Ja, wär nett, nur eben nix sportdigital haben auf upc ...
Beiträge von nordiques!
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eine höhere Weisheit zu erlangen (und dazu ist diese Forum, finde ich zumindest. da).
Welch hehrer Anspruch
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wieviel pl-spiele schaust du so im monat ?
Meine Lieblingsfrage, mit dem Subtext 'Du darfst nur mitreden, wenn ...'.Du kannst mal ruhig darauf vertrauen, dass ich in meinem Leben seit den 70igern genug englischen Klubfußball gesehen habe, um diese Aussage ohne schlechtes Gewissen zu tätigen. Kannst ruhig anderer Meinung sein, aber ich habe mein Premiere/Sky Abo halt u.a. auch deswegen gekündigt, weil mich die PL nimmer wirklich wegfetzt. Unter britischen Fußball habe ich halt eine andere Vorstellung. Ich schau momentan nur noch stichprobenartig, wenn ich bei meinem Dad bin, aber da kommen wir beide zum Schluss, dass sich das nimmer wirklich vom Kontinentalfußball unterscheidet. Wie auch, wenn ein Großteil der Spieler vom Kontinent und aus Übersee kommen. Ein Aderlass, den übrigens die französische Liga (für mich vor Jahren eine der attraktivsten zum Ansehen) am meisten gespürt hat. Und extra für die PL Sonntagnachmittag ins Chelsea zu fahren, würd' ich heut auch nimmer.
Aber das heißt nicht, dass die Spiele dort schlecht oder unattraktiv wären, sie sind imo überwiegend nur nicht mehr das, was ich am englischen Fußball geliebt habe. Ausnahmen gibt es natürlich zum Glück immer wieder.
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Naja, ich habe keine Ahnung, wo und wie Du Dich informiert hast, für mich waren die Informationen sachlich ausreichend, um eine Entscheidung treffen zu können. Zahlen bezüglich möglicher Kosten pro & contra wurden genug genannt (schon lange vor dem Entscheid für eine Befragung), um sich ein Bild machen zu können. Zu glauben, dass man die tatsächlichen Kosten genau sagen wird können, ist ein wenig naiv - wie auch der Zugang, diesen Entscheid an einem Kostenfaktor festmachen zu wollen. Wir nehmen's, weil es billiger ist, hat ein wenig was von der 'geiz ist geil' Mentalität. Und selbst wenn Menschen ihren Entscheid aufgrund der Katastropheneinsätze getroffen haben, ist das durchaus legitim, da dies ja eine wesentliche Außendarstellung des Heeres abgibt.
Und überhaupt: Wenn ich an einer Befragung teilnehme bzw die Instrumente der direkten Demokratie in Anspruch nehmen will, ist es wohl nicht zu viel verlangt, dass ich mich auch aktiv um Informationen künmmere und nicht nur drauf warte, dass mir was vor die Tür gelegt wird. Zumindest könnte man für unsereins demokratisches Recht mindestens den gleichen Aufwand verlangen wie für unsereins Einkaufverhalten.
Ein Wesen der Demokratie ist es auch, dass man einen Entscheid dann auch als solchen akzeptiert und nicht hinterher versucht, das Ganze als Entscheidung aufgrund von falschen Tatsachen zu entwerten, nur weil es einem persönlich nicht in das Konzept passt. These von mir: Würden Wahlen und Abstimmungen et al so ausgehen, wie Du das gerne hättest, würdest bei weitem nicht so wegen irgendwelcher fehlerhaften Informationen herumlamentieren.
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Für mein Gefühl nehmen die englischen Klubs die CL einfach nicht ganz so wichtig wie die Festlandklubs, weil halt die PL ihr Hauptunternehmen ist. Auch bin ich mir bei manchen Klubbesitzern nicht sicher, ob Gewinnen wirklich deren oberste Maxime oder ob der Verein eben ein weiterer Posten mit Funktion in ihrem Gesamtunternehmen ist. Und vielleicht spielt es eben auch eine Rolle, dass in England so viel Geld im Umlauf ist, dass der Hauptköder der CL - die Kohle - nicht mehr ganz so zieht.
