Man merkt den Rost - äh Pause - bei beiden.
Beiträge von nordiques!
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Tschuldige, wenn ich das falsch verstanden hab' und Dir nahe getreten bin. War nicht mit Absicht. Trotzdem find ich, kein Grund gleich persönlich zu werden.
Und ja, nicht betroffen, aber interessiert.
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(gehe aber davon aus, dass der Ausbildungsverein - wenns drauf ankommt - zu Gunsten der Eltern verzichtet)
Ist das echt so, dass die Vereine die Ausbildungsentschädigung den Eltern überlassen? Das hätte ich mir doch so vorgestellt, dass das Geld im Verein bleibt und der Filius seinen Eltern den Aufand und Einsatz doppelt und dreifach zurückzahlt
Also nach dem schnelle Durchlesen sehe ich da keine Punkteregel drinnen. Die zahlen alle die Registrierungsgebühr ein und von da kommt das Geld für die Ausbildungsentschädigung retour raus. So verstehe ich das. Das muss ich mir echt mal in Ruhe durchlesen. Merci @eisbaerli . Aber allein der Ansatz und der Umfang (auch der anderen Dokumente auf der Verbandsseite) zeigt deutlich, was für eine andere Welt da neben uns eishockeytechnisch liegt. Auch von den Summen her, wenn da unter Schadenersatz steht: " Löst ein Spieler ein bestehendes Arbeitsverhältnis rechtsgültig auf, in der Absicht, mit einem anderen Klub einen Arbeitsvertrag abzuschliessen, sind folgende Konventionalstrafen als Schadenersatz geschuldet:
... Bisheriger Arbeitgeber ist ein Klub der NL A: - CHF 1'000'000, sofern der Arbeits- bzw. Ausbildungsvertrag mit dem bisherigen Arbeitgeber noch weiterlaufen würde.
... Bisheriger Arbeitgeber ist ein Klub der NL B: - CHF 600'000, sofern der Arbeits- bzw. Ausbildungsvertrag mit dem bisherigen Arbeitgeber noch weiterlaufen würde." -
Schad' für Sakic, aber grats den Wild. Und positiv überrascht, dass Heatley mit der wenigen Eiszeit eine so gute Serie gespielt hat.
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Ja, Rangers passt. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass stimmt heuer und die kommen zumindest ins Conference Finale. Auch wenn's am Freitag happig werden könnte.
Philly kann zumindest zufrieden sein, dass sich Mason in den POs so bewährt hat, aber bei Giroux frage ich mich schon öfters, ob das C auf seiner Brust nicht mehr Belastung als Verantwortung ist. Wenn er im PO weniger machen wollen würde, wäre das wahrscheinlich mehr. (Ok, er ist für die Hart Trophy nominiert.) Bei Mike Richards war das so frühe C auch keine gute Idee.
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Und das Scheitern geht weiter ... . Ok, nachdem es 2011 mit dem 3:0 versemmeln nicht geklappt hat, haben sich die Sharks wohl gedacht, das kann ja nicht sein, das muss ja zu schaffen sein. Ein Elegie des Verlieren, aber Verein und Stadt scheinen damit gut umgehen zu können. Finde ich klass, ist aber vielleicht eine Ursache dieser Misere. "It's just so disappointing that we were able to go up 3-0 and not find a way to have that killer instinct, to find a way to scrape and claw and win games like they did." (Couture) Zu viel Wohlfühlen ist hie und da auch nicht förderlich, die Hängematte San Jose Sharks würde mal nach gut geschüttelt und gerührt rufen.
Und Quick natürlich. In den letzten Spielen dann doch wieder in Überform und man hat fast bei jedem Schuss das Gefühl gehabt, dass er in den Köpfen der Sharks-Spieler fest drinnen sitzt und die oft denken statt einfach zu schießen.
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aus meiner sicht war suhonen einmal ein guter trainer nur ist mir dies zu lange her und das zweite argument war wie gesagt sein konzept.
Im ersten Punkt stimm' ich mit Dir überein (auch bleibt er ja oft nicht sehr lange), beim Konzept nehm' ich jetzt mal an, Du meinst sein Konzept als Sportdirektor.
