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  3. duli

Beiträge von duli

  • WM Div. I Bled/Slowenien 12.-18.12.2010

    • duli
    • 20. Dezember 2010 um 16:32
    Zitat von icehockeyman

    Ist das jetzt eine inoffizielle Verbandsstellungnahme oder ????? :D


    wenn du es so meinst: JA [winke]

  • WM Div. I Bled/Slowenien 12.-18.12.2010

    • duli
    • 20. Dezember 2010 um 14:00
    Zitat von icehockeyman

    Gestern, 11:23

    Von icehockeyman

    Viel mehr ärgert mich das Gesülze vom Verband und auch vom Trainer. Vor der WM wurde der sofortige Wiederaufstieg als Ziel ausgegeben und schon während der WM wird herumgeeiert das sowieso nach 3 Spielen mit 8 Punkten nicht gerechnet wurde ect. Auf der OEHV- Seite ist man glücklich das Ziel mit einer Medaille erreicht zu haben. Na ja, ich finde das kontraproduktiv, das von den ursprünglichen Zielen abgewichen wird. (kann das aber aus taktischen Gründen nachvollziehen) Denke das dadurch den Spielern suggeriert wird, das eh alles ok ist und mehr auch nicht erwartet wird.

    Korrektur:........."Wir haben uns einen Platz in den top drei zum Ziel gesetzt. Um aufzusteigen, brauchen wir aber auch Glück und eine verletzungsfreie WM"....meint U20-Referent Peter Schramm. Und nichts anderes hat Dieter bei sage und schreibe 2 Interviews (mehr Medien interessierten sich ohnehin nicht) als Ziel ausgegeben. Der sofortige Wiederaufstieg wurde also von keinem der Teamverantwortlichen eingefordert! Und 8 erreichte Punkte nach 3 Spielen nach sehr durchwachsenen Vorbereitungsspielen war auch ok. Spieler halten das leicht aus...

  • Meinhardt Thomas @ Sisec Selects

    • duli
    • 15. Juni 2009 um 23:23

    Gott sei Dank ist das Meinhardtsche Eishockey-Selbstbeweihräucherungs-Vater-Berichterstattungsjahr zu Ende. Ich dachte schon, diese Schulmannschaft spielt schlussendlich noch gegen sich selbst (rot gegen blau) und Vater Meinhardt überschüttet uns dann auch noch von diesem sensationellen game/tournament mit minutiösen Berichterstattungen und Actionfotos [kopf]

    Herr Meinhardt: Weniger ist oft mehr [winke]

  • Black Wings Jugend

    • duli
    • 12. Januar 2009 um 19:41

    @ Noste84:

    Einfach lächerliches Statement, ohne Wissen, ohne Hintergrundinfo, nur Nachgeplappere eines Ahnungslosen; Linz ist ein aufsteigener Nachwuchsverein, der von Monat zu Monat mehr und mehr österreichischen Gegner das Fürchten lernt. Übrigends das "Kinder-Turnier", richtiger Weise im Fachjargon U8-Turnier oder U10-Turnier oder wenn schon, dann Nachwuchsturnier, wurde von den Linzern gewonnen, du Ahnungsloser!

    Noch was: U14 Black Wings hat sich für die Meisterrunde qualifiziert! Die U20 spielt in der Oberen Gruppe auch nicht schlecht; U10 und U12 spielen tschechische Liga und halten gut mit, und eines noch zum Abschluss: DER Nachwuchsleiter in Linz toleriert niemals Mitsprache und Organisation von Eltern!

    Wenn du dich ganz genau informieren möchtest, dann empfehle ich dir die Nachwuchshomepage der Black Wings Juniors.

    Also ruhig sein und Mund ab sofort halten......

  • Bergström kehrt nach Lulea zurück

    • duli
    • 19. Juni 2008 um 17:21

    Einmal gehts noch 8)

    Aus der heutigen Sicht die Kosten/Nutzen-Frage ins Treffen zu führen ist richtig_Fakt und richtig.
    Mich wundern nur immer wieder die "NEUEN MODELLE" von denen man hin und wieder bei Trainersymposien oder Verbandsmitteilungsblättern erfährt, aber in der Umsetzung jeglicher Schwung und Elan nach der ersten Euphorie der Erfinder irgendwo im Sande verläuft. Man will, buttert Geld auch in diese Erfinderschienen_am Ende wird die Kasse noch leerer. Man holt Leute, die man schlussendlich nicht wirklich arbeiten lassen kann _auch wenn sie wollten (Bergström) und lässt sie dann Zweitjobs annehmen. Zu Lasten des eigentlichen Sinns der Sache.
    Somit ein allseits gedecktes-wenngleich wissentlich falsches-Konzept der Mittelmäßigkeit, das uns schöngeredet wird.

    Im Sport_auch als underdog der Szene_muss man manchmal nicht halbherzige Schritte tun, sondern einschneidende und nachhaltige.
    Nur zur abschließende Überlegung: warum nimmt man eigentlich Bergström, dessen Zweitjob aus finanziellen Gründen duldbar erscheint, weil wir auch mit seiner 100%igen Anwesenheit "irgendwie_wenn ich dich recht verstehe_ohnehin auch nicht mehr gewinnen würden _dann nicht eine mittelmäßige und kostengünstigere Variante mit irgendeinem Trainer aus Ö?
    Kosten/Nutzen? Dann war Bergström ohnehin nicht die richtige Wahl.
    Ich denke doch, dass man sich von Bergström den Kick für die Nachhaltigkeit erwartet hätte, nur der will halt jetzt nicht mehr so richtig...und deshalb legen wir wieder einmal den Schleier über alles drüber....

    Wir Österreicher wollen immer nur "DAS EINE KLASSENERHALTUNGSSPIEL GEWINNEN" (jeder Offizielle oder Trainer der letzten 10 Jahre hat dies via Medien ausrichten lassen!!!); Warum verdammt noch einmal, wollen wir nicht zumindest auch einmal ein zweites Spiel gewinnen? Das ist Österreich, das macht mich müde....

    Und jetzt wirklich
    Ciao

  • Bergström kehrt nach Lulea zurück

    • duli
    • 19. Juni 2008 um 14:27
    Zitat von RexKramer

    Ich lenke überhaupt nicht ein Junge, hab ich noch nie getan :D

    Toll; .... :whistling:

    Nochmal: Ich hab nie behauptet, dass die positiven Effekte, die du anführst, wenn der NT Coach im Lande ist nicht existieren...ich sag nur, dass sie von ihrer Stärke her völlig vernachlässigbar sind.

    Falsch; genau die Denke von Vernachlässigbarkeit ist der Grund allen Übels, folglich Zustimmung der Mittelmäßigkeit und sehr österreichisch.


