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Beiträge von TsaTsa

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • TsaTsa
    • 26. November 2019 um 12:36

    83 Stadionverbote nach Ausschreitungen

    Dienstag, 26. November 2019, 11:37 - Medienmitteilung

    Nach gewalttätigen Ausschreitungen rund um die Partie Rapperswil gegen Fribourg vom 16. November hat die Kommission Ordnung und Sicherheit der National League und Swiss League in Zusammenarbeit mit den betroffenen Clubs gegen 83 Personen ein gesamtschweizerisches Stadionverbot ausgesprochen.

    Rund um die National-League-Partie zwischen den SC Rapperswil-Jona Lakers und Fribourg-Gottéron vom Samstag, 16. November 2019, kam es zu diversen Ausschreitungen. Anhänger von Fribourg-Gottéron, darunter auch eine Gruppierung aus Deutschland, provozierten vor und während des Spiels die Fans von Rapperswil. Dabei wurde die Aussenabgrenzung des Gästesektors in der St.Galler Kantonalbank Arena stark beschädigt und es kam zu Bierwürfen gegen die Zuschauer des Heimclubs. Die Anhänger von Rapperswil gingen auf die Provokationen nicht ein und verhielten sich korrekt. Gegenüber der Polizei und dem Sicherheitsdienst der Lakers wurde die Gruppe ausserdem gewalttätig, mehrere Personen wurden verletzt. Auf der Rückreise der Anhänger von Fribourg-Gottéron kam es auf einer Autobahn-Raststätte zu weiteren Ausschreitungen und Gewalt gegenüber Anhängern eines dritten National League Clubs.

    Nach den Ereignissen eröffnete die Kommission Ordnung und Sicherheit der National League und Swiss League umgehend eine Untersuchung. In enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Clubs und der Polizeilichen Koordinationsplattform Sport (PKPS), welche bei der Kantonspolizei Fribourg angesiedelt ist, hat die Kommission Ordnung und Sicherheit nun 83 gesamtschweizerische Stadionverbote gegen Anhänger von Fribourg-Gottéron ausgesprochen. Unter den 83 Personen befinden sich 22 deutsche Staatsangehörige einer Fangruppierung aus dem Raum Trier. Alle übrigen Personen sind in der Schweiz wohnhaft, insgesamt wurden Stadionverbote gegen 78 Männer und fünf Frauen ausgesprochen. Alle 83 Personen haben für mindestens drei Jahre Zutrittsverbot zu sämtlichen Eishockey- und Fussballstadien und -spielen in der Schweiz.

    :banghead: Richtig so.....Diese kleinhirnis haben in sportstadien nichts verloren. Anhänger von Fribourg-Gottéron, da wurden alle in einen topf geschmissen, denn auch bei diesen handelt es um eine fangruppierung, welche von den wahren Gottéron-Fans verpönnt werden und die man nicht im stadion sehen will. Da darf auch der namen der gehirnlosen genannt werden. Und was deutsche hools der deutschen fussballmannschaft aus Trier hier verloren haben ausser stunk zu machen, frage ich mich sowieso. Die zeiten der schlägereien und zerstörungen im eishockey sind vorbei, hoffe es jedenfalls, die möchte niemand mehr zurück. Wahre hockeyfans verhalten sich nicht so. Aber gut dass da nun etwas geht, nur ob es auch wirkung zeigt?

  • Resultate der NLA Saison 2019/20

    • TsaTsa
    • 25. November 2019 um 10:50

    ZSC bleibt Erster,, SC Bern geht unter

    Bern taumelt mit einer 1:5-Blamage gegen Fribourg weiter in die Krise. Das Spitzenspiel ZSC - Biel endet 3:1.

    Der Meister sinkt immer tiefer. In Freiburg unterlag der SC Bern 1:5; es ist die sechste Niederlage in den letzten sieben Partien. Das einzige Highlight seit der Beendigung der Sommerzeit ist der 2:1-Erfolg über die ZSC Lions. Ganz anders Gottéron, das nun sieben der letzten acht Matches für sich entschieden und einzig in Rapperswil eine (allerdings deutliche 4:9-)Niederlage eingesteckt hat.

    Doppelter Roe bodigt Biel

    Die ZSC Lions haben nach zwei Niederlagen in Serie zum Siegen zurückgefunden: Im Spitzenkampf Erster gegen Zweiter bezwangen sie Biel in einer kampfbetonen, zerfahrenen Partie 3:1. Die ersten zwei Zürcher Tore schoss Topskorer Garrett Roe, der bisher meist als Vorbereiter brilliert hatte. Das wegweisende 1:0 in der 18. Minute erzielte der Amerikaner per Shorthander, beim 2:0 (45.) verwertete er seinen eigenen Abpraller. Pouliot machte es in der 53. Minute mit dem Anschlusstreffer nochmals spannend. Doch ein Powerplaytor Hollensteins (56.) entschied das Spiel.

    Der EV Zug nimmt Fahrt auf

    Zug nimmt langsam, aber sicher Fahrt auf. Die als Titelfavorit Nummer 1 gehandelten Zentralschweizer kommen mit dem 3:2 bei den SCL Tigers zum dritten Sieg in Folge.

    Das entscheidende 3:2 (46.) war ein Eigentor von Federico Lardi, dem zuvor schon ein Fehler unterlaufen war. Der Treffer wurde dem vom HCD ausgeliehenen Dario Meyer gegeben, der zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft erfolgreich war. Zuvor hatte der EVZ dank Jan Kovar (13.) und Raphael Diaz (32.) zweimal einen Rückstand wettgemacht. Letzterer punktete in der fünften Partie hintereinander.

    Doppeltorschütze D'Agostini der Matchwinner

    Ambri-Piotta gewinnt mit 3:2 das zweite Tessiner Derby in Folge. Matt D'Agostini schiesst die Leventiner sechs Minuten vor Schluss mit seinem zweiten Tor des Abends zum Prestigesieg gegen Lugano.

    Neunter Davoser Sieg in zehn Spielen

    Der HC Davos feierte den neunten Sieg in den vergangenen zehn Spielen. Die Bündner setzen sich bei den Rapperswil-Jona Lakers 5:4 nach Verlängerung durch. Benjamin Baumgartner mit zwei Assists. Fabio Hofer fehlte verletzungshalber

    Zürcher Sieg in gehässigem Spitzenspiel

    Die ZSC Lions bleiben zuhause eine Macht. Sie gewinnen einen gehässigen Spitzenkampf gegen Biel 3:1. Als Doppeltorschütze zeichnet sich Garrett Roe aus. Keine Punkte für Peter Schneider (Biel)


    Früher Treffer für Noah Rod in der Overtime

    Genève-Servette drehte in Lausanne ein 0:2 in ein 3:2 nach Verlängerung und feierte den fünften Sieg in Folge gegen den LHC, den dritten in dieser Saison.

    Telegramm vom 23.11.2019

    Davos - Ambri-Piotta 5:3 (0:0, 3:0, 2:3)

    Tore: 30. Lindgren (Baumgartner, Jung) 1:0. 33. (32:28) Du Bois (Ambühl, Guerra) 2:0. 34. (33:01) Lindgren (Baumgartner, Palushaj) 3:0. 42. Hischier (Rantakari, Tedenby) 4:0. 43. Rohrbach (Fischer, Ngoy) 4:1. 55. (54:44) Müller (Flynn, D«Agostini/Ausschluss Tedenby und angezeigte Strafe) 4:2. 56. (55:08) Müller (Flynn, D»Agostini/Ausschluss Dino Wieser, Stoop) 4:3. 60. (59:11) Herzog 5:3 (ins leere Tor).

    SCL Tigers - Zug 2:3 (1:1, 1:1, 0:1)

    Rapperswil-Jona Lakers - Davos 4:5 (2:1, 0:1, 2:2, 0:1) n.V.

    ZSC Lions - Biel 3:1 (1:0, 0:0, 2:1)

    Lausanne - Genève-Servette 2:3 (1:0, 1:0, 0:2) n.V.

    Fribourg-Gottéron - Bern 5:1 (2:0, 1:1, 2:0)

  • Benjamin Baumgartner @ SC Bern

    • TsaTsa
    • 25. November 2019 um 09:31

    Interwiev mit Benjamin Baumgartner

    https://www.suedostschweiz.ch/sendungen/2019…wir-noch-lernen

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 23. November 2019 um 10:53

    Aggressive Fribourger nach Lakers Sieg, ein Fribourger Fan schämt sich

    https://linth24.ch/articles/3435-fribourg-fan-schaemt-sich

    Sehr gut geschrieben, dieses Gesindel gehört vertrieben

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • TsaTsa
    • 23. November 2019 um 10:42

    Vier Clubs wollen in die Swiss League

    Vier Clubs aus der drittklassigen MySports League haben sich für den Aufstieg in die Swiss League beworben - allesamt mit Erfahrung in der damaligen NLB.

    Laut "Le Nouvelliste" haben sich der HCV Martigny (derzeit Tabellenerster), der EHC Arosa (4.), der EHC Basel (5.) und der EHC Chur (9.) um den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse und damit auch um eine Rückkehr ins Profi-Eishockey beworben. Alle Clubs haben schon mal in der NLB gespielt, alle bis auf Martigny auch schon in der NLA. Am längsten liegt diese Zeit beim EHC Arosa zurück, der sich 1986 aus finanziellen Gründen freiwillig von der NLA ins Amateurhockey zurückzog.

    Um aufzusteigen muss man in den Playoffs die MySports League gewinnen und dann eine Ligaqualifikation gegen den Letzten der Swiss League bestreiten. Dieses würde erstmals stattfinden, da die Swiss League durch den Aufstieg des HC Sierre die Zielgrösse von 12 Clubs erreicht hat. Momentan sind die HC Biasca Ticino Rockets und die EVZ Academy am Tabellenende.

    Um überhaupt an einer allfälligen Ligaqualifikation teilnehmen zu dürfen, muss aber zuerst die Bewerbung angenommen werden, das heisst der Club wird auf die SL-Tauglichkeit durchleuchtet. Nach der Interessensbekundung muss die Bewerbung bis zum 15. Dezemner eingereicht werden. Martignys Bewerbung war letztes Jahr allerdings abgelehnt worden. Diesmal ist man laut der Zeitung aber optimistischer und hat das Aktienkapital von 100'000 auf 460'000 Franken erhöht.

  • Spenglercup 2019

    • TsaTsa
    • 23. November 2019 um 10:32

    MacTavish/Coffey trainieren Team Canada

    Freitag, 22. November 2019, 18:18 - Martin Merk

    Der kanadische Eishockeyverband hat Craig MacTavish zum Trainer des Team Canada beim Spengler Cup ernannt, Paul Coffey wird sein Assistent. Sean Burke von den Montréal Canadiens wird als General Manager amten.

    Craig MacTavish war mehrfach Nationaltrainer Kanadas und in den letzten Jahren hauptsächlich bei den Edmonton Oilers tätig. Mit Paul Coffey erhält er eine NHL-Legende als Assistent, der bislang noch nicht als Trainer tätig war. Ebenfalls assistiert wird er von Misha Donskov, der wie Sean Burke und Shane Doan dem Management-Team angehört.

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • TsaTsa
    • 18. November 2019 um 12:02

    Bei einem Halt auf dem A1-Rastplatz brach unter den Angehörigen zweier Eishockey-Mannschaften ein Streit aus. Bereits im Stadion der Rapperswil-Jona Lakers war die Stimmung gereizt.

