Sich an die Vorgaben von Covid19 zu halten ist ja recht und schön, nur wie lange soll das aus deiner Sicht denn gehen? Wir werden lernen müssen damit zu leben, oder siehst du das anders?
Beiträge von Freidenker
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Nachdem der Impfstoff immer nur bei einem Grippestamm wirkt und diese mutieren - ein relativ sinnloses Unterfangen Herr Advokat. Bei älteren verständlich aber auch gefährlich. Aber das weißt du sihalich...
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Das ist aber freiwillige Selbstzerstörung - und nicht hochgradig ansteckend.
Hochgradig ansteckend ist eine Grippe auch, und auch daran sterben Menschen. Schmeißt die dann im Herbst auch aus DEINEM Kino? 😂
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Wenn Du mich schon anregst zum Nachdenken.
Herzliche Grüße soll ich Dir ausrichten von einer Arbeitskollegin unserer Tochter, deren Vater (63jähriger Diabetiker) wegen Covid-19 den Löffel abgegeben hat. Die meisten Angehörigen der anderen in wenigen Stunden 800.000 Covid-19-Toten weltweit schließen sich diesen Grüßen an.
Bei dieser Gelegenheit auch Grüße an den AGES-Allerberger, der gestern in ZIB-2 wieder einmal dieselbe Erkenntnis wie Du zum Besten gegeben hat, nämlich dass es zu keiner "Übersterblicheit" gekommen ist. Der sonst so denkflinke Armin Wolf hätte ihn fragen sollen: "Glauben Sie, dass das den 730 Covid-19-Toten Österreichs und ihren Angehörigen ein Trost ist?".
Wie bei jedem Toten eine Tragödie für alle Angehörigen und Freunde. Voriges Jahr 1200 Grippe Tote - da hat man aber nix gehört. Da waren wohl auch alle traurig. Ich wiederhole mich ungern, wir werden lernen müssen damit zu leben und der Tod ist ein Teil vom Leben und immer für irgendwen zu früh. Jucken dich die tausenden Kinder die täglich an Unterernährung sterben auch so?
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Wenn ich Sterbefälle über ein Jahr zähle und das über mehrere Jahre und keine Abweichung habe - was sagt dir das? Das es sich übers Jahr ausgleicht? Es keine exorbitanten Anstiege gibt? Die Pandemie vielleicht doch nicht so hoch sterblich ist? Such dir was aus, aber an den Zahlen kommst nicht vorbei.
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Weil ich eine andere Meinung habe bin ich verbohrt? Weil Du oder Ihr auf eurer Meinung beharrt - seid ihr dann auch verbohrt? Was ist der Unterschied zwischen beiden Argumentationen? Welche sind jetzt fadenscheinig? Verändere mal deinen Betrachtungswinkel - dann siehst mehr - wenn Du willst natürlich nur.
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Eine Krise haben wir schon, und zwar eine gewaltige, aber die hat nix mit Gesundheit zu tun, die hat mit den wirtschaftlichen Auswirkungen diese kollateralen Totalversagens zu tun. Und die wird uns mehr weh tun als viele hier denken.
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Hab ich oben geschrieben, nur kannst das erst ende des Jahres machen und nicht jetzt. Man weiß auch noch nicht ob eine 2.Welle kommt und wie sich die auf die Zahlen auswirken. Auf jeden Fall gab es in Italien, Spanien, Schweden im März und April eine erhebliche Übersterblichkeit, In Brasilien, USA, Indien sterben die Leute jetzt vermehrt. Und das ist nicht abzustreiten. Wie gesagt, man muss dann langfristig in 1-2 Jahren schauen wie es sich tatsächlich ausgewirkt hat.