Aber ich finde - im Gegensatz zum coach - dass in England mittlerweile sehr festlandmäßig gespielt wird. Vielleicht ein wenig offener und mit mehr Extravaganz, aber die Zeiten, als ein Spiel zweier englischer Mannschaften ein fast schon no-brainer punkto Unterhaltung war, sind imo lange vorbei. Was ich schade finde, denn gerade der gute alte long ball wäre für mich ein probates Mittel, um a) das Nationalteam wieder nach vorn zu bringen und b) diesem ganzen taktischen Overkill ein Schnippchen zu schlagen.
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Wenn ma' schon bei den Schulgeschichten sind: ich war voll ang'fressen, als mich der Lehrer damals nicht in den finalen Kader für die Schülerliga genommen hat, weil ich ja Tore geschossen hab und für mein Gefühl nicht schlechter als die anderen war. Aber im Prinzip hat er voll recht gehabt, weil damals war ich von den wirklich guten Kickern einfach zu weit weg. Und erst recht ang'schleimt war ich auf meinen Turnprofessor in der Unterstufe, weil der jedesmal beinhart abgepfiffen hat, wenn ich wieder wo eigensinnig spielen wollte. 'Gruaba, schau amoi' hab ich irgendwann nimmer hören können. Aber auch der hat recht gehabt, denn damit hab ich erst richtig im Team kicken gelernt.
Nicht immer muss Ungleichbehandlung gleich was Negatives bedeuten oder dass wer wem unsympathisch ist. Aber kann natürlich auch sein, schon klar. Ich kenn' auch eine Direktorin (meine Tante), die hat beinhart zugegeben, dass sie am ersten Tag schon weiß, wer ihr sympathisch und wer ihr unsympathisch ist, und das bleibt dann auch so. Und war dann auch noch irgendwie mächtig stolz auf ihre Pseudo-Menschenkenntnis. Hat eindeutig ihren Beruf verfehlt, aber ist darin in Pension gegangen.
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Da kann es doch nicht sein, daß Sympathiewerte bei der täglichen Trainigsarbeit mit den Jungs eine Rolle spielen. Von einem hauptberuflichen Nachwuchstrainer erwarte ich mir einfach, daß er über solchen Dingen steht.
Ist wahrscheinlich auch nur ein Mensch und kein Roboter.Aus Interesse: wie schlimm fällt denn die Benachteiligung aus?
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An was für Parametern machst Du das genau fest?
An meiner Meinung
und an einer These, an der ich schon länger (je nach Zeit, derzeit weniger) rumbastle. Ich hab die Idee, dass nicht immer wer schuld dran sein muss, warum es oft wo nicht so läuft, wie man es gerne hätte. Oder warum erfolgreiche Konzepte von anderswo dann da und dort nicht funktionieren. Das hat dann nicht immer was mit Inkompetenz, Faulheit oder im Falle Eishockey des so gern gescholtenen Verbandes zu tun.
Das war ünbrigens auch eine meiner Grundintentionen des gescheiterten Eishockeyforum Hockey-Boards, nämlich rauszufinden versuchen, ob es Sachen & Hindernisse gibt, für die eben keiner was kann und die man auch nicht ändern kann.
In diesem Fall ist es eben die doch sehr eigene Bevökerungsverteilung des Landes und die Aufteilung und Größe und Entfernungen der einzelnen Kommunen in Verbindung mit den hiesigen landschaftlichen Besonderheiten. Das macht es imo in Teamsportarten nicht immer leicht. Wien ist z.B. eishockeymäßig ziemlich isoliert (auch stadtintern), detto Linz und Graz hätte zwar eine Möglichkeit, aber dafür müssten Kapfenberg/Bruck und das Aichfeld sich wieder in BL-Nähe begeben. Wie gesagt, an allen Standorten kann man was besser machen, man spielt ja auch in Kalifornien Jugendhockey. Aber für eine richtige Verwurzelung reicht m.E. ein professioneller Verein in der Region nicht aus - vor allem wenn dann noch die Absenz von gefrorenen Seen & Flüssen und schwierige Reisewege hinzu kommen. Aber ich muss zugeben, das steckt noch in den Kinderschuhen, ich bin gerade im Erstellen einer Google-Map für Europa, um da eventuelle Zusammenhänge zwischen Bevölkerungsverteilung und professionellen Sportteams belegt oder widerlegt zu finden. Darum auch nur eine Behauptung und vielleicht These mit ein paar Indizen, dass sie u.U. nicht so falsch sein könnte.
