5:1 verloren. Hab das 1. Drittel nich gesehen aber je länger es im 2. und 3. gedauert hat desto weniger hat im Spiel der Ös funktioniert. Die Letten haben das mMn auch nur teilweise erzwungen waren aber als Team insgesamt besser organisiert und haben Spieler die sich im 1 gegen 1 deutlich besser durchsetzten. Die Qualität der Schüsse auch besser. Rein Schlittschuhläuferisch und vom Tempo habe ich Ö ganz gut gesehen, aber taktisch, von der Passpräzision und Schusstechnik her schon ein Unterschied.
Beiträge von RexKramer
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vom letzten wm kader fehlten die beiden bereits von dir genannten sowie bellemare, rouleau, bertrand und roussel a.
Bellemare ist gut, inwiefern die anderen wirklich Schlüsselspieler sind ist mir nicht klar. Für mich waren die bekannten Spieler, die mir in den letzten Jahren auch im NT als Leistungsträger aufgefallen sind, großteils heute auch dabei.
Wenn ich an die bei Ö fehlenden Spieler denke (egal aus welchem Grund) finde ich das leider dramatischer.
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endstand 0:2
bei den franzonsen fehlten mind. 5 schlüsselspieler
Mir fällt auf die Schnelle nur Stephane da Costa ein. Wer sind die min. 4 weiteren deiner Meinung nach? EDIT: Hequefeuille fehlt auch. Aber sonst?
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Wie sehen die Kader unserer Gegner aus? Weiß das jemand?
Danke im Voraus
IHF Thread zum Turnier mit den Kadern aller Teams:
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Stimmt sicher, das die Spielanlage anders ist, wenn man das Hitting rausnimmt. Aber gegen Damen, die grad ein bissl älter sind dürft's kein Problem geben. Also definitiv nicht rühmlich und ein erschreckendes Beispiel wie sehr's im Nachwuchs hapert. Stellen wir uns vor die Jungs spielen gegen eine gleichaltrige gute Mannschaft aus Tschechien oder so. Na Halleluja...
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Würde ich so nicht sagen. Das sind zwei verschiedene Sportarten, überspitzt formuliert. Beim Damen-Eishockey sind keine Checks erlaubt. Das ist für Männer eine Umstellung.
Rühmlich ist es jedoch wirklich nicht, das stimmt.Sehe ich ganz und gar nicht so. Von den 17-20 Jahre alten Junioren des amtierenden Ö EH Meisters muss man erwarten können, dass Damen, auch wenn die im Schnitt ein paar Jahre älter sind, alleine durch das höhere Tempo, die größere Spritzigkeit und die Konsequenzen des kraftmässigen Vorteiles (Bullys, Zweikämpfe, Schuss) deutlich dominieren ohne dass ein einziger Hit nötig wäre (HIts sind beim Damenhockey illegal, Checken im eigentlichen Sinne, d.h. den/die Gegenspielerin abdrängen, von der Scheibe trennen, an der Scheibenannahme hindern etc gehört genauso dazu und gerade dabei müssen Burschen deutliche Vorteile gegenüber den Damen haben).
So ein Spiel geht in jedem seriösen Eishockeyland ganz klar an die Burschen. -
Schön für die Damen, ein Armutszeugnis für die BW Junioren (und den Klub)...
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Dass der "Teamspirit" anscheinend (noch?) gut ist, ist für mich die eigentliche Überraschung: In 19 Runden einen Auswärts- und einen Heimsieg und einmal zuhause und einmal auswärts ein Unentschieden nach 60 Minuten zu erreichen (6 Punkte); fünf Mal mit einem Tor Unterschied (davon drei Mal zuhause) und vier Mal mit 5 oder mehr Toren zu verlieren (darunter ein 9:0 für RSB in Salzburg und in Innsbruck ein 1:7 gegen Ljubljana, ein 0:5 gegen ZigZag und zuletzt das 0:8 gegen die Capitalisti), ließe eigentlich erwarten, dass sich die Haie untereinander und ihren Betreuern nichts zu mehr zu sagen haben.