Sorry, aber wir reden aneinander vorbei. Die Übersterblichkeit gibt es woher? Aus deiner Sicht aus Corona und den dazu verfügbaren Studien und Medienberichten. Nach denen wären wir bereits nahezu ausgerottet. Oder meinst du die dramatischen Bilder aus Krankenhäusern wo die Medien das gleiche Bild für Italien und die USA verwendet haben? Oder die Bilder mit den Särgen in der Kirche die mit Corona soviel zu tun haben wie der Most mit destiliertem Wasser? Am Ende kommt immer die Wahrheit raus - die ist dann mit FAKTEN und ZAHLEN belegbar. Die kannst mir dann erklären, am Ende des heurigen Jahres, des nächsten Jahres, es wird sich nur nicht ändern, die Zahlen werden gleich stabil bleiben, und wenn es noch 12 Wellen gibt. Denn Leute sterben nun mal, ob an Corona oder an der Grippe oder an Verkehrsunfällen. Das sollte man mal akzeptieren.
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Nein, z.B. an den tatsächlich gestorbenen Menschen am Ende des Jahres. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst.
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Ich kann auch eine Menge Geld in die Hand nehmen und dir irgendeine Studie finanzieren, da wird das Ergebnis dann auch so ausfallen wie es gewünscht ist. Und zum obigen Post, ich selbst meide Menschenansammlungen, halte mich an die Abstandsregeln, habe aber im Vergleich zu anderen kein Problem damit wenn Menschen nach Kroatien fahren, dort ist das Risiko gleich hoch wie bei uns - wenn du dich an gewisse Regeln hältst. Menschen die sich über Sachen hinwegsetzen hat es immer gegeben, wird es immer geben. Den 19jährigen der keinen Scheiss gebaut hat zeigst mir mal, die waren in der Disco, haben es herausgefordert, finde ich nicht gut, sollte nicht sein. Aber deshalb muss ich nicht gleich alle stigmatisieren. Infiziert sind sie, Symptome haben die Herren Sportler aber scheinbar keine, keiner ist im Krankenhaus. Welche Konsequenzen schweben euch denn vor? Prügelstrafe? öffentliches Auspeitschen?
Sorry, aber das ist lächerlich, genauso wie die Reisewarnung. Was ändert sich jetzt? Die Leute fahren trotzdem normal runter, beim heimfahren erzählen sie - wenn denn jemand kontrolliert - sie wären in Slowenien gewesen und gut ist es. Ganz findige fahren über Triest, oder über Slowenien nach Tarvis und dann heim nach Österreich - und was machen wir mit denen? Was machen wir mit den Deutschen die heimfahren und ein paar Tage bei uns anhängen? Schickst da bei der Grenze jedem einen Grundwehrdiener mit?
Und man sollte sich mal fragen ob es nicht ein wenig pervers ist über ein Land eine Reisewarnung zu verhängen in dem die Infektionszahlen nahezu auf dem selben Level wie bei uns in Österreich sind. Aber klar, die Urlauber die zu uns kommen sind resistent gegen Corona.
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Am Ende des Jahres wirst Todeszahlen haben wir alle Jahre zuvor, ob die jetzt durch Corona, die Grippe oder etwas anderes verursacht wurden ist wohl egal, es gibt nur keine Übersterblichkeit wie in den Medien prophezeit - die ist nicht vorhanden, Menschen sterben nun mal, und damit kommt unsere Gesellschaft nicht zurecht, da kommt Corona gerade recht.
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Spengler kannst du lesen? Studie hin oder her - das oben sind die nackten Zahlen, egal woran jemand gestorben ist - und die sind im Durchschnitt jedes Jahr ziemlich gleich. Also - wo sind jetzt die ganzen Toten? Außer in den Schlagzeilen oder Studien. Die nackten Zahlen sprechen ganz klar eine andere Sprache.
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Nur mal so zum auf der Zunge zergehen lassen. In Italien sind 2019 634.432 Leute gestorben. Bis zum heutigen Tag gibt es in Italien 369.260 Tote und wir stehen bei Mitte Ende August.