    Die meisten Anhänger von Fribourg-Gottéron distanzieren sich von den mehr als unschönen Erreignisse. Wie man aus diversen Medien entnehmen konnte, sollen vor allem deutsche Hools die Antreiber gewesen sein, welche eine „Freundschaft“ mit den Fribourger Ultras pflegen sollen

    http://m.20min.ch/schweiz/zueric…tplatz-22207452

    :cursing::banghead: Ich dachte diese Zeiten im Schweizer Eishockey wären vorbei. Dieses hirnloses Pack soll wenn schon bitte schön im eigenen Land Stunk machen. Solche Hohlköpfe wollen wir hier nicht.

  • Resultate der NLA Saison 2019/20

    • TsaTsa
    • 18. November 2019 um 11:31

    SC Bern mit einem Lebenszeichen

    Ausgerechnet gegen den souveränen Leader ZSC Lions gelingt dem Meister der erste Sieg seit fünf Spielen.

    Die Berner hatten die Partie mit einem speziellen Rahmenprogramm versehen. Sämtliche Captains in der Clubgeschichte wurden eingeladen – 15 kamen und liessen sich vor dem ersten Puckeinwurf feiern. Danach hatte der aktuelle Berner Captain sein erste Szene: Moser musste für Beinstellen auf die Strafbank. Doch der Tabellenführer nutzte den Ausschluss nicht. Er hinterliess im Startdrittel einen pomadigen Eindruck, während die kriselnden Berner um jede Scheibe und gegen ihre Unterform kämpften. Arcobello traf nach schöner Praplan-Vorarbeit in der 18. Minute. Und unmittelbar nach Beginn des zweiten Abschnitts doppelte Rüfenacht in Überzahl nach. Beim ZSC kehrte Center Roe nach der ersten Pause nicht mehr zurück, anhand eines Checks gegen den Kopf von Scherwey. Beim SCB fiel Verteidiger Krueger im Verlauf der Partie aus. Nach Spielhälfte nutzten Pettersson und Suter eine 2-gegen-1-Situation aus. In der Folge liess sich SCB-Goalie Caminada nicht mehr bezwingen, selbst wenn der ZSC in den letzten Sekunden mit Vehemenz auf den Ausgleich drängte.

    Langnau entführt drei Punkte aus dem Tessin

    24 Stunden nach dem 3:1 gegen den schwachen Meister Bern siegten die Tigers in Lugano 1:2. Die Südtessiner hingegen verloren , die Emmentaler feierten ihren fünften Sieg nacheinander. Damit hatte sich das Team von Heinz Ehlers im Mittelfeld der Tabelle festgesetzt. Lugano hatte zwar mehr vom Spiel, mit mehr Torschüssen, Grosschancen und warem mehr im Scheibenbesitz, trotzdem aber mit weniger Selbstvertrauen. So war den Gastgebern denn auch die Verunsicherung anzusehen. Auch das frühe 1:0 durch Sannitz (5.) vermochte die G ngnauer Spiel wiederum war nicht besonders schön anzusehen und wie so oft durch emüter nicht zu beruhigen, Lugano leistete sich zu viele Puckverluste. Das La harte Arbeit geprägt, aber es war einmal mehr effizient. Pascal Berger im Mitteldrittel und Nolan Diem acht Minuten vor Schluss erzielten die Tore. Dario Bürgler kam dem Ausgleich kurz vor Schluss nahe – sein Schuss landete an der Latte.

    Davos reagiert zu spät

    Der HCD war zuletzt mit seinen sieben Siegen in Folge auf Rang 3 vorgestürmt, erlitten aber einen Rückschlag und verloren zum ersten Mal in dieser Saison ein Heimspiel, 2:3 gegen Servette. Die Genfer legten das Fundament zum Sieg mit einem frühen Zwei-Tore-Vorsprung durch Weitschüsse, wobei jener zum 2:0 von Winnik mustergültig abgelenkt wurde (10.).

    Mit der Antwort tat sich die Mannschaft von Christian Wohlwend ebenso schwer wie mit dem aufsässigen Genfer Forechecking. Zu Beginn des letzten Drittels schloss Herzog zwar eine Kombination mit Ambühl wunderschön ab. Doch im Abschluss fehlte weiter die Entschlossenheit, und in der 56. Minute stellte Servettes Topskorer Wingels den alten Abstand wieder her. Palushajs 2:3-Anschlusstreffer nach 59:49 kam zu spät. So gewannen die Genfer nach sechs Niederlagen erstmals wieder auswärts und überholten den HCD in der Tabelle.

    Vorsichtiger EVZ siegt in Biel

    Der EV Zug gewinnt in Biel 2:1 und zeigt dabei auch einmal defensive Qualitäten. Oft genug hatten die Innerschweizer, einer der grössten Titelfavoriten, bislang den Eindruck einer Spassmannschaft hinterlassen: In der Offensive mit grossem Talent gesegnet, entsprechend torgefährlich, in der eigenen Zone sorglos, frei nach dem Motto, der neue Star-Goalie, Leonardo Genoni, richtet es dann schon irgendwie. Noch am Freitag, als es eine 4:5-Heimniederlage gegen Davos abgesetzt hatte, war genau so ein Abend gewesen: ein im Defensivverhalten weiterer äusserst fragwürdiger Auftritt des EVZ. Gegen Biel fehlte Genoni verletzt, im Tor stand der 19-jährige Ersatzmann Luca Hollenstein

    Fribourg von den Rapperswil-Jona Laker gedemütigt, vorgeführt und überrollt!

    Bevor überhaupt alle realisiert haben, dass das Spiel begonnen hat, liegt die Scheibe bereits hinter Waeber im Fribourger Tor. Schon nach 7 Sekunden war das Spiel so richtig lanciert. Bykov, seine erst 2 Spiel nach seiner Verletzung traf zum Ausgleich. Im Powerplay war es Clark, der mit seinem Schlittschuh (ohne Kickbewegung) um die erneute Rapperswiler Führung besorgt ist. Aber erneut reagierte Gottéron postwendend.

    Weiterer Blitzstart der Lakers ins Mitteldrittel. Nach 51 Sek. gingen sie durch Rowe in Front. Auch diesmal glichen die Drachen sofort wieder aus. Powerhockey vom feinsten, die beiden Teams schenken sich nichts. Nach diesem Ausgleich aber setzten die Rosenstädter sofort zum Gegenschlag an und lagen keine zwei Minute später zum vierten vorne. Die Fribouger fingen an zu wackeln und hingen in den Seilen. Rappi weiter druckvoll, kaltblütig und Egli und Hächler erhöhten innert wenigen Minuten auf 6:3. Dann holte Rückkehrer Cervenka zum Schlag aus, markiert den siebten Treffer und kurz vor dem Drittelsende sorgte Egli für sein persönliches Doppelpack. 6 Lakers-Tore im 2. Drittel, dabei ist den Drachen das Feuer im Hals stecken geblieben. Als Ness für die Lakers zum 9:3 einnetzte, blieb bloss die Frage, ob es zu einem 2Stängeli“ reichen würde, was aber nicht der Fall war. Furrer betrieb mit dem vierten Tor noch ein wenig Resultatskosmetik.

    .

    Ambris bitteres Ende

    Ambri-Piotta bleibt weiter am Tabellenende kleben, holten sich aber immerhin gegen Lausanne einen Punkt, sind jedoch nach dem 1:2 nach Verlängerung trotzdem seit über einem Monat ohne Heimsieg.

    Mit vielen Fehlern und drei Strafen machte sich Ambri im ersten Abschnitt das Leben gleich selbst schwer. Das Team von Trainer Luca Cereda konnte froh sein, dass es nach 20 Minuten nur 0:1 zurück lag. Und weil Lausanne derzeit ebenfalls alles andere als sattelfest auftritt, blieb die Partie lange offen.

    Am Freitag hatte der Ambris neuer Kanadier Scottie Upshall beim 2:4 gegen Fribourg mit einem Assist debütiert. Gegen Lausanne erzielte der frühere NHL-Profi in seinem zweiten National-League-Spiel den ersten Treffer (31.). Das 1:1 hatte bis zum Ende der regulären Spielzeit Bestand.

    Lausannes Topskorer Dustin Jeffrey war es schliesslich, der den Waadtländern 22 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung den Zusatzpunkt sicherte. Dem Treffer war ein Wechselfehler Ambris vorausgegangen.

    Resultate vom 16.11.2019

    Ambri-Piotta - Lausanne 1:2 (0:1, 1:0, 0:0, 0:1) n.V.

    Tore: 19. Genazzi (Frick, Emmerton/Ausschluss Müller) 0:1. 31. Upshall (Ngoy, Flynn) 1:1. 65. (64:38) Jeffrey (Kenins) 1:2.

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Novotny, Kneubühler, Kostner, Fora, Pinana, Sabolic und Incir


    Lugano - SCL Tigers 1:2 (1:0, 0:1, 0:1)

    Tore: 5. Sannitz (Bürgler) 1:0. 36. Berger (Pesonen) 1:1. 52. Diem (Pesonen) 1:2.

    Bemerkungen: Lugano ohne Morini und Walker.


    Rapperswil-Jona Lakers - Fribourg-Gottéron 9:4 (2:2, 6:1, 1:1)

    Tore: 1. (0:07) Clark (Egli, Cervenka) 1:0. 5. Bykow (Sprunger) 1:1. 14. Clark (Cervenka, Wellman/Ausschluss Rossi) 2:1. 18. Mottet (Desharnais, Abplanalp) 2:2. 21. (20:51) Rowe (Wellman, Cervenka) 3:2. 22. (21:31) Stalberg (Bykow, Sprunger) 3:3. 23. (22:52) Rehak 4:3. 27. Egli (Cervenka, Wellman/Ausschluss Lhotak) 5:3. 33. Hächler (Wellman, Rowe) 6:3. 38. Cervenka (Clark, Simek) 7:3. 40. Egli (Cervenka, Wellman/Ausschlüsse Lauper, Schmutz) 8:3. 42. Ness (Rehak, Vukovic) 9:3. 55. Furrer (Walser) 9:4.

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Casutt, Profico, Schweri und Loosli. Fribourg-Gottéron ohne Marco Forrer und Marchon (alle verletzt).

    Davos - Genève-Servette 2:3 (0:2, 0:0, 2:1)

    Tore: 10. (9:02) Mercier (Berthon, Douay) 0:1. 10. (9:45) Winnik (Völlmin, Wingels) 0:2. 42. Herzog (Baumgartner, Ambühl) 1:2. 56. Wingels (Völlmin) 1:3. 60. (59:49) Palushaj (Du Bois, Lindgren) 2:3 (ohne Torhüter).

    Bemerkungen: Davos ohne Buchli, Nygren (beide verletzt), Barandun, Bader und Meyer (alle überzählig), Genève-Servette ohne Descloux, Fritsche und Wick (alle verletzt).


    Bern - ZSC Lions 2:1 (1:0, 1:1, 0:0)

    Tore: 18. Arcobello (Praplan) 1:0. 21. (20:17)

    Rüfenacht (Arcobello, Ebbett/Ausschluss Chris Baltisberger) 2:0. 35. Suter (Pettersson, Blindenbacher) 2:1

    Bemerkungen: Bern ohne Beat Gerber, Blum, Grassi, Heim und Pestoni, ZSC Lions ohne Simic (alle verletzt) und Ortio (überzähliger Ausländer). Roe und Krueger im 2. Drittel verletzt ausgeschieden.

