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Beiträge von Senior-Crack

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 24. September 2011 um 09:12

    Griechenlands Hauptstadt versinkt im Verkehrschaos

    Griechenland / Athen. Zu erheblichen Verkehrsproblemen kam es auch am Freitag in Athen. Grund dafür ist eine weitere 24-stündige Arbeitsniederlegung der Angestellten bei der Athener U-Bahn (Attiko Metro), der Elektrobahn (ISAP) und der Straßenbahn (Tram). Am Montag kommender Woche werden zwischen 12.00 und 17.00 keine Busse auf den Straßen der griechischen Hauptstadt verkehren, weil die Angestellten über ihr weiteres Vorgehen beraten wollen. Am Dienstag und Mittwoch kommender Woche ist erneut mit einem Verkehrschaos zu rechnen. Dann legen die Mitarbeiter sämtlicher Nahverkehrsbetriebe Athens (d.h. U-Bahn, Elektrobahn, Straßenbahn, Stadtbusse und Oberleitungsbusse) abermals gemeinsam ihre Arbeit nieder. Im öffentlichen Nahverkehr wird sich dann kein Rad mehr drehen. Unterstützung erhalten die Verkehrsarbeiter dann auch von den Taxibesitzern, die sich ebenfalls am Streik beteiligen wollen. Sie wenden sich mit dieser Maßnahme gegen die Liberalisierung ihrer Zunft. Was die Angestellten der öffentlichen Nahverkehrsmittel betrifft, so protestieren sie gegen geplante Versetzungen oder Entlassungen. Bereits am gestrigen Donnerstag (22. September) fuhren durch einen Totalstreik im Athener Nahverkehr, dem sich ebenfalls die Taxibesitzer angeschlossen hatten, keinerlei öffentliche Verkehrsmittel.
    Kleiner Nebeneffekt: Zu den Protestkundgebungen im Zentrum kamen relativ wenige Teilnehmer. Einigen Beobachtern mutete das durch den Streik entstandene Verkehrschaos etwas kurios an, weil es ausgerechnet am „Internationalen Autofreien Tag" verursacht wurde – in früheren Jahren waren an diesem Tag alle öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos, und die griechische Hauptstadt war dann of für den Privatverkehr gesperrt, was vor allem Radfahrer und Fußgänger auf den Plan lockte.
    Dem Ausstand am gestrigen Donnerstag hatten sich auch die Angestellten der staatlichen Griechischen Bahn OSE angeschlossen. Zudem ruhte auf dem Athener Flugplatz „Eleftherios Venizelos", dem grössten des Landes, für drei Stunden der Flugverkehr.

    Streik der Fluglotsen am Sonntag für „illegal" erklärt

    Eine für Sonntag geplante 24-stündige Arbeitsniederlegung der Athener Fluglotsen wurde nun als „illegal" eingestuft. Den Plänen der Gewerkschafter zufolge sollte die für die Flugkontrolle notwendigen Tätigkeiten auf dem Internationalen Flughafen am Sonntag zwischen 1.00 Uhr und 24.00 Uhr verweigert werden. Die Fluglotsen nennen „finanzielle und institutionelle" Themen, für die sie eine Lösung verlangen.

    (Quelle: Tagesthema der Griechenland Zeitung vom 23.09.2011)

    Derartige Proteste und Arbeitsniederlegungen gelten für griechische Verhältnisse als eher „harmlos". Doch die Situation könnte sich in der kommenden Zeit drastisch zuspitzen. Die Angestellten der Athener Nahverkehrsmittel zeigen sich unbeugsam und wollen ihre 24-stündigen Arbeitsniederlegungen fortsetzen. Bereits am Dienstag und Mittwoch kommender Woche wollen sie erneut alle Handbremsen fest anziehen. Sie protestieren u.a. gegen die Fusionierung ihrer bisher fünf Trägerbetriebe sowie gegen Versetzungen und die sogenannte „Arbeitsreserve", die in vielen Fällen nach einem Jahr in Entlassungen münden könnte.
    Nachlassen werden allem Anschein die öffentlich Angestellten bei dieser Kraftprobe nicht, die Proteste dürften sich eher verstärken. Vor allem die kommunistische KKE spornt zu weiteren Kämpfen an. Erklärtes Ziel ist der Sturz der Regierung. Am Mittwoch skandierte Generalsekretärin Aleka Papariga: „Wir bezahlen nicht und gehen keinen Schritt zurück!" Ähnlich entschlossen zeigt sich auch das linke Wahlbündnis SYRIZA.
    Die Linke Zeitung Avgi titelte in ihrer Ausgabe vom Donnerstag: „Hinrichtung der Gesellschaft". Die auflagenstärkste Tageszeitung „Ta Nea" sprach von einer „Opferbank", an die die Griechen geführt würden.
    Auszuschließen ist in der gegenwärtigen Lage in Griechenland nichts mehr. Sowohl die Opposition als auch die Demonstranten auf den Straßen sägen mächtig und letztendlich gemeinsam am Stuhl der Regierung. In den nächsten Tagen und Wochen wird sich zeigen, wie stark der Atem der Regierung Papandreou noch ist.

