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Beiträge von RexKramer

  • EBEL + DEL live auf "Servus TV"

    • RexKramer
    • 19. September 2011 um 22:31

    gehört zwar nicht zu Servus TV direkt, aber der Mario Riecher in der laola Zusammenfassung von Graz vs. Fehervar ist so jenseits, dass ich schon fast wieder einen Schmäh dahinter vermute...

  • 1.R.: EHC Bregenzerwald

    • RexKramer
    • 19. September 2011 um 14:11
    Zitat von WiPe

    drum braucht man sich auch nicht wundern wenn wir keinen nachwuchs haben wenns einem so schwer gemacht wird. und die kappheit der eiszeiten/eishallen verteuert das ganze noch künstlich


    Künstlich? Unter Umständen ist der herrschende Grad der Knappheit ja einfach nur das, was der Markt hergibt ;)
    Ausrüstung etc ist auch teuer, muss es den Eltern einfach Wert sein und dem älteren Nachwuchs, der schon über eigene Kohle verfügt, selbst auch. Und wenn ich mir anschaue mit welchem Edelzeug die Kinder zumeist unterwegs sind kann das Problem nicht so heftig sein...
    An Stelle der sich beklagenden würde ich eher schauen Druck zu machen, dass ein gscheider Trainer da ist und übers ganze Jahr gut trainiert wird statt zu raunzen, dass dem Filius pro Jahr x high-end Carbonstecken gereicht werden...

  • Bundesliga 2011/12

    • RexKramer
    • 13. September 2011 um 21:37

    Thx für die Infos, hervorragende Arbeit!

    Leider ist der Blick auf die Meisterschaft eher deprimierend. 13 Mannschaften und davon sind ein knappes Drittel offensichtlich völlig überfordert...echt krass die Ergebnisse zum Teil.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 6. September 2011 um 09:20
    Zitat von dany_

    ich muss zu meiner schande gestehen das ich viveiros so gut wie gar nicht verstanden habe - vl hab ich deswegen seine meinung auch nicht mitbekommen :S

    Er ist eh kaum zu verstehen, aber er sagte was von schrittweiser Reduktion der Imports in der Zukunft, wenn gleichzeitig jetzt schon in den Uxx Teams angefangen würde auf höherem Niveau zu arbeiten...abgesheen davon wärs sicher besser der Viveiros würd Englisch sprechen (obwohl der Übersetzer wirklich schlecht war).
    Interessant fand ich in der Beziehung auch, dass Pagé die sportliche Laufbahn von Viveiros Söhnen erwähnte...warum die wohl nicht in Ö spielen ;)

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 6. September 2011 um 08:54
    Zitat von dany_

    allerdings läuft doch generell was falsch wenn page so ziemlich der einzige ist der erkennt, dass das problem nicht die ausländer sind sondern das fehlen von eisflächen und professionellen trainern im nachwuchsbereich

    Stimmt nicht, finde ich. Nachdem sie ihre obligatorischen Ausländers Statements losgeworden sind haben sowohl Harand, als auch noch klarer (also inhaltlich, nicht sprachlich) Viveiros gesagt, dass es ohne Verbesserungen im NW Bereich nicht gehen wird auf Imports zu verzichten. DIe wissen genau, dass eine LB schon bevor sie eingeführt wird mit einer substantiellen Verbesserung der Arbeit im Jugensektor vorbereitet werden muss, da sonst der einzige Effekt ein Niveauverlust in der Liga und ein Gehaltseskalation bei den Ös sein wird.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 5. September 2011 um 22:33
    Zitat von sicsche

    Etwas traurig an der Sache das der Page in der Runde der einzige ist der wirklich am Tisch packt wo die Wurzel des Übels ist. Das schon im Nachwuchs nicht gut genug gearbeitet wird um nur dran zu denken weiter oben anzusetzen.

    Yep, und in Wahrheit sagt der Viveiros dasselbe und der Harand Kurtl mit seiner Aussage, dass es mit dem 300 Euro Feierabend Coaches nicht geht auch.

