Beiträge von KönigAllerClubs

  • 14. Runde: EC VSV - EC KAC 3:2 n.P.

    Meine persönliche Meinung:

    Die heutige Leistung des KAC war eine reine Katastrophe! Unglaublich! Gegen einen derart schwachen VSV zu verlieren ist wirklich eine Schande.

    Der VSV spielte auf einem sehr niedrigem Niveau und war trotzdem um eine Klasse besser als der KAC. Ohne Enze hätten wir die Partie wahrscheinlich 7:2 verloren.

    Aber jetzt werden alle wieder schreiben, daß es eh knapp war und leider der VSV wieder das glücklichere Ende hatte. Stimmt natürlich schon in gewisser Weise, PS ist meistens Glückssache. Die Leistung des KAC war aber mMn unterirdisch.

    Wie hoch der 4:0 Sieg des KAC gg. Red Bull zu bewerten ist hat man heute gesehen.

  • 14. Runde: EC VSV - EC KAC 3:2 n.P.

    Zitat

    Original von Schörgi
    Der KAC ist zwar Favorit (...)


    Unglaublich! Selbst nach 18 Siegen in den letzten 19 Begegnungen sieht man sich in Viel Lach noch immer in der Außenseiterrolle.

    Ein Sieg des EC KAC wäre mMn nach eine Sensation!

    Der EC Pasut VSV wird die Partie als Favorit gewinnen, wenn auch knapp. Siehe mein Tipp oben.

  • 14. Runde: EC VSV - EC KAC 3:2 n.P.

    Bin sehr gespannt auf das morgige Derby v.a. aber darauf, wie viele KAC-Fans sich nach Villach begeben werden. Schätze mal so an die 500?

    Mit einem KAC-Sieg zu rechnen wäre mMn sehr vermessen, ob der Derbybilanz der letzten Zeit, wenngleich "unsere" Chancen natürlich nicht schlecht stehen im Moment. Dennoch befürchte ich einen VSV-Sieg in der OT.

    Mein Tipp:
    EC VSV - EC KAC 3:2 n.V.

  • Thomas Pöck 2007/2008

    Zitat

    Original von Garnixweiß19
    er kann sich doch nicht aussuchen wo er hingeht ?(

    Zitat

    Original von http://de.wikipedia.org/wiki/Waiver_(NHL)]Wikipedia

    "Waiver ist eine Bezeichnung für eine Liste in der nordamerikanischen Eishockeyliga National Hockey League, auf die Spieler gesetzt werden, von denen sich ein Team trennen möchte oder um einen Spieler ins Farmteam zu schicken. (...) Spieler auf dem Waiver können von anderen Teams innerhalb von 48 Stunden verpflichtet werden, ohne das eine Gegenleistung erforderlich ist."


    Hoffentlich kommt er bei einem kanadischen Verein unter und wird dort auch eingesetzt!

  • 12.Runde: Alba Volán - EC KAC 1:2

    Dienstag, 23.10.2007, 19.15 Uhr

    Schiedsrichter: JELINEK, Erd, Hütter.
    Bisheriges Duell, 09.10.2007: EC-KAC - Alba Volan-FeVita 6:2 (3:0, 1:1, 2:1).

    Wird mMn eine sehr knappe Partie. Hoffe natürlich wie immer auf einen KAC-Sieg ... allein mir fehlt der Glaube, deshalb...

    mein Tipp: AVS : KAC 3:1

    Alba Volan sucht den Erfolg

    EC-KAC gastiert am Dienstag in Székesfehérvár. Die Ungarn arbeiten an der Chancenverwertung, die Rotjacken wollen die Lücke nach oben weiter schließen.
    Der Liganeuling aus Ungarn musste sich vergangenen Sonntag dem Tabellenführer aus Wien geschlagen geben. Dass es das Duell Letzter gegen Erster war, sah man aber weniger. Schlussendlich sollten die Chancenverwertung und eine starke Anfangsperiode im Mitteldrittel den Ausschlag zu Gunsten der Caps geben. „Wir haben viele Chancen gehabt, konnten sie aber wieder nicht verwerten. Die wenigen Fehler, die wir gemacht haben, sind sofort wieder bestraft worden“, spricht Székesfehérvár-Headcoach Jan Jasko speziell die zwei Fehler im Mitteldrittel an.

    Chancenverwertung statt Neuverpflichtung
    Die Defensive der Magyaren, nicht zuletzt durch die Verpflichtung von Neo-Verteidiger Galvins, funktioniert immer besser. In der Offensive – insgesamt 62:49 Schüsse beim 3:4 gegen Laibach und 2:4 gegen Wien - „fehlt noch der eine oder andere Stürmer. Ich glaube aber nicht, weil es auch eine finanzielle Frage ist, dass sich hier in den nächsten ein bis zwei Wochen etwas ergeben wird“, arbeitet der Trainer weiter mit der Mannschaft an der Chancenverwertung.

