RexKramer: Na, da is ja schon einer! (juhu, geht schnell, ich werde bestätigt )
Das freut mich für dich
Zum inhaltlichen hast auch was zu sagen (wegen der Diskussion wärs...is ja ein Diskussionsforum)?
RexKramer: Na, da is ja schon einer! (juhu, geht schnell, ich werde bestätigt )
Das freut mich für dich
Zum inhaltlichen hast auch was zu sagen (wegen der Diskussion wärs...is ja ein Diskussionsforum)?
Jetzt tu ma amal nicht wortklauben, die Aussage vom Viveiros ist doch eindeutig. Unterm Strich würde Geld übrig bleiben, auch wenn die Österreicher dann mehr Gehalt bekommen würden, und so ist es auch gemeint. Aber wie gesagt, es finden sich wieder zig Forums User (die sicher nicht Eishockytrainer oder sonst eine verantwortungsvolle Position in einem Verein der EBEL haben) die genau das widerlegen werden, weil sie es ja doch besser wissen (woher auch immer). Das k.... mich immer wieder an.
Ich versuche dir den Zusammenhang Legiobeschränkung-Jugendarbeit ein bißchen näher zu bringen:
-ohne Legiobeschränkung: habe ich zu wenige Spieler, dann hole ich sie mir vom Spielermarkt und kauf mir Legios ein. Punkt
-mit Legiobeschränkung: der Mangel an Spielern wird dazu führen, dass es einen Kampf um die guten Österreicher geben wird, die dann sicher auch wieder mehr verdienen werden, klar. Da werden viele/die meisten Vereine nicht mitziehen können. So, was müssen die jetzt machen? Klar, eigene Spieler ausbilden und an die EBEL heranführen=Jugendarbeit forcieren=jungen Österreichern mehr Spielpraxis in der höchsten Liga geben=gut fürs NationalteamIch weiß, dass es nicht ganz so einfach ist, aber ich denke mit, das ist der Hintergedanke, so haben es zumindest diverse Trainer verlautbaren lassen. Es ist aber auch klar, dass das nicht von heute auf morgen funktionieren wird und dieser Prozess eine langfristige Planung vorraussetzt (ist das in der EBEL/im Verband überhaupt möglich? )
Die Nationalliga spielt seit Jahr und Tag mit nur 3 Imports, der Wettbewerb zischen den Teams ist scharf (ersichtlich an den finanziellen Problemen mancher Klubs in der Vergangenheit - Zell, Lustenau, Kapfenberg, Zeltweg...) also, genug Anreiz um in den Eigenbau zu investieren und gute Spieler herauszubringen.
Frage: wo sehen wir das in der NL? Antwort: wir sehen das gar nicht, ein paar NL Klubs arbeiten im Nachwuchs besser, ein paar weniger gut, aber der Output ist immer noch sehr "österreichisch", trotz Importbeschränkung und Wettbewerb.
Daraus soll man jetzt schließen, dass so eine Strategie mit den Klubs der ersten Liga funktionieren würde? Dafür gibt's überhaupt keine Garantie. Erstens ist es durchaus möglich, dass sich die Vereine nach einer Importbeschränkung einfach mit den Gegebenheiten arrangieren und an ihren Bemühungen nichts ändern und sich das ganze System bei konstanten Kräfteverhältnissen auf niederigerem Niveau einpendelt und zweitens, selbst wenn die Vereine gewollt wären die Ausbildung zu verbessern, kann es sein, dass sie das dazu notwendige Programm an Investitionen in Personal, Infrastruktur und die institutionelle Gestaltung (Stichwort Eishockeyschulen) alleine einfach nicht derheben und ohne Hilfe von außen, für die eine Legioreduktion überhaupt keine Garantie ist, anstehen und sich genau gar nix ändert.
Dieser Tage ist in Salzburg ein Turnier für U16 Mannschaften, Österreich spielt mit einer U17. Kennt irgendjemand den Kader der Österreicher?
Das erste Spiel wurde mit 3:7 gegen Tschechien verloren.
Schedule:
18th of August
13:30 Russia U16 - Slovakia U16
16:45 Czech Republic U16 - Austria U17
20:00 Latvia U16 - Canada U16
19th of August
13:30 Slovakia U16 - Latvia U16
16:45 Austria U17 - Canada U16
20:00 Czech Republic U16 - Russia U16
20th of August
09:30 Latvia U16 - Russia U16
12:45 Canada U16 - Czech Republic U16
18:30 Slovakia U16 - Austria U17
21st of August
Finals
Diesen Satz solltest du dir selbst auch öfter zu Herzen nehmen!
