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  3. rot-weiss-rot

Beiträge von rot-weiss-rot

  • Okanagan Hockey Academy in St. Pölten ersatzlos vor dem Aus?

    • rot-weiss-rot
    • 27. November 2025 um 13:54

    Weil hier ja einige Namen von Spielern hineingeworfen wurden, auch von eher weniger erwähnenswerten, wohingegen die Steffler Brüder mMn durchaus ihren Beitrag zur Erfolgsstatistik leisten:

    Marco Richter (1995): Okanagan Absolvent und nach 2 Nordamerika-Saisonen (2014-16) in der Saison 2016/17 zum KAC gewechselt und dort 4 Saisonen in der ICEHL/EBEL mit ein paar gelegentlichen Alps Einsätzen. 2020/21 für eine Saison bei den Caps dann 4 Saisonen beim VSV, um 2025/26 nach Wien zurückzukehren. Sehr guter Rollenspieler ja, Leistungsträger ? (ICEHL/EBEL 388 GP, 58 G, 68 A).

    Schröder Friedrich (1995): Okanagan Absolvent und nach 2 Nordamerika-Saisonen (2014-16) nie ein ICEHL/EBEL Spiel absolviert.

    Alex Antonitsch (1996): Okanagan Absolvent und nach 3 Nordamerika-Saisonen (2014-17) in der ICEHL/EBEL bei Villach (1), Innsbruck (1), Dornbirn (3), Graz (3) und seit der Saison 2025/26 bei den Caps. Guter Rollenspieler ja, Leistungsträger nein (ICEHL/EBEL 370 GP, 44 G, 39 A).

    Niki Kraus (1996): nach einer Saison (2011/12) bei Okanagan (Lower Austria Stars) mit 26 Spielen U20 als 15-jähriger für eine Saison (2012/13) in die Akademie nach Salzburg gewechselt und dann 2013/14 bzw. 2014/15 für 2 Jahre nach Köln in die DNL. Als 18-jähriger in der Saison 2015/16 zum KAC gewechselt und 7 Saisonen zwischen Alps und ICEHL gependelt. Danach 2 Saisonen beim KAC nur ICEHL und in der Saison 2024/25 nach Salzburg gewechselt. Hat also wie Wimmer wenig mit der Okanagan am Hut

    Philipp Pöschmann (1997): nach 2 Okanagan Saisonen (2011-2013) in der Saison als 16-jähriger 2013/14 für 2 Jahre in die Slowakei gewechselt. 2015/16 für eine Saison bei RB Salzburg und mit der Saison 2016/17 für 6 Jahre zu Dornbirn/Bregenzerwald in die ICEHL/EBEL bzw. Alps und seit der Saison 2022/23 in der Alps tätig.

    Florian Baltram (1997): Immerhin 3 Saisonen bei Okanagan (Lower Austria Stars) aber als 17-jähriger bereits für die Saison 2014/15 in die WHL gewechselt und nach einer Saison Nordamerika mit 18 Jahren zurück nach Österreich zu RB Salzburg. 3 Saisonen zwischen Farmteam und erster Mannschaft gependelt und seit der Saison 2018/19 fixer Bestandteil der Profimannschaft. Grundstock in der Okanagan gelegt, der Großteil der Ausbildung zum Eishockeyprofi war aber in NA und bei RB.

    Moritz Matzka (1997): Okanagan Absolvent und nach 4 Nordamerika-Saisonen (2014-18) in der Saison 2018/19 für 3 Jahre nach Linz in die ICEHL/EBEL gewechselt mit einigen Alps Einsätzen. 2021/22 nach Dornbirn und seit der Saison 2022/23 in der Alps tätig

    Kele Steffler (1998): Seit der Saison 2014/15 in Österreich bei Okanagan. Okanagan Absolvent und nach 2 Spielen Nordamerika (2017/18) noch in der Saison 2017/18 für 6 Jahre zum KAC zuerst 3 Jahre in die Alps dann 3 Jahre ICEHL/EBEL gewechselt. 2023/24 für 2 Saisonen nach Innsbruck zu den Haien gewechselt und seit 2025/26 in der Alps tätig.