    Streiks sind sicher ein legitimes Recht verschiedener Interessensgruppen, um auf Mißstände aufmerksam zu machen bzw. Verbesserungen zu fordern. Aber es ist nun wohl schon mehr als fraglich, ob diese andauernden Proteste für das krisengebeutelte Griechenland und seine ungewisse Zukunft hilfreich sein werden? Anstatt immer wieder zu versuchen, einzelne Interessen durchzudrücken (oder viele notwendige Reformen zu verhindern) sollten alle Griechen im Interesse der Zukunft ihres schönen Landeseinmal einen gemeinsamen und patriotischen Kraftakt versuchen umzusetzen. Dabei wäre aber viel mehr Konsequenz in der Umsetzung der notwendigen Maßnahmen erforderlich und vor allem auch eine besser ausgewogene Belastung seiner Bürger.

  • "Wir zahlen für den Zechpreller Kärnten" und was sonst noch los ist in Österreich auf dem Gebiet der Wirtschaftskriminalität

    • Senior-Crack
    • 23. September 2011 um 19:52

    Statt sechs Millionen hätten 200.000 Euro gereicht, schreibt Gerichtsgutachter Frank A. Schäfer. Birnbacher packt nun aus

    Erdbeben in der Causa Birnbacher. Der Kärntner Steuerberater Dietrich Birnbacher bekam im Zuge des Verkaufs der Hypo Alpe Adria an die BayernLB sechs Millionen Euro Honorar - 30 Mal zu viel, attestiert Gerichtsgutachter Frank A. Schäfer. Die Justiz ermittelt wegen Untreueverdachts.

    Birnbachers Honorar dreißigmal zu hoch

    (Quelle: Der Standard)

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 22. September 2011 um 02:52

    Griechenland-Krise: Versprechungen und keine Taten

    Die Krise in Griechenland verschärft sich zunehmend. Wenn die Regierung Papandreou nicht endlich Erfolge vorweist, werden EU, IWF und die Euroländer dem Land wohl den Geldhahn zudrehen. Bereits seit über einem Jahr verspricht die Regierung des Krisenlandes Reformen und Veränderungen. Getan hat sich allerdings nicht bei der U-Bahn, der Eisenbahn oder anderen Staatsbetrieben - überall gibt es nach wie vor zu viel Personal und viel zu hohe Löhne. Jede Sparmaßnahme wird durch Streik und Demonstrationen ausgebremst. Und das Land versinkt immer mehr im Chaos.

    Ein paar Beispiele gefällig?

    Bei der U-Bahn gibt es eine neue Station, die vor 2 Jahren fertig gestellt wurde und seither permanent personell besetzt ist, aber wegen Zuständigkeitsproblemen für den Personenverkehr noch immer gesperrt ist.

    Lokführer der staatlichen Eisenbahn verdienen bis zu 5.000 € im Monat und die meisten Züge sind gleich mit 3 Lokführern besetzt. Wenn ihre Züge pünktlich ankommen, dann gibt es Prämien – ihre Wegzeit zum Dienstantritt zählt als Arbeitszeit.

    Der alte Athener Flughafen wurde im Jahr 2011 stillgelegt und ist nun zum Verkauf ausgeschrieben. Ein riesiges Areal, das laut aktuellen Plänen zu einem Gewerbe- und Freizeitzentrum umgebaut werden könnte. Der Wüstenstaat Katar habe Interesse an dem Projekt bekundet, aber leider sind die wahren Besitzverhältnisse unklar und daher scheitert eine entsprechende Verwertung, gegen die neulich auch Mikis Theodorakis Stimmung gemacht hat. Derweil verrotten auf dem Gelände unzählige ausrangierte Flugzeuge der ehemaligen staatlichen Olympic Airlines. Bei der Privatisierung dieser stark überschuldeten Fluggesellschaft im Jahr 2009 gab es im Nachhinein Staatszuschüsse. An die 4600 Beschäftigte wurden laut Gerüchten großzügig entschädigt oder auf dem Papier bei der neu gegründeten Olympic Air wiedereingestellt - ohne tatsächlich einen Job anzutreten.

    Bei so einer Mißwirtschaft braucht man sich über das Ausmaß des Finanzdebakels nicht wundern...

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 21. September 2011 um 06:40
    Zitat von Gord

    Wollt eauf was anderes hinaus, ich steh nicht so auf Verschwörungen, doch vielleicht wollen die Gläubiger Staaten an die Rohstoffe?


    Es wäre wahrscheinlich eine ganz elegante Methode zum Schuldenabbau.

    Trotzdem muß sich vor allem in der griechischen Staatsverwaltung rasch was ändern, damit nicht auch noch unser hart verdientes Steuergeld unnötig verschwendet wird. Doch auf die nun beabsichtigte einschneidende Personalreduktion bei den Beamten wird ja demnächst schon mit einem landesweiten Streik geantwortet werden...
    Ich weiß schon, daß die vielen Sparmaßnahmen vielen Griechen ganz schön weh tun. Aber es wird halt nur mit einer nationalen Kraftanstrengung gehen, damit man endlich einmal aus dem Finanzdesaster herauskommt. Und dazu wird auch ein gewisses Maß an Einsicht erforderlich sein...