Ich wollte dies schon öfter erwähnen, wenn du deine Vergleiche zur Wirtschaft bringst, habs dann aber doch immer bleiben lassen. Aber schön, dass es selbst eh nicht anders siehst...
Nein, ich brauch mir das nicht zu Herzen nehmen. Denn was die Realität betrifft hat der Tomanek durchaus recht (hab ich auch geschrieben). Meine Kritik bezog sich auf das Statement ganz im Allgemeinen, da stimmt das nämlich nicht uns ein Jurist wie Tomanek sollte das wissen (wiisen tut er's eh sicher, er war halt nicht sehr genau in seiner Argumentation, was für einen Blog Beitrag auch ok ist) und der Pedant, der ich bin, wollte ich einfach ein Haar in der Suppe finden.
Prinzipiell unterstelle ich den Profivereinen europäischer Prägung, dass sie wie Firmen agieren, mit dem Unterschied, dass sie nicht Profite, sondern die Gewinnwahrscheinlichkeit (unter der Budgetbeschränkung, dass die Ausgaben langfristig nicht kleiner sein dürfen als die Einnahmen) maximieren. Diese Annahme ist Standard in der Literatur und ich denke sie trifft die Sache ganz gut. Dass die Realität komplexer ist, keine Frage, aber gut. Die Wirklichkeit in allen Facetten kann man in keiner Argumentation einfangen. Aber ein Gedankenmodell prinzipiell auf einer Analogie zur Ökonomie aufzubauen halte ich für probat. Inhaltliche Kritik daran auch.
I. Reihe: Tokaji, Horváth, Ladányi, Vas M., Sofron
II. Reihe: Borgatello, Pratt, Palkovics, Johansson, Mihály
III. Reihe: Durco, Sille, Sikorcin, Ryan, Kovács Cs.
IV. Reihe: Láda B., Orbán, Magosi, Nagy G., Benk.Die zwei Torhüter Munro és Bálizs werden wohl gleichermasen zum Einsatz kommen.
Falls Spieler aus dem Farmteam eingesetzt werden, kann evtl. mit diesen Spielern gerechnet werden: Maklári, Tóth A., Németh A., Hajós, Hegyi Á., Kiss D., und Varga A.
Da wird doch wohl das Farmteam von Volan spielen oder? Volan I gegen Kapfenberg, das wäre wohl eher ein Mismatch erster Güte.
Super Kommentar find ich:
Kein Platz für DemokratieDamit hat er vollkommen recht, finde ich.
Prinzipiell ja, allerdings ist die Gleichsetzung von Verein und Wirtschaftsunternehmen im Allgemeinen nicht richtig. Vereine können zwar alle mögliche wirtschaftliche Aktivitäten betreiben, Personal anstellen, Firmen besitzen etc. ABER sie dürfen keinen Genwinn machen und es gibt keinen Eigentümer der als Residual Claimant die über die Kosten hinausgehenden Einnahmen der wirtschaftlichen Aktivitäten als Einkommen lukriert. Zudem ist ein Verein von der Konstruktionsweise sehr wohl (per Gesetz) mit gewissen demokratischen Institutionen versehen bei dem der Souverän die Mitglieder an sich sind. Welche Rolle diese demokratischen Checks und Balances in der Realität des "wer zahlt schafft an" spielen ist eine andere Frage und klar, die Fans als Kunden und nicht als in Mitglieder haben rein formal direkt betrachtet überhaupt nix zu sagen. Die können nur mit den Optionen Voice oder Exit Politik machen und sind dabei meistens erfolglos und inkonsistent (was auch kein Wunder ist).
Muss herrlich sein, so ein schlumpfiges Weltbild :baby:
Schlumpfig? Wohl eher direkt aus der FPÖ/K Parteizentrale diktiert...den eishockeymäßig verbrämten Blut und Boden Schmarrn sollte man nicht allen Schlümpfen zuschreiben.
Sorry vergessen, ist ja kein Politikforum 8))
Die Lösung mit der Legionärsbeschränkung ist schon noch die beste, weil sie sich europaweit in den Topnationen bewährt hat und viel mehr Vorteile als Nachteile gebracht hat. Die werden wohl besser wissen, wie man erfolgreich ist.