    Niklas Bretschneider (1999): Okanagan Absolvent und nach 3 Nordamerika-Saisonen (2017-20) in der Saison 2020/21 für 5 Jahre nach Linz in die ICEHL/EBEL gewechselt mit einigen Alps Einsätzen. Seit der Saison 2025/26 in der Alps tätig

    Devin Steffler (2000): von NA in der Saison 2016/17 nach Österreich zur Okanagan. Okanagan Absolvent und nach 2 Nordamerika-Saisonen (2018-20) in der Saison 2020/21 für 4 Jahre nach Salzburg in die Alps mit Call Ups in die ICEHL/EBEL gewechselt. 2024/25 nach Innsbruck zu den Haien gewechselt.

    Matthias Neubauer (2000): Okanagan Absolvent mit 2 Gastspielsaisonen (2019-21) bei den BlackWings/SteelWings mit ICEHL/EBEL und Alps Einsätzen.

    Schröder Wilhelm (2000): Okanagan Absolvent und nie ein ICEHL/EBEL Spiel absolviert

    Philipp Wimmer (2001): nach einer Saison (2016/17) bei Okanagan mit 5 Spielen EBJL als 15-jähriger für die Saison 2017/18 in die Akademie nach Salzburg gewechselt und seither dort in allen Nachwuchsabteilungen über die Alps bis in die ICEHL. Aus meiner Sicht kein Okanagan-Absolvent

    Tim Geifes (2003): Okanagan Absolvent und nach 1 Nordamerika-Saison (2021/22) in der Saison 2022/23 nach Villach gewechselt mit überschaubaren 21 ICEHL Einsätzen in 2 Saisonen. Seit der Rückkehr aus NA vorwiegend in der Alps tätig. 2025/26 nach Linz gewechselt mit bisher 4 ICEHL Spielen

    Gregor Biber (2006): YouthTeam UEC Krems und mit 15 Jahren in der Saison 2021/22 zum KAC in die ICEJL und 2022/23 im KAC U18iTeam mit ersten Alps Einsätzen. Als 17-jähriger in der Saison 2023/24 nach Schweden, 2024 4/98 pick mit 50 SHL Spielen in der Saison 2024/25. Kein Spiel für die Okanagan ersichtlich.

    Alles in allem also ein mehr als überschaubarer Output. Außer Richter (1995) und Antonitsch (1996) sehe ich keinen ICEHL Spieler der dem Ausbildungssystem der Okanagan zugeordnet werden kann. Nimmt man Spieler der ehemaligen Vienna Young Tigers (gab es halt nur bis U15), eigentlich der Zulieferverein für die Okanagan, in die Erfolgsstatistik mit auf, kommen mit eventuell Jakob Mitsch (ab 14. Lebensjahr bei Graz, dann Linz), Tim Harnisch (ab 14. Lebensjahr bei RBS, jetzt Graz 99ers) und vor allem Benni Baumgartner (ab 14. Lebensjahr HC Davos, dann HC Lausanne, jetzt SC Bern) neben den oben genannten Spielern ab dem Jahrgang 1997 (mit Ausnahme von Gregor Biber und den Steffler Brüdern), die ihre Kinderjahre bis zur U15 bei den Vienna Young Tigers verbracht haben, die einzig noch erwähnenswerten Spieler hinzu.

  • 15. Rd.: Graz 99ers - HC Pustertal, MI 29.10.2025 18:30

    • rot-weiss-rot
    • 31. Oktober 2025 um 11:44
    Zitat von #Erfolgsfan_99

    Der PP Theorie kann ich übrigens recht wenig abgewinnen rot-weiss-rot. Von 11 PP Toren erzielte 7 die Formation Bailen, Currie, Vela, Roy und Collins. Und nur 4 die andere. Auch wann welche Unit gebracht wurde. Auch in den ersten Partien kam häufig als erstes die mit den 5 Legionären. Genauso in den letzten Runden zuerst die mit Haudum.

    Naja, bei 25% mehr PP TOI für sollten für Bailen, Currie, Vela, Roy und Collins auch mehr Tore herausschauen. In den erste 7 Spielen waren Haudum, Swaney, Huber, Hora Koch 8 mal als erste Formation am Eis und Bailen, Currie, Vela, Roy und Collins 6 mal. 6 der 11 PP Treffer wurden in den ersten 7 Spielen erzielt. Seit den letzten 7 Spielen in denen Collins, Currie und Roy bei 5 vs. 5 in einer Linie spielen (btw. Collins -1, Roy -4, Currie -3) hat Graz 5 PP Tore geschossen und Bailen, Currie, Vela, Roy, Collins haben 16 mal gestartet gegenüber 11 Starts der anderen Linie. Also so ganz aus den Fingern gesaugt ist diese "Theorie" nicht.

