Und wie schaut eigentlich Dein +/- Rating in dem Thread aus? Schätze mal, den Vanek über- oder besser untertriffst da locker ...
Beiträge von nordiques!
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Scheint wohl eine kleine skandinavische Welle auf Graz zuzukommen. Naja, warum auch nicht. Try-Outs sollen laut dem Präse übrigens ähnlich, wenn auch nicht so exzessiv wie heuer, gehandhabt werden. Frage mich, welche österreichischen Talente aus NA zurückgeholt werden sollen bzw wer von denen ausgerechnet nach Graz kommen möchte?
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Naja, schön für die Bolts - aber schade um das mögliche Duell Habs-Red Wings. Hat es so ja seit '78 nicht gegeben. Aber ok, ein drittes Duell Bolts-Habs innerhalb von 11 seasons ist ja auch fast schon sowas wie ein Halbklassiker. Wird sicher lustig, beste Offensive des Ostens gegen Carey Price - äh, die beste Defensive - der Eastern Conference.
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solange 80-90 % der Trainer in unserer Liga nicht die Eier haben, den jungen Burschen das Vertrauen auszusprechen.
Weil Eier, kann man sich auch hier fragen, was zuerst da war: die Henne oder das Ei? Ist das Prob, dass es keine Trainer gibt, die den Jungen das Vertrauen aussprechen, oder ist das Prob, dass es oft keine Jungen gibt, denen die Trainer guten Gewissens (ihrem Verein und den Fans gegenüber) das Vertrauen aussprechen können? Weil ist es nicht eine Qualität eines Coaches, dass er das beste Team auf das Eis schickt, und definiert nicht das jeweilige Ligen-Umfeld mit den Begriff 'das beste'? Man sieht ja anhand der heurigen WM (bzw. der Vorbereitung dazu), wie gespalten die Reaktionen sind, wenn ein Betreuerteam teils den jungen Weg geht.
@Rex Wie gesagt, wenn man diesem Ansatz nichts abgewinnen kann und will, wird man ihm auch nie was abgewinnen. Ich finde halt, dass gerade Dänemark oder Norwegen interessante Beispiele wären, sich deren Systeme anzuschauen, und es auch nicht unter unserer Würde wäre, sich mit Frankreich zu beschäftigen. Aber ok, wenn man im vorhinein zu allem sagt, das geht nicht und das wird nichts, erübrigt sich eh jede Diskussion. Ich frage mich nur all die Jahre, was Deine realistische Alternative ist? Denn dass plötzlich die Geldflut über das heimische Eishockey hereinbricht und an vielen und auch neuen Standorten tolle Akademien mit tollen Trainern aus dem Boden sprießen, wäre zwar schön, wird es m.E. aber in absehbarer Zeit leider eher nicht spielen. Nur woher soll dann eine Änderung zum Guten der aktuellen Situation kommen? Oder sind wir wieder bei dem Punkt mit dem Durchschnitt, d.h. wenn nicht super, dann gleich gar nicht?
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11Freunde war mal ein gutes Magazin ... vor vielen, vielen Jahren. Zu glauben, man habe ein Recht gepachtet, über richtige und falsche Fußballkultur zu bestimmen und richten und Fußballtradition nach den eigenen Massstäben zu werten, ist a) arrogant und b) ein Zeichen, dass es wie so oft hauptsächlich darum geht, sich selber besser und überlegen zu fühlen und geben. Das ist ja eine zeitlang recht lustig, aber wie Menschen wird auch ein Magazin älter und sollte ... .
Diese ganze RedBull-Diskussion in Deutschland ist so für'n Hugo, aber wer in einem Umfeld, in dem Milliarden für'n Fußball verschwendet und junge Menschen in Akademien zu Fußballern ausgebildet werden, nicht checkt, dass Red Bull nur ein weiterer Akteur und wahrlich kein Täter ist, dem ist sowieso nimmer zu helfen. Ich bleib' dabei: wer sich die CL reinzieht, sollte bitteschön über das ach so böse Red Bull die Klappe halten.
Und was war nochmals die große Story dahinter, dass RedBull mal Interesse an St.Pauli gehabt hat?
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So ein Elferschießen hat wirklich Freude gemacht.
