1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Mitglieder
  3. PG1291

Beiträge von PG1291

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 18. Mai 2013 um 13:57

    Klaus Zaugg, Stockholm - Das Schweizer Eishockey hat eine ruhmreiche Geschichte. Auch in der Vergangenheit wurden Heldentaten vollbracht. Aber die WM 2013 ist einmalig
    Heute ist schon fast vergessen, dass wir den Eishockey-Boom in unserem Land den ruhmreichen Taten unserer Vorväter verdanken. In den 1930er Jahren gehörte die Schweiz zu den besten Nationalmannschaften der Welt. Die Linie mit Hans Cattini, Pic Cattini und Bibi Torriani war eine der besten ausserhalb der NHL. Bibi Torriani war der erste Sport-Superstar unserer Geschichte. Er wurde verehrt wie ein Popstar.
    Damals gab es keine TV-Bilder. Die breite Öffentlichkeit erfuhr vor allem über Radio Beromünster und aus heroisch abgefassten Zeitungsberichten über die sportlichen Heldentaten. Das aktivierte das Kopfkino und überhöhte die Sporthelden viel mehr als es heute TV-Bilder vermögen und die Leistungen wurden besser dargestellt als sie wohl tatsächlich waren.

    WM-Silber 1935

    1935 kamen die Schweizer bei der WM in Davos so nahe an den WM-Titel wie vorher und nachher nie mehr. Vor 2013 war unser Nationalteam von 1935 das beste aller Zeiten. Die Schweizer verloren nur gegen den haushohen Favoriten Kanada in einem der besten Spiele aller Zeiten 2:4. Die
    übrigen sieben WM-Partien gegen Schweden (6:1), Ungarin (1:1), Holland (4:0), Grossbritannien (1:0), Tschechien (4:0), Oesterreich (1:1) und Frankreich (5:1) überstanden sie ohne Niederlage. Damals umfasste ein Team lediglich 14 Spieler: In der Regel wurden zwei Torhüter, drei Verteidiger und neun Stürmer eingesetzt. Es war nicht ungewöhnliche, dass ein Verteidiger während des ganzen Spiels nie vom Eis ging.

    Diese WM vom 19. Bis 27. Januar in Davos war das bisher grösste Hockey-Ereignis der Welt. So viele Nationen (15) hatte noch nie an einem Turnier teilgenommen, so viele Partien waren noch nie gespielt worden (51). Ausser den USA waren alle Hockeynationen präsent. Dieses WM-Silber von 1935 war bis 2013 der grösste sportliche Erfolg unseres Eishockeys.

    1950, 1951 und 1992

    Die Schweizer haben auch später Heldentaten vollbracht. Zuletzt 1950 (WM-Bronze und EM-Titel) und 1951 (WM-Bronze, EM-Silber). Aber es fehlten immer wieder grosse Nationen (1951 die Tschechoslowaken) oder wir waren gegen Kanada einfach chancenlos – 1950 verloren wir gegen den Weltmeister 2:13, 1951 1:5. Und bei allen ruhmreichen Turnieren der 1920er, 1930er, 1940er und 1950er Jahre waren keine NHL-Profi dabei. Die besten Spieler der Welt fehlten also.
    Der «Prager Hockey-Frühling» von 1992 mit den ersten WM-Punktgewinnen gegen Kanada (1:1) und Russland (2:2) und dem Viertelfinalsieg gegen Deutschland (3:1) gilt zu Recht als grandioser Erfolg. Aber am Ende waren im Halbfinale gegen Schweden (1:4) und im Bronze-Spiel gegen Tschechien (2:5) chancenlos.

    Der schräge Halbfinal 1998

    Der WM-Halbfinal von 1998 ist eher ein Kuriosum: Die Schweiz erreichte mit einem 5:1 gegen Frankreich in der Vorrunde, einem 4:2 gegen Russland (der erste WM-Sieg gegen dieses Team) und einem 1:1 gegen die Slowakei die Halbfinals. Alle anderen Spiele gingen verloren: In der Vorrunde gegen die USA (1:5) und Schweden (2:4) in der Zwischenrunde gegen Tschechien (1:3), im Halbfinale gegen Schweden (1:4 und 2:7) und das Bronzespiel gegen Tschechien (1:4). Zwei Siege und ein Unentschieden für Platz vier – in Stockholm ist die Schweiz mit acht Siegen in Serie genau gleich weit. Der Modus von 1998 war kurios und mit «Blitz-Playoffs» im Halbfinale und im Finale: Es wurden zwei Partien gespielt. Bei Gleichstand wurde die zweite Partie verlängert und der Sieger der Verlängerung kam weiter.

