Optimal wäre mit Sicherheit ein Verbleib der Slowenen in der A-Gruppe! Somit könnten die EBEL-Play-offs der Saison 2008/09 endlich wieder einmal bis Anfang April gehen.
Alle 3 EBEL-Nationen in der A-Gruppe...wäre wirklich toll...schau ma amal.
Optimal wäre mit Sicherheit ein Verbleib der Slowenen in der A-Gruppe! Somit könnten die EBEL-Play-offs der Saison 2008/09 endlich wieder einmal bis Anfang April gehen.
Alle 3 EBEL-Nationen in der A-Gruppe...wäre wirklich toll...schau ma amal.
eine neue hymne, eine neue hymne!!
Ja, endlich eine flottere Version. Perfekt!
Kleine Zeitung, 13.04.2008, Seite 96
Diskretion als oberstes Gebot
Spielervermittler sind auch im Eishockey in Mode gekommen. Tommy Cijan war einer der ersten in Österreich, Patrick Pilloni gilt als Senkrechtstarter.
Das regelt für uns alles der Tommy Cijan“, antwortete Silke Brandner vor einigen Wochen in Hamburg am Telefon auf die Frage, wie es um die Eishockey-Zukunft des Herrn Gemahl aussehe. Inzwischen wissen wir: Christoph Brandner kehrt zum KAC zurück – dort, wo er seine Karriere als Eishockeyspieler so richtig begonnen hatte. „Geregelt“ hat das tatsächlich Tommy Cijan. Das ehemalige KAC-Idol betreibt gemeinsam mit Martin Krainz die Spielervermittlungsagentur „TCT Sports“. Es war nicht der einzige prominente Transfer, den der Klagenfurter in letzter Zeit abgewickelt hat. So vermittelte Cijan u. a. Bill Gilligan zu den Graz 99ers, Jeremy Rebek vom KAC nach Salzburg oder den Vienna Capitals-Tormann Carpentier zu Krefeld in die DEL. Über „TCT Sports“ laufen etwa 65 Spieler.
Im Gegensatz zum Fußball sind Spielervermittler im Eishockey erst in den letzten Jahren in Mode gekommen. Patrick Pilloni entpuppte sich als Senkrechtstarter im Geschäft. Der KAC-Stürmer, der in der Saison 2004/05 die günstige Gelegenheit mit dem NHL-Streik zum Einstieg nützte, hat sich mit seiner Firma unlimited sports Management in kürzester Zeit einen Namen geschaffen. Mit dem ehemaligen KAC-Mannschaftskollegen und Juristen Peter Kasper bearbeitet er nicht nur den europäischen Markt erfolgreich. „Es ging wie nach dem Schneeballsystem“, erinnert sich der 37-Jährige an seine ersten Schritte in dieser Branche. Als einen der ersten vermittelte er während des NHL-Lock-outs Eric Weinrich zum VSV. Heute stehen auf der Kundenliste von unlimited sports management 100 Spieler. Zuletzt transferierten Pilloni-Kasper den Laibacher US-Tormann Alex Westlund nach Linz.
Über Geld sprechen sowohl Cijan als auch Pilloni offiziell nicht gerne. Darüber verhandeln sie. Diskretion gehört zum Anforderungsprofil eines Spielervermittlers. Cijan bestätigte wenigstens, dass ein Spieler in der DEL, der bei einem der großen Klubs tätig sei, mit guten 100.000 Euro rechnen könne. Netto, natürlich. Was die Gehälter anlangt, zahlt in Österreich noch immer Salzburg am besten. Deshalb scheiterte auch der Versuch des KAC, Thomas Koch zurückzuholen. Der zählt in Salzburg zu den Spitzenverdienern. Rebek, zuletzt KAC-Kapitän, war ebenfalls nicht zu halten, weil die Klagenfurter über die Schmerzgrenze von 100.000 Euro nicht bereit waren, hinauszugehen. Das verdienen beim KAC nur wenige. Zum Beispiel kam Andrew Verner auf dieses Salär. Und auch Heimkehrer Brandner soll in dieser Preiskategorie liegen.
