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  3. RexKramer

Beiträge von RexKramer

  • 21. Runde: HC Innsbruck - EC Red Bull Salzburg

    • RexKramer
    • 5. Dezember 2006 um 22:19

    Guter Bericht, im ersten war derHCI trotz Feldunterlegenheit doch ein paar mal gefährlich, die Abpraller der Schüsse, die durch Bock's Oberkörper durchgehen sollten, muss dann aber auch jemand nehmen. Sensationell heute Dalpiaz (ja auf der Linie hatte er ein paar super saves), die Ausflüge hinters Tor haben durchwegs für Heiterkeit gesorgt. Beim 0:1 war ziemliches Durcheinander, aber den Schoner sollte man halt schon beim Pfosten abschließen lassen.

    Dem HCI fehlte Cornacchia sehr, durchs Aufrücken von Heikinnen ging in der 2. PP Linie überhaupt nix. Sbroccas Tor war super geschossen, allerdings ging der Passauch eher zufällig zu ihm (dennoch wird's ihn inspirieren, vielleicht schreibt er ja heute noch einen Hit).

    All es in allem Salzburg sehr souverän, die Linie Kalt, Koch Lind hat ordentlich gewirbelt - super Vorstellung.

  • [profil] Thomas Vanek

    • RexKramer
    • 5. Dezember 2006 um 16:59
    Zitat

    Original von iron chriiis
    RexKramer.


    sein Vater ist aus Tschechien (hat dort eine Hockeyschule)
    uns seine Mum aus der Slowakei!

    er wurde ins Nationalteam einbefrufen zögerte aber glücklicherweise und dann erhielt er das angebot des ÖEHV


    glück für uns, dass man in WIen so schnell reagiert hat!

    Alles anzeigen

    Ah, danke für die Detailinfos...
    Vanek sen. ist also nicht mehr Jugendcoach bei den 99ers, sonder wieder zurück in CZE? Oder macht er beides?

  • [profil] Thomas Vanek

    • RexKramer
    • 5. Dezember 2006 um 12:29

    Wenn ich mich nicht irre stammen seine Eltern aus der Slowakei. War damals ja ein Staat aber ich denke, dass es auch seitens der Slowakei Bestrebungen gab ihn ins Nationalteam zu holen (bei den Junioren klarerweise).

  • Hobbymannschaft in Innsbruck?

    • RexKramer
    • 4. Dezember 2006 um 19:26

    Vincente, wir waschen unsere Hände in Unschuld, keine Frage.

    Ich stehe zu den Idealen des Abend-, Morgen-, Nachmittags- und Spätvormittagslandes und habe ein reines Gewissen.

    So war mir die Götter helfen.

    Also bis später dann!

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • RexKramer
    • 3. Dezember 2006 um 00:40

    @ Eiskalt

    Mit den verschachtelten Zitaten schaff' ich's nicht mehr, deshalb handle ich die einzelnen Punkte so ab.

    Aber vorweg eine Begriffsklärung damit wir wissen worüber wir reden.

    Das Punktesystem auf das ich mich beziehe wurde wenn ich mich recht erinnere vom Verband Ende der letzten Saison als mögliche Institution zur Stabilisierung der Liga auf's Tablett gebracht (um die Kosten niedrig zu halten und Dominanz einzelner oder eines finanzstarken Teams zu verhindern). Es wurde (wieder wenn ich mich recht erinnere) so kommuniziert:

    Eine Expertenkommission bewertet die Spieler vergibt je nach Stärke Punkte und jede Mannschaft darf nicht über ein gewisses Punktelimit kommen.

    Darüber rede ich. Im Klartext der Pöck, der Kalt, der Ken Tyler, der Gerry Venner, der Erich Weiss und der Znene (die angesprochenen Personen mögen mir verzeihen) setzten sich zusammen und sagen Lanzinger 5 Punkte, Vanek 20, Schwitzer 1, Lukas 6 etc... und das kein Team mehr als 35 Punkt haben darf.

    Eisbärli sprach vom Punktesystem oder etwas ähnlichem (hast schön fett markiert). Ich halte das Punktesystem so wie es vom Verband kommuniziert wurde) für extrem blöd (aus genannten Gründen). Was sollte ich deiner Meinung anach also von ähnlichen Systemen halten? So allgemein, wenn A deppat ist und B ähnlich A ist wird B nicht supergscheit sein. Darum gings.