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 20. September 2011 um 15:07

    Abwarten und Tee trinken...
    Es gab schon so viele Konflikte zwischen diesen beiden Staaten.
    Erdogan ist mir allerdings nach wie vor nicht ganz geheuer...

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 20. September 2011 um 08:31

    Heftige Kritik seitens der Opposition erntete Gesundheitsminister Andreas Loverdos. Er hatte in der vorigen Woche geäußert, dass die öffentlich Angestellten Griechenlands Teil der Krise seien: "Eine Million öffentlich Angestellte strapazieren 10 Millionen Menschen, mit der Gewissheit, dass der öffentliche Sektor lebenslang für sie da ist. Damit haben sie uns dorhin gebracht, wo wir gerade stehen."

    Ein Teil der Krise ist sicher in der abnormal hohen Anzahl von Beamten zu suchen, die man nun nur mit größten Schwierigkeiten (und vermutlich unter schärfsten Protesten) um 100.000 wird verringern können. Und den Rest muss man dann wohl so rasch als möglich dazu bringen, mit der größtmöglichen Effizienz zu arbeiten. Da denke ich vor allem an die rasche Eintreibung der riesigen Steuerschulden. Neben den Privatisierungen, bei denen ja auch kaum etwas weiter geht, wären das schon zwei wesentliche Punkte, die als Erfüllung der mehr als berechtigten Forderungen der Troika (und auch aller Euro-Bürger) weitere Hilfszahlungen zur Vermeidung des Staatsbrankrotts auslösen könnten...

    Noch eine theoretische Einnahmequelle:
    Durch die Besteuerung von Bankkonten griechischer Staatsbürger in der Schweiz könnte der Fiskus etwa 2 bis 3 % des BIP bzw. 5,6 Mrd. Euro einnehmen!

  • 4.R.: Liwest Black Wings Linz-HDD Tilia Olimpija Ljubljana

    • Senior-Crack
    • 20. September 2011 um 08:18
    Zitat von steely

    ja, frag mich auch, warum von linzer seite her nixx aber auch gar nixx hier kommt, hmmm

    ich konnte am so leider nicht in der halle sein, daher kann ich auch nix sagen zum spiel ....

    kann aber auch sein, dass alle in linz echt sprachlos sind, dass wir mal einen guten saisonstart hinlegen :D


    Wahrscheinlich sind die Linzer Fans über die momentanen Erfolge und das Offensivspektakel ganz perplex oder auch nur sehr zufrieden.
    Laut Präs. Freunschlag's Aussage in der "Krone" wird es seit der Znaim-Partie sogar nur mehr 59 Siege in Serie geben... ;)

    Jedenfalls ist die Mannschaft unter Rob Daum ganz gut beisammen und nun punktegleich mit dem KAC an der Spitze der Tabelle. Und wenn man es dann noch schafft, die Defensive etwas zu stabilisieren, darf man sich für diese Saison mit Recht viel erwarten.

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 19. September 2011 um 12:33

    Griechenland muss für die nächste Kredittranche seiner Geldgeber laut Medienberichten den zugesagten Sparkurs beschleunigen. Die Troika aus Internationalem Währungsfonds (IWF), Europäischer Zentralbank (EZB) und EU habe der Regierung in Athen eine Liste von 15 Sparmaßnahmen vorgelegt, die schneller umgesetzt werden müssten, berichteten griechische Medien am Montag.

    Demnach sollten die Griechen beginnen, Mitarbeiter im Staatsdienst zu entlassen (griechische Medien sprechen von einer Anzahl von 100.000!), Staatsgehälter und Pensionen zu kürzen oder einzufrieren, Heizölsteuern zu erhöhen, verlustbringende staatliche Organisation zu schließen, die Gesundheitsausgaben zu senken und Privatisierungen zu beschleunigen.
    Mehrere Unternehmen, die von staatlichen Subventionen abhängen, sollen bis Ende Dezember geschlossen werden.

    Bei einem Symposion in Vouliagmeni nahe Athen mahnte am Montag der ständige IWF-Vertreter in Griechenland, Bob Traa, unter anderem eine Reform der Steuerverwaltung an. Er warnte zugleich davor, immer höhere Steuern zu erheben. Nach einer Reform des Systems der Steuereintreibung könnten Steuern sogar gesenkt werden!

    „Die Zeit drängt. Wir müssen in wenigen Wochen Reformen durchführen, die wir jahrzehntelang nicht gemacht haben“, sagte Venizelos. Außerdem: „Wir dürfen bis nächstes Jahr keine Defizite mehr produzieren“, meinte Venizelos am Sonntagabend nach einer mehrstündigen Dringlichkeitssitzung des griechischen Ministerrats. „Die Regierung kann nur eine nationale Anstrengung versprechen.“

    Das Versprechen der nationalen Anstrengungen wird jedoch der Troika zu wenig sein. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) drohte Griechenland nachdrücklich mit einem Zahlungsstopp. Komme Griechenland seinen Verpflichtungen nicht nach, „kann die nächste Tranche nicht ausgezahlt werden“, sagte er in der „Bild am Sonntag“. Darüber solle sich niemand Illusionen machen, war seine unmissverständliche Botschaft an die Adresse der griechischen Regierung.