Ok, sicher viel Gerede, aber was soll er groß sagen, wenn er nach der aktuellen Situation gefragt wird. Die ist nun mal so. Mir gefällt aber, dass er (zumindest in dem verlinkten Artikel) nicht über die zu vielen Gastspieler jammert, sondern das mal von der langfristigen Nachwuchsidee entkoppelt. Und der Ansatz, dass mehr gut ausgebildete österreichische Trainer auch gut für das österreichische Eishockey sind, stimmt auch. Wer soll denn sonst den Nachwuchs besser trainieren? Und mir gefällt auch der Grundgedanke dahinter, dass das auch gut für eine österreichische Eishockeykultur ist. Denn die gibt es dahier ja maximal regional.Historisches Interesse ist auch nur marginal vorhanden. Große Spieler von früher oft vergessen.
Wenn alles passt, so wie es ist, dann passt es eh und man braucht auch nicht groß viel tun. Die Liga wird sich immer irgendwie derrappeln und ein gewisser Nachwuchs-Output wird immer da sein. Wenn man echt was ändern und verbessern will, gibt es wahrscheinlich so viele Baustellen, dass es ziemlich illusorisch ist, wenn man glaubt, ein Mann kann innerhalb eines Jahres die Versäumnisse von x Jahrzehnten ausbügeln. Auch wird er nicht fünfzig österreichische Trainer so aus dem Hut zaubern können oder Eishallen aus dem Boden stampfen. Nur irgendwo muss man ja mal anfangen und ich finde den Ansatz keinen schlechten. Gleich von vornherein alles schlechtreden, ist ja auch keine Lösung. Und nachdem Roger Bader sogar Deinen Segen hat, bin ich noch optimistischer
. Obwohl Dein Einwand 'wenn man ihn arbeiten lässt' auch gut ausdrückt, wieviel Querungen es in diesem Eishockeyland wahrscheinlich gibt. Zu viele Süppchen ... .
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Aber alle, die jetzt vom 0er Status profitieren (ob das beim Gehalt auch so ist, weiß man ja nicht), sind spätestens nach 24 in einer ähnlichen Situation.
So ganz für die Würschte ist der Prozess nicht, auch wenn ich kaum glaub', dass - wenn es so weitergeht - damit die Punkteregel kippen dürft. Aber kann ja noch was kommen.
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und von Anfänger bis U20 brauchst ein Team von ca. 15 Trainern.
Aber bei 15 hauptberuflichen Trainern kommst mit 300 000€ wahrscheinlich eh nicht aus. Oder ein Nachwuchscoach verdient Vollzeit so extrem wenig.
Seh' das auch so wie Du und @WiPe , dass das Fehlen der kleinen Vereine das eigentlich größere Problem ist.
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Ne, das war ja nur ein Versuch, dem eisbaerli vielleicht doch noch eine Antwort rauszulocken. In dem Interview kommt halt was vor, was auf Suhonen als Trainer rückschließen lässt (und dass er u.U. etwas härter trainieren lässt, liest man auch in älteren Beiträgen über seine Zeit in Bern). Der Rest hat ja mit Suhonen als Trainer weniger zu tun, aber darum ist's auch nicht gegangen.
Übrigens gerade gelesen - aus der AZ vom 05.01.1960:
"Wie in internationalen Freundschaftsspielen zeigt sich auch in der Meisterschaft, daß die Kanadier derzeit die Linie und Format der österreichischen Klubs bestimmen. An ihrer Klasse reichen die Österreicher nicht heran. Vielleicht gelingt es den Kanadiern, den zweifellos in Österreich vorhandenen Talenten so viel Technik und Spielverständnis beizubringen, daß in Zukunft die heimischen Spieler mit den kanadischen Gastspielern Schritt halten können. Union Wien hat keinen Kanadier in seinen Reihen. Kann sein, daß sich allein deshalb der Klub in der Nationalliga nicht halten können wird."
Kommt doch irgendwie bekannt vor, wenn auch optimistischer formuliert. Ich denke mal, ein erster Schritt zur Besserung wäre es, wenn wir Legionäre wieder Gastspieler nennen.
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Und wieder vermisse ich den alten 'Sport am Montag'. Was wäre das für eine Sendung geworden... seufz.
Einfach herrlich - und gibt es jetzt wirklich noch Leute, die ernsthaft glauben, die Tschecherei von Sotschi sei das Problem für das heimische Eishockey? Bei den Kasperln kann man sich ja nur wegschütten.