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was oder welche reaktion wäre dein wunsch was mit den weißwählerstimmen passieren sollte, außer sie für ungültig zu erklären? sollen die plätze der weißwähler im parlament frei bleiben, damit die anderen partein sehen, dass selbst bei sechs im parlament vertretenen es nicht genug angebot und lösungsansätze gibt um alle österreicher zu erreichen?
Naja, Weißwähler zeigen zumindest den Willen, ihr Wahlrecht körperlich wahrzunehmen, während dem Nichtwähler eh alles am Allerwertesten vorbei geht. Da sollte meines Erachtens zumindest nach außen unterschieden werden. Allgemein bin ich schon lange ein Verfechter dafür, nur die tatsächlich gewählten Sitze zu vergeben. Dann hätten alle Parteien ein Interesse daran, dass die Wahlbeteiligung möglichst hoch ist, was im Idealfall auf Politikerseite in einer Steigerung des persönlichen Einsatzes und des Bezuges zur Bevölkerung und auf Parteiseite auch in einer Änderung des Umgangstons untereinander münden würde. Natürlich ziemlich blanke Illusion, weil auch zu viel Veränderung damit verbunden wäre, aber wer hätte vor 30 Jahren gedacht, dass Teile der Berliner Mauer mal verkauft werden sollen. Also ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sowohl unser demokratisches System als auch unser Rechtssystem nicht für immer als schwer atmende und nicht mehr zu überdenkende und zu reformierende Endpunkte angesehen werden.
Was Deine andere Analyse bezüglich der 'Wünsch-Dir-Was' Generationen angeht, ist das voll auch meine Meinung. Aber ich seh' da jetzt wenig Unterschied zwischen den Wählern der einzelnen Partei. Jede Partei verspricht halt ihrer Zielgruppe das Gute und das weniger Gute kriegt der Rest. Darum werden sie dann ja auch von diesen Angesprochenen gewählt. Interessensvertretung nenn' ich sowas. Ob man das (und ein daran anschließendes Wahlverhalten) als dumm bezeichnet, hängt halt dann vom eigenen Standpunkt ab. Linke bezeichnen dann rechts als dumm (und deren Programme) und umgekehrt eben Gleiches. Ich seh so einen Zugang nicht wirklich als zweckmäßig an und bin auch im Zweifel, ob parteipolitische Interessenvertretung mit Parlamentarismus wirklich vereinbar ist. Der Grundsatz des freien Mandates steht dem m.E. etwas entgegen. Und das ist es halt, was nicht nur in Österreich degeneriert: 'Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert' ist mittlerweile derart tief in uns eingebrannt, dass wir es selber gar nicht mehr merken. Und so schaut halt jede Partei im Parlament munter auf ihre Klientel und verwechselt das dann mit Politik. Und gemeinsam bleibt uns nur das Wundern, dass nichts mehr weitergeht.
Wenn ich an die Reaktionen in dem Forum denke, wenn man hie und da in den Raum stellt, dass auch der gemeine Fan seinen Anteil an den wenig vorhandenen positiven Entwicklungen im heimischen Eishockey hat, ist das ja nicht viel was anderes. Die Schuld immer wem anderen zu geben, ist wahrlich nicht das zweifelhafte Privileg einer Partei, sondern ein Volkssport (nicht nur in Österreich).
Nicht ganz teilen kann ich aber Deine Kritik an der Wehrpflichtbefragung: auch wenn ich persönlich gegen diese Befragung gewesen bin, würde heute ohne wahrscheinlich immer noch über das Thema pro & contra rumgeeiert werden. Aber ich finde schon, dass die Bevölkerung genug Möglichkeiten gehabt hat, sich eine Meinung darüber zu bilden (das Thema war ja auch kein neues), inwieweit diese wahrgenommen worden sind, mag ich jetzt nicht beurteilen. Nur glaubst ernsthaft, dass Du politische Abstimmungen (wurscht ob bei Wahlen oder Instrumenten der direkten Demokratie) ohne emotionalen Einfluss kriegen wirst? Wenn alles ŕechnerisch so einfach als richtig oder falsch zu entscheiden wäre, dann bräucht man eh nicht das Volk urteilen lassen. Und im Falle des Prinzips Wehrpficht ja oder nein (auch in Verbindung mit der Verfassung) wird der Bauch immer mitspielen - oder eben persönliche Präferenzen. Oder willst Vorschriften erlassen, nach welchen Prinzipien Menschen wählen und abstimmen dürfen. Wie willst denn bestimmen, ab wann über eine Sache sachlich und ab wann emotional geurteilt wird? ich war z.B für die Beibehaltung der Wehrpflicht und ich könnte nicht sagen, ob meine Argumente jetzt sachlich oder unsachlich gewesen sind. Es war (&ist) halt meine Überzeugung und Meinung. Bin ich aber jetzt deswegen automatisch gleich konservativ und rechts und alt, wie Du das in den Raum stellst? Für mein Gefühl tust Du generell Menschen schnell wo einsortieren, also von irgendwas gleich aufs Ganze zu schließen. Finde ich nicht gut.