Ich vermute es war den Squali von Anfang an klar, dass sie was das standardmäßige Erfolgskriterium im Hockey (Spiele gewinnen) betrifft nicht viel zu holen sein wird und man sich deshalb eigene, den Möglichkeiten entsprechende Erfolgskriterien zurechtgelegt hat (nicht 2 stellig zu verlieren, das letzte Drittel gewinnen, nicht ohne Torerfolg bleiben...). Wenn man solche adaptiven Erfolgsbedingungen als Referenzpunkt hernimmt waren die Haie gar nicht so unerfolgreich und dementsprechend ist die Frustration als steigende Funktion der Differenz von (rationaler) Erwartung und realisierten Ergebnissen durch Anpassung von erstem gar nicht so hoch wie man meinen möchte.
Wären die Ibker mit höheren Erwartungen in die Saison gestartet wär jetzt bestimmt schon Stille in der Kabine.
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Aus den Fehlern der Vergangenheit haben die Verantwortlichen gelernt, sprich es wird in Zukunft vernünftig budgetiert. Das ist auch gut so und wie gesagt, es gibt bereits viele positive Meldung aus dem wirtschaftlichen Sektor. In der kommenden Saison schaut es schon ganz anders aus, da bin ich mir sicher - was nicht heißt, dass wir alles gewinnen werden
In welchem Ausmaß das Ibk'er Publikum bisher die mangelnde Konkurrenzfähigkeit der Haie toleriert hat hätte ich nicht erwartet. Sollte aber der Lack des bisher offensichtlich guten Teamspirit von der qualitätsmässig brüchigen Karosserie abbröckeln, einige der wirklichen Leistungsträger mal länger ausfallen und/oder sich gar eine Formkrise einschleichen werden Schrauben wie zuletzt der Normalfall werden. Und wie's dann mit dem Interesse von Zuschauern und Sponsoren weitergeht ist eher düster würde ich sagen. D.h. a la longue wird man sich in Ibk ein Prügelknaben Team nicht leisten können und für nächste Saison muss viel mehr Qualität in den Kader - wurscht woher. Dass das im Wesentlichen mit einer entsprechenden Weiterentwicklung der hausgemachten Cracks funktioniert kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
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Mir scheint bei Ibk hat außer Switzer und Bartlett keiner gefehlt, der sonst eine irgendwie wichtigere Rolle im Team spielt.
Vom Gamesheet her schaut's aus, als ob die Wings nach dem 8:0 einfach genug hatten und die Haie dann leben gelassen haben. Ist halt schon sehr wenig, was die Ibker zu bieten haben.
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Also du machst dir Sorgen, dass der HCI nach 8 verlorenen Spielen (von
und der Verpflichtung eines Ö-NHLers dem "Tirolerweg" jetzt zu wenig Spielpraxis einräumen kann?
Kann's sein, dass du ein ganz, ganz arger Masochist bist?
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aber eine solche saison konnte wirklich niemand ahnen
Na eh ned...ganz dicke Überraschung, dass die Ibker nicht konkurrenzfähig sind
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Man hätte mit der jetzigen EBEL Mannschaft in der Serie A nehme ich an sportlich mehr Erfolg gehabt und gewonnene Spiele sind immer noch das beste Verkaufsargument. Gegen Pontebba gewinnen ist vermutlich immer noch besser als vom VSV abgeschossen zu werden. Kostenseitig wär die Serie A wohl auch zumindest ein bissl günstiger...
Die Frage ist aber mMn auch berechtigt, scheint dass der HCI in der jetzigen wirtschaftlichen Situation nirgendwo nachhaltig hin passt.
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Wer irgendetwas anderes erwartet hat, als die Haie bisher gezeigt haben, möge sich ernsthaft fragen was im Vergleich über die Liga für die Haie spricht...
Und außer einer ziemlich leeren Kasse was die Zuschauereinnahmen betrifft, dem Nimbus der schwächsten EBEL Mannschaft in der Ligageschichte wird den Haien vom "Tiroler Weg" nach der Saison nicht übrig bleiben. Ganz tolle Sache für's Innsbrucker Eishockey, genau der richtige Weg.
Serie A wäre mMn der klar bessere Weg gewesen, ebenso die Dornbirn Variante. -
Einer der besten ever, beeindruckende Karriere. Denke, wenn er bei seinen technischen Fähigkeiten, Speed und Spielverständnis 5-10cm größer und entsprechend schwerer gewesen wäre, hätte er in jedem Fall NHL Format gehabt.
