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Schockmeldung für die UNIQA Liga!
Alle Befürchtungen wurden wahr und der EK Zell/See wird sich tatsächlich aus
der UNIQA Liga zurückziehen! Wie inoffizielle Meldungen aus dem Pinzgau
bestätigen werden die Eisbären in der Saison 2002/03 nicht teilnehmen! |
Beiträge von MrHyde
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Die internationale Eishockeysaison ist noch gar nicht richtig beendet, beginnen in Österreich bereits die Vorbereitungen auf die neue Saison. Den Anfang machen die Vienna Capitals, die bereits sehr früh ihren Terminplan und die Vorbereitungsspiele für die Saison 2002/03 veröffentlicht haben.
Bereits zum Auftakt der Testspielserie der Wiener kommt es dabei zum grossen Schlager gegen den DEL Club Kassel Huskies! Weiters stehen Spiele gegen den KAC, Graz, Linz, Brünn und Skalica auf dem Programm. Insgesamt wird es 9 Testspiele vor dem Saisonbeginn am 4. Oktober bei den Capitals geben.
Und auch das erste Eistraining der Capitals beginnt schon demnächst! Bereits am 15. Mai soll sich das Team zum ersten Mal treffen, bei Problemen ist der späteste erste Eistermin der 21. Mai. Dann folgt einmal wöchentlich ein Eistraining, das gemeinsam mit einigen Nachwuchsspielern absolviert werden soll.Alle Termine und Partien in der Vorsaison für die UNIQA Liga 2002/03 gibt es in der Übersicht der Vorbereitungsspiele...
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Nächster Abgang bei den Zeller Eisbären. Die finanziell angeschlagenen Pinzgauer haben nun auch einen ihrer Torhüter an die Konkurrenz verloren. Walter Bartholomäus wird in der kommenden Saison für die Vienna Capitals spielen. Die Wiener haben damit nach Cseh und Siedl einen dritten Torhüter. Eventuell wird Bartholomäus die Nummer 2 Position hinter Christian Cseh einnehmen und damit Albert Siedl verdrängen. Laut ersten Meldungen soll diese Entscheidung aber erst in den Testspielen der Capitals fallen.
Walter Bartholomäus hat in der abgelaufenen Saison bei den Zeller Eisbären das Tor gehütet und dabei lediglich 6 Spiele absolviert. In diesen Partien hat er 84,11% der Schüsse auf sein Tor gehalten und im Schnitt 2,83 Gegentreffer kassiert. Ursprünglich kommt Bartholomäus aus dem Wiener Raum, hat vor den Zeller Eisbären bei der WEV Jugend gespielt und seine Ausbildung in Mödling erhalten.Alle Transfers, Gerüchte und die Vertragsverlängerungen gibt es im Hockeyfans.at Transfergeflüster...
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Was war das für ein Spiel zwischen Russland und Finnland! Die Finnen gaben 45 Schüsse auf Maxim Sokolov ab und die Russen nur 12 auf Jussi Markkanen. Stellt sich die Frage: „Alles richtig gemacht, Boris Mikhailov?“
Von Beginn an waren die Finnen am Drücker und wollten ihren Nachbarn aus Russland überfahren. Mit einem flachen Gewaltschuss zum 1:0 war Jere Karalahti auch gleich für den ersten Höhepunkt im diesem Spiel verantwortlich (5.). Prokopiev sass zu diesem Zeitpunkt auf der Strafbank.
Aber auch die Finnen mussten durch ein Powerplaytor von Zotonski ein Tor hinnehmen (11.). Bitter nur, dass es ihr erstes Gegentor in Unterzahl bei dieser WM war. Dieser Treffer gab den Russen Mut und sie setzten den Finnen im Spielaufbau gehörig zu. Mit einem Mann mehr am Eis traten die Finnen zum zweiten Drittel an und konnten diesen Vorteil durch Niklas Hagman zur erneuten Führung nützen (21.).
NHL-Jungprofi Maxim Afinogenov, konnte durch ein Tor das er im Fallen erzielte, den erneuten Ausgleich herstellen (30.). Ab diesem Zeitpunkt ahnten die Finnen warum Russland Weltmeister Tschechien im Viertelfinale eliminieren konnte.