  • Witze

    • Senior-Crack
    • 19. September 2011 um 05:50

    Neulich in Wien-Favoriten:
    Ein Mann starrt einer Frau auf die Brüste.
    Sie sieht sich das eine Weile an, und sagt dann: "Wüst ane in die Goschn?"
    Darauf er: "Jo gern, und de andere in die Hand...!!"

  • Witze

    • Senior-Crack
    • 16. September 2011 um 21:18

    Wo er recht hat, hat er recht…!


    Johann und seine Frau Käthe fuhren jedes Jahr zum größten Jahrmarkt des Umkreises, und jedes Jahr sagte Johann:
    "Käthe, ich würde so gerne mal mit dem Helicopter fliegen"
    und Käthe antwortete immer:
    "Ich weiß Johann, aber der Helicopterflug kostet 50 Euro! Und 50 Euro sind 50 Euro!!"

    Ein Jahr später fuhren sie wieder zum Jahrmarkt und Johann sagte:
    "Käthe, ich bin jetzt 85 Jahre alt, wenn ich jetzt nicht mit dem Helicopter fliegen kann, vielleicht bekomme ich nie wieder eine Chance!?"

    Auch diesmal sagte Käthe:
    "Johann, es kostet 50 Euro! Und 50 Euro sind 50 Euro!!!"

    Der Pilot des Hubschraubers hörte zufällig der Diskussion zu und meinte:
    "Leute, ich mach Euch einen Vorschlag. Ich lade Euch beide zu einem Rundflug ein. Wenn ihr still seid und auf dem ganzen Flug keinen Ton sagt, braucht Ihr keinen Cent zu zahlen, ist das ein Angebot? Aber falls doch einer von Euch ein Wort spricht, muss ich 50 Euro verlangen!"

    Freudig akzeptierten Käthe und Johann und sie flogen los.

    Der Pilot flog rasant und machte alle Eskapaden, die man machen kann, aber er hörte kein Wort. Er flog waghalsige Manöver, immer und immer wieder, aber kein Wort kam.

    Als sie landeten drehte der Pilot sich zu Johann um fragte:
    "Mein Gott, ich bin geflogen wie die Hölle, das hätten doch nicht einmal junge Leute ausgehalten, die hätten geschrien, aber Ihr wart verdammt still! Ich bin total neeindruckt!"

    Johann entgegnete: "Also um die Wahrheit zu sagen, ich hätte fast etwas gesagt als Käthe hinausstürzte, aber wissen Sie - "50 Euro sind 50 Euro!!!"

  • 3.R.: KHL Medvescak Zagreb-EC Moser Medical Graz 99ers

    • Senior-Crack
    • 16. September 2011 um 20:55

    Die Live-Ticker-Experten:

    20:50 Uhr [KHL Medvescak Zagreb - Moser Medical Graz 99ers] Ende zweites Drittel
    Die Grazer retten die kanppe Führung in die Pause.

    20:50 Uhr [KHL Medvescak Zagreb - Moser Medical Graz 99ers] Ende zweites Drittel
    Mit einem 2:2 verabschieden sich die Teams in die Pause.

    ?(

  • 1.R.: dab.docler-ECE Kapfenberg Bulls

    • Senior-Crack
    • 16. September 2011 um 08:41

    Wie bei allen anderen Clubs sollte man zur besseren Orientierung vielleicht auch bei dab.docler den Herkunftsort Dunaújváros dazuschreiben.

  • 3.R.: HC Orli Znojmo-Liwest Black Wings Linz

    • Senior-Crack
    • 16. September 2011 um 08:30

    Der Thread ist falsch platziert und gehört nach 'HC Orli Znojmo' verschoben!

    P.S.:

    Zitat

    AUSWÄRTSRAUSCH!!!!!!!!!!
    (Eintragung im BWL-Forum)


    Zum Thema 'Fankultur' ist das wohl das 'Mega-Ziel' für eine Auswärtsfahrt... [kopf]

  • Eishockeyartikel in den Kärntner Medien (Kleine etc.)

    • Senior-Crack
    • 15. September 2011 um 08:13

    Aus der KTZ:

    Hockey Backstage - Gert "Mugl" Kompain: VSV contra KAC - wie "Family vs. Clan" ...

    290. Kärntner Derby am Montag: Der VSV als Familie mit nur Blau-Weißen im Stab (aber ohne Jeff Geiger), der KAC als Reichel-Clan. Zu viele Legios im KAC-Trainerstab, VSV ohne Super-Söldner. Als ich k.o. gegangen bin ...

    It´s Derby-Time, das 290. ist es am Sonntag. Schade, dass ich mir nie notiert habe, bei wie vielen ich mit im Rink gestanden bin. An eines werd ich mich aber mein Leben lang erinnern: Zwei Mal bin ich in meiner Karriere k.o. gegangen, hats mich derwischt wie den Sandsack von den Klitschkos beide Male wars gegen die Freunde aus der Draustadt.

