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Beiträge von KönigAllerClubs

  • Allerlei aus dem Schweizer Eishockey 2008/09

    • KönigAllerClubs
    • 4. September 2008 um 11:20

    Eine Liga zwischen Prosperität und Insel-Syndrom

    Die Stadtklubs als Favoriten in der morgen Freitag beginnenden Eishockey-Meisterschaft - Starke Strukturbereinigung im Gange

    Im Jubiläumsjahr «100 Jahre Schweizer Eishockey» starten die Stadtklubs als Favoriten in die Meisterschaft der Nationalliga A, in der nach 50 Runden ab 26. Februar 2009 die Plays-offs beginnen. Im Vorjahr gewannen die ZSC Lions aus der 6. Position ihren 6. Titel.

    Der Weg bis zum Meisterbecher führt in der Nationalliga A, die seit 2000 mit einer Ausnahme 12 Mannschaften umfasst, über 50 Runden in der Regular Season und mindestens 12 Play-off-Matches, in deren Verlauf ein Gesellschafter der NL GmbH im besten Fall eine mittelmässige Saison innert kurzer Zeit korrigieren kann. Spieler, die zusätzlich im Europa-Cup und im Nationalteam arbeiten, kurven in diesem Winter für zirka 90 Partien auf dem Eis herum. Die Akkordarbeit entspricht nicht den Vorstellungen aller konservativen Konsumenten, ist indes im internationalen Vergleich Usanz, verbunden mit dem Ziel, sich dem gängigen Rhythmus anzunähern.

    Liga für die Besten und Lebensfähigen

    Hierzulande wählten die für Reformen Zuständigen das stufenweise Vorgehen: zuerst mit dem Beschluss von 1996, die Qualifikation von 36 auf 46 Partien zu erhöhen, dann mit der Aufstockung auf 50 Matches (2007), wobei die Integration einer separaten Runde gegen drei Teams (vgl. Box-Formel) nicht der Weisheit letzter Schluss ist, im Endeffekt sportlich aber sinnvoller ist als etwa die Aufstockung auf 14 Equipen, wie sie «Visionären» in der Romandie vorschwebt. Die NLA muss politisch ein Konzentrat der sportlich Besten und der wirtschaftlich Lebensfähigen bleiben. Positiv ist der politische Konsens zu werten, an der Formel für diesen Winter nichts zu ändern.

    Im europäischen Kontext zählt die NLA zu den besten Ligen, nur im Schatten etwa der Championats in Schweden und Finnland - das russische Expansionskonstrukt ausgeklammert. Sie prosperiert, was das Zuschaueraufkommen mit einem Durchschnitt im Streubereich von 6000 Besuchern pro Partie belegt. Obwohl Eishockey (25 000) im Vergleich mit dem Fussball über neunmal weniger Lizenzierte mobilisiert, kennt es von allen Teamsportarten in der Schweiz die stärkste Kultur. In der Region sind Klubs wie Davos, Bern oder neuerdings wieder Genf/Servette starke Marken, mit denen sich ein breites Publikum identifiziert. Diese Verwurzelung führte, ähnlich wie in der Fiskalpolitik, zu einem harten interkantonalen Wettbewerb. Qualitativ gut ist der Zuspruch aus der Wirtschaft mit Kantonalbanken (EV Zug, Freiburg) oder Wirtschaftskapitänen aus der ersten Reihe als Aktionären (ZSC, Davos). Gepflegt wird zudem die Kontinuität. Die das Bankfach abdeckende Postfinance wird 2010 in Klubs und im Verband 10 Jahre Präsenz vorweisen, im SC Bern feiert die Marke Peugeot bald 20 Jahre Partnerschaft.

    Optimierung im Annex-Bereich

    Die finanzielle Prosperität belegt das starke Umsatzwachstum der NL GmbH. Setzten die Gesellschafter der Ligen A und B im Jahr 2000 gut 100 Millionen Franken um, nähert sich diese Marke neun Jahre später einer Viertelmilliarde. Ein Platz im oberen NLA-Mittelfeld bedingt heute einen Etat von gut 10 Millionen Franken. Die Tendenz zur Einnahmenoptimierung läuft über den Annexbereich. In modernen Arenen holen die Vereine Geld aus dem Catering und der Hospitality mit dem Ziel, pro Zuschauer eine höhere Wertschöpfung zu erzielen. Im Umstrukturierungsprozess führt der SC Bern, der aus der Restauration Millionen abschöpft. Freiburg erzielte im ersten Jahr mit eigenem Sport-Café 600 000 Franken Gewinn. Unterwegs zu mehr Restaurant-Franken sind Rapperswil, Zug, Kloten oder Davos.