    Auf Deutsch, ich bin der Meinung dass AUT wenn der NT Coach immer vor Ort ist die A-WM mit sagen wir mal 70% Wahrscheinlichkeit positive abschliessen wird (d.h. nicht Abstieg) und wenn er's nicht ist so wie anscheinend im Falle Bergström dann sind's halt von mir aus 69%....
    Kann ich nicht beweisen, ist halt meine Meinung - Argumente kennst du ja.

    Nicht einmal bei kurzfristiger Betrachtung stimme ich zu, bei langfristiger Betrachtung ohnehin nicht.
    Außerdem: es ist ein Unterschied_solltest du recht haben_wie sich die von dir angesprochenen 70% oder 69% "verkaufen". Eine mit guter Arbeit zusammengestellte Truppe wird uns eher in den Bann ziehen und Nachhältigkeit für den Nachwuchs und dem österreichischen Eishockeysport im Allgemeine, als eine Mannschaft, in der ich Unsicherheiten erkenne. Das österreichische Sport-Publikum reflektiert mittlerweile auf alles. Wer sich interessiert-vor allem auch Medien_und diese dürfen wir keinesfalls unterschätzen_wird bewusst oder unbewusst die Stärken und Schwächen eines Coaches und damit auch die Stärken und Schwächen eines Teams in Verbindung bringen. Das bietet Plattformen für Angriffe.
    Wenn aber top vorbereitet wird, lösen sich die Plattformen fast in Nichts auf....und übrig bleibt_auch bei nur 7ß%iger Chance des Klassenerhaltes_ein positiver Eindruck vom Team :P

    Linienzusammenstellung:

    es ist immer gut, wenn der eine erahnt was der andere tun wird, weil sie sich dann koordinieren können...das ist kein Vanek Spezifikum.

    Völlig recht (deshalb auch Kalt als Hirn der 2. Linie); nur wir typischen Österreicher (ÖEHV, der Coach, die Medien und die Fans) reflektieren halt zu 100% auf Vanek;


    Klar ist, dass es immer optimal ist bessere statt schlechteren Spielern einzusetzen,

    ich spreche nie von besseren oder schlechteren Spielern gesprochen, sondern nur von Spielertypen - ein riesen Unterschied!

    aber welche Spieler im Verbund miteinander die grösste Wirkung erzielen ist mMn extrem diffizil zu argumentieren...da kanns sein, dass du recht hast - kann aber auch nicht so sein. Der Beweis liegt wohl nur im Experiment und dazu werden wir nicht kommen. Egal, wenn wir wüssten was "richtig" ist müsste man nicht diskutieren wär' auch fad...

    da eben die Zeit "zum Üben" fehlt, m u s s beobachtet werden. Voraussetzung: ein ernst gemeintes Ziel mit Nachhalitgkeit (also langfristiges Denken);

    Aber schaun ma mal, vielleicht stellt der Bergström eh auf, wie du dir's vorstellst. Und vielleicht wird er ja bald gefeuert - dann kannst deine Bewerbung gleich abschicken ;)

    Alles anzeigen

    Schau: es gibt immer aktive und passive Akteuere im Spitzensport. Mein Part ist Zweiteres und nicht weniger wichtig;
    Diskussionen sind gut aber erlangen meist einen Punkt, an dem man stehen bleibt...deshalb

    Wir treffen sicher wieder einmal bei einem neuen Thema aufeinander;

    Bis dahin - Tjambo!

  • Bergström kehrt nach Lulea zurück

    • duli
    • 18. Juni 2008 um 14:12

    Bin froh, dass du zumindest in ein paar Punkten einlenkst 8o

    Hier ein Versuch die Linienzusammenstellung aus der B-WM zu erklären, die in einer A-WM niemals funktionieren würde:

    1. Linie:
    Werenke-Unterluggauer-Kalt-Koch-Vanek

    Unterluggauer war zu unbeweglich und hatte zuwenig Übersicht für diese Sturmreihe. Die für diese Sturmreihe erforderlichen schnellen Pässe "von hinten" sind nicht gekommen.
    Außerdem passt Kalt nicht zu Vanek. Vanek braucht Sturmpartner, die im Voraus sein Spiel erahnen. Kalt_ein sehr guter Spieler_denkt so wie er es gewohnt ist eher an sein eigenes Spiel. Koch hingegen rackert unermüdlich für den erfolgreichen Abschluss der Linie und man hat gesehen, er versucht zumindest vorauszudenken, was Vanek wohl tun wird.
    Wie gesagt, bei der B-WM nicht weiters tragisch, bei der A-WM könnte dies von enormer Wichtigkeit sein, dass Vanek_falls er überhaupt Zeit hat_ die 2 richtigen Partner an seiner Seite hat - zB Trattnig oder Setzinger;
    In der Devensive_wenn es schon Werenka sein muss_Oraze. Jung und hitzig genug, um sich auf das schnelle Spiel einstellen zu können.
    Kalt hätte dann zwangsläufig in die zweite Linie gehört, um von hier aus sein Spiel aufzuziehen;

    2. Linie:
    Rebek-Ulrich-Setzinger-Lukas-Brandner
    Ein Lukas neben Setzinger wird bei einer A-WM nicht funktionieren. Setzinger musste viel "selbst" erledigen, weil zum Teil der Pass zum richtigen Zeitpunkt nicht kam oder nicht richtig ankam. Brandner wird der NM nicht mehr zur Verfügung stehen, hat aber zu Setzinger überhaupt nicht gepasst. 2 gänzlich konträre Spielertypen, deren Zusammenspiel auch nicht funktionierte. Lukas ist auch kein Typ für eine Setzinger-Linie. Da stimmte die Harmonie überhaupt nicht. Rebek und Ulrich im Rücken waren auch eher müde. Also top Leistung von Setzinger aus dieser Linie Punkte zu holen. Bei der A-WM nicht denkbar.

    3. Linie:
    Lakos-Lukas-Welser-Kaspitz-Trattnig
    Die 2 Defender brauche ich wohl nicht extra beschreiben; Für A-WM sicher kein Thema.
    Welser und Trattnig ok, wenngleich jeder für sich 1.2. Linie-tauglich gewesen wäre; mit schnelleren Mitspielern, wäre mehr möglich gewesen; Kaspitz? A-WM?

    4. Linie:
    Gruber-Oraze-Peintner-Pewal-Raffl
    Defensivleute mit Potential; Raffl der einzige Lichtblick dieser Sturmreihe; diese Sturmreihespieler hätten bereits durch Junge ersetzt werden müssen. Für mich ein extrem grober Fehler der letzten WM.