Halte ihn zudem für einen tadellosen Sportsmann, Depp ist er auch keiner, insofern wär's fast zu wünschen er würde dem EH in Ö irgendwie erhalten bleiben. Die mentale Sklerose der gegenwärtigen Verbandsführung inkl. seines Vaters würde ich von ihm zumindest mittelfristig nicht erwarten, insofern für mich durchaus auch ein Kandidat für eine Führungsposition im Verband. -
Die bringen wenigstens einen Körper mit und zerschellen nicht bei der geringsten Berührung.
Den Satz in Verbindung mit Oraze zu bringen entbehrt nicht einer gewissen Komik.
In Wahrheit bleiben Pöck, Ulmer, Unterluggauer und Robert Lukas als nicht umfunktionierte Verstärkungen für die gestrige Defense über. Eventuell noch der Iberer.
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ob die teilnahme an der serie a gleich viel zuschauerinteresse erweckt hätte, wie das, "was jetzt" in der ebel diesbezüglich "droht", ist mangels empirie eine glaubenssache. ich glaube, die serie-a-teams hätten, egal wie gut/schlecht die haie in der italienischen liga mitgeschwommen wären, nicht mehr zuschauer in die twk-arena gelockt als die ebel-mannschaften.Wir haben dazu keine direkten Beobachtungen, stimmt, aber man könnte durchaus eine Theorie aufstellen und diese mit vorhanden Daten testen, um so zumindest zu einer auf soliden Argumenten stehenden Einschätzung zu kommen. Ich behaupte, dass sportlicher Erfolg eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung für guten Zuschauerzuspruch sind und dass das reale wie auch nominelle Niveau der Liga einen positiven Einfluss auf die Attraktivität hat (dazu kommen dann noch die Ausgeglichenheit der Liga, die Eintrittspreise, die "Strahlkraft" der Gegner etc...). Mit der Serie A hätte man ein höheres Spielniveau als in der NL bekommen und eine nominell eine Top-Liga (die höchste in ihrem Hauptterritorium), also keine schlechten Voraussetzungen mMn. Lokalkolorit wäre auch massig vorhanden und wenn man's auf die sentimental-historische Art sieht könnte man sagen, die Serie A sei ohnehin die natürliche Heimat des HCI, mit all den Teams aus Nord-, Süd und Welschtirol
eine juristische auseinandersetzung mit dem oehv wegen dessen "veto" wäre ein rechtlicher leckerbissen geworden. allerdings mit höchst ungewissem ausgang, noch dazu in der zur verfügung stehenden kurzen zeit (das bezirksgericht innsbruck entscheidet mit einstweiliger verfügung über das gebietsschutzsystem der iihf für nationale eishockeyverbände!). abgesehen davon: die signale aus italien waren für mich zwar formal freundlich, aber inhaltlich nicht wirklich fundiert (ungerade zahl an serie-a-teilnehmern mit unrundem spielrhythmus; außerkraftsetzen der jahre lang geübten auf- und abstiegsregel wegen dem hci).Ausgang wäre vermutlich ungewiss obwohl ich denke, wenn es einmal ein Verein mit entsprechenden Pouvoir wirklich wissen wollte würden die Chancen nicht schlecht stehen. Immerhin verstößt so ein Njet mMn klar den Grundprinzipien der EU (Erwerbsfreiheit, Binnenmarkt was weiß ich.). Im Prinzip sind die Klubs Unternehmen (im ökonomischen Sinne) der Unterhaltungsindustrie und wenn ein so ein Unternehmen aus dem Land x lieber mit Klubs aus Land y gemeinsam eine Liga aufziehen will ist das wohl deren Bier und nicht das des OEHV.
