Original von cosmo
wird das spiel im alive übertragen?
Jedes Premiere-Austria-Spiel wird im Alive übertragen.
Die SEKTION WIEN und die SPASSFRAKTION wird sich wohl wieder gemeinsam dort einfinden und die Partie zusammen verfolgen ... bei kühlem HIRTER und VILLACHER BIER.
In diesem Sinne ... bis Donnerstag.
Ich freu mich schon sehr auf meine Rückkehr nach Klagenfurt. Kann mir dann nämlich genau solche Spiele in Jesenice anschauen ... überhaupt werde ich das ein oder andere Mal nach Assling fahren wenn der KAC in Innsbruck oder Linz spielt.
In diesem Sinne ... viel Glück den Steelers.
Good Luck Jesenice ... cut the eagles' wings!
HEINZ TRASCHITZGER
(...) Daheim lässt Salzburg in der Regel alle Gegner ausrutschen. Alle neun Heimspiele in dieser Saison wurden siegreich abgeschlossen, den KAC hatten die Roten Bullen zuletzt mit 7:1 abserviert. Das ist für Thommy Koch allerdings kein Grund, den Tabellenletzten auf die leichte Schulter zu nehmen. Im Gegenteil: „Was herauskommt, wenn man den KAC unterschätzt, haben ja die Wiener bemerkt“, spielte Koch auf den letzten KAC-Sieg bei den Vienna Capitals an. Und in der Branche, deponierte der Ex-Klagenfurter, werden die Kärntner keineswegs als so schlecht gesehen, wie es sich von der Tabelle ablesen lässt.
Der KAC muss weiterhin Andrew Verner und Warren Norris vorgeben, ob Anthony Iob spielen kann, ist ebenfalls unsicher. Mit Adelbert Del John wird heute in der Mozartstadt (neben Rick Cunningham und Hermann Ausweger) ein Wahl-Klagenfurter geehrt, der sich um die Anfänge des Salzburger Eishockeys verdient gemacht hat.
Kleine Zeitung, 10.11.2006, Seite 75
Original von morison
Dzy's Fotos sind nun auf der Sektion-Wien HP online, vielen Dank fürs Knipsen!
Fast um den Sieg gebracht
Nach dem 5:4 in der Verlängerung bei den Vienna Capitals ist die Stimmung beim KAC sprunghaft gestiegen. Verständlich . . .
HEINZ TRASCHITZGER
MARIO KLEINBERGER
Die Busfahrten des KAC bei den Auswärtsspielen in der Erste Bank-Eishockey-Liga zurück in Richtung Heimat zeichneten sich zuletzt eher durch Ruhe aus. Am Dienstag, nach der erfolgreichen Arbeit in Wien, war es etwas anders: „Alle waren gut drauf, die Stimmung auf der Heimfahrt und dann auch beim Training am Mittwoch war schon lange nicht mehr so“, erzählte Manny Viveiros. Der Schlüssel zum überraschenden Erfolg? „Ganz einfach“, sagte der Trainer, „wir sind als Team aufgetreten“. Dabei wären die Klagenfurter fast um die Früchte ihrer Arbeit gebracht worden. „Vor dem Ausgleich der Wiener zum 4:4 gab es ein klares Offside“, berichtete Viveiros – und stand mit seiner Meinung nicht allein da. Dieser gravierende Fehler des schwachen Schiedsrichtertrios brachte selbst einen kühlen Schweden in Rage: Ricard Persson warf aus Enttäuschung darüber kurzerhand eine Spielerbank aufs Eis und kassierte dafür eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Viveiros hatte Verständnis für die ausgefallene Reaktion des Schwedens: „Da gibst du alles und dann wirst du fast um den Sieg gebracht.“
Christian Ban spielte bei den „Caps“ groß auf. Der Stürmer, letzte Saison bei den Wienern, engagiert, scorte zwei Treffer und gab zum entscheidenden Tor von Harald Ofner das Zuspiel. Mit Paul Schellander und Ofner bildet der 24-Jährige eine Sturmreihe, die von Spiel zu Spiel immer stärker wird: „Es ist nicht wichtig wer die Tore macht, wichtig ist nur, dass wir Punkte holen“, so Ban. Dass in Klagenfurt sofort alles schlecht geredet wird, wenn es nicht gleich läuft, gefällt Ban weniger. Der blendende Eisläufer ist nämlich überzeugt: „Wir sind besser als viele glauben.“
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KAC-Jubeltraube nach dem 5:4 in Wien: in der Mitte Harald Ofner und Christian Ban DIENER
Kleine Zeitung, 09.11.2006, Seite 68
Der KAC „lebt“ doch noch
Gerechtigkeit hat gesiegt. Nachdem der KAC aus Abseitsposition bei den Vienna Capitals das 4:4 kassierte, gewann er in der Overtime 5:4.