    Tautologisches Hintertürchen:

    Erstens kann ich hier keine Tautologie erkennen. Weiters habe ich damit klar zum Ausdruck gebracht kein unbedingter Verfechter eines freien Marktes zu sein, sondern im Falle von Marktversagen (und das liegt bei Sportligen zT vor, weil der öffentliche Gut Charakter stark ausgeprägt ist, was beim Markt für Wurstsemmeln -sorry für das banale Beispiel- nicht der Fall ist) halte ich regulative Eingriffe für sehr sinnvoll (weil modellhaft und auch empirisch beweisbar ein Effizienz/Wohlfahrtsgewinn damit einhergeht).

    ein Beispiel: Wir alle wissen, dass der motorisierte Individualverkehr durch nicht eingepreiste negative externe Effekte ein zu großes Ausmaß hat. Jetzt fragen wir was wir tun sollen, um dem zu begegnen. Einer (sinngemäß ist es der Eisbärli) schlägt vor einfach jedes Auto mit einem Kastl auszurüsten, dass nach 200km pro Woche (Hausnummer) den Motor für eine Woche lang nicht mehr starten lässt. Im Verkehrskontext ist das finde ich eine durchaus passende Analogie zur Punkteregelung wie ich sie verstehe. Ich sage jetzt diese Regelung ist Kacke, das Ziel weniger Verkehr/Umweltbelastung ließe sich mit anderen (smarten Regelungen) viel besser sprich effizienter erreichen (zB eine fahrleistungsabhängige Maut).

    Und ich habe in vielen Postings schon auf solche mMn smarteren Regelungen hingewiesen bzw. auch argumentiert warum ich glaube, dass die besser sind (zB die performance abhängige Legionärszahl, mittlerweile - nach Forschungsarbeit zu dem Thema bin ich sogar der Ansicht, dass ein payroll cap, gegen den ich früher immer gewettert habe gar nicht so blöd wäre).

    Markt als effizienteste Institution:

    Ich halte Märkte für unbestritten die beste Institution um eine effiziente Ressourcenallokation zu erzielen weil (und das ist jetzt gaaanz allgemein),

    der erste Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik das in einem durchaus schlüssigem Modell sagt (und es einen Beweis dazu gibt)

    ein Markt Wettbewerb zulässt und Wettbewerb gut für die Effizienz ist (Verteilungsprobleme außer acht gelassen, aber die können wir immer noch mit nicht verzerrenden lump sum Steuern bekämpfen)

    das empirisch sehr, sehr robust untermauert ist (Volkseinkommen und Verteilung desselben in marktbasierten Ökonomien versus nicht marktbasierten Ökonomien)

    Zur Vorsicht füge ich nochmal hinzu, dass bei Situationen des Marktversagens durchaus Interventionen angebracht sind, aber im entsprechenden Ausmaß (nämlich nur so viel dass der Markt und seine Mechanismen weitestgehend erhalten bleiben)

    Märkte und Informationsaggregation:

    Das ist eine Meinung, es gibt aber auch ein Argument dazu.

    Google mal nach der Effizienzmarkthypothese. Das ist eine empirisch nicht schlecht untermauerte Theorie, die sagt, dass (gegeben eines freien Marktes) in einem Assetpreis (das Asset wäre in unserem Fall der jeweilige Hockeyspieler) sämtliche Infromationen enthalten sind also niemand besser weiss wie das Ding in Zukunft performen wird als der Markt selbst (und der drückt das im Preis aus). Als gut informierter Mensch weißt du natürlich, dass es auch genug Evidenz gegen diese Theorie gibt aber auch, dass die nicht von einem defizit der Institution Markt genährt wird, sondern von den Defiziten der Marktteilnehmer.
    Um konkret auf den Fall der EBEL einzugehen, ich bin felsenfest überzeugt, dass die Manager der Vereine besser wissen (als die Kommissionsmitglieder), was ein Spieler für ihren Klub wert ist und sie darauf basierend optimal (natürlich einer gewissen stochastik unterworfen) entscheiden können (Marktpreis > Zahlungsbereitschaft -> verpflichten, umgekehrt nicht verpflichten). Durch die Bewertung der Spieler nach Punkten wird eine allgemeine Einschätzung aufgezwungen, die nicht auf die Situation der einzelnen Klubs eingehen kann (und möglicherweise durch special intersts der Bewerter verzerrt ist!) und somit in Verbindung mit dem Punktelimit möglicherweise vorhandene effizienzsteigernde Tauschmöglichkeiten zwischen Spielern und Klubs verhindert. Das heißt, die Punktebwertung greift in die Preisbildung ein schafft Verzerrungen, die zu einer Reduktion der Tauschmöglichkeiten führen.

    Befreiung des Spierlmarktes:

    Momentan ist er eh nicht frei und ich habe schon oft getippt, dass ich ihn auch nicht gänzlich befreien würde, noch viel weniger würde ich ihn aber kastrieren...(oder abschaffen) wollen. Ich würde ihn "minimalinvasiv" regulieren und zwar an unsere Verhätnisse angepasst optimalerweise mit einem institutionalisierten, nachvollziehbaren System, das den schwächeren Teams mehr Legionäre zugesteht als den besseren (über die Höhe dieser unterschiedlichen Quoten kann man diskutieren, ich würde sagen von 5-8 oder 9 für zB einen Aufsteiger)