Aber das mit den nicht wirklich Erfolgen habe' ich mir heute auch schon gedacht (auch @mike211), weil im Endeffekt dann von den Ergebnissen auch nicht viel Unterschied zu seinen Vorgängern war. Schöner gespielt sicher, aber auf- und abgestiegen sind die auch. Wobei 'habe heute ein Aussage vom Suhonen aus dem Jahre 2013 gefunden: “This year’s tournament is the first one in which Austria doesn’t have any naturalized Austrians on the team, no players with two passports. That’s a line we’ve drawn. Also, from now on, all coaches will be Austrian,” Suhonen says." (Nachdem ich zu blöd scheine, die Links - wie früher - selber zu benennen, ist mir verlinken nicht möglich, da das böse Wort irgendwie drinnen vorkommt. Man findet die Geschichte von der IIHF-Seite, wenn man nach 'Alpo the Anarchist' sucht.) Also wenn er sich dran hält, war eh klar, dass Viveiros und Daum und Weber nicht mehr verlängert werden (und Suhonen das Amt selber nicht übernehmen wird). Also doch der Harand.
Das Problem ist nur, in Wahrheit bin ich kein Hellseher (auch wenn ich oft so tu'). Darum kann ich auch gar nie wissen, was es ist, was Dir an Suhonen's Konzept mißfällt. Und ehrlich gesagt, kenne ich auch Suhonens Konzepte als Trainer wenig bis gar nicht. Meine Einschätzung war ja von außen, darum auch mein Interesse an der Ausführung von jemandem, der das vielleicht von innen kennt.
Aber eventuell könntest Du bitte das Interview bewerten? http://sport.orf.at/stories/2181163/2181162/
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lieber many viveiros:
geh nicht davon sondern LAUF many LAUF
Aber er möchte ja so gern in dem Sauhaufen bleiben ... -
Wunder' mich eh, warum die UEFA das nicht zum Wohle des Events schon längst geändert hat. Aber finde es in Ordnung, gelbe Karten sollten ja Folgen haben, das ist ja der Sinn der Sache. Auch der Alsonso wird wegen dieser möglichen Sperren das ein oder andere mal nicht umgemäht worden sein.
Schöner Abend gestern, Bayern haben für mein Gefühl Real zuerst unterschätzt und nach dem 0:2 wegen deren Konterstärke überschätzt. Weil so gefasst und nüchtern die Interviews der Spieler nach dem Match waren, hat's gewirkt, also ob sie sich schon lange in dem Spiel mit dem Aus abgefunden haben. Bei 0:3 zur Pause irgendwie auch logisch.
Sammer wie üblich nach Niederlagen weniger beredsam und analysierfreudig als nach Siegen.
Und das muss ich auch mal sagen: Oliver Kahn ist imo derzeit der mit Abstand beste Fußball-Fachkommentator im deutschsprachigen Fernsehen.
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Woww, mit dem Interview steigt das Duo Viveiros & Pototschnig in die Div2 ab.
Suhonen ist Sportdirektor. Dahingehend auch derjenige, der die Trainer über Einstellungen und Entlassungen informiert. Und nicht der Kalt sen. Und wie schon wer geschrieben hat: Viveiros' Vertrag ist ausgelaufen und wurde eben nicht verlängert. Ziemlich normal in einer Welt, in der die Erfolge halt nicht so waren, wie ursprünglich erwartet. Also das ist ein kindisches Herumgeseiere.
Mich stört das Gleiche wie bei den Spieler-Aussagen nach Sotschi: Null Selbstkritik und nur auf die anderen hinprecken. Und hätte er seinen Job behalten, wäre das all hier Geschilderte für'n Viveiros wohl weiter kein Thema und Problem gewesen. Obwohl es jetzt ja plötzlich so dramatisch ist.
Viveiros muss man gutschreiben, dass er dem Team wieder ein wenig offensive Spielkultultur zurück gebracht hat, aber richtige Erfolge schauen dann doch anders aus. 20:31 Siege insgesamt (gegen großteils Gegner der eigenen Reichweite), zweimal als Gruppenzweiter aufgestiegen und einmal abgestiegen (nicht schuldlos, sondern weil man gegen Frankreich eben nicht gewinnen hat können). Dafür die Quali für Sotschi geschafft. Also nicht zwingend für eine Weiterverpflichtung, aber auch nicht zwingend für eine Ablöse.
Und Sotschi ist nun mal ein Sargnagel, da kann er seinen Teil darin auch nicht wegreden. Erfrischend wäre es gewesen, hätte er sich da vom Rest unterschieden.