Der KAC, ohne Andrew Verner, Anthony Iob und Warren Norris (alle verletzt), hatte nichts zu verlieren – dementsprechend locker, aber trotzdem engagiert, trat er bei den „Caps“ auf. Die Klagenfurter überstanden bald eine 3:5-Unterlegenheit schadlos, nützten aber diesen Vorteil Minuten später zu ihren Gunsten: zuerst gelang Ricard Persson (bei 5:3) das 1:0 (11.), mit einem Mann mehr erhöhte Christian Ban auf 2:0 (12.) Aber noch mehr aus der Wäsche schauten die 4000 Wiener, als Ban in numerischer Unterlegenheit (26.) nach einem Solo das 3:0 machte. Da verloren die Wiener die Fassung, vor allem Wren, der nach einem Stockschlag gegen Mario Schaden fünf Minuten vom Eis musste, doch der KAC vermochte diese Strafe nicht zu nützen. Was sich rächte, denn das 0:3 war für die Gastgeber wie ein Weckruf. Plötzlich erhöhten sie das Tempo und kamen binnen fünf Minuten auf 2:3 heran. Wer nun einen Einbruch des KAC erwartet hatte, wurde enttäuscht: Die Schützlinge von Manny Viveiros fighteten aufopfernd und boten den Heimischen Paroli. Chad Hinz (46.) traf zum 4:2, doch die Wiener gaben nicht auf. Der Ausgleich zum 4:4 (59.) fiel nämlich aus Abseitsposition: Verständlich der Unmut der Rotjacken, die für ihren Einsatz aber in der Nachspielzeit belohnt wurden: Nachdem Herbert Ratz einen Penalty vergeben hatte, fixierte Harald Ofner (64.) das 5:4.
ANDREAS WETZ
Kleine Zeitung, 08.11.2006, Seite 53
PUNCH VON WALTER GRILL: KAC & Titanic
Allein schon die Tatsache, dass der KAC in ein Duell der Kellerkinder muss, ist für einen Klagenfurter Schmach genug, dann aber auch noch Prügel einzustecken, lässt die gesamte KAC-Family - wie wir Ärzte sagen - eruktieren, stößt also sauer auf!
Traurig - zwischen dem einst so stolzen KAC-Schiff und der "Titanic" gibt´s fast keinen Unterschied, vielleicht den, dass auf der "Titanic" die Musik etwas besser gewesen ist. Der KAC hat sich österreichweit selbst zur Lachnummer degradiert, der größte Gegner unserer Eishackler scheint der Puck zu sein ...
Die Fans sind verärgert, geben ihren Unmut kund. Doch nicht die Spieler allein sinds, die in der Kritik stehen, sondern der Vorstand, der in der Erstellung des Kaders dieses Jahr schlicht versagt hat. Der SRS-Generalstab (Safron/Reichel/Schasche) hat eine Truppe in die Schlacht gesandt, die kapitulieren muss. Weil zu schlapp! - als würden Halbstarke mit einer "Schlatte" gegen Terminators ankämpfen.
Die Saison 2006/07 ist wohl abzuschreiben, wenngleich es Manny Viveiros gelingen wird, eine (kleine) Leistungssteigerung herbeizuführen. Macht doch den "Schnitt": Schickt Persson & Co. in die Ferien, forciert dafür die Talente. Lässt Hundertpfund, Schumnig, Ofner II, Vaschauner und andere ran, holt die "vertriebenen" Haupt, Plautz, Ferrara etc. zurück. In zwei Jahren hat man dann wieder eine Mannschaft - mit KAC-Herz!