Und da liegt der ganz triviale Fehlschluss mit der Kausalität in der falschen Richtung. Die Topnationen haben wenige Legionäre, weil sie im eigenen System viele und gute Spieler herausbringen (durch die vielzitierte Breite...). Aber die vielen guten heimischen Spieler haben sie NICHT weil es wenige Legionäre gibt, sondern, weil EH dort seit ewig und 2 Tagen ein viel populärere Sport ist als bei uns und sich in der Ausbildung eine Struktur entwickelt hat, die von hinten bis vorne besser ist als bei uns.
Giuseppe Mion: vielleicht sollte man mehr Nachwuchstrainer anstellen...JA, das sollte man (und nicht nur das).
Ich möchte erinnern. Die YOGI Mannschaft wurde in Finnland auch von einem Klubteam paniert, die U15 des OEHV hat gerade letztens gegen Italien (quasi Südtirol) einmal gewonnen und einmal verloren. Tordifferenz -3 wie's scheint. Und da will man drauf hoffen, dass bei einer L-Beschränkung auf einmal angefangen wird besser im NW zu arbeiten und sich die Anzahl der Nachwuchsspieler (und damit Ausbildungsklubs) von unsichtbarer Smith'scher Hand geführt nach oben bewegt? Lächerlich, das ist in der Vergangenheit nicht passiert und wird auch in der Zukunft nicht passieren, wenn das einzige Mittel, dass den Verantwortlichen einfällt ist nach weniger Imports zu schreien.
Kleine OT
In Zeltweg am 12. und 13. august es war ein testmatch gegen Italien U15 .
Niemand kennst die Ergebnisse?
Unbestätig, aber das einzige was ich darüber finden konnte:
AUT-ITA: 4:2
ITA-AUT: 6:1
Das meinst jetzt aber nicht ernst, oder? Wenn wir ab nächster Saison jede Saison von 9 Legionären schrittweise auf 5 runtergehen, brauchst in diesen 5 Jahren 30 EBEL-taugliche Spieler, das sind pro Jahr 6. Das kann sogar ein Eishockeyzwergenland wie Österreich aus dem eigenen Nachwuchs bewerkstelligen. Das heißt nur, dass statt 5 Legionären mehr in der ganzen Liga pro Jahr 5 Nachwuchsspieler ihre Chance bekommen würden. Vom Halbprofitum sind wir mittlerweile in Österreich weit weg und das wird sich auch durch eine Legiobeschränkung nicht mehr ändern.
Doch meine ich. Nicht, dass die Nachrücker nicht zu finden wären (deren Qualität ist eine andere Frage), aber wenn die Klubs wie Mion meint abspecken wollen (d.h. weniger Geld ausgeben als jetzt), dann wird's in den hinteren Reihen bei Spielern mit zB Familie mit Profi sein (d.h. nur und ausschließlich vom EH leben) schon eng. Einem Österreicher mit Familie musst pro Jahr auch vermutlich (brutto) um die 40-50k zahlen damit sich einer den Job Vollzeit überhaupt antut. Und bis vor kurzem waren noch Säulenheilige wie Kromp und Lanzinger als Halbprofis in der Liga unterwegs. Die Topleute werden (hoffentlich) immer Profis sein, die Ergänzungsspieler v.a. im Fall einer Importbeschränkung und Kostenreduktion beileibe nicht.
Wie du selbst sagst, vermutlich. Ist alles hypothetisch, abgesehen davon kann ich dir beim jetzigen System genauso negative Seiteneffekte nennen.
Mei, alles hat seine Vor- und Nachteile...fragt sich halt nur was überwiegt. Ich behaupte, dass momentan die Importfreigabe die Ausgeglichenheit erhöht, weil die Budgets der Klubs es zulassen, dass aus dem Ausland für alle relativ mehr Spielstärke zu holen ist, als sich im Inland durch den scharfen, erfolgsmässig zu den reicheren Klubs hin neigenden Wettbewerb um die relativ wenigen sehr guten bis guten Spieler Unterschiede ergeben...klar ist eine Theorie (aber eine wohlüberlegte)
Oder genauso wie es in den 90er-Jahren mit der VEU, dem WEV und den Mannschaften, die davor konkurs gegangen sind, war, übrigens mit völliger EU-Legiofreigabe. Die österreichische Liga war nur einmal völlig am Ende und bestand nur mehr aus 2 Mannschaften, mit einer Freigabe.
