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  3. Hell

Beiträge von Hell

  • ÖEHV spart Damennachwuchs kaputt

    • Hell
    • 10. Februar 2020 um 07:21
    Zitat von silent

    sie muss ja was gemacht haben das sie gesperrt wurde. nur weil sie punktbeste spielerin in ihrem verein ist kann man sie ja nicht sperren.

    das ganze ist jetzt irgendwie, für mich zumindest, nicht zu verstehen.

    Doch, Verband kann. Die Spielerin hat nichts gemacht, außer so gut zu spielen, dass sie vom Verband als überqualifiziert für die DEBL2 betrachtet wird und das sei "wettbewerbsverzerrend".

  • ÖEHV spart Damennachwuchs kaputt

    • Hell
    • 9. Februar 2020 um 22:17
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Was war der offizielle Grund der Sperre?

    Begründung laut Markus Schaffer vom ÖEHV:

    Die Spielerin ist trotz ihres jungen Alters (14 J.) eine Stammspielerin in der EWHL und DEBL. Weiters ist sie die punktebeste Spielerin des Vereins in der DEBL2 (ligaweit Platz 5).

  • ÖEHV spart Damennachwuchs kaputt

    • Hell
    • 9. Februar 2020 um 19:25
    Zitat von baerli1975

    Damit ichs richtig verstehe:

    - Die Elter fragen beim ÖEHV nach wegen der zu bezahlenden Kosten für das Nationalteam Trainingscamp

    - der ÖEHV sperrt die Spielerin, weil sie, das fehlt mir oder ich sehe es nicht, nicht zum Nationalteam fährt

    - und die gesperrte Spielin ist erst 14 Jahre alt, und somit eigentlich nicht mal in der Lage, ohne Unterstützung das Trainingscamp zu bezahlen

    Sorry, ÖEHV, das kanns nit sein.

    Allerdings sagt eine alte Tiroler Weisheit: a Scheitl alloan brennt nit!

    was stand denn in dem Brief der Eltern an Verband? wenn ich wetten dürfte, würde ich sagen, dass es nix freundliches war ;)

    Alles anzeigen

    Eltern der Spielerin haben bezahlt, Spielerin ist zum Camp gefahren

    E-mail war nicht schlimm - habe es in CC erhalten:

    Sehr geehrter Herr Durchner!

    Wie ich soeben gelesen habe (Einberufung der U16 Damen) sind für das Turnier und das Camp in Benesov € 300,- zu bezahlen.

    Wogegen die U16 Burschen für das Turnier in Frankreich nichts selbst zu zahlen haben.

    Nennen Sie mir bitte einen nachvollziebaren Grund für diese Ungleichbehandlung !

    Vielen Dank im Voraus

    Ist übrigens eine unbestätigte Vermutung, dass die Sperre damit zu tun hat - der Zeitpunkt war halt auffällig nahe an der Anfrage

    Aber: die Sperre an sich ist ja schon sehr merkwürdig, wenn man berücksichtigt, dass die Spielerin erst 14 ist<X - das ist auf jeden Fall gelungene Nachwuchsförderung...

  • ÖEHV spart Damennachwuchs kaputt

    • Hell
    • 9. Februar 2020 um 14:35

    Nach einer Nachfrage beim ÖEHV betreffend die Kosten für die Teilnahme am Vorbereitungsturnier in Benesov für die EM im April seitens der Eltern einer Spielerin erhielt ihr Verein eine neue Cut Off Liste, auf der eine Sperre für eben diese Spielerin für die DEBL2 mitgeteilt wurde. Zufall?

    Die an den Verantwortlichen des ÖEHV gerichtete Reaktion des Vereins, die im Übrigen bis jetzt unbeantwortet geblieben ist:

    Es ist erstmalig und einzigartig in der Geschichte des Dameneishockeys in Österreich das eine 14-jährige (!!!!!) Spielerin für eine "Erwachsenenliga" (!!!) gesperrt wird. Die "sportliche Weitsichtigkeit" des ÖEHV ist hier zu hinterfragen.