Alles Gute zum Geburtstag!
Rot-Weisse Grüße aus Wien.
Original von VSVundCaps
Auslastung der Halle im Moment 62%.
Ein volles Haus wird man bei dem "Gegner" wohl diesmal nicht zusammenbringen.
Aus Klagenfurt kommen diesmal keine Fanclubs, da Dienstags-Partie ... dafür aber ca. 120 KAC-Fans aus Wien ...
Auf ein spannendes Spiel, daß hoffentlich nicht allzu früh entschieden ist.
Letztes KAC-Aufgebot machte es VSV schwer
VSV gewann auch das 13. Eishockey-Derby gegen KAC. Alle Tore beim 4:1 gegen die dezimierten Rotjacken schossen die Villacher in Überzahl.
WALTER FELDNER
Die Klagenfurter hatten für das dritte Saisonderby in Villach das letzte Aufgebot (mit den Jugendspielern Vaschauner und Hundertpfund im Kader) zusammengekratzt, konnten mit Ach und Krach gerade drei Angriffslinien aufbieten. Der Grund für die Personalnot: Chad Hinz war gesperrt, Warren Norris, Anthony Iob, Ryan Foster und Andi Puschnig mussten wegen Verletzungen bzw. Krankheit passen. Die Erwartungen ohne die fünf Schlüsselspieler? Natürlich gleich null, der 13. Derbysieg des VSV (ohne Verteidiger Mickey Elick) hintereinander stand für die meisten der 5000 Zuschauer in der Villacher Stadthalle quasi von vornherein fest. Doch der KAC gab sich nicht von Haus aus geschlagen, kämpfte aufopferungsvoll und wehrte sich wider Erwarten lange gut. So spielte die Klagenfurter „Kindergartentruppe“ anfangs munter drauflos, beherrschte in den ersten zehn Minuten den offenbar etwas zu locker agierenden Lokalrivalen. Allerdings ließ der KAC in dieser Phase wieder einmal zwei Überzahl-Spiele aus. Wie man im Powerplay erfolgreich ist, demonstrierte hingegen der VSV: Zuerst traf Darrel Scoville (12.), zwei Minuten später bezwang Daniel Gauthier bei einer 5:3-Überlegenheit den gestern großartig agierenden Torhüter Andrew Verner – 2:0.
Villacher Doppelschlag
Der Vorsprung machte die Villacher Adler sicher, in manchen Phasen fehlte im zweiten Drittel vor dem KAC-Tor der Nachdruck. Statt des 3:0 stand es in der 34. Minute dann plötzlich 1:2. Harald Ofner war rechtzeitig zur Stelle – es war sein erster Treffer seit zehn Monaten. Christian Ban (42.) hatte dann das 2:2 am Stock, aber erneut setzten die Draustädter im Powerplay die entscheidenden Schläge – und das binnen 27 Sekunden. Gilbert Kühn (bei 5:3-Überlegenheit) und Marc Browon machten in der 48. Minute aus dem 2:1 ein 4:1 – damit war der 13. Derby-Sieg eingefahren. Der ersatzgeschwächte KAC hat sich dabei aber besser als erwartet geschlagen.
ZITIERT
Wir haben gewusst, dass es kein Spaziergang wird. Gegen eine angeschlagene Mannschaft ist es immer schwer. Wir hatten einfach Geduld bis zum Schluss. Kompliment auch an die jungen Spieler, die viel Tempo machen.
Greg Holst, VSV-Coach
Das sind diese wunderbaren Dinge, wenn man das Glück hat und jeder Schuss im Netz landet. Wir haben auch gegen das letzte Aufgebot des KAC alles geben müssen. Seit zwei Jahren gewinnen wir jetzt jedes Derby. Und so soll es weiter gehen.
Darrel Scoville, VSV-Topscorer
Wirklich bitter diese Serie gegen den VSV. Wir haben gekämpft wie die Löwen. Aber wir machen weiter zu viele Fehler. Uns haben die Ausfälle vor allem in der Unterzahl sehr weh getan. Das konnten wir nicht kompensieren.