  • Caps Präsident vs EC VSV

    • RexKramer
    • 5. September 2011 um 14:13
    Zitat von ozzy74

    profisport vs. breitensport - die caps können nur für ersteres verantwortlich gemacht werden. alles andere betrifft die öffentliche hand - wie bei jeder sportart...

    Schwer off-topic, aber das stimmt so nicht. DIe Caps sind der private Betreiber der NASH und nachdem nach Kräften versucht wird den gesamten Hockeysport in Kagran zu "bündeln" (bisher NOCH nicht gelungen gsd) habe die Caps mit ihrem 40mio Euro Palast aus öffentlichem Geld sehr wohl eine Verantwortung gegenüber den anderen Dimensionen des Eishockeysportes abgesehen von den Profis und sie täten gut daran dieser Verantwortung mit entsprechendem Gebahren gerecht zu werden. Bis es soweit ist wünsche ich dem Schmid was den Breitensport betrifft verwaiste Eisflächen und schöne Fehlbeträge bei der Deckung der laufenden Kosten.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 2. September 2011 um 22:01
    Zitat von Grisu


    Diese Behauptung laß ich nun mal nicht so stehen. Wer sagt das?
    Es ist nämlich andererseits so, dass durch einen Legiobeschränkung die Anzahl an verfügbaren Spielern sinkt und daher mehr Wert auf den Aufbau der Jugend gelegt werden MUSS. Genauso könnte man daher behaupten, mehr eigene Spieler sind die Konsequenz aus der L-Beschränkung und nicht umgekehrt. (dieser Gedanke ist übrigens auch der Hintergrund der meisten Funktionäre, die für eine L-Beschränkung sind)

    Ich behaupte das ;-). Ich sage, dass eine LB weder eine notwendige und schon gar keine hinreichende Bedingung ist um in einem Land in größerer Zahl international kompetitive Eishockeyspieler auszubilden. Weiters behaupte ich, dass folgende Dinge notwendig und hinreichend sind, um diese Ziel zu erreichen:

    Eishockey muss als Sport zur Ausübung populär sein
    Es muss Infrastruktur (Hallen) in ausreichendem Maße vorhanden sein
    An den Standorten der Hallen müssen Vereine/Organisationen arbeiten, bei denen auf internationalem Standard agierende Trainer die möglichst vollzähligen Teams in den einzelnen Alterstufen ganzjährig auf und abseits des Eises entwickeln
    Es muss Möglichkeiten geben Leistungssport und Schule ohne Reibungsverluste nebeneinander bzw. integriert zu absolvieren
    Eine Ligenstruktur, die den Übergang vom Nachwuchs- zum Seniorenbereich fördert

    Wenn das alles gegeben ist wird es a la longue einen Grundstock an Spielern geben, mit dem eine Profiliga mit gutem Niveau ohne vergleichsweise hohe Legionärszahlen möglich ist. Wenn es diese Dinge nicht gibt, kann man eine Liga mit gutem Niveau und relativ vielen Legionären haben oder mit restriktiver LB eine international bedeutungslose Liga. Dazwischen gibt es mMn wenig Spielraum.

    Warum ich glaube das das so ist?

    Beobachtung 1: ALLE starken Eishockeynationen erfüllen die oben genannten Bedingungen, haben viele Spieler und Klubs, effiziente Sportsysteme und tonnenweise Know-how
    Beobachtung 2: KEIN Land, dass die obigen Bedingungen nicht erfüllt ist als starke Eishockeynation einzuschätzen
    Beobachtung 3: nicht alle im EH aufstrebenden Nationen haben in ihrer Top Liga eine LB (zB Dänemark und Norwegen, beide Länder haben sich in einem Zeitraum in der der A Gruppe etabliert in dem in der jeweiligen Liga relativ viele Legionäre unterwegs waren)
    Beobachtung 4: nicht alle Länder, die eine LB haben machen im EH Fortschritte (Paradebeispiel Polen, seit Jahren eine sehr strikte LB, relativ schwache, unausgeglichene Liga, NT im Niemandsland der Div I, seit Ewigkeiten keinen Topspieler mehr herausgebracht)
    Beobachtung 5: die Ö-Nali, seit Jahren mit strikter LB ist zwar heutzutage weit besser als in den 90ern, allerdings weit entfernt regelmässig Spieler von selbst für Ö überdurchschnittlichem Format herauszubringen (was laut der LB macht gute Spieler Theorie ja in größerem Ausmaß passieren müsste)