ein ernstgemeinter nötigungsversuch gegen den oehv - es wäre immer nur beim versuch geblieben, der oehv hätte sich nicht nötigen lassen -, bei aufrechterhaltung des veto den hci-laden samt allen abteilungen bis hin zu den miniknaben dicht zu machen, hätte mit sicherheit nur eines bewirkt: die ablöse von obmann hanschitz. eishockey ist in innsbruck zwar nicht ein topact, aber doch so breit in der bevölkerung verwurzelt, dass sich das alleine die eltern hoffnungsfroher nachwuchsspieler, die nachwuchsspieler und deren coaches und die verantwortlchen der olympiaworld, die ja an der auslastung der twk-arena genau so interessiert sind, wie die stadt- und landpolitiker nicht bieten lassen hätten.Ich bin mir mit dem "Nötigungsversuch" nicht so sicher. Wenn der HCI glaubhaft dargelegt hätte, dass sowohl der Verbleib in der (I)NL, als auch der Aufstieg in die EBEL für den Fortbestand des leistungssportlichen Eishockey bei den Herren eine ernst zu nehmende Gefahr wäre, weil keine der beiden Ligen für den HCI passt, die Serie A aber die auf gegenseitigem Einverständnis (war vielleicht nicht so, das ist natürlich ein Problem) basierende optimale Lösung darstellt, bei der die Träger des Vereins bereit sind ihre Energien und letztendlich Geld (Haftung des Vorstandes...) auch weiterhin in den Verein zu investieren. Wenn man das von HCI Seit geschlossen so rübergebracht hätte wäre der OEHV in die VErlegenheit gekommen zu erklären warum er einen wichtigen Verein in einer schwierigen Lage zu einer Mission zwangsbeglücken will, die sich der Verein einfach nicht zutraut. Beim öffentlichen Standing, dass der Verband zuletzt genossen hat wäre ich mir nicht so sicher, dass die Herren Kalt, Schramm und Co. da nicht schwer in die Bredouille gekommen wären. Und die Karte von wegen in der EBEL für Internationalität zu sein und quasi alle Vereine, die ihre heimischen Ligen verlassen wollen aufnehmen, aber umgekehrt einen auf Beton zu machen hätte man auch noch spielen können. Denn zusammenpassen tut das nicht.
Und mit der völligen Auflösung des Vereines hätte man auch nicht drohen müssen, der Rückzug des Vorstandes und/oder die Auflösung der Kampfmannschaft hätten wohl gereicht, um im Fall des Falles den Verband als Zerstörer des Ibker Eishockey dastehen zu lassen. Bei entsprechender Geschlossenheit des HCI Vorstandes hätte das den Verband denke ich sehr wohl gehörig unter Druck gebracht. Und der Verbandsaustritt und die Anmeldung in Italien (Modell Znaim) und der Einstieg ins Italienische System (Inkl. Nachwuchs) wäre auch noch eine Option...Aber wie auch immer, die Situation war für den HCI definitiv sehr schwierig, weil alles schnell gehen musste und der italienische Job wohl nicht so abgesichert war wie er es hätte sein müssen, um mehr Druck aufzubauen. Aber dennoch hat man sich finde ich ohne wirkliche Gegenwehr zur EBELTeilnahme vergattern lassen, die so wie's ausschaut ja keinem was bringt. Nur damit's die heilige gerade Anzahl von Teams gibt muss man noch lange nicht einen Verein zwangsbeglücken, bei dem die Voraussetzungen so offensichtlich fehlen.
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du hast, fürchte ich, in allem recht, was du zum hci geschrieben hast. den "tiroler weg" sind die haie schon - glaublich - in der vorletzten saison vor dem freiwilligen abstieg in die nl gegangen: auch damals wollte hanschitz den einheimischen kräften die chance geben, sich in der höchsten liga zu beweisen (und geld sparen). der erfolg war auch damals so gering, dass man eben das jahr darauf "in die vollen gegangen ist" und sauteure, zum teil ausgebrannte und unwillige legios verpflichtet und auch durch das nichterreichen der play-offs finanziell so abgestürzt ist, dass hanschitz die reissleine ziehen musste (und dank der treuen tiwag und der drei jahre nl das defizit von rund einer halben million euro anscheinend abgebaut hat).aber was hättest du anstelle von hanschitz getan?
mit der teilnahme von dornbirn an der ebel war die nl in der alten form gestorben. die teilnahme an der serie a hat der öehv verboten. in der nach ewigen unsicherheiten, wie es weitergeht, noch ein, zwei jahre in der jetzt inl zu bleiben, hätte dem hci in seiner entwicklung was gebracht?