  • 15. Rd.: Graz 99ers - HC Pustertal, MI 29.10.2025 18:30

    • rot-weiss-rot
    • 31. Oktober 2025 um 10:01
    Zitat von # 19

    Collins hat die meisten Games mit Roy und Currie bzw. Vela gespielt.

    Mit Haudum und Ganahl spielte er nur die ersten zwei Partien, wenn ich mich richtig erinnere.

    Das ist schon richtig, dass Collins die meisten Spiele mit Roy und Currie gespielt hat, nämlich 7, und da hat er eine dünne +/- von -1. Mit Haudum und Ganahl hat er 3 Spiele mit +5 abgeschlossen und von diesen +5 bei +6 derzeit lebt er. Also nicht so prickelnd für einen, der den Unterschied ausmachen soll.

  • 15. Rd.: Graz 99ers - HC Pustertal, MI 29.10.2025 18:30

    • rot-weiss-rot
    • 30. Oktober 2025 um 16:36
    Zitat von HockeyChampion

    Würde dir eigentlich bei allem zustimmen, nur bei Harper nicht. Fande persönlich ihn körperlich schon präsent und nicht mit Gooch etc. zu vergleichen. Vielleicht sehen wir das aber anders, Rest sehr treffend analysiert.:prost:

    Körperliche Präsenz bei Haper ja, mit 188 und 90 Kilo auch nicht zu übersehen. Aber halt nichts mit diesem Körper im Spiel gemacht, außer beim Anspiel gut gegen die Gegner angelehnt und so die Bullies gewonnen. Is unbestritten eh wichtig, aber die „Musik spielt im Sterz“ und selten im Anspiel

  • 15. Rd.: Graz 99ers - HC Pustertal, MI 29.10.2025 18:30

    • rot-weiss-rot
    • 30. Oktober 2025 um 16:30
    Zitat von Solva85

    Also ich bin bei vielem bei Dir, aber nicht bei Colllins. Der ist bisher der beste Torschütze, und hat die beste +- Statistik.

    OK Collins hat gestern seinen 7 Treffer erzielt und damit den „Torschützenkönig“ von Huber (6 Treffer) übernommen bei je 11 Scorerpunkten. Für einen Import der geholt wurde um den Unterschied auszumachen kein wirklicher Mehrwert - eben nur bei schönem Wetter. Da sind Spieler wie JOBI sie oben erwähnt hat weit wertvoller und kostengünstiger. Und seine +/- verdankt er seiner Zeit in der Linie mit Haudum und Ganahl der für ihn die Drecksarbeit gemacht hat.

    Btw@JOBI: hätte Tici seine Arbeit bei Graz so erledigt wie im Pustertal, wäre er sicher in Graz verlängert worden. Lag aber wohl auch Lange am Durchsetzungsvermögen des Trainers

  • 15. Rd.: Graz 99ers - HC Pustertal, MI 29.10.2025 18:30

    • rot-weiss-rot
    • 30. Oktober 2025 um 15:24
    Zitat von AndiHofa

    Zum ersten Mal vor Ort heuer und da ist vieles im Argen, no na net möchte man ob der internen Turbulenzen sagen. Was fiel auf:

    Tolles Spiel des HCP. Klar ersichtlichen Gameplan, super Auswärtsspiel.


    Graz hingegen ohne Plan, sicher auch dem Gegner geschuldet. Extrem viele Fehler beim Aufbau, entweder vom Gegner abgefangen oder von Haus aus ungenau.

    Kein Körperspiel, keine Körpersprache. Wenn man schon Holzer, Hora, Schiechl Huber und Harnisch im Kader muss da mehr Wille kommen.


    Schwierig....

