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Beiträge von RexKramer

  • Black Wings-Akademie

    • RexKramer
    • 15. Juni 2012 um 09:01
    Zitat von Linzer88

    Ein schritt in die richtige richtung. Wäre sicher auch gut mit den sportschulen in linz etwas zu machen. Den jungs nicht nur fußball anbieten sondern auch eishockey.

    Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung...aber wenn man auf international hohem Niveau arbeiten will muss man noch viel weiter gehen und braucht eine Schulkooperation bzw. eine eigene Schule, die es den Akademiespielern mannschaftsweise ermöglicht täglich ein, zwei zusätzliche Trainingseinheiten zu machen. Quasi das Eishockeygymnasium.
    Was bei uns schon exisitiert ist, dass man in Leistungssportschulen (in Linz das Borg) halt auch ein paar Eishackler reinsteckt. Das Modell ist für Einzelsportler sinnvoll, bringt aber in einem Mannschaftssport nicht rasend viel.
    Dennoch ein guter Anfang und das richtige Ding wird ein Verein alleine leider nicht umsetzen können. Dazu müsste die Politik ordentlich mitziehen, was mangels Sportförderkultur bei uns leider unwahrscheinlich ist.

  • 2 Freiluftspiele in der Arena Pula am 14. und 16. September 2012

    • RexKramer
    • 14. Juni 2012 um 17:28

    Naja, bei so einem Event ist es auf jeden Fall gerechtfertigt, dass sie nicht gegen irgendeine Truppe spielen, die keinen interessiert. Man muss dabei nicht zwangsläufig an den VSV denken, aber das würde dann den Aufwand nicht wirklich rechtfertigen...

  • Dornbirn in der EBEL

    • RexKramer
    • 13. Juni 2012 um 11:14
    Zitat von DieblaueRapunzl

    das mit stadt und land stimmt zwar, aber das zählt wohl eher als förderungen als als sponsoring. aber aus finanzieller sicht hast du natürlich recht, die leisten in kärnten (zum glück) ihren beitrag fürs eishockey.

    finde es sehr schade das das im ländle nicht möglich ist, gerade bei eurer dichte an eishockey clubs...

    Ob's jetzt Förderung heißt oder Sponsoring macht aber jtzt nicht wirklich einen Unterschied. Beides ist Kohle mit der der Klub rechnungen bezahlen kann. Selbst wenn "Fördergeld" für gewisse Ausgaben zweckgebunden ist (zB Nachwuchsbetrieb) spielt es den Verein in anderen Bereichen (zB Profiteam) frei.

    Abgeshen davon finde ich, dass es nicht Aufgabe der öffentlichen Hand ist die laufenden Kosten von Profisportteams zu subventionieren. Das ist eher eine Unsitte.

  • Dornbirn in der EBEL

    • RexKramer
    • 13. Juni 2012 um 09:56
    Zitat von DieblaueRapunzl

    warum nicht mit vielen kleinsponsoren das budget aufstellen? geht doch beim vsv auch und die waren auch nie im konkurs soweit ich weis... wir hatte zwar in den letzten jahren ab und an hauptsponsoren, aber es gab genug saisonen ohne (wie heuer zb)
    das geht schon , macht euch keinen kopf!

    Gibt's beim VSV nicht zumindest den Großsponsor Stadt Villach? Und vielleicht noch den auch nicht so kleinen Sponsor Land Kärnten?

    Nicht überall sind die Gebietskörperschaften so gewillt und in der Lage den örtlichen Eishockeyclub finanziell kräftig zu unterstützen.

    Viele kleine Sponsoren klingt für mich eher nach Not als Tugend . Würde sagen, dass typischerweise die gesamten Sponsoreneinnahmen eines Profisportklubs ziemlich stark konzentriert sind und ein großer Anteil von einem (Haupt)sponsor kommt. Sponsoren kaufen Aufmerksamkeit und die bekommt man nicht, wenn man mit vielen anderen gleichberechtigt genannt und präsentiert wird. Die große Portion Exponiertheit bekommt man als Sponsor ín einer exklusiven Klasse. Um in diese zu kommen muss man überproportional viel zahlen und Hauptsponsor halt.

  • Transfergeflüster: HC TWK Innsbruck "Die Haie" 2012/13

    • RexKramer
    • 8. Juni 2012 um 22:14
    Zitat von VincenteCleruzio

    ich (der - aus der sicht des publikums - "linksaußen" auf der bühne) halte dem hci wie meinem gastland "die treue", egal woher der wind weht!

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    der @rex soll sich ein beispiel an seinem landsmann in der mitte (weißes hemd, rote krawatte) nehmen, statt die bisher bekannt gegebenen spielers als "4-linie-pool" verunglimpfen!

