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  3. Senior-Crack

Beiträge von Senior-Crack

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 23. Juni 2011 um 02:18

    Bei meinem soeben beendeten 3-wöchigen Griechenlandurlaub (Südpeloponnes und Insel Kythira --> ein Traum!) konnte ich einige Gespräche über die finanzielle Situation in diesem Land führen. In den von der Hauptstadt weit entfernten Gegenden werden dabei vor allem die beiden Großparteien PASOK und ND und deren Vorsitzende heftig kritisiert. Ich hörte immer wieder die Meinung, dass das Land eigentlich seit Jahrzehnten abwechselnd von 2 Familiendynastien (Karamanlis und Papandreou) regiert wird, die sich ein enormes wirtschaftliches Netzwerk aufgebaut haben. So braucht man sich daher auch nicht zu wundern, dass beträchtliche Gelder (vor allem auch in jüngster Zeit EU-Mittel zur Abwendung des Staatsbankrotts) scheinbar unkontrolliert in die Netzwerke dieser Clans flossen und auch weiterhin fließen, während das Land dem Bankrott zusteuert. Dazu kommen starke Teilgewerkschaften, die immer wieder ihre Stärke demonstrieren, ständig Streiks und Generalstreiks ausrufen, und damit um die Erhaltung der Privilegien ihres Klientels kämpfen. Der Niedergang der Wirtschaft, vor allem auch des für das Land so bedeutenden Tourismus, ist ihnen dabei anscheinend nebensächlich.

    Nun verlangt aber die EU endlich einmal rigorose Sanierungspläne vor der Freigabe neuer Mittel. Und gerade das wird wiederum von großen Teilen der Bevölkerung als Einmischung in die Souveränität gesehen und abgelehnt.

    Es gibt unzählige Aspekte in der für mich so deprimierenden Situation der griechischen Staatsfinanzen. U.a. muß man natürlich auch die Steuermoral bei den Selbständigen bzw. die sehr ineffiziente Steuereinhebung erwähnen. Dazu ist auch der Beamtenapparat seit jeher schon viel zu aufgebläht, uneffizient und verlangt enorme finanzielle Mittel für die Verwaltung und Exekutive.

    Griechenland unterhält gemessen an der Bevölkerung die größte Armee Europas und hat EU-weit pro Kopf die größten Militärausgaben. Auf elf Millionen Einwohner kommen 134.000 Soldaten! Das Militärbudget beträgt ca. 10 Mrd. US-Dollar, das entspricht 2,8 % vom BIP.

    Die allgegenwärtige Korruption ist natürlich auch ein Thema, dass man nicht außer Acht lassen soll. Schon in den unteren Verwaltungsbereichen werden immer wieder öffentliche Gelder abgezweigt. Nicht wenige Bürgermeister halten z.B. für Baugenehmigungen von Verkehrswegen oder anderen Bauten im öffentlichen Interesse ihre privaten Hände auf.
    Auf der Insel Kythira wurde u.a. 1995 der neue (kleine) Hafen in Betrieb genommen. Für seine Realisierung wurden einmal 2 Mio. Euro bewilligt und bereitgestellt, angekommen sind dann aber nur 500.000 €...

    Und nicht unterschätzen darf man wohl auch das Arbeitslosenproblem in Griechenland. Bei einer Arbeitslosenrate von über 16 % beträgt die Jugendarbeitslosigkeit inzwischen sogar über 42 %! Fast jeder 2. Jugendliche, der arbeitsfähig wäre, lebt also anscheinend so recht und schlecht im 'Hotel Mama', während man überall im Lande auf Gastarbeiter trifft... Die Generation dieser Jugendlichen birgt somit sehr viel politischen und finanziellen Sprengstoff für die Zukunft in sich.