    Alles anzeigen

    Ich würde nicht sagen ohne Plan sondern einfach den Plan nicht richtig umgesetzt, wie schon die ganze letzte Saison nicht. Und soLange es einem Trainer (auch einem neuen) nicht gelingt ALLE Spieler 60 Minuten dazu zu bringen den Gameplan durchzuziehen, werden solche Niederlagen wie gestern mit jedem Trainer passieren, egal wer da hinter der Bande steht. Die Schönwetterspieler aus dem Vorjahr wie Albano, Gooch, Baily, oder Harper konnte man nach der letzten Saison Gott sei Dank loswerden. Allesamt tolle Eishackler aber für jedes Team mit höheren Ambitionen als eine Grunddurchgangssaison bis Ende Februar, sind solche Spieler unbrauchbar - und man sieht ja auch wo die zur Zeit spielen. Das selbe gilt für #23 die man leider vor dem Sommer nicht angebracht hat, im Gegenteil - man hat sich für diese Saison auch noch die #10 eingetreten. Damit ist die Import Sturmreihe 23-64-10, die eigentlich eine Unterschiedliche sein sollte, zahnlos da sich beide Flügel zu gut sind um in den "Sterz" zu gehen oder nach hinten zu arbeitet. Wennst dann hinten noch den 46er stehen hast oder den 7er mit seiner gestrigen Leistung, dann schlagts halt hinten ein und nach vor geht nix, weil mit "Zangln" kommst gegen eine stabile D wie gestern HCP oder die von Salzburg, KAC und wahrscheinlich auch am Sonntag gegen HCB nicht vor das Tor, vor dem btw. ohnehin keiner dieser Import Linie jemals steht - er könnt ja gschupft werden. Dass ein Schicht, Harnisch, Huber oder Hora kein Körperspiel hätten wäre mir jetzt nicht aufgefallen, die findest wenigstens im "Sterz" Pucks herausarbeiten und vor dem Tor, wie übrigens auch einen Lippitsch.

    Und weil immer wieder das schlechte PP erwähnt wird, das ja anfangs richtig gut funktioniert hat: es hat sich am PP nichts gegenüber dem Saisonanfang geändert, außer der Reihenfolge. Die ersten Spiele war die erste PP Formation Haudum (onetimer links) -Hora (onetimer rechts) - Huber (front net) - Swaney (bumper) - Koch (point) und die hat ein PP aufgezogen und das auch häufig abgeschlossen, so dass die Unzulänglichkeiten der zweite Formation nicht zum Tragen gekommen sind. Aus unerfindlichen Gründen startet seit den letzten Spielen immer die Formation mit Currie (onetimer links) - Roy (onetimer rechts) - Vela (front net) - Collins (bumper) - Bailen (point). Da mit Currie, Roy und Collins Puck-verliebte Spieler die Scheibe am besten alleine direkt ins Tor tragen wollen, kommt diese Formation eineinhalb Minuten gar nicht in Aufstellung und wenn, dann steht keiner vor dem Tor, sondern die Scheibe wird so lange außen rundherum gespielt bis sie das Angriffsdrittel wieder verlässt. Und in den letzten 20 Sekunden des PPs schafft es dann die andere Formation auch nicht mehr immer die Kastanien aus dem Feuer zu holen.

    MMn. liegt der Hund in erster Linie an 3-4 Freigeistern begraben, die, will man wirklich ganz nach oben, "gezwungen" werden müssen den Gameplan nach Trainervorgabe 100% umzusetzen. TEAM steht nicht für "Toll Ein Anderer Machst"

    Stimmt: Schwierig....

  • Transfergeflüster Graz 99ers 2025/26

    • rot-weiss-rot
    • 31. Juli 2025 um 22:38

    ic1graz hat bei seinen Bailey-Recherchen offenbar nur die Post Season berücksichtigt. Da war er nämlich wirklich der beste Torschütze für Graz mit 5 Treffern vor Huber und Vela mit je 3 Toren. Im Grunddurchgang war Vela mit 19 Treffern Grazer Toptorschütze vor Huber mit 17 und Bailey mit 15 Toren. Ein Import der als Top Goalgetter bezeichnet wird, sollte in diesem Ranking dann aber auch der beste sein und nicht auf Platz 3 und schon gar nicht hinter einem einheimischen Spieler. Ein Import sollte das Team auf seiner Position und in seiner Rolle verbessern und Baileys angedachte Rolle wäre schon die des Top Goalgetters gewesen, die er aber leider nicht erfüllt hat. Durch seine Skatingschwäche fehlte ihm zusätzlich auch Geschwindigkeit und daher war er auch defensiv eine Vorgabe und ist selten bis nie einen Backcheck gefahren.