Harald Ofner, KAC-Torschütze
Wir haben gekämpft. Und ich muss der Mannschaft trotzdem gratulieren. Sie hat alles gegeben. Wir müssen das Unterzahl-Spiel verbessern. Wir müssen weiter nach vorne blicken.
Manny Viveiros, KAC-Trainer
Kleine Zeitung, 03.11.2006, Seite 77
TITELBLATT:
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Original von urosg
Don't forget Vnuk!!!
I thought he quit his career due to the Rebek-caused-injury during a pre-season game in September?
Thomas Vnuk beendet seine Karriere
Is he recovering and does he really intend to play again?
Original von Thomas D
Na ja, Bozen ist derzeit nur 6. in der ohnehin nicht allzu starken italienischen Liga. Zwar wäre es recht nett wegen Südtirol, allerdings sind sie derzeit - wie auch Olimpija - noch viel zu weit von der Leistungsfähigkeit der EBL entfernt. Rein geographisch wären diese beiden Teams natürlich super Bereicherungen - d.h. irgendwann mal vielleicht interessant, derzeit allerdings (leider) nicht ...
Stimmt. Olimpija Ljubljana und HC Bozen müßten sicher viel mehr investieren als HK ACRONI JESENICE, um eine konkurrenzfähige Truppe auf die Beine zu stellen.
Olimpija Ljubljana wird mit Sicherheit in den nächsten 2 Jahren mal um eine Aufnahme in der EBEL ansuchen, vorausgsetzt die Integrierung von HK ACRONI JESENICE läuft weiterhin so gut.
Original von chucky
(...)
Es fährt aber noch eine komplette Reihe der KAC U20 mit (Hundertpfund, Vaschauner, Primann....)
(...)
Mir persönlich gefällt es sogar besser wenn er heute sie wirklich einsetzt, weil objektiv betrachtet wird der KAC heute nit viel machen können in Villach!! Da sollte das Resultat zweitrangig sein und die Jungen zum Einsatz kommen!! (...)
Wäre auch mMn ein wichtiger Schritt... sie sollten halt auch bei jedem Training der Kampfmannschaft dabei sein. Offensichtlich hat Viveiros doch eine andere Einstellung zur KAC-Jugend als so manch anderer Trainer ... andererseits hat er ja heute auch keine andere Wahl.
Mal sehen was dabei rauskommt.
Die SEKTION WIEN (KAC) und die SPASSFRAKTION WIEN (VSV) treffen sich heute Abend jedenfalls im ALIVE im 15. wiener Gemeindebezirk um das Derby live @ Premiere mitzuverfolgen. Es gibt Hirter & Villacher Bier.
Alle Eishockeyfans sind herzlichst dazu eingeladen.
"Bar ALIVE"
Hütteldorfer Straße 49, Ecke Benedikt-Schellinger-Gasse
U3 Station Schweglerstraße – Ausgang Märzstraße (ca. 1 min Gehweg)
ACHTUNG: momentan steht noch der alte Name am Lokal – „Reginas“
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Original von Weinbeisser
Ich denke mal, RiWi hat das so gemeint, dass man noch 4 Teams à la Jesenice findet, die ähnlich stark sind. Somit entsteht kein größeres Leistungsgefälle als jetzt und die Nationalliga kann bleiben wie sie ist.Ob diese Liga dann Alpenliga oder sonst wie heißt, ist zweitrangig. Wichtig ist nur, dass es nur 1 Titel gibt - der Sieger ist Meister und Schluss aus Pause.
Interessant wäre das alle mal - fraglich ist halt nur, welche Teams hierfür in Frage kämen.
mir fallen nur zwei Mannschaften ein, die leistungsmäßig mithalten könnten und nicht zu weit weg sind:
Olimpija Ljubljana - https://www.eishockeyforum.at/www.hokej-olimpija.si
HC Bozen - https://www.eishockeyforum.at/www.hcb.net
Der KAC fürchtet die verflixte „13“
Im heutigen Kärntner Bruderkampf droht dem KAC in Villach am Allerseelentag der verflixte 13. Derby-Bauchfleck in Folge. KAC-Keeper Andrew Verner schwant schon wieder Böses.