    Recht viel mehr würde ich zum Wohle des Ö Hockey nicht an der EBEL herumdoktorn. Den Rest würde ich UNABHÄNGIG VON DER ERSTEN LIGA (sorry für's schreien) an der Jugendausbildung (inkl. Nachwuchsligen) versuchen anzugehen. Trainerschulungen, Subventionen für Eiszeiten und Betreuer, Schulsportmodelle, eine coolere Regelung für die Ausbildungsentschädigung - da gibt's nämlich auch Marktversagen, blablabla.
    Aber soweit waren wir schonmal, in einem anderen Thread zu anderer Zeit :)

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • RexKramer
    • 2. Dezember 2006 um 21:33
    Zitat

    Original von RexKramer

    Wenn du mir ein plausibles Argument sagen kannst warum so ein Punktesystem in der Realität funktionieren soll, zahl ich dir demnächst in der TWK Arena (vorzugsweise Dienstags) ein Getränk deiner Wahl.
    In der UdSSR hat man auch gedacht, dass mit einer Planungsbehörde an der Spitze der Produktion eine effiziente Zuteilung der Ressourcen erreciht werden kann - hat super funktioniert ;-).

    Zitat

    Original von Eiskalt
    Schon klar, jede regulierende Maßnahme am freien Markt malt gleich den kommunistischen Beelzebub an die Wand.

    Ach übrigens, so geht's in meinem Satz den du da so schön zitierst weiter

    Zitat

    Original von RexKramer
    Ich glaub' schon dass der Spielermarkt nicht völlig effizient ist und ein paar smarte Regeln das Produkt Bundesliga verbessern könnten, aber dieses planwirtschaftliche Punktesystem gehört definitiv nicht dazu, nicht mal annähernd.

    Also entweder du hast du nicht weitergemach als du gelesen hattest was dir in den Kram passt oder du versuchst dich da als Politiker, die sind ja ganz gut darin so zu zitieren, dass es zum eigenen Standpunkt passt. Als nächstes packst vielleicht noch die Neoliberalismus Keule aus oder was?

    Also nochmal:

    Es gibt in der Ökonomik von Sportligen auf Grund deren besonderer Eigenschaften ("joint supply" des Produktes Spiele, zahlreiche externe Effekte, das Spannungsfeld zwischen Konkurrenz und notwendiger Kooperation etc...) gehörig viele Gründe warum ein Markt nicht so gut funktioniert als wie er funktioniert wenn's zB um Wurstsemmeln geht. Und darum können denke ich Interventionen, wenn gut überlegt, wirklich effizienzsteigernd sein. Die Punkteregelung (so wie sie kommuniziert wurde) jedoch bedeutet eine Abschaffung des Marktes und damit der Verzicht auf das was ein Markt unbetrittenermassen von allen Institutionen am besten kann: Informationen über die Güte eines handelbaren Gutes (in dem Fall der Fähigkeit eines Spielers) in einer klaren Maßzahl, dem Preis, zusammenzufassen. Auch das ist nicht immer perfekt aber es gibt keine Institution, die das auf lange Sicht/im Schnitt besser kann und schon gar nicht die Institution einer ÖEHV Expertenkommission zur Bewertung der Fähigkeiten der Ö-Eishackler. Ich lasse mir durchaus einreden, dass es sinnvoll sein kann/ist für manche Segmente des Arbeitsmarktes von Spielern eine von Experten erstellte Reihung als (nicht zu enge) Nebenbedingung in eine Spielerzuteilungbestimmung eingehen zu lassen (nix anderes macht der entry draft).
    Das, was der Verband da mal für Österreich angedacht hat geht weit darüber hinaus und ist einfach nur naiv und dämlich und ist mit dem (durchaus süffisant gemeinten) Planwirtschaftsvergleich denke ich nicht schlecht analysiert.


    Zitat

    Original von Eiskalt
    ->Es kommt halt auf die Ausgestaltung des jeweiligen Punktesystems an, ob und inwieweit es das österr. Hockey positiv beeinflußt.
    Und welche Ziele die Vereine und der Verband damit verfolgen.

    Es kommt auch drauf an auf welches Segment des Marktes man es anwenden will. Und wenn man sich die analogie zu den US Ligen anschaut (Rookie Markt) wird man draufkommen, dass man um sowas überhaupt machen zu können (von gut machen ist da noch keine Rede) völlig andere institutionelle und rechtliche und auch kulturelle Voraussetzungen braucht.

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • RexKramer
    • 2. Dezember 2006 um 20:17
    Zitat

    Original von eisbaerli


    ich rede österreichweit

    Ich auch. Bei jedem Team gibt's den Nasenbohrercontest (auf unterschiedlichem Niveau) aber bei keinem sind die Legionäre vorne dabei. Weder beim VSV, noch bei den Caps, noch beim KAC etc...

    Zitat

    Original von eisbaerli


    gegenüber früher tendiert diese zahl gegen null.

    genaugenommen kommen die legos zu uns um in pension zu gehen.