    Nicht dabei;
    F: Harand, Rotter, der jüngere von den Raffls, Grabher-Mayer, Pinter, Grabner;
    D: Altmann, Pfeffer, Reinthaler;
    und das ist nur ein kleiner Auszug aus den möglichen Anwärtern, die schon abgelaufene Saison an den Leistungen unserer "Oldies" gehörig kratzten....woher ich meine "Erkenntnisse" habe; durch genaues Schauen; kein Fan einer besonderen Mannschaft, sondern Fan von guten Spielern, egal woher sie kommen; ob Alba Volan, Jesenice, Innsbruck oder Wien; ganz egal - nur ich beobachte halt alle und nicht nur wie Fans im Allgemeinen, nur einen kleinen Teil ihrer Lieblinge; ich beobachte auch schon, was die Jahrgänge noch dahinter kommt....es braucht uns eigentlich gar nicht Angst und Bang werden, wenn - so wie du richtig sagst - im Nachwuchs endlich mehr und vernünftiges Augenmerk gelegt werden würde....

  • Bergström kehrt nach Lulea zurück

    • duli
    • 17. Juni 2008 um 14:18

    Einspruch!

    Ich sehe die Aufgabe nicht nur im Aussuchen (ist ein Unterschied zum Sichten) von Spielern und von ein paar gemeinsamen Wochen im Jahr, sondern ich sehe die Aufgabe schon in einem viel weiteren Blickwinkel.

    Die Leistung der B-WM Mannschaft (und hier auch nur abzählbar an einer Hand) hat über die Schwächen des Coachings hinweggetäuscht.
    Die A-WM erfordert mehr Kenntnisse.

    • welche jungen Wilden bieten sich an (ich meine "Eishockey - KorkmazHofferKienast - und da gibt es doch zumindest eine Handvoll)
    • welche Spielertypen passen in den Linien wirklich zusammen (hier hat der Coach bei der B-WM kein gutes Händchen gehabt, nur die Spieler waren für dieses Niveau gut genug, um auch das nicht auffallen zu lassen)
    • welche Spieler sind geeignet für Über- und Unterzahl
    • welche Spieler sind echte Penaltygaranten (und das sind oft nicht nur die Stürmer)
    • welche Spieler haben ein top Nervenkostüm, wenn es das Spiel erfordert
    • welche Spieler können aus der 3. und 4. Reihe der 1. und 2. Luft verschaffen
    • welche Spieler können an mehreren Positionen eingesetzt werden
    • welche Spieler tun der Mannschaft gut, welche nicht (Einstellung, Disziplin)


    All diese Dinge können niemals aus der Ferne beobachtet werden. Oder sagt eine Ligastatistik aus, welcher Spieler sich aufopfernd in den Dienst einer Mannschaft stellt und daher ein wichtiger Faktor in der Mannschaft ist; sagt eine Statistik aus, welcher Spieler vielleicht durch seinen Spielstil besser in LInie 1, 2, 3 od. 4 passt. Immerhin spielen die meisten in verschiedenen Vereinen oder Ausland und stehen sich meist als Gegenspieler gegenüber. Wer wird dieses Faktum beobachten, sich Aufzeichnungen aus allen Ligaspielen machen um dann schlussendlich in der heißen Phase zumindest ein fertiges Rahmengebilde einer Mannschaft zu haben, die dann nur noch den Feinnschliff erhält.? Alles aus der Ferne möglich? Nie und nimma.

    Weiters haben Coaches großer Nationalmannschaften immer Kontakt zu ihren Spielern. Nicht nur via Handy oder mail. Nein! Sie geben ihnen wichtiges feedback aus dem, was sie konsequent beobachten (ob nun :thumbup: oder :thumbup: oder :whistling: oder :evil: aber auch :wall: )

    Je besser der Coach vorbereitet ist:
    - um so besser hat er seine Jungs im Griff. Profispieler checken sofort, wenn der Coach schwächelt;
    - um so besser kann er im Turnier auf Anforderungen, die meist vom Gegenspieler ausgehen, reagieren (nur wenn er top Kenntnisse seiner Spieler hat, wird er schneller und aktiver agieren können);

    Das ständige konsequente Beobachten der Liga ist das Um und Auf. Ein Coach hat Teamanwärter nämlich auch auf Disziplin und Einstellung zu prüfen.
    Hickersberger hat seine Mannschaft, seinen Ehrgeiz, seinen Mut zum Generationenwechsel, seinen Mut Spieler auszusondieren sicher nicht in monatelangen oder wochenlangen Aufenthalten in Dubai entschieden

    Ein NT-Coach hätte eingentlich Arbeit genug :evil:

    Lieber RexKramer: ...nicht so dramatisch? Dann hoffe ich von dir während der A-WM keinen einzigen Satz über nicht nachvollziehbare Einberufungen, schlechtes Defensivverhalten, schlechtes Penaltykilling, zuwenig Einstellung und Einsatz, unzureichende Torausbeute, und und und lesen zu müssen. Denk dran: wer das Mittelmaß akzeptiert, kann es dann nicht schlecht machen :thumbdown:

  • Bergström kehrt nach Lulea zurück

    • duli
    • 16. Juni 2008 um 14:41

    Ich finde das gar nicht ok;

    von einem Nationalteam Head Coach erwarte ich:

    A) ganzjährige Bebachtung der sich anbietenden Spieler
    Bergström braucht für den Verbleib in der A-Gruppe vorrangig neue Verteidiger! und er wird verjüngen müssen und das relativ kurzfristig!
    Wie will er sichten? Durch einen Assistenten?
    Das wäre wohl mehr als wieder eine typisch österreichische Aktion;

    B) Leidenschaft
    Von einem Headcoach erwarte ich Leidenschaft- egal aus welchem Land er selber kommt;
    Headcoach Bergström zieht es immer wieder in sein Heimatland und wird künftig eher kurzfrisitig für Nationalteamaufgaben nach Österreich kommen; seine Aufgabe als Sportchef in Schweden wird ihm nicht erlauben, relativ oft nach Österreich zu reisen;
    es hinterlässt bei mir einen unguten Beigeschmack; die Ausrede, er hätte Assistenten vor Ort lasse ich nicht gelten_das wird nie was.
    Ich halte es so: entweder ganz oder gar nicht!
    Halb sichten, halb coachen, halb dort und halb da macht mich nachdenklich;

    C) Fokus Februar 09
    Unser Nationalteam soll sich im Februar 09 für Olympia qualifizieren! Allein diese Quali erfordert wochenlange Vorbereitungen und Sichtungen des Coaches bzw. sollten diese eigentlich schon jetzt wieder beginnen.
    Was macht Bergström, wenn seine schwedischen Mannschaft in den Play Offs steckt und sportliche Entscheidungen zu treffen sind?
    Wen wird er vernachlässigen?
    Egal wen er vernachlässigen muss, eine ordentliche Sache kann das keinesfalls sein!
    Und niemand kann sagen: es wird keine zeitlichen Überschneidungen geben. Ordentliche Arbeit kann nur auf eine Sache fokussiert sein.