    KAC mit Charakter
    Die Klagenfurter, die das erste Aufeinandertreffen 6:2 für sich entscheiden konnten, sind am Sonntag gegen die 99ers zurück auf die Siegerstraße gekommen. „Die Mannschaft hat nach dem 0:2-Rückstand Charakter bewiesen und das Spiel gedreht, auch wenn es am Schluss noch einmal eng geworden ist“, so KAC-Manager Dr. Tschernitz.

    Offensiv-Verteidiger Tory
    Während die Ungarn ihre Stärken in der Offensive noch suchen, findet man diese bei den Rotjacken derzeit in der Verteidigung. Jeff Tory ist mit 11 Punkten interner Leader in der Scorerwertung und bestätigt seine Offensivqualität, die er sich in sechs DEL-Jahren mit 249 Punkten in 319 Regular-Season Spielen auf die Visitenkarte drucken ließ.

    Richtig und wichtig: Mike Craig
    In der Offensive kommt der letztjährige Torgarant Mike Craig nur langsam in Schwung. In der vergangenen Saison 46 Mal für Torjubel bei den Caps gesorgt, traf Craig bisher zwei Mal in sieben Einsätzen. Dennoch ist man mit dem Kanadier sehr zufrieden: „Die richtige Verpflichtung. Er ist ein sehr wichtiger Spieler, auch abseits des Eises“, so der KAC-Manager über die Nummer 20 im Trikot der Klagenfurter.

    Dienstag, 23.10.2007, 19.15 Uhr.
    Alba Volan-FeVita Székesfehérvár – EC-KAC (056).
    Schiedsrichter: JELINEK, Erd, Hütter.
    Bisheriges Duell, 09.10.2007: EC-KAC - Alba Volan-FeVita 6:2 (3:0, 1:1, 2:1).

    https://www.eishockeyforum.at/www.erstebankliga.at

  • 9.Runde: Vienna Capitals - KAC 8:5

    Athletentum mit Kostümen
    15.10.2007 | 18:19 | MARKKU DATLER (Die Presse)

    Eishockey. Während die Vienna Capitals den KAC 8:5 abfertigten, litt Werner Schneyder mit und plauderte dabei über Checks, Feuer und Identifikation. Ein Schauspiel in drei Akten.

    WIEN. „Ihr seid nur ein Punktelieferant“, sangen viertausend Wiener Eishockey-Fans in der Albert Schultz Halle. Es ist ein Lied, das dem Gegner vor Augen führen soll, dass sowohl das Spiel verloren, als auch die Wertschätzung seiner Spielstärke eher gering angesiedelt ist. Dem hatte an diesem Abend der KAC auch gar nichts entgegenzusetzen: Acht Tore kassiert, fünf – mit viel Glück – erzielt, dazu von den Vienna Capitals eine Tracht Prügel erhalten, kurzum: Österreichs Rekordmeister schlich in Kagran mit einer 5:8-Packung vom Eis und die Rotjacken taten es sogar sehr schnell. Die Fans hatten es ihnen ja seit einer halben Stunde lautstark geraten: „Ihr könnt nach Hause fahren...“

    Vorhang auf, erstes Bully
    Dabei war zuvor noch gut gelaunt einer der größten KAC-Fans Österreichs in die Eishalle gekommen. Und wäre es nach dem Schauspieler Werner Schneyder gegangen, die Rotjacken hätten gewonnen, „wie immer“. Schließlich sei der „KAC eine Weltanschauung“, wobei er Nicht-Klagenfurtern allerdings zugestand, diese Dimension „nicht begreifen zu müssen“. Aber in einer Stadt, in der die Welt immer scheibenförmig bleiben wird, gebe es keine Diskussion. Eishockey gehe hinauf, bis zur „guten“ Gesellschaft, und der KAC biete alles, was „die klassenlose Gesellschaft zu ihrer Erfüllung benötigt“. Jedoch nur, wenn er gewinnt.

    Schneyder, 70, hat Eishockey vor 57 Jahren lieben gelernt. Er putzte das Eis, um Geld für Karten zu bekommen und noch heute faszinieren ihn „das Spiel auf zwei Tore, Härte und Tempo“. Dabei griff er sich an die Stirn, Wien führte 1:0. „Oje“, er nickte, schüttelte den Kopf. Ob er Böses ahnte?