    Biel - Zug (1:2, 0:0, 0:0)

    Tore: 1. Diaz 0:1. 18. Martschini (Kovar, Diaz/Ausschluss Salmela) 0:2. 19. Forster (Cunti, Kohler) 1:2.

    Bemerkungen: Biel ohne Schneider (überzähliger Ausländer), Riat, Hügli, Lüthi, Brunner und Kreis. Zug ohne Genoni, Bachofner, Schnyder, Morant, Thorell und Senteler (alle verletzt).


    Resultate vom 15.11.2019

    EV Zug - HC Davos 4 : 5 (1:1, 1:1, 2:3)

    SCL Tigers- SC Bern 3 : 1(1:0, 0:0, 2:1)

    Lausanne - Biel 2 : 3 (1:2, 1:0, 0:1)

    Fribourg - Ambri 4 : 2 (3:1, 0:1, 1:0)


  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 13. November 2019 um 13:48

    Der HC Lugano vermeldet den Transfer von Raphael Herburger für die kommende Saison. Der Österreicher mit Schweizer Lizenz unterschreibt bis 2022.

    Nach Mark Arcobello hat der HC Lugano einen weiteren Center für die Zukunft verpflichtet. Raphael Herburger wechselt aus der österreichischen EBEL für zwei Jahre zu den Südtessinern.

    Der 30-jährige Österreicher ist im Besitz einer Schweizer Lizenz und verbrachte zwischen 2013 und 2016 bereits drei Jahre in der Schweiz beim EHC Biel. Dabei gelangen ihm in 154 Spielen 65 Punkte (29 Tore).

    Aktuell ist Herburger Ligatopskorer der EBEL. In den ersten 15 Spielen erzielte er neun Tore und sammelte 15 Assists.

  • Spenglercup 2019

    • TsaTsa
    • 13. November 2019 um 12:36


    Gretzky als Trainer am Spengler Cup?

    Mittwoch, 13. November 2019, 11:03 - Martin Merk

    Kommt "The Great One" nach Davos? Wayne Gretzky könnte beim Spengler Cup das Team Canada trainieren.

    "Es war eine nette Überraschung, als mich Sean Burke anrief. Ich dankte ihm. Ich war begeistert darüber. Das Team Canada ist ziemlich speziell. Ich denke der Spengler Cup ist das älteste Turnier, das wir kennen. Es ist eine ziemliche tolle Ehre", bestätigt Gretzky gegenüber "The Athletic" die Anfrage vom kanadischen Verband. Ein "Yes" ist das allerdings noch nicht, da er wohl andere Weihnachtspläne hatte.

    Gretzky ist Kanadas grösste Legende auf dem Eis. Sein Versuch hinter der Bande blieb im Vergleich dazu aber blass. Von 2005 bis 2009 war er Trainer der Phoenix Coyotes, an die er sich auf finanziell beteiligt hatte. Das brachte Glamour in die Wüste, aber nicht unbedingt Erfolg. Zu seinen Spielern zählte damals auch der heutige Schweizer Nationaltrainer Patrick Fischer. Seither ist es um Gretzky ruhiger geworden.

    Beim kanadischen Verband war er als General Manager des Nationalteams tätig für die Olympischen Winterspiele 2002 und 2006 sowie beim World Cup of Hockey 2004.

  • Div.Freundschafts-Cup-und Testspiele

    • TsaTsa
    • 8. November 2019 um 09:47

    Deutschland-Cup 2019:

    Die Schweiz gewinnt das Startspiel

    Beim 5:2-Sieg gegen die Slowakei spielen die Schweizer ihre Stärken mit. Wenn die Schweiz gegen die Slowakei antritt, gibt es etwas nicht: Geheimnisse. Die treuen Sparringspartner kennen sich bestens. Hier die robusten Slowaken, da die schnellen Schweizer. Seit der Jahrtausendwende haben sich die Nationen 59 Mal duelliert; gestern gelang der Equipe von Patrick Fischer der 32. Sieg in dieser Zeitspanne. Sie gewann 5:2.

    Die Schweizer gewannen dank eines starken, 3:0 gewonnenen Mitteldrittels gegen die Slowakei. Sie wirkten frisch, effizient und hatten mit Melvin Nyffeler einen starken Rückhalt.

    Dabei gerieten die Schweizer noch kurzzeitig ins Zittern. Nach schwachem Startdrittel vermochten sie sich zu steigern, nutzten fortan ihre Vorzüge und liefen dem Gegner Mal für Mal davon. Fuchs gelang in der 31. Minute nach schönem Pass von Suter sein erstes Tor im Nationalteam. Auch Bertaggia und Moy reüssierten im Mitteldrittel. Für den amerikanisch-schweizerischen Doppelbürger Moy war es ebenfalls die Torpremiere in Rot-Weiss.Danach wurden Fischers Spieler wieder zu passiv, beschränkten sich aufs Verwalten, was Schweizer Auswahlen selten gut bekommt. Tatsächlich gelang der Slowakei innert 28 Sekunden ein Doppelschlag. Einen Moment später entzog Prassl (auch er mit seinem ersten Tor im Nationalteam) dem Spiel mit dem Tor zum 4:2 die Spannung.

    Am Samstag folgt einmal mehr der Vergleich mit Gastgeber Deutschland. Auch hier gilt: Geheimnisse Fehlanzeige.

    Slowakei – Schweiz 2:5 (0:0, 0:3, 2:2)

    Tore: 30:28 Fuchs (Suter, Heldner) 0:1. 35:53 Bertaggia (Hischier, Glauser) 0:2. 37:19 Moy (Glauser, Kreis) 0:3. 55:56 Krivosik (Sisovsky, Rosandic) 1:3. 56:24 Kudrna (Hrivik) 2:3. 56:58 Prassl (Moy) 2:4. 59:00 Suter (ins leere Tor) 2:5.

    Slowakei: Kosaristan (Ersatz: Godla); Ceresnak, Daloga; Koch Chovan; Rosandic, Bodak; Kollar, Trska; Lunter, Zigo, Zuzin; Kudrna, Hrivik, Bucek; Liska, Griger, Sukel; Sisovsky, Sukel, Krivosik.

    Schweiz: Nyffeler (Ersatz: Descloux); Paschoud, Egli; Rathgeb, Karrer; Glauser, Kreis; Heldner, Le Coultre; Suter, Fuchs, Fazzini; Moy, Prassl, Rod; Simion, Müller, Bertaggia; Maillard, Bader, Hischier.

    Schütz schiesst Deutschland zum Sieg

    Die Schweiz ist der Tabellenführer nach dem ersten Spieltag am Deutschland Cup. Gleich dahinter folgt der Gastgeber nach einem 4:3-Sieg gegen das russische B-Nationalteam.

    Deutschland – Russland B 4:3 (1:2, 2:1, 1:0)

    Tore: 4:21 Porjadin (Ivanov, Grebeshnikov) 0:1. 12:50 Pietta (Fischbuch, Noebels) 1:1. 16:15 Jermakov (Vovchenko, Kodola) 1:2. 22:58 Sezemsky (Pietta, Fischbuch / Ausschluss Jermakov) 2:2. 34:25 Kammerer (Kastner, Tiffels) 3:2. 37:49 Volkov (Grebeshnikov, Igumnov) 3:3. 53:02 Schütz (Bittner) 4:3.

    .

  • Diverses aus der National League und Swiss League

    • TsaTsa
    • 8. November 2019 um 09:29

    Verletzungsticker:

    Ambri mit weiteren wochenlangen Ausfällen

    Der HC Ambri-Piotta vermeldet, dass sich Michael Ngoy und Christian Pinana im letzten Spiel gegen die ZSC Lions eine Muskelverletzung zugezogen haben. Beide fallen drei bis vier Wochen aus.

    Zudem hat sich Patrick Incir eine Handverletzung zugezogen, welche operiert werden muss. Der Stürmer fehlt somit sechs bis acht Wochen. Auch Johnny Kneubühler fällt 6-8 Wochen aus. Nach genaueren Untersuchungen bei einem Spezialisten muss er sich keiner Operation unterziehen. Trotzdem fordert die Verletzung am Becken eine Pause von sechs bis acht Wochen. Damit wird er um den Spengler Cup zurückerwartet.

    Damien Riat fehlt dem EHC Biel drei Wochen

    Der Stürmer Damien Riat, welcher am Samstag in Lugano unglücklich von einem Puck am Kopf getroffen und das Spiel nicht mehr fortsetzen konnte, wird voraussichtlich heute das Spital verlassen können.

    Die Regeneration wird allerdings noch eine Zeit in Anspruch nehmen und es ist davon auszugehen, dass Damien Riat dem Team für rund 3 Wochen nicht zur Verfügung steht.

    Jeremy Wick fällt drei Monate aus

    Der HC Genf-Servette vermeldet, dass sich Jeremy Wick im Spiel gegen den HC Lugano an der Schulter verletzt hat. Der 30-Jährige wurde bereits gestern erfolgreich operiert und wird voraussichtlich drei Monate ausfallen.

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 8. November 2019 um 09:21

    Zwei Vertragsverlängerungen und eine Neuverpflichtung bei Gottéron: Ryan Gunderson und Benjamin Chavaillaz bleiben Freiburg treu, Dave Sutter stösst 2020/2021 zu den Drachen.

    Der US-amerikanische Verteidiger und aktuelle Top Scorer von Fribourg-Gottéron Ryan Gunderson (34) bleibt den Drachen mindestens eine weitere Spielzeit erhalten. Der von Brynas zu Fribourg-Gottéron gestossene Gunderson hat seinen laufenden Vertrag um eine Saison verlängert, mit einer Option auf 2021/2022 (die von seiner Anzahl an bestrittenen Spielen in der Saison 2020/2021 abhängig ist). Ryan Gunderson, der in der laufenden Saison 13 Punkte in 16 Austragungen erzielt hat, ist mit einer Spielzeit von über 22 Minuten pro Partie der meisteingesetzte Spieler der Drachen.

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 8. November 2019 um 09:09

    Ludovic Waeber wechselt zum ZSC

    Die ZSC Lions verpflichten auf die Saison 2020/2021 hin Torhüter Ludovic Waeber. Der 23-Jährige hat beim Stadtklub einen Zweijahresvertrag unterschrieben.

    Ludovic Waeber wird von seinem Jugendklub HC Fribourg-Gottéron zu den Löwen stossen. Dort kam er auf bisher 28 Einsätzen in der National League. In der laufenden Saison stand Waeber dreimal zwischen den Pfosten der Drachen (gegen Lausanne, Lugano, Servette). Alle Spiele konnten gewonnen werden.

    «Ludovic ist ein extrem talentierter und mit Jahrgang 1996 noch junger Goalie, der Potential für eine künftige Nummer Eins besitzt», denkt Sportchef Sven Leuenberger langfristig. «Er wird ab nächster Saison zusammen mit Lukas Flüeler unser Goalieduo bilden und bereits zu seinen Einsätzen kommen.»

    Ludovic Waeber war Teil von sämtlichen Schweizer Junioren-Nationalmannschaften. Mit der U18 reiste er an eine Weltmeisterschaft (2013), mit der U20 an zwei (2015 und 2016).


    Igor Jelovac wechselt zu den SCRJ Lakers. Laut A. Rocchinotti (Blick) haben die SCRJ Lakers Verteidiger Igor Jelovac vom HC Ambri-Piotta für die näcchste Saison verpflichtet.