Während die Spieler anständig kassieren, müssen ihre Agenten kleine Brötchen backen. Die große Kohle wäre für sie nicht zu machen, halten sie fest. Letztlich macht es die Anzahl der Spieler aus, die einer unter Vertrag hat. Fünf Prozent von den Bruttobeträgen fallen im Schnitt als Vermittlerprovision pro Kopf und Nase ab. Im Fußball sind es immerhin zwischen acht und zehn Prozent. „Reich werden, tut man nicht“, stellte Cijan klar, und auch Kollege Pilloni stapelt etwas tief: Man könne davon leben. Denn: die Auslagen, vor allem die Reise-und Telefonspesen, wären hoch. In der Tat: Ein Pilloni hängt dauernd am Ohr, ist wahrscheinlich schwerer zu erreichen als der Bundeskanzler.
Der Ordnung halber: Mit „HKM“ – Initialen, die für (Herbert) Hohenberger-Kerschbaumer-Mortsch stehten – gibt es einen dritte, in Villach beheimatete Spieleragentur in Kärnten.
HEINZ TRASCHITZGER
Herzliche Gratulation nach Jesenice zum Gewinn der slowenischen Meisterschaft!
Sweet Sweep Baby!
Gratulation nach Jesenice! War die Dvorana Podmezakla ausverkauft?
Nach Klimbacher kommt mit Horsky ein weiterer heimischer Ex-Teamspieler zu den 99ers. Auch der Center will sich mit starken Leistungen in der Steiermark wieder für das Team empfehlen. Zudem kann Horsky den Abgang von Patrick Mössmer mindestens gleichwertig ersetzen. Er bringt für den Angriff der 99ers sein körperlich geprägtes Spiel mit ein.
Der Neo-Coach Bill Gilligan zeigt sich darüber sehr erfreut: „Phillipe Horsky ist ein Spielertyp, wie wir ihn für unseren Angriff gesucht haben. Er kann und sollte in Graz den nächsten Karriereschritt hin zu einem heimischen Spitzenspieler machen.“
Ich wünsche Horsky "Alles Gute" in Graz...auf das er ebendiesen Schritt schaffen möge!
Liga löst sich vom Verband
Nächste Woche ist es offiziell: Die Erste Bank-EishockeyLiga wird eigenständig. Boss Karl Nedwed kritisiert ORF.
KLAGENFURT. Die erste Saison der Erste Bank-Eishockey-Liga mit der neuen Punkteregel ist zu Ende, Salzburg wieder Meister, KAC hatte mit 4248 die meisten Fans pro Partie (VSV: 4019). Zufrieden ist mit dem Ausgang aber niemand. Selbst Präsident Karl Nedwed sagte: „Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Die Sache mit der Strafverifizierung war unglücklich. Die Schuld liegt bei Laibach, das alle Beschlüsse mitgetragen hat.“
Die Slowenen ließen im vierten Spiel der Final-Serie auf dem Spielbericht zwei Zeilen leer, nominierten zur 20 Akteure. Das machte aus einem 3:2 ein 0:5. „Die Regel besagt, dass 22 Spieler eingetragen werden müssen. So hat der Nachwuchs die Chance, auf die Bank zu kommen“, erklärte Nedwed, „Laibach machte das nicht, bekam für jede freie Zeile einen Punkt, überschritt so die, für eine Partie zugelassene, Höchstanzahl.“
Die Punkteanzahl wird auch in der Saison 2008/09, an der alle zehn Klubs teilnehmen, erhalten bleiben. Statt 65 pro Partie stehen den Vereinen nur noch 60 zur Verfügung. An dieser Entscheidung war der Österreichische Eishockeyverband noch beteiligt. Künftig soll der ÖEHV nichts mehr mitzureden haben.