    Es bleibt zu hoffen, daß sich die Griechen selbt einmal 'kräftig am Riemen reißen'. Denn nur mit einer gemeinsamen Anstrengung ist dieser Gewaltakt zur Abwendung eines Staatsbankrotts zu schaffen. Dazu würde es allerdings auch einer Erneuerung in der Politik bedürfen, aber offensichtlich sind weit und breit keine vernünftigen und intelligenten Leute zu finden, die eine neue Verantwortung für die Steuerung dieses Landes übernehmen würden.

    Es gäbe noch viele Aspekte, die man in der momentanen Situation beleuchten könnte.
    Trotz allem ist und bleibt dieses Land für mich die Urlaubsdestination #1!

    Dazu noch ein Bericht in der heutigen Ausgabe der OÖ. Kronen-Zeitung (Seite 2), in dem ein Experte aus Athen jetzt fordert:
    "Schickt Griechen in den Konkurs!"

    Lasst Griechenland pleitegehen, oder denkt zumindest einmal detailliert über diese Möglichkeit nach, lautet die provokante Forderung eines der renommiertesten Journalisten aus Athen. Denn angesichts der maroden griechischen Wirtschaft könnten die Hilfspakete die europäischen Steuerzahler teurer zu stehen kommen als ein etwaiger Konkurs des Pleite-Landes.

    Denn, so fragte Takis Michas, der auch in mehreren griechischen Medien publiziert, jüngst in seiner Kolumne in der angesehenen US-Wirtschaftszeitung „Wall Street Journal“: „Was wird eigentlich mit den immer neuen Überweisungen unterstützt?“ Und er gibt auch die Antwort: „Eine Wirtschaft, deren wichtigster Daseinsgrund es in den vergangenen vierzig Jahren war, ihre Klientel aus dem öffentlichen Sektor mit Vorteilen zu versorgen.“

    Es sei naiv zu glauben, die Griechen würden ihren Geldgebern dankbar sein: „Die Griechen haben ein hohes Anspruchsdenken. Sie sind der Ansicht, bestimmte Dinge stünden ihnen zu, ganz losgelöst von der Frage der Produktivität ihrer Wirtschaft.“

    Und Opposition und Gewerkschaften hätten überhaupt kein Motiv, dem zweiten Rettungspaket von EU und Internationalem Währungsfonds zuzustimmen. Im Gegenteil: Durch ihre Ablehnung hat die oppositionelle konservative Nea Demokratia die regierende sozialdemokratische PASOK erstmals wieder in den Umfragen überholt – und hofft auf ein Scheitern des Premiers und Neuwahlen.

    „Diese Leute“, so Michas, „haben genau registriert, dass die ausländischen Geldgeber sich vor der Kettenreaktion fürchten, die eine Zahlungsunfähigkeit Griechenland angeblich auslösen kann. Deshalb sind sie sich sicher, dass man das griechische Defizit immer weiterfinanzieren wird, auch ohne Reformen in Athen.“

    Wie sagt doch die radikale, in Griechenland aber angesehene, parteilose Abgeordnete Liana Kanelli im „stern“ auf den Hinweis, dass die EU ihr Geld irgendwann wieder zurückhaben will: „Darling, das ist euer Problem, nicht unseres.“

    Dem ist eigentlich auch nicht mehr viel hinzuzufügen…

  • Championsleague Finale, 28.05.2011 in Wembley: Manchester Utd.-FC Barcelona

    • Senior-Crack
    • 30. Mai 2011 um 14:41

    Die Vorstellung des FC Barcelona im Champions-League-Finale von London hat selbst Manchester-United-Trainer Alex Ferguson nicht kaltgelassen. „Noch nie hat uns eine Mannschaft so verprügelt“, sagte der Schotte. 2009 nach der ersten Finalniederlage gegen die Katalanen hatte er deren Spiel als „Karussell“ bezeichnet - für United ein Karussell des Grauens. Im Ballbesitz spielte Barca im Schnitt alle 4,5 Sekunden (!) einen Pass, 86 Prozent der 772 Pässe kamen an! Barca-Coach Josep Guardiola packt großartige Spieler in ein perfektes System, Lionel Messi verleiht ihm die geniale Note - und dem Gegner bleibt nur Staunen.