    ?(

  • WM:Österreich-Ukraine 7:4

    • duli
    • 12. Dezember 2007 um 20:22

    Bessere Vorbereitung - nein; wenn man vergleicht, wie oft ein U20 Nationalteamtrainer der Schweiz, Deutschland, gesamtes Skandinavien die in Frage kommenden Spieler während eines Jahres zusammenzieht und hingegen in Österreich eine Sommerwoche, ein paar Tage im November und dann gehts schon ab zur WM ausreichen müssen, dann ist dies wahrlich nicht der Grund für ein besseres Abschneiden.

    Glück - auch nicht; im Leistungssport ist das Glück nur für Momente zuständig (vielleicht am Samstag, wer weiß); aber als Grundsatz würde ich das keinesfalls sehen;

    Entwicklungssteigerung: das ist es; Spieler in Österreich bemühen sich seit geraumer Zeit mitunter selbst um mehr Förderung; nur wenige Vereine bauen (finanzieren) auf Nachwuchs. Es sind die Spieler und deren Eltern, die in die Entwicklung jahrelang hineinfinanzieren
    zB.: wie viele Spieler sind vor einigen Jahren im Sommer zu privaten Trainingslagern gefahren und wieviele tun das heute? Aktuell ist das gang und gäbe; einen "run" gibt es auf das Brandtner-Camp. Mit dieser Initiative fördern Brandtner und seine Leute das österr. Eishockey. Und von deren Sommerveranstaltungen gibt es sehr sehr viele.
    Oder: seit wann wird fast in allen Vereinen nun doch auch ganzjährig mit dem Nachwuchs trainiert; schon fast in allen Vereinen wird konditionell im Sommer gearbeitet; vor einigen Jahren noch undenkbar, waren doch die Sommerferien zum Faulenzen da, obwohl in den großen Eishockeynationen schon Jahrzehnte im Sommer weitertrainiert wurde. Nur wir Österreicher brauchten das nicht. Im Winter haben wir uns dann immer gewundert, warum wir "hinten nach sind"...
    Oder: in einigen Vereinen besinnt man sich jetzt darauf, dass Hockey was mit Eislaufen zu tun hat. Man lehrt bei den Kleinen Eislaufen bevor man bei 10jährigen zu taktischen Übungen übergeht. Eislaufperfektion ist der Schlüssel und hier denkt Österreich schön langsam um
    und, und, und....
    Kleine positive Schritte, die aber langsam Wirkung zeigen;

    Trainer: Der Trainereffekt ist sicher maßgeblich. Werfring beweist schon Jahre, was er aus Spielern und Mannschaften herausholen kann. Die Spieler vertrauen ihm uneingeschränkt. Sie wissen, dass sie ein leidenschaftlicher Fachmann führt. Kein stummer Trainern, sondern einer der sagt was er will - nein, eher verlangt.
    Vergleichbar mit Alpenvulkan Zach.
    Ich gehe davon aus, dass er heute nach dem 2. Drittel entweder ein Waschbecken aus der Kabinenwand gerissen hat oder die Spieler mit deutlicher Körpersprache aber von was von ignoriert hat. Ich tippe auf zweiteres und das kann schmerzen, wenn Werfring nicht mehr reagiert.
    Aber bei ihm ist beides möglich.
    Bis das durchsickert, was in der Kabine abging, werden wir wahrscheinlich schon Weltmeister oder Vize sein ;)

  • WM:Österreich-Norwegen 5:0

    • duli
    • 11. Dezember 2007 um 23:23

    ...gut dass morgen wieder game-day ist...
    da gibts wieder weitere aktuellere Details als Diskussionsgrundlage...

    Bis dann Kollegen!

  • WM:Österreich-Norwegen 5:0

    • duli
    • 11. Dezember 2007 um 23:16

    hi powerhockey,

    @ österreich - deutschland gebe ich mir sicher live. Das ist ein Pflichttermin wenn man weiterhin "gscheit mitredn" will ;)

    @ junge Spieler im Farmteam
    Natürlich ist der Wettkampf enorm wichtig. Die Wettkampferfahrung sammeln die jungen Spieler eben auch in der Nationalliga. Mit der Wettkampferfahrung und der ihnen in der 2. Liga übertragenen Verantwortung (wie gesagt, das kommt in keiner anderen NL-Mannschaft vor) als so junge Spieler macht sie schneller zu reiferen, selbstbewussteren Spielern.
    Das Training in der Bundesligamannschaft fördert sie aber zudem auf einem temporeicheren und körperbetonterem Niveau. Da können andere junge talentierte Nachwuchsspieler in ihren Vereinen nur träumen (Ausnahme: Dornbirn).
    Das ist Fakt und den Vergleich sieht man inzwischen gewaltig.

    @Schere BL : NL
    Uih! Die ist leider noch nicht kleiner geworden. Ich nehme einmal Dornbirn und das Farmteam außen vor, die machen es richtig; Junge ans Ruder; auch die anderen NL sollten schnellstmöglich einen Generationenwechsel vornehmen;
    Villach, KAC, Caps, Innsbruck, Salzburg, Linz, die Slovenen und Ungarn mit Zeltweg, Kapfenberg, Wien, Bregenzerwald, Feldkirch und Zell am See annähernd zu vergleichen, das ist leider nicht möglich. Gut, es gibt hie und da weniger gute Spiele der EBEL (hab schon mal das TV abgeschalten), aber die gibt es in der NL leider zuhauf. Teilweise ein Graus. Da sind die guten Spiele rar. Die Kärntner Eliteliga spielt großteils ein weit besseres und temporeicheres Eishockey als die NL. Tatsache!

  • WM:Österreich-Norwegen 5:0

    • duli
    • 11. Dezember 2007 um 22:56

    Nachtrag thefan

    In meiner Anwort zuvor ist mir ein Fehler unterlaufen:
    es muss richtig heißen: und ein Jahr zuvor hat Rotter und seine Mannen (nicht Raffl) um den Abstieg gekämpft!