den "tirolern", denen hanschitz als lohn für das erringen der nl-meisterschaft versprochen hatte, sie für den fall der teilnahme in der ebel dorthin mitzunehmen, mit einem feuchten händedruck und einem falschen lächeln auf den lippen vor die tür zu setzen und nach wattens, spritzkühel usw zu schicken und wie dornbirn canucks ohne ende und bis auf zwei, drei einheimische (mössmer, höller, pittl; alle anderen hätten bei keinem anderen ebel-verein ein leiberl) durch ausrangierte leftovers aus der ebel wie petrik zu verpflichten? die besseren austriaken hatten ja schon längst ihre verträge mit den ebel-vereinen, als in innsbruck die ebel ernsthaft ein thema geworden ist. ein kaspitz hätte auch keinen sommer gemacht.
was man hanschitz jetzt schon vorwerfen kann, ist, dass er bei den legios kein gutes händchen gehabt (und das angebot von rem murray, ihm in canada bei der suche zu helfen, anscheinend ausgeschlagen) hat.
bis dato hat nur lemieux überzeugt. aquino ist eh noch rechtzeitig geschickt worden. wie konnte man einen manavian verpflichten, und noch dazu nicht aus dem katalog eines spielervermittlers, sondern nach einem try out und warum hat man dabei dessen unübersehbaren läuferischen wie stocktechnischen schwächen nicht erkannt? a figürl hätt er ja für einen verteidiger, aber das ist zu wenig.
ja, wird eine harte saison für den hci werden.
Zum Thema was hätte ich getan:
Ich bin der Ansicht bzw. ist es denke ich offensichtlich, dass die Fehentwicklung beim HCI schon in den Jahren vor dem freiwilligen Abstieg angefangen hat. In der Zeit hatte der HCI Dank TIWAG schätze ich eines der besseren Budgets der Liga, man hat es aber nie geschafft (oder überhaupt versucht?) sich die Managementstrukturen und das Führungspersonal zu geben, das aus den vorhandenen Mitteln das Optimum rausholt. Stattdessen hat man über Saisonen hinweg mMn unterperformt. Das hin und wiederl eine Saison "passiert" in der die Ergebnisse nicht dem Aufwand entsprechen kommt vor, das liegt in der Natur der Sache, aber wenn das zum Dauerzustand wird muss man sich fragen, ob man die richtigen Leute an den richtigen Stellen hat. Kennedy wäre vielleicht der richtige gewesen den Karren wieder flott zu machen aber leider hatte der alte Vulkanier dafür nicht mehr genug Zeit...
Damit war man in einer Abwärtsdynamik, der Befreiungsschlag mit dem teuren Team der Saison 09/10 ging schief und man musste sich anscheinend zurückziehen, um nicht Konkurs zu machen. Dass Zweitligahockey in Ibk nicht an den Mensch zu bringen ist hat sich gezeigt und mit der Erosion der NL (Aufstieg der Hündle) musste auch der HCI weg, das ist keine Frage und die Situation war und ist da sicher extrem ungünstig, da der HCI mit seinem derzeitigen Pouvoir ziemlich zwischen den Stühlen dessen sitzt was in Ö ligenmäßig existiert (bzw. vom Eishockeyzentralkommitee OEHV gnädigerweise zugelassen wird - oder auch nicht).Meine Ansicht ist, dass der Plan in die Serie A zu gehen von allen Optionen, vor allem unter der Nebenbedingung des "Tiroler Weges" der beste gewesen wäre. Kürzere Wege (nicht wirklich wichtig was die Buskosten betrifft aber vielleicht hätte der eine oder andere Spieler da als Halbprofi mitziehen können was die Kosten gesenkt hätte...), etwas niedrigeres Niveau und damit mehr Erfolge um die Geldgeber bei Laune zu halten. Ich weiß natürlich nicht, wie die Serie A Klubs als Gegner des vermuteterweise im Mittelfeld schwimmenden HCI vom Ibk Publikum angenommen worden wären, aber schlechter als, das was jetzt droht hätte es glaube ich nicht sein können. Insofern hätte ich als HCI Chefe um diese Option mit allen Mitteln gekämpft, bis hin zum Klagsweg bzw. der Drohung an den OEHV die Bude bei einem Njet inklusive Nachwuchs und allem Drum und Dran dichtzumachen. Was ich im Allgemeinen von der durch das institutionelle Gefüge der Sportwelt gegebenen faktischen Vetomacht des Vereines OEHV über die Entscheidungen des Vereine HCTWKI wo dieser seine von ihme bezahlten Angestellten Eishockey spielen lässt oder nicht brauch ich wohl nicht mehr zu erwähnen...
