Geht es um die Staatsbürgerschaft, um das Geburtsland oder doch um das „Eishockey Ausbildungsland“. Ist z.B. ein Janos Hari bei Fehervar solch ein „domestic player“ oder zählt er wie ein Italo? Schließlich ist er auch Schwede und hat dort auch seine Ausbildung genossen (gibt ja mehrere Ungarn, die man in der Jugend nach Schweden geschickt hat). Wie sieht es mit Luca Zanatta aus, der einen Italo-Kanadier als Vater hat, in Italien geboren ist und in der Schweiz ausgebildet wurde?
Aber um diese Sonderfälle ging es ja keinem... um einzelne Spieler wie einen Hari oder Zanatta, solche wird man immer haben, das ist normal und eh auch ok. Aber wenn in einem Team 18 Spieler Kanadier und Italo-Kanadier sind, handelt es sich nicht mehr nur um solche Spezialfälle! Da wird einfach gnadenlos die Gesetzgebung und das Regulativ ausgenutzt und das ist anderen Teams in der Liga, aus anderen Ländern mit anderen Einbürgerungsgesetzten, gegenüber einfach nicht fair.
Ich bin übrigens auch GEGEN eine Einbürgerung von Salzburgs Torman als Österreicher, ist ja quasi dasselbe obwohl fürs Nationalteam gefordert... Aber auf der einen Seite gegen die Italo-Kanadier zu schimpfen und gleichzeitig Tolvanens Einbürgerung fordern, geht mMn einfach gar nicht!
Es ist meiner Meinung nach jetzt die Liga am Zug, da faire Voraussetzungen zu schafen... wie auch immer man das macht, so wie es jetzt ist sollte es nicht bleiben, da wars mit der komplizierten Punkteregelung noch besser..
zb so, es gibt nur mehr 1. Inländer, 2. Lizenzspieler oder 3. Legios. fertig aus!
1. Geburtsland ein ICE Land bzw. Staatsbürgerschaft eines ICE Landes von Geburt (egal wo) an (kann aber Ausbildung zb auch in SWE gehabt haben) = Inländer
2. "Ausländer" aber Ausbildung hier im ICE Land, zb wie in der Schweiz handhaben (4 Jahre vor dem 18. Lebensjahr) = Lizenzspieler
3. Legio = Legio wenn er nicht in obige Kategorien fällt, dann ists egal ob Doppelstaatsbürger oder nicht, max 10 Legios pro Team, mit dem Wunsch diese Quote in Zukunft abzusenken.