    Und als Ergänzung:
    Vergessen darfst du bei deiner Analyse aber keinesfalls, dass die Stützen nicht nur deine angeführten Scorer sind, sondern die Mannschaft erstmals über eine Top Verteidigung verfügt. Ich kann mich gut an Jahre zuvor erinnern, wo zumindest ab der 3. Linie in allen nur möglichen Vereinen Anwärter ausgegraben wurden. Jetzt schöpft man regelrecht aus dem Vollen. Und da sind heuer wirkliche Stützen am Werk (eine bunte Mischung aus 3 Jahrgängen), die den Vorderleuten jene Arbeit ermöglicht, mit der sie in der Scorerwertung ganz vorne liegen.
    9 Verteidiger (wobei zwei auch als Stürmer einsetzbar sind - für alle Fälle) ist schon beachtlich. Nebst dem Legio-Star Reinthaler (der im Übrigen seiner Legio-Rolle mehr als gerecht wird) kann sich diese Defensivabteilung wirklich sehen lassen.

    Es gibt also mehr interessante Details...

  • WM:Österreich-Norwegen 5:0

    • duli
    • 11. Dezember 2007 um 22:29

    Powerhockey

    LAUTES VETO FÜR DEINE MEINUNG:

    Spieler des Salzburger Farmteams unterscheiden sich von klassichen Zweitligamannschaften aber gehörig.
    Ein klassischer Zweitligaverein will um jeden Preis Meister werden. Der eine oder andere Youngster muss da auf der Strecke bleiben, weil "the good old boys" die Führung für das Erreichen dieses Zieles übernehmen (obs der Coach nun will oder nicht).
    Salzburgs Farmteam will sich hingegen kein Gold um den Hals hängen, sondern talentierte Spieler über die 2. Liga bundesligareif machen. Wenngleich nach außen hin Ulmer Martin & Co sich in der NL präsentieren, so trainieren sie viele viele Stunden, Woche für Woche in der Buli-Mannschaft. Genau nach System, genau nach Plan, genau nach Ziel. Und das fördert sie genau so, als würden sie jedes Buli-Spiel auf der Kaderliste stehen. Sie werden nach Buli-Richtlinien gefördert, genauso wie die Youngsters aus Villach, Linz und Innsbruck.

    Und deshalb hinkt deine Meinung, dass Ulmer & Co klassische Zweitligaspieler wären gewaltig. Das was im Hintergrund läuft, hat mit Zweitliga überhaupt nichts zu tun.

    thefan
    ok; aber Achtung bei deiner Analyse! Fischer, Divjak u. Schiechl sind erst 89iger und nächstes Jahr also auch nochmal dabei. :)
    Rotter? War letztes Jahr schon ein Endjahrgang und hat sein einziges Tor im letzten Spiel gemacht! ?(Ein Jahr zuvor (also im Alter von Fischer & Co spielten Raffl und seine Mannen um den Abstieg!). :evil: Schlacher als Legio war hervorragend, das stimmt.
    Wie auch immer, ein Jahr sind es die Legios, ein anderes Mal die österreichischen Bundesligisten, wenn man es halt so sehen will ;)

  • WM:Österreich-Norwegen 5:0

    • duli
    • 11. Dezember 2007 um 19:29

    thefan

    Interessant für dich, dass vor allem die Jungen mit Bundesligaerfahrung treffen?

    Eigenartige Frage und etwas verwaschen:

    a) es wird wohl richtig sein, dass der Coach Vertrauen in diese Spieler hat, aber das hunderprozentige Vertrauen des Coaches wird insbesondere alle Teamspieler treffen, ansonsten wären sie nicht dabei.

    b) das Nationalteam besteht ohenhin aus Spielern mit Buli-Erfahrung, oder zumindest konsequenten Buli-Trainings oder sind im Ausland. Einzig und allein Herburger und Swette als "echte Zweitligisten" . Spieler einer reinen U20Mannschaft sind überhaupt nicht mehr dabei. Der Weg in ein U20Nationalteam - vorausgesetzt, man will mit den besten Ländern der Welt mithalten - geht also künftig auch nur mehr über Spielpraxis aus schnellen Ligen.

    Es ist also die Frage nach der Interessantheit der bundesligaerfahrenen Spieler hinlänglich; es ist vielmehr von Interesse, wie österreichische Vereine in Zukunft aufrüsten oder agieren wollen, wenn sie nicht am Rad der Zeit hinsichtlich Nachwuchsarbeit hängenbleiben wollen.

    Wie dokumentiert: das U20 Nationalteam besteht bis auf 2 Spieler nur mehr aus Spielern aus den BuliVereinen.

  • P. Maier wechselt nach Salzburg...

    • duli
    • 11. Dezember 2007 um 18:35

    @marling

    Maier "vergessen" wegen Ex-Trainer?
    Wo lebst du? Wo informierst du dich?

    a) nennt den Kader nicht der Assistentcoach; er hat beratende Funktion, aber die schlussendliche Entscheidung trifft immer der Head (außer der Head hat schwaches Rückgrat und das braucht man, weil wenn man die Meinungen der Österreicher über die "richtige" Mannschauftsaufstellungen befinden ließe, dann würden in Bad Tölz wahrscheinlich 5 verschiedene österreichische Teams antreten müssen);

    b) war Maier mit seiner Schulter über mehrere Wochen angeschlagen; er kam bereits mit einer nicht auskurierten Schulterverletzung aus Feldkirch zu den Salzburgern;

    c) hat sich Maier beim Farmteamspiel : Dornbirn eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen;

    d) deswegen wurde er auch bei den Salzburgern infolge geschont;

    e) mit diesem Wissen bei den Nationalteamverantwortlichen, die ja nicht erst drei Tage vor WM-Beginn ihren Kader (+/- ein, zwei Spieler) parat haben sollten, war Maier logischer Weise in der Kaderaufstellung des Nationalteams nicht 1. Wahl; auch Woger und Feichtner fallen krankheitsbedingt aus; hart für einen Sportler, aber die Aufgabe eines Nationalteams kann es nicht sein, kranke/angeschlagene/verletzte Spieler "auf gut Glück" mitzunehmen.

    f) Mit dem Wissen, dass Maier zwischenzeitig und rechtzeitig wieder fitt sein dürfte (grünes Licht durch Salzburger Teamarzt) wurde er ohnehin nachberufen;

    Also warum die unnotwendigen Seitenhiebe gg den FK-Coach?
    So einen aus der Luft gegriffenen Schmarrn habe ich schon lange nicht mehr gelesen...