„Nächste Woche wird offiziell, dass die Liga eigenständig wird. Wir nehmen uns ein Beispiel an der DEL, da entscheidet nur die Liga über Anzahl der Legionäre, Punkte, Vermarktung, Fernsehrechte“, verriet ein Insider. Apropos Fernsehen. Da ist Nedwed sauer auf den ORF: „Er hat gebeten, ein Play-off-Spiel übertragen zu dürfen. Premiere stimmte zu, doch der ORF meldete sich nie wieder.“ JOSCHI KOPP
Kleine Zeitung. 27.03.2008, Seite 69
Brandner, ein Profi mit Torriecher und Autorität
Der KAC zieht seine neue Linie durch: Die heimischen Cracks sollen mit Christoph Brandner eine Leit-figur aus den eigenen Reihen bekommen.
STEFAN JÄGER
Als erster Österreicher, dem ein NHL-Tor gelang, schrieb Christoph Brandner Geschichte. Sieben Jahre ist es her seitdem der 1,95 große Stürmer von Klagenfurt auszog, die Eishockey-Welt zu erobern – jetzt kehrt Brandner zum KAC zurück: „Wir haben einen großen torgefährlichen Stürmer gesucht. Außerdem hat Christoph viel Erfahrung, die er in die Mannschaft einbringen kann. Es ist gut wenn wir in unserer Kabine einen weiteren Österreicher haben, der mit der Autorität eines erfahrenen Profis spricht“, nennt KAC–Manager Oliver Pilloni nur einige der Gründe für die Verpflichtung des gebürtigen Kapfenbergers.
Brandner, der im Juli 33 Jahre alt wird, lag nach dem Grunddurchgang der DEL in der klubinternen Wertung seiner Hamburg Freezers mit 38 Punkten (18 Toren, 20 Assists) auf Platz sechs. Im Play-off steuerte der Stürmer bislang in sieben Spielen vier Punkte bei.
Offenes Geheimnis
In Hamburg galt der Abschied Brandners als offenes Geheimnis. Schon vor Monaten hatte der Steirer durchklingen lassen, seine Karriere in Österreich beenden zu wollen. In Klagenfurt besitzt Brandner eine Wohnung, Töchterchen Valentina (5) und das am 10. Feber geborene Nesthäkchen Carolina sollen in der Heimat aufwachsen.
Sowohl für den KAC als auch für Brandner dürfte der Wechsel einen Gewinn darstellen – trotz der gesundheitlichen Probleme, von denen der Ex-NHL-Spieler immer wieder geplagt wurde: „Ein Todd Elik zeigt mit über 40 Jahren noch Spitzenleistungen, da mache ich mir bei einem Sportler wie Christoph absolut keine Sorgen“, betont Pilloni. Gegen einen etwaigen Ausfall des Stürmers aus gesundheitlichen Gründen hat sich der KAC dennoch per Klausel abgesichert. Bei den Freezers soll Brandner zuletzt jährlich rund 110.000 Euro verdient haben.
Kleine Zeitung, 27.03.2008, Seite 68
Brandner: „Es ist Zeit, etwas zurückzuzahlen!“
http://www.sportnet.at/brandner_es_is…ckzuzahlen.urla
Sieben Jahre zog Christoph Brandner durch die Eishockey-Welt, jetzt kehrt der Hamburg-Bomber wieder heim. Der 32-jährige Steirer unterschrieb beim KAC einen Dreijahres-Vertrag, sportnet.at verriet er seine Beweggründe.
sportnet.at: Du wolltest ursprünglich noch eine Saison in der DEL anhängen. Warum kommst du jetzt doch zurück?
Christoph Brandner: Aus rein familiären Gründen. Ich hatte zwar einige Angebote aus Deutschland, aber Valentina ist jetzt fünf und kommt nächstes Jahr in die Schule. Ich habe bei den ganzen Kanadiern gesehen, wie schwierig es für deren Kinder war, sich ständig einem neuen Umfeld anzupassen. Und von der ganzen Siedlerei hatten wir ohnehin genug, das wollten wir uns nicht noch ein Jahr antun.