    K.o. gegen "Szybi"
    Und komisch, es war on ice und off ice. Einmal war´s der Peter Szybisti, der nach einer Matchstrafe beim Abgang in die Kabine den Bobby Fritz von hinten attackieren wollte. Ich natürlich sofort hin - und g´rad, wo ich den "Szybi" packen wollte, hat der sich umgedreht und mich mit einem Schwinger genau auf´s Kinn erwischt. So viel Stern, wie ich damals gsehen hab, sieht man nicht einmal im Klagenfurter Planetarium.

    Tough guy
    Eine K.o.-Niederlage gab´s auch gegen Rick Wilson. Wir beide im klassischen Infight, die Handsch´ herunten - da hat er mich wie beim Rangeln an der Hose ausgehoben ... und bumm. Ich hatte zwei Cuts an den Augen, rechts zwei Nähte, links drei ... Der Rick war halt ein tough guy, aber auch stupid, fucking - als er später dem Tschetsche Czechner mit dem Stockende das Nasenbein gebrochen hat.

    King Hellmuth I.
    VSV gegen KAC, für mich ist´s auch so etwas wie ein Duell Family vs. Clan. Beim KAC beherrscht der Reichel-Clan die Szene, diktiert eigentlich "King Helmuth II." dank Heidi Hortens Millionen das Geschehen. Ist ja nichts Schlechtes, Reichel & Horten haben den Fans viel Freude und Meistertitel gebracht, Klagenfurt zu einem Imperium gemacht. Applaus für Hellmuth Reichel - aber warum steht er nicht dazu, dass er alles im Alleingang fixiert? Wie Hans Schmid bei den Caps oder Jochen Pildner-Steinburg bei den ninety niners in Graz.

    Multikulti ...
    Auch mit der Ausländerschwemme im Trainerstab kann man nicht einverstanden sein. Da gibts den "Tre Kronor" Staffan Lund, auch den "Eisgenossen" Chris Weber, das "Ahornblatt" Pierre Beaulieu, und Hans Winkler ist vom Dobratsch eingeflogen; (nicht Gerry Ressmann und Jiri David, die sind ja längst Beute-Klagenfurter). Gute Leute, qualifiziert, kein Thema, aber die hat man ja selbst im Städtele: König, Pöck, Sulzer etc. ... ohne Eingeborene wie Hermann Knoll, Hans Scarsini, Hellmuth Reichel I., Reinke Egger usw. hätte sich der KAC wohl nie so entwickelt.

    "Absolute Glücksfälle"
    KAC-Manager Klaus Resei sieht hingegen durch die professionellen, ausländischen Trainer die bestmögliche Nachwuchsarbeit garantiert. "Unsere Zukunft liegt im Nachwuchs und daher haben wir die besten Leute engagiert - sie sind absolute Glücksfälle. Die Trainer bringen unbezahlbare Erfahrung mit. Unsere Nachwuchscracks, aber auch die heimischen Betreuer, profitieren davon", betont der Manager.

    Als KAC-Trainer ...
    Ich war ja selbst einmal Trainer beim KAC, als "Co" vom Herbie Pöck, Manager war damals Tommy Cijan. Pöck war als Lebensmittelpolizist vormittags stets beruflich unterwegs und so hab ich das Training von Dave Emma, Darcy Martini, Dmitri Kwartalnow und Genossen geleitet. Vor einem Derby ist der Dave zu mir gekommen und hat g´sagt: "Mugl, mach du das Coaching!". Ich hab Vormittag in der Kabine einen Lautsprecher installiert, Hard Rock gespielt, die Burschen emotional vorbereitet, ein richtiges "Warm up", genauso wie es Emma und die anderen wollten und brauchten. Toll aber Nachmittag haben mich der Pöck ("Ich mach das lieber allein") und Präsident Carlo Safron entlassen.
    Ich hab´ die Cracks dann sofort auf ein Abschiedsbier eingeladen, Verteidiger Chris Sintschnig durfte damals nicht mit. Egal, das Bier hat geschmeckt, Martini, Emma & Company hätten mich gerne weiter an ihrer Seite ge-habt.

    VSV-Aufstellung 1980 ...
    Der VSV? Bring your Family, heißt´s an der Drau. Isepp, Klatil, Mion, Kerschbaumer, Lanzinger, Floriantschitz, Sekulic, Raffl, Kromp, Petrik, Sivec, auch Stewy Stewart und Prohe Prohaska (seit 2011 in Villach) - alle, die was zum Reden haben, sind VSVler. Das ist ja fast die Aufstellung von 1980, ´90 - und vielleicht tät sogar der Jeff Geiger einen Job bei Blau-Weiß haben, wenn er nicht so blad wäre ...

    Ausländerproblem
    Eine Familie? ... Oder zu viel Familie? Man wirds sehen. Der VSV bringt stets sehr gute eigene Leute heraus (zuletzt die Raffls, Kristler oder Grabner), aber bei den Ausländern haperts. Da fehlen derzeit die Persönlichkeiten, die den VSV ins Finale führen können. Wie einst Tambellini, Peloffy, Stefanski, Geiger, Holst, Strong, Cunningham ... da müsste man in Villach eventuell beim Sponsoren-Catching neue Wege gehen.