    Auch die WM 2000 in St. Petersburg mit dem Sieg gegen Gastgeber Russland (3:2) kommt nicht an Stockholm 2013 heran: Wir verloren gegen Frankreich (2:4) in der Vorrunde, gegen Weissrussland (3:5) in der Zwischenrunde und das Viertelfinale gegen Kanada (3:5).
    Der grösste Einzelsieg aller Zeiten

    2006 in Turin feierten wir beim Olympischen Turnier mit dem 2:0 gegen die besten kanadischen NHL-Profi zwar den bis heute wohl grössten Einzelsieg alle Zeiten. Aber wir gewannen nur noch ein einziges weiteres Spiel: 3:2 gegen Tschechien. Wir verloren das Gruppenspiel gegen Finnland (0:5) und das Viertelfinale gegen Schweden (2:6) und kamen in den Gruppenpartien gegen Deutschland (2:2) und Italien (3:3) nicht über ein Remis hinaus.

    Die WM-Mannschaft von 2013 ist die beste aller Zeiten. Das gilt auch, wenn jetzt die zwei restlichen Partien noch verloren gehen sollten.

    So gut wie jetzt waren wir noch nie

    2013 ist die erste WM bei der die Schweizer spielerisch, physisch (Kraft, Zweikampfstärke), läuferisch und taktisch auf Augenhöhe mit allen Gegner stehen. Nie zuvor waren die Offensive und die Defensive so gut ausbalanciert und funktionierten das Powerplay und das Boxplay so gut. Die NHL Profi, die besten Spieler der Welt, sind dabei. Zwar nicht bei allen Teams alle. Weil die Stanley Cup-Playoffs noch laufen. Aber auch wir müssen auf NHL-Stars verzichten (Streit, Sbisa, Brunner). Acht Siege in Serie an einer WM – diese Leistungskonstanz ist einmalig.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 18. Mai 2013 um 13:52

    Klaus Zaugg, Stockholm - Die Diskussionen um die Position von Sean Simpson sind mit der Halbfinal-Qualifikation beendet. Das ist für unser Hockey noch wichtiger als eine Medaille
    Zum erfolgreichen «Modell Schweiz» gehört die Kontinuität an der nationalen Bande. Die Schweiz und Norwegen sind die einzigen zwei «Hockey-Schwellenländer», die in den letzten 15 Jahren den Aufstieg aus der internationalen Bedeutungslosigkeit in die Weltspitze geschafft haben. Zwischen beiden Ländern gibt es eine erstaunliche Parallele: Beide haben in diesem Jahrhundert nur zwei Nationaltrainer beschäftigt.
    Diese Beständigkeit auf der Position des Nationaltrainers ist ein Teil des Erfolgs-Modells Schweiz. Grosse Nationen wie Kanada, Russland, Tschechien, Schweden, Finnland, die USA oder sogar die Slowakei können jedes Jahr den Nationaltrainer wechseln. Und nichts passiert. Der «Talent-Pool» ist in diesen Ländern so gross, dass es keine entscheidende Rolle spielt, wer an der Bande steht.

    «Mach mit dem, was du hast, dort wo du bist, das, was du kannst»

    Anders ist es in den sogenannten «Hockey-Schwellenländern» wie Norwegen, Dänemark, Weissrussland, Österreich, Deutschland, Frankreich oder der Schweiz. Keines dieser Länder hat einen so grossen Talentpool, dass es genügt, einfach die besten Spieler Jahr für Jahr für die WM «zusammenzutrommeln». Es braucht ein tragendes taktisches Konzept, eine Philosophie, ein Programm für die Nationalmannschaft, das es möglich macht, im Kollektiv besser zu sein als die Gesamtsumme des Talentes. Die Auswahl der Spieler ist viel schwieriger als in den grossen Ländern. Weil nicht nur das Talent beurteilt werden muss. Sondern noch viel stärker die Eignung für eine bestimmte Rolle.