Vor ein paar Monaten meintest du noch, dass der Reiz in der DEL zu spielen, größer sei.
Vom Niveau her ist der Unterschied glaube ich gar nicht so groß, aber eine Liga mit 14 Klubs macht halt doch mehr Spaß, weil man nicht jede Woche auf dieselben Mannschaften trifft. Aber wir hatten von der ganzen Siedlerei genug und wollten uns dieses eine Jahr vor Tinas Einschulung nicht auch noch antun. Und mit der eineinhalb Monate alten Carolina ist es auch besser, wenn wir gleich heimziehen.
Du hast einst mit KAC-Coach Manny Viveiros zusammengespielt. Fühlt man sich da alt, den Ex-Kollegen als Trainer zu haben?
Ich bin zwar nicht mehr der Jüngste, aber alt fühle ich mich deswegen nicht. Es ist für mich auch egal, ob er 70 oder 40 ist, solange er die fachliche Qualifikation hat.
Kam für dich nur Klagenfurt in Frage?
Es gab auch Anfragen von anderen Vereinen, der KAC hatte aber immer Vorrang. Einerseits besitze ich in Klagenfurt eine Eigentumswohnung und habe dem Verein auch sehr viel zu verdanken. Jetzt ist es Zeit, etwas zurückzuzahlen.
Weil Tina nächstes Jahr in die Schule kommt, ziehen die Brandners heim.Wie auch Teamchef Lars Bergström, mit dem du 2000 Meister geworden bist?
Stimmt. Er sagte mir seinerzeit, ich werde einmal in der NHL spielen. Ich spielte damals noch in der dritten Linie und musste fast lachen. Ein paar Jahre später hat er mich dann ausgelacht.
Und jetzt dankst du es ihm mit einer Rückkehr ins Nationalteam nach fünfjähriger Pause. Ich wollte eigentlich schon letztes Jahr in Moskau spielen, musste aber wegen einer Adduktorenverletzung im letzten Moment absagen. Jetzt liegen wir mit den Freezers im Play-off gegen Berlin 1:3 zurück, morgen kann es also schon vorbei sein. Dann hätte ich auch die nötige Pause, die ich mit meinem bedienten Rücken brauche, um mich gut auf die WM vorzubereiten. Aber vorher werde ich noch ein paar Tage brauchen, um in Hamburg meine Zelte abzureißen.
3 jahre sind schon lange für einen verletzungsanfälligen spieler....
mWn hat der KAC eine Verletzungs-Ausstiegsklausel. Außerdem ist der Betrag, um den er angeblich in Klagenfurt spielt, wirklich nicht dramatisch hoch.
Ich werde allerdings auch das eigenartige Gefühl nicht los, dass es in dieser Finalserie sehr stark um das liebe Geld geht. Der Sieger dieser Serie ist dann bekanntlich der Meister 2007/08 der ERSTE BANK Eishockey-Liga. Und nun wage ich es dem Liga-Sponsor zu unterstellen, dass er gar kein so großes Interesse daran haben kann, dass mit Laibach ein slowenischer Club Meister dieser ERSTE BANK Eishockey-Liga wird. Die ERSTE BANK ist außerhalb von Österreich überwiegend in Zentral- und Osteuropa tätig, interessanter Weise jedoch nicht in Slowenien! Ich habe keine Ahnung, warum die ERSTE BANK ausgerechnet in diesem kleinen Land noch nicht direkt am Markt vertreten ist?! Für mich ist es daher derzeit nur allzu logisch, dass ein Gewinn der Meisterschaft der ERSTE BANK Eishockey-Liga durch Olimpija Laibach für den Liga-Sponsor in Slowenien eigentlich überhaupt keine Werbewirksamkeit haben kann! Nur ein unmittelbar bevorstehender Einstieg in den slowenischen Bankenmarkt würde dieser Theorie widersprechen.