Wenn du das hochrechnest wirst recht schnell merken, dass es zu Beginn August vorigen Jahres rund 420.000 Tote gegeben hat - ohne Corona. Also wo haben wir jetzt dieses Massensterben von dem alle hier reden? Wo frage ich mich. Unten stehend die dazugehörigen Quellen, werden wohl nicht so falsch sein.
https://www.google.com/search?q=sterb…chrome&ie=UTF-8
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Wenn Du dir die Sterbetafeln anderer Länder ansiehst wird dir auffallen, dass auch die anderen Länder nicht erheblich schlechter durch die Krise gekommen sind, denn die Todesfälle sind nahezu nirgendwo erheblich höher - im Schnitt von Jänner bis jetzt gerechnet. Vielleicht wird dir dann auch auffallen, dass es nur mehr Corona Tote gibt, keiner stirbt mehr an Lungenversagen, Herzinfarkt, multiplem Organversagen oder gelinde gesagt an Altersschwäche.
So einfach kannst auch mal rechnen. Aber dann is ja vorbei mit der Panik. Wir haben hier ja einige aus dem Krankenhausbereich, schon mal gelesen wie überfüllt und wie dramatisch die Lage momentan ist - obwohl wir eine sehr hohe Infektionsrate mit Neuansteckungen haben? So dramatisch, dass in vielen Ländern Krankenhauspersonal abgebaut wird.... Wieviele von den Inifizierten liegen denn auf der Intensiv oder generell im Krankenhaus? Der Killervirus rafft uns alle dahin. Wie ich schon zu Beginn der Epidemie gesagt habe - wir werden lernen damit zu leben wie mit Grippe. Was wir aber auf alle Fälle geschafft haben ist eine Wirtschaftskrise enormen Ausmaßes, welche wohl einige noch immer nicht begriffen haben. Der große Brocken an Unternehmen die es nicht überlebt haben kommt im Herbst, dazu die Mehrkosten, wir haben im Vergleich zum Vorjahr ein Budgetminus von 11 Milliarden, das muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen. Schon mal gefragt wer das bezahlen bzw ausgleichen wird?
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Ist halt generell schwer für Vereine ein Grundgerüst aus einheimischen Spielern aufzubauen. Lahoda ist kein schlechter, trotzdem wandert er ab. Geht vielen Vereinen so und macht es nicht einfacher.
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Ja habe ich, und ich habe meine Zweifel an einer Durchführung mit Zusehern. Wenn, dann wohl in einem verschwindend geringen Ausmaß. Ob die Vereine dann davon leben können wage ich zu bezweifeln.
Mir geht es nur darum wohin die Reise geht und wo für die Regierung die Prioritäten liegen - im Sport und dem Interesse der Vereine definitiv nicht - davon können wir mal ausgehen.
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Lies dir das einfach mal durch.
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Da sind aber Zehntausende Zuschauer aneinander gepfercht mit fast keiner Möglichkeit Abstände einzuhalten. In Kitz sind sogar 50.000 Zuseher keine Seltenheit. Das mit einem Hockeyspiel mit geregelter Sitzordnung zu vergleichen finde ich absurd.
In Sölden und Zürs hast nicht mal annähernd soviele Zuseher und es ist im Freien - und es wurde beschlossen dieses Event rigoros und STRIKT nach Vorgaben abzuwickeln, da gibt es extreme Auflagen. Und wenn ich die auf einen Indoor Sport ummünze kommt unter dem Strich für mich raus dass es wenn nur sehr wenige Zuseher geben wird - und das wird dann für die Vereine nicht einfach. Daher der Einwurf.
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Das trifft alle Vereine, wer soll denn dann in Zukunft spielen? Wien, Salzburg und Klagenfurt mit Hin und Rückrunde? Das war absolut kein Angriff, mir macht nur die Situation Sorgen.