  • 32. Rd EC Red Bull Salzburg vs EC Steinbach Blackwings Linz Di, 28.12.2021 19:15 Uhr

    • rot-weiss-rot
    • 29. Dezember 2021 um 12:05

    Wenn ich mich nicht verrechnet habe hätte Linz bei einem Punkteschnitt von 2,0 in den noch verbleibenden 19 Spielen insgesamt 64 Punkte bei 50 Spielen am Konto (64/50 = 1,28). Selbst RBS wäre bei 0 Punkten aus den noch verbleibenden 19 Spielen (was zugegeben unrealistisch ist) mit den derzeitigen 63 Punkten (63/50 = 1,26) dann hinter Linz. Also der Punkteschnitt von Znojmo als letztem über dem Strich sagt gar nix aus über die Chancen fürs Preplay-Off. Entgegen den absoluten Punkten kann sich der Punkteschnitt der Teams durch die kommenden Spiele ja eben auch verringern.

  • ICE Hockey League 2021/2022

    • rot-weiss-rot
    • 15. November 2021 um 10:48

    Kann mir bitte einer erklären, warum es gleich ein 5:0 sein muss, wenn ich eh schon 3 Punkte geschenkt bekommen würde? Wenn man schon davon ausgeht, dass ein nicht stattgefundenes Spiel mir nix dir nix gewonnen wird, wird ja wohl ein 1:0 reichen. Oder muss man die Tordifferenz dann auch noch völlig verzerren?

  • Transfergeflüster RBS 21/22

    • rot-weiss-rot
    • 24. Juni 2021 um 14:02

    Vielleicht ein Bild von einem LA preseason game aus der Zeit bei Ontario Reign

  • Transfergeflüster RBS 21/22

    • rot-weiss-rot
    • 16. Mai 2021 um 13:33

    Malone

    Schon richtig - Schulpflicht ist länger. Aber BHS dauert im Normalfall 5 Jahre. Daher habe ich geschrieben „in ihrer Disziplin“. Die Schulpflicht gilt ja auch für Sportler und in den meisten Fällen machen die dann nach der Schulpflicht mit der HAS oder dem Oberstufengymnasium weiter. Denn vom Sport werden die in Österreich nicht bis zur Pension leben können (Fussballer mal ausgenommen)

    Die 41 Wochenstunden in der BHS gibts meines Wissens auch heute noch. Dem widerspreche ich gar nicht und mit Projekten etc. bist wirklich angehängt. Aber der Jungsportler hat zu den 25 Wochenstunden Gymnasium (Aufgaben, Lernen, Projekte ... am Nachmittag bzw. Abend) noch zusätzlich seine 25-30 Stunden Training und Wettkampf. Und eben auch keine 15 Wochen Ferien. Ist eh selbstgewählt und muss auch keiner machen. Aber ich denke schon, dass ein Jungprofisportler in seinen ersten 20 Lebensjahren Ehrgeiz, Willenskraft und Durchhaltevermögen bewiesen hat. Und auch das gehört honoriert.

  • Transfergeflüster RBS 21/22

    • rot-weiss-rot
    • 16. Mai 2021 um 12:20

    Werden hier jetzt echt gerade Gehälter von Absolventen berufsbildender höherer Schulen (HTL, HAK, etc.), die gerade einmal 5 Jahre Schulausbildung (mit vielleicht 20 Wochenstunden Fachausbildung gegenüber dem „normalen“ Gymnasiasten und 15 Wochen Ferien!!!) in ihrer Disziplin gemacht haben, und jungen Eishockeyprofis, die neben der Schule (HAS oder Gymnasium) 15 Jahre Leistungstraining mit vielen (zugegeben selbstgewählten) Entbehrungen hinter sich haben?

    Wieviele Absolventen der BHS gibt es pro Jahr und wieviele junge Eishockeyprofis? Und 40 Stundenwoche mit 5 Wochen Urlaub spielts als Jungprofi halt auch net.

  • Transfergeflüster RBS 21/22

    • rot-weiss-rot
    • 11. Mai 2021 um 10:53

    Touche – so eine Linie die aus der U6 heraus im Verein aufgewachsen ist, wie das auch schon seit Jahrzehnten regelmäßig in Klagenfurt und auch immer wieder in Villach, manchmal sogar in Graz, Linz, Innsbruck, Feldkirch, Dornbirn passiert, gibt es bei der angesprochenen Aufstellung natürlich nicht, weil wie schon erwähnt arbeitet die Akademie eben erst ab der U15. Der nicht unerhebliche Apparat und Aufwand muss mit, entschuldige den Ausdruck, „Spielermaterial“ gefüttert werden. Das dies in ausreichender Qualität ab der U6 bei 150 Tsd. Einwohnern in Salzburg ungleich schwerer ist als bei 1,9 Mio. in Wien liegt auf der Hand. In diesem Zusammenhang stellt sich in Anbetracht der Einwohnerzahlen von ca. 100 Tsd. der Output von Klagenfurt gleich noch einmal herausragender dar.