  • Kontraktverlängerungen, Spieler- und Trainertransfers NLA/NLB

    • TsaTsa
    • 5. November 2019 um 08:16

    Sven Senteler bleibt beim EVZ

    Der EZV hat die Option auf eine Vertragsverlängerung mit Sven Senteler gezogen der damit auch nächste Saison für den EVZ stürmt. (Quelle: A.Rocchinotti/Blick).

    Miika Koivisto verlässt den SCB

    Der Verteidiger Miika Koivisto, der im Sommer nach Bern gekommen ist, verlässt den SCB per sofort und wechselt zum schwedischen Club Växjö Lakers.

    Der Finne, der nicht zuletzt aufgrund seiner ausgezeichneten Leistungen im finnischen Weltmeister-Team verpflichtet worden war, kam beim SCB in 15 Meisterschaftsspielen zum Einsatz, konnte aber die in ihn gestellten Erwartungen nicht erfüllen. Im Heimspiel vom 29. Oktober verletzte sich Miika Koivisto. Die medizinischen Abklärungen haben ergeben, dass er in gut zwei Wochen wieder einsatzfähig sein sollte. Der SCB und Miika Koivisto sind in gegenseitigem Einvernehmen übereingekommen, den laufenden Vertrag aufzulösen. Der 29jährige Verteidiger ist ab sofort für die Växjö Lakers spielberechtigt

    Upshall erhält Vertrag in Ambrì

    Der NHL-Routinier Scottie Upshall gibt nach einem Jahr Pause sein Comeback beim HC Ambrì-Piotta. Er erhält einen Vertrag bis Weihnachten. Zudem wurde der Abgang des Torhüters Dominik Hrachovina bestätigt.

    Während 15 Saisons stand der kanadische Stürmer Scottie Upshall in der NHL im Einsatz, kam in 813 NHL-Spielen auf 143 Tore und 155 Assists. Mit Kanada holte er 2009 in Bern WM-Silber. Vor der letzten Saison musste er sich jedoch einem gröberen Eingriff am Knie unterziehen. Nun wagt er nach einem Jahr Verletzungspause sein Comeback. Bei den Dallas Stars klappte es trotz Probevertrag in der Vorsaison nicht, nun hat er beim HC Ambrì-Piotta im Training überzeugt und die medizinischen Tests bestanden, erhält einen Vertrag vorerst bis Weihnachten.

    Gehen muss dafür der tschechische Torhüter Dominik Hrachovina, der als Ersatz für den verletzten Benjamin Conz geholt wurde. Sein gestern ausgelaufener Vertrag wurde nicht verlängert.

    Beim HCAP hofft man zudem auf ein Comeback von Jiri Novotny auf den Spengler Cup hin.

  • Resultate der NLA Saison 2019/20

    • TsaTsa
    • 4. November 2019 um 09:01

    Neuenschwander erzielt Bieler Siegestor

    Biel gewinnt nach drei Auswärtsniederlagen wieder einmal auf fremdem Eis. Die Seeländer siegen in Lugano 2:1.

    Das entscheidende 2:1 für die Gäste erzielte Jan Neuenschwander in der 55. Minute mit seinem ersten Saisontreffer. In der 47. Minute hatte Verteidiger Romain Loeffel für Lugano im Powerplay die Bieler Führung durch Verteidiger Samuel Kreis (23.) ausgeglichen. Dem 1:0 des EHCB ging ein genialer Querpass von PostFinance-Topskorer Toni Rajala voraus.

    Der SCB verliert erneut nach einer 3:0-Führung

    Beim SC Bern wird aus einer schwierigen Situation langsam eine Krise. Der Meister verliert beim 4:5 nach Penaltyschiessen gegen Zug zum dritten Mal in Folge - trotz einer 3:0-Führung nach elf Minuten.

    Dritter Sieg in Serie der SCL Tigers

    Die SCL Tigers besiegen die Rapperswil-Jona Lakers zu Hause 4:1. Während die Langnauer zum dritten Mal in Folge gewinnen, erleiden die Lakers die vierte Niederlage in Serie. Die Tigers waren mit dem 3:1 nach 40 Minuten gut bedient, auch wenn Yannick Blaser in der 24. Minute mit einem Penalty an Lakers-Goalie Melvin Nyffeler scheiterte. Bis zum 2:1 von Verteidiger Larri Leeger (34.) waren eher die Gäste spielbestimmend aber zuwenig effizient. Insgesamt aber ging der Sieg der Emmentaler in Ordnung.

    Die Davoser setzen den Höhenflug fort

    Der HC Davos ist derzeit nicht zu stoppen. Die Bündner feiern mit dem 4:3 gegen Lausanne den fünften Sieg in Serie.

    In der total missglückten letzten Qualifikation hatte Davos bloss eines der ersten zwölf Spiele vor heimischem Publikum gewonnen. Am Ende waren es sieben Siege. In dieser Saison ist von einer Heimschwäche nichts zu sehen. Im Gegenteil: Der HCD ist nach vier Partien (inklusive Cup) in dem sich im Umbau befindenden Eisstadion noch ungeschlagen.

    Last-Minute-Sieg der ZSC Lions

    Die ZSC Lions gewinnen in Ambri durch einen Treffer von Maxim Noreau 19 Sekunden vor Schluss 3:2. Die Leventiner kämpfen stark, vergeben ihre Chancen aber im Powerplay. Nach zwei Auswärtssiegen wurde Ambri-Piotta zuhause gegen den Leader auf den Boden zurückgeholt. Das Überraschungsteam der letzten Saison enttäuschte aber nicht und forderte die Löwen bis ganz am Schluss.

    Telegramm vom 2.11.2019:

    Lugano - Biel 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)

    Tore: 23. Kreis (Rajala) 0:1. 47. Loeffel (Klasen/Ausschluss Fuchs) 1:1. 55. Neuenschwander (Fuchs) 1:2. .

    Bemerkungen: Lugano ohne Morini, Zangger, Romanenghi und Walker. Biel ohne Hügli, Lüthi, Kohler, Ullström, Gustafsson und Brunner (alle verletzt). 2. Riat verletzt ausgeschieden. - 32. Tor von Kessler wegen Torhüterbehinderung aberkannt. - 59. Tor von Lajunen annulliert (Handtor)

    Ambri-Piotta - ZSC Lions 2:3 (1:1, 1:0, 0:2)

    Tore: 12. Berni (Roe) 0:1. 16. D«Agostini (Plastino, Rohrbach/Ausschluss Blindenbacher) 1:1. 38. Hofer (D»Agostini) 2:1. 50. Blindenbacher (Geering, Hollenstein/Ausschluss Dotti) 2:2. 60. (59:41) Noreau 2:3.

    Bemerkungen: Ambri ohne Conz (im Aufbau im Farmteam), Fora, Pinana, Kneubuehler, Incir, Kostner, Novotny und Sabolic, ZSC Lions ohne Simic und Diem (alle verletzt) und Ortio (überzähliger Ausländer).

    Davos - Lausanne 4:3 (0:0, 4:2, 0:1)

    Tore 25. Bertschy (Frick, Emmerton/Ausschluss Palushaj) 0:1. 27. (26:11) Baumgartner (Kienzle, Ambühl) 1:1. 28. (27:39) Stoop (Guerra, Lindgren) 2:1. 30. Palushaj (Du Bois, Herzog/Ausschluss Frick) 3:1. 34. Palushaj (Tedenby, Corvi/Ausschluss Junland) 4:1. 37. Vermin (Herren, Nodari) 4:2. 44. Vermin (Junland, Jeffrey/Ausschluss Paschoud).

    Bemerkungen: Davos ohne Buchli und Nygren (beide verletzt). Lausanne ohne Grossmann und Traber (beide krank).

    Bern - Zug 4:5 (3:1, 0:2, 1:1, 0:0) n.P.

    Bemerkungen: Bern ohne Grassi, Koivisto, Mursak, Pestoni, Beat Gerber, Heim und Jeremi Gerber, Zug ohne Schnyder, Thorell und Senteler (alle verletzt).rswil-Jona Lakers 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)

    Tigers - SCL Rapperswil-Jona Lakers 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)

    Bemerkungen: SCL Tigers ohne Gagnon, Erni und Bircher. Rapperswil-Jona Lakers ohne Cervenka, Profico und Antonietti (alle verletzt). - DiDomenico Mitte des ersten Drittels verletzt ausgeschieden.- 24. Nyffeler hält Penalty von Blaser. 40. Casutt verletzt ausgeschieden.

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 2. November 2019 um 11:43

    Lakers Coach Jeff Tomlinson

    https://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/i…/story/17869569

  • Resultate der NLA Saison 2019/20

    • TsaTsa
    • 2. November 2019 um 11:37

    Marco Müllers Siegestor für Ambri

    Ambri Piotta feiert in Biel den zweiten Auswärtssieg in Folge. Marco Müller schiesst den Aussenseiter in der 43. Minute zum 3:2-Sieg

    Genau einen Sieg hatte Ambri-Piotta aus den ersten sieben Auswärtsspielen der Saison geholt und war damit fern der heimischen Halle das schwächste Team der National League. Doch nun holten die Leventiner in Lugano und Biel gleich zwei Erfolge bei deutlich

    Marco Müllers Siegestor für Ambri

    Genau einen Sieg hatte Ambri-Piotta aus den ersten sieben Auswärtsspielen der Saison geholt und war damit fern der heimischen Halle das schwächste Team der National League. Doch nun holten die Leventiner in Lugano und Biel gleich zwei Erfolge bei deutlich höher kotierten Gegnern.

    Sie taten dies in Biel nicht mit einem offensiven Feuerwerk, aber mit Einsatz und defensiver Solidität. Eine grosse Figur war Dominic Zwerger, der sich von seiner Knöchelverletzung viel früher erholte als gedacht und im dritten Spiel seit der Rückkehr das 1:1 im Mitteldrittel erzielte und siebeneinhalb Minuten vor Schluss das 3:2 von Marco Müller vorbereitete.

    Biel konnte eine gewisse Müdigkeit im vierten Spiel in sieben Tagen nicht kaschieren und weil sich der ansonsten wie meist überzeugende Jonas Hiller beim entscheidenden Tor in der nahen Ecke erwischen liess, resultierte am Ende die erste Heimniederlage gegen Ambri seit dem 1. Dezember 2015

    Der HC Davos siegt und siegt
    Die Bündner gewinnen bei den Rapperswil-Jona Lakers die Neuauflage des Abstiegs-Playoffs der letzten Saison mit 4:3. Die Schweizer skoren für den HCD.

    Verteidiger Sven Jung brachte die Davoser in Führung. Teenager Benjamin Baumgartner erhöhte mit seinem bereits zehnten Saisontor auf 2:0. Luca Hischier sammelte beim Comeback in der National League (nach Verletzungspause) gleich drei Skorerpunkte und erzielte das 3:1. Marc Aeschlimann stellte mit dem 4:1 schon in der 34. Minute die Weiche auf Sieg.

    Die Rapperswil-Jona Lakers gaben trotz gutem Start die Partie schon im ersten Abschnitt aus der Hand. Die Gastgeber kontrollierten das Spiel in der Startphase, nützten aber ihre Chancen nicht. Cedric Hüsler verfehlte das offene Tor, später verpassten Nico Dünner und Topskorer Dominik Egli (Topskorer als Verteidiger) den scheinbar sicheren 1:1-Ausgleich. Erst im Finish und erst 40 Sekunden vor Schluss kamen die Lakers noch auf 3:4 heran. Diesmal gelang Rapperswil die Wende jedoch nicht mehr.