    An dem Pleampö werd' ich mir ganz bestimmt kein Beispiel nehmen, den haben wir (das ich das einmal sage) ja nicht umsonst exportiert. So wie die später dann vom Himmel gefallene Sonne.
    Abgesehen davon natürlich ein scusi die hockeisti calabresi als piscina per la linea quatra bezeichnet zu haben. Ich freu mich natürlich schon drauf den Paradeblock der squali mit Könnern der Extraklasse aus Rum, Patsch, Igls, Pradl und weiß der Herrgott noch woher im heiligen Lande zB ein gioco della forza auf gepflegtem EBEL livello aufzuziehen...
    Möge die Übung gelingen oder wie heißt's so schön ;)

  • Transfergeflüster: HC TWK Innsbruck "Die Haie" 2012/13

    • RexKramer
    • 7. Juni 2012 um 13:23

    Im Spannungsfeld zwischen einer großen sportlichen Herausforderung und einer eishockeytechnischen Selbstmordmission liegen die Haie mit diesem Grundkader jenseits von zweitem. Wenn der Gesamtkader die üblichen ca. 25 Spieler umfassen soll müssen die restlichen 10 Posten mit Spielern auf überdurchschnittlichem EBEL 1. und 2. Linie Niveau geholt werden, um nicht völlig chancenlos zu sein. Aber vielleicht sind die schon verpflichteten Eingeborenen nur der Pool für die 4. Linie, es werden eh noch 15 ligataugliche Spieler geholt und der HCI geht nach der Devise the more the merrier mit einem 30+ Kontigent in die nächste Saison...

    Bei dieser offensichtlichen Verzweiflungstat muss es um die Zukunft der Haie in der NL bzw. die Zukunft der NL selbst wirklich ganz mies bestellt sein.

  • Innsbruck in der EBEL

    • RexKramer
    • 25. Mai 2012 um 14:29

    Caro Vicente

    Das freut mich sehr, ich finde die juristische Dimension dieses Problemes sehr interessant. Die ökonomische Seite scheint mir relativ klar zu sein. Ein Eingriff in die freie Ligenbildung auch über nationale Grenzen mittels einer (in unserem Fall de facto mit coersiven Mitteln ausgestatteter) Instanz wäre aus utilitaristischer Sicht nur gerechtfertigt, wenn der (negative) externe Effekt, den ein seinen Heimatverband verlassender Klub, auf das Ligensystem im Heimatland ausübt größer ist als der Benefit, der auf der anderen Seite anfällt. Das sehe ich 1. nicht und 2., selbst wenn das so wäre müsste man sich zuerst fragen, ob es nicht andere, nicht.coersive Mechanismen gäbe, mit der man die eventuelle Ineffizienz von Mobilität verhindern könnte....

    sicsche: vermutlich wäre der CAS in Genf die richtige Adresse

  • Innsbruck in der EBEL

    • RexKramer
    • 25. Mai 2012 um 12:52
    Zitat von VincenteCleruzio

    die frage, wie der hci seine absicht juristisch durchsetzt, ohne einverständnis des österreichischen eishockyverbands an der serie A teilzunehmen, die vom italienischen eishockeyverband durchgeführt wird, wäre wirklich interessant.

    meine meinung dazu aus einer pn vor einiger zeit:

    "der italienische verband darf auf "fremdem" verbandsterritorium = standort hci ist innsbruck = oehv-territorium nur mit zustimmung des oehv die vom italienischen verband organsierte serie a austragen, sonst greift er in die kompetenzen des oehv ein, was die iihf mit sanktionen gegen den italienischen verband belegen müsste: zB ausschluss italienischer (kinder-, jugend-, erwachsenen-)nationalmannschaften von den (welt)meisterschaften, die die iihf organisiert. durch solche sanktionen soll ja die autorität und existenzberechtigung der nationalen eishockeyverbände vor übergriffen anderer verbände geschützt werden.

    nicht einmal die mächtigen verbände russland (und mit deutlichen abstrichen littauen, weißrussland und kasachstan) haben das slowakische team poprad in der khl mitspielen lassen dürfen, bevor nicht der slowakische verband seine - zunächst verweigerte - zustimmung dann doch gegeben hat. dadurch hat sich die teilnahme poprads an der khl bekanntlich um ein jahr verzögert."