[Blockierte Grafik: https://www.sparkasse.at/sPortal/sporta…memarket_de.gif]
Hat allerdings einen kleinen Schönheitsfehler: Die ERSTE BANK GROUP (Konzern) ist sehr wohl in Slowenien vertreten und zwar in Gestalt der Kärntner Sparkasse AG (http://www.sparkasse.si/ ... wohl mit ein Grund warum auf den Dressen von OLJ und HKJ nicht das ERSTE BANK- sondern das SPARKASSE-Logo zu sehen ist (Rückseite).
Also, ich weiss nicht recht ...
http://www.kac.at/kac/bignews/artikel/bignews01.php
Der EC-KAC freut sich, dass Christoph Brandner in der Saison 2008/09 im Dress der Rotjacken auflaufen wird.
Der 1975 in Bruck geborene Stürmer spielte zuletzt bei den Hamburg Freezers in der DEL. Seine Karriere begann beim SV Kapfenberg, danach spiele er erstmals beim EC-KAC, mit dem er im Jahr 2000 EBEL-Meister wurde. In der Saison 2001/02 spielte er in der DEL bei den Krefeld Pinguinen. Nach dieser Saison wurde er an 237. Stelle von den Minnesota Wild gedraftet, entschied sich jedoch für eine weitere Saison bei den Krefeld Pinguinen. In dieser Saison konnte er mit den Pinguinen den deutschen Meistertitel 2003 gewinnen. In dieser Saison wurde er außerdem Torschützenkönig und DEL-Spieler des Jahres.
Nach dieser Saison wechselte Brandner dann in die NHL zu Minnesota Wild. Dort bestritt er in der Saison 2003/04 35 Spiele, ehe er zum Farmteam Houston Aeros (AHL) wechselte.
In der Saison 2005/06 spielte er bei Söndertälje, in der Saison 2006/07 kehrte er zu den Hamburg Freezers zurück.
Für die kommende Saison 2008/09 konnte Christoph Brandner, der ein Wunschspieler ist, wieder für die Rotjacken verpflichtet werden.
Ein sehr interessanter Artikel auf https://www.hockeyfans.at/c.php?c=6&…s&nid=22009:
ZitatAlles anzeigenOriginal von https://www.hockeyfans.at/c.php?c=6&…s&nid=22009
Sonntag, 23.März 2008 - 20:49[SIZE=10]Und wieder einmal stolpert die EBEL über einen Fauxpas des ÖEHV. Da braucht man bei den Funktionären des Verbands doch tatsächlich drei Tage, um die Punkte auf einem Spielbericht zusammenzuzählen und entscheidet damit womöglich ein Finalspiel. Wie lange soll das noch so weiter gehen?
Keine Frage, dass Olimpija Laibach beim Spiel am Donnerstag gegen die Regeln verstoßen hat steht außer Zweifel. Auch die Konsequenzen, nämlich die Strafverifizierung und damit der Ausgleich Salzburgs in der Finalserie gehen in Ordnung. Aber warum dauerte es drei Tage, um darüber zu informieren?
Wieder einmal schaffte es der ÖEHV, sich als langsam arbeitender Funktionärshaufen zu präsentieren. Während der Wettspielreferent im TV Interview noch verzweifelt nach Ausreden suchte, war jedermann sofort klar: hier wurde einfach zu langsam und schlampig gearbeitet.
Ligabremse ÖEHV?
Die Liga entwickelt sich, einige Komponenten arbeiten aber noch, wie vor 20 Jahren. So auch der ÖEHV in manchen Teilen. Der nun aktuelle Fall zeigt das ganz klar: man hat ein Online Scoring, gleichzeitig muss man aber für Entscheidungsfindungen auf einen Originalschrieb warten. Willkommen im 21. Jahrhundert - dem digitalen Zeitalter...Ganz alleine hat der ÖEHV aber auch nicht Schuld: das Punktesystem mag in vielen Dingen Vorteile bringen, doch mit der Entscheidung der Vereine, die Punkte nicht zu veröffentlichen, hat man Voraussetzungen geschaffen, die völlig untransparent sind. Niemand kann wirklich kontrollieren, wer mit wie vielen Punkten antritt.