ERIC ROSENKRANZ,
HELMUT GRAM
Pasut-VSV könnte mit dem 13. Derbysieg in Folge in der „Ewigenbilanz“ dem KAC bis auf einen Sieg auf den Pelz rücken. Greg Holst, den Villacher Trainer, interessiert bekanntlich die Eishockey-Vergangenheit recht wenig. „Statistiken und Serien sind fürs Papier – ich bin eher fürs Momentane“, zeigt der VSV-Coach Vergangenem und Erreichtem die kalte Schulter. „Wir spielen jetzt und heute, das ist wichtig. Wen interessieren noch Ergebnisse aus vorigen Runden?“ Entscheidender ist für den 52-jährigen VSV-Betreuer, dass die beiden Villacher Topscorer Dany Bousquet und Daniel Gauthier wieder einnetzen.
Bousquet, der treffsicherste Bundesliga-Schütze der vergangenen Saison, pirscht sich in der Scorerwertung schön langsam wieder an die Spitze heran. Mit seinen beiden Toren bei den Vienna Capitals hält Villachs Nummer 54 derzeit bei elf Treffern und Rang vier in der Torschützen-Reihung (hinter Fox/15 und Craig bzw. Day/je 14). Heute, in der bereits seit Tagen ausverkauften Partie gegen die Rotjacken, wird Greg Holst wieder – wie schon in den letzten beiden Dritteln in Wien – Bousquet-Gauthier-Peintner zusammen spannen. Villachs Einser-Linie hat heuer bei den beiden VSV-Siegen gegen den KAC schon 16 Punkte erzielt: Bousquet 1 Tor/5 Assists, Gauthier 1/4, Peintner 4/1. Bei den Villachern fehlt weiterhin Mickey Elick, Kromp steht erneut in der VSV-Verteidigung.
„Ein harter Job“
Beim KAC geht klarerweise die Angst vor der 13. Abfuhr in Serie um. Nach den Verletzungen von Intranuovo und Norris sowie der Sperre von Hinz, wackeln für heute auch Tony Iob und Andi Puschnig bedenklich. „Wir müssen echt aufpassen, vom VSV nicht schon wieder gekillt zu werden“, zeigt Keeper Andrew Verner auf alle Fälle Galgenhumor. Das 1:8 ist den „Rotjacken“ noch in schauriger Erinnerung. Auch Verner, der am 24. Oktober Kumpel Hannes Enzenhofer leiden sah, zeigt Nerven. „Es ist hart für unsere Fans, aber auswärts machen wir es dem Gegner einfach viel zu leicht.“ Wie man heute dem Desaster entgehen könnte? „Mit Disziplin und perfekter Defensive“, antwortet Andrew munter. Und gibt zu, „dass es derzeit nicht einfach ist, als KAC-Spieler in die Stadt zu gehen . . .“
Zugleich fordert Verner seine Boys aber auch zu „mehr Arbeit und mehr Kampfgeist“ auf. „Zu Hause, wenn Freunde und Verwandte zuschauen, holt jeder das Letzte aus sich heraus und dann gewinnen wir oft noch knapp. Aber das gleiche Rezept sollte auch für die Auswärtsspiele gelten.“ Verner ist sich dessen bewusst, dass „diese schwarze Serie gegen den VSV endlich enden muss“. Übrigens, der KAC buchte zwischen 1977 und 1980 gegen Villach elf Derby-Siege und ein Remis. VSV hat nun 12 Siege.
Kleine Zeitung, 02.11.2006, Seite 47
PUNCH VON WALTER GRILL: Kulissenschieber
Wie sich doch die Zeiten ändern ... Da verliert der KAC gegen Jesenice auf Heimateis, und dennoch waren die Fans halbwegs zufrieden. Weil man es heutzutage schon okay finden muss, wenn die Klagenfurter wenigstens brav kämpfen, alles geben. Früher einmal war das Voraussetzung für die Fighter in Rot-Weiß, plus stocktechnische sowie eisläuferische Zugabe.
Und so schmerzt es, wenn man nun registriert, dass den heimischen Leuten "die Klasse fehlt", dass die "technische Beschlagenheit der Stahlmänner" auffallend war. Die Slowenen, ehemals ein "Patient" des KAC, haben auf- und überholt: In der Transferpolitik (z. B. Aaron Fox), auch in der Nachwuchsarbeit.