Darüber hinaus war die Liga mMn früher noch ausgeglichener, ebenfalls mit einer Legiobeschränkung. Ob da Zusammenhänge bestehen, will ich nicht beurteilen. Aber wenn man schon die Pleiten von Lustenau, Zell usw. in den 2000er-Jahren erwähnt, sollte man auch die anderen Beispiele erwähnen.
Das böse Ende der wilden 90er Jahre brauchst mir nicht in Erinnerung rufen, keine Angst. Der Unterschied zu damals ist, dass die "kleinen" Vereine heute Graz, Linz und Villach sind und solider da stehen als Feldkirch, Zell, Lustenau, Kapfenberg oder Ehrwald damals. Insofern hat sich in den Fundamentals was geändert und der empirische Befund bleib: die internationale EBEL-Ära ist was die (geringe) Fluktuation der Ö Klubs in der obersten Spielklasse betrifft die stabilste Zeit, die das Ö Eishockey jemals gesehen hat (ein freiwilliger Abstieg in wie vielen Saisonen jetzt nochmal?)
Ich weiß nur eins mit Sicherheit: Die Liga wird immer unausgeglichener (de facto spielen da 3 Mannschaften, die anderen spielen mit), so schlecht wie heuer waren wir bei einer WM noch nie, nicht gerade wenige Klubs, und der Verband sowieso, scheinen nicht glücklich zu sein. Ebenso wenig die österreichischen Spieler, die nicht gerade glücklich über das Punktesystem nicht. Man kann natürlich so weitermachen und -wurschteln wie bisher, bis man von noch weiteren Nationen überholt wird, weil die Liga funktioniert doch so super
Du und deine Sicherheit. Ich mach dir jetzt ein Angebot: Wir bauen uns einen Datensatz und rechnen uns nach einer üblichen Methode die Ausgeglichenheit der BuLi in den letzten 10 Jahren aus und machen dann ein paar statistische Tests drüber. Ich behaupte, dass 1) die Zeit vor der internationalen EBEL (insbesondere die Reformliga der ersten Jahre) weit weniger ausgeglichen war als die Gegenwart und 2) die Veränderung der Ausgeglichenheit über die letzen 2-3 Saisonen insignifikant ist. Über einen geeigneten Wetteinsatz können wir uns noch unterhalten.
Wieviele Alarmglocken müssen denn eigentlich noch läuten?? Das österreichische Hockey war nach Ende dieser Saison am Boden wie schon lange nicht mehr, zumindest wurde es uns so klar vor Augen geführt wie schon lange nicht mehr. Wann, wenn nicht bitte jetzt, sollte man das jetzige System in Frage stellen und überdenken?
Wie argumentierst du denn bitte diese Aussage? Abgesehen von der miserbalen Darbietung des NT bei der WM war die letzte Saison für das Ö EH (wie war das nochmal genau definiert?) für mich völlig im Bereich des üblichen. EBEL läuft recht gut (so gut, dass letzten Sommer noch die Münchner als Plan B rein wollten, Mitgliedschaft bei Hockey Europe...), die U18 ist wieder aufgestiegen (Yeah!), Grabner rockte...am Boden wie lange nicht mehr sehe ich nicht. Obwohl, Salzburg hat den Conti Cup nicht verteidigt...
Ich würde jedem, der immer noch der Meinung ist, dass nix geändert gehört am System in der Liga, empfehlen, sich nochmal die Spiele der österreichischen Nationalmannschaft bei dieser WM anzuschauen. Es ist nichtmal so, dass wir am Stillstand stehen, wir entwickeln uns zurück. Und wer da nicht erkennt, dass das österreichische Hockey auf diese Weise am Holzweg ist, verschließt seine Augen.