Schon zu Beginn dieser Saison waren die Probleme bekannt, bei diversen ÖEHV Schulungen wurde sogar angesprochen, was jetzt Tatsache ist. Aber beim Verband war es wichtiger, dass man Spielberichte in Zeiten von Computern und Druckern mit der Hand (!!!) ausfüllt. Dabei arbeitet man mit Online Scoring und moderner Technik, um ein aktuelles Service bieten zu können. Das ist dem ÖEHV aber egal, denn die Statistiker der Vereine müssen die Spielberichte trotzdem mit der Hand ausfüllen, obwohl viele gleichzeitig ihre Arbeit direkt am PC machen. Warum? Weil es gewisse Funktionäre offenbar so wollen...
Der nun aktuelle Fall wäre nicht passiert, würde man sich auf ein EDV System beschränken, das alle Informationen enthält. Heutzutage kann schon jeder halbwegs Technikinteressierte mit Onlinesystemen umgehen und sind im Online Scoring zum Beispiel auch die Punkte jedes Spielers hinterlegt, wäre innerhalb weniger Sekunden festzustellen, ob man den Regeln entsprechend aufgestellt hat.
Aber beim ÖEHV hat man eine andere Lösung parat: man will jetzt Nachtschichten einlegen und die Spielberichte rascher kontrollieren! Toll. Danke schon jetzt an die armen Kontrolleure, die eigentlich völlig sinnlose Arbeiten erledigen...
EBEL ohne ÖEHV?
Was für viele Fans eigentlich unbekannt ist, könnte nun verstärkt in den Mittelpunkt geraten. In der EBEL wird zwar der EBEL Titel ausgespielt, die Spielregeln legt aber der ÖEHV fest. Viele Verschwörungstheoretiker werden sich nun auf die Liga stürzen - und das nicht nur in Slowenien. Dabei wurden die EBEL und ihre Verantwortlichen exakt zur selben Zeit informiert wie die Vereine. Vom ÖEHV, versteht sich. Die Liga zeigte sich in Gestalt von Boss Christian Feichtiger alles andere als "amused" über den späten Zeitpunkt.Es gibt Gerüchte, wonach der ÖEHV der Erste Bank Eishockey Liga angeboten habe, die Meisterschaft selbst auszutragen. Ohne ÖEHV. Dafür will der Verband laut "Krone" einen sechsstelligen Betrag. Vermutlich für die Bereitstellung gewisser Infrastrukturen (Schiedsrichter, Statistiken, usw.). Nach der immer längeren werdenden Liste von völlig unverständlichen Entscheidungen (Penalty Wiederholung, Strafausmaße, usw.) sollte diese Option zumindest einmal überlegt werden.
So kann es nicht mehr weiter gehen. Die Liga kann viel brauchen, aber keine Mitglieder, die sich übervorteilt fühlen und sich dadurch in völlig unnötige Nationalismen begeben. Ansonsten könnte die EBEL Erweiterung zum Schuss nach hinten werden.
Und das wünscht sich wohl niemand. Nicht einmal der ÖEHV.
Dear Ebel, cant you do better?
Dear Olimpija, can't you read the rulebook thoroughly?
Und täglich grüßt das Murmeltiert: Wenn man den Gegner sportlich nicht schlagen kann, dann versucht man's halt nachträglich mit Prozessieren
![]()
![]()
...
Well, Regel ist Regel. Komisch scheint mit bloß die Tatsache, daß Red Bull Salzburg bzw. der ÖEHV erst 90min vor der nächsten Partie draufkommt.