    Der Nationaltrainer bekommt so eine Schlüsselposition: Er hat ein Konzept zu entwickeln, das dem beschränkten Talentpool entspricht und auch schwächeren Spielern erlaubt, auf Weltniveau mitzuhalten. Er muss ein Manager der beschränkten Ressourcen sein. Oder wie es einmal Nationaltrainer Simon Schenk sagte: «Mach mit dem, was du hast, dort wo du bist, das, was du kannst.» Schenk war mit dieser Philosophie der erste Nationaltrainer der Neuzeit, der die Schweiz entscheidend voranbrachte, 1986 in die A-WM aufstieg, 1988 bei den Olympischen Spielen Finnland besiegte. In den wilden 1990er-Jahren ging diese klare Linie vorübergehend verloren.
    Der «verrückte» 6-Jahres-Vertrag ins Glück

    Die Rückkehr auf den rechten Weg kam 1997. Verbandsboss Werner Kohler suchte einen Nationalcoach, der die WM 1998 in Zürich und Basel «verkaufen» und im Lande eine Eishockeybegeisterung wecken konnte. Und fand in Feldkirch Ralph Krueger. Nach der grossartigen WM 2000 in Russland mit dem 6. Schlussrang und dem märchenhaften Sieg über Gastgeber Russland (3:2) verlängerte Kohler den Vertrag mit Krueger bis 2006. Chronisten bezeichneten damals diesen Kontrakt als wahnwitzig. Doch letztlich hat uns dieser Vertrag zum Glück verholfen: Krueger wurde aus wirtschaftlichen Gründen unentlassbar und überstand die Krise von 2002. Der charismatische deutsch-kanadische Doppelbürger hat dem «Modell Schweiz» schliesslich ab 2003 zum internationalen Durchbruch verholfen.

    Norwegen ist mit Roy Johansen einen ganz ähnlichen Weg gegangen. Er stieg mit den Norwegern erst im vierten Anlauf endlich in die A-WM auf. Nun ist es ihm gelungen, die Norweger in der Weltspitze zu etablieren. Seit dem Aufstieg von 2005 haben die Norweger inzwischen dreimal die Viertelfinals erreicht, Titanen wie Schweden und Tschechien besiegt und in Stockholm die Viertelfinals erst im letzten Vorrundenspiel gegen Tschechien verpasst. Die Norweger stehen in ihrer Entwicklung ungefähr dort, wo die Schweiz 2006 war.
    Weissrussland und Deutschland als Gegenbeispiel

    Das Gegenbeispiel zur Schweiz und Norwegen liefern die Weissrussen und die Deutschen. Im Reich von Diktator Alexander Lukaschenko, der zwischendurch in die Ausrüstung steigt und mit dem Nationalteam mittrainiert, wird Misserfolg – ähnlich wie beim FC Sion – mit der Absetzung der Trainer bestraft. Eine konstante Weiterentwicklung ist so sehr schwierig. Und die Deutschen bringen es immer wieder fertig, mit Nationaltrainer-Operetten ihre Chancen zu ruinieren. Höhepunkt war die Berufung des Schweizers Jakob Kölliker als Nachfolger des erfolgreichen Uwe Krupp.

    Diese Fehlbesetzung kostete die Deutschen letztlich die Olympia-Teilnahme 2014. Mit einem «Modell Schweiz» hätten sie in den letzten zehn Jahren mindestens zwei Medaillen gewonnen. Hier der Überblick über den Verschliess der Nationaltrainer in den Hockey-Schwellenländern. Die Anzahl der Nationaltrainer seit 2000: Schweiz und Norwegen je zwei, Frankreich drei, Deutschland und Dänemark je fünf, Österreich und Lettland je sechs und Weissrussland neun.