    Das alles zusammen macht mich was die LB betrifft skeptisch und zwar sowohl, dass sie als eine Art Initialzündung für mehr Augenmerk auf Nachwuchsarbeit sorgen würde, weil die Klubs dann "müssen", als auch und noch viel mehr, dass sie überhaupt gleich einen Selbstläufer in der Richtung produzieren würde.

    Zitat von Grisu


    Es gab zumindest genug junge Spieler, die keinen Platz in der Mannschaft fanden und / oder keine Eiszeit bekamen und daher keine Spielpraxis in der höchsten Liga sammeln konnten. Genau das ist ja der Hintergrund, warum viele Funktionäre und Trainer wieder auf die L-Beschränkung drängen. Das kann man jetzt hin-und-her diskutieren, es is aber so.

    Aber die jungen Spieler, die ihre Eiszeit in der 1. Liga bekommen haben (=sich erarbeitet haben) konnten auf international beachtlichem Niveau spielen und lernen. "1. Liga" ist prinzipiell nicht mehr als ein Pickerl, dass auf dem Wettbewerb, in dem die Spieler sich beweisen müssen, klebt und dieses Pickerl an sich garantiert noch überhaupt keine Qualität, die aber für die Entwicklung der Spieler fundamental wichtig ist. Was bringt's viele junge in einer Liga zu haben, die von Tempo, Technik und Taktik international 3. oder 4. klassig ist (obwohl national 1. klassig draufsteht)? Und warum kann man die Ausbildungsliga für eine größere Masse von Nachrückern nicht auf der 2. Leistungsstufe einrichten und von dort die allerbesten in eine wirklich kompetitive 1. Liga aufrücken lassen?

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 2. September 2011 um 09:13

    In der Schweiz hast du in der obersten U20 Spielklasse schon mal an die 40 Teams, bei denen das schlechteste vermutlich keine Probleme hätte bei uns vorne mitzuspielen. D.h die haben ein vielfaches an U20 Spielern, die noch dazu im Schnitt alle eine bessere Ausbildung durchlaufen haben und sich aus einem viel größeren Pool von Spielern, die insgesamt anfangen selektieren. Daraus folgt, dass der typische Schweizer U20 Abgänger noch dazu im Schnitt ein viel besserer Eishackler ist als bei uns...

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 2. September 2011 um 08:48
    Zitat von maxtwenty

    wie lösen solche probleme eigentlich die schweizer? skandinavier?

    Ganz einfach, indem sie es erst gar nicht in dieser Form haben. Österreich versucht den Bedarf an professionellen bzw. halb-professionellen Spielern für 6 EBEL und 10 Nali Teams aus einem Ausbildungssektor zu bekommen, der von weniger als einem Dutzend mehr oder weniger professionell arbeitenden Vereinen getragen wird. In der Schweiz noch viel mehr in Schweden hat sowieso jeder Spitzenverein eine Top Jugendabteilung und daneben gibt's dutzende weitere Vereine und Organisationen, die auf hohem Niveau ausbilden. Insgesamt kommt man damit klarerweise auf ein viel größere Verhältnis von "Absolventen" pro Profi-Rosterspot als bei uns und es besteht ein vernünftiger Wettbewerb am inländischen Markt, der es erlaubt eine L-Beschränkung zu haben weil man weit nicht in dem Ausmaß auf Imports angewiesen ist als bei uns. Die Beschränkung ist nicht die Ursache dass die mehr Spieler haben sondern die Konsequenz. Wobei es in der Schweiz auch immer wieder Stimmen gibt, dass es den besseren Schweizer Spielern durch die Importbeschränkung zu gut gehe (enorme Gagen, kaum ein Anreiz sich zB in die NHL durchzubeißen)...