    Linz: Chyzowski, Kelly, Sorokins (obwohl bis auf ersteren keiner davon wirklich in der Nase...)
    Graz: Reirden (ok, der war sogar zum N... zu ungelenkig)
    Caps: Morgan (obwohls der McMillan vielleicht eher verdient hätte)

    Weitere werden folgen, bin ich mir ziemlich sicher.

    Pensionäre:

    Dafür, dass die Legionäre den Vorruhestand in Ö geniessen sind sie in diversesten Statistiken auffällig massiv an der Spitze vertreten. Aber es ist ja bekannt, dass Menschen wenns auf die Pensi zugeht recht umtriebig werden.

    Zitat

    Original von eisbaerli


    da gisb genügend andere möglichkeiten die schon zur genüge erklärt wurden.

    aber bei einem punktesystem oder ähnlichen bleibt der nachwuchs nicht auf der strecke.

    Wenn du mir ein plausibles Argument sagen kannst warum so ein Punktesystem in der Realität funktionieren soll, zahl ich dir demnächst in der TWK Arena (vorzugsweise Dienstags) ein Getränk deiner Wahl.
    In der UdSSR hat man auch gedacht, dass mit einer Planungsbehörde an der Spitze der Produktion eine effiziente Zuteilung der Ressourcen erreciht werden kann - hat super funktioniert ;-).
    Ich glaub' schon dass der Spielermarkt nicht völlig effizient ist und ein paar smarte Regeln das Produkt Bundesliga verbessern könnten, aber dieses planwirtschaftliche Punktesystem gehört definitiv nicht dazu, nicht mal annähernd.

    Und zum Thema Nachwuchs:

    Ein Kumpel von mir hat einen Sohn, 16 Jahre alt und ein begeisterter Hobbyeishackler. Der Junge hat durchaus Talent ist auch sonst (leistungs-) sportlich aktiv hat aber nie in seinem Leben in einem Verein Hockey gespielt (und jeder, der sich beim Hockey auskennt weiß was das heißt): bis heuer. Jetzt spielt er beim HCI in der Jugend. Super Errungenschaft für ihn und ein Armutszeugnis für die Nachwuchsabteilung des HCI. So talentiert kann einer normal gar nicht sein, dass er als Spätberufener (das bist mit 16, nämlich um gute 10 Jahre) den Kader eines österr. Großklubs schafft. Da liegt das Problem und nirgendwo sonst. Und bei genug großen Klubs schaut's nicht viel besser aus (bzw. noch übler). Das bei den Junior Caps nicht alles rund läuft kannst hier im Forum nachlesen. Linz hat's geschafft die besten Nachwuchsleute (viele waren das eh nicht) in alle Winde zu zerstreuen usw...

    Ein Großklub würde sich dadurch auszeichnen, dass wenns zur U20 hinzugeht 30-40 16, 17 jährige Burschen mit minimum 10 Jahren Hockeyausbildung um die Plätze raufen und nur die talentiertesten durchkommen. Das gibt's in Ö nirgends. Wennst mir jetzt noch erklärst, dass der Grund dafür ist, dass die alle schon mit 14 aufgehört haben, weil sie geschnallt haben, dass sie mit 20 keinen Profivertrag kriegen werden, weil in Ö so viele Legionäre spielen zahl' ich dir noch ein Getränk.

    Zitat

    Original von eisbaerli
    aber wie gesagt jedem seine meinung

    Argumente statt Meinung ;)

  • Hobbymannschaft in Innsbruck?

    • RexKramer
    • 2. Dezember 2006 um 19:48

    Salute Vincente

    Du hast ja so recht. Dieser besagte Bemutterer hat sicherlich keine lauteren Motive. Aber die carissima snice wird gewarnt sein - Hockeyspieler, die eine Schwimmweste anstatt des Schulterschutzes anlegen verraten sich von selbst.

    arrivederci,
    Rex K.

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • RexKramer
    • 2. Dezember 2006 um 17:42
    Zitat

    Original von eisbaerli
    jetz fahren bei 6 legos schon einige nasenbohrer herum.

    was glaubst was dann erst bei 9 für kaliber am eis sind.

    Ich fühl' mich jetzt einfach mal angesprochen und formuliere die Frage um:

    Jetzt, bei 6 Legios fahren einige Nasenbohrer herum (und zwar solche mit Ö Pass, Eingeborene also), wär's nicht schön denen dabei nicht mehr zusehen zu müssen?

    Im Ernst, die wirklichen Nasenbohrer in der Liga sind sicher nicht die Legionäre. Du als Tiroler, wenn ich mich nicht irre müsstest doch wissen, dass im HCI internen Nasenbohr contest sicher nicht die Herren Hansen, Heikkinen oder Sbrocca die "Nase vorne" haben.
    Und vor allem: wenn sich ein Spieler ohne den Schnitzelland Pass als begabter Nasenbohrer erweist, bekommt er üblicherweise sehr schnell die Gelegenheit seine Künste woanders zu verfeinern. Von den eingeborenen Nasenbohrern kann man das nicht behaupten, viele sind darin recht gut und zeigen das auch von Saison zu Saison zu Saison...