    Diskussion um Simpson auf Jahre hinaus beendet

    Die Halbfinal-Qualifikation ist so wichtig, weil mit diesem Erfolg jede Diskussion um die Position von Nationaltrainer Sean Simpson auf Jahre hinaus beendet ist. Das Erfolgsmodell Schweiz geht weiter. Der nach dem Olympischen Turnier von 2014 auslaufende Vertrag von Sean Simpson dürfte vorzeitig verlängert werden.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 18. Mai 2013 um 00:57

    Dume bittesehr ;)

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 17. Mai 2013 um 13:59

    Grmbl jetzt schon nervös wen ich an Morgen denke..aber bter Dinge die ganzen Tschechen NHL Leute und der schiri konnten uns nicht stopen. Auf jetzt.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 17. Mai 2013 um 11:49

    Naja bei Punkt a kann ich dir teilweise recht geben, aber bei b...wen er mauert mauert er hält zwar nocht was man zwingend sehen will als Zuschauer, aber auch eine Taktik hält eher fuer Trainer.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 17. Mai 2013 um 11:05

    ach ich mag das. die angespannte playoff und dieses jahr wm zeit wenn es um was geht.spiele im tv, auf den webseiten der zeitungen all 2h neue artikel über eishockey. sollte immer so sein :)

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 16. Mai 2013 um 17:17

    Naja rosol, erwartet wird das Viertelfinale. Denke nicht das die So schnell ändern wird. Aber schöns ist immer wen der nati oder einem Club was gelingt. Sei es ein Sieg gegen ein NHL Team, den cl Sieg des zsc oder wie nun die nati.
    Zudem lockt das ev. Naechstes Jahr auch wieder mehr Leute in die Stadien, wär zwar ne sehr gute Saison mit topzahlen in Europa, aver mehr geht immer, gut das werden es vestimmt durch den Aufstieg lausannes.
    Nun gegen die Usa am Samstag..janu wir hatten schon in der gruppenphase die wohl schwerere Gruppe, ich bin guter Dinge.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 16. Mai 2013 um 16:02

    Auf jetzt die kriegen wir nochmals alllleeeee

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 16. Mai 2013 um 12:38

    Simpson stellt erstmals groesser um, josi und diaz werden zusammen verteidigen, von gunten bildet mit Blum das 4 verteidigerpaar.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 16. Mai 2013 um 12:33

    Riesen Affen die Veranstalter. Bei mir waeren So 50/60.- die schmerzgrenze, muesste wohl dann aber schon ein Finale sein. Aber is ja beim Fussball oder in Amerika dasselbe.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 16. Mai 2013 um 08:51

    Ich bin mal wieder optimistisch, wen man die neuzugänge etwas in den griff kriegt, und das team an die bisherigen spiele anknüpfen kann inpunkto effizients, fangquote etc. wird es klappen. Aber is ja vf alles nurnoch zugabe, auch wenns nicht klappt wars ein super turnier.
    Schaade das nicht übers kreuz gespielt wird, das koennte ev einwenig einfacher sein. Tja hockey wird einfach mühsam sobald es länderübergreiffend wird, neue turniere, neue modus ewiges gewechsel, eine liga die noch playoff spielt...

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 14. Mai 2013 um 18:30

    Nana tsatsa.. selbst gesagt das Du schon etwas schwartz siehst fuer die gruppenführung, weil der Gegner besser wurde und der puck mal nicht So recht ins Tor wollte. Aber das Spiel geht 60 min. Und das bei einer führung und wo ja 1 Punkt gereicht hätte. Am Ende 4:1 gewonnen. Also alles gut weggehauen die klein Russen. Das nenn ich nichtmal vorsichtig optimistisch

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 14. Mai 2013 um 16:16

    Wieso den, Spielen doch ganz gut die Jungs. Vf is erreicht, gruppensieg nun auch, nun folgt die Zugabe und die will ich und hoffendech das Team gewinnen, nächster hält hf wir werden sehn. Kein grund so negativ zu denken, kann man ja gleich einpacken oder Zuhause bleiben. Dies ist auch in der Liga nicht anders, mal Po erreichen dann sind die Finanzen klar dies ist lüthis Ziel is auch ok so, aber das ist nur ein etappenziel fuer Spieler und Anhang,, Ziel muss sein der verdammten kübel zu halten.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 14. Mai 2013 um 14:15