    Die Lakers verloren erstmals diese Saison drei Spiele hintereinander. Unter Niklas Gällstedt, dem Assistenten des abwesenden Headcoachs Jeff Tomlinson (Nieren-Operation), verloren die St. Galler zuletzt drei von vier Spiele.

    Gottéron siegt zum dritten Mal in Serie

    Fribourg-Gottéron kommt mit dem Trainerduo Christian Dubé/Sean Simpson langsam in Fahrt. Beim spät herausgespielten 4:0 in Zug resultiert der dritte Sieg in Serie.

    Sean Simpson hat beste Erinnerungen an Zug. 1998 hatte er die Innerschweizer als Chefcoach zum bislang einzigen Meistertitel der Vereinsgeschichte geführt. Auch am Freitag konnte er am Freitag in Zug feiern. Der Berater, Assistenzcoach oder was auch immer seine genaue Funktion neben Sportchef Christian Dubé ist sah ein defensiv solides Team, das in den letzten acht Minuten das Glück auf seine Seite zwang.

    Zweiter Shutout von Gauthier Descloux

    Dank dem stärkeren Goalie setzt sich der Genève-Servette Hockey Club gegen Lugano mit 4:0 durch. Gauthier Descloux wehrt 20 Schüsse ab und kommt zum zweiten Shutout in dieser Saison.

    Mit dieser Goalie-Leistung vermochte Luganos Sandro Zurkirchen nicht mitzuhalten. Zurkirchen liess drei der ersten neun Schüsse auf sein Gehäuse passieren. Die ersten zwei Tore Servettes entstanden nach Abprallern Zurkirchens. Tommy Wingels und Eric Fehr brachten die Genfer im ersten Abschnitt innerhalb von vier Minuten in Führung. Später trafen auch noch Marco Miranda (3:0) und Noah Rod (4:0).

    Dem HC Lugano fehlte der Zug aufs Tor, in der Abschlusszone agierten sie einmal mehr zu verspielt.

    Bei Lugano debütierte am linken Flügel der vierten Linie der erst 16-jährige Lorenzo Canonica, der als erster Spieler mit Jahrgang 2003 der jüngste Akteur in der National League ist.

    Meister Bern weiter auf dem Weg ins Elend

    Seit der Vertragsverlängerung mit Trainer Kari Jalonen läuft’s beim SCB nicht mehr und geht in Lausanne gleich mit 0:5 unter.

    In Lausanne verwandelte sich die Malley-Halle bei 9000 Fans in ein Tollhaus. Danke den Toren von Cody Almond und Lukas Frick innerhalb von 179 Sekunden vom 1:0 zum 3:0 zogen die Waadtländer vorentscheidend davon. Goalie Stephan zeigte mit 24 Paraden zum ersten Shutout eine überragende Torhüterleistung, derweil Berns Niklas Schlegel drei der ersten sieben Schüsse auf sein Gehäuse durchliess. Mit dieser Niederlage rutschr der SCB kurz vor der Nationalmannschaftspause noch tiefer ins Elend, gewannen er doch nur fünf der letzten 16 Spiele. In der heimischen Arena holte Bern zuletzt nur noch sieben von 21 möglichen Punkten.

    Telegramm

    Biel - Ambri-Piotta 2:3 (1:0, 1:2, 0:1)

    Tore: 20. (19:29) Schneider (Kessler) 1:0. 26. Zwerger (Rohrbach) 1:1. 32. Goi (Bianchi, Joël Neuenschwander) 1:2. 34. Rajala (Fuchs/Ausschluss Flynn) 2:2. 43. Müller (Joël Neuenschwander, Zwerger/Ausschluss Tschantré) 2:3-

    Biel: Hiller; Rathgeb, Forster; Fey, Salmela; Moser, Kreis; Sataric; Tschantré, Pouliot, Rajala; Riat, Fuchs, Künzle; Schneider, Cunti, Kessler; Ulmer, Jan Neuenschwander, Holdener.

    Ambri-Piotta: Hrachovina; Plastino, Jelovac; Ngoy, Fischer; Fohrler, Dotti; Pinana; D'Agostini, Müller, Hofer; Trisconi, Flynn, Egli; Rohrbach, Dal Pian, Zwerger; Joël Neuenschwander, Goi, Bianchi; Mazzolini.

    Bemerkungen: Biel ohne Ullström (krank), Lüthi, Gustafsson, Hügli, Kohler und Brunner, Ambri ohne Fora, Kneubuehler, Incir, Kostner, Novotny und Sabolic (alle verletzt).

    Rapperswil-Jona Lakers - Davos 3:4 (0:1, 1:3, 2:0)

    Tore: 17. Jung (Hischier, Du Bois) 0:1. 25. Baumgartner (Hischier) 0:2. 26. Dünner (Egli/Ausschluss Sandro Aeschlimann) 1:2. 27. Hischier 1:3. 34. Marc Aeschlimann (Frehner, Guerra) 1:4. 41. (40:36) Wellman (Rowe/Ausschluss Rantakari) 2:4. 60. (59:20) Clark (Wellman) 3:4 (ohne Torhüter).

    Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Hächler, Maier; Vukovic, Dufner; Egli, Randegger; Gähler, Schmuckli; Hüsler, Ness, Casutt; Clark, Rowe, Simek; Dünner, Wellman, Kristo; Mosimann, Schlagenhauf, Forrer.

    Davos: Sandro Aeschlimann; Du Bois, Jung; Rantakari, Paschoud; Stoop, Guerra; Kienzle; Marc Wieser, Lindgren, Palushaj; Hischier, Corvi, Tedenby; Herzog, Baumgartner, Ambühl; Frehner, Marc Aeschlimann, Dino Wieser; Eggenberger.

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Antonietti, Cervenka, Profico und Schweri, Davos ohne Buchli, Nygren und Kortin (alle verletzt).

    Zug - Fribourg-Gottéron 0:4 (0:0, 0:0, 0:4)

    Genève-Servette - Lugano 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)

    Lausanne - Bern 5:0 (1:0, 2:0, 2:0).

  • Resultate der NLA Saison 2019/20

    • TsaTsa
    • 30. Oktober 2019 um 13:40

    Klar geführt, fast verloren, dann in der Verlängerung im Glück: Biel gewinnt einen verrückten Spitzenkampf gegen die ZSC Lions 4:3 in der Overtime

    Zwei Drittel machten die Bieler alles richtig, dann brach das zuvor so solide Fundament innerhalb von 52 Sekunden zu Beginn des Schlussdrittels ein wie ein Kartenhaus. Und dennoch lachten die Seeländer als Letzte. 64 Sekunden, bevor es zum Penaltyschiessen gekommen wäre, erzielte Jason Fuchs den Siegestreffer, dank dem der Rückstand der zweitplatzierten Bieler auf den ZSC noch fünf Punkte beträgt.

    Kaum eine Minute zuvo zuvor war Roman Wicks vermeintliches 4:3 nach der Video-Vorabend wegen einer leichten Torhüterbehinderung des Bieler Ersatzgoalies aberkannt. Die Zürcher haben allen Grund, sich über die erste Niederlage nach fünf Siegen zu ärgern. Zum andern kassierten sie den Ausgleich nach der grossen Wende durch Marc-Antoine Pouliot erst dreieinhalb Minuten vor Schluss.

    Biel hatte sich in den ersten zwei Dritteln Zum einen hatten sie 40 Minuten lang zu wenig gemacht, um sich den Erfolg zu verdienen gegenüber der Niederlage am. So haben sich die Seeländer nach der Niederlage gegen die SCL Tigers deutlich verbessert und wesentlich entschlossener als die Lions gezeigt. Sie waren durch Anssi Salmelas viertes Powerplay-Tor der Saison und Mike Künzle verdient 2:0 in Führung gegangenKonsultation wegen einer knappen Behinderung des Bieler Ersatzgoalies Elien Paupe Kaum eine Minute aberkannt. Die Zürcher haben allen Grund, sich über die erste Niederlage nach fünf Siegen zu ärgern.. Zum andern kassierten sie den Ausgleich nach der grossen Wende durch Marc-Antoine Pouliot erst dreieinhalb Minuten vor Schluss.

    Biel hatte sich in den ersten zwei Dritteln Zum einen hatten sie 40 Minuten lang zu wenig gemacht, um sich den Erfolg zu verdienen gegenüber der Niederlage am.

    Ambri gibt ein 3:0 preis, gewinnt dennoch

    Ambri-Piotta feiert mit einem 4:3-Sieg nach Penaltyschiessen den zweiten Derby-Auswärtserfolg in Lugano

    Ambri, das mit drei Niederlagen in das Derby gegangen war, überzeugte gegen das zuvor dreimal in Folge siegreiche Lugano mit seiner Aufsässigkeit. In einer Ambri-Druckphase nutzte Bryan Flynn einen Abpraller von Ambris früherem Goalie Sandro Zurkirchen zur 1:0-Führung des Underdogs aus. Der italienische Center Tommaso Goi sorgte im Finish der regulären Spielzeit nach einem Doppel-Ausschluss gegen Matt D'Agostini noch vier Minuten in Überzahl agieren, hatte gegen das beste Unterzahl-Team der Liga den 3:3-Ausgleich da aber noch nicht zu Stande gebracht

    Lugano, das einen 0:3-Rückstand aufholte und dann in der Verlängerung mit 7:3 Torschüssen näher am Sieg stand, kassierte die vierte Niederlage im vierten Penaltyschiessen in der laufenden Meisterschaft. Für Ambri waren die ersten vier Penaltyschützen auf Anhieb erfolgreich, unter ihnen zum Abschluss Dominik Zwerger.

    Der Österreicher feierte gut zwei Wochen nach einer erlittenen Knöchelverletzung etwas früher als erwartet von Verletzungspause. Der wirblige Dauerarbeiter mit Skorerqualitäten war aufgrund der zahlreichen Ausfälle in der Offensive bei Ambri sehnlichst zurückerwartet worden. Luca Cereda setzte den Rückkehrer im Startdrittel zunächst nur als 13. Stürmer mit beschränkter Eiszeit ein. Ab dem M:0 Dauerarbeiter (37.).itteldrittel kam Zwerger dann fast wie üblich zum Zug.

    Die Lakers führten bis zur 25. Minute

    Die Rapperswil-Jona Lakers verlieren erst zum dritten Mal in dieser Meisterschaft ein Heimspiel. Beim 2:5 gegen Lausanne sorgt eine umstrittene Coach's Challenge für die Entscheidung Die Rapperswil.

    Der SC Bern kann keine Serie kreieren

    Der SC Bern kann offenbar nicht zweimal nacheinander gewinnen. Der Schweizer Meister verliert das Zähringer-Derby gegen Fribourg-Gottéron zuhause 1:2

    Genf-Servette für Aufholjagd nicht belohnt

    Der meistgenannte Titelanwärter Zug stoppt dank einem überragenden Lino Martschini eine Negativserie von drei Niederlagen mit einem 4:2-Sieg bei Genève-Servette.

    Biel - ZSC Lions 4:3 81:0,1:0,1:3) n.V.

    Bemerkungen: Biel ohne Schneider. (überzähliger Ausländer), Lüthi, Gustafsson, Hügli und Brunner, ZSC Lions ohne Prassl, Simic, Diem (alle verletzt) und Ortio (überzähliger Ausländer). Tor von Wick wegen Goalie-Behinderung aberkannt (63.).