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • RexKramer
    • 2. Dezember 2006 um 17:10
    Zitat

    Original von Michaela
    RexKramer - dein letzter Beitrag ist sehr gut!

    Ich würde mal die Zahl der Legionäre lassen, weder nach unten aber schon gar nicht nach oben!
    Daß die Legioänre nicht das billigste ist sah man mal an der doch sehr erfolgreichen VEU (Red Bulls sind nicht mal ein Schatten von der früheren VEU) - einige Jahre mit denen sehr erfolgreich und dann war man Pleite! Und nicht weil ein Lavoia oder Wheeldon so viel weniger als ein Puschnik verdiente - auch Gustafsson war nicht nur in der Stadt weil er so viel billiger war als die Österreicher.
    Also das mit dem Geld lasse ich mal nicht gelten.

    O.k. wenn die Ausländer soviele billiger sind, nehmt alle ab kommender Saison jeder 15 Ausländer und die Ersparnisse investiert ihr in Eishallen, Nachwuchsprojekte und dann können wir in 10 Jahren ohne Legionäre spielen in einer der stärksten Liga der Welt.

    Nein, stimmt auch nicht - ich glaube man darf nicht zu extrem werden. So wie jetzt das ding läuft ist es eh nicht so schlecht und zu den Legios noch mal kurz. Wenige Österreicher verdienen derzeit über 75.000 Euro, aber die meisten Legionäre.

    wenn mein letzter Eintrag sehr gut ist müssen's aber die anderen auch sein (denn die widersprechen sich nicht, sondern beziehen sich nur auf verschiedenen Aspekte ein und desselben Problems) :D

    Aber ich denke wir müssen mit dem Preis der Legionäre noch was klarstellen. Was denke ich die meisten Leute hier (inkl. mir) meinen, wenn sie Legionäre als billiger als die Österreicher bezeichnen ist das die Legionäre RELATIV (also auf's Leistungsvermögen bezogen) billiger sind. Und das ist ökonomisch fast ein Naturgesetz: ein Preis bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage (die Nachfrage nach guten Spielern schert sich wenig darum woher sie kommen, das Angebot aber sehr wohl, denn in Kanada etc. gibt's davon einfach viel viel mehr).
    Insofern wäre der probate Vergleich was die VEU betrifft folgender:

    Wie viel hätte ein Ösi gekostet, der die selbe Klasse wie ein Gustafsson gehabt hätte. Klare Antwort, unendlich viel, denn so einen gab's (und gibt's nicht)

    Und darüber hinaus noch eine Frage:

    Betrachtest du Legionäre nur als notwendiges Übel, die man halt braucht, um eine gscheite Liga zu Stande zu bringen?

    Ich seh das als einen Grund warum diese Kanadier, Schweden, Finnen etc. da sind, der andere ist, dass es mir einfach gefällt ein internationales, offenes Flair in der Liga zu haben und verschiedene Typen und Spielstile kennenzulernen. Drum, selbst wenn Ö ohne einen Legionär eine super Liga haben könnte würde ich es begrüßen welche zu haben.

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • RexKramer
    • 2. Dezember 2006 um 15:23
    Zitat

    Original von slapshot_77
    Man könnte darüber vielleicht nachdenken wenn es genügend gute Österreicher gibt.

    Ja, könnte man. Aber die genügend (Anzahl) Guten (Qualität) kriegt man nur, wenn in die Jugendausbildung investiert wird (mehr Hallen, besserer Trainer, Vereinbarkeit Schule/Sport etc...) und zwar großflächig. Und das dauert Jahre. Zu glauben, dass nur weil man mit den Legios runtergeht und damit die Nachfrage nach Ösis steigt auch sofort das Angebot ansteigt ist sehr naiv.
    Profisporttaugliche Spieler bekommt man wenn man genügend Kinder 10-15 Jahre lang gscheit AUSBILDET.

    Bigmouth

    Niemand (zumindest ich nicht) spricht von dramatischer Erhöhung bzw. Freigabe. Die halte ich für ähnlich dumm/kontraproduktiv wie die "Forderung nach weniger Legionären". Aber was die Leute nicht sehen bzw. verschweigen ist, dass in der "gelobten Zeit" nach der Ligareform 2000 (als die von dir genannten Spieler ihren Durchbruch schafften) mit der 3-Legionäre Regel auch innerhalb von 3 Saisonen 5 Mannschaften ausgestiegen sind (DEK, Zeltweg, Zell, Lustenau, Kapfenberg, Feldkirch; von 10 auf 7). Und wenn der Verband (warum drängten den die Vereine drauf - ok ich weiss die sind ja alle gänzlich deppert) nicht mehr Legios zugelassen hätte wären wir jetzt wieder bei einer 4er Meisterschaft.