    Das Spiel mit dem Feuer
    Ich freu´ mich auf Sonntag. Es wird beinhart, ich glaub, es geht in die Overtime. Die abgebrühtere Truppe wirds entscheiden: "Das Spiel mit dem Feuer ist in erster Linie etwas für jene, die bereits mit allen Wassern gewaschen sind."

    P.s.: Freu´ mich über Reaktionen, Tipps, Wünsche und Beschimpfungen ...

    Mugl's Vorfreude kann sicher entsprochen werden... :D

  • EBEL + DEL live auf "Servus TV"

    • Senior-Crack
    • 15. September 2011 um 06:40
    Zitat von Adlerblut

    .....
    Die ehemaligen ORF Mitarbeiter sind einfach nicht auszuhalten und man merkt ihnen deutlich an, dass sie vom Eishockey überhaupt keine Ahnung haben. Dalpiaz ist sicher kein Schlechter nur habe ich das Gefühl, dass er gebremst wird und nie das sagen kann, was er sich teilweise wirklich denkt. Venner zwar schon viel besser, aber man merkt ihm auch an, dass er sich gehetzt fühlt.

    Weniger Wert auf technische Spielereien und dafür mehr auf das tatsächliche Geschehen legen, ich brauche nicht vor jedem Spiel eine intromäßige Einführung, Berichte aus anderen Ligen oder Geschichten über die Kabeljungs, während es am Eis zur Sache geht.
    .....


    Mich stört die ganze Interview-Hektik vor allem während der Pausen und den Werbeunterbrechungen. Freilich geht es beim Eishockey permanent auch ums Tempo, aber das muß doch nicht auf die Interviewpartner übertragen werden. Da stehen oft drei Leute beim Moderator und können dann aus Zeitgründen nur ganz wenig Fachliches herüberbringen. Schade! X(

  • Viveiros neuer Trainer - Rob Daum Co ...

    • Senior-Crack
    • 15. September 2011 um 06:33
    Zitat von Gord

    Daum ist sicher die bessere Wahl als Stewart, keine Frage! Schon der Unkenrufe wegen! Und Viveiros hat glaub ich einen super Draht zu den Spielern, war immer ein Gentleman, somit mit keiner Fraktion auf Kriegsfuß, wird sich aber wahrscheinlich schnell ändern!
    Jetzt noch schnell einen Deutschkurs und es kann los gehn!


    Den wird er aber nun bei der Doppelbelastung aus Zeitgründen kaum mehr schaffen. Daher werden wir wohl oder übel seine Interviews wie bisher über uns ergehen lassen müssen... ^^
    Was Rob Daum (natürlich mit Zustimmung des BWL-Präsidenten) veranlaßt, nach so kurzer Zeit in Linz den Job als Co beim Nationalteam zu übernehmen, verstehe ich nicht ganz. Es mag ja für ihn eine große Anerkennung sein - vom 'Eishockeyprofessor' wird allerdings in 1. Linie der Head-Coach profitieren. Und hoffentlich fällt das den Black Wings nicht einmal auf den Kopf? So gesehen hätte ich es viel lieber gesehen, wenn man statt ihm Mike Stewart mit ins Boot genommen hätte. Denn erst dann wäre die 'Kärntner Mafia' wieder einmal komplett gewesen... ;)

  • "Wir zahlen für den Zechpreller Kärnten" und was sonst noch los ist in Österreich auf dem Gebiet der Wirtschaftskriminalität

    • Senior-Crack
    • 15. September 2011 um 06:15

    Aus 'Die Presse':

    Kabarett vom Feinsten

    JOSEF URSCHITZ (Die Presse)

    Die „Väter“ der Hypo-Pleite suchen die Schuld an der Malaise in Wien oder München – nur nicht bei sich selbst.

    Kabarettisten haben es in Österreich bekanntlich schwer. Bei der Konkurrenz. Gestern beispielsweise hat der bekannte Humorist Stefan Petzner dem Kärntner Hypo-Ausschuss wieder einmal erzählt, dass die Notverstaatlichung der Hypo Alpe Adria nichts als eine Art ÖVP-Intrige gegen Kärnten und dessen freiheitliche Lichtgestalten gewesen sei. Jedenfalls aber komplett unnotwendig. Und dass das Institut, dessen Quasipleite die österreichischen Steuerzahler Milliarden kostet (und noch kosten wird), in Wirklichkeit von der Bayern LB an die Wand gefahren worden sei.

    Man muss Milde walten lassen: Petzner ist als Mitarbeiter und „Lebensmensch“ jenes Landeshauptmanns politisch groß geworden, der die Landesbank für seine Prestigeprojekte missbraucht hat und unter dem das Land für die fatale Hypo-Expansionspolitik irrwitzige Haftungen einging. Er ist also Partei. Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen: Die Hypo-Pleite ist ein Kärntner Skandal. Die Bankrotteure muss man nicht in Wien oder München suchen – die sitzen zum Teil jetzt noch auf fetten Posten in Klagenfurt.