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 1. September 2011 um 15:06
    Zitat von eisbaerli

    das war ja eigentlich der ursprüngliche gedachte ansatz und der hätte auch erfolg gehabt

    leider wurde es vollkommen falsch angegangen

    in dem Falle wäre die Punktebewertung noch viel, viel wichtiger für den Marktwert der Spieler als sie es jetzt ist und wenn man davon ausgeht, dass zumindest manche Vereine bei der Punktevergabe strategisch vorgehen (Überbewertung der Konkurrenz) bzw. die Bewertung ganz allgemein verzerrt ist hätte man bald mal Feuer am Dach was die Arbeitsplätze für (vermeintlich) bessere Ös betrifft.

    Die ganze Punktebwerterei ist ein völliger Schwachsinn. Man will Ausgeglichenheit, erträgliche Kaderkosten und einen gewissen Anteil von jungen Spielern, die Nachrücken? Dann setze man sich hin und verhandle einen Payrollcap aus, gibt den Markt frei und staffelt das TV Geld bzw. die Kohle vom Ligasponsor zum Teil nach dem Einsatz von Perspektivspielern (zum monitoring ein TOI Erfassungsystem wäre auch allgemein sehr interessant). Dazu noch ein besser ausgearbeitetes System zur Ausbildungskostenentschädigung und man hätte sich vernünftig aufgestellt.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 1. September 2011 um 13:29

    @ Grisu: Wenn ich was als unseriös abstemple ist es den typisch österreichischen Eishockeyjournalismus. Die Aussagen der Mions etc. erlaube ich mir einer kritischen Würdigung zu unterziehen und zwar unter Berücksichtigung, das mit solchen Wortmeldungen immer auch (eher mehr als weniger) Politik gemacht wird (was du anscheinend nicht so siehst). Unter dem Caveat zählen letztendlich die Argumente. Ich würde sehr gerne wissen was die Zampanos zur Theorie der Verwechslung von Kausalität und Korrelation in der (vermeintlich) substitutiven Beziehung von Legionären und Österreichern sagen würden, wenn man sie ganz genau danach fragt. Leider hat das der Ö Sportjournalismus bisher nicht gepackt (worüber ich ich natürlich nicht aufrege, sonst müsste ich sofort anfangen das selber zu machen). Und klar glaube ich dem Mion in der Sache mit den Trainern. Ich glaube auch dem Werfring in großen Teilen seines Briefes (und finde andere Teile davon völlig daneben), ich glaub auch dem Znene, wenn er sagt in den Vereinen muss man teilweise froh sein, wenn man in der U15 genug Spieler für ein Training zusammenbekommt. Ich glaub auch dem Trattnig, wenn er sagt, dass zu wenig nachkommt. Ich glaub auch den Ergebnissen, die unsere Nachwuchsmannschaften (auf Klub und Auswahlebene) so üblicherweise einfahren...einfahren ist dabei ein gutes Stichwort (siehe Red Bull Rookies Turnier, siehe YOG Auswah in Finnland...). Daran, dass das besser werden würde, wenn man eine Ausländerbeschränkung einführt glaub ich nicht. Und dass die EBEL dadurch besser und leistbarer werden würde glaub ich auch nicht (Nali lässt grüßen).

    Und bleib bitte beim Rex, der kommt aus Kentucky fried movie und ist ziemlich unköniglich.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 1. September 2011 um 12:54
    Zitat von Grisu

    So, nun auch nocheinmal für unseren "König": es behauptet keiner, dass die Ausländerbeschränkung allein das Allheilmittel wäre, aber es wäre ein Schritt in die richtige Richtung der natürlich von anderen Maßnahmen begleitet werden muß. Bitte fang jetzt nicht wieder mit "warum, wieso, wie denn bitte" an, einfach mal die vergangenen Beiträge lesen bzw. den Artikel von laola, der beschreibt eigentlich alles ganz gut (obwohl ich auch nicht allen Dingen zustimmen würde).