    Aus ORF.at: Fußball in Perfektion

  • "Wir zahlen für den Zechpreller Kärnten" und was sonst noch los ist in Österreich auf dem Gebiet der Wirtschaftskriminalität

    • Senior-Crack
    • 28. Mai 2011 um 01:23

    Aus 'Die Presse':

    Ex-Bawag-Chef Zwettler muss nicht ins Gefängnis

    Als einziger der neun Bawag-Beschuldigten hat bisher Elsner das Haftübel verspürt. Versuche seinerseits, auf Haftunfähigkeit zu plädieren, waren bisher abgeschmettert worden. Auch eine elektronische Fußfessel wurde ihm nicht genehmigt.

  • 430.000 € Entschädigung für 1 Woche U-Haft

    • Senior-Crack
    • 25. Mai 2011 um 18:17

    Aus ORF.at:
    Mensdorff erhält 430.000 Euro Entschädigung

    Seine scherzhafte Aussage kann ich nur zu gut verstehen:
    "Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich vier Wochen geblieben!"

  • Transfergeflüster: EC REKORD-Fenster VSV 2011/2012

    • Senior-Crack
    • 24. Mai 2011 um 05:52
    Zitat von Stefan#14


    Quelle: Kleine Zeitung


    Kleine Ergänzungen zum o.a. Bericht:

    Fündig geworden ist Johan Strömwall. Der frühere KAC-Spieler und VSV-Trainer unterschrieb bekanntlich bei Södertälje SK als neuer Headcoach einen Zweijahres-Vertrag mit Option auf eine weitere Saison. Beim schwedischen Absteiger aus der Elitserien soll der 47-jährige Wahl-Pörtschacher ein junges Team aus regionalen Talenten formen. Ende Juli fliegt Strömwall mit seiner Familie nach Södertälje. Nach der Saison geht´s wieder retour an den Wörther-See. In Schwedens zweiter Liga wird Strömwall einen seiner Ex-Schützlinge treffen. Michael Raffl wechselte ja zum Liga-Rivalen Leksand IF.

    Ja sagen wird Derek Damon. Der VSV-Stürmer wird Anfang Juni seine Andrea Johnstone in der Nähe von Toronto heiraten.

  • Rechtschreibakrobaten

    • Senior-Crack
    • 24. Mai 2011 um 05:46
    Zitat

    Oder dies ledigtlich nicht gelesen, bzw. nicht verstanden haben?


    Eigentlich gibt's das so nicht, außer man ist ledig bzw. so erledigt, denn es würde zum Verständnis für 'lediglich' ein unscheinbares 'nur' auch reichen...

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Senior-Crack
    • 23. Mai 2011 um 08:07
    Zitat von eisbaerli

    ich habe es schon einmal erwähnt. solche erkenntnisse haben mind 50 andere trainer funktionäre usw auch schon gehabt. nur nützt dies nur dann etwas, wenn die herren ,die solche änderungen umsetzen müssen und sollten, die notwendigkeit erkennen. und dies erfordert einsicht. aber leider sind einige diese herren oft an hochnäsigkeit nicht zu überbeiten


    Ja, wären die Herren im Verband jemals klug gewesen, dann müssten wir heute nicht solche endlosen und eigentlich unsinnigen Diskussionen führen, hätte Werfring seinen Offenen Brief auch nicht schreiben müssen und würde unser Nationalteam sicher besser dastehen...

  • Rapid vs. Austria

    • Senior-Crack
    • 23. Mai 2011 um 05:39

    Da sagt man 'Rapid ist Religion' und schenkt ganz scheinheilig dem Papst eine Dress.
    Wie sich ein Teil der sogenannten Fans verhält, das wurde beim letzten Derby eindrucksvoll bewiesen.
    Es wird saftige Strafen geben und auf der Strecke bleibt wieder einmal der gesamte Fußball...