    Hohes Ross nur weil ich nicht schon vor und waehrebd dem Spiel negativ denke und Rede. Sind alle So im umfeld von rappi? Nextjahr playout ne :) mein denken is anders, nextjahr titelverteidigen. Zudem 1 Punkt wuerde heute ja bereits reichen. Na siehst Du 2:1

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 14. Mai 2013 um 13:52

    Ajjjjj tsatsa wieder So negativ.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 14. Mai 2013 um 12:54

    Nö wiso den, achja, den pfostenschuss und die schussstatistik hab ich mir ja erträumt.....

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 14. Mai 2013 um 12:25

    Koennte gut schon 2:0 sein nach 5 min. Pfostenkracher auch noch dabei.
    Chch spinnt er, Stimmung in Amerika, das waer ha was ganz neues. 3 x let's go ind 60 min.
    Weiter So dan spielen wir 60 min powerplay lol
    Schussstatistik nach 10 min. 10:0. Mittlerweile erster Schuss der weissrussen nach 13 min. Grosschance.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 14. Mai 2013 um 12:20

    Muaah was fuer ein solo von josi... Die w.Russen machen wir platt

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 13. Mai 2013 um 12:00

    Eine Niederlage – und alle Siege sind wertlos

    von Klaus Zaugg, Stockholm - Von sechs Spielen hat die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft sechs gewonnen. Wenn jetzt die Qualifikation für den Halbfinal nicht gelingt, wann dann?
    Ein Blick aufs Statistikblatt kann zum Höhenrausch führen. Die Schweiz ist das zweitbeste Team bei der Chancenauswertung hinter den USA, die Nummer eins im Powerplay und die Nummer zwei bei den Torhütern (hinter Kanada). Wir haben die meisten Tore erzielt und am zweitwenigsten kassiert. Auf dem Papier waren wir seit Anbeginn unserer Hockeygeschichte (seit 1908) an einer WM noch nie so gut. Mit einem Sieg gegen Weissrussland (Dienstag, 12.15 Uhr, live auf SRF 2) kann die Schweiz den Gruppensieg sichern und im Viertelfinal gegen den Sieger aus der Partie Tschechien gegen Norwegen spielen. Es kann selbst einem sachlichen Chronisten schwindlig werden
    Gegen Norwegen ist den Schweizern im sechsten Spiel des Turniers, zu einem Zeitpunkt, da früher unsere Leistungskurve längst nach unten zeigte, das perfekte Spiel gelungen. Wir spielten, die Norweger arbeiteten. Ein Gegner, der uns 2010 und 2011 an der WM besiegt hat und in Bestbesetzung antrat, war chancenlos. Die kuriosen Schiedsrichter ermöglichten den Norwegern während 12 Minuten und 38 Sekunden Powerplay und früher hätte ein Nationaltrainer ob einer solchen skandalösen Schiri-Leistung die Fassung verloren. Doch alle sind cool geblieben. Die Bilanz der Norweger aus mehr als einem halben Drittel Überzahlspiel: 1:1. Den Schweizern gelangen dagegen Tore in Unter- und Überzahl. Und das gegen einen starken, leidenschaftlichen Gegner: Die Norweger spielten um den Einzug ins Viertelfinale. Mit einem Sieg hätten sie es geschafft. Nun fällt die Entscheidung um den vierten und letzten Viertelfinalplatz am Dienstag in der Direktbegegnung Norwegen gegen Tschechien.
    Seit 60 Jahren nicht mehr so erfolgreich

    Eine historische Woche liegt also hinter uns. Letztmals waren wir im März 1951 ähnlich erfolgreich. Als wir den Europameister-Titel bei der WM in Paris wegen einer schlechteren Tordifferenz Schweden überlassen mussten und «nur» WM-Bronze holten. Die Helden von 1951 verloren nur eines von sechs Spielen (1:5 gegen Kanada) und sollten bis zu diesen Tagen in Stockholm nicht mehr übertroffen werden.

