Chancen. Zwei Tore zu Hause sind aber einfach zu wenig.»

    Ambri hatte schon die ersten fünf Saisonduelle gegen die Seeländer verloren. In Biel brachten die Tessiner in drei Spielen gerademal einen Treffer zu Stande. Warum sollte es also am Donnerstag klappen? «Unsere Einstellung ist sehr gut», sagte Hofer. «Wenn das Glück sich wendet, gewinnen wir die Partie.»

    EV Zug dank Effizienz zum 2:0

    Dem letztjährigen Finalisten Lugano droht ein frühes Saisonende. Die Tessiner verlieren gegen den EV Zug zuhause 1:5 und liegen in der Best-of-7-Serie 0:2 zurück.

    Lino Martschini zeichnete sich als Doppeltorschütze aus. 12:6 zugunsten der Luganesi lautete das Schussverhältnis im Mitteldrittel, dennoch ging dieses mit 3:1 an die Zuger. Das sagt einiges aus über die Effizienz, die am Dienstag bei den Zentralschweizern trotz des 3:2-Sieges noch ein Manko gewesen war.

    Allerdings machten die Bianconeri den Gästen das Toreschiessen einfach. Beim 0:2 (26.) griff Luganos Goalie Elvis Merzlikins nach einem harmlosen Schuss von Garrett Roe daneben. 52 Sekunden später erhöhte der ab der kommenden Saison für den HCL spielende Dominic Lammer auf 3:0, nachdem der Tessiner Verteidiger Stefan Ulmer den Puck an der gegnerischen blauen Linie an Sven Leuenberger verloren hatte.

    Merzlikins zog einen rabenschwarzen Abend ein, hätte er doch auch das 5:1 von Lino Martschini nach 36 Sekunden im Schlussabschnitt verhindern müssen. Der flinke Flügelstürmer war schon beim 4:0 (31.) im Powerplay erfolgreich gewesen, nachdem er am Dienstag das wichtige 1:0 in Überzahl erzielt hatte. Damit hat Martschini nach zwei Viertelfinalspielen gleich oft getroffen wie in den letzten vier Jahren in den Playoffs zusammengezählt. Lugano hatte zuvor sechs Heimspiele in Folge gewonnen.

    Berner Ausgleich dank Mark Arcobello

    Der SC Bern befindet sich in den Playoffs wieder auf Kurs. Die Berner schaffen auswärts gegen Genf-Servette mit einem 3:2 nach Verlängerung den Ausgleich zum 1:1 in der Serie.

    Lausanne gleicht Serie ohne Gegentor aus

    Lausanne zeigt in der Viertelfinalserie gegen die SCL Tigers eine eindrückliche Reaktion. Die Waadtländer siegen auswärts 3:0 und gleichen zum 1:1 aus.

    Lugano- Zug 1:5 (0:1, 1:3, 0:1) Stand 0:2

    Tore: 20. (19:14) Simion 0:1. 26. (25:09) Roe (Suri) 0:2. 27. (26:01) Lammer (Leuenberger) 0:3. 31. Martschini (Everberg, Roe/Ausschluss Ronchetti) 0:4. 35. Hofmann (Lapierre) 1:4. 41. Martschini (Everberg/Ausschluss Vauclair) 1:5. - Strafen: 7mal 2 plus 10 Minuten (Walker) gegen Lugano,

    Lugano: Merzlikins; Loeffel, Chorney; Wellinger, Chiesa; Ulmer, Vauclair; Ronchetti; Lapierre, Lajunen, Haapala; Hofmann, Sannitz, Bürgler; Bertaggia, Morini, Jörg; Fazzini, Romanenghi, Walker; Reuille.

    Bemerkungen: Lugano ohne Cunti und Klasen (beide verletzt). Zug ohne Stadler und Klingberg (beide krank).

    Ambri - Biel 2:3 (0:0, 1:1, 1:2) Stand 0:2

    Tore: 25. Fuchs (Diem) 0:1. 37. Hofer (Kubalik, Zwerger/Ausschluss Künzle) 1:1. 47. Kubalik (Zwerger, Guerra) 2:1. 49. Rajala (Pouliot/Ausschluss Hofer) 2:2. 58. Hügli (Schmutz) 2:3.

    Ambri-Piotta: Conz; Plastino, Ngoy; Fischer, Guerra; Fora, Dotti; Jelovac; D'Agostini, Novotny, Hofer; Trisconi, Kostner, Bianchi; Zwerger, Müller, Kubalik; Rohrbach, Goi, Lauper; Mazzolini.

    Bemerkungen: Ambri ohne Lerg und Pinana (beide verletzt), Biel ohne Earl (krank). - 58:27 Timeout Ambri, anschliessend ohne Torhüter.