    Ich schließe mich deiner Argumentation durchaus an und verweise auf den obigen nun fett hervorgehobenen Satz, der das mehr oder weniger informelle Sanktionspotential der Verbände und ihrer Steigbügelhalter kurz subsummiert. Ich habe das zwar vor allem auf die nationale Ebene bezogen und verstehe darunter, dass das Geflecht aus OEHV-BSO-IOC-Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik den aufmüpfigen Haien um seines Machterhaltes Willen schon gezeigt hätte, wer am längen Ast sitzt. Das Spiel kann sich natürlich genauso auf der internationalen Ebene über die IIHF fortsetzen, keine Frage. Durch die hierarchische Organisation und die Monopolisierung der realen Gestaltungsmacht in den Verbänden, die sich so zu Machtzentren ohne adäquate Kontrolle entwickelt haben, wird die mMn die Durchsetzbarkeit elemantarer Freiheitsrechte behindert.

    Das ist die Realität, aber die Frage ist, ob das so in Einklang mit den Grundrechten und Freiheiten (speziell in der EU) ist. Die Frage wäre, wenn die Serie A Innsbruck aufnehmen würde, dürfte die IIHF das Italienische Eishockey bzw. die FISG bestrafen, nur weil mit dem OEHV ein privater Verein dagegen war, dass der HCI in der Serie A spielt? Durch welche Regelungen innerhalb der Sportinstitutionen wäre das gedeckt und wenn es solche gibt, würden die nicht notwendigerweise im Widerspruch zu höherwertigen Rechtsnormen stehen? Das ist die Frage, die mich interesseriert.

  • Innsbruck in der EBEL

    • RexKramer
    • 25. Mai 2012 um 12:21

    Ad serie A Njet: Ich halte das für eine sehr interessante Frage und hätte mich sehr darauf gefreut, wenn ein Verein mal ausjudizieren lässt, was ein Verband einem seiner Mitglieder verbieten darf und was nicht. Ich bin der Ansicht, dass es den Verband (=privater Verein, in der Realverfassung und in historisch gewachsener Übereinstimmung mit den anderen privaten bzw. staatlichen Institutionen der Ordnungsmonopolist) überhaupt nix angeht in welcher Liga eine andere privatrechtliche Gesellschaft (in dem Fall der HCI) ihre Angestellten zum Gaudium der Innsbrucker Eishockey spielen lässt. Eigentlich ist das völlig absurd und widerspricht für mich ganz klar den Grundfreiheiten in einer Demokratie und Marktwirtschaft. Das wäre ja wie wenn die Bäckerinnung einem ihrer Mitglieder verbieten könnte über der Grenze einen Laden aufzumachen
    @nordiques: ich vermute, dass der HCI die Hegemonie des Verbandes einfach anerkannt hat, weil es wie der kl. Eisbär schon sagt völlig unklar ist, wie man das klagsmässig anzugehen hätte. Noch dazu würde man mit einem entsprechenden Urteil das Sportsystem wie es momentan gelebt wird nachhaltig erschüttern und alleine die Möglichkeit, dass das passiert, würde, vermute ich, massiven Widerstand der Sportbosse in den diversen Institutionen und deren Freunden produzieren. Da wird sich der HCI nicht drübergtraut haben...

  • Innsbruck in der EBEL

    • RexKramer
    • 24. Mai 2012 um 08:57

    Für mich schaut das alles leider danach aus, dass sich der OEHV mit seinem njet zum Abgang des HCI Richtung Serie A zum Totengräber des Klubs macht. Mit 15 (Nord?)Tirolern und 7 Legionären wird man quasi mit einer um 4 Imports gepimpten NL Truppe in der EBEL spielen. D.h. mit Ausnahme vielleicht von Dornbirn als Gegner wird's da außer Schläge gar nix zu holen geben. Man braucht kein besonderer Tirol bzw. Ibk Kenner zu sein, um zu wissen, dass erfolgloses Eishockey egal in welcher Liga dort genau niemanden interessiert auch wenn's noch so sehr von Tiroler Buam geliefert wird. Woher die Spieler kommen, die nix gewinnen wird völlig egal sein. Das Problem ist nur, dass erfolgreiches Hockey in der 2. Liga in Ibk auch keinen interessiert und den Mittelweg semi-erfolgreiches Hockey in einer Liga zwischen NL und EBEL hat man dem HCI ja sinnvollerweise gleich mal von OEHV Seite zugeschlagen (ob die Italiener den HCI gewollt hätten bleibt natürlich offen). Die Wahl zwischen NL und EBEL ist für den HCI mit den Mitteln offesichtlich die zwischen Pest und Cholera.

    Ich kann die Euphorie um den HCI Aufstieg daher überhaupt nicht teilen. Selbst in den besten Zeiten mit Elik waren die Haie kein wirklicher Bringer in der Liga und jetzt glaubt irgendwer, dass sie mit einer NL+ Truppe irgendwo Begeisterung auslösen können? Gegeben dem Plan und dem Budget kann man nur hoffen, dass der Klub nach der EBEL Saison sofern man wirklich einsteigt noch existiert....

