rednose
auch dazu gebe ich dir vollkommen recht; habe vorab ja angemerkt, dass ich dorns detailarbeit nicht beurteilen kann.
wichtig sind die punkte am ende: auch richtig
wer macht diese in zell heuer? der trainer novak? Nein - Es sind die 3 super-legios; würde man diese 3 legios nach kapfenberg oder zum we-v (starke eigene stammspieler) versetzen, würde zell die rangliste von hinten beeindrucken.
ich wollte mit meinem statement nur versuchen zu erklären, dass ein autoritärer trainertypus grundsätzlich nichts negatives ist - wie man auch in anderen sportarten immer wieder bemerkt.
Auch der ehemalige deutsche Nationalteamcoach Hans Zach gehört nicht unbedingt zu den feinen und mundtoten Herren seiner Branche, seine Arbeit wurde und wird aber international anerkannt. Auch er trägt den Titel "Schleifer". Ein mittlerweile 70ig jähriger Znehnalik war in seinen besten Jahren ein gefürchtetes Kaliber und "Oberschleifer" seiner Zunft. Seine Handschrift der noch in den österr. Ligen tätigen Spieler lässt erahnen, welch Schule diese Spieler durchgangen sind. Bis heute haben sie ihren Biss und ihren Hunger auf Erfolg nicht verloren.
Was natürlich einen Zach und einen Znehnalik auszeichnet war nebst dem Schleifen die Fähigkeit, zum richtigen Zeitpunkt Zucker zu verteilen.
Soweit ich mich in die Diskussion um Dorn hineinversetzen kann, wird es wohl genau das sein, was Dorn nicht kann.
Dennoch bin ich ein Befürworter von konsequenter, professioneller und autoritärer Trainerarbeit mit Fingerspitzengefühl; unter sportlicher Autorität verstehe ich, dass die Spieler ihren Trainer ernst nehmen. Egal on oder off ice. Er hat Vorbildfunktion zu erfüllen und die Spieler müssen das Gefühl haben, der Mann weiß, wovon er spricht.
Kumpelhaftes Trainer-Spielerverhalten hat noch nie im entscheidenden Moment zum Ziel geführt