83 Stadionverbote nach Ausschreitungen
Dienstag, 26. November 2019, 11:37 - Medienmitteilung
Nach gewalttätigen Ausschreitungen rund um die Partie Rapperswil gegen Fribourg vom 16. November hat die Kommission Ordnung und Sicherheit der National League und Swiss League in Zusammenarbeit mit den betroffenen Clubs gegen 83 Personen ein gesamtschweizerisches Stadionverbot ausgesprochen.
Rund um die National-League-Partie zwischen den SC Rapperswil-Jona Lakers und Fribourg-Gottéron vom Samstag, 16. November 2019, kam es zu diversen Ausschreitungen. Anhänger von Fribourg-Gottéron, darunter auch eine Gruppierung aus Deutschland, provozierten vor und während des Spiels die Fans von Rapperswil. Dabei wurde die Aussenabgrenzung des Gästesektors in der St.Galler Kantonalbank Arena stark beschädigt und es kam zu Bierwürfen gegen die Zuschauer des Heimclubs. Die Anhänger von Rapperswil gingen auf die Provokationen nicht ein und verhielten sich korrekt. Gegenüber der Polizei und dem Sicherheitsdienst der Lakers wurde die Gruppe ausserdem gewalttätig, mehrere Personen wurden verletzt. Auf der Rückreise der Anhänger von Fribourg-Gottéron kam es auf einer Autobahn-Raststätte zu weiteren Ausschreitungen und Gewalt gegenüber Anhängern eines dritten National League Clubs.
Nach den Ereignissen eröffnete die Kommission Ordnung und Sicherheit der National League und Swiss League umgehend eine Untersuchung. In enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Clubs und der Polizeilichen Koordinationsplattform Sport (PKPS), welche bei der Kantonspolizei Fribourg angesiedelt ist, hat die Kommission Ordnung und Sicherheit nun 83 gesamtschweizerische Stadionverbote gegen Anhänger von Fribourg-Gottéron ausgesprochen. Unter den 83 Personen befinden sich 22 deutsche Staatsangehörige einer Fangruppierung aus dem Raum Trier. Alle übrigen Personen sind in der Schweiz wohnhaft, insgesamt wurden Stadionverbote gegen 78 Männer und fünf Frauen ausgesprochen. Alle 83 Personen haben für mindestens drei Jahre Zutrittsverbot zu sämtlichen Eishockey- und Fussballstadien und -spielen in der Schweiz.
Richtig so.....Diese kleinhirnis haben in sportstadien nichts verloren. Anhänger von Fribourg-Gottéron, da wurden alle in einen topf geschmissen, denn auch bei diesen handelt es um eine fangruppierung, welche von den wahren Gottéron-Fans verpönnt werden und die man nicht im stadion sehen will. Da darf auch der namen der gehirnlosen genannt werden. Und was deutsche hools der deutschen fussballmannschaft aus Trier hier verloren haben ausser stunk zu machen, frage ich mich sowieso. Die zeiten der schlägereien und zerstörungen im eishockey sind vorbei, hoffe es jedenfalls, die möchte niemand mehr zurück. Wahre hockeyfans verhalten sich nicht so. Aber gut dass da nun etwas geht, nur ob es auch wirkung zeigt?