  • EBEL 2012/2013

    • RexKramer
    • 24. Mai 2012 um 08:19
    Zitat von hockeytime

    was ist an der idee dumm?? ist seit langen wieder mal eine gute idee, wobei die aus einer anderen liga abgeschaut wurde, denke aus der schweiz oder schweden(bitte um richtigstellung der experten). da gibt es wenigestens kein taktieren, beim plätze ausspielen

    Ursprünglich kam dieses System aus Dänemark. Zumindest wurde es in DK vor SWE, CH etc eingeführt. Ist eine ganz smarte Sache, die 1. absichtliches Verlieren im GD ausschaltet und noch dazu nennen wir es "premium serien" (sehr beliebte und damit stark umsatzgenerierende Paarungen im PO), die unter einem fixen Setzsystem uU nicht zustande kommen würden endogen ermöglicht werden.
    Warum sie sich nach wie vor nicht über die 3 Punkte Regel trauen geht mir nicht ein, wäre ebenfalls höchst and er Zeit.

  • Dornbirn in der EBEL

    • RexKramer
    • 22. Mai 2012 um 09:39

    Dornbirn als Prügelknabe in der Liga bringt niemandem etwas, am allerwenigsten den Bulldogs selber. Die oberste Priorität muss sein zu vernünftigen Kosten eine Mannschaft zusammenzubekommen, die zumindest vom Tempo her halbwegs mithalten kann und nciht regelmässig voll auf die Mütze bekommt. Die Ö Spieler, die zu so einer Mannschaft als Spieler in einer der vorderen Reihen beitragen können, stehen mit höchstens einer Handvoll Ausnahmen alle unter Vertrag und so kann's nur über die Legionärsschiene gehen.
    Eine gepimpte Nationalligatruppe mit zwar vielen aber leider perspektivlosen und nicht konkurrenzfähigen Ös in der EBEL wäre der Supergau für die Liga. Insofern lieber 15 Legionäre und damit eine konkurrenzfähige Truppe in der ein paar Ös zusätzlich im Vergleich zu jetzt sinnvoll EBEL spielen können.

  • Dornbirn in der EBEL

    • RexKramer
    • 21. Mai 2012 um 18:22

    Innsbruck und Dornbirn in der EBEL wird dem Niveau in der Liga vermute ich nicht wirklich gut tun. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen woher die Spieler (vor allem die Ös) kommen, sollen mit denen diese beiden Teams ein ligaadäquates Eishockey bieten wollen. Ein Team alleine wäre ja noch irgendwie zu machen aber zwei auf einmal ist extrem schwierig. Da wird das Klagen im November/Dezember über Spiele, die man sich kaum anschauen kann wieder laut sein...
    Prinzipiell sind zusätzliche Ö Klubs in der EBEL eine gute Sache, aber der Spielermarkt muss die entsprechende Qualität hergeben sonst wird's ein Schuss nach hinten.

  • Vier Bewerber für Weltmeisterschaft 2017

    • RexKramer
    • 10. Mai 2012 um 15:32

    Dänemark: in Herning würde in der großen Halle gespielt werden, die ist mWn auch (entgegen der Arena Stozice zB) für Eishockey ausgelegt. In Kopenhagen gibt's Pläne für den Neubau einer großen Arena (Hans-Christian Andersen Arena oder so) und alternativ dazu den Plan im Parken Stadion zu spielen (mit geschlossenem Dach, Klimatisierung und eishockeyadaptierten Zusatztribünen).

    Frankreich: in Paris Bercy wird immer das Finale des französichen Pokalbewerbes gespielt - soweit ich weiß immer ausverkauft...Grenoble

    Lettland: hat die WM 2006 gehabt, war organisatorisch und vom Zuschauerzuspruch wenn ich mich nicht täusche ein ziemlicher Erfolg...

    Dänemark und Lettland hatten (oder haben?) auch den Plan sich gemeinsam zu bewerben, scheint aber aufegegeben worden zu sein.

  • Innsbruck in der EBEL

    • RexKramer
    • 8. Mai 2012 um 12:29

    Und eine Sportdirektor wolle man sich schenken....

    Na dann stünde ja einem ähnlich effizienten Auftritt wie vor dem Abstieg nichts mehr im Wege.

  • Neue Eishalle für Linz

    • RexKramer
    • 3. Mai 2012 um 13:25
    Zitat von Chesavare


    Das ist mir schon klar dass es für die Stadt nicht kostenlos wird. Jedoch meinte Pres. Freunschlag dass sie sich den Großteil selber finanzieren und nur ein geeignetes Grundstück brauchen.