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 14. September 2011 um 18:31
    Zitat von Whaler

    .....
    Offensichtlich ist die griechische Regierung weder fähig, geschweige denn wirklich gewillt, Konsolidierungen des eigenen Haushaltes vorzunehmen.


    Naja, die griechische Mentalität spielt halt auch eine große Rolle bei dem ganzen Dilemma, in dem sich dieses Land befindet und das nun wahrscheinlich (fast) alle Eurozonen-Bürger in ihrer Brieftasche spüren werden.
    Der von zahlreichen Experten befürchtete Staatsbankrott Griechenlands würde Österreichs Volkswirtschaft 40 Milliarden Euro kosten!
    Österreich hat sich bisher mit 1,2 Milliarden Euro am Griechenland-Hilfspaket beteiligt. Insgesamt sollen es 2,3 Milliarden an Krediten werden. Freilich wäre auch dieses Geld großteils verloren, wenn Athen zahlungsunfähig würde. Nach der Berechnung des Finanzministeriums würde die Griechenland-Pleite Österreich sofort fünf Milliarden Euro kosten. Die Gesamtsumme von 40 Milliarden Euro enthält auch den indirekten Schaden durch Einbrüche bei Exportgeschäften, Kosten für Banken und dergleichen.

    kinderwahn:
    Als kleine Ergänzung möchte ich die Situation auf der Insel Skyros, die ich im Vorjahr bereiste, erwähnen. Dort ist seit geraumer Zeit im unbewohnten Südteil der Insel ein riesiger Windpark geplant. Die Umsetzung scheitert offensichtlich am Protest von Naturschützern, vielleicht auch an den dafür notwendigen Mitteln. HIER ein interessanter Link dazu.

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 14. September 2011 um 08:36

    Ein kleines Beispiele für den mehr als lockeren Umgang mit den Staatsfinanzen und den daraus resultierenden Schulden, an dessen Rückzahlung sich nun wohl oder übel alle Bürger der Euro-Staaten beteiligen werden müssen, entnehme ich einem kritischen Leserbrief aus der ‚Griechenland-Zeitung’. Frau Catherine Barth von der Insel Patmos schrieb kürzlich unter dem Titel Erneuerbare Energien in Worten:

    Es ist ja wunderbar, wie Regierungschef Jorgos Papandreou sich verbal für erneuerbare Energie einsetzt! Aber wie fast immer in Griechenland bleibt es beim Wort, die Tat folgt selten oder nie! Z.B.: Auf der Kykladeninsel Paros. Hier wurden vor zwei Jahren vier Windgeneratoren der Firma Enercon aus Deutschland geliefert und … tatsächlich auch montiert! Jetzt stehen die vier Windmühlen seit Monaten fertig montiert an ihrem Platz und … sind immer noch nicht am Netz! Warum, kann uns niemand beantworten, nicht einmal der Auftraggeber, die staatlichen Elektrizitätswerke DEI! Wahrscheinlich werden sie irgendwann vergammelt und verrostet das Bild der Insel verschandeln statt den Wind, den es hier mehr als reichlich kostenlos gibt, zu nutzen… So wird hier achtlos das Geld verschleudert! Kein Wunder, dass dieses Land in Finanznot ist… Schade, wir leben hier, und eigentlich lieben wir dieses Land, aber langsam glaube ich wirklich … den Griechen ist nicht zu helfen!

    Dazu passend ein paar Zahlen: Griechenland genießt jährlich ca. 300 Tage mit Sonneneinstrahlung, das sind fast 50 % mehr als Deutschland, dem globalen Vorreiter der Solarindustrie. Die Kapazität der in Deutschland angelegten Solaranlagen übertrifft dagegen diejenige Griechenlands um den Faktor 80! Europäische Kleinländer mit weit weniger Sonnenschein, wie die Tschechische Republik, produzieren zehnmal mehr Altrnativenergie als Griechenland.
    Nun gibt es das 'Projekt Helios' mit einer Vervielfachung der Kapazität der griechischen Photovoltaik-Industrie von derzeit lediglich 206 MW auf 2,2 Gigawatt im Jahr 2020 und sogar bis auf 10 Gigawatt im Jahr 2050. Ohne ausländische Hilfe wird es aber kaum möglich sein, Griechenland auf dem Energiesektor zum 'Dänemark des Südens' auszubauen...

  • Fußball aus aller Welt

    • Senior-Crack
    • 14. September 2011 um 05:05

    Chelsea - Bayer Leverkusen 2:0 (0:0)
    Das Team um Regisseur Michael Ballack, der vier Jahre für die „Blues“ spielte, unterlag im Auftaktspiel der Gruppe E an der Stamford Bridge Chelsea mit 0:2. Ballack wurde vom englischen Publikum bei seiner Auswechslung (66.) mit Standing Ovations verabschiedet!
    Respekt und 'Hut ab!' vor diesen Fans! :thumbup:

  • 2.R.: Vienna Capitals-Liwest Black Wings Linz

    • Senior-Crack
    • 12. September 2011 um 11:20

    Zusammenfassung von LAOLA1.at

  • 2.R.: Vienna Capitals-Liwest Black Wings Linz

    • Senior-Crack
    • 12. September 2011 um 08:25
    Zitat von cappin0

    .....endlich einer, der es auf den punkt bringt, diese "allianca fanatica" ist der beginnende untergang der fanszene


    So drastisch würde ich es nicht sehen, aber 'Wings United', die Organisation für die bisher erfolgreiche Zusammenarbeit der drei offiziellen Fanclubs, müßte im Interesse aller Eishockeyfans der BLACK WINGS bald wieder für so etwas wie Fankultur sorgen.