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 22. Mai 2011 um 09:56

    Aus ORF.at:

    Athen hat noch Geld bis 18. Juli

    Das Geld in der Staatskasse Griechenlands reicht noch bis zum 18. Juli. Dies berichtet die Zeitung „Kathimerini“ (Sonntag-Ausgabe). Sollten die Experten der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht grünes Licht für die nächste Tranche des Rettungspakets in Höhe von 12 Milliarden Euro bis Ende Juni geben, dann wird das Land am 18. Juli zahlungsunfähig sein, berichtete das konservative Blatt weiter.

    Athen will in den kommenden Tagen im Eilverfahren ein umfangreiches Privatisierungsprogramm starten. Nach Medienberichten soll Immobilienbesitz höher als bislang besteuert werden. Weitere Kürzungen von Löhnen im staatlichen Bereich und von Pensionen und Renten werden nicht mehr ausgeschlossen. Zudem sollen staatliche Immobilien verkauft und Unternehmen privatisiert werden, hieß es.

    Das neue Sparprogramm soll Anfang Juni vom Parlament gebilligt werden. Ministerpräsident Giorgos Papandreou schloss erneut in einem Interview mit der Zeitung „Ethnos“ (Sonntag) eine Umschuldung aus. Dies stehe nicht zur Debatte. Griechenland werde alle seine Schulden zurückzahlen, hieß es.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Senior-Crack
    • 22. Mai 2011 um 09:48

    Auf der HP von Orli Znojmo (Znaim) wird über das Aufnahmeersuchen in die EBEL geschrieben:
    http://www.hcorli.cz/clanek.asp?id=3457
    P.S.:
    Stanislav Barda (seinerzeit Coach der 1. Linzer Meister-Mannschaft) war in der Saison 1999/00 auch kurzzeitig Coach bei den 'Adlern'.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • Senior-Crack
    • 21. Mai 2011 um 06:33
    Zitat von haggi


    Mir kommt vor die Sitzung war streng nach Ferdinand Lacina Motto "Es muas was gscheng, owa es derf nix passieren"


    Ich sehe (ausgenommen die Aufnahme von Znaim) weit und breit keinen fixen Beschluß sondern nur Absichtserklärungen.
    Aus 'Kleine Zeitung':
    Profischiedsrichter sollten rasch kommen.
    Es dürfte wieder eine Obergrenze für Legionäre geben, deren Zahl abgebaut werden soll.
    Es wird eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die Reformen ausarbeiten soll.

    Wie immer: Viel Bla-bla und wenig Konkretes! Der Werfring-Brief war offensichtlich nicht einmal ein Randthema... ;(

  • Rechtschreibakrobaten

    • Senior-Crack
    • 20. Mai 2011 um 05:12
    Zitat

    Das Lied für Baku muss jemand anderes schreiben


    Da tauchen aber nun schon sehr schwerwiegende Fragen auf:
    Muss ein anderes Lied geschrieben werden? Muss jemand Anderer ein Lied schreiben? Muss das Lied anders geschrieben werden? Will Baku überhaupt ein Lied haben?

  • Offener Brief von Dieter Werfring

    • Senior-Crack
    • 20. Mai 2011 um 04:46

    Heute um 13 Uhr beginnt in Klagenfurt die Ligasitzung, bei der es neben aktuellen Planungen auch um den Weg gehen wird, den die Liga in Zukunft einschlagen will. Offiziell auf dem Programm stehen die Planungen für die Liga 2011/12 mit Spielplan und Modus sowie Feedback nach dem ersten Jahr mit dem neuen TV-Partner Servus TV. Doch auch die Punkteregelung, mit der seit Jahren die Anzahl der ausländischen Spieler in den Griff bekommen werden soll, sowie auch die ausländischen Schiedsrichter, werden ein Gesprächsthema sein. Da wird dann vermutlich für den Offenen Brief von Dieter Werfring nicht mehr viel Zeit bleiben, sofern er überhaupt in die Tagesordnung aufgenommen wird... :S

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 20. Mai 2011 um 04:37

    Norwegen stoppt Zahlungen

    Norwegen hatte bekanntgegeben, seine Hilfszahlungen vorerst stoppen zu wollen. Grund sei, dass Griechenland seinen Verpflichtungen nicht nachkomme, sagte der norwegische Außenminister Jonas Gahr Store gestern bei einer Rede vor dem Parlament.