    Oder was meinst du kommt billiger, eine neue Halle wo die Energie und Erhaltungskosten niedriger sind als in der Alten, oder wie auf der Gugl jedes Jahr ewig viel Geld reinpumpen zu müssen weil nichts gscheid gemacht wurde.
    Und von lehrstehenden Gebäuden haben wir in Linz schon genug, sollen sis halt einfach unter Denkmalschutz stellen wie die andren ;)


    Wie gesagt, wenn es der Stadt eh nur ein Grundstück und einen kleinen Teil der Baukosten kosten würde, dann verstehe ich nicht warum

    1. die Stadt den Plan sang- und klanglos abgeschmettert hat (vermutlich, weil sie über die Linz AG als Betreiber mit dem Defizitbringer der die Halle sein würde über die Betriebskosten immer noch dick drinnenhängen)
    2. Die Blackwings und der Präsi nicht viel mehr Druck gemacht haben und den Bürgermeister und die Stadt als Verhinderer der neuen Superhalle, die der öffentlichen Hand quasi nix kostet, hingestellt haben um so doch noch zur Unterstützung, die man von Seiten der Stadt braucht, zu kommen.

    So reibungslos wie das ganze gelaufen zu sein scheint, suggeriert es mir, dass die Story mit der Eigenfinanzierung der neuen Halle durch Sponsoren maximal ein Versuchsballon war.

    Wegen billiger: die Halle ist garde mal 25 Jahre alt, es sind auf einem Fleck 4 Eisanlagen zu betreiben (beide Hallen, Freieis, Stockschützenzelt) was mWn einen Kostenvorteil bringt und mit dem Parkbad gleich daneben lässt sich die Abwärme der Kühlanlage gleich noch gut zur Warmwasseraufbereitung nützen (gehe davon aus, dass das so gemacht wird). Diese beiden Punkte würden bei einem Neubau auf der grünen Wiese wegfallen und insofern sehe ich den Kostenvorteil nicht.

    Und ganz abgesehen davon, die jetzige Halle würde bei einem Neubau ja nicht verschwinden, sondern man müsste beide Hallen erhalten und auslasten und einen starken Bedarf für eine 3. Halleneisfläche (mit Traun die 4.) sehe ich überhaupt nicht, das wäre echt Luxus. In Wien ist die Situation mit Eis zwar ziemlich beschissen, aber da hat man ein vielfaches an Teams und gerade mal 5 Hallen...Linz ist mit dem Bestand an Eisflächen sicher die in Ö gegeben der Anzahl an Nutzern bestversorgteste Stadt.

    Der momentane Erfolg der BW blendet da finde ich viel zu sehr, wennst dir den Eissport in Linz+Umgebung allgemein anschaust wären 4 Eishallen (Wels ist auch nicht weit und die Halle ist weit weg von ausgelastet was sich so weiß) ein richtiger Overkill. Die BW werden auch nicht immer so erfolgreich sein und für eine Sasion wo man sagen wir im (besseren) Mittelfeld liegt braucht man sicher keine 6k Halle.

    Ich würde ja nix sagen, wenn in die jetzige Halle 40 Jahre alt wäre und grad mal 2k Leute reinpassen, weg damit. Aber so sollte man schauen, ob die Kapazität bei einem etwas weniger erfolgreichen Saisonverlauf nicht doch schön reicht, wie es in der Vergangenheit immer der Fall war, bevor man an einen Neubau denkt.

  • Neue Eishalle für Linz

    • RexKramer
    • 3. Mai 2012 um 10:20

    @Chesavare

    Die Sponsoren aus der Baubranche werden das auch nicht umsonst machen, das Material, die Personalkosten, die Planung, das Grundstück etc muss man (die Stadt bzw. der Steuerzahler) immer noch bezahlen. Und wenn man von "was gscheitem" ausgeht kostet es dann halt statt der kolportierten 40 meinetwegen "nur" 25-30 Millionen (wenn man damit auskommt). Und nachher hast 2 zuschauertaugliche Eishallen, die erhalten und ausgelastet werden wollen. Das kostet laufend eine Menge Geld und der Bedarf ist einfach nicht gegeben.

  • Neue Eishalle für Linz

    • RexKramer
    • 3. Mai 2012 um 08:19
    Zitat von EIsenvater

    also laut Freunschlag würde das Geld für einen Neubau Großteils durch Sponsoren Aufgebracht werden.