    Jetzt könnte man sich natürlich die Frage stellen, warum hat Red Bull dann diese Ausbildungsstätte in Salzburg und nicht in Wien oder zumindest in Klagenfurt installiert?

    Das System Red Bull zu hinterfragen ist das eine, die Arbeit und der Output der Akademie ab der U15 zu hinterfragen das andere. Und ich glaube, dass die Arbeit dort sehr gut ist und der Output ebenso – und das wird ja in Frage gestellt.

    Und was das viel kritisierte „Abwerben“ betrifft sollte man sich vielleicht im Leistungssport in Österreich generell irgendwann einmal doch von der „Vereinsmeierei“ verabschieden. Es wird nicht gelingen österreichweit an allen Standorten für alle Sportarten, und da meine ich durchaus auch Einzelsportarten, eine Akademie wie in Liefering aufzubauen, die ein Internat und Trainingsstätte am gleichen Platz beheimatet. Aber wenn es solche Trainingszentren in Österreich schon einmal gibt, sollte man diese auch wirklich nutzen und für den österreichischen Sport mit den bestmöglichen Talenten, die sich das selbst - und vor allem auch ihre Eltern (!!!) - antun wollen, „bestücken“. Ich denke nicht, dass diese dort schlechter werden, als beim Heimatverein. Ob es diese angesprochenen 15 Spieler nicht ohnehin auch beim Heimatverein geschafft hätten, lässt sich wohl nicht mehr verifizieren. Ich gehe davon aus, dass die freien Spots auf der Akademie in jedem Fall besetzt werden müssen, um den Trainings- und Ausbildungsbetrieb aufrecht zu erhalten. Und wenn es keine Spieler aus Österreich sind die sich aufdrängen oder das Angebot annehmen, werden die Ausbildungsplätze gerne von Talenten aus Deutschland und vor Corona sogar aus CAN, USA, SWE, FIN, CZE, SVK genutzt, um außergewöhnliche Eishockeyausbildung zu erhalten.

    Ich denke nicht, dass sich der Skiclub Wald am Schoberpaß darüber beschwert, wenn ihr größtes Talent auf das Skigymnasium in Stams wechselt. Ich weiß schon, dass es im Skisport nicht um eine Mannschaftszusammenstellung geht, aber das Prinzip der bestmöglichen Potentialentwicklung (und über die entscheidet schließlich der Sportler) ist dasselbe. Ich finde ja grundsätzlich den Stellenwert des Sports und damit verbunden das System der Leistungssportentwicklung in Österreich, mit Ausnahme von Fußball, Ski Alpin und Nordisch, sehr bescheiden. Der Output bei internationalen Wettkämpfen, EM, WM und Olympischen Spielen scheint meinen Eindruck ja zu bestätigen. Einzelne Ausnahmen bestätigen selbstverständlich wie immer die Regel

  • Transfergeflüster RBS 21/22

    • rot-weiss-rot
    • 10. Mai 2021 um 23:40

    Naja, die RBS Akademie ist halt erst für die professionelle Spielerentwicklung ab der U15 konzipiert. Und dieser Apparat kann halt nicht ausschließlich mit Eigenbauspielern aus der U6 befüllt werden. Das gelingt ja nicht einmal annähernd mit ausschließlich Spielern aus Österreich. Daher ja auch das internationale Development Programm. Akademien stellen meistens einen Ausbildungsort der talentierteren ihrer Zunft dar.

    Dass der Eishockeynachwuchs in Österreich generell dünn gesät ist dafür kann die Akademie wohl nichts. Wenn von den Vereinen aus dem U14 Bereich wenig Potential hervorgeht und wenn dann doch einmal der eine oder andere da ist gleich ein „Abwerben“ kritisiert wird, ist es doppelt schwierig. Dabei sollte es doch vollkommen egal sein woher die Spieler aus Österreich kommen, die diese Trainingsmöglichkeiten nutzen können um sich so weiterzuentwickeln wie eben z.B. ein Zündel aus V.