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Also verstehe ich voll und ganz, dass du dazu ermahnst Menschen, die sich ausgeschlossen zu fühlen nicht zu vernachlässigen und auch ins Boot zu holen. Aber diesen Menschen zu erklären, dass die Dinge, die diese Partei von sich gibt, einfach nicht stimmen und von vorn bis hinten keinen Sinn ergeben muss zumindest versucht werden.
Nein, da missverstehst Du was: Es geht nicht um ausgeschlossen sein oder wen ins Boot zu holen oder oberlehrerhafte Erklärungen über gut und falsch abzugeben. Damit wirst niemanden erreichen.Aber ich denke, wir reden mittlerweile von zwei verschiedenen Sachen. Dass das Programm und die Ideologie der FPÖ hanebüchen ist, brauchst mir nicht zu sagen. Aber das ist nicht mein Thema da. Nur macht es wenig Sinn, über diese Sache weiter zu diskutieren, denn ich teile nun mal nicht Deinen oder caps53 Zugang zu der Frage, wo wie wer dumm ist. Prinzipielle Dissonanz, die ja auch deutlich wird, wenn Du das mit dem ÖEHV zwar ironisch zitierst, nach meinem Empfinden aber durchaus auch unterschreiben würdest (oder liege ich da etwa falsch?). Und nachdem ich das für mich Wesentliche schon gesagt habe, würd's eh nur in einer Wiederholung enden. Darum besser Bandbreite sparen.
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Ist zum Glück weder Magath noch Effenberg geworden, sondern der eigene aktuelle U23-Coach Josef Zinnbauer, der mit seinem Team in der Regionalliga alle acht bisherigen Spiele gewonnen hat. Wenigstens eine spannende Lösung.
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neue Saison altes Verhaltensmuster: Der HSV hat sich wieder mal von einem Trainer getrennt. Slomka ist mittlerweile der 3te seit September 2013 der entlassen wurde.
Und der zehnte oder so ihn den letzten zehn Jahren. Auch eine Art von Kontinuität. Aber nachdem mittlerweile fast jeder Ex-Spieler eine Trainerausbildung angeht, tut der HSV mit seinen vielen Ablösen eh was Gutes - weil wo sollen die denn alle arbeiten, wenn nicht immer wieder Trainer entlassen werden ...
Tuchel als Nachfolger wäre gut, aber dem würde ich raten, eher auf Schalke zu warten. Rückkehrer Stevens und Doll wären imo auch ok, Effenberg und Magath aber ein NoGo. In meinem Traum übernimmt natürlich Keegan das Amt und bringt den verunsicherten Hamburgern wieder das Fußballspielen bei (so wie in seiner kurzen Zweitära in Newcastle).
@Heartbreaker Was hat Dir RedBull eigentlich getan,weil so verbittert?
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Was ich mich derzeit frage, wer sponsert die Steelers eigentlich? Nur Gönner? Weil mit heutigem Tage sind auf der offiziellen HP noch immer keine Sponsoren aufgeführt, was ich doch recht eigenartig empfinde. Weiß da jemand was mehr drüber?
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meine these ist die, dass sobald du dich mit einem thema beschäftigst keinen brauchbaren (realistischen) lösungsansatz im fpö pragramm finden wirst.