    Klar ist die Forderung der Zukunft: Ohne taugliche Arena ist Spitzeneishockey bis in zwei, drei Jahren nicht mehr finanzierbar. Entsprechend unter Druck geraten Vereine wie Ambri-Piotta, Langnau und Gottéron mit ihren Eternithütten. Die Ligaführung wird bei der infrastrukturmässigen Konditionierung hart bleiben müssen, nicht nur verbal, zumal dieser Komplex auch die Frage der Sicherheit tangiert. Im inneren Stadionbereich hielten die Vereine ihre heiklen «Kunden» bisher einigermassen im Griff.

    Pekuniär verwöhnte Mitläufer

    Erhöhte wirtschaftliche Volumina machen vielerorts das Aktien- zum reinen Risikokapital und verstärken die Tendenz, dass die NLA zur Liga der zwei oder gar drei Geschwindigkeiten wird. Der Auftrieb bei den Salären ist beunruhigend, weil die Steigerung linear verläuft und auch Mitläufer (zu) stark verwöhnt. Ein gestandener Schweizer Berufsmann verdient heute im Rink 300 000 Franken im Jahr mit einer nach oben offenen Lohnskala. Fähige Legionäre bedingen Brutto-Aufwände ab 700 000 Franken, wobei die Klubs (Lugano) heuer erstaunlich prominente Söldnernamen vorweisen in Anbetracht des ausgetrockneten Ausländermarktes.

    In der Schweiz ist der Hockey-Souk ein Spielermarkt, was vom Konkurrenzwesen her unerwünscht ist und zu einem Insel-Syndrom führt, das Arbeitnehmern erlaubt, auch mit halber Kraft die Existenz zu erhalten. Eine solche Situation kann der Stagnation Vorschub leisten. Zu begrüssen sind deshalb alle Optionen, welche mithelfen, personell den Schweizer Betrieb zu öffnen, zu durchlüften. Der wegweisende Transfer von Mark Streit in die NHL nach New York ist ein Tonikum ohnegleichen für den Schweizer Berufsstand. Es ist in der Tat nicht nachvollziehbar, warum nicht mehr Schweizer Qualität in Übersee bestehen kann, etwas, was Slowaken, Tschechen, Deutsche oder Österreicher ohne weiteres schaffen. Ein Aderlass an die NHL kann die Substanz der hiesigen Liga temporär tangieren, früher oder später kehren die Gastarbeiter aber wieder in die eigene Liga zurück - vom Marketing her sicher ein Gewinn.

    Ob der x-te Versuch, heuer einen Europa-Cup zu lancieren, in der lokalen Weltsportart Eishockey Erfolg haben wird, bleibt offen. Die Präsenz der A-Liga am Versuch ist erwünscht. Die ZSC Lions als Meister sind qualifiziert, der SC Bern kann die Fahrkarte an einem Turnier in Nürnberg lösen. Unabhängig davon, ob Europa-Partien die Zuschauer anlocken, wird die verdichtete Kompetition den Klubs helfen. Wenn jetzt Stadtklubs an dieser Schwelle stehen, ist dies kaum ein Zufall. Eishockey expandiert heute vor allem in urbane Zentren. Dort, wo das Geld liegt, werden die Talente aus ländlichen Regionen veredelt. Dem Sog in die Citys trotzt Rekordmeister Davos dank Ausbildnerqualitäten seines Rektors Arno Del Curto und Präsenz eines Sportgymnasiums.

    Sportlich verspricht die Ausgangslage mehr Ausgeglichenheit als im Vorjahr, als der SC Bern die Regular Season mit 22 Punkten Vorsprung gewann. Die Stadtberner verfügen wie der Meister ZSC Lions über ein breites Kader, in dem Internationale selbst im vierten Block auftauchen können. Ob eher offensiv ausgerichtete Teams wie Davos oder Lugano den Trend zur defensiven Sicherung im Rink brechen können? Unverändert hoch bleibt der Stellenwert der Goalies, bei denen Konstanz und Leistung mehr zählen als der Jahrgang. Sulander (ZSC) oder Bührer (Bern) bleiben Referenzgrössen. Wie zuletzt fast jede Saison dürfte die dichte Spielfolge auch heuer ein prominentes Opfer fordern, nachdem im Vorjahr Lugano im Play-out gelandet war. Wer einmal völlig den Tritt verliert, riskiert Ungemach während Wochen. Über Erwarten stark präsentierte sich in der Vorsaison die Romandie. Exploits von Freiburg und Genf/Servette bereicherten die nationale Hockey-Kultur, der Besitzstand dieser Gesellschafter ist indes nicht garantiert.