Mehr über das Schlussdrittel und wer der erste Finalist dieser WM ist, gibt es in den Zusatzinfos ... -
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Verkehrte Eishockeywelt bei der WM in Schweden! Anstatt des Wunschfinales Finnland gegen Schweden stehen sich nun die beiden Aussenseiter Russland und die Slowakei gegenüber.
Wie schon am Nachmittag mussten auch die Schweden und Slowaken nach einem 2:2 Unentschieden in der regulären Spielzeit und der Verlängerung in das Penalty Schiessen. Die Schweden waren bereits im ersten Drittel durch einen Treffer von Axelsson in Füährung gegangen und konnten diesen Vorsprung im Mitteldrittel sogar auf 2:0 ausbauen. Es sah beinahe so aus, als ob der Gastgeber der WM das Finale erreichen würde, doch dann konterten die Slowaken. Noch im Mitteldrittel verkürzte Orszagh auf 1:2 aus Sicht der Slowaken und man konnte wieder hoffen. Doch das letzte Drittel verging fast und die Slowaken konnten nicht ausgleichen, bis sich 2 Minuten vor Ende das NHL Duo Palffy/Satan ein Herz fasste und das 2:2 erzielte. In der fälligen Verlängerung gab es keinen Treffer, weshalb erneut das Penalty Schiessen für die Entscheidung sorgen musste.
Die Schweden trafen bei diesem Shootout nicht, für die Slowaken hingegen netzten Palffy und Lintner ein und fixierten die Finalteilnahme für die Slowaken, die nach den Olympischen Spielen so sehr geprügelt worden waren.
Die Schweden hingegen finden sich im Spiel um Platz 3 wieder. Erneut gelang ihnen nicht, was man so sehr erhofft hatte: den Titel in Schweden zu holen. Statt dessen gibt es nun das Bruderduell gegen die Finnen.- um die Bronzemedaille.Die Statistik zum Spiel gibt es in den Zusatzinfos...
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Mit zwei Partien wurden die Conference Halbfinals heute Nacht weitergeführt. Dabei standen die Toronto Maple Leafs und die Colorado Avalanche unter besonderen Druck. Sie hatten je zwei Spiele verloren und lagen nun in der Serie mit 1:2 im Rückstand. Eine weitere Niederlage würde wohl das Aus für beide Teams bedeuten.
Die Spielberichte und die Halbfinalstände gibt’s in den Zusatzinfos... -
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[Blockierte Grafik: http://www.hockeyweb.de/logos/nordamerika/ligen/achl.gif]Neue Gegner wird es für die Österreicher in der American Hockey League (AHL) in der kommenden Saison geben. Wie die AHL bekannt gab, wird die Liga, die gerade ihren 66. Meister eruiert, um zwei weitere Teams aufgestockt. Die AHL dient vordergründlich für die NHL Teams als Talenteschmiede. Mit den beiden neuen Vereinen wird nun jeder NHL Club ein Farmteam in der AHL betreiben.
Die "Neuen" kommen aus Binghamton (New York) und San Antonio. Das Team in Binghamton wird von den Ottawa Senators, jenes in San Antonio von den Florida Panthers betrieben. San Antonio wird in einer brandneuen Halle mit 13.000 Sitzplätzen sein zu Hause finden.
Und auch eine weitere Minor League könnte wiederbelebt werden. Vor einem Jahr noch wurde die WPHL von der CHL geschluckt und die IHL ging in der AHL auf. Der Grund dafür waren zahlreiche Konkurse in den diversen Ligen. Nun scheint sich das Rad der Zeit aber zurückzudrehen, denn in der neuen Saison soll eine neue Liga entstehen: die ACHL (Atlantic Coast Hockey League). Das Niveau der Liga wird aber nicht mit der früheren IHL oder der derzeitige AHL mithalten können. Vielmehr wird sich die Liga eher in Richtung Double A Wertung bewegen, während die AHL als einzige Liga eine Triple A Wertung hat.