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Vorbereitungsspiel, passt schon so. Das primäre Ziel war lt.Ratushny eh, sich an das höhere Tempo zu gewöhnen, und dafür waren die Amis ein passender Gegner. Freut mich für Swette, dass er eine großteils coole Partie gespielt hat. Dass unsere Defense nicht das Gelbe vom Eis ist, ist ja ein alter Hut, aber so ganz hoffnungslos sehe ich das in den Spielen gegen die Gegner, in denen es um den Klassenerhalt geht, auch nicht. Also ich hätte mir das heute alles etwas schlimmer ausgemalt.
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Was würd denn ein junger Kanadier sagen,
Siehst, das kann ich nimmer hören. Der österreichische Eishockeyspieler ist mit seinen Möglichkeiten & Chancen sicher mehr mit einem kanadischen Skirennläufer vergleichbar als mit einem kanadischen Icehackler (der passt eher zu einem österreichischen Alpinen). Da stellen sich andere Frage über die Zukunft und was einer wie lange wofür bereit ist zu opfern. Sicher ist der Konkurrenzkampf in NA ungleich härter und selektiver, aber Du wirst doch nicht das, was dort am Ende als Chance wartet, mit dem, was hier am Ende als Chance wartet, vergleichen wollen. Und alles ändert ja auch nichts daran, dass wir bei weitem noch nicht an dem Punkt sind, dass in Österreich (mangels Standorte) die besten jungen Sportler mit dem Eishockey beginnen, womit Dein survival of the fittest etwas an Reiz verliert, weil wenn the fittest dann immer nur einer ist, ... .
Ich spreche übrigens der EBEL nichts von ihren guten Seiten und Benefits ab (hab die dahier auch oft genug als Liga verteidigt), aber als Verfechter von Sachen wie Budgetobergrenzen und revenue sharing kann das natürlich nicht mein bevorzugter Weg sein. Und natürlich ist Deine angeführten Variante des Scheiterns der Uniqua-Liga nicht von der Hand zu weisen, aber ich meinte ja auch nicht die ungedachte Version (und das habe ich ja auch geschrieben). Nur wenn man diesem Ansatz nichts abgewinnen kann, wird man ihm auch nie was abgewinnen. Fakt ist aber auch, dass Nachwuchsarbeit nicht billig ist, und wenn sehr viel Geld in die Kampfmannschaft fließen muss (aufgrund des Konkurrenzgebots), fehlt es halt u.a. irgendwo anders. Es mag übrigens ein Zufall sein, dass Österreichs NT-Fußball zu einer Zeit wieder obenauf schwimmt, in der die Liga oft verächtlich als Dorfliga bezeichnet wird.... .
@WiPe Die Frage ist, wie weit sich der Verband in die Belange von privaten Vereinen involvieren kann, ohne damit in eine neverending-Schleife zu gelangen. Finanziert und organisiert er für einen was, muss er es ja für jeden machen. Und eben für mich weiter die prinzipielle Frage, wieviel Mittel dem Verband zu Verfügung stehen (finanziell und damit auch personell). Red Bull oder Frau Horten haben sich halt für die Vereinsversion entschlossen, was ja nicht heißt, dass sie damit nichts für das heimische Eishockey tun würden. Aber welchen universellen Ansatz sollte so ein Großgönner den momentan fördern? Weil vor Suhonen hat doch dahier noch niemand von einem österreichischen Weg geredet (der letzte mir bekannte und imo auch nicht schlechte hat Austros geheißen) und der wird dafür dahier von einigen oft als alter Trottel dargestellt. Aber wo ist denn die tolle Vision der (im Gegensatz zum dauerkritisierten Verband) hochgelobten Vereine und der EBEL, die sich imo doch nur auf die eigene Existenz beschränkt?
Aber ich finde Deine Punkte gut, vielleicht führen sie mit dazu, dass mal darüber ernsthaft diskutiert wird, was der ÖEHV (und seine Landesverbände, die ja oft vergessen werden) kann und was er nicht kann, und wo er zu recht und wo zu unrecht kritisiert und niedergemacht wird.
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Manche Gründe werden einfach so aussehen, dass der ein oder andere Spieler einfach ein besseres Angebot von einem anderen Verein gekriegt hat. Vielleicht gibt man ja in Graz die Spieler lieber frei, bevor man deshalb Unzufriedene im Kader hat. Ersetzbar scheint für die 99ers anscheinend eh jeder zu sein.