    Norwegen sehe sich deshalb gezwungen, die Zahlungen an Griechenland vorerst einzustellen. Er sei „traurig“ über die Entscheidung, weil er die Situation in Griechenland nicht verschlimmern wolle, Norwegen habe aber keine andere Wahl.

    Norwegen ist zwar kein EU-Mitglied, gehört aber zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Über diesen zahlt das Land Gelder, um einen Ausgleich für wirtschaftliche und soziale Unterschiede in Europa zu schaffen.

    Nur 13 von 30 Millionen Euro ausbezahlt

    Wie die EWR-Mitglieder Island und Liechtenstein vermute das Land, dass seine Finanzhilfen an Griechenland nicht an die vorgesehenen Empfänger gingen, berichtete die norwegische Nachrichtenagentur NTB. Demnach kommt Athen nicht seiner Verpflichtung nach, im Rahmen der Finanzhilfe vorgesehene Projekte zu 50 Prozent mit eigenen Geldern zu finanzieren.

    Von den norwegischen Finanzhilfen von 248 Millionen Kronen (mehr als 30 Millionen Euro), die ursprünglich für Griechenland vorgesehen waren, seien deshalb bisher lediglich 13 Millionen ausgezahlt worden, berichtete NTB. Der Rest bleibe nun eingefroren.

    Bei aller Freundschaft zu Griechenland und seiner Bevölkerung muß ich leider sagen, dass hier nach wie vor nicht ganz ehrlich agiert wird. Zuerst hat man der EU sehr geschönte bzw. frisierte Bilanzen präsentiert und nun hält man sich auch nicht an die eingegangenen Verpflichtungen. Und das alles ist offensichtlich den mächtigen griechischen Gewerkschaften vollkommen wurscht, denn sonst würden sie nicht immer wieder zu Streiks und sogar Generalstreiks aufrufen. Zwar beteiligt sich daran eh nur mehr eine verschwindende Minderheit, aber die Wirtschaft wird damit doch immer wieder geschädigt, ohne dass sich die Situation für die vermeintlich Betroffenen drastisch verändert.

  • "Wir zahlen für den Zechpreller Kärnten" und was sonst noch los ist in Österreich auf dem Gebiet der Wirtschaftskriminalität

    • Senior-Crack
    • 20. Mai 2011 um 04:26

    Es fällt zwar nicht unter Wirtschaftskriminalität, aber jedenfalls hat es damit zu tun, wie Politiker öffentliche Gelder verschleudern:

    Aus ORF.at:
    Land NÖ: 793 Mio. Euro Verlust bei Wohnbaudarlehen

    Die Veranlagungen aus den niederösterreichischen Wohnbaudarlehen sind im Jahr 2008 auf 3,6 Milliarden Euro abgestürzt, was ein Minus von 793 Millionen Euro bedeutet. Das berichtet die Tageszeitung „Der Standard“ gestern Abend in einer Vorabmeldung mit Verweis auf den im Firmenbuch hinterlegten Jahresabschluss 2008 der Land Niederösterreich Vermögensverwaltung GmbH.

    Die Gesellschaft gehört über die Vermögensverwalterin FIBEG dem Land Niederösterreich, in der die NÖ-Fonds geparkt sind, in denen wiederum das Geld aus den Wohnbaudarlehen investiert ist. Im Jahr 2009 betrug der Buchwert der Anlagen laut Jahresabschluss rund 3,67 Milliarden Euro.

    Der ÖVP-Landtagsabgeordnete und Wirtschaftsprüfer (Kanzlei Riedl, Pircher & Partner) Alfred Riedl sagte dem „Standard“, die Veranlagungen seien derzeit 3,8 Milliarden Euro wert.