Ich würde jedem, der meint die "Leistungen" der Nationalmannschaft seien monokausal einzig und alleine auf die Liga zurückzuführen inne zu halten und sich zu fragen, ob der OEHV Das NT führt oder die EBEL. Sehr wichtige Spieler konnten/wollten nicht, weitere ziemlich wichtige hatten eine besch***** Form (kommt im Sport immer wieder mal vor) und nur wenige, bei denen es nicht so wichtig ist weil sie als role player vernünftig ersetzbar wären haben halbwegs das gespielt was sie können...und ganz offensichtlich ist was den Siegeswillen und die leistungsfreundliche Atmosphäre betrifft massiv der Wurm drinnen. Daran soll nur die Liga schuld sein...sehe ich nicht. Ö schafft es nicht in den Ausmaß Spieler zu produzieren, mit denen es möglich wäre vorwärts zu kommen und die etablierten Kräfte können im NT auf einmal nimmer eislaufen...NT Problem, ja (großes ja). Liga (alleine) Schuld? Nein.
Und ich meine das jetzt nicht bezogen auf die Legioanzahl. Für mich ist das Denken von Herrn Mion zu kleingeistlich. Eine Legioreduktion alleine wirds auch nicht richten. Ändert aber nix daran, dass sich in der Liga was ändern muss, weil das jetzige System ist mMn schon gescheitert...
Das unterschreib ich fast alles. Die Liga muss schauen, dass alle im Boot bleiben und dass die Regeln alle vernünftig im Geschäft halten. Für den Rest wären Reformen notwendig für deren Tragweite der Denkansatz, dass die einzige Schraube an der man drehen kann die 1. Spielklasse ist (und da vorzugsweise die L-Zahl) aber sowas von zu kurz greift....
Je drastischer man die Legionäre reduzieren würde, desto weniger konkurrenzfähig würden die Ö Teams abseits von KAC, RBS und ev. noch den Caps werden. Die Kosten gehen vielleicht runter, weil die L-Beschränkung zum Teil mit einer Rückkehr zum Halbprofitum einhergehen würde, aber die Einnahmen vor allem der schwächeren 3 Ö Teams (v.a. Linz und Graz, VSV vielleicht weniger) würden vermutlich wegbrechen und die Klubs in Schwierigkeiten bringen...genauso wie es 2000-2004 bei Zell, L'nau, Kapfenberg war.
Für Fehervar, Jese und Znaim wär's gut die würden einen Sprung nach vorne machen, Zagreb ebenfalls (Stichwort Cronucks).
Solange nicht alle "Großklubs" in Ö eine Eishockeyschule für 6-18 haben und in den Nachwuchsmeisterschaften +/- 12 Teams (davon 2/3 mehr schlecht als recht) dahinwurschteln werden sich die Mion'schen Probleme mit Liga und NT nicht lösen, ungeachtet aller angesagten und dann wieder abgeblasenen Revolutionen.
Und die wichtigere Frage ist was die EBEL betrifft wohin geht die Reise von Hockey Europe.
Keine Angst Freunde, bin schon da
Der Mion ist kein Hetzer, er widerspricht sich nur selbst. Aber das mit den Nachwuchstrainern hat er richtig erkannt. Jetzt muss der VSV nur noch welche einstellen und jedes Jahr ein, zwei Grabners rauswuchten. Und den Peintner noch zurückholen, dann klappt's auch wieder mit dem Nationalteam.
Wir machen eine "Tribute to WM 2005"-Nacht - Baustelle vor der Halle und Wasser am Eis
Und am Schluss steigen die Caps ab oder wie?
soll man lachen oder weinen...
was heißt das nun für donnerstag?
Wenn's Wetter trocken wird bzw. bleibt und entsprechend abkühlt wird gespielt. Eventuelle Absage durch den Schiedsrichter frühestens 30' vor geplantem Spielbeginn.
Gerüchteweise Probleme mit den Wohnungen der Spieler, und das Auftauchen von das Vertrauensverhältnis belastenden Altlasten...
http://forums.internationalhockey.net/showthread.php?p=208465#post208465
Lies den Brief des österr. U-20 Nationalteamtrainers.
Hab ich. Too little, too late was den Nachwuchs betrifft, da hat er schon recht. Der Rest sind die üblichen, billigen Ausreden. Vom Stil mal gar nicht zu reden.
Und jetzt, irgendeine Weisheit vom Fußball vielleicht?
Wie erwartet, leider ein gscheider Schraufn....zeigt wo im Eishockey bei uns die wirklichen Probleme liegen. Aber nein, sind ja die pöhsen, pöhsen Ausländer in der EBEL an allem Schuld.
EDIT: heute noch ein 12:0 hinten nach...