    Genève-Servette - Bern 2:3 (0:1, 0:1, 2:0, 0:1) n.V. Stand 1:1

    SCL Tigers - Lausanne 0:3 (0:1, 0:2, 0:0) Stand 1:1

  • Tennis

    • TsaTsa
    • 12. März 2019 um 11:16

    https://www.20min.ch/sport/tennis/s…-mich--12871016

    Insider erklärt Tennis-Knatsch «Federer gelingt es nicht, Djokovic einzuordnen»

    «Schwer verständlich» sagt Federer über Djokovic, der ihn vor der Absetzung des ATP-Chefs nicht treffen wollte. Szenen-Kenner Claudio Mezzadri erklärt, warum Roger den Djoker generell nicht gut versteht.

    Nach dem Auftaktsieg in Indian Wells bricht Roger Federer sein Schweigen zum Knatsch um die ATP-Führung. Und schüttet mehr Zündstoff in die «explosive Situation». Er habe am Stichtag mit Spielerrats-Präsident Novak Djokovic, der als treibende Kraft hinter der Abwahl von Boss Chris Kermode gilt, reden wollen. «Doch leider hatte er keine Zeit. Das ist für mich... schwer verständlich.»

    Als Organisator des Laver Cup, wo er die grössten Stars an Bord braucht, lehnt sich der stets um Diplomatie bemühte Federer mit der Kritik weit über die Reling hinaus. Offensichtlich nervt er sich über den Serben, den er schon öfters nicht verstanden hat.

    Dies zumindest sagt der frühere Schweizer Profispieler Claudio Mezzadri zu BLICK. Der TV-Experte war letzten Herbst beim Laver Cup in Chicago, wo er das Zusammenspiel der Stars im «Team Europe» beobachtete.

    «Sie gehen freundlich, aber reserviert miteinander um»

    «Roger gefallen emphatische Menschen, die sich gegenseitig schätzen», so der Tessiner, «diesbezüglich hat er etwas Mühe mit Djokovic. Es gab Situationen, in denen sich alle dessen Takt anpassen mussten. «Sie gehen freundlich, aber reserviert miteinander um. Roger erklärte mir, dass Novak zwar nett und witzig sei, es ihm aber nicht gelinge, ihn einzuordnen.»

    Dazu gehöre auch das Verhalten der Weltnummer 1 auf dem Platz. Mezzadri: «Wenn das Publikum Liebling Federer unterstützt, reagiert der Djoker mit genervten Gesten. Obwohl er die Liebe der Fans sucht, verscherzt er es sich ständig. Für Roger widerspiegeln Novaks beleidigte Reaktionen die dunkle Seite seines Charakters. Deshalb dominiert die Rivalität zwischen ihnen – während mit Rafael Nadal neben der Intensität auf dem Court viel Respekt und Sympathie besteht.»

    Federer und Nadal trafen sich zum Kaffee

    Auch in Indian Wells hat der Schweizer im Spanier einen Verbündeten. Roger und Rafa fühlten sich aus der ATP-Debatte ausgeschlossen. Zumindest untereinander haben sie ein Gespräch geführt – beim Kaffee im gemieteten Haus der Federers. «Wenn sie etwas wollen, können sie auf mich zukommen», hatte Djokovic vor ein paar Tagen gesagt. Nun, seit wir wissen, dass Roger dies tat, hat er sich selbst ins Abseits bugsiert.

    Oder wie es Claudio Mezzadri sagt: «Es gibt Spieler, die ziehen den Krieg vor. Wie früher Lendl und McEnroe.»

    :/ :oldie: Ich finde, dass sich der djoker selber viel zu wichtig hält, womit ich aber nicht sagen will, dass er kein guter Tennisspieler ist, im Gegenteil. Doch ich habe das gefühl dass djokovic zwei gesichter hat und grob gesagt „aussen hui, innen pfui“ Das ist aber meine meinung, weil ich keine symphatie für den mann hege. Empfinde ihn als arroant und sein gehabe und die suche nach mehr annerkennung geht mir auf den geist.

    Das ist aber meine meinung und ich stehe dazu, ansonsten mag ich eigentlich alle tennisspieler. Bin zwar nicht unbedingt „fedi-fan“ doch ich gönne ihm seine erfolge von herzen, auch jetzt im gesetzten tennisalter.

    Schade einfach, dass es nun zu diesem knatsch gekommen ist.

  • Benjamin Baumgartner @ SC Bern

    • TsaTsa
    • 12. März 2019 um 08:25

    HC Davos gibt Benjamin Baumgartner einen Profi-Vertrag

    Der HC Davos behält mit Baumgartner und Heinen zwei Youngsters im Team.