    Erste-Chef Andreas Treichl hat die Politiker mit seiner Aussage pauschal verurteilt: „Das ist eine Frechheit, das ist ein ganz grober Fehler. Unsere Politiker sind zu blöd und zu feig dazu und zu unverständig dafür, weil sie von der Wirtschaft keine Ahnung haben, um dagegen zu wirken, und das wird Österreich schaden, und wir werden hinter andere Länder zurückfallen“, sagte Treichl wörtlich. Bezüglich der Ahnungslosigkeit hat er aber schon einen Volltreffer gelandet...

  • Offener Brief von Dieter Werfring

    • Senior-Crack
    • 19. Mai 2011 um 20:49
    Zitat von BigBert #44


    +1! ausgezeichnet be- und durchleuchtet, dieter! :thumbup:


    Gratulation Dieter Werfring! Endlich einer, der sich mit den vielen Mißständen im österreichischen Eishockey vor den Vorhang getraut hat.
    Ich bin mir aber überhaupt nicht sicher, ob seine Kritik das Gehör finden wird, das ihm zustehen müsste. Und schon gar nicht sicher bin ich mir, ob irgendwelche Konsequenzen daraus gezogen oder nur ein Teil seiner positiven Vorschläge verwirklicht werden, um damit nachhaltige Verbesserungen zu erreichen. Eher glaube ich schon, dass nun sein Stuhl heftig wackeln und man im ÖEHV weiterwurschteln wird. Schade! Und eigentlich ist es eine Schande für alle Verantwortlichen, dass der U20-Teamcoach überhaupt einen solchen offenen Brief schreiben musste...

  • Witze

    • Senior-Crack
    • 19. Mai 2011 um 20:09

    Ein Pferd und ein Hase...

    Auf einem Bauernhof leben ein Pferd und ein Hase. Die beiden sind dicke Freunde.
    Eines Tages machen die beiden einen Spaziergang im nahen Moor. Dabei versinkt das Pferd bis zum Hals im Sumpf und kann sich nicht mehr
    alleine befreien.
    Der Hase will seinen Freund natürlich retten, ist aber selbst viel zu schwach dazu.
    Also rennt der Hase zurück zum Bauernhof, um den Bauern zu holen, kann ihn aber nicht finden, da dieser mit dem Traktor auf dem Feld ist.
    In seiner Not klaut der Hase die Autoschlüssel und nimmt das Auto des Bauern, einen 5er-BMW.
    Der Hase fährt mit dem 5er-BMW ins Moor, parkt neben dem Sumpfloch, in dem das Pferd steckt, befestigt am Auto das Abschleppseil und wirft das andere Ende dem Pferd um den Hals.
    So wird das Pferd gerettet und es verspricht dem Hasen, sich bei passender Gelegenheit zu revanchieren.

    Bald darauf plumpst der Hase in eine tiefe Wasserpfütze und kommt nicht mehr von alleine heraus.
    In seiner Not ruft er das Pferd, um ihm zu helfen.
    Das Pferd möchte nun auch den 5-er-BMW holen, um den Hasen zu retten.
    Leider ist das Pferd viel zu groß und schafft es nicht, in das Auto einzusteigen.
    Da kommt dem Pferd eine geniale Idee.
    Es geht zurück zur Wasserpfütze, stellt sich einfach darüber und fährt seine ganze Männlichkeit aus, bis sich der Hase daran festhalten kann.
    So zieht das Pferd den Hasen aus dem Wasser.

    Und die Moral von der Geschichte:
    Wenn man ein ordentliches Ding hat, braucht man keinen 5-er-BMW, um einen Hasen an Land zu ziehen...

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 18. Mai 2011 um 14:14
    Zitat von JeanMatthieu

    Wo gibt es 1 Liter Milch um 0,69?