Die Unterstellung vom Pototschning wegen dem Stolperer von Suhonen ist unter jeder Kritik. (Suhonen selber dazu: Es gehört zu einem wahren Finnen, dass er stolpert. http://www.watson.ch/!995848151)
Aber dann wieder: schön, dass ein wenig die Fetzen fliegen.
Und weil da mal die Frage gefallen ist, was ein Mann des Liga-Sponsors im Präsidium vom Verband macht? Der ist da als Präsident dieses Austrian Hockey Boards reingerutscht... .
Und bin mir nicht sicher, aber mir kommt vor, der hier auch erwähnte Mion ist eh nicht mehr Verbandskapitän, weil es den Posten ja auch nicht mehr gibt. Das macht ja jetzt der Suhonen. Oder irre ich mch da?
Ja, das war mir schon klar. Hätte mich eben nur interessiert, weshalb nicht ...
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@gertl
Uijegerl, hab das glaub ich pastschert g'schrieben. Hab's eh so verstanden, wie von Dir gedacht. Der Teaser von der Kleinen ist echt gut, da werd' ich morgen wohl Kleine kaufen.Aber nur nach diesen Ausschnitten muss ich schon grinsen, ob der Viveiros das auch alles bei einem Weiterverbleib so erzählt hätte. Eh kloa, siiiicher niiicht.
@Rex
Stimme Dir großteils zu. Trotzdem gibt es auch das Szenario in meinem Kopf, dass die Anhänger eine Liga nur mit Legionären super finden und damit keine Idenitifikationsprobleme haben könnten. Weil it's showtime, folks. Schlußendlich werden ja weltweit sehr viele Eishockeyspieler ausgebildet, warum sich nicht an dem Markt bedienen, anstatt permanent am eigenen Vorhaben zu scheitern? In dem Fall wäre es schon ein sehr eindeutiges entweder-oder. Wobei ich glaube, dass beckmann99 das eh nicht so krass gemeint hat, sondern nur realistisch auf die aktuellen Gegebenheiten eingegangen ist. Und da hat er nun mal nicht ganz unrecht: die Liga und die Standorte sind wichtiger, das Nationalteam ist ein by-product. Und die langfristige Pflege und der Ausbau der Standorte (sowohl bei den Senioren wie im Nachwuchs) ist m.E auch das, was uns aus dem aktuellen Hamsterradl mal rausbringen könnte. Weil nur mit gutem Hockey an möglichst vielen Standorten wird das auch mit dem Nachwuchs besser werden. Wovon wieder das Nationalteam profitieren würde. Womit eh Du wieder recht hast. Also seid's ja gar nicht so weit auseinander.Nur bei Deinem Sachwalter kann ich Dir nicht beipflichten.
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ein kleiner teaser sozusagen...
Was für ein Teaser!
Und wenn er bleiben hätte dürfen, ist das alles nie passiert. Die passen echt alle gut zusammen in der Truppe.
Größerflächiger Fleckerlteppich wäre schon mal nicht übel, für mehr haben wahrscheinlich unsere Alpen und Täler was dagegen. Ganz allein schuld ist imo das System nämlich auch nicht. Aber: rechnest Du Österreich echt zu den großen Eishockeyländern?
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ich weiss man sollte eine frage nicht mit einer gegenfrage beantworten
Stimmt, das sollte man wirklich nicht - oder danach zumindest die ursprünglich gestellte Frage beantworten.
Erstens glaub' ich eh nicht, dass er sich das antun wird. Zweitens geh' ich da mit mindestens einem Vorschreiber konform, dass man den Job des Sportdirektors und Teamchefs sehr wohl vereinbaren kann. Vor allem, wenn ein Kalt jun., Divis oder Brandner auch in den Diensten den ÖEHVs verbleiben sollten. Da kann man auch delegieren. Drittens habe ich schon öfters erwähnt, dass ich für die WMs entweder 2 Coaches aus der EBEL nehmen oder einen internationalen Head engagieren würde. Also da würde Suhonen dann eh nur mehr einer von dreien sein. Und viertens hat Suhonen Tonnen an internationaler Erfahrung. Und kein ganz Schlechter wird er jetzt auch nicht gewesen sein, sonst hätte er nicht so lange in Top-Ligen trainiert. Zumindest weiß ich aus sicherer Quelle
(sprich amerikanischen Magazinen und Zeitungen der Neunziger), dass seine Ass-Coach Qualitäten bei den Jets und Leafs sehr geschätzt waren. Und fünftens glaub ich nochmal, dass er sich das eh nicht antun wird.