Kennern wird der Name ACHL etwas sagen: bereits zwischen 1981 und 1987 gab es eine Liga dieses Namens und war ein Vorläufer der ECHL, die enorme Fortschritte gemacht hat und inzwischen neben der AHL zu den wichtigsten Minor Leagues zählt. Als einziger Österreicher ist derzeit Philippe Lakos in der ECHL bei den Reading Royals aktiv. -
Die Montreal Canadians gingen durch einen knappen 2:1 Overtimesieg im heimischen "Molson Center" auch in der Serie gegen die Carolina Hurricanes mit 2:1 in Führung.
Der Held des Abends war Donald Audette (63.) er erzielte nach knapp 2 ½ Minuten der Verlängerung die siegbringenden Treffer. Zuvor waren die „ Habs „ durch einen Treffer von Saku Koivu (30.) in Führung gegangen.
Bates Battaglia (44.) hatte die Partie mit seinem Ausgleichstreffer, 4 Minuten nach Beginn des 3. Drittels in die Verlängerung geschickt.
Das Ergebnis der St. Louis Blues gegen den grossen Favoriten aus Detroit gibt es in den Zusatzinfos... -
Hier ist sie, die neue Kolumne von Hockeyfans.at. Das Logo dazu fehlt noch, doch die Fans wollen schon „sprechen“. Bei „Time Out“ haben die Fans das Wort. Jeder kann hier schreiben, worüber er sich gerade ärgert, freut usw. Es gibt keinen festen Kolumnisten, keinen fixen Erscheinungstermin. Die Kolumne kommt, wenn die Fans etwas zu sagen haben.
In der ersten Ausgabe von „Time Out“ geht es um eine TV Übertragung von der WM in Schweden, die auf TW1 stattgefunden hat. Die Erlebnisse unseres Kolumnisten spiegeln die grundlegende Misere bezüglich Eishockey im Fernsehen wider.
Mehr dazu gibt es in den Zusatzinfos... -
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Kaum sind die Gruppenspiele vorbei und die WM geht in die spannende K.O. Phase werden die Spiele um mindestens eine Klasse besser! Das Viertelfinale der WM brachte durchwegs spannende Spiele auf sehr hohem und attraktivem Niveau. Das lässt für die Halbfinals hoffen!
Und etwas unerwartet brachte die erste K.O. Runde auch gleich eine Riesenüberraschung. Die Russen, in diesem Turnier bislang eher unauffällig und farblos geblieben, schalteten den Titelverteidiger aus Tschechien aus! Damit wird es erstmals seit 3 Jahren wieder einen neuen Titelträger geben. Bitter für NHL Star Jaromir Jagr: er hat alles im Eishockey gewonnen (Olympia, Stanley Cup, Tschischer Meister), Weltmeister wurde er aber noch nie!
Weiterhin gut im Rennen bleiben die Finnen, die sich auch gegen die USA keine Blösse gaben und somit immer mehr zum Topfavoriten auf den Titel werden. Im Semifinale trifft man nun auf die Russen, die man bereits in der Vorrunde geschlagen hatte.
Aber auch der Gastgeber aus Schweden kann sein grosses Ziel, endlich Weltmeister im eigenen Land zu werden, noch erreichen. Gegen die Deutschen tat man sich 40 Minuten schwer, ehe man im Abschlussdrittel dann doch klar siegte. Im Halbfinale kommen nun die grossen Underdogs aus der Slowakei. Das wird wieder ein Aufeinandertreffen der NHL Stars, das in der Vorrunde die Slowaken mit 2:1 für sich entschieden hatten.
Kleines Detail am Rande: von den 4 Halbfinalteilnehmern kommen 3 aus der Vorrundengruppe der Österreicher (Schweden, Slowakei und Russland), was die Leistung des Team Austria in einem noch positiveren Licht erscheinen lässt.Die Halbfinalpaarungen und Spieldaten gibt es in den Zusatzinfos...
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Mit welcher Selbstsicherheit ging der Titelverteidiger Tschechien in das Viertelfinalspiel gegen Russland. Zurecht sogar, weil die Tschechen bis jetzt jedes WM-Spiel gewinnen konnten und die Russen noch nicht zu überzeugen vermochten.