    Lugano - Ambri-Piotta 3:4 (0:1, 1:2, 1:0, 0.:0) nP.

    Tore: 12. Flynn (Fischer, D»Agostini) 0:1. 27. Goi (Bianchi) 0:2. 37. (36:38) Müller (Zwerger, Flynn/Ausschluss Suri) 0:3. 38. Bürgler (Chiesa) 1:3. 46. Haussener (Chorney) 2:3. 60. (59:24) Riva (Fazzini, Klasen) 3:3 (Lugano ohne Torhüter).

    Penaltyschiessen: Flynn 0:1, Lammer 1:1; D'Agostini 1:2, Klasen -; Müller 1:3, Fazzini -; Zwerger 1:4. .

    Bemerkungen: Lugano ohne Morini, Zangger und Walker (verletzt), Ambri ohne Rohrbach, Kostner und Sabolic (alle verletzt) sowie Tore: 8 Salmela (Cunti/Ausschluss Phil Baltisberger) 1:0. 26. Künzle 2:0. 41. (40:24) Roe (Pettersson, Noreau/Ausschluss Kreis) 2:1. 42. (Telegramm 41:16) Berni (Pettersson) 2:2. 48. Wick (Schäppi) 2:3. 57. Pouliot (Fuchs/Ausschluss Pettersson) 3:3. 64. (63:56) Fuchs (Fey) 4:3. - Strafen: 3mal 2

    Rapperswil- - Lausanne 2:5 (1:0, 0:4, 1:1)

    Bern - Fribourg-Gottéron 1:2 (0:1, 1:1, 0:0)

    Genève-Servette - Zug 2:4 (0:1, 2:1, 0:2)

  • Spenglercup 2019

    • TsaTsa
    • 28. Oktober 2019 um 09:08

    Hoch hinaus mit dem Spengler Cup

    Auf 2620 m ü. Meer am Schneehühnerstock über Andermatt stellte der Spengler Cup Davos bei Traumwetter die Protagonisten des 93. Spengler Cup vor. Mit dabei prominente Gäste wie SkiLegende Bernhard Russi, KHL-Vizepräsident Georgie Kobylanski oder Filippo Lombardi, Präsident des HC Ambri-Piotta.

    Während der Altjahrwoche werden Ambri-Piotta, Salavat Yulaev Ufa, TPS Turku, der HC Ocelari Trinec, das Team Canada und der Hockey Club Davos um den Sieg des 93. Spengler Cup Davos kämpfen.

    Starkes Teilnehmerfeld

    Bernhard Russi als Botschafter von Andermatt Swiss Alps und Filippo Lombardi, Präsident des Hockey Clubs Ambri Piotta begrüssten zur Medienkonferenz bei Traumwetter in einer traumhaften Kulisse. Obwohl es für Spengler Cup-Sportchef Fredi Pargätzi immer wieder eine grosse Herausforderung darstellt, tatkräftige Mannschaften zu engagieren, kann auch in diesem Jahr ein sehr gutes Teilnehmerfeld präsentiert werden. Bei allen Teams ist die Vorfreude gross: «Der Niveauunterschied zwischen den Teams ist sehr gering und die Spielersubstanz hoch. Die Differenz wird die Einstellung ausmachen.» Spengler Cup-Präsident Marc Gianola freut sich, dass auch dieses Jahr, ganz nach den Ideen von Gründer Carl Spengler, verschiedene Eishockeyphilosophien aufeinandertreffen.

    Populär in Russland

    Immer populärer wird der Spengler Cup in Russland. Dies zeigt die Tatsache, dass der öffentlichrechtliche Sportkanal Match TV erstmals Spiele des Spengler Cup übertragen wird. Georgie Kobylanski, Vizepräsident der KHL, betonte zudem: «Für uns ist es eine grossartige Möglichkeit, uns mit internationalen Teams zu messen. Salavat Yulaev Ufa wird mit dem Ziel, das Turnier zu gewinnen, antreten.» Es wäre der erste russische Sieg seit dem Triumph des SKA Sankt Petersburg im Jahr 2010. Ein gutes Omen für die Russen wird sein, dass wie damals im Vorfeld ein KHL-Meisterschaftsspiel im Eisstadion Davos ausgetragen wird: Am 23. Dezember um 19.30 Uhr treffen Salavat Yulaev Ufa und Ak Bars Kazin im KHL-Derby aufeinander.

    Herausforderung und leuchtende Augen

    Besonders motiviert ist Ambri-Piotta vor seiner Premiere. Nicola Mona, CEO, sprach von positiven Aspekten auf verschiedenen Ebenen. Ambri-Piotta wird im Eisstadion Davos das Restaurant Casa Bianca Blue betreiben und dabei den Eishockeyfans die Leventina nicht nur aus sportlicher Sicht, sondern auch kulinarisch näherbringen. Zudem erachtet er den Spengler Cup für die Entwicklung des Teams und aus sozialer Sicht als sehr wichtig. Die Tessiner werden zusammen mit ihren Familien nach Davos reisen. «Der Spengler Cup ist für uns eine grosse Herausforderung. Doch wir sind aus historischer Sicht gewohnt, Herausforderungen zu stemmen. In unserer Organisation sind alle bereit, eine Extrarunde zu gehen», so Mona. Dies unterstrich auch Sportchef Paolo Duca, selber zweifacher Spengler Cup-Teilnehmer für den Hockey Club Davos: «Der Spengler Cup ist Sportkultur. Da müssen die Spieler nicht motiviert werden.» Das dies so ist, zeigt das Spielerinterview. Die Augen des tschechischen Weltmeisters Jiri Novotny leuchten, wenn er von der bevorstehenden Spengler CupPremiere spricht: «Wir sind alle gespannt.» Und der derzeit verletzte schwedische Hockey-ClubDavos-Spieler Magnus Nygren, der aus Karlstadt stammt und bereits in früheren Jahren bei Spengler Cup-Teilnehmer Färjestad BK mitfieberte, hofft, drei bis vier Wochen vor dem Spengler Cup wieder fit zu sein und sich bei seiner dritten Spengler Cup-Teilnahme mit Davos von seiner besten Seite zu zeigen.

    Momente, die bleiben

    Andy Hüppi, seit 17 Jahren Masseur und gute Seele des Team Canada, erzählte aus dem Nähkästchen des Publikumslieblings: «Alle, ob Spieler oder Staff, möchten am Spengler Cup dabei sein.» Schliesslich müssen aber viele Steinchen zusammen passen, um eine Siegermannschaft zu bilden: «Dennoch ist klar, dass das Team Canada den Sieg zurückholen und in der ewigen Bestenliste der Spengler Cup-Sieger die alleinige Führung vor Davos einnehmen will.» Ebenfalls um den Sieg mitspielen will Gastgeber Davos. Dabei will Sportchef Raeto Raffainer auf wenige Ergänzungsspieler und vor allem auf eigene Spieler setzen: «Wir können auf ein breites Kader zurückgreifen und wollen unseren Spielern die Plattform geben. Denn Spengler Cup-Einsätze sind Momente, die bleiben.»

    Jahrbuch mit Blick auf die 1950er-Jahre Das 4. Jahrbuch des Spengler Cup Davos wirft einen Blick auf die 1950er-Jahre. Gerne an diese Zeit erinnern sich der heute 92-jährige Markus Egen, der den Spengler Cup 1952 mit dem EV Füssen gewann, und der 81-jährige Philippe Lacarrière, der 1959 und 1960 mit der ACBB Paris triumphierte. Die Dekade brachte insgesamt sechs verschiedene Sieger hervor und sie beendete die Zeit der Besenmänner. Die fleissigen Helfer wurden durch eine Eismaschine ersetzt. Ihnen wird das Titelbild des Jahrbuches 2019 gewidmet.

  • Resultate der NLA Saison 2019/20

    • TsaTsa
    • 28. Oktober 2019 um 08:47

    Davos verbessert sich bei Ambri-Piotta 3:2 und sind nun Siebte.

    Die Basis zum 3.Sieg und das 1:0 der Gäste erzielte Tedenby. Der Schwede traf in der sechsten Partie in Folge, einmal gar doppelt. Ambri, das die vorangegangenen drei Heimpartien gegen die Davoser gewonnen hatte, gelang in der 54. Minute durch Doppel-Torschütze Fabio Hofer nur noch das 2:3, und das trotz eines Schussverhältnisses von 15:7 im letzten Drittel. Damit liegen die auf den 7. Rang

    Obwohl Davos bis zu fünf Spiele weniger absolviert hat als die Konkurrenz, schaffen die Bündner den Sprung über den Strich. Sie gewinnen Leventiner nur noch einen Punkt vor dem Tabellenletzten Fribourg-Gottéron.

    ZSC Lions schlagen die Lakers und führen mit 7 Punkten Vorsprung

    Die ZSC Lions gewinnen gegen die Rapperswil-Jona Lakers im Hallenstadion mit 3:1. Der Leader feiert den fünften Sieg hintereinander.

    In der Tabelle führen die ZSC Lions nun mit sieben Punkten auf den ersten Verfolger Biel. Die Rapperswil-Jona Lakers feierten in dieser Saison schon Siege gegen die ZSC Lions, Biel und Zug, daraus wurde diesmal nichts. Den ZSC Lions boten sich zwar Chancen zu einem halben Dutzend Tore, sündigten aber im Abschluss. Beim frühen 1:0 lenkte Rapperswils Verteidiger Florian Schmuckli einen Querpass von Denis Hollenstein mit dem Schlittschuh ins eigene Netz ab. In der 38. Minute gelang Phil Baltisberger die Siegsicherung mit dem Goal zum 3:0 in Unterzahl.

    Bei den Lions hütete zum dritten Mal der finnische Goalie Joni Ortio das Tor, dies weil sich der Schwede Marcus Krüger am Freitag iin Lausanne verletzt hatte. Ortio’s erster Shutout in der Schweiz ruinierte ihm Corsin Casutt nach 47 Minuten mit dem Ehrentreffer der Lakers.

    Der SC Bern siegt nach viermaligem Rückstand

    Für Meister Bern gibt es im Heimspiel gegen Genf-Servette ein Happy End. Nach viermaligem Rückstand setzen sich die Berner glückhaft und in extremis mit 5:4 nach Verlängerung durch.

    Der Schlittschuhclub Bern gibt derzeit ein zwiespältiges Bild ab. Dazu passte gut, dass die Berner trotz des Sieges in der Tabelle unter den Strich auf Platz 9 fielen. Nur mit viel Glück kam Bern um eine vierte Heimniederlage (aus den letzten sechs Spielen) herum. Nach den Niederlagen gegen Biel (1:2 n.P.), Lausanne (2:5) und Lugano (2:5) führte auch Servette in Bern bis 44 Sekunden vor Schluss mit 4:3. Ohne Goalie gelang Calle Andersson in der Schlussminute der Ausgleich. In der Overtime gelang Simon Moser nach 87 Sekunden in Überzahl das Siegtor.

    Der HC Lugano bezwingt den EV Zug in der Verlängerung. Dominic Lammer entscheidet das Spiel.

    Lugano verlängerte seine Siegesserie mit dem 2:1 nach Verlängerung gegen Zug auf drei Partien. Der EVZ hat jetzt hingegen dreimal in Serie verloren. Zum Matchwinner wurde ausgerechnet Dominic Lammer, der ex-Zuger konnte freistehend einschiessen. Eine Mitschuld trug Zugs Goalie Leonardo Genoni, der sich kurz vorher nicht konsequent genug aus dem Tor begeben hatte.