    Die Spielerin ist zwar oft in der EWHL im Einsatz, aber hier aufgrund ihres Alters vorerst nur "Mitläuferin" und wird langsam aufgebaut. In einer Liga wie der DEBL2 dagegen ist sie trotz ihres jungen Alters eine Führungsspielerin und lernt Verantwortung (Power-Play, Spielaufbau, Torerfolg) zu übernehmen. Eine Sperre würde eine Reifung ihrer sportlichen Persönlichkeit doch etwas zurückwerfen. Die Spielerin spielt auch nicht bei den Burschen, deshalb sind Spiele für sie sehr wichtig. Eine 14-jährige zu sperren widerspricht jeder Sinnhaftigkeit eines 2er-Teams bzw. Farmteams, mit dem wir trotz der Spielerin gar nicht einmal einen Top-3 Platz erreichen werden.......

    Falls sich die Verletzungsmisere im EWHL-Team ändert ist die Spielerin auch auf einer Cut-Position im EWHL-Kader. Soll sie dann in der DEBL2 zusehen und keine Möglichkeit haben weitere Spielpraxis zu sammeln?

    Man darf gespannt sein, ob und wie sich der ÖEHV dazu äußert.

  • ÖEHV spart Damennachwuchs kaputt

    • Hell
    • 9. Februar 2020 um 14:07
    Zitat von orli

    artmi Wer soll es denn sonst zahlen? Ein bißchen in der Realität leben würde nicht schaden. Kann ja nicht sein, dass der Steuerzahler jedem sein Hobby finanziert.

    Es geht doch hier nicht um Hobbies! Die Kosten, die durch die Ausübung des Sports im Verein entstehen, sind selbstverständlich Sache der Athlet/innen. Anders ist das aber wohl bei einer Einberufung durch den zuständigen Verband in ein Nationalteam oder der Entsendung eines Einzelathleten zu einem internationalen Bewerb. Hier wird aus dem "Hobbyathleten" eine Repräsentant Österreichs. Fehlinterpretieren kann man natürlich alles...

  • ÖEHV spart Damennachwuchs kaputt

    • Hell
    • 7. Februar 2020 um 19:12

    Zum Thema Gleichstellung im Sport gibt es noch Einiges zu sagen. Der Fisch stinkt am Kopf! In der Bundessport Gmbh sitzen an den entscheidenden Positionen ausschließlich Männer, die Frauen dürfen als Assistentinnen werkeln. In den Kommissionen sieht es auch nicht besser aus. Beim ÖEHV ein ähnliches Bild. Von den 10 Mitarbeiter/innen sind lediglich drei Frauen – keine davon in einer Entscheiderposition. Das Präsidium des ÖEHV hat gleich gar keine Frauen in seine Kreise aufgenommen. Und das obwohl seit 2004 sogar ein eigener Verein „100% Sport“, dessen erklärtes Ziel die Gleichstellung beider Geschlechter im und durch den Sport ist (nachzulesen unter http://www.100sport.at/de/ueber-uns/ziele). Der Verein wird jährlich mit € 200.000,- von der Bundessport GmbH gefördert. Wofür die ihr Geld kriegen, ist angesichts der Besetzung der Bundessport GmbH fraglich.

    Übrigens: wen es interessiert, wofür die € 1.115.500,-, die der ÖEHV im Jahr 2018 ausgegeben hat, draufgegangen sind: für die sogenannte „Grundförderung“ (Personal Sport, Infrastruktur Sport, Personal Verbandsmanagement, Infrastruktur Verbandsmanagement und eine nicht näher definierte GF 5) € 617.800,-, für „Maßnahmen und Projektförderung“ (also die Leistungen, von denen die Spieler/innen unmittelbar profitieren) insgesamt € 497.700,-. Für „Verbandsorientierte Gender- und Frauenprojekte“ wurden davon sensationelle € 15.000,- verbraucht. Für Nachwuchsförderung € 0,-. (nachzulesen unter: https://www.austrian-sports.at/downloads/ Förderstandsveröffentlichung).

    Zur "Ehrenrettung" des ÖEHV muss ich erwähnen, dass das Verhältnis von Grundförderung zu Maßnahmen und Projektförderung bei allen Sportverbänden durchwegs ähnlich aussieht.

    Es geht also nicht nur um Gleichstellung von Athletinnen und Athleten, sondern generell um die Frage, ob die Mittel, die die Sportverbände von den Steuerzahler/innen Österreichs jedes Jahr erhalten, wirklich dort landen, wo sie hingehören...

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