    Der Sport, sagt er, habe sich verändert. „Vereinstreue kennen nur noch wenige“, Geld und Ruhm dominieren im Eishockey, dem „Athletentum mit Kostümen“. Selbst kleine Burschen würden in der Rüstung schnell was hermachen... Da glich der KAC aus. 1:1, da sprang Schneyder sogar auf: „Wie echte Helden, jawohl!“ Vorhang auf und zu, Applaus.

    Untergang im zweiten Drittel
    Während sich Schneyder in der Drittelpause mit Hans Schmid „verbal“ duellierte – der Kärntner ist sein Freund und Präsident der Capitals – wurde er während des Spiels schnell ruhiger. Beim KAC „geht gar nichts, da ist kein Feuer drin!“ Er entdeckte eine Zweiklassengesellschaft und Spieler, deren Namen „kein Begriff“ sind so wie es einst etwa Ahorn-Star Adi Tambellini war. „Der Kult ist weg“, es falle auch schwer, sich mit dieser Puck-Generation zu identifizieren. „Ein altmodisches Denken“, sagt er, aber immer aktuell. Auch das Spiel: KAC vergibt Chance um Chance, Wien führt 4:2 und als ihm Schmid zärtlich „Werner, die Gelben sind meine Mannschaft – ihr müsst üben“ ins Ohr haucht, ist alles aus. „Geeeeh!“ Auch Schneyders letzter Wunsch nach einem „Short-Hander“, einem Tor in Unterzahl, blieb trotz mehrfacher Aufforderung unerfüllt. „Leise Melancholie“ machte sich beim Abgang aller Rotjacken in die zweite Pause breit.

    Dritter Antritt, es ist alles aus
    Entfesselt starteten KAC und Schneyder aber ins Schlussdrittel. „Jawohl“, wurde der ehemalige Journalist, Kommentator und Kabarettist laut. „Weg mit der Scheiben, schneller, gemma, was ist? Nein!“ Nicht der Schiedsrichter war ein Verbrecher, der „trostlose Auftritt“ des KAC ging munter weiter! Rodman, Dolezal, Selmser und Co. nahmen mit ihren Toren ganz Klagenfurt die Hoffnung. Schneyder, entsetzt beim Stand von 7:3: „Jetzt geht es langsam in die Schande über. Das ist nur noch gediegene Mittelklasse – glanzlos!“

    Er war sauer, „das inferiore Spiel“ verdarb alles. Als eine Handvoll KAC-Fans zu singen beginnt, lobt er die „letzten, treuen Seelen“. Doch dann stand es 8:4, Schneyder nickte, er applaudierte – dem Gegner. Das 5:8 war nur der letzte Akt, die Erlösung, alles in allem aber ein „korrektes Ergebnis“. Jetzt konnte auch endlich Werner Schneyder wieder „nach Hause gehen“.

    9. Runde: Graz – Innsbruck 7:8 n. Penalties (1:2, 6:1, 0:4; 0:0; 0:1), Jesenice – VSV 5:4 n. P., (2:1, 1:2, 1:1; 0:0; 1:0), Szekesfehervar – Laibach 3:4 (0:0, 3:3, 0:1), Capitals – KAC 8:5 (1:1, 3:1, 4:3). – Die Capitals engagierten Sebastien Chapentier (Ka, 30) als Ersatz für den verletzten Torhüter Labbe.

    ZUR PERSON
    Werner Schneyder: *25. Jänner 1937 in Graz, er ist Schriftsteller und Schauspieler.
    Nach dem Studium der Publizistik und Kunstgeschichte arbeitete er als Journalist, Dramaturg, Autor, Regisseur. Der Durchbruch als Kabarettist gelang in den 70er-Jahren mit „Talk Täglich“ in der „Münchner Lach- und Schießgesellschaft“. Im Sport erlangte er „Legenden-Status“ vor allem als Kommentator der zwölf Box-WM-Kämpfe von Henry Maske.

    ("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.10.2007)

  • KAC - VSV in der Freiluftarena?

    Vorausgesetzt der "Event" wird professionell geplant und durchfinanziert, könnte ich der ganzen Idee definitiv eine Menge abgewinnen. Das Medienecho und der Werbeeffekt für das österreichische Eishockey wären wohl gewaltig...sämtliche Tageszeitungen und der ORF würden davon berichten.

    Selbstverständlich sollte man den Event nicht nur in den Printmedien sondern auch in Form von Plakaten, Flugblättern und TV-Spots (ev. im Rahmen von Kärnten Heute) rechtzeitig bewerben...sprich spätestens ab Anfang Dezember, um ein möglichst volles Haus zu ermöglichen.

    Es wäre interessant zu wissen wie hoch die Gesamtkosten (Miete fürs Stadion, Eisfläche, Ticketing, Security, Marketingkosten, etc..) wären … stand nicht heute in der Kärntner Krone was von ~ EUR 200.000?