Sehe auch weniger Probleme, wenn Spieler, die eh kein PO geschafft haben, angeblich mit dem Coach nicht können und gehen. In Hering sind viele Spieler viele Jahre unter Bjorkstrand geblieben, andere waren eben eher kurz dort - denke mal, in Graz muss er den Stamm, mit dem er längerfristig arbeiten kann, erst bilden. Aber dann wieder: in Graz, Stamm, längerfristig ...
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um gegen den töchtersöhne-schwachsinn zu sein, muss man sich keine gabalier-cds anhören.
Schadet aber auch nicht. Betoniert das Hirn angeblich sehr gut zu ... .
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Der Znene weiß halt, dass da nicht nur Eishockeychecker im TV zuschauen - finde, er hat für die den Unterschied zwischen Raffl und Vanek (und warum der eine dem Team bei der WM mehr helfen kann als der andere) recht gut erklärt.
Aber wenigsten sind auch ein paar stolze Gabalier-Fans in der Halle, braucht zwar kein Mensch, aber was solls, das Ewiggestrige stirbt nie aus ...
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Zitat
Ich schätze doch, dass Verband und die EBEL bei den Nachwuchsligen Hand in Hand gehen.
Jo eh oder jo eh nit (kommt drauf an, wie man Hand in Hand definiert), aber es war darauf bezogen, dass der wipe das anscheinend eher kritisch sieht und ich mich wundere, was ein Solo des Verbands in dieser Hinsicht bringen sollte?
Das mit den Overagern steht eh in den EBYSL-Regeln, glaub', bis maximal 5 (U22) pro Spiel dürfen eingesetzt werden (ab dem dritten fällt je ein TK-Spieler weg).
Das Problem ist imo, dass eine U24-Liga oder Kooperationen mit der INL wenig daran ändern werden, dass im jetzigen EBEL-Umfeld die Perspektiven, eine Eishockeykarriere anzustreben, für viele nicht gerade animierend sind. Wenn fast die Hälfte der eh nicht überbordenden Plätze im bezahlten Ösi-Eishockey von Imports belegt werden, wird sich der eine oder andere schon die Frage stellen, ob sich der Aufwand auch mal irgendwann lohnen wird. Ich weiß, jetzt kommen wieder die Einwände, dass die Jungen das ja wegen der Liebe zum Sport und nicht wegen des Geldes tun sollten oder dass wer was erreichen will, sowieso seine Augen ins Ausland richten soll und wird, aber wir sollten halt mal von der Regel und nicht dauernd von den Ausnahmen ausgehen. Und die Regel ist halt, das für den Großteil der Spieler, die diesen Sport beginnen, die heimische erste Liga der arbeitsplatzmäßige Plafond sein wird.
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Und wenn man schaut wer die Leistungsträger in einem durchwegs becheidenen Team ITA bei der WM waren (die Bozner EBELer, die paar jüngeren-jungen Spieler im EU Ausland und ein Italo namens Ihnacak bin ich mit alles andere als sicher, ob der Weg langfristig bessere Erfolge bringt.
Naja, langfristig ist ja nicht nach einem Jahr... .
Typisch Österreich ist halt, dass man zwar oft Durchschnitt ist, zum Teufel aber nie dazu stehen will. Da wird dann von einigen ein verpasstes (und imo bedeutungsarmes) Olympia-VF in früher Morgenstund' zum großen verpassten Wendepunkt heimischen Eishockeyscheiterns hochstilisiert und ein paar Wochen später da und dort der Untergang in die dritte Leistungsstufe herbeigeschrieben. Und da passt es hinein, dass Du ein Fortführen der Uniqua-Liga (in der Linz übrigens nicht aus dem Niemandsland aufgetaucht ist) gleich einmal mit dem Absturz der Polen in Verbindung bringst, so wenig man die beiden Länder schon aus der Historie her eishockeystrukturell vergleichen kann. Und viele reiben sich erstaunt die Augen, weswegen Länder wie Dänemark, Norwegen oder Frankreich auf- und überholen, aber vergleichen tun wir uns weiter mit Deutschen und Schweizern. Weil ja so Länder wie Dänemark, Frankreich oder Norwegen für uns ja nur Eishockeydurchschnitt (vor allem was ihre ersten Ligen betrifft) abgeben und der ist ja unter der österreichischen Sportlerwürde. Dann lieber gleich Scheitern und gar nicht darüber nachdenken, ob wir von diesem Durchschnitt auch was lernen könnten, auch wenn es ein Abgehen von unserem Selbstbild bedeutet.