Und jetzt wärst Du dran ... .
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die uhrzeiten vorallem!!!
Also Uhrzeiten werden wohl zu 90% 1Uhr in der Früh bei uns sein (also 7EST). Wobei Boston in der RS am Sa/So oft am Nachmittag spielt (in den POs bin ich mir jetzt nicht so sicher).
Bin schon neugierig, was Therrien mit seinen Linien machen wird.
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Also ich denke mal, das mit der Ausbildungsentschädigung klingt zwar wenig, aber ob es der Sinn ist, dass Vereine ihren Betrieb mit dem Nachwuchs finanzieren bzw der sich irgendwie selber finanziert? Das hat ja dann mit dem Fördergedanken eher weniger zu tun. Laut EuGH sollten da die dem Verein tatsächlich entstandenen Ausbildungskosten ersetzt werden und da nehm ich mal an, dass da Sponsor-, Förder- , Gönner- und sonstwie lukrierte Gelder nicht inkludiert sind, oder? Und das wird es dann auch schwierig machen, (vor allem bei den Spitzenvereinen) rauszufiltern, was ein Nachwuchsspieler einem Verein jetzt wirklich kostet. Weil wenn das oben angesprochene Loch/Defizit ja via Nachwuchs-Sponsoren und -Gönner geschlossen wird (oder dadurch in der Budgetplanung gar nicht auftritt), gibt es ja auch eigentlich keine entstandenen Kosten für den Verein selber.
Wir reden da aber jetzt von den Liga-Vereinen, der Schlüssel für eine bessere Zukunft liegt imo ja bei den kleineren Klubs. Hab mich gestern mal durch die Landesverbandsseiten durchgeklickt (auch abwechslungsreich), da waren so 66-67 Vereine (von denen, die einen Online-Auftritt haben), die mehr oder minder Nachwuchsmannschaften führen. Keine Ahnung, wie viele von denen das auf einem ansprechenden Niveau tun, aber es sind doch mehr als ein paar dabei, die mehrere Nachwuchsteams haben. Die kosten ja auch was und gewisse Aufwände bleiben wahrscheinlich ähnlich (z.B. Material, Eiszeiten, Fahrtkosten). Wie kriegt man das hin, dass dort die Kinder gut ausgebildet werden? Über die Ausbildungsentschädigung kann und wird es auch nie gehen.
So nebenbei: das Thema Nachwuchsförderung kommt in den Statuten des ÖEHV nicht vor.
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Könnte dazu jetzt viel (evtl. auch Unsinniges schreiben) bzgl. Cordoba - Trainer und was ich damit meinte. Das Risiko auf das es letztlich hinausläuft ist "im eigenen Saft schwimmen / über Seilschaften agieren / automatische Adelung aufgrund Vergangener Verdienste". Versteh mich nicht falsch, ein guter Eishockeyspieler kann ein guter Trainer werden - aber eben nicht zwangsläufig.
Bin da eh voll bei Dir, nur sind so Sachen wie das 'Cordoba-Klüngel' und die wieder aufgetauchte 'Kärntner-Mafia' ja nur die Symptome und nicht der Grund des Übels. Weil dass es da und dort nicht läuft, dafür müssen sich schon viel mehr Leut' an der eigenen Nase nehmen. Und man sollte den Kritisierten dann die Erfolge ebenso anrechnen wie man ihnen die Mißerfolge vorhält.
Wobei die Kärntner Mafia eh nicht passt, Kärntner Bequemlichkeit trifft es da wohl besser. Oder Wiener Bequemlichkeit im Fußball.
Was ist gegen Suhonen als Trainer vorzubringen? So von außen betrachtet könnte es schlimmere Kandidaten geben. Wobei ich nicht glaub, dass er sich das antun wird.
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Naja, so OT ist das gar nicht, weil Cordoba-Klüngel und Kärtner-Mafia ja Ähnliches vorgeworfen oder unterstellt wird.