    Was die Strategie von Red Bull oder der Hintergrund der Akademie in Salzburg ist weiß ich auch nicht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mit Eishockeynachwuchsausbildung wirtschaftlicher Erfolg verbucht werden kann. Ist aber auch nicht mein Business. Nicht einmal wenn RBS für jeden U24 Spieler die 30k Ausbildungsentschädigung verlangt hätte, und das waren doch einige, wäre die Akademie zu finanzieren. Ich denke auch die internationalen Transfers tragen finanziell nichts bei. Anders sieht das wohl bei der Nachwuchsausbildung im Fussball aus und mit den Erfolgen und Transfererlösen lässt sich die Akademie in Lieferung sicher als Ganzes gut finanzieren. Der Eishockeynachwuchs fällt da wahrscheinlich eher in die Kategorie „Marketingausgaben“. Denn wenn das internationale RBS U20 Team bei den mehrwöchigen Turniertrips (allerdings halt vor Corona) in den USA, Finnland, Schweden oder Russland (2 mal im Spiel um Platz 3 bei der U20 Club WM) gegen die dortigen Teams aus den höchsten Nachwuchsligen bestehen konnten und teilweise sogar als erste europäische Mannschaft Turniersiege einfahren konnte, war das sicher in diesen eishockeyverrückten Ländern keine schlechte Werbung für das Produkt Red Bull in Verbindung mit Eishockeyakademie in Österreich. Auch der 2. Platz der U18 Meisterschaft in der CZE Liga stellt keine schlecht Referenz für die Arbeit in der Akademie dar.

    Man sollte vielmehr froh sein, dass zumindest an 3 Standorten in Österreich (Salzburg, Wien, Klagenfurt) für die scheinbar brotlose Eishockeynachwuchsausbildung Geld aufgebracht wird und die Burschen dort in professionellem Umfeld ihr Handwerk erlernen dürfen. Und wenn dann nach der „30k-Ausbildungsentschädigungszeit“ der eine oder andere seinen nächsten Entwicklungsschritt wo anders sieht, weil er sich festgefahren fühlt im eigenen Stall und kein weiteres Entwicklungspotential spürt, dann ist das doch auch OK. Ein Spot wird besetzt eine anderer Spot wird frei - ein Österreicher kommt, der andere geht. So ist Profisport.

  • Transfergeflüster RBS 21/22

    • rot-weiss-rot
    • 10. Mai 2021 um 19:37

    Mir ist nicht klar, warum hier immer wieder die Arbeit und der Output der letzten Jahre aus der RBS Akademie hinterfragt wird. Ungeachtet der Tatsache, dass sehr viele (schnell geschätzt 15-20) Akademie-Spieler aus GER in der DEL spielen/spielten, sicher allen voran die Aushängeschilder Peterka (2002), Schütz (2000) und nächste Saison Varejcka (2001) und Lutz (2004), die alle Altersstufen der neuen Akademie durchlaufen haben, und auch Spieler andere Nationen z.B. aus CAN, FIN oder SVK zumindest 1 Jahre an der neuen Akademie weiterentwickelt und auf den nächsten Schritt vorbereitet wurden, wie Dobson (2000, 1 Jahr, plays NHL Islanders), Ranta (2000, 1 Jahr, signed Avalanche, plays AHL), Pospisil (1999, 3 Jahre, signed Flames, plays AHL) oder Hede (2001, 3 Jahre, Liiga HIFK), hat die RBS Akademie in den letzten Jahren auch sehr viele einheimische Spieler auf ICE-HL Niveau herausgebracht. Alleine mit österreichischen Akademie-Spielern der Jahrgänge 1995 bis 2001, die letzte Saison bei RBS oder anderen ICE-Vereinen unter Vertrag standen, könnte man ein volles, aber zugegebenermaßen nicht konkurrenzfähiges LineUp stellen.

    Ohne die Fakten recherchiert zu haben hat die RBS Akademie für das österreichische Eishockey damit wahrscheinlich mehr aktuelle Spieler der Jahrgänge 1995 bis 2001 in die ICE-HL gebracht als z.B. KAC und Caps zusammen. Zwar sind derzeit „nur“ 6 Eigenbauspieler (Baltram, Stapelfeldt, Schreier, Huber P., Harnisch, Zündel) im aktuellen Kader der RBS, aber zumindest schnell einmal 15 weitere dieser ehemaligen Akademie-Spieler stehen aktuell oder standen letzte Saison in anderen ICE-Kadern.

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