Und hast Dir schon mal die Partei- und Wahlprogramme der anderen Parteien durchgelesen? Ich hab mir das vor der letzten Wahl wieder angetan und nichts für die FPÖ, aber bei den anderen kommt Dir auch die Traurigkeit. Ich hab dann rein wahltaktisch gewählt, denn vom Inhalt her war mir eher nach Weißwähler (wenn die nicht in den Topf der Nichtwähler geworfen werden würden). Sicher operiert die FPÖ exzessiv mit Feindbildern, aber glaubst ernsthaft, die anderen Parteien haben nicht ihre beliebten 'die', die sie bewusst einsetzen? Hauptsache, irgendwem kann man die Schuld zuschieben, wenn es nicht so läuft, wie es sich der kleine Maxi so einfach vorstellt. Ob jetzt Koalition, Ausländer, Banken, Autofahrer, Bauern, Beamte, Wirtschaft, Linke, Rechte, Politiker, Bürokratie, EU, ACTA, NASN, Red Bull, ÖEHV etc etc - wenn man jemanden das Recht auf einen Grund abspricht und alles nur isoliert betrachtet, wird man immer elegant Sündenböcke produzieren können. Egal ob im Klein- oder Großformat, auf welcher Seite des politischen Spektrums oder populstisch oder intellektuell.Und wenn du nur verstehen kannst, wenn Rechtsradikale und kleine Randgruppen FPÖ wählen, dann ist das für mich genau dieses arrogante Elitedenken, das ich oben gemeint habe. Sinngemäß zu sagen 'der Rest ist einfach nur dumm' spricht nicht gerade für das komplexe Denken und Argumentieren, was Du da so gerne einforderst. So eine Einstellung wie die Deine hat imo mit dazu geführt, dass rückwärtsgewandte Parteien wie die FPÖ oder aktuell in Deutschland die AfD beträchtliche Wahlerfolge feiern. Wenn ich Menschen vermittle, dass mir ihre Sorgen (so unbegründet die auch sein mögen) gelinde gesagt am A... vorbei gehen, weil das in meiner Welt keine Sorgen zu sein haben, wen glaubst werden die dann wählen? Na sicher nicht mich ... .
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Und warum schickt der Verband das überhaupt an RB (wenn die kein Damenteam haben, kann die ja auch nicht dort spielen) und ruft nicht selber beim Verein der Spielerin an (weil den werden sie wohl gekannt haben) und fragt dort nach den Kontaktdaten? Also für alles kann man den Bullen auch nicht einen Strick drehen ...
Btw, unterstützt Mateschitz nicht auch die Neuburg Highlanders?
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Ich weiß nicht, seit die SN vor einigen Jahren zur interessantesten Zeitung Österreichs gewählt (oder erklärt?) worden sind, geht's imo vom Niveau leicht bergab. Selbstverliebtheit und Selbstzufriedenheit?
Ich denke mal, dass Eishockey-Akademien und Kunstsammlungen momentan wohl keine Priorität bei den öffentlichen Ausgaben besitzen. Und wenn der Autor sich fragt, weswegen er Steuern zahlt, dann nehme ich mal an, dass er wahrscheinlich irgendwo im Wald geboren worden ist, denn im Krankenhaus kann's eher nicht gewesen sein - dann würde er nämlich schon eine Position der öffentlichen Gelder kennen. Und so einseitig kurzsichtig wie er argumentiert, dürfte er vom Bildungssystem her dem Staat auch nicht wirklich teuer gekommen sein ...
Und wo das Drama ist, dass RB die Akademie privat finanziert (soweit ich das verstanden hab', hat die Politik zumindest dafür gesorgt, dass RB das Ding überhaupt dort hat bauen können/dürfen) oder ein Vermögender die Kunstsammlung eines anderen gescheiterten Vermögenden kauft, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ebensowenig, dass Spitzensport eher mehr privat wird ...
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aber genau dies wird ja von denn sogenannten politikern auch nicht akzeptiert... Die stimme des volkes.
auf diese wird gänzlich geschi....!
egal welche wunderschöne farbe! und dies sollte nachdenklich machen.Naja, so krass ist's wieder auch nicht - für mich als Anhänger der repräsentativen Demokratie ist die Stimme des Volkes am Wahltag ausreichend zu hören. Und wird dort eigentlich in der Regel auch respektiert. Und was ist eigentlich die Stimme des Volkes? Umfragen oder Medien und Ähnliches sind's imo nicht, sondern halt Meinungen, die sehr oft mit der Stimme des Volkes verwechselt werden. Dahingehend wird einer imaginären Stimme des Volkes im politischen Alltag ohnehin sehr viel Tribut gezollt, ohne zu bedenken, dass in Summe oft mehr Menschen anderer Meinung sind. Und ob ich bei uns mehr direkte Demokratie haben wollen würde, bin ich mir bis heute noch nicht sicher ... .