    Die Artikel zu dem Thema in Medien wie laola kratzen wenn's gut geht an der Oberfläche, wenn du das für eine systematische, logisch schlüssige Analyse des gesamten Zustandes hältst gute Nacht. Und in den diversen Interviews und Aussagen von Spielern, Trainern etc wird immer auch in eigener Sache Politik gemacht, wenn du das dann selektiv für bare Münze nimmst gute Nacht zum 2.
    Und ja, in der Rezeption der Problematik geht's hauptsächlich um die Ausländerbeschränkung, vor allem, wenn unsere Forumsnazionalisten am Schreiben sind. Was du als andere Maßnahmen bezeichnest wäre alles ungleich wichtiger aber leider kümmert das kaum jemanden. Schau doch mal in die entsprechenden Threads zu den Nachwuchsteams und den Nachwuchsauswahlmannschaften...nix los (du auch nicht), dort spielt die Musik, wenn's drum geht, ob ein NT der Zukunft sich vielleicht einmal weiter oben festsetzt. In dem Interview das die ganze Diskussion hier wieder losgetreten hat sagt der Mion ja auch, dass man vielleicht mehr Geld für Trainer im Nachwuchs ausgeben sollte...und worüber drehen sich 90% der Beiträge hier? Um 9, 8, 7 oder 6 Legionäre und man tut so, als ob das DER Hebel wäre.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 1. September 2011 um 11:36
    Zitat von Grisu

    Jaja, wer lesen kann ist klar im Vorteil: Es wird nicht auf sie verzichtet, sie kosten einfach (für ihr Können) zu viele Punkte und haben daher keinen Platz.
    Ich bin mir sicher, mit einer Legiobeschränkung hätten sie einen Platz mit einem Peintner/Iberer aufgefüllt.

    Genau und deshalb würden kein neuer junger Spieler statt einem Legionär nachrücken, sondern halt die etablierten Ösis, Effekt für das NT mit dem ja immer argumentiert wird gleich 0.
    Und wenn das "österreichische" Eishockey in dem Ausmaß ein Motiv wäre wie immer vorgegeben wird müsste das was ein Iberer und Peintner schwächer sind als die eh schon immer als so schwach dargestellten 3. und 4. klassigen Imports locker kompensierbar sein. D.h. zwei der eh so teuren Legionäre raus, Peintner und Iberer mit entsprechend niedriger dotierten Verträgen rein und das gesparte Geld für die wenigeren aber dann besseren Imports aufheben. Warum tun sie das nicht? Weil's wurscht ist und die ganze Story mit der Nationalmannschaft ein Schmafu ist. Die Nationalmannschaft interessiert hierzulande nur einen kleinen Teil der Hockeyinteressierten und den Vereinen an sich ist sie behaupte ich ziemlich Powidl. Die ganze Darstellung von schwachen Ausländern, die den eigentlich eh voll guten Einheimischen den Platz verstellen ist auch ein ausgemachter Holler und die Beispiele zeigen das auch. Die 4 Punkte für einen Nobody wie Short gehen sich aus aber die 2.5 oder 3 für den Iberer nicht? Das passt nicht mit der Standardargumentation zusammen.

    Abgesehen davon hab ich die Punkteregel nie unterstütz, ganz im Gegenteil...
    Aber solange sich die Zukunftsvisionen der Insider nur auf das Ausländerthema beschränken und die Energien nicht drauf gerichtet werden wie man mehr UND bessere Spieler ausbilden kann ist das ohnehin alles Makulatur.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 1. September 2011 um 10:44

    Legionärsbeschränkung: gut für die Marktposition der Ö-Spieler -> Ö Spieler sind dafür, was für ein Wunder
    Punkteregel: gut für 0 Punkter, schlecht für überbewertete Ö-Spieler -> etablierte Ö Spieler dagegen, Junge fragt keiner
    Legionärsbeschränkung: gut für die Vereine, die sich die knappen guten Ö-Spieler leisten können, schlecht für jene, die das nicht können.