    Beide Spieler haben einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben und werden daher bis 2021 bei den Bündnern bleiben.

    Benjamin Baumgartner absolvierte für die erste Mannschaft in dieser Saison bereits 20 Spiele und erzielte dabei ein Tor und drei Assists. Der 18-jährige österreichische Stürmer mit Schweizer Lizenz ist seit der Saison 2014/15 Teil der Organisation des HCD und gab im letzten November sein Debüt in der österreichischen Nationalmannschaft.

    Der Walliser Verteidiger Oliver Heinen absolvierte 13 Spiele für die erste Mannschaft und kam dabei auf drei Assists. Heinen kam in der Saison 2016/17 vom EHC Visp nach Davos. Für Baumgartner und Heinen ist es der erste Profi-Vertrag.

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • TsaTsa
    • 11. März 2019 um 11:43

    Nach Saisonende für Ajoie: Mehrere Spieler verstärken Biel und Ambri

    Der HC Ajoie musste seine Segel in der Swiss League bereits in den Viertelfinals streichen, nachdem man gegen den HC Thurgaus das siebte Spiel verloren hat. Nun verstärken zahlreiche Spieler die beiden Playoff-Teams Biel und Ambri.

    Damit dürfen noch nicht alle Ajoie-Spieler in die Ferien, denn wie das „Journal du Jura“ berichtet, werden Dominic Nyffeler, Jan Petrig und Gilian Kohler den EHC Biel mit einer B-Lizenz für die Playoffs verstärken.

    Ambri-Piotta seinerseits kann von nun an auf die Dienste von Jonathan Hazen und Zaccheo Dotti zählen, welche ebenfalls mit einer B-Lizenz zu den Leventinern stossen. Das erste Playoff-Duell der beiden Teams konnte Biel für sich entscheiden, weswegen Ambri im Heimspiel am Dienstag schon etwas unter Zugzwang steht.

    „Ufhörä mit dem zügs und umenanderschieberei vo spiler i de playoffs“. Man soll mit den Akteuren die Playoffs bestreiten, mit denen man die Quali gespielt hat und zur Mannschaft gehören. Möchte das zwar nicht behaupten, aber ich denke nirgendswo anders wird das so gehandhabt oder ist das in der ebel auch der fall.....?

  • Resultate Swiss League 2018/19

    • TsaTsa
    • 11. März 2019 um 11:19

    Olten und La Chaux de Fonds siegen in der ersten Partie im Playoff-Halbfinale

    In der Swiss League starten Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds und Olten in die Playoff-Halbfinals mit Siegen.

    Diego Schwarzenbach und Bryce Gervais bringen den EHC Olten bis zur 14. Minute gegen den SC Langenthal mit 2:0 in Führung. Das Berner Team kommt zwar in der 47. Minute durch Nico Dünner noch zum Anschluss, mehr aber nicht. Somit liegt der EHC Olten in der Serie bereits mit 1:0 vorne.

    Somit geht die Playoff-Negativ-Serie des SCL gegen den EHCO weiter. Denn ab inklusive dem 2:0-Erfolg des Teams aus der Dreitannenstadt im siebten Spiel im Viertelfinale anno 2010 standen sich die beiden Derby-Gegner 13mal in einer Playoff-Partie gegenüber. 10mal ging Olten nun als Sieger vom Eis. Und die Playoff-Gesamtbilanz lautet inklusive der nun laufenden Serie: 13:6 Siege für Olten. 2010: 4:3 Siege. 2013: 4:2 Siege. 2018: 4:1 Siege. Und 2019: 1:0 Siege.

    Thurgau weiterhin keck und drängt den HCC in die Verlängerung

    Eng wurde es für den Qualifikationssieger HC La Chaux-de-Fonds: Zweimal führt der HC Thurgau nach Treffern von Lars Frei und Michael Loosli. Erst in der 56. Minute gelingt den Romands der Ausgleich durch Samuel Grezet. In der Verlängerung trifft schliesslich Timothy Coffman in der 68. Minute zum 4:3-Erfolg für die Westschweizer.

    Meisterschaft Swiss League. Playoffs (best of 7). Halbfinals:

    La Chaux-de-Fonds - Thurgau 4:3 (1:0, 1:2, 1:1, 1:0) n.V.; Stand 1:0.

    Olten - Langenthal 2:1 (2:0, 0:0, 0:1); Stand 1:0.

  • ZSC nicht in den Playoffs

    • TsaTsa
    • 10. März 2019 um 17:10

    Mich freuts halt jedesmal wenn ein grosser divenverein die ziellinie verpasst :thumbup:.

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