Also was die Entscheidung über die Leaders von SZLH betrifft, ist es eigentlich egal was die Öffentlichkeit denkt. Das haben wir als Nemecek über Lintner gewonnen hat schon gesehen. Wichtig ist was die Clubs und die Menschen in den Strukturen der Clubs denken und vor allem was die machen. Denn SZLH kann auch Spitze sein, aber wenn die Clubs nicht selbst gute Arbeit beim Nachwuchs leisten werden wir einfach nicht besser.
Dass die Entscheidung mit den Coaches von Satan getroffen wurde, bedeutet nicht, dass es eine gute Entscheidung ist. Hecl war in Topolcany soweit mir bakennt ist General Manager und nicht ein Coach. Bei einer Nationalmannschaft jemanden als Head Coach zu haben, der keine Erfahrung damit hat ist absoluter Unsinn, auch wenn es sich nur um die u15 Mannschaft handelt. Wir wollen wieder an der Spitze sein. Aber wenn man sich die Head Coaches der Top Nationen bei den Juniorennationalmannschaft anschaut, dann findet man bei ihnen nur geringe ehemalige Top Spieler sondern sind sie alle Profi Coaches, egal ob bei Kanada, Schweden, Finland, USA oder Russland. Es ist wahrscheinlich kein Zufall, dass die besten 5 Nationen alle solche Coaches haben.
Was Javorcik betrifft war das ganze wahrscheinlich ein bischen komplizierter. Der u18 Team wurde bei einem Jahrgang, der es eigentlich nötig braucht abgeschafft und wir haben bei Jahrgängen 1998 und 1999, wo fast allle besten Spieler in Ausland spielen und wo es deshalb eigentlich keinen Grund für Ihre Existenz gibt die U20 Nationalmannschaft in der Liga.
Das einige dieser Entscheidung von Satan betroffen wurden ist schön, aber es ist gar kein Grund dafür Entscheidungen, die aus meiner Sich schlecht sind nicht zu kritisieren.
Viel Gutes wurde von Satan und auch anderen ehemaligen Spieler gemacht und es ist ganz toll, dass sie Menschen wie Craig Ramsay, Jukka Tiikkaja oder Jenny Potter in die Slowakei gebracht haben. Man sollte aber auch daran denken, dass jemand nicht nur dafür dass man mit ihm mal bei einer erfolgreichen WM mitgespielt hat eine Position bei SZLH haben sollte. Dann bekommt das slowakische Eishockey nicht ein Bild für andere Bereiche in der Gesellschaft. Von der Art "Jemand kennt Jemanden und deshalb kriegt er eine gute Stelle" haben wir schoon ganz viel in allen anderen Bereichen der Gesellschaft.