Aber gut, ist halt so. Was hätte der Hanschitz noch tun können? Nicht mehr viel, außer die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Dazu gehört die Hoffnung mit Lokalkolorit mangelnde Wettbewerbsfähigkeit in den Augen der geneigten Ibker Hockeyschauer kompensieren zu können. Als Folge dessen hätte man zumindest 3-5 der EBEL-mäßig hoffnungslosesten Tiroler (zB alle Spieler unter 75kg
doch in die Eliteliga verabschieden und durch ins Budget passende Legionäre ersetzen müssen. Der Impact pro Euro mit sagen wir selbst durchschnittlichen ECHLern kann da sicher nicht schlechter sein und die Gehälter dort sind nicht sonderlich fett. Und außerdem sehe ich es nicht als so problematisch an den Tiroler NL Meistern oder zumindest einem Teil davon den Weisl zu geben. In Wahrheit tun man keinem der Spieler einen Gefallen sie in einen Wettbewerb zu schmeißen dem sie schlicht und einfach nicht gewachsen sind. Abgesehen von einem Wunder wird es vermute ich in ein paar Wochen beim HCI in der Kabine nicht mehr recht lustig zugehen und ich könnte mir vorstellen, dass wenn die Truppe (hoffentlich nicht der ganze Verein) an allen Ecken und Enden kracht sich einige denken werden, dass es schonabsehbar war, dass die Chose ein, zwei Nummern zu groß werden würde. Ich meine Sportler sollten schon Herausforderungen suchen, aber was zu viel ist, ist zu viel.
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traurig wäre nur, wenn im laufe der saison keine
steigerung feststellbar wäre/ist.Woher soll die Steigerung kommen frag ich mich.
Das Team ist großteils schon seit quasi ewig eingespielt, viele neue Spieler sind nicht gekommen, da sehe ich (im Gegensatz zu Dornbirn) wenig bis kein Potential. Bleibt nur noch, dass sich die Spieler, die aus der NL aufgerückt sind, an das höhere Niveau "gewöhnen". Um sich an höheres Niveau gewöhnen zu können, was nix anderes heißt als sich eisläuferisch, stocktechnisch, taktisch und auch athletisch zu steigern müssten die Spieler bisher ungenutztes, aber vorhandenes Potential erschließen. Ich mag mich täuschen aber viel davon sehe ich leider nicht. Beim HCI fehlt es einfach an Klasse und Qualität, da wird auch Routine nichts helfen. Ich fürchte das einzige wo die Haie in dem Jahr richtig viel Routine gewinnen werden ist verlieren (und gegen die Spitzenteams deutlich). Wenn nicht ein Wunder geschieht können sie nur hoffen in der Saison nicht allen Kredit bei ihren Geldgebern zu verspielen und nächstes Jahr die Mannschaft radikal umbauen. Mehr als 8 bis höchstens 10 Tiroler im Team verträgt sich auf absehbare Zeit nicht mit dem Ziel zumindest kein Kanonenfutter zu sein.. -
Der Kollege Pittl war in Salzburg aber alles andere als ein Leistungsträger und seither sind auch schon 6 Jahre vergangen. Und in Graz hat er sich auch nicht durchgesetzt...aber er ist immer noch der prominenteste Ö Defender im Team. Sorry, ligatauglich schaut anders aus.