    Und zu den Spielern die du erwähnt hast möchte ich noch sagen, dass die schon von der Situation profitiert haben, aber es sich dabei um viele des 83er Jahrganges handelt, der auch einfach ein Ausnahmejahrgang war. Und zudem haben diese Leute von einem sehr guten Projekt profitiert, dass in den 90ern gelaufen ist - Team Telekom 2006. Leider gibt's das nicht mehr (Ausnahme Red Bulls II).

    Und zur Schweiz:

    Die haben nicht mehr bessere Eishockeyspieler weil sie weniger Legios in der NLA haben, sondern genau umgekehrt die haben/brauchen weniger Legios in der NLA weil sie mehr gute Spieler haben. Und die kommen daher, dass in der Schweiz in jedem Kuhdorf eine Eishalle steht in der ein Klub eine vollbesetzte Jugenabteilung betreibt (von den Leistungszentren der Großklubs wollen wir mal gar nicht reden). Und außerdem gibt's in der Schweiz auch genügend Stimmen mehr Legios zuzulassen, denn man sagt der typische schweizer Profi habe ein zu gutes Leben und gebe sich zu schnell zufrieden (weil ihm keiner im Nacken sitzt und den Kaderplatz streitig macht, denn sooo viele profitaugliche Spieler bilden sie nämlich auch wieder nicht aus).

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • RexKramer
    • 2. Dezember 2006 um 15:02

    Für alle zweifler nochmal zum Mitdenken was passieren würde, sollte die Legioquote gesenkt werden:

    Annahme: von 6 runter auf 3

    Um die abgegangenen Legionäre zu ersetzen müssten die Clubs auf Ösis zurückgreifen. Da die Legionäre durchwegs zu den Leistungsträgern in den Teams zählen würde man versuchen möglichst gute Ösis verpflichten zu wollen. Daraus folgt, dass die "guten" Ösis in ihrem Marktwert steigen. Wer kann diesen gestiegenen Preis bezahlen? Klar, die Vereine mit mehr Finanzkraft. Das heißt die "reichen" Vereine würden ihre verlorenen Legionäre mit den guten/besseren Ösis der ärmeren Klubs ersetzen und somit keinen allzu dramatischen Abfall der Spielstärke des Kaders erleiden. Die "ärmeren" Vereine wiederum müssten sich woanders um ihre neuen Ösis umschauen: in der u20 und in der NL.

    Frage: in welcher österreichischen u20 Mannschaft bzw. in welchem NL Verein gibt's österr. Spieler, die ab nächster Saison eine tragende Rolle in der EBEL spielen könnten (d.h. 10+ Minuten Eiszeit pro Spiel) und die jetzt noch nicht auch schon EBEL spielen?
    Bitte um Antworten.

    Das heißt, eine Verringerung der Legioquote würde überproportional die Vereine treffen, die eh schon zu kämpfen haben. Deren Kader würde ein noch stärkeres Leistungsgefälle bekommen, was dazu führt dass die Trainer dort versuchen würden irgendwie mit 2 Linien durchzukommen (wieder keine Eiszeiten für die Jungen) was für's Ö-Hockey ganz Scheiße wäre.

    Beispiel:

    Würde man Salzburg den Artursson wegnehmen würden sich die Bullen den Unterluggauer (bitte jetzt nicht sagen, dass der eh nix kann) holen und die Haie müssten (weil der Heikkinnen auch weg ist) in der zweiten Defense mit Schwitzer und Gruber spielen über die jetzt schon alle schimpfen. Dann ginge es in der Tiwag Arena zu wie in den Anfängen des HCI in der neuen BL (1000 Zuschauer). Dieses Beispiel ist auf beliebig erweiterbar.

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • RexKramer
    • 2. Dezember 2006 um 13:27
    Zitat

    Original von Michaela
    Ich möchte zurück gehen, 3 bis maximal 4!

    Dann gibt's in der EBEL in 2-3 Jahren weniger als 5 Ö-Vereine.

  • Hobbymannschaft in Innsbruck?

    • RexKramer
    • 30. November 2006 um 10:33

    Servus

    Du hast eine persönliche Nachricht.

    Gruß,
    RK

  • Liste aller Auslandsösterreicher

    • RexKramer
    • 28. November 2006 um 13:23

    Das schaut nicht gut aus:

    wenn ich mich nicht irre sagt der Bericht das Pierrons Mutter einen Unfall hatte und in besorgniserregendem Zustand ist. Pierron ist deswegen noch am selben Abend nach Hause gereist. Weitere Infos liegen dem Klub nicht vor.

    Ich kenne seinen Vater vom Hockeyspielen - wünsche der Familie alles Gute (mit diesem Wunsch endet auch der Bericht der Belgier).