    Fribourgs neues Trainer-Triumvirat mit Christian Dubé, Pavel Rosa und Berater Sean Simpson kommt nach zwei Niederlagen zu den ersten Punkten

    Das 3:2 gegen Lausanne war hart erkämpft. Viktor Stalberg brachte die Einheimischen schon früh in Front, für ihn war es der fünfte Saisontreffer. Dreimal hatte Gottéron zuletzt verloren, wer aber auf rasche Besserung gehofft hatte, sah sich getäuscht. Vielmehr war es Yannick Herren, der zu Beginn des Schlussabschnitts mit einem «Laserpass» von Fabian Heldner losziehen und ausgleichen konnte. Im Gegensatz zu anderen Situationen konnte Gottéron mit diesem Rückschlag umgehen und gingen in Überzahl durch Mottet bald wieder in Führung. Erneut war es Herren, der mit seinem zweiten Tor des Abends ausglich. Zweieinhalb Minuten vor Schluss schoss dann Goldhelm David Desharnais die Gastgeber ins Glück.

    Ambri-Piotta - Davos 2:3 (0:1, 1:2, 1:0)

    Tore: 5. Tedenby (Corvi) 0:1. 26. Hofer (Müller) 1:1. 37. Rantakari (Baumgartner) 1:2. 39. Lindgren (Palushaj) 1:3. 54. Hofer (Plastino) 2:3.

    Davos: Sandro Aeschlimann; Du Bois, Jung; Rantakari, Paschoud; Stoop, Guerra; Kienzle; Frehner, Marc Aeschlimann, Dino Wieser; Baumgartner Marc Wieser, Lindgren, Palushaj; Herzog, Corvi, Tedenby; Ambühl, Bader, Eggenberger

    Ambri: Manzato; Ngoy, Fischer; Fora, Dotti; Plastino, Jelovac; Payr; Trisconi, Flynn, Kneubuehler; Bianchi, Goi, Incir; Hofer, Müller, D'Agostini; Neuenschwander, Dal Pian, Mazzolini; Zwerger.

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conz, Rohrbach, Kostner, Sabolic und Novotny. Davos ohne Nygren, Buchli und Heinen (alle verletzt).

    ZSC Lions - Rapperswil-Jona Lakers 3:1 (1:0, 2:0, 0:1)

    Bern - Genève-Servette 5:4 (1:1, 1:2, 2:1, 1:0) n.V.

    Lugano - Zug 2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 1:0) n.V.

    Fribourg-Gottéron - Lausanne 3:2 (1:0, 0:0, 2:2)

  • Resultate der NLA Saison 2019/20

    • TsaTsa
    • 26. Oktober 2019 um 13:07

    Topskorer Rajala schiesst Biel ins Glück

    Biel bezwingt den SC Bern auch im zweiten Saisonduell, diesmal mit 3:2. Den entscheidenden Treffer erzielt Doppeltorschütze Toni Rajala 17 Sekunden vor dem Ende.

    Nachdem sich die Zuschauer schon darauf eingestellt hatten, dass es auch im zweiten Duell dieser beiden Teams in der laufenden Meisterschaft zu einer Verlängerung kommt, bediente Torhüter Jonas Hiller den finnischen Verteidiger Anssi Salmela, der aus der eigenen Zone einen harten Pass zu Landsmann Rajala spielte, worauf dieser ins gegnerische Drittel zog und mit einem fantastischen Schuss in den Winkel reüssierte. Es war das dramatische Ende eines tollen Spiels, das gerade so gut auch die Gäste hätten gewinnen können.

    Rajala hatte in der 19. Minute schon das 2:1 erzielt und totalisiert nun zehn Saisontore. Für den SCB schoss der nach der Saison zu Lugano wechselnde Mark Arcobello ebenfalls zwei Treffer, nachdem er zuvor in sechs Partien in Folge erfolglos geblieben war. Dass dies am Ende eine Randnotiz war, hatte auch mit dem unglücklichen Debüt des kanadischen Verteidigers Andrew MacDonald im Berner Dress zu tun. Der Routinier sass bei den ersten beiden Gegentoren - das 1:0 für die Bieler schoss Salmela bereits nach 139 Sekunden - auf der Strafbank. Auch das 1:1 der Berner in der 8. Minute war ein Überzahltreffer.

    Ambri‘s Rückstand auf den Strich wird grösser

    Der Genève-Servette Hockey Club festigt mit dem 3:1-Erfolg über Ambri seinen Platz in der Spitzengruppe. Hingegen vergrössert sich Ambris Rückstand auf den Strich.

    Der Abend begann für Ambri gut. Aber er endete mies. Matt D'Agostini sorgte für den gelungenen Start, in dem er die Gäste nach nur 105 Sekunden in Unterzahl in Führung schoss. Die Leventiner suchten das 2:0. Für die Wende sorgte Ambris Verteidiger Isacco Dotti. Der leistete sich einen Fehlpass vor das eigene Goal zu Daniel Winnik, der 19 Sekunden vor der ersten Pause ausglich.

    Nach dem 1:1 fand Servette viel besser ins Spiel. Henrik Tömmernes erzielte im Schlussabschnitt die Tore vom 1:1 zum 3:1 und rächte sich an Ambri. Der schwedische Verteidigungsminister Genfs hatte sich im September im ersten Spiel gegen Ambri verletzt und daraufhin drei Wochen lang pausieren müssen. Ambri verlor in Genf nicht nur das Spiel, sondern zu Beginn des Schlussabschnitts auch noch den Österreicher Fabio Hofer, der von einem Schuss Tömmernes' am Kopf getroffen wurde und blutüberströmt in die Kabine musste.

    Davoser Heimstärke im neuen Stadion. Benjamin Baumgartner mit dem Siegtreffer

    Der HC Davos gewinnt auch das dritte Heimspiel der Saison (inklusive Cup). Das Team von Trainer Christian Wohlwend setzt sich gegen Fribourg-Gottéron 3:1 durch.

    Während das Stadion in Davos noch immer eine Baustelle ist, präsentieren sich die Bündner im Vergleich zur vergangenen Saison deutlich verbessert. Das 3:1 gegen Fribourg war der sechste Sieg im zehnten Spiel in der laufenden Meisterschaft.

    Dem letztendlich entscheidenden 2:1 von Marc Aeschlimann (38.), für den es das erste Tor in dieser Spielzeit war, ging ein haarsträubender Querpass des Freiburger Stürmers Tristan Vauclair im eigenen Drittel voraus. Das 3:1 erzielte Benjamin Baumgartner nach einem Konter - der 19-jährige Österreicher reüssierte schon zum vierten Mal in dieser Saison.

    Dabei sieben Sekunden vor der ersten Pause im Powerplay mit einem Ablenker aus. Der Schwede befindet sich aktuell in Topform, hat nun sechs Tore in den letzten fünf Partien erzielt.

    Derweil kommt Fribourg auch mit Berater Sean Simpson nicht vom Fleck. Der frühere Schweizer Nationaltrainer stand zum zweiten Mal an der Bande und zum zweiten Mal verlor Gottéron. Rechnet man den Cup dazu, war es die vierte Niederlage in Folge für den waren die Gäste in der 12. Minute durch Aurélien Marti in Führung gegangen. Mattias Tedenby glich für den HCD Tabellenletzten.


    Telegramm 16.Runde:

    Biel - Bern 3:2 (2:1, 0:1, 1:0)

    Tore: 3. Salmela (Ausschluss MacDonald) 1:0. 8. Arcobello (Ebbett, Rüfenacht/Ausschluss Fey) 1:1. 19. Rajala (Fuchs, Rathgeb/Ausschluss MacDonald) 2:1. 34. Arcobello (Rüfenacht, Simon Moser) 2:2. 60. (59:43) Rajala (Salmela, Hiller) 3:2.

    Biel: Hiller; Rathgeb, Forster; Fey, Salmela; Janis Moser, Kreis; Sataric; Hügli, Pouliot, Rajala; Tschantré, Ullström, Kessler; Riat, Fuchs, Neuenschwander; Ulmer, Tanner, Wüest.

    Bemerkungen: Biel ohne Brunner, Gustafsson, Lüthi (alle verletzt), Cunti, Kohler (beide krank), Künzle (gesperrt) und Schneider (überzähliger Ausländer). Bern ohne Beat Gerber, Krueger, Heim (alle verletzt) und Koivisto überzählig

    Genève-Servette - Ambri-Piotta 3:1 (1:1, 0:0, 2:0)

    Tore: 2. D‘Agostini (Trisconi/Ausschluss Incir!) 0:1. 20. (19:41) Winnik 1:1. 44. Tömmernes (Rod) 2:1. 60. (59:13) Tömmernes (Wingels/Ausschlüsse D»Agostini; Rod) 3:1 (ins leere Tor).

    Ambri: Hrachovina; Fora, Dotti; Plastino, Jelovac; Fischer, Payr; Pinana; D'Agostini, Müller, Hofer; Trisconi, Flynn, Egli; Incir, Goi, Bianchi; Neuenschwander, Dal Pian, Kneubuehler; Mazzolini.

    Bemerkungen: Genève-Servette ohne Fritsche, Richard, Tanner (alle verletzt) und Olsson (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Conz, Kostner, Rohrbach, Sabolic und Zwerger (alle verletzt). Hofer verletzt ausgeschieden (41.).

  • Patrick Obrist @ Kloten Flyers

    • TsaTsa
    • 23. Oktober 2019 um 14:44

    Vertrag verlängert – Patrick Obrist bleibt langfristig beim EHC Kloten Die sportliche Zukunft von Patrick Obrist ist geklärt. Der ÖEHV-Nationalteamspieler hat seinen Vertrag beim EHC Kloten langfristig verlängert.

    Wie das NLB-Team am Dienstag mitteilt ist der 26-Jährige nun bis zum Ende der Saison 2022/23 an den Verein gebunden. Nähere Informationen zur Vertragsverlängerung sind aktuell nicht bekannt.

    Der Vorarlberger steht übrigens seit der Saison 2015/16 in Kloten unter Vertrag. In der aktuellen Saison absolvierte der Stürmer bisher 13 Spiele in der NLB für seinen Arbeitgeber. Dabei steuerte er ein Tor und drei Assists bei (+5, 0 Strafminuten).

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • TsaTsa
    • 23. Oktober 2019 um 12:41

    Operation bei Jeff Tomlinson Coach der der Rapperswil-Jona Lakers

    Jeff Tomlinsin wird sich in den nächsten Tagen einer Nierentransplantation unterziehen und daher der Mannschaft als Headcoach bis voraussichtlich Mitte November nicht zur Verfügung stehen. Die SC Rapperswil-Jona Lakers wünschen ihrem langjährigen Trainer alles Gute für die Genesung und sind zuversichtlich, Jeff Tomlinson bald wieder in alter Frische an der Bande zu erleben.

    Der Headcoach der SC Rapperswil-Jona Lakers Jeff Tomlinson leidet seit einigen Jahren an einem Nierenleiden, das von ihm eine tägliche Dialyse erfordert. Diese Krankheit kann längerfristig nur durch eine Transplantation des betroffenen Organs behandelt werden. Glücklicherweise kann Jeff Tomlinsons Bruder Darryl eine seiner beiden gesunden Nieren für diese Transplantation zur Verfügung stellen.