  • WM:Österreich-Norwegen 5:0

    • duli
    • 10. Dezember 2007 um 20:24

    Bis zur A-Gruppe sind dem U20-Team aber noch 3 Stolpersteine im Weg. Der fulminant tolle Start in die WM bürgt aber mit Sicherheit auch wieder eine Gefahr in sich. Nämlich vor allem die zwei nächsten Gegner zu unterschätzen.
    Wenn wir uns an letztes Jahr erinnern, hatte die U20, nachdem sie auch fulminant gestartet ist, den Aufstieg in die A-Gruppe ausgerechnet durch die Niederlage gegen den vermeintlich schwächsten Gegner Frankreich leichtsinnig verschenkt. An dieser Leichtsinnigkeit hadern noch heute hinausgewachsene Spieler der letztjährigen U20. :(

    Dieter Werfring wird nun sicher alles daran setzen und die Jungs auf zwei vermeintlich schwächere Gegner einschwören, um am letzten Spieltag unseren Nachbarn zumindst einmal gehörigen Respekt abverlangen zu können. :]

    Ein freier Tag wird das also mit Sicherheit nicht werden können - das wäre zwar "österreichisch", aber nicht à la Werfring. Er setzt dem Team seinen Stempel auf, die Leine wird daher nicht allzulange sein, zu gut weiß er, was jungen Eishacklern in diesem Alter so alles einfallen kann ;), und das haben schon Nationalteams zuvor bewiesen (nicht nur im Nachwuchs), wozu sie während einer WM fähig sind :evil:

    "I werd naarriieesch!!!" behalte ich mir jedenfalls erst für den Samstag vor =), obwohl mir mein Gefühl sagt, ... :rolleyes:

  • Jim Brithen neuer Coach, ab der kommenden Saison mit 3 Legionären

    • duli
    • 2. Juli 2007 um 17:17

    zack und Dimitri 7:

    finde nicht, dass wieder Plätze für die Österreicher weg sind.
    Ich weiß keinen...außer "Jure", aber der ist ohnehin Kroate.

    Fakt ist:
    Die 3 Legios werden sicher helfen.
    Talente können sich an Legios nach internationalen Leistungsstandard orientieren. Legios werden junge Spieler daher mitreißen, und das bei jedem Training (allein jedes Training hat ein hohes Niveau) und bei jedem Spiel.

    Es werden sicher Legios sein, die altersmäßig dem Salzburger Nachwuchs angepasst sind (die Altersschere von anderen Nationalligavereinen wird es daher sicher nicht geben); sie werden darüber informiert sein, dass ihre Aufgabe es mitunter sein wird, österreichische Nachwuchsspieler auf ihrem Ausbildungsweg zu unterstützen.

    Das soll nicht heißen, dass mit den Legios das Farmteam jetzt sich an die vorderste Front der Tabelle spielen soll. Die drei Legios werden harte Arbeit haben, mit dem sehr jungen Kader Punkte zu holen. Aber das ist Nebensache...denn
    Salzburg hat es sich halt einmal zur Aufgabe gemacht, jungen talentierten Spielern eine besondere Ausbildung zuteil werden zu lassen.
    Und das Farmteam übernimmt hier eine besondere Rolle.

    Mit der tatkräftigen Unterstützung von Legios kann das gelingen.
    Besser jedenfalls, als die versumperten Jahre zuvor.

    Dass damit anderen österreichischen Spielern Plätze weggenommen werden, kann ich nicht nachvollziehen. Salzburg wird schauen müssen, dass sie genug österreichische Spieler zur Verfügung haben werden. Immerhin wird Farmteam und U20 gespielt. Man braucht also eine gehörige Anzahl an Spielern, die über das Jahr leistungsmäßig und fitt genug sind, diese zum Teil auf sie zukommenden Doppelbelastung (es wird einige treffen) auch konditionell durchzuhalten.

    Der Kader (Farmteam, U20) muss also - und davon gehe ich aus - sehr groß sein.

    Eines ist natürlich klar, dass bei Salzburgs Modell sicher nur mehr Spieler sich ins Rampenlicht spielen werden, die das Talent und die Einstellung für Profi-Sport mitbringen. Es wird daher - und das ist aber in allen Vereinen der Fall - immer wieder Abgänge geben. Das jetzt auf die Legios zu schieben, wäre nicht korrekt. Spieler merken selbst, ob sie das Zeug zumindest für 2.Liga haben oder nicht. Gott sei Dank hat sich auch außerhalb von Red Bull noch eine aktive Hockeyszene (Landesliga) entwickelt, wo junge Spieler weiterhin Spaß haben können (Morzg, Spar

    Salzburg hat mit dem neuen Chef Page und seinen neuen Mannen an seiner Seite eine neue Ära eingeleitet...hoffe ich jedenfalls...

    Wenn man dem "neuen System" Glauben schenken darf, dann werden wir heuer in der Buli RBS viele junge Spieler sehen und das Farmteam sollte für Zuschauer aufgrund der jungen Talenteschmiede und den Legios interessant werden.

    Also auf in eine neue Ära der 2. Liga.

    I find dös supa....genauso wie Rinne und icecommander...

    P.S. Zell hätte letztes Jahr zB schon zwei junge, talentierte Eigenbauspieler einbauen können. Haben sie nicht gemacht...also nicht immer alles auf Salzburg schieben, auch die anderen Vereine sind, was Einbau von jungen Spielern betrifft, sehr zurückhaltend...
    Auch Lustenau und Zeltweg waren da nicht gerade mutig...

  • WM Div.. 1 - Maribor/Kaderliste

    • duli
    • 26. April 2007 um 12:37

    RexKramer
    auf Punkt und Beistrich ein gelungener Beitrag!

    zur heurigen Ö-U18 selbst:
    a) Potential der Einzelspieler wahrscheinlich besser als Frankreich, Italien und Slowien zusammen
    b) Die Problematik liegt wahrscheinlich tatsächlich darin, dass dieses Potential nicht rechtzeitig zu einer Mannschaft geformt wurde.
    Wäre es nicht sinnvoller gewesen, schon jene Mannschaft in das Vorbereitungsturnier nach Frankreich (Februar) zu entsenden, das dann auch schlussendlich in Marburg antreten hätte sollen? Nein, auch dort hat man noch zig "neue" Spieler getestet.
    Das österreichische Nationalteam-Vorbereitungs-System lässt ohnehin nicht viel gemeinsames Training zu, nicht viel Möglichkeiten zur Teambildung und dann nutzt man nicht einmal ein mehrtägiges Turnier noch ein paar Wochen vor WM?

    Ist es nicht so, dass man international - und auch bei der BuLi in Ö - immer wieder hört und liest - das Teamgefüge ist aussschlaggebend?