  • Bill Stewart Trainer in Hamburg

    • RexKramer
    • 26. November 2006 um 02:59
    Zitat

    Original von VincenteCleruzio

    caro rex!

    mehr contenance, wenn ich bitten darf. angenommen, das ganze stimmt: nur weil stewart auf die "äppel-woi-köpfsche" (apfelwein-köpfe = mostschädel) geschissen hat, muss er noch lange nicht "noblen hanseaten" aufs haupt bollern, wenn russen mit bündeln von rubel-scheinen winken.

    das ganze funktioniert doch wohl nur, wenn dieser wechsel rechtlich = vertraglich möglich ist. il presidente sig. avvocato dottore willy wird doch wohl nicht einen vertrag aufgesetzt haben, der solch "fliegende wechsel" so "dir nichts, mir nichts" ermöglicht?

    Carissimo Vincente

    Biste alter Iuriste, ik bine alte Ekonome. Kontratti sinde meistens inkompletti können nikt alle situatione regeln dann sitzte 5 monate da zu skribere vertrage. und vor allem wenn eine angestellte nikt mehr will was kannste tun als arbeitgeber, wenn budget knappe ist? Gehe zu Kadi? Reisende kannst nikt halte auf, drohung ihn doch aufzuhalte ist ofte "inplausibile" -keine teilspielperfekte Gleichgewikt...
    Besser ist solke trener auk wenn maestro seines fakes ist gleich gar nikte anzustelle. Dann schon lieber Kurti Harand...und gottseidank bin ich kein Italiener.

  • Bill Stewart Trainer in Hamburg

    • RexKramer
    • 25. November 2006 um 21:09

    Angenommen das stimmt:

    im März bekommt er ein Angebot aus Russland und scheisst auf die Friesen hinterm Deich...

    Und wenn ihn dann die Russen irgendwann (im Lauf der nächsten Saison) wegen seines möglicherweise wiederkehrenden Dranges zu gewissen Eskapaden feuern, kann er Immobilienmakler oder Golfplatzmanager werden, weil bis dann auch der letzte Hockeyclub erkannt hat, dass der Mann vielleicht ein guter Trainer ist aber von Loyalität in etwa so viel hält wie ein Alkoholiker von Kamillentee als Durstlöscher.

    Mit dem Mann ist kein Staat zu machen. Für Erfolg im Profisport braucht's auch Kontinuität und Loylität und nicht einen Übungsleiter, der sich bei der erstbesten Gelegenheit zu einem größeren Klub zu wechseln schleicht.

  • Wer von euch spielt selbst in einer Liga?

    • RexKramer
    • 21. November 2006 um 10:57

    Weiss nicht ob's der richtige thread ist, aber gibt's in Salzburg Stadt Hobbymannschaften (und ggf. eine Hobbyliga)? Hat da wer Infos, die ich an einen "Anfrager" weiterleiten kann? Danke gleich mal.

  • IIHF Continental Cup 3. Runde

    • RexKramer
    • 20. November 2006 um 16:36
    Zitat

    Original von flame
    Kann mir mal jemand erklären, warum das Finalturnier in Ungarn ist? Hat das ungarische Eishockey etwa so einen hohen Stellenwert?

    Das Turnier findet in Ungarn statt, weil sich der ungarische Verband mächtig ins Zeug legt und diese Veranstaltung im Land haben will.
    Ich denke wir sollten das nicht belächeln. Der Conti Cup ist sicher keine sehr gelungene Sache. Allerdings täte ein attraktiver europäischer Bewerb auf breiterer Basis als der European Champions Cup dem Hockey in Europa sehr, sehr gut. Denke, dass der Fussball als #1 Sport seinen Status auch deshalb in Europa so fest inne hat WEIL es diese starke und attraktive europäische Komponente gibt (umgekehrt gibt es die nicht nur weil Fussbal halt so populär ist). Daran sollte sich der europäische Profi Hockeysport was abschauen. Und das geht nicht nur beim IIHF und den nationalen Verbänden los, da müssen auch die Klubs ein bisschen was beitragen. Insofern finde ich es gut, dass die Bulls sich da reignehängt haben (genauso auch dass die Black Wings damals als Veranstalter aufgetreten sind).

    Und übrigens, die Ungarn sind im Hockey sicher bei den am stärksten aufstrebenden Ländern. Die hatten bis vor ein paar Jahren gezählte 3 Eishallen, mittlerweile sind's über 10. Der Verband ist sehr ambitioniert und organisiert für die Nationalmannschaften (senioren und Uxx) ein sehr umfangreiches Programm (Camps, Turniere), da kann sich Ö eine Scheibe abschneiden, denn gegeben ihrer sehr kleine Basis stellen die schönwas auf die Beine. Beim Icehockey Challnege Turnier in Budapest vor 2 Wochen hatten die bei den Spielen der Ungarn 7-8000 Zuschauer (bei Gegner wie einer slowenischen B Mannschaft, Frankreich und Litauen). Es gab Gratisaktionen für Schulklassen um den Sport bekannter zu machen etc...

  • IIHF Continental Cup 3. Runde

    • RexKramer
    • 17. November 2006 um 17:42

    Lind scheint bei Sbg nicht in der Aufstellung zu sein, weiß da jemand was?