In der ehemals international gepriesenen Talenteschmiede glüht das Feuer längst nicht mehr wie einst. Es scheint, als würde der Nachwuchs nur eine Art "lästiges Anhängsel" sein. Glaubt man Experten, hat derzeit keiner aus der U20 Potenz, bei den Großen zu reüssieren. Mehr als zwei Jahre wurde die junge Generation ins Abseits gestellt, kaum einer durfte wie zuletzt in Bergströms Ära "oben" schnuppern, kein "Star" wurde zum Training mit den Kids abkommandiert. Lauwarm im heißen Sommer die Übungen, bei "Elternsprechtagen" wird die Aufstellung festgelegt.
Youngsters spielen auf der Bühne des VSV eine Hauptrolle (Michi & Tom Raffl, Petrik, Toff), beim KAC dürfen sie nur Kulissenschieber sein!
Original von Muza
Sorry my friend, but Siol TV doesn't cover Sport club, so don't buy this. Also, this TV is possible only in Slovenia. I also don't have cable, and only in cable systems you can watch Sport Club TV. I hope someone will record these games and share it over net by torrent files, Limewire or E-mule.
If possible please let me know where I can watch or download the game.
Mit Aitken braucht der KAC keine Angst zu haben
Ein Video beweist: Mit Johnathan Aitken, der heute in Jesenice erstmals für den KAC verteidigt, haben die Klagenfurter einen verpflichtet, der weder sich noch Gegner schont. Der VSV? Spielt heute in Wien bei den Capitals.
HEINZ TRASCHITZGER,
HELMUT GRAM
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KAC-Trainer Manny Viveiros begrüßt Jonathan Aitken beim ersten Training. Heute spielt der Verteidiger in Jesenice EGGENB.
Daheim chancenlos und heute wieder? Nach dem 1:3 vom Sonntag bekommt es der KAC zu Beginn des dritten Durchganges der Erste Bank-Eishockey-Liga erneut mit dem HK Jesenice zu tun. Die Experten zeigten sich von den Slowenen in Klagenfurt schwer beeindruckt: „Das ist die Art Eishockey, wie ich es mir auch vom KAC erwarte“, kommentierte der KAC-Vizepräsident den Jesenice-Auftritt auf Klagenfurter Eis, der von gut 300 slowenischen Fans lautstark bejubelt wurde. Und Karl Nedwed, der Präsident der Erste Bank-Liga, fand sogar, dass es die beste Performance war, die er in dieser Meisterschaft in Klagenfurt sah.
Die Aussichten, heute im Rückspiel in Slowenien (Beginn wegen einer TV-Direktübertragung in Slowenien erst um 20 Uhr) Revanche zu üben, stehen nach diesen Lobeshymnen eher schlecht. Noch dazu, wo beim KAC Warren Norris weiter ausfällt und der Einsatz des kranken Andreas Puschnig fraglich ist. Erfreulich hingegen: Manny Viveiros steht nach einem Gespräch mit der KAC-Spitze für diese Saison als Trainer zur Verfügung. Wie es dann weitergeht, steht noch nicht fest, Viveiros tendiert eher ins Management. Jonathan Aitken, der gestern erstmals trainierte, gibt heute seinen Einstand. Der Kanadier wird mit Johannes Kirisits ein Verteidigerpaar abgeben. Ein Video, das den 28-jährigen in einem seiner 44 NHL-Spiele zeigt, weist den KAC-Neuzugang als großen „Fighter“ aus. Angst braucht der KAC in Jesenice zumindest nicht haben.
(...)
Kleine Zeitung, 31.10.2006, Seite 45
Der nächste Dämpfer . . .
Nichts wurde aus der Revanche für das 3:6 in Jesenice: Der KAC verlor gestern in der Erste Bank-Eishockeyliga gegen die Slowenen mit 1:3.