Der Weltmeister gab von Beginn an den Ton an und erarbeitete sich Chancen im Minutentakt. Dabei waren sie aber nicht konsequent genug. Die russische Mannschaft war etwas effizienter und ging durch einen abgefälschten Schuss von Koznev (16.) mit 1:0 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel waren die Tschechen weiterhin tonangebend und konnten durch Jan Hrdina prompt den Ausgleich markieren. Nur ein paar Minuten später war Valeri Karpov im Powerplay zur Stelle und es stand nach 40 Minuten 2:1 für den Aussenseiter.
Nach 22 Sekunden im 3. Drittel erzielte wiederum Valeri Karpov ein Tor. Danach stand die russische Abwehr, wie im gesamten Spiel, ausgezeichnet und lies den Weltmeister nicht mehr aufkommen.
Zum ersten Mal seit 47 Jahren haben die Tschechen ein WM-Halbfinale verpasst. Zu sicher war sich der Weltmeister gewesen und musste dafür eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Für Russland kommt es im Halbfinale auf ein Aufeinandertreffen mit Finnland.
In den Zusatzinfos gibt es die Statistik zum Spiel ... -
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Mit dem Ende des Viertelfinales bei der WM in Schweden ist auch die Einteilung der Gruppen bei der WM 2003 in Finnland bereits weit fortgeschritten. Dass die Österreicher dabei auf die Slowenen treffen werden, war ja bereits nach der Niederlage gegen die Ukraine klar und mit Erleichterung aufgenommen worden.
Da Russland die Tschechen aus dem Wettbewerb geworfen hat, ist der jetzt Ex-Weltmeister in der Endabrechnung der diesjährigen WM auf Rang 5 zu finden und somit in Finnland Gruppengegner der Österreicher. Gespielt wird dann in der Gruppe D, zu der auch noch der WM Vierte dieses Jahres stossen wird.
Interessant wird auch die WM Gruppe C in Finnland werden. Dort stehen bereits Kanada, Lettland und Weissrussland als Gegner fest. Hier wird noch der Dritte der WM für eine spannende Gruppe sorgen.
Alle bisher bekannten Gruppenteilnehmer für die WM 2003 in Finnland gibt es in den Zusatzinfos... -
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Was für ein Spiel der Slowaken gegen die Kanadier! Zwar galt der Vizeweltmeister von St. Petersburg als leichter Favorit in dieser Viertelfinalpartie, doch die Kanadier begannen sehr stark und lagen im zweiten Drittel bereits mit 2:0 in Führung.
Alles sah nach einem Erfolg für den diesjährigen Olympiasieger aus, doch dann kam NHL Star Peter Bondra. Er schnappte sich die Scheibe in den letzten Phasen des Mitteldrittels, kurvte um das Tor und fand keine Anspielstation. Also entschloss er sich kurzer Hand selbst zu schiessen - und traf! Durch 3 Beinpaare hindurch kam die Scheibe aufs Kanadische Tor und auch ins Netz. Exakt 1 Sekunde war noch zu spielen im zweiten Drittel.
Damit waren die Slowaken wieder im Spiel. Es dauerte bis in die 44. Minute, ehe die Slowaken erneut zuschlugen. Das erste Power Play des Teams von Jan Filc brachte gleich den Ausgleich. Und wieder war es ein NHL Crack, der einnetzte: Miroslav Satan. Und als ob das nicht genug wäre, legten die Slowaken noch eines drauf. Nur eine Minute nach dem Ausgleich folgte auch der Treffer Nummer 3. Wieder war es Peter Bondra, der einen Gewaltschuss unter der Latte versenkte. Die Slowaken hatten das Spiel gedreht und gewannen am Ende trotz nun folgender Kanadischer Comebackversuche mit 3:2.
Damit kann sich Kanada bereits von dieser WM verabschieden. Die Slowaken hingegen können weiterhin als grosser Mitfavorit auf den WM Titel gelten. Mit den erneut dazu gekommenen NHL Profis werden sie nur sehr schwer zu schlagen sein. Und nun fehlt nur noch ein Sieg, um wieder in einem WM Finale zu stehen. Dieser muss dann am Donnerstag her, wenn die Slowaken gegen den WM Hausherren, die schwedischen TreKronor, antreten werden.Die Statistik zum Spiel gibt es in den Zusatzinfos...