  • 1.R.: Liwest Black Wings Linz-KHL Medvescak Zagreb

    • Senior-Crack
    • 12. September 2011 um 06:57

    Sehr zufrieden dürfte wohl auch Präsident Freunschlag gewesen sein, wie man in den OÖN lesen kann:
    Einerseits „haben uns die bestehenden Sponsoren die Treue gehalten“, andererseits hat Trainer Rob Daum, der erstmals ein Team in Europa coacht, die Erwartungen erfüllt. „Rob ist sehr schnell eine große Autorität geworden, alle Spieler haben hohen Respekt vor ihm.“
    Die Erwartungen? „Na, 62 Siege in Folge“, sagte Peter Freunschlag. Und lächelte.

    :huh: [kaffee]
    Möge die Übung gelingen...!

  • Europa und seine Finanzkrise

    • Senior-Crack
    • 12. September 2011 um 02:04

    Griechenland: 6.000 Firmen schulden 30 Milliarden Euro
    6.000 griechische Unternehmen schulden dem Staat mehr als 30 Mrd. Euro. Das geht aus einer Liste hervor, die das Finanzministerium in dieser Woche im Internet veröffentliche. Enthalten sind darin Firmen, die dem Fiskus mehr als 150.000 Euro schulden. Spitzendreiter bei den säumigen Zahlern ist die Griechische Bahn OSE, die Ausstände von mehr als 1,2 Mrd. Euro aufweist. 27 Firmen schulden mehr als 100 Mio. Euro; eine etwa gleich große Anzahl von Unternehmen schuldet zwischen 1 und 10 Mio. Euro bzw. zwischen 150.000 Euro und 1 Mio. Euro.
    Durch die Bekanntgabe dieser Liste erhofft sich das Finanzministerium eine Verbesserung bei den Steuereinnahmen sowie „eine Festigung des Vertrauens zwischen dem Ministerium und den Steuerpflichtigen“, die über diese Art von Transparenz erreicht werden könne.
    Auf diese Schuldner-Liste mit juristischen Personen soll eine mit Personen natürlichen Rechts folgen; sie muss jedoch zuvor noch von der Datenschutzbehörde geprüft werden.

    (Quelle: Tagesthema der Griechenland Zeitung vom 09.09.2011)

    Auch wenn Griechenland nach wie vor mein Urlaubsland #1 ist und bleibt, so missfällt mir der lockere Umgang mit deren Staatsfinanzen schon gewaltig. Es kann doch nicht sein, dass Europas Bürger für die gewaltigen Kredite an Griechenland haften bzw. über Steuererhöhungen zur Kasse gebeten werden, während die Griechen es einfach seit Jahren nicht schaffen, bei ihren Steuerschuldnern die gewaltigen Außenstände von weit über 30 Mrd. € einzutreiben! Ebenso verhält es sich mit den versprochenen Privatisierungserlösen, von denen bis jetzt außer vielen schönen Worten keine konkreten Taten folgten.
    So kann es wirklich nicht weitergehen! Griechenland verlangt von der europäischen Solidargemeinschaft die Auszahlung weiterer Milliarden Euros, schert sich aber andererseits offensichtlich kaum um die damit getroffenen Vereinbarungen über die notwendigen Eigenleistungen oder Hausaufgaben zur Eindämmung der Krise. Man braucht sich daher auch nicht zu wundern, dass es immer wieder neue Streikaufrufe und damit kontraproduktive Aktionen gibt, wenn man den kleinen Leuten drastische Einschnitte aufbrummt, die vermögenden Bürger (z.B. Ärzte, Rechtsanwälte, Freiberufler, etc.) ungeschoren lässt. Wenn die Griechen weiter europäisches Geld haben wollen, um aus ihrem Chaos herauszufinden, so müssen sie sich aber schon auch gefallen lassen, dass die EU dies mit Verpflichtungen verknüpft und dessen Einhaltung zu Recht auch regelmäßig nachprüft.

  • 2.R.: Vienna Capitals-Liwest Black Wings Linz

    • Senior-Crack
    • 12. September 2011 um 01:52
    Zitat von Hana-Bi

    .....
    abgesehen vom fehlenden sexappeal dieser leute verstehe ich nicht, was der arme mittelfinger verbrochen hat, dass er sich über die gesamte spielzeit so anstrengen muss, nur um all die anderen finger zu überragen. provokation um der provokation willen will mir einfach nicht einleuchten. außerdem: habt ihr nicht bedacht, dass die mami sich euer schauspiel heute im fernsehen anschauen konnte. also wenn´s dafür keinen hausarrest oder zumindest taschengeldentzug gibt... ;)
    nichtsdestoweniger sind mir die meisten anderen linzer doch recht sympathisch...
    .....


    :thumbup:

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