HEINZ TRASCHITZGER
Die Berg- und Talfahrt der Klagenfurter auf dem Eis hält an. Nach dem finalen Sieg gegen die Vienna Capitals gab es gegen den HK Jesenice auf dem eigenen Eis nichts zu ernten. Die Chance, in der Tabelle Graz zu überholen und sich an die Slowenen heranzupirschen, wurde vertan. Allerdings: Der Erfolg der Slowenen war nicht unverdient. Sie beherrschten dank ihrer technischen Beschlagenheit über weite Strecken das Spiel, wirkten in der Defensive sicher. Außerdem stand ihr kanadischer Torhüter Kotyk seinem Branchenkollegen im KAC-Tor, Andrew Verner, um nichts nach.
Auffallend beim KAC, den man Bemühungen nicht absprechen konnte: Im Powerplay ging gestern überhaupt nichts. Aich hier waren die Slowenen besser: Sie nützten eine von zwei Möglichkeiten, die Klagenfurter ließen gleich sechs Überzahlspiele ungenützt. Große Schwächen zeigten die Gastgeber auch im Abschluss. 65 Sekunden vor Schluss keimte nach dem Anschlusstreffer von Anthony Iob zwar noch einmal Hoffnung auf, so wie am Freitag gegen die Wiener das Match noch einmal zu drehen – ein Trugschluss. Trainer Many Viveiros wollte dem Team nach dem 1:3 aber keinen Vorwurf machen: „Wir sind an der Chancenauswertung gescheitert.“
Johnathan Aitken, der neue Verteidiger, kam gestern erst mit Verspätung müde in Klagenfurt an und verzichtete darauf, seine neuen Kollegen zu beobachten. Der Kanadier wird Dienstag in Jesenice debütieren. Das Spiel beginnt wegen einer TV-Direktübertragung erst um 20 Uhr.
Kleine Zeitung, 30.10.2006, Seite 35
KAC gegen Jesenice, das Team der Stunde
Der EC KAC empfängt morgen Abend in der Klagenfurter Messehalle den HK Acroni Jesenice - die in der Tabelle der letzten 6 Runden auf Platz 1 stehen.
Gestern Abend haben sich die Rotjacken für die Derby-Niederlage rehabilitiert und mit viel Herz gegen Wien einen Overtime-Sieg eingefahren. Zweimal haben die Klagenfurter dabei kurz vor Schluss zugeschlagen: Zunächst traf Ryan Foster sieben Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zum 4:4, in der letzten Minute der Overtime – 44 Sekunden vor dem möglichen Penaltyschießen – sorgte Chad Hinz für das Happy End.
In einer kompakten KAC-Mannschaft stach vor allem Torjäger Tony Iob heraus, der mit drei Powerplay-Toren seinen Torriecher zum wiederholten Male unter Beweis stellte. Mit seinen Saisontoren sieben bis neun schoss sich der Italo-Kanadier auf Platz vier in der Torschützenliste.
Aitken landet morgen in Klagenfurt
Die Neuerwerbung Jonathan Aitken (Bild re.)wird morgen wahrscheinlich noch geschont. „Aitken landet erst Sonntag um 13:00 Uhr in Klagenfurt. Er wird einerseits müde sein, andererseits braucht er meiner Meinung nach ein oder zwei Trainings mit dem Team bevor er das erste mal spielt“, plant Interimscoach Manny Viveiros morgen noch nicht mit dem neuen Abwehrrecken. Warren Norris wird morgen ebenso noch nicht dabei sein.
Jesenice mit Lauf
Acroni Jesenice hat nach anfänglichen Schwierigkeiten nun offensichtlich zur Form gefunden, das Team von Matjaz Kopitar pirscht sich langsam aber sicher an die Play-off Plätze heran. Nimmt man die letzten sechs Spieltage her (siehe Tabelle unten), so wären die Slowenen das beste Team in der Liga. Mit Siegen über Salzburg, dem bislang einzigen Erfolg eines EBEL-Teams in Innsbruck und dem gestrigen Sieg gegen Titelverteidiger Villach hat Jesenice seine Ansprüche auf einen Platz unter den Top 4 klar untermauert.
Auch die zuletzt geholten Verstärkungen Tomaz Razingar (Bild) und Goalie Seamus Kotyk haben voll eingeschlagen. Razingar verwandelte gegen den VSV den entscheidenden Penalty, Goalie Kotyk ist mit 91,67% Fangquote im Moment der drittbeste Torhüter der Liga.