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Kommen der UNIQA Liga die Teams abhanden? Nach dem Ausstieg der Kapfenberger Tigers droht der UNIQA Liga weiteres Ungemach. Zum einen haben die Zeller Eisbären noch immer keine positiven Meldungen aus dem Pinzgau gesendet. Die Zeller müssen noch ein Finanzloch stopfen, um sinnvoll an der UNIQA Liga teilnehmen zu können.
Und nun melden sich auch noch die Graz 99ers zu Wort! Auch beim zweiten Stierer Team erwägt man eventuell, nicht für die UNIQA Liga zu nennen. Der Grund liegt darin, dass man alleine durch die beiden verlorenen Derbies gegen Kapfenberg knapp 40.000,-- an Einnahmen verlieren würde. Sollte auch Zell/See nicht an der Liga teilnehmen fallen erneut 2 Heimspiele weg, was sich ebenfalls auf die Einnahmen auswirkt.
Daher ist man bei den Grazern derzeit darum bemüht, höhere Subventionen zu erhalten. Die Entscheidung über eine Teilnahme an der UNIQA Liga muss auf alle Fälle schnell fallen, denn bereits am kommenden Freitag müssen die Nennungen für die Saison 2002/03 gemacht werden. -
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Bengt Ake Gustafsson - der neue Trainer von Team Austria?Die WM ist für das Team Austria soeben zu Ende gegangen und schon ranken sich die Spekulationen um die Nachfolge von Teamtrainer Ron Kennedy, der sein Amt zurückgelegt hat. Viele Namen wurden bereits genannt, der Grossteil davon kommt aus Österreich. Wie nun aber österreichische und schweizerische Tageszeitungen zeitgleich berichten, könnte es zu einer Überraschung beim Trainerposten kommen.
Offensichtlich befinden sich die ÖEHV Verantwortlichen in Verhandlungen mit dem Schweden Bengt Ake Gustafsson. Dieser ist in Österreich keine Unbekannte, war er doch bei der ehemaligen VEU Feldkirch als Trainer und Spieler tätig. Der zweimalige A Weltmeister kann auf eine bunte Karriere zurückblicken, die ihn von Bofors IK über Färjestads BK bis zu den Edmonton Oilers und Washington Capitals als Spieler brachte. In Feldkirch war er als Trainer und Spieler aktiv, während er in den letzten Jahren als Trainer in Langnau und altuell beim Kalt - Club Färjestads aktiv war bzw. ist. Derzeit ist Gustafsson Assistenz - Trainer von Ralph Krueger beim Schweizer Nationalteam.
Wie die Schweizer Tageszeitung "Der Tagesanzeiger" meldet, hat Gustafsson seinen heuer auslaufenden Vertrag mit dem SEHV noch nicht verlängert und liebäugelt mit einem Wechsel nach Österreich. Auch der ÖEHV hat mehrfach betont, dass Gustafsson ein Wunschkandidat für den vakanten Trainerposten im Team Austria sei. Man hat bereits Verhandlungen mit Färjestads BK geführt. Gustafsson könnte die ÖEHV Auswahl ähnlich wie Ron Kennedy neben seiner Tätigkeit als Clubtrainer in Karstad trainieren. -
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Finnland steht als erster Halbfinalist fest. Im Nachmittagsspiele setzten sie sich mit 3:1 gegen die Mannschaft aus den USA durch.
Im ersten Drittel waren, trotz zahlreicher Tormöglichkeiten keine Tore gefallen. Immer wieder waren die beiden Goalies, Jussi Markannen und Ryan Miller, auf dem Posten. Das sollte sich im zweiten Drittel aber ändern. Dort bekamen die Fans dann die ersten Tore zu sehen. Die erste große Möglichkeit hatten die Amerikaner. Ihnen wurde ein Penalty zugesprochen. Sie ließen diese Möglichkeit aber aus.