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So wie der Staat bei allen "wir lassen keinen alleine" eingesprungen ist? So wie der Staat Sanktionen gesetzt hat die nicht mal eine rechtliche Grundlage hatten und zurückgezogen werden mussten? Ich denke das ist Wunschdenken. Vielleicht kommt es eh anders, nur für mich sieht es derzeit nicht danach aus.
Und noch was, du glaubst Kitz oder Schladming veranstalten die Rennen nicht wegen den Zuseherzahlen? Was glaubst dann wie der Zirkus finanziert wird? Was glaubst du kostet es so ein Rennen zu organisieren? Woher kommt das Geld für die Lizenz, für die Abwicklung? Aus einem Organisationskomitee welches durch Tourismus und die Gemeinde wo es stattfindet organisiert wird. Mit welchem Geld und warum finanzieren die das? Richtig - wegen Nächtigungszahlen und dem Umsatz der Gastronomie - Wertschöpfung nennt man das, fällt die weg ist auch kein Geld mehr da - und zum Spass organisiert das niemand.
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Die Skirennen in Sölden und Zürs finden schon mal ohne Zuseher statt. Mit der FIS so vereinbart, Kitz und andere werden wohl nachziehen. Österreichs Nationalsport mit breiter Lobby führt Rennen im FREIEN ohne Zuseher durch. Das sagt mir nichts Gutes für Indoor Sportarten voraus.
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Und warum solltest bei Skirennen keine personalisierten Online oder Tagestickets verkaufen können? Geht genau gleich, wie bei jedem Konzert. Der Skisport hat doch eine etwas andere und größere Lobby, speziell in Österreich, quasi Nationalsport Nummer 1, und nicht mal die bringen es durch vor Publikum zu fahren - im freien.
Diese Tendenz sagt für mich schon einiges aus, dazu die permanente Verschiebung von Gesprächen seitens der Liga und der Regierung, dazu die ansteigenden Zahlen - ich bin gespannt, befürchte aber nichts Gutes.
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Die alpinen Skirennen in Sölden und Zürs finden schon mal ohne Zuschauer statt, dies wurde schon so mit der FIS beschlossen, Kitzbühel und die anderen werden folgen. Da reden wir von einem Freiluftsport - Eishockey findet in der Halle statt. Da kann man schon mal ablesen wohin die Reise geht.
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Was ist an der Grundeinstellung von Pilloni jetzt verkehrt? Ein großer Teil des Budgets kommt aus den Zuseher Einnahmen. Da weiß aktuell niemand was kommt, mit wie vielen Zusehern man rechnen kann.
Tritt der Fall ein - der nicht unwahrscheinlich ist - dass man mit wenigen oder ganz ohne Zuseher spielen wird, dann fällt hier ein großer Brocken an Einnahmen weg. Kalkuliere ich jetzt vorsichtig bin ich der Depp der Nation - zumindest hier im Forum. Klar hat Klagenfurt ein höheres Budget wie Dornbirn oder Innsbruck - du vergisst aber die Kosten für die Alps, den Nachwuchsapparat (Trainer, Betreuer, Kosten für Reisen, etc.). Diese Kosten haben Innsbruck, Dornbirn und andere nicht. Daher wird der Unterschied zum Budget auch wesentlich kleiner.
Gut, einige Helden rüsten auf - aber auch da stellt sich die Frage mit was - kosten die Spieler jetzt alle so viel, was bringen sie am Eis, alles Fragen die die Saison - sofern es sie gibt - beantworten wird. Bricht die Saison zusammen wird Pilloni wohl eher weniger Kopfweh haben als andere. Und einstweilen spielen wir mit den Jungen in die wir unser Budget über die letzten Jahre investiert haben und geben ihnen eine Chance zur Entwicklung - auch wieder nicht recht.
Warten wir die Saison mal ab, zumindest den Anfang, dann werden wir ja sehen wer wo steht.
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Wer im Glashaus sitzt... Kurz wird die Rechnung noch bekommen, wir alle werden sie bezahlen.