Der Artikel ist total verlogen, opportunistisch und inkompetent. Danke für die Wiedergabe!
Beiträge von Fredchen
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Aber damit ist die Geschichte ja noch lange nicht aus - denn in der neu gegründeten Alpen- und Karpatenliga fegten die Salzburger Gegner aus Ost und West aus den Hallen. Diesem vollkommen unerwarteten Meitertitel folgte bei der WM 2006 in Riga die totale Überraschung als Österreich auch den Weltmeistertitel nicht unverdient eroberte.
Publikumsbeschimpfung finde ich generell nicht gut und gegenüber den Fans nicht okay, aber ich denke das C trägt er auch deswegen um hin und wieder die Pappen aufzureissen und vielleicht auch den Mut zu haben, weniger konventionelle Sager rauszulassen. Der Frust sitzt halt nicht nur bei den Fans, sondern auch bei den Spieler tief.
Dass die Burschen unglaublich schlecht und ab dem zweiten Drittel lustlos gespielt haben, teilweise wie Anfänger ausgesehen haben, war sicher nicht nur den Zusehern ersichtlich, sondern auch den Spielern mehr als bewußt. Auf jeden Fall meine Wut wird langsam durch Mitleid verdrängt.
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Also der Zach, der ja gegenwärtig leider nicht Deutscher Bundestrainer ist, hat etwa so gesagt (und darum eben leider gegenwärtig nicht deutscher Bundestrainer):
"Morgen schlagen wir die Dänen, damit wir unseren Freunden aus dem Alpenland helfen."
Daraufhin haben alle anwesenden Bayern leider hämisch gelacht.Die Deutschen werden gewinnen, weil sie vom spielerischen Potential her die stärkste Mannschaft in der Relegation sind und sich eine Niederlage nicht leisten wollen. Ob sich Österreich diese Chance auf Grund der gezeigten Leistungen überhaupt verdient hat, ist eine ganz andere Geschichte und vielleicht haben die Slowenen was dagegen.
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Die Mannschaft hat die zahlreichen Ausfälle nicht kompensieren können; das ist offensichtlich.
Zudem
- die Zusammensetzung der Linien ist ein Rätsel. Wirklich druckvoll kann keine dieser Linien spielen.
- die Verteidigung ist läuferisch zu schwach, Ullrich und Viveiros merkst die Jahre doch an; da hätte es den einen oder anderen Verteidiger gegeben, der vielleicht mehr gebracht hätte.
- einige, eigentlich sehr viele, spielen eindeutig unter ihren MöglichkeitenMit den gezeigten Leistungen der letzten beiden Spiele wird es wahrscheinlich gegen jeden Gegner in der Relegation äußerst schwierig werden.
Trotzdem, das österreichische Eishockey hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt und es ist schade, gerade bei der Heim-WM eine Präsentation abzuliefern, die dieser Entwicklung nicht gerecht wird.
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Der coolste Sturm der WM - zumindest nach meiner Meinung - hat uns arg zerlegt. Nach vorne hat das Team kaum was zusammengebracht abgesehen von der letzten Minute im 1. Drittel und Einzelaktionen.
Schlechte eigentlich misslungene Puckannahmen und viel zu wenig Geschwindigkeit haben es dem Team österreich leider nicht gestattet, Offensivkraft zu entfalten.
Zahlreiche Wechselfehler und körperlich überlegene Slowaken haben es unseren Spielern verdammt schwer gemacht und sie sind wirklich phasenweise wie Anfänger da gestanden.
Das mit dem coolsten Sturm muss ich eigentlich relativieren, weil uns zusätzlich die slowakischen Verteidiger mit Schüssen von der blauen Linie zerlegt haben. Unser Goalie war zwar nicht überragend, aber hat zumindest bis zum 5:1 noch brav ausgeschaut, aber dann war sichtlich die Konzentration weg.
Und zu guter letzt, die Slowaken waren motiviert, nach dem 8:1 waren die bereit noch Tore zu schießen. Das ist nicht fair, wie schon Doug Weight von den St. Louis Blues bei einer 7:1 oder 7:0 Heimniederlage gegen die Flyers in der Saison 2003/04 festgestellt hat, durch übertriebenen Ehrgeiz den Gegner noch weiter zu demütigen, das tut man nicht!