@Stas Um was da geht, ist mir mittlerweile auch nimmer ganz klar, aber ist nicht der Weg das Ziel?
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Hab mich auch grad gewundert, wo wer als Kommunist bezeichnet worden wäre? ... btw, die Restwelt hat den demokratischen Schmäh' einiger Staaten aber nie abgekauft und darum gehe ich mal schwer davon aus, dass ma in dem Fall unter Demokratie schon das Gleiche (im allgemein politisch anerkannten und nicht einzeln subjektiv interpretierten Sinn) verstehen, ohne einen erklärenden Beipacktext notwendig zu machen.
@VSVrulz Ich mißversteh' Dich nicht bewusst, ich versteh' einfach nicht, worauf Du eigentlich hinaus willst? Ich weiß noch immer nicht den Unterschied, warum was bei mir für Dich eine Beleidigung ist, obwohl Dir selber auch lieber ist, wenn bestimmte Leute (freiwillig) nicht wählen gehen würden. Und vielleicht bin ich etwas begriffsstutzig (in meinem Alter darf ich das), aber wer sich jetzt blau wundert, hab ich noch immer nicht gegnissen. Aber vor allem: Wer ist denn jetzt 'er', der von den Jungen nicht viel Zuspruch erwarten kann. Vom Antworten schuldig bleiben hast Du schon mal das Zeug zu einem guten Politiker.
Und wo bitte habe ich Dir unterstellt, dass Du irgendwem das Wahlrecht entziehen willst? Das war ein Credo, dass eine gute Demokratie stärker ist als ein Wahlergebnis, aber man auch was dafür tun muss, damit es so bleibt.
Zu sagen, dass es dumm sei, die oder jene zu einer demokratischen Wahl zugelassenen Partei zu wählen, ist sicher auch ein Ansatz. Dem ich aber mittlerweile nicht mehr zustimmen kann. Wahlen sind auch Abstimmungen über Anliegen und Bedürfnisse und anstatt jemanden dafür als dumm hinzustellen, wäre es imo geschickter, das Kopferl schief zu halten und sich zu überlegen, weshalb man a) diese Menschen selber nicht erreicht oder b) man gar nicht nicht erreichen will, weil sie (bzw deren Meinungen und Sorgen) einem wurscht sind, da man die eigenen Positionen als überlegen und richtiger einschätzt? Zu sagen ' Ha, die Krone ist schuld' ist zwar einfach und prägnant, aber mit der Zeit schon fad und auch ziemlich am Ziel vorbeischießend. Erstens ist das in der Ära der Gratis-Zeitungen endgültig etwas anders geworden und zweitens tragen m.E. auch unsere Qualitätszeitungen dazu bei, Politik als lustiges Wünsch-Dir-Was, das ja in Wahrheit so einfach ist, zu malen - ein Bild, in dem das Scheitern vorprogrammiert ist. Darum gehen das auch immer weniger an.
@caps53 Du simplifizierst jetzt aber auch nicht schlecht ...
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Sicher kann man die Wahl auf eine politische Gesinnung beschränken...
Kuba, Nordkorea und China betreiben ja weiterhin diese spezielle 'demokratische' Spielart, die auch schon immer demokratisch und Wahl genannt wurde und wird...
Äh, du meinst jetzt aber nicht ernsthaft, dass Deine 3 genannten Staaten Demokratien in unserem Verständnis sind. Das sehen die dortigen Regimes nicht einmal selber so, da ist wohl eher das Gegenteil der Fall. Nur weil ich mich selber irgendwo Demokratie nenne, heißt das noch lange nicht, dass ich eine bin. Und Du wirst wohl nicht hoffentlich geglaubt haben, dass ich bei meinem Demokratiebegriff die Worthülsen-Ausformungen gemeint habe. Auch wenn unsere Demokratie wahrlich nicht perfekt ist, so ist's wenigstens eine.@VSVrulz Jetzt kenn ich mich gar nimmer aus: Wer ist er? Und wer hat dann das blaue Wundern - die Grünen, die Blauen, die Koalition, wir oder who else? Bei der NR-Wahl 2013 waren jedenfalls alle 4 größeren Parteien in etwa gleichauf bei den bis-29jährigen (die Ungenauigkeit dieser Daten mal außen vor lassend).