    Ganz sicher. Und weil man Sponsoren an der Hand hat die schnell mal den Großteil von einem min. 40 Millionen Euro Projekt finanzieren würden macht man auch keinen Aufstand wenn nach dem 1. Gespräch mit der Stadt das Neubauprojekt von dieser für abgesagt erklärt wird.
    Die BW kratzen so wie die anderen Vereine auch Jahr für Jahr von was weiß ich nicht wie vielen Sponsoren irgendeinen Teil ihres Budgets im niedrigen 1-stelligen Millionenbereich zusammen und jetzt sollen sie Sponsoren haben, die den Großteil einer Halle für 6-8.000 Leute zahlen wollen? Radfahrende Phantomsponsoren sind das für mich.

    Zitat von EIsenvater

    Auslastung muß man eben Möglichkeiten suchen...
    Habs ja schon erwähnt, Man kann sich für Qualiturniere bewerben und Für Vorbereitungsturniere der Nationalmannschaft. Den Donaupokal wieder ins Leben rufen oder auch die Rollerhockey Saison in die Halle bringen. Kusteislauf und Speedskating würden sich auch noch anbieten. hier könnte man sogar um Großveranstaltugen buhlen...
    Wenn man nur will und etwas kreativ ist geht vieles.

    Genau, Nationalmannschaftsturniere (Olympiaqualiturnier alle 4 Jahre, Vorbereitungsturniere interessieren in Ö genau niemanden), Rollerhockey (die Rollerhockey Juxteams, die jetzt in Kleinmünchen oder Traun spielen werden auf die 6.000er Halle nur warten um so richtig groß loszulegen), 2 Dutzend Eisprinzessinnen und der in Linz bis dato leider noch nicht existierenden Schnellauf werden dafür sorgen, dass man eine 40Mio Halle vernünftig kostendeckend führen kann. Ich würde sagen, dann sollte man gleich noch eine Trainingshalle dazu bauen, dann kann man den Donaupokal als 2. European Trophy spielen...man muss ja nur kreativ sein.

    Sorry für den Sarkasmus.


    Zitat von EIsenvater

    Auch was die Zukunft de Jugend betrifft, wäre man besser gewappnet. Jetzt bekommt wie es aussieht der KAC sein Ausbildungszetrum doch noch.... eine Gelegenheit die man in Linz verpasst hat.

    Genau, 2 Eishallen und eine Freieisfläche reichen nicht, um in der Jugend endlich mal was weiterzubringen, da muss was größeres her, keine Frage. Wie das Ausbildungszentrum des KAC, da ist ja heuer im Sommer schon die Eröffnung.

  • A-WM in Schweden und Finnland 2012

    • RexKramer
    • 2. Mai 2012 um 16:19

    Roster Lettland:

    Goalies:
    Edgars Masaļskis Yugra/KHL
    Māris Jučers Dinamo/KHL
    Ervīns Muštukovs Odense/Denmark

    Defense:
    Guntis Galviņš Dinamo/KHL
    Krišjānis Rēdlihs Dinamo/KHL
    Oskars Cibuļskis Dinamo/KHL
    Oskars Bārtulis Phantoms/AHL
    Georgijs Pujacs Avangard/KHL
    Kristaps Sotnieks Dinamo/KHL
    Rodrigo Laviņš Dinamo/KHL
    Jānis Andersons Dinamo/KHL

    Forwards:
    Miks Indrašis Rīga/MHL
    Jānis Sprukts Dinamo/KHL
    Miķelis Rēdlihs Dinamo/KHL
    Kaspars Daugaviņš Senators/NHL
    Aleksejs Širokovs Kazzinc-Torpedo/VHL
    Mārtiņš Cipulis Dinamo/KHL
    Roberts Bukarts Dinamo/KHL
    Andris Džeriņš Dinamo/KHL
    Gints Meija Dinamo/KHL
    Armands Bērziņš Yunost/BOL
    Juris Štāls Dinamo/KHL
    Kaspars Saulietis Neman/BOL
    Koba Jass Kazzinc-Torpedo/VHL
    Ronalds Ķēniņš ZSC Lions/NLA

    Mit Cibulskis und Galvins 2 ex-EBEL Spieler dabei.

  • Neue Eishalle für Linz

    • RexKramer
    • 2. Mai 2012 um 16:08
    Zitat von EIsenvater


    der großteil des Geldes für einen Neubau würde ohnehin vom Verein kommen. Und wie schon gesagt an der Auslastung soll es nicht scheitern. Man kann so eine Halle sehr vielseitig verwenden.