  • 4 Nationen Turnier 6.-11.11.

    • RexKramer
    • 10. November 2006 um 23:32
    Zitat

    Original von Almöhi

    Man sollte sich auch die Frage stellen, warum sich unsere Spieler erst an ein höheres Tempo gewöhnen müssen, denn die Gegner waren keine großen Hockeyntionen, egal wieviele Schwedenlegionäre bei Dänemark spielen.
    Ich glaube daß in dieser Hinsicht die Jugendarbeit etwas zu leicht genommen wird.

    Das Ö vor allem in den letzten Saisonen bei den U Teams ziemlich am Sand war ist ja bekannt und das Fehlen der Spitzenspieler tut ein übriges. Da haben die Dänen (die sind mit U20 und U18 ziemlich knapp an der höchsten Leistungsklasse dran) haben's da leichter. Durch die Kooperation mit Schweden können die guten Dänen easy in einer top Juniorenliga spielen, sind dennoch nah an der Heimat und für solche Turniere verfügbar. Außerdem glaube ich dass viele Länder mit den Auswahlteams schon früher im Jahr anfangen Trainingskurse mit Länderspielen zu machen, eh klar dass die dann schon besser an Länderspiel Niveau gewohnt sind, bei dem doch sicher ein anderer Wind weht als in der Jugend Bundesliga. Gut, dass schon einige/viele der Teamspieler NL spielen, sonst wär's noch schlimmer. Denke überhaupt, dass die NL (uU parallel zur U20) die ideale Liga für den Großteil der U20 Teamkandidaten wäre.

  • 4 Nationen Turnier 6.-11.11.

    • RexKramer
    • 10. November 2006 um 23:06
    Zitat

    Original von Daywalker50

    Fabian Ecker spielt seit heuer im Farmteam de Red Bulls und kommt in der U20 und Nationalliga zum Einsatz !

    Eben, dacht' ich's mir doch.
    Bin übrigens ein Befürworter des Red Bulls Nachwuchskonzeptes, den wenn die Leute nicht völlig daneben sind werden denke ich schon in der nächsten Saison gut ausgebildete Spieler, die eine hervorragende Ausbildung genossen haben auf den Markt kommen und für eine größere Tiefe am Spielersektor sorgen. Es sollte mehrere Klubs geben, die so ein Programm anbieten (vor allem das Internat).

  • 4 Nationen Turnier 6.-11.11.

    • RexKramer
    • 10. November 2006 um 22:44

    Den Ecker würd' ich in jedem Fall als Linzer Eigenbau bezeichnen, allerdings scheint mir dass der junge Mann gegenwärtig für die Red Bulls in der Nationalliga spielt, oder täusch ich mich da? So wie ja auch einige andere Linzer (aus welchen Gründen auch immer) den Weg nach Salzburg genommen haben. Oberkofler habe ich letztens beim 8:3 gegen Wien schaon gesehen, er hat auch in der letzten Saison für Graz schon BL gespielt.

  • Justin Kelly, wie lange noch Linzer?Kommt Doyle?

    • RexKramer
    • 10. November 2006 um 22:34
    Zitat

    Original von VSVundCaps


    Also Kelly würd ich aber nicht mit Selmser vergleichen, allerdings hab ich ihn heuer erst einmal live gesehen. Damals gefiehl er mir zumindest sehr gut.


    Oleg: Lind war dafür im Halbfinale zumindest für mich der beste Salzburger Legio. Im Finale ließ er dann aber tatsächlich etwas aus.

    Finde die beiden haben schon Gemeinsamkeiten vom Stil her. Aber egal, wollte nur sagen, dass der Kelly halt kein Spektakelspieler ist, der am Eis herumwirbelt wie ein Wiesel. Aber ungeachtet dessen ist seine Perfomance sehr gut gewesen bisher - der Mann hat was drauf.

  • 4 Nationen Turnier 6.-11.11.

    • RexKramer
    • 10. November 2006 um 18:02

    Halt mal.

    Mir gings ja um die Klubs in ihrer Funktion als Spielerausbildungsstätten. Und da ist der KAC was die "high profile" Spieler betrifft historisch sicher führend. In dem Sinne werden in Moskau genügend KACler dabei sein (Koch, Welser, Kalt...). Indofern ist es bemerkenswert, dass der Verein, der sonst die Kaderschmiede im Ö Eishockey war aktuell keinen einzigen U20 Teamspieler hat (wäre auch bemerkenswert wenn's 2-3 wären. früher waren ja ganze Linien aus Klagenfurt, oder?).

    Ein 3:3 gegen Frankreich ist ok, Moral gezeigt aber prinzipiell wär's schon super wenn der Nachwuchs nicht nur wie derzeit alle paar Jahre einige absolute Spitzenspieler hervorbringt (mit kräftiger Entwicklungshilfe großer Hockeyländer zumeist) sondern sich auch in Ö mehr tut, vor allem in der Breite.

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