Praktisch im Gegenzug konnten die Finnen das 1:0 erzielen. Kimmi Rintanen (34. ) war der Torschütze. Und als das noch nicht genug Schock sein sollte für die Amis, schlugen die Finnen nur 100 Sekunden später erneut zu. Olli Jokinnen (36. ) , von den Florida Panthers, erzielte das 2:0 für die Skandinavier.
Mit diesem 2:0 ging es auch in das 3. Drittel.
Das 3. Drittel und die Spiestatistiken gibts in den Zusatzinfos….. -
Kaum ist die Relegationsrunde in Schweden beendet, steht auch schon die Gruppeneinteilung für die WM Div. I 2003 (ehem. B-WM) fest.
Die Absteiger aus dem A-Pool Polen und Italien kommen in zwei unterschiedliche Gruppen. Die Polen treffen in der Gruppe A auf vier weitere Osteuropäer: Ungarn, Kasachstan, Rumänien und dem Aufsteiger Litauen. Einzig die Niederlande kommen aus Westeuropa. Neben Polen sind auch die Ungarn als Aufsteiger zu favorisieren. Die Ungarn sind heuer erst im letzten Gruppenspiel an A-WM-Aufsteiger Dänemark gescheitert. Zwischen Rumänien und Estland wird sich voraussichtlich die Abstiegsfrage entscheiden.
In der Gruppe A kommt es zum Aufeinandertreffen von vier ehemaligen A-Nationen. Der Absteiger Italien trifft dort auf Norwegen, Frankreich und Grossbritanien. Einen klaren Favoriten gibt es in dieser Gruppe nicht. Den Abstieg werden sich wohl Kroatien und der Aufsteiger aus dem C-Pool Estland ausmachen.
Der Ort an dem nächstes Jahr die zwei Gruppen ausgetragen werden, steht noch nicht fest. -
Die Conference Halbfinalserien wurden heute Nacht mit 2 Spielen fortgesetzt. Je eines im Osten und im Westen.
Im Osten ging das innerkanadische Duell zwischen den Toronto Maple Leafs und den Ottawa Senatores in die dritte Runde. Beide Teams hatten je eine Partie in Toronto gewonnen. Heute Nacht wurde in Ottawa gespielt. Und es entwickelte sich wieder eine knappe Partie wie in Spiel 2 als die Entscheidung erst in der 3. Verlängerung fiel.
Im Westen wurde das Offensivspektakel zwischen den San Jose Sharks und dem Titelverteidiger der Colorado Avalanche weitergeführt. Im Pepsi Center von Colorado waren in den beiden ersten Spielen 19 ! Tore gefallen. Sehr ungewöhnlich für NHL Playoffs, wo normalerweise die Verteidigung im Vordergrund steht. Diese Serie läuft aber im genauen Gegenteil. Und auch heute Nacht bekamen die Fans, diesmal in San Jose, viele Tore zu sehen. 10 Stück um genauer zu sein.
Spielberichte gibts in den Zusatzinfos….. -
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Dominic Lavoie nach Hamburg?
(Foto: IHWC.net)Bei seinem letzten Einsatz für das österreichische Nationalteam brach sich DEL Legionär Dominic Lavoie noch den Finger und wird nun in den ersten Wochen der wohlverdienten Ferien ein Andenken an diese Saison haben.
Wo Lavoie in der nächsten Saison spielen wird, steht noch nicht fest. Bislang hatte es immer geheissen, er werde vermutlich nach Feldkirch wechseln, um dort die letzte Phase seiner Karriere einzuleiten. Daraus könnte nun aber nichts werden. Lavoie hatte auch mit den Black Wings aus Linz verhandelt und wie bekannt wurde, diesen abgesagt. Der Grund: ein ausserordentlich interessantes Angebot aus der Hansestadt Hamburg,
Dorthin sollen nämlich die München Barons verschoben werden und man plant offensichtlich mit dem Österreicher im Team. Demnach wären alle Überlegungen über eine Rückkehr Lavoies nach Österreich hinfällig. Dennoch will er noch nicht konkret werden bei seinen Zukunftsplänen, aber eines ist für ihn klar: wenn er nach Österreich zurückkommt, dann nur nach Feldkirch. Mit ein Grund dafür: seine Freundschaft zu Dan Gauthier. -
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Die WM geht in ihre entscheidende Phase! Nachdem der Abstieg und die hinteren Plätze fixiert sind, beginnt ab heute für die besten 8 Teams des Turniers die K.O. - Phase. Und für die Zuschauer und Eishockeyfans gibt es im Viertelfinale wahre Eishockeyleckerbissen!