    Was nicht zusammenpasst:

    Die Grazer wollen eine L-Beschränkung aber gleichzeitig verzichten sie auf Ö-Spieler wie Peintner und Iberer??
    Mit Penker, A. Lakos und vermutlich Iberer spielen jetzt wieder 3 zusätzliche ÖEHV Cracks im Ausland (von Rebek und Werenka reden wir mal gar nicht), nachdem die EBEL ohnehin eine Pimperlliga ist (überschätzt, sportlich schwach, von mittelmässigen Ausländern überflutet etc.) sollte das doch für's NT super sein?

    Das NT hat bei der WM echt scheiße gespielt, interessanterweise mit Spielern, die in der EBEL ständig in den special teams zum Einsatz kommen.

  • EBEL: Neuer Modus, neue Beginnzeiten - Spielplan ist da!

    • RexKramer
    • 31. August 2011 um 00:57
    Zitat von KAC-Lennon

    Wie schön. So leicht kann man es sich auch machen, um nur ja nie in die Bredouille zu kommen, Verantwortung übernehmen zu müssen.
    Solche Aussagen kenne ich sonst nur von Leuten, die im Leben nie was erreicht haben, weil sie immer zu feige waren, mal für das einzustehen, was sie wollen... "Ich hab ja eh keine Chance, ich bin sooo arm." Fakt ist: wenn jemandem etwas nicht passt, dann hat er auch die Möglichkeit, etwas zu ändern. Lies dir mal die Statuten durch und schau nach, wer wahlberechtigt ist - und dann erklär mir, welche "X-Files"-artige Verschwörung sowas zustande bringen sollte, wie du es beschreibst.
    Im Übrigen: man könnte es auch einfach mal versuchen und einen anderen Kandidaten aufstellen. Das Problem war bisher ja nur immer, dass den Job keiner wollte. Wär ja auch blöd, sich selber in die Schusslinie zu stellen, wenn man so schön hinter den Kulissen rumoren kann, wie es derzeit der Fall ist und andere dann dafür gradestehen müssen.

    Is schon gut, eh klar, die Institutionen der demokratischen Willensbildung funktionieren im OEHV perfekt und es gibt sicher keine Seilschaften von irgendwelchen Herren, die ihre über Jahre aufgebauten Netzwerke, Kontakte, Informationen zum partikularen Vorteil einiger weniger nutzen, sondern immer im besten Sinne ihrer Wähler agieren. Die Realität wie in diesem Land mit Allgemeingut umgegangen wird und alles immer supersauber und korrekt nach "Statuten" abläuft liefert ja ein super Indiz dafür, dass Sportverbände im allgemeinen und der OEHV im speziellen ganz anders sind.
    Abgesehen davon habe ich nur versucht die für jeden, mit ein bissl Realitätssinn ausgestatteten und nicht verbeißreflexten, erkennbare Tatsache zu erwähnen, dass Statuen und demokratische Kontrolle am Papier meistens gut klingen, in der Realität aber einen Dreck wert sein KÖNNEN (Möglichkeit,. bitte merken). Was den Verweis auf die Lebensleistung betrifft, ich war mal in einem Sportverband Vorstandsmitglied, bei einer Wahl im Rahmen einer Generalversammlung mussten wir (die Vertreter der absoluten Mehrheit der Vereine und Mitglieder in einer ganzen Sparte des Verbandes) die Sitzung auf Tonband mitschneiden und grobe Statutenverletzungen seitens der herrschenden "Junta" (anders kann man das nicht bezeichnen) mit dem Gang zum Vereinsgericht bedrohen, um eine Wahl zu ermöglichen, die im Gegensatz zur vorangegangenen nicht einer völligen Farce glich. Der Erfolg war, dass ein alternativer Kandidat und nicht der Vollpfosten, den das Präsidium vorgeschlagen hatte, mit überwältigender Mehrheit auf einen wichtigen operativen Posten gewählt wurde. Den Verlierer der Wahl (den Vollpfosten) hat das Präsidium dann als "gleichberechtigten" Vize auf dieser Funktion bestimmt (gibts nur in den Statuten gar nicht), denn immerhin hatte der auch eine positive Anzahl von Stimmen bekommen. In den folgenden Wochen haben die old boys (einer davon übrigens ein "Arbeitskollege" deinerseits, wenn ich mich nicht irre) den neuen, von den relevanten Vereinen einstimmig unterstützen Mann so lange gefrotzelt und schikaniert bis er das Handtuch geworfen hat und alles wieder paletti war...