Groznik wurde ja aufgrund der Vorfälle im 3. Spiel gesperrt! Laut Regelment muss während der Sperre die auf dem Spielbericht stehende Punktezahl/Aufstellung um ebendiese Punkte (Groznik) gesenkt werden, oder?
Groznik hat 2x 10min bekommen, oder? Somit ergibt sich automatisch eine Sperre im nächsten Spiel...sprich der Partie in Laibach.
Somit ist diese Entscheidung mWn korrekt...auch wenn es sportlich gesehen natürlich extrem schade ist, aber Regel ist Regel.
Komisch nur, daß der EC Red Bull Salzburg bzw. der ÖEHV erst heute draufkommt...90min vorm Spiel!
grade gehört beim fussball
STAND IN DER SERIE 2-2
Laibach hat in Spiel 4 zuviele Punkte eingesetzt - Strafverifizierung!
Tja...ich habe es befürchtet. Aber meines Wissens nach ist das korrekt...siehe meinen post weiter oben...
Schade...
Frage: Hat OLJ bei der 4. Partie (in LJU) die Punkte um den Wert von Hrn. Groznik gesenkt? Groznik wurde ja aufgrund der Vorfälle im 3. Spiel gesperrt! Laut Regelment muss während der Sperre die auf dem Spielbericht stehende Punktezahl/Aufstellung um ebendiese Punkte (Groznik) gesenkt werden, oder?
Groznik hat ja 2x 10min bekommen, oder? Somit ergibt sich automatisch eine Sperre im nächsten Spiel...sprich der Partie in Laibach.
Brandner ist kein Eigenbauspieler des KAC, als der er immer so gern hingestellt wird, hat das Eishockey spielen in der Steiermark - und zwar sehr gut - erlernt.
Stimmt. Brandner ist erst im Alter von 21 Jahren zum KAC gekommen, hat allerdings von Klagenfurt aus den Sprung in die DEL und später in die NHL geschafft.
Siehe seine STATS und de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Brandner
Hoffe er kommt wirklich zurück zum KAC!
Gratulation nach Székesfehérvár !
Stimmt es, dass es die 3-Punkte Regel doch nicht geben wird in den nächsten Saison?
Angeblich haben sich die Vereine (fast) einstimmig dagegen ausgesprochen. Habe aber leider keine genaueren Infos. Am Wochenende dürfte ein EBEL-Meeting stattgefunden haben.
Sehe es genauso - irgendwie kommt es mir vor, es ist zwar allen recht dass ua. Laibach mitspielt aber davon dass sie gewinnen war nicht die Rede.![]()
Lieber 10 Mannschaften in der EBEL als eine 1.Liga mit sieben.
100% agree! Meiner Meinung nach war das die lässigste Meisterschaft seit vielen, vielen Jahren...auch wenn der KAC leider vorzeitig ausgeschieden ist.
Außerdem bin ich überzeugt davon, dass jedes andere Team in der gleichen Lage wie Salzburg den Hinweis "Österr. Eishockeymeister 2008" auf die Vereinshomepage gestellt hätte und dass man in Klagenfurt garantiert nicht darauf verzichtet hätte, die 29ste (oder wievielte auch immer) Fahne in der Stadthalle aufzuhängen.
Darauf kannst Du Gift nehmen!
The EBEL has nothing to do with the Austrian or Slovenian championship. It's just that the Austrian championship is played out in the EBEL, just like there's an individual Slovenian championship going on.
urosg möchte offensichtlich, daß auch der slowenische Meistertitel (= HKJ oder OLJ) in der EBEL ausgespielt wird. Demnach wäre jetzt Olimpija bereits slowenischer Staatsmeister. So steigen HKJ & OLJ im ½-Finale in die slowenischen Play-offs ein, nur um erst recht im Finale gegeneinander zu spielen.
Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll. In SLO gibt es momentan keine anderen wirklich konkurrenzfähigen Teams. Was ja schließlich der Grund war warum die beiden slowenischen Mannschaften um Aufnahme in die EBEL gebeten haben.