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Der HCI hat in der Form in der Liga nichts zu suchen, das war von Anfang an klar. Wenn abgesehen von den sicher auch nicht überragenden (und zu wenigen Legionären) die besten Spieler bei anderen Teams wenn's gut geht in der 3. oder 4. Linie spielen könnten und schon die mittleren anderswo in der EBEL nie und nimmer unterkommen würden. Ich meine wo würden Höller und Mössmer und Pedevilla (!) ind er 1. Line spielen und Pittl-Stern das zumindest nominelle) 2. Verteidigerpaar geben? Das ging in der NL, in der EBEL geht das nicht und wird auch nix mehr. Leider wird der HCI das schwächste Team überhaupt in der Ligageschichte sein und selbst wenn das Budget ohne Zuschauer ausfinanziert ist, für die Zukunft wird es mit der zu erwartenden Katastrophensaison eher schwierig werden Zuspruch und Kohle zu bekommen. Falls das EBEL Abenteuer im absoluten Desaster endet kann der Verband stolz sein den Klub mit dem njet zur Serie A versenkt zu haben. Obwohl sich die Haie auch dort schwer genug getan hätten.
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http://www.erstebankliga.at/de/ebysl/news
Alle Spielresultate unter Statistik --> Ergebnisse
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Zukunftsträchtig ist, wenn die Kosten gegeben dem sportlichen Erfolg langfristig finanzierbar bleiben. Dabei ist in allererster Linie wichtig wie viele Spiele eine Mannschaft gewinnt, woher die Spieler kommen ist dem gegenüber eine Marginalie. Die Masse der potentiellen Innsbrucker Hockeyzuschauer werden vom Tiroler Weg sehr schnell abbiegen, wenn die Haie nicht halbwegs regelmässig gewinnen und genauso werden in Dornbirn die Leute kommen, wenn die Legionärstruppe halbwegs erfolgreich ist (und umgekehrt).
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der Fleckerlteppich hat eine 0:6 Klatsche gegen Villach kassiert, Innsbruck hat gegen Graz mitgehalten.... deine Theorie ist kein guter Weg für Österreich, den nur mit gutem Nachwuchs kannst du ein schmales Budget ausgleichen.
Wir werden sehen, ich behaupte jetzt schon, dass Dornbirn in der Liga über die Saison eine schwache aber immer noch bessere Rolle spielen wird als Innsbruck, ganz einfach wil in Dornbirn deutlich mehr Potential in der Mannschaft steckt das sich noch entfalten kann, während der HCI mit seiner viel mehr eingespielten Truppe diesbezüglich kaum mehr Raum zur Verbesserung hat. Wer das Innsbrucker Publikum kennt (tu ich) weiß, dass ein sportlich erfolgloses Team dort (noch mehr als überall sonst) niemanden in die Halle lockt. Und das macht das Budget eventuell noch schmäler, was für die Zukunft noch blöder ist. Und vor allem, wo ist in Innsbruck guter Nachwuchs? In der gegenwärtigen Mannschaft seh ich diesbezüglich nicht viel. Aus den höchstens semi-jungen Ibk'er NL Cracks werden in diesem Leben keine gestandenen EBEL Spieler mehr das ist fix. Was die nachkommenden Generationen betrifft müsste der HCI ein eventuelles sportliches und damit wirtschaftliches Disaster erstmal überstehen, damit das überhaupt was nachkommen kann. Ich halte den EBEL Einstieg des HCI mit dieser Mannschaft fü einen kapitalen Unsinn und das Nein zur Serie A vom Verband für eine Frechheit.
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Auf lange Sicht funktioniert nur der.
Heuer schuldenfrei gescheiter werden und die richtigen Kontakte knüpfen, dann wird das schon.
Ich bin schon fast so lange auf der Welt wie du und hab noch nie gesehen, das Reste Anderer zusammenkaufen weisgottwieviel Erfolg bringt.Black Wings Linz? Da hat das nicht übel geklappt kann man 12 Jahre später sagen...
Nach 2/3 TV Begutachtung des Spieles (schad um's 3., hätt ich gern noch gesehen), wird der Tiroler Weg der Haie mit großer Wahrscheinlichkeit im finstersten Tabellenkeller und einer wirklich leeren TWK Arena enden. Dieses Team ist nur leicht verändert worden und hat gegen den Dornbirner Fleckerlteppich bei dem keine 3 Leute bisher zusammengespielt haben (mit 2 Wochen weniger Training noch dazu) verloren. Ich denke die Haie spielen jetzt schon ziemlich das was sie können während bei den Wuffis noch deutlich Luft nach oben ist. Und das riecht in IBK nach Problemen...