    Vom Verein??? Das musst mir mal erklären, wie der Verein auch nur einen Bruchteil der Kosten für eine neue Halle in der angedachten Größenordnung stemmen soll. Sorry, aber das ist absurd.
    Auslastung: eine neue Halle wäre die 4. Hallenfläche in Linz (plus Traun) und das in einer Region, in der Eishockey unter den BW nur im Hobbybereich existiert und auch andere Eissportarten sicher keine neue Fläche Halle brauchen. Sollte die Halle Multifunktional sein (was die Kosten sicher noch weiter in die Höhe treiben würde), außer den BW wäre weit und breit kein Mieter in Sicht (Basketball, Handball in einer 6-8k Halle ist lächerlich). Bleiben noch Konzerte, irgendwelche Shows, Messen etc. - dafür gibt's mit der Leichtathletikhalle und Designcenter schon ein Angebot, das für die Größe der Stadt sicher nicht unterdimensioniert ist.
    Eine neue Halle wäre ein Millionengrab und den Businessplan, der eine irgendwie vernünftige Auslastung der Halle plausibel möchte ich sehen. Sorry, eine neue Halle wäre schön, aber in einer Stadt wie Linz 2 große Eishallen plus eine multifunktionale Leichtathletikhalle etc. wären einfach nur ein Ausdruck von Großmannssucht.

  • Neue Eishalle für Linz

    • RexKramer
    • 2. Mai 2012 um 12:26

    40 Millionen für einen Neubau exkl. Grundstück und von den Folgekosten wegen mangelnder Auslastung der Halle (wer soll die abgesheen von den BW benutzen????) gar nicht zu reden. Im Vergleich dazu 3-4 Millionen für den Umbau und eine Halle, die mit Ausnahme von ein paar PO Spielen locker reichen wird. Auch wenn die Politik dazu tendiert viel Geld für allen möglichen Scheiß auszugeben, dass man jetzt nicht ein Millionengrab auf die grüne Wiese stellt ist aus Steuerzahlerperspektive einfach nur richtig.

  • WM 2012 Schweden-Gruppe

    • RexKramer
    • 1. Mai 2012 um 14:28

    Das mit der Breite ist leider etwas zu relativieren. Wenn es nicht eine massive Überraschung gibt streiten 4 von 7 Teams in der Stockholm Gruppe genau um den letzten QF Platz und fliegen in diesem mit größter Wahrscheinlichkeit raus...
    In den Rängen 7-12 hat sich alles etwas zusammengeschoben aber die Topnationen sind mit Ausnahme der im Sinkflug befindlichen Slowaken immer noch meilenweit über dem Rest und ich wette, dass auch in Zukunft von den top 6 nur alle heiligen Zeiten mal ein Land nicht ins Viertelfinale kommt (wenn's die Amerikaner wieder mal nicht freut ;) und das Halbfinale auch zur Gänze aus den üblichen Verdächtigen besteht.

  • Neue Eishalle für Linz

    • RexKramer
    • 1. Mai 2012 um 12:36

    Das Parkbad mit 2 Halleneisflächen, der Freieisfläche und der eigenen Stockschützenhalle (fallen somit als Eisbeleger in den anderen Eisflächen großteils weg) ist eine Anlage, die im Vergleich zur Popularität des Eissportes in Linz finde ich sehr gute Bedingungen bietet (bitte mal nach Wien schauen...).
    Das die Stadt nach EINER Boomsaison mit einer sehr hohen Auslastung der Halle jetzt nicht hergeht und locker flockig die 20-30 Millionen Euro für einen Neubau irgendwo flüssig macht ist ökonomisch absolut nachvollziehbar und sinnvoll. Eine neue, deutlich größere Halle würde mMn nur gerechtfertigt sein, wenn man die über das ganze Jahr hinweg auf Jahre hinaus gscheid auslasten könnte. Mit Eishockey alleine wäre das mMn nicht möglich und für Konzerte und andere Veranstaltungen in so einer Größenordnung gibt es eh die Leichtathletikhalle, mit der man in Konkurrenz treten müsste.
    Linz hat mMn ein Eishockey Stammpublikum von gut 2k, die quasi immer kommen und wenn's gut bis sehr gut läuft geht's halt rauf auf vermute ich 5-6k. Auf die Basis hin irgendwo einen Neubau hinzustellen, mit dem man abseits der Heimspiele der Wings selbst in den optimistischsten Szenarien keine Nachfrage befriedigen kann, für die es nicht jetzt schon ein adäquates Angebot gibt wäre absolut fahrlässig.
    Sollen sie in der Halle auf der Ostseite den Tribünenring schließen und auf der Nordseite noch so einen Balkon reinhängen und gut ist für zumindest 10-15 Jahre. Alles andere wäre ein finanzieller Wahnsinn.