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Stimmt - dieses Intermezzo (mit der Konkurrenz zu SPG Innsbruck) hatte ich ganz vergessen. Hatte den Sparkasse Swarovski Wacker Innsbruck im Kopf (70-er - 80er - wo's finanziell eben recht gut war.
Kleine Korrektur: die SPG war in der kurzen 2.Div Zeit von SWW (Anfang 80iger) eine Konkurrenz, aber zu FC Tirol Zeiten war das kein Thema mehr (ich glaub, erst Ende der Neunziger in der Tirol-Liga). Und die SSW-Zeiten der 80iger waren beileibe finanziell nicht so rosig - auch einer der Gründe für die Übernahme durch Swarovski. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, hat sogar der Joschi Walter mal einen Spieler (Dihanich?) den Innsbruckern mehr oder minder gratis überlassen, um sie zu unterstützen. Und gerade in Innsbruck sieht man heute ja diesen absurden Identitätsfetischismus: Da wird auf Tradition Wert gelegt und ein Gründungsjahr 1913 durch die Gegend vermarktet, obwohl der aktuelle Klub erst 2002 gegründet worden ist. Damit kokettiert man unbewusst mit alten Erfolgen, obwohl die streng genommen von anderen Klubs erreicht worden sind. Vor allem von Vereinen (Swarovski Tirol & FC Tirol), die im heutigen Ultra-Fanverständnis eigentlich voll verpönnt sind. Also da wird eine fundamentale Kontinuitäts-Identität erfunden, obwohl m.E. die eigentliche Identität in Innsbruck darin bestanden hat, dass die Leut' zum Verein gegangen sind, wurscht wie er gerade geheißen hat. Und ich bin übrigens unterstützendes (steirisches) Mitglied von Wacker.
Aber wo sich Wiener und Steirer (mal von den späten Sturm-Spenden abgesehen) außerhalb von Favoriten über die Stronach-Kohle nicht aufgeregt hätten, erschließt sich mir jetzt nicht ganz.
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@VSVrulz Bei welcher Wahl bzw auf Basis welcher Erhebung (komm mir jetzt bitte nicht mit der Standard Montags-Kasperlfrage)? Und selbst wenn, das individuell Blöde an der Demokratie ist halt, dass nicht immer (oder selten) so gewählt wird, wie man es subjektiv gerne haben möchte. Deswegen ist es trotzdem demokratisch, weil wer gewählt werden darf, darf eben gewählt werden. Man kann ja Demokratie nicht nur auf eine bestimmte politische Gesinnung beschränken und kann imo schon drauf vertrauen bzw muss halt auch seine A... dafür bewegen, dass die demokratischen Instrumente & Strukturen gefestigt sind und bleiben. Darum kann man sich auch das Wundern fast 30 Jahre nach Innsbruck sparen, weil das ist nicht nur fremd-, sondern auch selbstgemacht.
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Ich denke, das erst in den nächsten 20-25 Jahren erst was ändert
Bis dahin sind die Jungen aber selbst alt geworden ... . Irgendwelche Transparente im leeren Himmel sind imo auch keine sehr überzeugende Alternative zum aktuellen politischen Zustand - und erst recht nicht zur aktiven politischen Willensbildung und Teilnahme.
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Wenn das von dir oben abgegebene sich auf mich bezogen hätte, dann würde ich mich persönlich angegriffen fühlen und das empfinde ich als unnötig. Vor allem in diesem Kontext.
Dein Einsatz für andere in allen Ehren, aber nachdem sich das nicht auf Dich bezogen hat, brauchst Dich auch nicht angegriffen zu fühlen. Wurscht in welchem Kontext. Mal gucken, ob der eiserne Max das auch so eng sieht?
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dafür ein, zwei Menschen zu Hause bleiben, die aus der Krone wissen, dass eh der Ausländer an allem Schuld ist.
Komisch, wenn ich sowas schreib', nennst das Beleidigung, wennst es selber schreibst, ist's dann was? Seltsame Welt ... .
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Wieso? Er geht nicht wählen und ich find das gut - wo siehst da einen Tiefschlag?