    Ich vermute und hoffe, dass der OEHV nicht so dermaßen beschissen läuft wie der Verband von dem ich spreche (der TROTZDEM momentan sehr gute sportliche Erfolge hat, was das Leiden leider nur verlängern wird) aber meine Hoffnung, dass dein intellektuell eher bescheidenes Totschlagargument "wenn man nur wollte könnte man was ändern, und weil das keiner tut ist eh alles notwendigerweise super" den OEHV in seiner realen Verfasstheit richtig beschreibt hält sich in durchaus engen Grenzen. Aber dein Vertrauen in Ehren, da gilt wohl beati pauperis spiritu (Wald, rein und raus, eh schon wissen ;)

  • EBEL: Neuer Modus, neue Beginnzeiten - Spielplan ist da!

    • RexKramer
    • 30. August 2011 um 23:26
    Zitat von KAC-Lennon

    Anscheinend gibt es ja genug Opposition gegen die "Kärntner", es sollte also ein leichtes sein, sie bei den nächsten Wahlen abzulösen. Also. Warum passiert nichts? Warum gibt es seit Jahren nirgendwo Gegenkandidaten? Zu blöd, um ein demokratisches Wahlsystem zu verstehen?

    Geh komm, als ob es in den typischen Wahlordnungen in Verbänden und deren realpolitischer Umsetzung nicht genug Möglichkeiten gäbe mit denen sich eine gut vernetzte und mit entsprechender Hausmacht ausgestattete Gruppen von Personen sehr schön lange an der Macht halten kann, obwohl es eine zahlenmässig starke Opposition gibt. Teile und herrsche zB.
    Die Tatsache alleine, dass es keine Gegenkandidaten gibt heißt noch lange nicht, dass die institutionsinterne Demokratie vernünftig funktioniert.

  • Testspiel: 25.08.2011 HC Plzen-Vienna Capitals

    • RexKramer
    • 25. August 2011 um 20:34

    Also die Caps waren heute aber in allen Belangen chancenlos (zumindest im 2. und 3. Drittel, die ich gesehen habe)...wenn Pilsen zur spielerisch-technischen Überlegenheit noch ein bissl Dampf gemacht hat wär das ein Debakel geworden...hoffentlich importiert Znaim etwas tschechische Spielkultur in die EBEL.

  • EC Oilers Salzburg starten Nachwuchsprojekt

    • RexKramer
    • 24. August 2011 um 16:14

    Ich denke die Frage war in Unkenntnis der 2. Eisfläche im Voga gestellt. Ansonsten hätte es "gibt es neben dem Volksgarten noch eine 3. Eisfläche in Sbg" lauten müssen.

  • EC Oilers Salzburg starten Nachwuchsprojekt

    • RexKramer
    • 24. August 2011 um 13:32
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Gibts in Salzburg neben dem Volksgarten auch eine 2te Eishockeyfläche?


    Nicht genau neben, ist der längs nach um ca. die halbe Länge versetzt...

  • eishockeyexperten.at: Neue Umfragen online

    • RexKramer
    • 23. August 2011 um 11:52

    Ist halt nach dem Motto "ich weiß, ich weiß was du nicht weißt...ich sage niiiichts". Ob das einen journalistischen Mehrwert hat halte ich für zumindest fragwürdig. Gründe nicht Klartext zu sprechen gibt's wohl, aber die Masche ist eher witzlos.

