Na super,
eine typisch österreichische Eigenschaft! Wenn bereits praktisch alles verloren ist, dann geht einmal was. Das Nationalteam hat offenbar noch immer nicht kapiert, daß man auf die Hilfe anderer Nationen nicht zählen kann.
Das Team ist nun entgültig dort angekommen, wo es hingehört, nämlich in der B-Gruppe! Der Größenwahn vor Beginn des Turniers passt da perfekt ins Bild - es wäre vermutlich wesentlich produktiver gewesen, wenn sich das Team auf seine ureigenen Aufgaben konzentriert und die Teamführung das auch entsprechend in der Öffentlichkeit kommuniziert hätte.
Wenn ich mir die fast durchgängige Leistung des Teams ansehe, dann ist mein Eindruck, dass auch nur ein internales Spitzenteam auf einen unserer Spieler wartet! Das teilweise Diven-hafte Gehabe unserer heimischen Spieler passt da ganz gut ins Bild (finde den Ansatz des Hr. Wetztl mittlerweile sogar ganz gut)- Ausnahmen waren für mich phasenweise Stewart und Lakos (bis auf seine sporadischen Aussetzer) die fasst mehr für das Spiel nach vorne getan haben, als der gesamte Sturm.
Dass unseren Spielern die Skills fehlen um mit den absoluten Top-Teams mitzuhalten, daß ist nicht erst seit dem Turnier bekannt, man kann aber einiges mit Kampfgeist ausgleichen und in den entscheidenden Spielern rackern bis zum Umfallen - davon habe ich in den vergangenen Spielen leider nichtsgesehen!