Also ich hab da wohl einen Nerv bei Onetimmer getroffen...sorry. Nochmal kurz ein Statement von meiner Seite:
.) Ich habe mein Abo bereits verlängert - auch meine Frau und ein Kumpel mit dem wir immer gehen auch (komischer Deutscher der auf der Süd rum schreit - da sagt übrigens keiner was dagegen - komm dahin Onetimer, da darfst Du brüllen :-))
.) Ich glaube nicht, daß die Caps durch die Aktion Geld verlieren. Wenn 50% der Fanclubmitglieder das Abo nicht mehr nehmen und nur zu den wichtigen Spielen kommen (da Eintritt zahlen) und 50% den Hunderter (exkl. Steuer) mehr zahlen und doch ein Abo nehmen, ist das (exkl. Nebengeräusche wie Getränkeumsätze) wohl bereits ein Nullsummenspiel. Ich glaube nicht, daß 50% tatsächlich langfristig wegbleiben.
.) Ich fand die Fanclubs immer recht lässig, aber ich hab damit nichts am Hut, da ich den Druck auch etwas machen zu müssen nicht mag.
.) Letztes Jahr hab ich mehrmals gehört "ich geh nur am Anfang des Jahres hin um meine Mitgliedschaft zu zahlen und dann um das billigere Abo abzuholen" oder "ich darf ja eigentlich niemanden sagen wie wenig ich zahle" - das finde ich übel und das ist sicher nicht im Sinne des Erfinders.
.) Leute die aktive Fanclubmitglieder sind sollten profitieren. Wobei das kein billigeres Abo sein muß, aber zumindest die Wertschätzung gebührt Ihnen. (Gratisführung, Training mit den Caps, ein paar Freigetränke, etc...)
.) Ich finde es gut, daß sich die Capitals finanziell langfristig gut aufstellen wollen.
.) Ich finde die Kommunikation zu den Fanclubs und den Fans im allgemeinen extrem mies. Die verantwortlichen sollten sich schämen.
.) Ein Gespräch im Vorfeld hätte das alles verhindern können, darauf haben die Caps verzichtet, also verstehe ich die Aktionen der Fanclubs. Auch wenn ich glaube, daß sie sich ins eigene Fleisch schneiden.
Mein Tip an die Caps wäre auf die Fanclubs zuzugehen, sich für die mangelhafte Kommunikation zu entschuldigen und die Situation offen zu erklären. Dann können immer noch alle Seite gewinnen. Weil ich glaube nicht, daß die Fanclubs nicht mit sich reden lassen.