    Nun haben die Schweizer mehr als 60 Jahre später eine noch bessere Leistung erbracht. Sie haben erstmals seit 1948 sechs Spiele an einer WM gewonnen. Sie stehen, wie 1951, auf Augenhöhe mit den besten europäischen Teams. Aber sie haben darüber hinaus auch die kanadischen NHL-Profis besiegt. So etwas wäre 1951 völlig unmöglich gewesen: Erstens spielten die NHL-Profi nicht bei einer WM und zweitens wären sie ganz einfach unbesiegbar gewesen.
    Ohne Halbfinal-Quali sind alle Siege wertlos

    Die historische erste WM-Woche von 2013 mit den sechs Siegen gegen Kanada, Schweden, Tschechien, Slowenien, Dänemark und Norwegen markiert also den absoluten Höhepunkt in der Geschichte unserer Hockeykultur. Aber das heisst noch lange nicht, dass die WM-Helden von 2013 auch erfolgreicher sein werden als jene von 1951. Der Erfolg im Sport wird nicht über philosophisch-historische Vergleiche zu früheren Zeiten definiert. Sondern ganz einfach nur in Zahlen. Die finale Wahrheit steht immer oben auf der Resultat-Anzeige.

    Nur mit einem Sieg am Donnerstag im WM-Viertelfinale können die Schweizer die grandiose WM 2013 krönen. Verlieren sie diese Partie, sind die Heldentaten der ersten Woche bloss verlorene Siege. Das Vorurteil, dann nicht siegen zu können, wenn es wirklich drauf ankommt, wäre bestätigt. Im Rückblick wäre dann diese wundersame WM von Stockholm in der öffentlichen Wahrnehmung halt bloss ein gefühlter Misserfolg.
    Auch wenn es nicht für die Halbfinals reichen sollte: Die Voraussetzungen, dass es vielleicht 2014 oder 2015 klappen wird, sind besser als je zuvor. 1951 standen wir am Ende einer goldenen Ära. Jetzt aber am Anfang goldener Jahre. Unsere Hockeykultur ist stärker als 1951. Ein Absturz in die internationale Bedeutungslosigkeit – bereits 1954 waren wir nur noch ein WM-Lotterteam – ist nicht mehr zu befürchten. Unser Hockey ist wirtschaftlich und sportlich so solide wie noch nie.

    Der Weg zur Medaille ist lang und steinig

    Wir haben erstmals seit den frühen 1950er Jahren wieder die Basis für eine WM-Medaille. Aber die Geschichte des internationalen Hockeys lehrt uns, dass der Weg zu einer Medaille sehr lang sein kann. Finnland entwickelte sich Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre zur respektierten Hockeymacht mit der Basis für eine Medaille. Aber die Finnen mussten bis 1988 auf ihr erstes Edelmetall (Olympia-Silber) warten. Wir sind erst seit 1998 wieder eine respektierte Hockeymacht.

    Für eine Medaille braucht es nun in der zweiten Woche das, was selbst mit grösstem Trainingsfleiss und noch so viel Talent nicht garantiert werden kann: Glück. Nationaltrainer Sean Simpson braucht jetzt ganz einfach auch noch ein bisschen Glück. Alles andere hat er. Schon der grosse Napoléon pflegte zu sagen, selbst der tüchtigste Marschall mit der tapfersten Armee und den besten Waffen sei ohne Fortune verloren.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 13. Mai 2013 um 10:37

    Hm is das nun gut oder schlecht mit diaz...ich weiss nicht..

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 13. Mai 2013 um 00:15

    Oh crazybird meldet sich zuwort :)

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 22:55

    Entzückt :D

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 22:03

    Dem verdammten Idioten schiri sollte man gleich den erste roten stuhl über die rübe ziehen.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 21:55

    So forzzzzaa nla hehe. Immer schoen Vorbild sein fuer all die Junioren im lande. Gerade gelesen schon alleine beim zsc sind es um die 600, doch einige.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 21:50

    Is ja auch wie gesqgt unnoetig. 2. Taugliche Stadien finden sich doch bestimmt bei all den Nationen oder nicht? So für 2020 will wohl die Schweiz wiedermal bewerben.

  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™