Auf jeden Fall wird es jetzt wirklich bedenklich, denn ich glaube das letzte Erfolgserlebnis des Teams (die Universiade glaube ich kann man nicht so richtig zählen) war der Sieg gegen Kasachstan und das ist halt schon ein bisserl lang her.
Übrigens die Halle ist nun endlich in einem guten Zustand und die Verhältnisse in der Halle sind einer WM würdig. Der Sprecher hat sich die Kritik zu Herzen genommen und spricht die Spieler so aus, wie es sich gehört. Viele Slowakinnen und viele ÖsterreicherInnen haben gute Stimmung gemacht, die eine Gruppe halt irgendwann weniger.
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@nordiques
Dann knien wir beide und hoffen, dass die Slowaken sich sagen, dass die Punkte aus dem heutigen Spiel für den weiteren Verlauf keine Bedeutung haben und Österreich ein Erfolgserlebnis in die Relegation mitnehmen kann.
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@nordiques
[die tschechen waren nach der trennung gleich ein top6-team, weils halt das größere spielerpotential als die slowaken gehabt haben - die waren immer schon weit weg von uns ...[/quote]
Es könnte vielleicht nicht mit dem Spielerpotential zusammenhängen, sondern mit der Frage, wer als Nachfolgestaat vom Verband anerkannt wurde, aber vielleicht hast Du`s eh nur ironsich gemeint.
Die damalige Festsetzung hat nicht sehr viel mit der Frage der Qualität der Spieler zu tun. -
Wir waren früher näher an den Slowaken? Mutige Aussage, wenn ich an einen ganzen Haufen slowakischer Topspieler denke, die an den diversen Weltmeisterschaften nicht teilnehmen konnten, weil sie in der NHL ihr Brot verdient haben und häufig in den POs gestanden sind.
Auch wenn mir die Russen gestern besser gefallen haben, der slowakische Sturm ist schon seit Jahren dermaßen gut besetzt, dass einen nur der Neid fressen kann, wenn ein paar Kilometer nördlich von Wien Topspieler ohne Ende auftauchen.
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Der verpaßte Aufstieg ist enttäuschend und gerade bei der Heim-WM um den Verbleib in der A-Gruppe zu spielen macht die WM nicht lustiger.
Die Vielzahl der Nachfolgestaaten als Punktelieferanten anzusehen, geht mir schon lange auf den Keks und zu glauben, dass hier Blossfüssige anmarschieren, die wir in die Relegation schicken ist einfach Tatsachenverweigerung. Wenn Österreich einen außergwöhnlich guten Tag hat, kann das Nationalteam starken Gegnern und das sind fast alle, die bei der A-WM sind, einen Strich durch die Rechnung machen. Diese Tage sind halt sehr selten und die sensationellen Ergebnisse der letzten Jahre haben es an sich in Erinnerung zu bleiben und die viel häufigeren Niederlagen werden verdrängt.
Der (noch amtierende) Teamchef hat unmittelbar vor der WM durchaus Durchblick bewiesen und auch Recht gehabt, dass wir primär um den Gruppenerhalt zu kämpfen haben.
Die WM ist am 15. Mai zu Ende und bis dahin freue ich mich auf hochklassiges Eishockey, so lange das Eis halt hält und dann werden wir sehen, wo Österreichs Nationalteam letztendlich steht. -
Eigentlich ist die Analyse ganz einfach - die Weissrussen waren in allen Belangen das bessere Team. Peinlich war die ORF-Kurzübertragung nach Mitternacht, laut der muss ich bei einem anderen Spiel gewesen sein.
Das Team wird es auch in der Relegation sehr schwer haben, denn anscheinend ist es für die "kleinen" Mannschaften relativ einfach gegen einen sehr guten Gegner gut auszusehen, aber wenn sie gezwungen sind, selbst das Spiel zu machen, dann sind die Defizite unübersehbar.
Der Druck auf unser Team wird auf jeden Fall gewaltig sein und der Abstieg wird nur sehr schwer zu vermeiden sein. -
Also ich bin ein wenig geschockt:
1. Die Stadthalle bzw. deren Umgebung präsentiert sich auf der Hütteldorferstraße als Baustelle
2. Wer den aufgedruckten Reihen und Sitzplätzen in der Stadthalle vertraut, ist ein armer Idiot; denn die Numerierung und die Realität stimmen nicht überein. Gegenwärtig würde wohl mancher Gast verzweifeln. Ist schade, denn die Halle macht von der Gestaltung her ganz gute Atmosphäre!