  • Umfrage & Themensammlung: Zufriedenheit mit der aktuellen Gesamtsituation im österreichischen Eishockey

    • RexKramer
    • 1. Mai 2012 um 12:06
    Zitat von eisbaerli

    hier hätte ich einige nicht unwesenliche punkte zu ergänzung ,wobei es sicher noch mehr gäbe würde man sichernsthaft damit befassen.

    anzahl der trainer am eis

    art des unterstützenden eingesetzten trainingsgerätes

    anzahl des unterstützenden eingesetzten trainingsgerätes

    tätsächlcihe effizenz des trainings am eis in % (ein punkt bei dem sehr viele vereine leider mehr als negativ abschneiden )

    individualgehalt des trainings in%

    art der nachbereitung eines eistrainings

    anzahl der anchbereitung eines eistrainings

    anzahl der trainer für off ice

    qualifikation der trainer für off ice

    tätsächlcihe effizenz des trainings off ice in %

    individualgehalt des trainings in%

    art der nachbereitung eines off ice trainings

    anzahl der anchbereitung eines off ice trainings

    art des unterstützenden eingesetzten trainingsgerätes off ice

    anzahl des unterstützenden eingesetzten trainingsgerätes off ice

    durchführung von regelkundetraining

    themen wie sportphysiologie und ernährung


    wie gesagt nur einige punkte


    und wenn ich mir erlauben darf gehörte aus meiner sicht de rpunkt ausbildungsgrad erweitert um den begriff qualifikationserhaltung

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    Daten zu den von dir aufgelisteten Dingen wären prinzipiell interessant allerdings bin ich schon skeptisch, dass das was ich geschrieben habe in hinreichender Breite über einen ausreichend langen Zeitraum erhebbar ist (wäre schon richtig viel Arbeit). Noch weiter ins Detail zu gehen ist deshalb vermutlich eher zum Scheitern verurteilt. Zur Rettung würde ich aber sagen, dass die Detailinfos über die Qualität des Trainings, vermute ich zumindest (wenn's nicht so wäre würd's mich schon sehr wundern) mit anderen Variablen wie zB dem Ausbildungsgrad des Trainers (die Qualifikationserhaltung ist ein wichtiger Punkt, sollte in jedem Fall mit erhoben werden) korreliert sind und wenn man das weiß, der Rest indirekt schon eingekauft ist. Wenn das nicht reichen sollte, um empirisch eine solide Basis zu haben könnte man eine Variable zur Messung der Trainingsqualität im allgemeinen konstruieren in dem diese ganzen Details aufgehen. Aber wie so ein Datensatz am Ende wirklich aussehen sollte/könnte müsste man sowieso noch genauer diskutieren. Wichtig für eine empirische Analyse wäre halt möglichst lückenlos die Daten über die Vereine und Teams und die Zeit von zumindest den ganz fundamentalen Variablen zu haben. Der Rest wäre schön, aber mMn nicht leicht zu bekommen und auch nicht zwingend notwendig, um solide Erkenntnisse zu gewinnen.

  • Umfrage & Themensammlung: Zufriedenheit mit der aktuellen Gesamtsituation im österreichischen Eishockey

    • RexKramer
    • 30. April 2012 um 20:43

    Ich denke man sollte vor allem was den leistungssportlichen Aspekt des EH ((Semi-)Profieishockey im Seniorenbereich, Nationalteam) betrifft bevor man die alten Diskussionen mit den alten Standpunkten wieder durchitertiert eine umfassende Datenbasis der Spielerentwicklung in den letzen 10-15 Jahren aufbauen. In diesem Datensatz sollten im Zeitverlauf alle für die Spielerausbildung relevanten Informationen von allen Ausbildungsvereinen enthalten sein. D.h. pro Saison für jeden Verein

    U-Teams (Bestand in Alterskategorien)
    Anzahl Spieler pro Team
    Trainingseinheiten Eis und Off-Eis (Anzahl, durchschn. Dauer)
    Anzahl Spieler am Eis/Training (Durchschnitt)
    Trainingsalter der Spieler (Durchschnitt)
    Saisonlänge (in Monaten)
    Betreuer pro Team
    Ausbildungsgrad der Trainer/Betreuer
    Spiele pro Saison (Anzahl)
    Ligenzugehörigkeit des Teams

    Mit diesen Infos könnte man im Vergleich feststellen welche Vereine bei uns international konkurrenzfähige Nachwuchsarbeit machen und man wöre in der Lage Spielergebnisse auch bei zB (Nachwuchs)Auswahlteams erklären indem man die Biographien der Spieler mit der Ausbildungshistorie verknüpft. Mit diesem Zugang könnte man herausarbeiten, in welchem Alter die Schere zur internationalen Konkurrenz auf oder auch wieder zugeht und man hätte eine fundierte Basis alles was darüber steht seriös zu diskutieren.

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