Aber das hab' ich ja gemeint: wenn die Spieler und deren Leistung da waren und die Auslosung es gut mit uns gemeint hat (78, 82, 90, 98), haben wir die Quali geschafft. Sonst halt nicht. Was aber weniger mit Cordoba oder Nicht-Cordoba zu tun gehabt hat. Und ja irgendwie nicht unähnlich dem Eishockey. Auch da liegt es jetzt weniger daran, ob der und der Coach KAC- oder VSV-Connections hat, was jetzt die Leistung betrifft. Alle Teamchefs waren Meistertrainer. Aber die Probleme sind ähnlich: nimmst einen mit Kärnten- (im Fußball Wien-) Verbindung, regt sich der Rest auf. Nimmst keinen mit Kärnten- (Wien-) Verbindung, hast halt von dort den Gegenwind. Auch bei den Einberufungen. Den Luxus (oder die Bequemlichkeit) vom Koller hat man im Eishockey nicht, dass man einfach fast nur Legionäre spielen lässt und damit dieser ewigen Wien-Bundesländer oder Kärnten-Rest Jeierrei elegant entgeht.
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Also nach dem Spiel 5 hätte die ganze Mannschaft gebenched gehört. Wennst dann nur deinen Einser-Goalie rauszipfst, der wahrscheinlich am wenigstens dafür konnte, dann machst dir deine Probleme selber.
Riecht' nach einem vierten 0:3 Umdreher, aber noch vertrau' ich drauf, dass die Sharks wie 2011 das Ding noch hinbiegen werden.
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„österreichische Trainer mit einem österreichischen System für österreichische Spieler“
Was ist das für ein vertrotteltes Anforderungsprofil?
Also wissen wir bereits, wer der Nachfolger wird...Kurt Harand ...
Wobei, würde ich ok finden, so er bei den WMs eben 2 Headcoaches dazu kriegt.
Das mit dem Vorwurf Richtung Generation Cordoba hab' ich nie ganz verstanden (kam ja auch mal vom Franzobel). Die Trainer vor, zwischen und nach Prohaska, Krankl und Hicke haben ja auch nix darrissen. Also da lag es wohl mehr an den Spielern. Und Prohaska und Hicke haben zumindest die WM-Quali geschafft. Außerdem waren Prohaska und Hicke Meister, genauso wie Jara, Schachner und Weber. (Und viel mehr aus der Truppe sind eh nicht über lang Erstliga-Trainer gewesen.) Und sollen's jetzt nur deswegen kein Amt übernehmen dürfen, weil's mal berühmte Fußballer waren? Hätte mir zu den Zeiten auch lieber wen anderen als Teamchef gewünscht, aber rein fachlich haben's den Job auch verdient gehabt. Und Unterschied hätt's auch keinen gemacht.
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Also ich tippe mal, dass Ryan Miller keinen Blues mehr blasen wird. Hätte auch geglaubt, dass er den Unterschied ausmachen könnte, aber dem war dann eher nicht so. Verloren haben die Blues wegen ihm sicher nicht, aber gewonnen eben auch nicht. Naja, das Risiko war's trotzdem wert.
Aber Chicago wirkte echt sehr abgebrüht bei den letzten beiden Spielen (den Teilen, die ich davon angeschaut hab'). Die Blues eher rat- und ein wenig saftlos zum Schluss. Mal schauen., ob Hitchcock bleiben wird.
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a) hat sich erledigt
b) @Powerhockey
Nachdem ich fürcht', dass Du auf die Antwort vom ewigen Feldkircher noch lange warten wirst müssen, denk ich mal, er hat das so gemeint, dass ohne Punkteregel und Legios wieder mehr vom heimischen Völkchen bezahltes Eishockey spielen dürfen und es damit ja auch wieder zum Volkssport wird. Ein simpler und effektiver Plan.
c) Grad als ich im Teletext gelesen hab, dass Viveiros bleiben möcht, hauen's ihn raus bzw. behalten's ihn nicht. Schad' für ihn, hat sicher keine schlechte Arbeit gemacht, ist aber auch vor und nach Sotschi nicht gerade glücklich aufgetreten. Ich wünsch' ihm ein guten neuen Job.
Dann wart' ma halt mal, was als nächstes auf das Team zukommt. Ich würd' einen Verantwortlichen (oder das Trio Kalt, Brandner, Divis -als Beispiel) für die heimischen Auswahlmannschaften nehmen, bei den Turnieren der Senioren aber zumindest 2 Headcoaches aus der Liga voranstellen. Oder für die WMs wen engagieren.