3. Der Hallensprecher war nicht vorbereitet
4. Das Eis! Gut kann auf Grund technischer Probleme passieren, denn gestern war es bei einem anderen Testspiel noch in Ordnung. Wünsche den Organisatoren wirklich, dass sie das in den Griff kriegen. Wenn nicht möchte ich mit den Verantwortlichen nicht tauschen!Verpatzte Generalprobe bedeutet: Wird eine Super-WM (und bei dem internationalen Topangebot wäre alles andere eine Schande)!
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Der Schiedsrichter mag kleinlich gepfiffen haben, aber fair verteilt. Keine der Mannschaften wurde bevorzugt oder benachteiligt. Das Foul an Wren hat er zwar übersehen, aber unmittelbar danach eine zumindest mir nicht ganz nachvollziehbare 2+2 Minuten Strafe gegen den KAC gegeben, die vielleicht als Kompensation gedient hat. Ich würde dem Siklenka übrigens keine Verletzungsabsicht unterstellen. Hat versucht im Liegen zumindest einmal den Puck zu spielen.
Das Spiel selbst war packend und der KAC erwartet stark und hat leider das Spiel gewonnen.
Nicht einverstanden bin ich mit Äußerungen wie jetzt müssen die Wiener ohne Wren beweisen, dass sie eine starke Mannschaft sind. Sollte Wren ausfallen, bedeutet das nichts anderes als das durch den Wegfall des stärksten Centers und Aufbauspielers der Liga eingespielte Linien unmittelbar vor und eventuell auch während der Playoffs auseinandergenommen werden müssen. In der Meisterschaft kann man sich vielleicht diesen Luxus leisten, aber in den Playoffs wohl kaum.
Sollte Wren längerfristig ausfallen, dann wird es wohl notwendig sein, sich zumindest so lange es noch geht, zu verstärken, genauso wie der KAC wohl den Ausfall von Verner wahrscheinlich mehr als ausgeglichen hat.Und zu Cloutier kann ich nur sagen - liebe NHL, danke für die Absage, habe noch nie einen solchen Torhüter live gesehen, der für die Gegner schwer zu knacken ist, sondern durchaus die eigenen Spieler mit seinem Spielverständnis überrascht.
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@mike78
Ich halte den Dalpiaz sicher nicht für den stärksten österreichischen Goalie und ich glaube, dass er bei einem Tor einen wirklich groben Schnitzer begangen hat, aber es war nicht Dalpiaz, der für das häufige und teilweise schlechte Unterzahlspiel verantwortlich war und es lag sicher auch nicht am Dalpiaz, dass die Spieler der Ukraine mir zumindest physisch stärker und auch spritziger vorgekommen sind.
Auch wenn die Niederlage schmerzt, die Ukraine war entgegen allen Erwartungen ein starkes Team und ist nicht unverdient als Sieger vom Platz gegangen.
Zudem wirklich eine Gruppe in der jeder jeden schlagen konnte. Olympiaquali abhaken und Konzentration auf WM, denn da wird es noch schwerer! -
Stimmt die Vorraussetzungen waren gut - Heimrecht und nahezu die beste A-Mannschaft, aber wegen der verpassten Qualifikation von Angsthasenhockey zu sprechen, ist vielleicht etwas übertrieben.
Das Nationalteam hat obwohl die Ukraine nach meiner Einschätzung körperlich stärker war und die ukrainischen Spieler auch lange Zeit spritziger waren durchaus Druck entwickeln und auch gute Chancen erspielen können.
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Ich würde nur über den Kommentator herziehen, der ständig vom schmutzigen und hämischen Eishockey der Ukraine spricht und das ziemlich unfaire Eishockey der österreichischen Nationalmannschaft, der zudem einige wirkliche krasse Fouls nachgesehen worden sind, schön redet.
Das Nationalteam hat heute sicher nicht den besten Tag gehabt und leider war die Ukraine nicht der Gegner, der das Turnier einfach abgeschrieben hat.