    Ich denke, der Einsatz des vorhandenen Potentials ging völlig daneben, weil man die wenigen Möglichkeiten, ein Team bilden zu können, ausgelassen, ja verabsäumt hat.
    Wenn man die einzelnen Spiele verfolgt hat, dann ist auch aufgefallen, dass Ö extrem viel Überzahl- u. Unterzahl gespielt hat.
    Nur die Statistik zeigt auch:
    In Unterzahl die Tore kassiert, aber die weit mehr gespielten Überzahlspiele (auch viele Minuten 5:3 zu Gunsten Ö) nicht genutzt.
    Ich gehe davon aus, dass die Spieler Ü+U-Spiel beherrschen, es ist halt nur die Frage, wurde es auch trainiert?

    Wiederum die Frage:
    Ist es nicht so, dass international - und auch in der Ö BuLi - man immer wieder hört und liest, dass auf einem hohen Niveau es wichtig ist, Strafen zu vermeiden, um jedes sich bietende Ü-Zahlspiel nutzen zu können, denn in der Ü-Zahl werden Spiele gewonnen oder in U verloren?
    Diese Mannschaft war auf diese Situation sicher nicht ausreichend vorbereitet.

    Vielleicht an Ansatz zum Nachdenken, warum Erfolg und Misserfolg doch so nahme beieinander liegen?

  • 5. Spiel: AUT- GBR

    • duli
    • 19. Dezember 2006 um 13:32

    Eben ein Zeichen, dass sich die Qualität insgesamt verbessert hat.

    Schlacher, Rotter und Reinthaler waren auch letztes Jahr schon dabei und da hat man noch bangen müssen um den Verbleib in der B-Gruppe.

    Fazit also: es liegt nicht nur an den so genannten "Stars", sondern mitunter auch an der Anzahl der Qualität von fleißigen Arbeitsbienen, die mit guter Einstellung und Disziplin solche Erfolge erst möglich machen.

    Nicht vergessen! Auch mit Vanek war das U18/U20 Team (bis auf das eine Mal) nicht besser. Wieder ein Beweis mehr, dass der Erfolg nicht an Einzelnen hängt, sondern am gesamten Team und dessen Qualität.

    Nicht mindere Namen wie zB 2 x Geier und die Arbeitsbienen Ecker, Trampitsch, Lederer, Ullrich, Schiechl, Zimmermann und Ulmer Martin, uva waren Garanten für diesen Erfolg. Und die bleiben alle (!!!!)

    Ich bin der Meinung, dass die Dichte von guten Spielern in den nächsten Jahren besser ist als die Jahre zuvor und das stimmt mich positiv für die A-Gruppe.

    Und zum Schluss - die wichtigen Ghostplayer (der Coach und sein Ass.)
    Leidenschaft pur!
    Und so hat sich die Mannschaft präsentiert.

  • 5. Spiel: AUT- GBR

    • duli
    • 19. Dezember 2006 um 12:38

    die 3 fallen raus, ist klar;
    Werfring an der Bande - jeweils der "6. Spieler am Eis" und deshalb eigentllich Garant für Erfolg auch klar;

    Auch wenn Rotter u. Co rausfallen, so bin ich dennoch von der Leistungsstärke der jüngeren Jahrgänge überzeugt.

    Als vor ein paar Jahren Koch, Welser, Setzinger sich aus der U20 altersmäßig verabschiedeten (sie schafften den Aufstieg A-Gruppe) hat man zur gleichen Zeit des Jubels gewusst, nächstes Jahr geht es wieder steil bergab. Steiler als man überhaupt wollte (2 Jahre wurde gezittert, um den Verbleib in der B-Gruppe) Die Jahrgänge dahinter (nicht einzelne Spieler, sondern die Quanaität) ließen keine bessere Leistungen zu.

    Das ist aber jetzt nicht der Fall. Die kommenden Jahrgänge haben das Potential um auf diesem Niveau sich präsentieren und halten zu können.

  • 5. Spiel: AUT- GBR

    • duli
    • 19. Dezember 2006 um 12:04

    Wieso sinnlos gewesen?
    Sinnlos wäre es nur, wenn man sich sicher ist, dass die Jahrgänge dahinter nicht das ausreichende Potential hätten.
    Aber dem ist nicht so.
    Die U20 ist nächstes Jahr gleich stark wie heuer. Es "wächst fast niemand heraus" (es bleiben starke 2,5 Linien sowie Tormann Swette!! und ausgeichnete Tormänner kommen dazu - die Wahl wird schwer) und starke Spieler rücken nach (schon jetzt waren 89iger bei der U20, die auch noch U18 spielen ! - Stürmer Schiechl und die Verteidiger Lembacher, Bacher, zB); der Jahrgang 89 wartet ohnehin mit ausgezeichneten Stürmern und die 90iger fallen vor allem durch ihre Dichte an Verteidigerqualitäten (wahrscheinlich der einzige Jahrgang mit dieser Qualität an Verteidigern) und hervorragenden Stürmertalenten auf. Auch die 91ier klopfen bereits an. Bei den jüngeren Jahrgängen muss man natürlich noch abwarten, wie sie sich entwickeln.

    Also warum sinnlos?
    Ich denke, der Aufstieg und der Verbleib in der A-Gruppe wäre zumindest für zwei-drei /vier Jahre möglich gewesen.

    Gold und Aufstieg also nächstes Jahr, weil
    a) wenige aus der U20 herausfallen
    b) gute Jahrgänge nachrücken
    c) Einstellung und Disziplin der Nachwuchsspieler professioneller geworden ist

  • Nachwuchs gut genug?

    • duli
    • 14. September 2006 um 16:27

    Habe erst jetzt die soeben wohl wichtigste Diskussion auf tollem Niveau entdeckt. Schade, dass das Thema im Gros verschwindet, sinnvoller wäre es, die sinnvollen Beiträge auf der hp des Verbandes zu führen, weil dort vielleicht doch eher einer der Verbandsfunktionäre einmal einen Blick draufwerfen würden.

    Meine Einstellung, meine Erfahrungen:

    1. Dem Fußball etwas nachzumachen, davon würde ich einmal komplett abgehen. Das aktuelle Geschehen und die Erkenntnis, dass es in Österreich seit Jahren keine Polsters, Krankls & Co. mehr gibt, obwohl mehr denn je junge Leute aktiv Fußball spielen, ist schon bedenklich.

    Gott sei Dank trauen sich jetzt gerade die alten Masters es sich unumwunden auszusprechen: Die Talente der letzten Jahre wurden zu früh protegiert. Damit meinen sie, zu früh zu arrogant, zu früh eine finanzielle Entlohnung, zu früh aus dem jugendlichen Drill herausgenommen und somit in Folge komplett verweichlicht.