Bisheriges Duell:
24.09.2006 HK Acroni Jesenice – EC KAC 6:3 (1:1, 2:1, 3:1)
Sonntag, 29.10.2006, 18:00h
EC KAC – HK Acroni Jesenice (56)
Schiedsrichter: LÄNGLE, Mutz, Winter
Original von ToddElik
Auch wenn es nur ein "Abstaubertor" war, genau beim Tor von Thomas Vanek hat bei mir das Stream gestockt.
Die Qualität dieses neuen Channel ist wahrhaft nicht gut,
aber Hauptsache man sieht die Sabres mit TV.
lol ... bei mir ebenfalls.
auf 10028 ... NHL - SABRES-TRASHERS
Original von hoferjack
schönen guten abend!
bei mir wurde auf TVU der kanal 10025 NHL gerade geclosed! ich hoffe, dass ich ihn wieder reinbekomme!
tippe auf ein 5:4 für die Sabres: TV: 1 Scorerpunkt
geht mir genauso .. sehe nur TOR-MON auf NHL2!!
Drei Legionäre besorgten das Unmögliche
KAC besiegte in Erste Bank Eishockey Liga die Vienna Capitals 5:4. Iob traf drei Mal, Foster sieben Sekunden vor Schluss, Hinz in Overtime.
HEINZ TRASCHITZGER
So schön kann Eishockey sein. Da fanden nach dem 1:8 gegen den VSV 4000 KAC-Fans den Weg in die Klagenfurter Stadthalle zum Match gegen die Vienna Capitals. Sie alle hofften auf eine Wiedergutmachung und Besserung ihrer Lieblinge. Die enttäuschten sie auch nicht. Nach einer packenden, an Spannung nicht zu überbietenden Partie durften die Rotjacken über einen 5:4-Erfolg nach Verlängerung jubeln. Bis es so weit war, mussten Zuschauer, Team und Trainer durch die Hölle marschieren.
Es begann mit einer schnellen Führung der Wiener. Die konnte Tonny Iob mit seinem ersten Treffer ausgleichen. Trotzdem gingen die Hausherren mit einem 1:2 in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt präsentierte sich ein KAC wie ihn die Anhänger lieben: Jeder Einzelne rackerte, kämpfte, half seinem Mitspieler, lief sich die Seele aus dem Leib. Über den Kampf fanden die Klagenfurter ins Spiel. Dazu entdeckte Iob wieder seine Goalgetterqualitäten. Die Tore zwei und drei bedeuteten die 3:2-Führung nach 40 Minuten.
Wieder auf dem Eis, glückte den Gästen ein Doppelschlag: Zuerst erzielte Ex-KAC-Crack David Schuller – „es ist schon komisch gegen die Ex-Kumpels an zu treten“ – den Anschlusstreffer. 93 Sekunden später jubelte Morgan über das 4:3. Der Schock saß tief bei den Heimischen, die aber nie aufsteckten, körperlich an ihre Grenzen gingen. Die Arbeit wurde belohnt: Sieben Sekunden vor Schluss, Keeper Verner war schon lange aus seinem Gehäuse, versenkte Ryan Foster die schwarze Scheibe im Capitals-Gehäuse. Und weil der Rekordmeister das Glück unbedingt zwingen wollte, überstand er in der Overtime auch eine Zwei-Minuten-Strafe von Persson ohne Folgen. 44 Sekunden vor dem Ende hatte Chad Hinz seinen Auftritt: Sein Handgelenksschuss bedeutete das 5:4 und den Sieg.
Kleine Zeitung, 28.10.2006, Seite 72
Original von ToddElik
Eine Möglichkeit ist über den TVU-Player.
Dort wird das Spiel auf NHL Channel 10025 live ausgestrahlt.
Die Chance noch mehr Sabresspiele zu sehen, ist jetzt übrigens gestiegen, da ein 2.Channel in den TVU-Player gestellt wurde
Und zwar NHL 2 Channel 10026.
(...)
Ausgezeichnet. Besten Dank für die Infos. Viel Spaß.