    Es ist schon interessant, wie weit man vom Thema 'Griechenland und seine Finanzkrise' abschweifen kann... :huh:

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 18. Mai 2011 um 10:38
    Zitat von Защитник

    .....
    btw.: was ist schlecht an inflation?
    .....


    In erster Linie der Kaufkraftverlust mit seinen Auswirkungen z.B. bei den weit hinterher hinkenden Lohn-, Gehalts- und Pensionsanpassungen, sowie den zumeist prozentuell weit geringeren Sparzinsen.
    :(

  • Rechtschreibakrobaten

    • Senior-Crack
    • 18. Mai 2011 um 10:31
    Zitat

    mit vorschlusslorbeeren sollten wir eigentlich schon gelernt haben vorsichtig zu sein.


    Genau so ist es und das wäre ja auch schon die richtige Erkenntnis...

  • Transfergeflüster: Graz 99ers 2011/12

    • Senior-Crack
    • 17. Mai 2011 um 02:32
    Zitat von fred25

    Am Freitag gibt es in Klagenfurt die nächste Liga-Sitzung und da soll es ziemlich rundgehen. Insider sprechen gar von einer "Palastrevolution". 99ers-Boss Jochen Pildner-Steinburg bestätigt zumindest, dass es viele Unzufriedene unter den EBEL-Klubs gibt, die eine Forderung gemeinsam haben: "Mittelfristig müssen die Strukturen komplett neu überdacht werden. Und es darf nicht nur beim Jammern bleiben. Wir müssen strukturelle Änderungen schnell einleiten. Motto: Wenn nichts passiert, dann passiert etwas. Nicht nur wir, einige Klubs könnten anderenfalls aus der Liga aussteigen", sagt Pildner-Steinburg.

    Konkret sollen der Modus und die Punkteregelung überarbeitet werden. Die Spieler aus allen beteiligten Ländern sollen gleichgestellt werden und außerdem werden Profi-Schiris (eventuell aus Kanada) gewünscht. Ebenso Budgetobergrenzen. Auch die Kärntner Vorherrschaft auf Funktionärsebene ist ein Thema. 2011/12 wird aber das meiste noch beim Alten bleiben - zu kurzfristig.

    ALEXANDER NIGGAS


    Als Quelle sollte man die 'Kleine Zeitung' (Steiermark-Ausgabe) anführen und dann wäre dieser Bericht wohl auch viel besser in dem Thread aufgehoben: Die Zukunft der EBEL

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 17. Mai 2011 um 02:21

    „Provokante“ Abgeordnete

    Etwa 800 bis 850 Parlamentarier im Ruhestand verlangen auf juristischem Weg zusätzlich zu ihren Pensionen rückwirkende Zahlungen, die zum Teil bis in das Jahr 2003 reichen. Dieses Thema wurde in der vorigen Woche im Parlamentsausschuss für Institutionen und Transparenz erörtert. Im Durchschnitt sollen jedem der Betroffenen um die 250.000 Euro zustehen. Die Gesamtzahlung könnte sich demnach auf eine Summe von etwas 200 Mio. Euro belaufen. Die Ex-Abgeordneten argumentieren damit, dass auch die Bezüge der obersten Richter des Landes im betreffenden Zeitraum angepasst wurden. Eine Gleichstellung mit den Richtern sieht ein Gesetz vor, das kurz nach dem Sturz des Obristenregimes (1974) erlassen worden war. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou wies das Ansinnen der Ex-Abgeordneten als „provokant“ zurück.

    (Quelle: Griechenland-Zeitung)

    Griechenland ist offensichtlich wirklich ein Fass ohne Boden. Denn gut ein Jahr nach dem Schnüren des 110-Milliarden-Euro-Pakets für Griechenland müssen sich Europas Finanzminister eingestehen: Das reicht nicht. Griechenland braucht in den Jahren 2012 und 2013 weitere rund 60 Milliarden Euro, um seine laufenden Ausgaben zu finanzieren. Dabei weiß man offensichtlich nicht einmal genaue Zahlen über den derzeitigen staatlichen Gesamtschuldenstand von weit über 300 Mrd. Euro.
    Und in dieser nahezu aussichtslosen Situation wollen nun die Ex-Parlamentarier gerichtlich eine in dieser Misere mehr als unverständliche Nachzahlung von 200 Mio. Euro erreichen.