    Die für die Operation zuständigen Spezialisten konnten nun bereits früher als ursprünglich geplant ein Zeitfenster für Jeff Tomlinson einrichten und werden die Transplantation in den nächsten Tagen durchführen. Infolgedessen wird sich der Trainer der SC Rapperswil-Jona Lakers bis zum Ende der kommenden Nationalmannschaftspause erholen. Er wird voraussichtlich am 16. November im Heimspiel gegen Fribourg Gottéron wieder an der Bande stehen.

    In der Zwischenzeit wird Niklas Gällstedt die Aufgaben von Jeff als Headcoach sowohl im Training als auch am Spiel übernehmen. Sven Berger wird an den Spielen als Assistenztrainer amten und seine Aufgaben als Videocoach an Sportchef Janick Steinmann übergeben.

    Die SCRJ Lakers wünschen Jeff Tomlinson und seinem Bruder alles Gute für die Operation und beiden gute Genesung.

  • Resultate der NLA Saison 2019/20

    • TsaTsa
    • 19. Oktober 2019 um 12:55

    Bern verliert zu Hause 2:5 gegen den HC Lugano und stolpert weiter durch die Saison. Die ZSC Lions übernehmen dank eines Sieges in Fribourg die Tabellenführung. SC Bern mit blutleerem Auftritt

    Der HC Davos gewinnt seine Heim-Premiere in dieser Saison mit 5:2 gegen Biel und stürzt damit den bisherigen Leader. Neu stehen dank eines 4:2-Sieges in Freiburg die ZSC Lions an der Spitze.

    Acht Mal hatten die Davoser zum Start in die Saison auswärts antreten müssen, ehe sie nach mehr als einem Monat erstmals in ihrer im Umbau begriffenen Eishalle antreten durften. Im Gegensatz zu Lausanne und Fribourg-Gottéron zuvor gestalteten sie diesen Heimauftakt ausgesprochen erfolgreich. Der Schwede Mattias Tedenby war nach nicht ganz elf Minuten der erste Torschütze, nach weiteren Treffern von Otso Rantakari, Perttu Lindgren und Claude Paschoud resultierte ein überzeugender Sieg. Biel musste erstmals nach vier Siegen wieder als Verlierer vom Eis.

    Profiteur von Biels Niederlage sind die ZSC Lions, die nach einer Woche wieder die Spitze der National-League-Tabelle eroberten. Die Löwen starteten bei Fribourg-Gottéron wie die Feuerwehr und überforderten die Abwehr des Schlusslichts masslos. Nach nur fünf Minuten stand es 2:0 für die Zürcher, ein Aufflackern der Freiburger Hoffnungen erstickten sie mit dem 4:2 schon nach kurzer Zeit.

    Bern verliert gegen Lugano

    Ein zweites Schwergewicht, der SC Bern, kommt diese Saison noch nicht wirklich auf Touren. Der Schweizer Meister unterlag zuhause Lugano und liegt nur dank der gewonnenen Direktbegegnung vor dem punktgleichen Ambri-Piotta über dem Strich.

    Im zweiten Drittel spielte der SC Bern nicht wie der Meister, sondern wie ein Absteiger. Lugano konnte nach Lust und Laune schalten und walten. Der Treffer durch Alessio Bertaggia im Powerplay war in Anbetracht der Dominanz der Gäste ein zu geringer Lohn. Das Team Kari Jalonens kam dann wie verwandelt HCL aber schon nach dem ersten Abschnitt geführt hatte, lautete zur zweiten Pause das Zwischenresultat 1:3.aus der Kabine und übte nun vermehrt Druck aus. Zuerst traf Mark Arcobello den Pfosten, in der 52. Minute gelang Inti Pestoni, der schon das 1:0 erzielt hatte, im Powerplay der Anschlusstreffer. Danach war Bern zwei, drei Mal nahe am Ausgleich, doch Bertaggia sorgte mit einem Konter für die Entscheidung und den verdienten Auswärtssieg der Tessiner.

    Für die SCL Tigers bringt das Heimspiel gegen Ambri-Piotta eine weitere Enttäuschung. Sie verlieren 3:4 nach Penaltyschiessen. Schon der eine Punktgewinn der Emmentaler kommt glückhaft zustande.

    Das erfreulichste aus Langnauer Optik zuerst: Robbie Earl, die Neuverpflichtung aus Biel, erzielte im 14. Meisterschaftsspiel zum 1:0 und 2:2 seine ersten zwei Tore. Ausserdem reüssierten die Emmentaler wie schon am Dienstag beim 4:5 nach Verlängerung bei den ZSC Lions zweimal im Powerplay, was für das schlechteste Überzahl-Team der Liga gewiss keine Selbstverständlichkeit ist.

    Aber trotz optischer Überlegenheit und Chancenplus resultierte für Langnau am Ende wieder eine Niederlage, bereits die neunte aus den letzten elf Meisterschaftspartien. Und Goalie Damiano Ciaccio wartet weiter auf seinen ersten Saisonsieg (5 Niederlagen, 2 Punkte gewonnen). Mit 23 Paraden und 3 Gegentoren (Fangquote 88,4 %) kam Ciaccio in der Goalie-Statistik nicht vom letzten Platz weg. Ciaccio belegt unter den Torhütern sowohl bei der Anzahl Gegentore pro Spiel wie bei der Fangquote den letzten Platz.

    Chris DiDomenico rettete den SCL Tigers mit einem Powerplay-Tor 67 Sekunden vor Schluss den einen Punkt. Zehn Minuten vor Schluss hatte Matt D'Agostini den HC Ambri-Piotta mit 3:2 zum zweiten Mal in Führung gebracht. Die Leventiner gewannen erstmals in dieser Saison auswärts.

    Zweiter Auswärtssieg der Lions

    Die ZSC Lions gewinnen in Fribourg 4:2. Den entscheidenden Treffer erzielte Pius Suter mit seinem 10. Saisontor mitten in eine Fribourger Druckphase hinein in der 44. Minute. Der Gast war mit dem Ziel nach Fribourg gereist, die Auswärtsbilanz zu verbessern. Erst ein Auswärtsspiel von deren fünf hatten die ZSC Lions gewonnen, dies verhinderte in der ersten Saisonphase eine noch bessere Klassierung. Nun waren sie aber gewillt, dies zu ändern und erwischten einen Blitzstart.

    Fredrik Pettersson und Maxim Noreau erzielten in den ersten 255 Sekunden zwei Treffern und die 2:0-Führung nach dem Startdrittel war hoch verdient, das Schussverhältnis betrug 16:4. Und als auch Raphael Prassl sich für den ihm grosszügig gewährten Platz in Form eines Treffers bedankte, schien die Partie früh entschieden. Doch dann erschwerten sich die Zürcher das Leben selber und kassierten zwei nicht zwingende Treffer innert zwei Minuten. David Desharnais, der unermüdliche Stürmer, brachte die Hoffnung mit einem Doppelschlag zurück, das zweite Tor erzielte er gar in Unterzahl.

    Die Rapperswil-Jona Lakers feiern mit einem 3:2 in Zug überraschend ihren zweiten Auswärtssieg der Saison. Zug wird für einen verschlafenen Start hart bestraft

    Es waren für einmal ungewöhnliche Helden, die für den nicht erwarteten Sieg der Rapperswiler in der Zuger Halle sorgten. Den Siegtreffer zum 3:1 nach nur knapp sieben Minuten erzielte Juraj Simek, der erst am Dienstag leihweise von Genève-Servette geholt worden war, und in den folgenden 43 Minuten trieb Lakers-Ersatzgoalie Noël Bader die Zuger ausser beim haltbar scheinenden 3:2 durch Johan Morant bei Spielmitte zur Verzweiflung.

    Mehr lag für den EVZ trotz vieler guter Chancen nicht mehr drin. Die Zentralschweizer hatten bei nicht weniger als vier Stangenschüssen auch Pech, vor allem aber bezahlten sie für eine völlig verpatzte Startphase. Das zu den Meisterschaftsfavoriten zählende Team von Coach Dan Tangnes begann äusserst leger und wurde so von den kämpferisch überzeugenden St. Gallern bestraft.

    Genf stoppt Abwärtsspirale

    Im Leman-Derby war es Wick, der die Genfer nach einem zaghaften Beginn der Partie in der 7. Minute in Führung schoss. Lausanne, das zwar mehr fürs Spiel machte, scheiterte im ersten Drittel immer wieder an Goalie Mayer. Zusammengehalten wurde die Defensive der Gastgeber von Rückkehrer Tömmernes. Der Schwede hatte sich vor rund vier Wochen am Knie verletzt und fehlte seither im Line-up der Adler.

    Die Chance zum Ausgleich liess Lausanne verstreichen: Während 105 Sekunden doppelter Überzahl gelang den Gästen kein Tor. Und als dieses gelang, war es schon zu spät. 22 Sekunden vor Schluss war es Bertschy, der den Anschlusstreffer zum 1:2 realisierte, nachdem Winnik in der 49. Minute für die Gastgeber erhöht hatte. Damit stoppt Genf den Abwärtstrend und feiert nach fünf Niederlagen in Serie wieder einen Sieg.

    Telegramm 14.Runde

    SCL Tigers - Ambri-Piotta 3:4 (1:2, 0:0, 2:1, 0:0) n.P.

    Tore: 5. Earl (Schmutz, Leeger) 1:0. 15. Hofer 1:1. 16. Egli (Flynn/Strafe angezeigt) 1:2. 43. Earl (Dostoinow, Huguenin/Ausschluss Bianchi) 2:2. 50. D'Agostini (Fora, Flynn/Ausschluss Kuonen) 2:3. 59. DiDomenico (Huguenin, Maxwell/Ausschluss Trisconi) 3:3.

    Penaltyschiessen: Earl -, Sabolic -; Pesonen -, D'Agostini 0:1; DiDomenico -, Müller -; Dostoinow -, Hofer 0:2.

    Bemerkungen: SCL Tigers ohne Blaser, Gagnon und In-Albon, Ambri-Piotta ohne Conz, Kostner, Rohrbach, Zwerger (alle verletzt) und Hrachovina (überzähliger Ausländer).

    Davos - Biel 5:2 (2:0, 2:1, 1:1)

    Tore: 11. Tedenby (Herzog, Jung) 1:0. 14. Rantakari (Ambühl, Lindgren/Ausschluss Tschantré) 2:0. 36. Lindgren (Marc Wieser, Palushaj) 3:0. 38. Pouliot (Rajala, Hügli/Ausschluss Marc Aeschlimann) 3:1. 39. Paschoud (Baumgartner, Rantakari) 4:1. 55. Baumgartner (Meyer, Ambühl) 5:1. 58. Cunti (Schneider, Riat/Ausschluss Herzog) 5:2.

    Bemerkungen: Davos ohne Nygren, Hischier, Heinen und Buchli, Biel ohne Brunner, Lüthi und Gustafsson (alle verletzt), Kohler (krank) und Hiller a (abwesend). Pfostenschüsse Baumgartner (6.); Schneider (33.).

    Zug - Rapperswil-Jona Lakers 2:3 (1:3, 1:0, 0:0)

    Fribourg-Gottéron - ZSC Lions 2:4 (0:2, 2:1, 0:1)

    Bern - Lugano 2:5 (1:2, 0:1, 1:2)

    Genève-Servette - Lausanne 2:1 (1:0, 0:0, 1:1)

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