@WiPe M.N.n. überschätzt Du die Möglichkeiten des Verbandes schon ein bisschen bis gewaltig. Der Verband kann weder Vereine gründen, noch Hallen bauen, noch Standorte etablieren. Er kann im Prinzip auch keinen Verein zwingen, eine gescheite Nachwuchsarbeit zu betreiben. Er kann Strukturen schaffen, ja, aber diese Strukturen nützen nichts, wenn die Vereine was anderes wollen oder wenn dann über die Jahre ein guter Teil der Vereine (und damit die Standorte) immer wieder finanziell schwächeln. Oder glaubst, die lange Misere der heimischen zweiten Liga hat mehr mit einem unfähigen Verband oder eher oft finanziell unfähigen Vereinen zu tun? Und ich kenn' jetzt nicht das finanzielle Gebaren der ÖEHV, aber wenn man so nach Deutschland blickt, dann darf man sich wohl auch zu Recht fragen, wieviel Geld der heimische Verband zur Verfügung hat? Der Verband ist wahrscheinlich fürwahr kein Hort der Weisheit, aber ihm alleine die A-Karte für alles Schlechte im österreichischen Eishockey zuzuschieben, sehe ich weder als fair noch als zweckmäßig an. Denn verbessern wird sich nur etwas, wenn man weiß, wo und warum was falsch läuft. Wenn aber diese Bestandsaufnahme schon aufgrund von Vorurteilen und Bequemlichkeit u.U. da und dort fehl liegt, was wäre dann die Konsequenz?
Die 50 Hallen war übrigens ein reines Hirngespinst vom Page und was für Steuerungsmöglichkeiten (und vor allem wofür) sollte der Verband haben, wenn er statt der EBYSL und EBJL eigene nationale Ligen durchführen würde?
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und bei allen Baustellen das am besten funktionierende Teil des Ö-(Spitzen) Eishockey seit langem.
Für sich selber gesehen hast sicher recht.Schöne stabile Liga, in der Form ein Unikat in der jüngeren österreichischen Eishockeygeschichte. Trotzdem wäre imo der Weg der Uniqua-Liga der richtigere gewesen, aber die Sache war zum Scheitern verurteilt, weil halt nicht über ein Jahr raus durchdacht. Es war ja abzusehen, dass die neue Bescheidenheit gerade mal ein Jahr halten würde und dann au revoir gute Vorsätze und auf ein neues über's Knie brechen. Jetzt haben wir halt eine Liga, die mit dem wahren Niveau des österreichischen Eishockey zwar weniger zu tun hat, aber das ist ja auch nicht unbedingt die Aufgabe einer Liga. Und so ist imo die EBEL gut für das heimische Eishockey, weil das Interesse an den traditionellen Standorten erhalten bleibt (und dort vielleicht sogar wächst), aber durch das künstlich abgehobene Niveau vom Rest schaut der Standortunterbau weiterhin nicht besser (imo sogar schlechter) aus als vor 10, 20, 30 Jahren. Und das ist jetzt auch kein Fortschritt, denn ohne Zuwachs an Standorten wird das heimische Eishockey m.M.n. nie das Level erreichen, das manche dahier so gerne erreicht sehen würden.
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Nö, weil Du zu glauben scheinst, dass Ratushny so ein Eishockey-Vollkoffer ist, dass er einen Spieler nur wegen dem C auf der Brust und nicht wegen seiner Rolle auf dem Eis und der damit verbundenen Leistung einberuft.
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@weile19 Manchmal frag' ich mich schon, ob Du das selber glaubst, was Du da schreibst ... ?
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Hab ich jemanden vergessen?
Nö, aber wenn die 99ers weiter so Verträge auflösen oder aussetzen, gibt es eh bald keinen Kader mehr ... . Vielleicht setzen's ja selber nächstes Jahr aus, abgegebene Nennung hin oder her. Weil was macht es denn für einen Sinn, einen laufenden Vertrag für ein Jahr auszusetzen, damit der Spieler dann zum Ligakonkurrenten wechselt?
Vielleicht wird es wirklich die Variante mit der eigenen Jugend und den Imports, dann schau' ma mal, wia ma schau'n ...