    Offensichtlich begreifen verschiedene Gruppierungen, vor allem die teilweise sehr einflussreichen und mächtigen Gewerkschaften, noch immer nicht den wahren Ernst der Situation. Das sieht man auch sehr deutlich an den immer wieder ausgerufenen Generalstreiks, die letztlich gar keine Verbesserungen bringen und damit der Wirtschaft und den Staatsfinanzen eher schaden. Radikale Systemänderungen wären sehr gefragt, vor allem müsste viel mehr Energie bei der Suche nach den unzähligen Steuer-Schlupflöchern aufgewendet werden. Denn ohne ein kollektives Aufkrempeln der Ärmel wird sich nicht viel ändern…

  • Saisonvorbereitung 2011/12

    • Senior-Crack
    • 16. Mai 2011 um 10:24

    Aus der BWL-HP:
    Änderung im Testspielprogramm

  • Witze

    • Senior-Crack
    • 16. Mai 2011 um 10:14

    Ein Rabe sitzt im Wald auf einem Ast.
    Kommt ein zweiter Rabe vorbei und fragt:
    "Was machst du denn da?"

    "Nix, ich sitz nur da und schau blöd."

    "Klingt gut, das mach ich auch". Und der zweite Rabe setzt sich neben den ersten auf den Ast.

    Kurze Zeit später kommt ein Hase daher und sieht die beiden Raben.
    "Was macht ihr denn da?"

    "Nix, wir sitzen nur da und schauen blöd."

    "Das will ich auch probieren," sagt der Hase und hockt sich unter den Ast.

    Es dauert nicht lange, da kommt ein Fuchs des Weges. Er sieht den Hasen und die beiden Raben und fragt:
    "Was macht ihr denn da?"

    "Nix, wir sitzen nur da und schauen blöd," erklärt ihm der Hase.

    "Aha," meint der Fuchs und gesellt sich zum Hasen.

    So hocken alle vier da, machen nix und schauen blöd, bis ein Jäger vorbeikommt und den Fuchs und den Hasen erschießt.

    "Siehst, was ich immer sag," meint der eine Rabe zum anderen, "nix tun und blöd schauen geht nur in einer höheren Position."

  • Zweisprachige Ortstafeln?

    • Senior-Crack
    • 12. Mai 2011 um 03:48
    Zitat von Senior-Crack


    Nur in den betroffenen Gemeinden.


    Ich muß meine Falschinformation korrigieren:
    Zwischen dem 6. und dem 12. Juni werden die Befragungs-Formulare an die Kärntner Haushalte ausgesendet, Stichtag der Rücksendung ist der 17. Juni um 12 Uhr.

    Der Text lautet wie folgt:
    56 Jahre nach Unterzeichnung des Staatsvertrages ist es in intensiven Verhandlungen zwischen Vertretern der Kärntner Landesregierung, der österreichischen Bundesregierung, der Volksgruppenorganisationen und der Heimatverbände gelungen, in der 'Ortstafelfrage' eine Einigung zu erzielen, die zweisprachige Bezeichnungen in insgesamt 164 Ortschaften vorsieht (alle bereits erfassten Orte, sämtliche Verfassungsgerichtshoferkenntnisse sowie alle weiteren Orte mit mehr als 17,5 Prozent Volksgruppenanteil). Es ist beabsichtigt, diese Einigung durch ein Verfassungsgesetz abzusichern, damit es in Zukunft keine Möglichkeit gibt, diesen Dauerstreit weiterzuführen. Sind Sie mit dem erzielten Verhandlungsergebnis einverstanden?
    Anzukreuzen ist entweder bei Ja oder Nein.

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