    Jürg Vogel


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    NZZ, Internationale Ausgabe, 04.09.2008, Seite 45

  • Resultate aus der NLA Saison 2008/09

    • KönigAllerClubs
    • 4. September 2008 um 10:03
    Zitat von TsaTsa

    so, endlich ist es soweit. morgen 5.sept. beginnt die neue hockeysaison.

    Ein Traum! Rechtzeitig zum Saisonstart hab' ich auch mein NZZ-Abonnement wieder aktiviert (kann einfach nicht mehr ohne - diese Zeitung ist einfach unschlagbar im deutschen Sprachraum).

    Bitte um ausführliche Berichterstattungen aus der Schweiz, so wie in den letzten Saisonen, werte TsaTsa. Vielen Dank für dieses super Service!

    Forza Grande Lugano! :D

  • KAC Kader 08/09

    • KönigAllerClubs
    • 4. September 2008 um 09:53

    KAC-Fans "rocken" jetzt in rot-weiß

    Nach dem Teambuilding Seminar in Lienz steht für die KAC-Spieler Donnerstag (18 Uhr) der nächste Vorbereitungshöhepunkt an. Auf der Wörthersee- Bühne wird das Team und ein Song den Fans präsentiert.

    Ein Lied für die treuen Fans

    In den Ohren hat ihn fast jeder KAC-Anhänger, der in den letzten Jahrzehnten die Rotjacken in der Stadthalle live anfeuerte. "Wir sind die Fans vom KAC" beginnt die erste Strophe der Hymne. Allerdings ist der Song, der heute auf der Seebühne präsentiert wird, in einem zeitgemäßen Stil umgewandelt worden. "Das Lied ist jetzt eher rockig angehaucht" erklärt Sänger Dieter Themel, die Stimme der "Bluesbreakers".

    Minimalität. Dem Finanzbediensteten im Ruhestand ist es eine Ehre, dem KAC die Stimme zu leihen. Die Ansprüche an eine Fanhymne kennt er ganz genau. "So ein Lied muss eine gewisse Form der musikalischen Minimalität und dennoch Power haben", erklärt der vielseitige Musiker. Die Komponisten und Produzenten, Thorsten Thonhauser und Edgar Unterkirchner, haben sich am seit 40 Jahren bestehenden KAC-Lied orientiert. Weil die Hymne ein Song der Fans ist, wurden diese in die Aufnahmen eingebaut.

    Stimmen geliehen. Um tonale Stadionatmosphäre zu bekommen haben gut 100 Mitglieder der drei Fanclubs (Stiege 19, Vikings und Red White Dragons) den Chor mitgesungen. Klar, dass die Fanclub-Obmänner Mario Winkler (Vikings), Peter Sandner (Red White Dragons) und Robert Obermann (Stiege 19) da nicht fehlen wollten. Auch Stadionstimme Erich Pöcheim ist auf der CD zu hören. Am Freitag (19.15) bestreiten die Athletiker das nächste Vorbereitungsspiel gegen Schwenningen in Klagenfurt.

    (...)

    PHILIPP NOVAK, MARIO KLEINBERGER

    http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/1511321/index.do, 04.09.2008

  • Rudi Hiti Cup Bled

    • KönigAllerClubs
    • 31. August 2008 um 00:36

    Kärntner Traumfinale beim Sommercup in Bled

    Der EC-KAC besiegte heute beim Sommercup in Bled Briancon 4:2. Damit kommt es am Sonntag (18 Uhr) aus Kärntner Sicht zu einem Traumfinale: EC-KAC gegen EC VSV. Um Platz drei kämpfen die Black Wings Linz und der HK Acroni Jesenice.

    Rekordmeister EC-KAC gewann heute beim Sommercup in Bled auch sein zweites Gruppenspiel gegen Briancon mit 4:2 und zog damit ins Finale ein. Dort treffen die Klagenfurter am Sonntag (18 Uhr) auf den Erzrivalen EC VSV.

    KAC im Powerplay erfolgreich
    Die Klagenfurter fanden nur schwer ins Spiel. Der französische Vizemeister Briancon agierte sehr engagiert und ging durch Terglav (6.) verdient in Führung. Im zweiten Drittel kam der KAC auf und nützte zwei Powerplaysituationen eiskalt aus. Ratz und Craig trafen jeweils bei 5:3-Überlegenheit. Für Brinacon war Raux (25.) erfolgreich. Im Schlussabschnitt spielten die Kärntner groß auf und sorgten für klare Verhältnisse: Brandner (49./pp) und Shantz (59./en) fixierten den 4:2-Erfolg.