  • Testspiel: 19.08.2011 EC Rekord-Fenster VSV-NCAA

    • RexKramer
    • 22. August 2011 um 16:27
    Zitat von gm99

    In diesem Fall steht NAU nicht für die Northern Arizona University in Flagstaff, sondern für "North America United". DIe Jungs haben sogar eine eigene Website

    Ja, stimmt. Die Spieler beim Summercup in Bled waren von verschiedenen ACHA Teams, aus deren 1. und 2. Division. Beides anscheinend immer noch unter NACAA Division 3 einzuordnen.

  • Testspiel: 19.08.2011 EC Rekord-Fenster VSV-NCAA

    • RexKramer
    • 19. August 2011 um 22:14
    Zitat von schooontn

    ein großteil des teams taucht weder bei hockeydb oder ep auf..ergo spielen da einige in ziemlich fragwürdigen ligen..von daher ist es nur logisch dass die qualität nicht allzu hoch sein kann..schätzomativ ca. auf dem niveau der ami-mannschaft die bei der universiade teilnimmt..

    Universiade Team der USA ist üblicherweise NCAA Division III...könnte mit ACHA Div. II gut hinkommen....

  • Testspiel: 19.08.2011 EC Rekord-Fenster VSV-NCAA

    • RexKramer
    • 19. August 2011 um 21:43
    Zitat von Meandor

    Eines vorweg: Der heutige Gegner war um 2 Klassen schwächer als Laibach gestern (die gestern eine gute Partie gemacht haben). Ich habe mir von der NCAA-Auswahl mehr erwartet, sie waren nicht mal eisläuferisch gut.

    Anscheinend handelt es sich bei dem Team auch um die Northern Arizona University, die in der ACHA Division 2 spielen....ist bei weitem nicht das Kaliber wie NCAA (vor allem nicht Division I).

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 19. August 2011 um 13:00
    Zitat von Grisu

    Zum Inhalt fällt mir nur ein: (das paßt nicht nur auf dein post sondern auf viele user hier) Was genau machst du beruflich oder welches Wissen hast du von wo angesammelt, dass du glaubst, du kannst die Sachlage besser und richtiger beurteilen als Viveiros, Giligan und co?

    Wenns dich interessiert, schreibst mir eine PN und ich sag's dir.

    Zitat von Grisu

    Nocheinmal für alle, die es bis jetzt nicht begriffen haben, oder nicht glauben wollen: ein paar Leute (Trainer...), die scheinbar einen Einblick in die Öst. Eishockeyszene haben, behaupten, einen Legiobeschränkung wäre gut. Eine große Anzahl von Usern hier (die sicher nicht soviel Wissen und Einblick in die Szene haben) behaupten aber das Gegenteil. Hmmm, wem glaubt man eher....
    Daher finde ich es mittlerweile schon belustigend, wie vehement hier manche von sich und ihrer Meinung überzeugt sind und alles andere ignorieren...
    Weiter so, mir machts Spaß! [kaffee]

    Nochmal für dich, in so gut wie allen Statements von Insidern, die eine Legionärsbeschränkung gut heißen, wird gleichzeitig darauf verwiesen, dass "nichts nachkommt" und es an allen Ecken und Enden an der Qualität der Ausbildung mangelt und keiner hat sich meines Wissens jemals die Mühe gemacht genau zu erklären, wie eine Legionärsbeschränkung diese Defizite beseitigen würde. Das einzige Argument dafür ist, dass die Klubs das dann schon machen würden, weil sie ja mehr vom Eigenbau abhängig wären. Was seit x Jahren nicht klappt würde dann auf einmal gut.

    Und nochmal für dich: das gegenwärtige System wurde von den Klubs selber eingeführt, die Leute, die das beschlossen haben sind alle "Insider" die wissen wo's lang geht. Das "argument" ist genauso ignorant wie deines und in bester Tradition der Schule ich nehmen die Aussagen von mir genehmen Experten, davon nehme ich dann jeweils einzelne Teile raus, die mir besonders gut gefallen und daraus bau ich mir eine Wahrheit mit der ich ohne jemals wirklich ein durchdachtes Argument zu bringen hausieren gehe. Das ist billigste Polemik vom Niveau einer Stammtischrede.

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