    Diesen Trend sehe ich leider auch im Eishockey.
    Ich bin kein Dafürworter, dass Talente zu früh in die seniors-Teams fix aufsteigen und ich bin kein Dafürworter, dass zu früh Geld an Talente fließen soll.
    Selten - sehr selten, können junge Männer mit dem übergewichtigen Lob umgehen. Sie neigen dann eher zu Arroganz und vor allem, sie glauben selbst (unf vor allem auch ihre Eltern), dass sie am Ziel angekommen sind. Die Selbstüberschätzung ein RIESEN PROBLEM....

    Nur. Erst jetzt würde die richtige Arbeit beginnen. Die Basis ist da, aber das Plagen und sich tagtäglich zu einem außertürlichen Training aufraffen, gelingt wohl nicht Vielen. Das Alter hat viel zu viele Ablenkungen parat: Lehre (zeitliches Problem), in höheren Schulen die besondere schulische Anforderung, die Freundin, die ihre Zeit vehement einfordert, und die tollen Lokale....usw.

    Das Talent als Basis genügt ab diesem Zeitpunkt nicht mehr.
    Plagen, sich quälen wollen, sie quälen zu lassen? Warum, wofür? Das Leiberl in der 2. Liga ist ja schon fast jedem Vereinstalent fix. Eine Gratisausrüstung, vielleicht sogar ein monatliches Taschengeld, das reicht vorerst....

    Nur für die große Karriere reicht es nicht.

    So ist es im Fußball, so sehe ich den Trend im Eishockey.

    Ich bin kein Fan der 2. Liga und zwar deswegen, weil ich die Mischung aus alten Haudegen und sehr, sehr jungen Spielern nicht mag.
    Wenige der Alten sind Vorbilder für die Jünglinge der Liga.

    Jünglinge gehören für mein Empfinden in die U17 oder U20.

    Wir haben in Österreich nur leider das Problem, dass wir keine ausreichend guten und ausgebildeten Trainer haben. Alles Mögliche trainiert in Österreich herum.
    Deswegen vermeint man, dass die sogenannten Talente in die 2. Liga mit meist internationalen Trainer gehören.

    Gibt sicher für und wider, aber der Trend stimmt keinesfalls.

    Der ÖEHV hat offensichtlich irgendwo Geld für den Nachwuchs gesammelt, der Verband ist aber nicht einmal fähig, Verbandstrainer einzustellen, die vor allem in ganz Österreich die wirklichen Talente ausfindig machen sollten und für diese Talente in Zusammenarbeit in ihren Heimatvereinen einen Zielplan zu erstellen und vor allem zu überwachen.
    Talenteförderung in Österreich steht unter einem völlig falschen Gesichtspunkt.

    Der Verband schläft nach wie vor....

    Wir dürfen uns deshalb in den nächsten Jahren nicht wundern, wenn weder das österreichische U20 noch U18-Nationalteam eine ansehnliche Leistung aufbieten wird können.

    Die Youngsters lernen nicht mehr zu kämpfen, sie lernen nicht mehr sich für die Sache quälen zu wollen, vor allem zu müssen.
    Wenn es nicht läuft, ist entweder das Eis schuld (zu weich, zu hart), oft sehr gerne der Goalie, vercoacht, der Mitspieler oder aber zumeist die Referees. Nur selbst ist man nie schuld...

    Wenn ein einberufener U20-Nationalteamspieler während einesTrainingscamp lieber auf Urlaub fährt, weil die Meisterschaftssaison in der 2. Liga ohnehin so lange dauert und er noch schnell ein paar Sonnenstrahlen braucht, brauche ich nicht weiter erwähnen, was hier schief läuft...nur leider kein Einzelfall...

    In der Schweiz stellt man jeden einberufenen Spieler dem Nationalteam mit Ehre und Stolz zur Verfügung.
    In Österreich ist es anscheinend eine Qual...

    Nur wo steht schweizer Hockey und das von Österreich? (Fußball detto)

    Ich bin dafür, dass die Jungs wieder "klein" gehalten werden müssen. Sie müssen wieder wollen ums Leiberl kämpfen zu müssen...

    Die alten Fußball- und Eishockeymasters taten es aus eigener Überzeugung und aus eigenem Willen. Der heutige Wille heißt: wie viel Geld bekomme ich....

    Deshalb sofort umdenken: ansonsten Good bye österreichischer Mannschaftssport.

    Abschließend:
    Das hat alles nichts zu tun mit Legios und Nachwuchsabwerbung unter den Vereinen....

    Die Vereine und die Spieler müssen sich in erster Linie selbst an der Nase nehmen.

    Würden die Vereine ausgezeichnete und vor allem ausgebildete Trainer im Nachwuchs einstellen, würde sich nicht jeder junge Spieler gleich abwerben lassen, wozu auch...

    In Österreichs Vereinen wird zwar in den Seniorenmannschaft Geld bereit gestellt, im Nachwuchs handeln sie fast im illegalen Bereich;
    in den großen Eishockeynationen arbeiten die teuersten Trainer im Nachwuchs....
    Das ist mitunter auch ein Grund, warum Talente freiwillig ins Ausland wechseln, weil sie den Drill brauchen und wollen....

    Talente brauchen Schliff und Schliff heißt schleifen, bis die Reife da ist. Aber ohne Struktur wird das leider nichts werden und es wird dabei bleiben, dass nur sehr sehr wenige junge Talente den Weg wirklich zu einem Top-Spieler schaffen. Die meisten, man wird es sehen, werden in der Nationalliga hängen bleiben.

  • Österreicher im Draft 2006

    • duli
    • 10. Mai 2006 um 13:06

    Dem vorgestellten Beitrag gebührt ein riesen Lob und Anerkennung.
    Wunderbar zu lesen und erweckt in mir die Hoffnung, dass Österreich, was nachhaltige Nachwuchsförderung betrifft, vielleicht doch einmal aufwachen wird.
    Als Mam eines "damals" gelisteten und "seitdem datenmäßig nicht mehr aktualisierten" Austrian Prospects Balsam auf der Seele...

  • DORN`scher Stil schlecht?

    • duli
    • 14. März 2005 um 18:13

    Wird wohl so sein;
    Mal sehen, was nächstes Jahr passiert.

    Aber wir sind zumindest übereingekommen, dass kumpelhaftes Trainerverhalten allein nicht zielführend sein kann; Autorität muss ein Trainer mitbringen, da ansonsten Individualisten nicht zu einer Mannschaft geformt werden können;
    (siehe zB Pöck mit seinen 2 Statisten und das österr. Nationalteam!)

    Dorn dürfte es wohl zugegebener Maßen in FK überzogen haben.

    Das wars von meiner Seite
    in diesem Sinne
    bis irgendwann wieder einmal bei einem interessanten Thema

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