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Schade, doch kein Spiel 7. Price wieder priceless und die Sens im 3.Drittel imo zu hektisch (aber ok, wenn die Zeit und Serie davonrennt). Dafür Karlsson mit über 32 Minuten Eiszeit. Die Habs werden das schon verdient gewonnen haben (auch wenn Price danach den Grund in den mehr lucky bounces ǵesehen hat), mal schauen, wie weit ihr Run noch gehen kann und wird. Bei den Sens wird interessanter, wie lange Cameron wirken darf. Seinen beiden Vorgängern Clouston und MacLean war ja auch nicht wirklich viel Goodwill in schlechten Zeiten beschieden.
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Für die Blues ist zu hoffen, dass die dritte Erstrundenpleite hintereinander das Aus für die Ära Hitchcock bedeutet. Sicher ein guter Coach, aber ich war mir nie sicher, ob er für den aktuellen Blues-Kader der richtige Trainer ist.
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Ablöseartikel in den Zeitungen etc
Stimmt, die Quellen der Wahrheit (nur noch von den selbstverliebten Fanblogs übertroffen). Wär's so gewesen und das Wild-Management hätte ein McEichel-Race für das eigene Team befürchtet, hätte Yeoh imo keine drei Tage als Coach überstanden und es wäre nicht bei dem Dubnyk-Trade geblieben. Im Ende waren die Wild heuer gerade ein Spiel lang unter .500 und immer weit von einer großen Chance auf McEichel entfernt. Das Team hat im Frühwinter sicher unter den Erwartungen agiert, was zum Teil eben der schon vor der Saison absehbaren Schwäche auf der Goalieposition geschuldet war. Die haben's mit Dubnyk behoben, der heuer seine fast 2 Meter zur Abwechslung wiedermal gut bewegt hat. Offensiv war das Team über's ganze Jahr PO-würdig (und besser als in den PO-Jahren davor), darum hat Dubnyk sicher nicht im Alleingang das Team in die PO gesaved (und die Vezina-Nominierung hätte Holby m.E. mehr verdient), sondern durch ihn waren die Wild auch im Goal ein PO-Team. Im Gegensatz zu Teams wie den Sabres, Oilers oder Coyotes waren die Wild heuer nie frühzeitig faktisch aus dem PO-Rennen, sondern immer in dem Bereich, wo eine Kleinigkeit genügt, um mit einem Lauf wieder in den Wild-Card Bereich vorzustoßen. Dass dabei nicht immer alles Sonnenschein ist (auch teamintern), no na, aber jede Chancen abschreiben, wenn die Chancen noch da sind, ist ein Zugang, den ich nicht ganz nachvollziehen kann (und mit dem weder die Wild noch die Sens heuer das PO geschafft hätten).
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Pewal nach Graz, ja bitte!
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Also, als ein unabhängiger Beobachter finde ich, dass du ein bisschen zu streng bist was denn deutschen Nachwuchs Eishockey betrifft.
Ich denke, Cabal ist einfach schon ein paar Jahre in dem Forum und da färbt die (sag ma mal wohlwollend) Überstrenge von einigen Usern dahier wahrscheinlich etwas ab...
In Deutschands Eishockey ist halt auch das Dilemma (wie bei uns), dass man bei dem, was man hat, oft nicht das Gute sieht, sondern vorrangig an den Schwächen rummäkelt. Und sich dann wundert, warum der Sport in der breiten Öffentlichkeit nicht weiterkommt und die Jungen lieber ein anderes, positiver besetztes sportliches Betätigungsfeld suchen.
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Ich kann mich lebhaft daran erinnern, wie die Liga vor der EBEL war. Und genau deshalb will ich diese Zeiten nicht zurück.
Welche Zeiten meinst denn? Die Uniqua-Liga oder die Jahre davor (weil die haben punkto Imports nicht viel anders ausgesehen als jetzt).
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Ich sag nur Gaudreau, Monahan, Bennett, Brodie und ein paar der anderen guten Jungen, von denen die Experten noch vor kurzem behauptet haben, dass die Flames die nicht haben. Surprise sicher, aber wenn ich sehe, welche Probs die Ducks mit den Jets teilweise gehabt haben, sehe ich auch die Flames nicht ohne Chancen für einen upset.
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Was für das vorschnelle Abschreiben genau gar keine Rolle spielt - weil in einer 82-Spiele Saison halt viel passieren kann, z.B. eben ein Dubnyk ...