Titelverteidiger Tschechien bekommt es im ewigen Bruderduell ab 20 Uhr mit Russland zu tun, während die heuer nicht so stark wirkenden Kanadier zur gleichen Zeit gegen die Slowaken und deren NHL Cracks bestehen müssen. Bereits am späten Nachmittag (16 Uhr) geht das Spiel des Gastgebers Schweden über die Bühne. Die TreKronor werden es gegen die erneute Überraschungsmannschaft aus Deutschland sicher nicht einfach haben. Das Team von Hans Zach hat bei dieser WM auch gegen die Grossen noch nicht klar verloren. Ein Offensivspektakel verspricht das letzte Viertelfinale am Nachmittag zwischen Finnland und den USA.
Alle Partien des Viertelfinales gibt es in den Zusatzinfos... -
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Die bisherigen Eindrücke aus dem Verlauf der WM haben sich gestern beim Spiel Russland gegen die Slowakei weiter bestätigt. Die Russen sind einfach zu unkonstant und haben gegen die Grossen nicht die nötige Durchsetzungskraft, während die Slowakei weiterhin zu den Top Favoriten gehört und sich auch in grösster Bedrängnis auf ihre NHL Cracks verlassen kann.
Vor der Partie stand eigentlich schon alles fest: die Slowaken waren Dritter der Gruppe, die Russen hätten mit 11 Toren Unterschied verlieren müssen, um noch hinter die Ukraine abzurutschen. Entsprechend unmotiviert agierten die Russen im ersten Drittel. Die Slowaken hatten leichtes Spiel und schossen drei frühere Tore zum 3:0 Vorsprung nach 20 Minuten. Damit war die Partie praktisch entschieden. Aber die Russen kamen wie verwandelt aus der Pause und legten an Tempo und Spielwitz zu. Sie kamen sogar auf 2:3 heran und das Spiel schien wieder offen, doch die NHL Stars der Slowaken liessen sich nicht beirren und am Ende hiess es dann doch 6:4 für die Slowaken.
Damit trifft Russland im Viertelfinale auf Titelverteidiger Tschechien, während die Slowaken mit den Kanadiern ein ebenfalls sehr schweres Los zu bewältigen haben.Die Statistik zum Spiel gibt es in den Zusatzinfos...
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Eine überraschend positive WM geht für die Österreicher zu Ende. Zwar verlor man auch das letzte Spiel gegen die Ukraine, diesmal knapp mit 2:3, doch im Hinblick auf die radikale Verjüngung des Teams kann man dieses Turnier vor allem für die Zukunft des österreichischen Eishockey als sehr zufriedenstellen betrachten.
Gegen die Ukrainer startete man zum ersten Mal in einem Turnierspiel bei dieser WM wirklich konzentriert und konnten prompt auch mit 1:0 in Führung gehen. Diesen knappen Eintorevorsprung hielt das Team Austria bis in das letzte Drittel, wo man jedoch noch 2 Gegentreffer kassierte und daher diese Partie wieder unglücklich verlor. Die Tore der Österreicher erzielten Kalt und Brandner.
Damit beenden die Österreicher die WM in Schweden am 12. Endrang. Sie konnten zwar in der Zwischenrunde kein Spiel gewinnen und insgesamt nur die Slowenen schlagen, aber dennoch bleibt nach dieser WM ein positiver Beigeschmack. Denn das junge Team verlor nie mit mehr als 3 Toren Differenz und bot selbst nach schnellen und deutlichen Rückständen grossen Einsatz und zeigte viel Moral, was man in den vergangenen Jahren oft vermisst hatte.