Die Überlegung, dass andere Zahlen, die sich ebenfalls auf die Zuschauerzahlen beziehen, weniger dafür geeignet sind, siehe oben
Also der Zuschauerschnitt lässt mMn eher eine Schlussfolgerung zu als die gesamten Zuschauerzahlen oder die Auslastung einer Halle.
Ich glaube nicht, dass man das einfach so sagen kann. Der Zuschauerschnitt von einer Sportveranstaltung die nur wenig oft (im Extremfall nur einmal) stattfindet kann wohl höher sein, als von einer die öfter stattfindet ohne, dass die erste zwangsläufig populärer sein muss (vor allem was heißt überhaupt populärer genau, wie definiert man das?)
Heuer werden einige Klubs in der EBEL auf Grund der geringeren Anzahl von Spielen im GD uU einen höheren Z-Schnitt haben als die letzten Jahre...angenommen das wäre so: heisst das dann die Liga wäre heuer "populärer" und für Sponsoren interessanter? Völlig unklar, eine an öffentlicher Aufmerksamkeit interessierte Firma, die irgendein Produkt bewerben will kann ja sowohl an der Zahl der Personen insgesamt, die mit der Werbung in Kontakt kommen, als auch daran wie oft das passiert interessiert sein. Angenommen, deine Vermutung stimmt und die Menge (im mathematischen Sinne) der Zuschauer ist tatsächlich bei höherem Schnitt automatisch größer (weil es nur Stammpublikum gibt und keine "Laufkundschaft")...selbst dann kann es für einen Sponsor besser sein zwar weniger Personen zu erreichen, die dafür aber öfter. Das so wie zu verallgemeinern ist mMn völlig unzulässig.
Das entscheidende Kriterium, welches die Popularität eines Sports repräsentiert, ist mMn immer noch der Zuschauerschnitt.
Welche Überlegung steht hinter der Aussage, wenn ich fragen darf?
Super Fotos, thx.
Haben sie die Plexiglastrennwand zwischen den Mannschaftsbänken und dem Sitzbereich eigentlich auch erneuert? Ausschauen tut's nicht danach, bei flachem Blickwinkel aus einer der ersten Sitzreihen hat man da ja gar nix mehr gesehen, so verzogen und verdreckt wie das war.
Die YOGI Bären sind in Finnland auf Trainingslager, gestern wurde gegen die Altersgenossen der zum Klub Pelicans Lahti gehörigen Nachwuchsorganisation gespielt und 1:3 verloren. SOG 12:42...immerhin scheint die Torhüterleistung gepasst zu haben
Heute und morgen geht's dann nicht nur gegen eine Klubauswahl, sondern gleich gegen die U16 Auswahl der Finnen. Das kann ja eiter werden...
Super Sache an sich gegen diese Kaliber zu testen, die Grenzen werden da aber eher schonungslos aufgezeigt wie's ausschaut.
Nicht schlecht machen ist ja gut und schön...aber da gehts doch drum den nachrückenden Spielern, den letzten Schliff zu geben, um ins Profigeschäft zu wechseln...ich möchte dem Horsky überhaupt nix schlechtes nachsagen, aber wenn's da zB einen erfahrenen Mann größeren Kalibers (wie zB Graz mit Vasilijevs) geholt hätten und der Horsky noch ein paar Saisonen Zeit zum Lernen hätte wäre mein Eindruck die Caps schauen wirklich drauf, dass da was nachkommt. Ausschauen tut's leider eher mehr nach einer billigen, schnellen Lösung auch wenn Horsky ein Trainertalent sein sollte.
Sehe ich das richtig und ist das Trainerteam bei den Caps II Horsky und Kraxner? Oder gibt's da noch jemanden?
Solidarität mit ex-Spielern, schön und gut, aber ob da nicht jemand mit etwas mehr Erfahrung und Ausbildung angebracht wäre...
Znaim verliert das erste Testspiel gegen Trebic (CZE1) knapp mit 2:3. Die Znaimer haben noch nicht den ganzen für die EBEL vorgesehenen Kader eingesetzt.
Orli Znojmo - SK Třebíč 2:3 (1:1, 0:0, 1:2)
1:0 - 02.53 Adam Havlík (Jarůšek, Trojan)
1:1 - 07.42 Roman Kadel (Kaut)
1:2 - 42.20 Vladimir Stejskal (Milotínský)
1:3 - 46.44 William Burian (Sobotka)
2:3 - 47.12 Jan Trojan (Klimeš)
PIM: 7-10 Att: 1272