Dieser 12. Rang hat wie jedes Jahr auch Konsequenzen für das Team Austria im Hinblick auf das Turnier 2003 in Finnland. Dort trifft man in der Vorrunde erneut auf die Slowenen und auf den Vierten und Fünften der noch laufenden Finalrunde bei der WM in Schweden.Stimmen, einen Spielbericht und die Statistik zum Spiel gibt es in den Zusatzinfos...
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Nachdem schon der KAC den Kapfenberger David Schuller fix verpflichtet hat, verlieren die Tigers nun einen weiteren Spieler, das jedoch nicht ganz unerwartet. Mit Michael Mana hat sich der Meister Villacher SV die Diensten jenes Verteidigers gesichert, der bereits in den Play Offs als Leihgabe bei den Kärntnern gespielt hatte.
Der junge Verteidiger, der nächste Woche 20 Jahre alt wird, hat in der abgelaufenen Saison für die Kapfenberger und Villacher in insgesamt 47 Spielen 4 Tore und 2 Assists gemacht. Auch bei der U20 WM im damals noch heimischen Kapfenberg hat Mana beim Team Austria gespielt und seinen Anteil an der Silbermedaille des rot-weiss-roten Nachwuchses beigetragen. Er konnte in 5 Spielen 1 Tore und 1 Assist machen und war damit der beste österreichische Verteidiger.
Dabei haben die Villacher, ebenso wie die Klagenfurter mit Schuller, ein Schnäppchen geschlagen. Nachdem die Kapfenberger nicht mehr an der UNIQA Liga teilnehmen werden, entfallen für Mana und Schuller auch die € 22.000,-- Ausbildungsentschädigung. Der VSV ist derzeit auch noch intensiv auf der Suche nach Legionären, da man noch immer 2 Plätze frei hat. Auch der KAC hat sich noch nicht festgelegt, was seine beiden ncoh ausstehenden Legionärsplätze betrifft. Der neue Verteidiger, der als Ersatzmann für Mertzig geholt werden soll, wird voraussichtlich noch diese Woche präsentiert. Hier gibt es weiterhin Gerüchte, wonach es sich dabei um den Schweden Ronny Sundin handeln könnte, der aktuell bei der WM für Schweden in der Verteidigung spielt.
Alle Transfers, die Vertragsverlängerungen und die Gerüchte gibt es im Hockeyfans.at Transfergeflüster... -
Das einzige Spiel der letzten Nacht konnten die Montreal Canadians in der "Raleigh Entertainment and Sports Arena" zu Carolina für sich entscheiden. Damit steht es in der Serie zwischen ihnen und den Carolina Hurricanes 1:1.
Mehr zum Spiel und die Halbfinalstände in den Conferences gibt es in den Zusatzinfos... -
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Weltmeister Tschechien spielte bislang bei dieser WM solide, doch so richtig überzeugen konnten sie nicht. Je näher die Finalrunde mit dem K.O. - System kommt, umso besser wird auch der Titelverteidiger. Gestern bekamen das auch die Kanadier zu spüren.
Der Olympiasieger von Salt Lake City hatte gegen die Tschechen nie den Funken einer Chance, lag bereits nach 20 Minuten mit 0:2 zurück und musste sich am Ende mit 1:5 vom Eis fegen lassen. Die Tschechen spielten abgebrühtes und sehr effizientes Eishockey, das zudem noch mit schnellen und sicheren Kombinationen sehr gefällig anzusehen war. Die Kanadier hatten da nur eine Statistenrolle zu erfüllen und waren vom Tempo des Titelverteidigers überfordert. Nur im Mitteldrittel, als die Tschechen mit einem 2:0 im Rücken auf Abwarten spielten, waren die Kanadier besser im Spiel, doch das änderte sich im Schlussabschnitt noch einmal gewaltig.
Mit dieser Niederlage droht den Kanadiern für das Viertelfinale ein sehr unangenehmer Gegner: die Slowakei wird aller Voraussicht nach der Mitbewerber um einen Platz im Halbfinale sein. Die Tschechen hingegen können sich auf ein echtes Bruderduell gegen die enttäuschenden Russen freuen.Die Statistik zum Spiel gibt es in den Zusatzinfos...