    Kärntner Traumfinale
    Im Finale treffen die Rotjacken nun am Sonntag (18 Uhr) in Bled auf den EC VSV. Um Bronze kämpfen (ab 15 Uhr) mit dem HK Acroni Jesenice und dem EHC Liwest BW Linz zwei weitere Teams der Erste Bank Eishockey Liga.

    30.08.2008 | EC-KAC – Briancon 4:2 (0:1, 2:1, 2:0).
    Tore KAC: Ratz (24./pp2), Craig (28./pp2), Brandner (49./pp), Shantz (59./en).
    Tore Briancon: Terglav (6.), Raux (25.).

    Der EC-KAC spielte in folgender Aufstellung:
    G: Swette
    V: Furey, Ratz; Brown, Kirisits; Reichel, Tory; Quantschnig, M. Geier
    S: Brandner, Shantz, Harand; Hager, Schuller, Schellander; Schneider, Herburger, Craig; Hundertpfund, Jakopitsch, S. Geier

    https://www.eishockeyforum.at/www.erstebankliga.at, 30.08.2008

  • Rudi Hiti Cup Bled

    • KönigAllerClubs
    • 29. August 2008 um 08:22

    Feuerwerk des KAC: 6:0-Festival gegen Linz!

    Aufs 0:8 von Skalica gab KAC gestern die richtige Antwort: Der Rekordmeister fegte zum Auftakt des Sommercups in Bled Linz 6:0 vom Eis. Top: Brandner, Enzenhofer & Shantz.

    VON WALTER GRILL AUS BLED

    BLED. Auch wenn es sich bloß um ein Testspiel handelte - was der KAC gestern, sechs Tage nach dem 0:8 in Skalica, bot, war beeindruckend. In den ersten 30 Minuten agierten die Rotjacken oft in Unterzahl, hatten bei Stangentreffern von Iberer (11.) und Rac (18.) auch etwas Glück. Doch nach dem zweiten Treffer spielten die Klagenfurter groß auf, erzielten im Mittelabschnitt vier Tore. Das 4:0 von Schellander gehörte zweifelsohne zur Kategorie "Traumtor".
    Am meisten zu gefallen wussten bei den Siegern der sehr souveräne Goalie Enzenhofer (zum Man of the Match gewähl t!), Brandner und Shantz. Happy auch Trainer Manny Viveiros: "Natürlich bin ich zufrieden, wir haben uns auf unsere Stärken konzentriert. Shantz ist ein extrem wertvoller Spieler." Morgen rittert der KAC gegen den französischen Titelverteidiger Briancon (19.30 Uhr) um Platz eins in der Gruppe A.

    Sommercup: KAC - Linz 6:0 (1:0, 4:0, 1:0). Bled, 200. Tore: Craig (16., 30.), Brandner (25./PP), Shantz (34.), Schellander (40./PP), Harand (52.).
    KAC: Enzenhofer; Ratz, Furey; Brown, Quantschnig; Reichel, Tory; Kirisits, M. Geier; Craig, Schneider, Harand; Schuller, Schellander, Hager; S. Geiger, Jakobitsch, Hundertpfund; Shantz, Herburger, Brandner.

    https://www.eishockeyforum.at/www.ktz.at, 29.08.2008

  • Rudi Hiti Cup Bled

    • KönigAllerClubs
    • 29. August 2008 um 07:54

    Holprig war nur das Eis

    Beim „Poletna“-Cup in Bled schoss der KAC Linz gleich mit 6:0 vom Eis. Der VSV entschärfte in einer temporeichen Partie Jesenice erfolgreich 3:1.

    HELMUT GRAM, BLED

    Die Kärntner Eishockey-Bundesligisten KAC und VSV kommen langsam in Fahrt: Zum Auftakt des „Poletna“-Cups boten sowohl die Klagenfurter als auch die Villacher Eishockeycracks einen Vorgeschmack auf die neue Saison – und die könnte es in sich haben: Rotjacken, als auch die Villacher Adler zeigten sich in Bled bereits bemerkenswert überzeugend.

    Der Klagenfurter Rekordmeister wollte augenscheinlich die bittere 0:8-Niederlage in Skalica vergessen machen und leistete „Wiedergutmachung“: Gleich 6:0 schoss die Mannschaft von Trainer Manny Viveiros die Linzer Black Wings in Bled vom etwas holprigen Eis, das wohl den warmen Außentemperaturen Tribut zollen musste.

    Auffällig in den Reihen der Klagenfurter: Mike Craig und Dave Shantz wurden mit insgesamt drei Treffern ihrem jeweiligen Ruf als „Knipser“ gerecht. Schlussmann Hannes Enzenhofer durfte sich über ein Shut-out freuen und wurde zum besten Spieler gewählt.

    Deutlich mühsamer musste sich der VSV den Sieg gegen Jesenice erkämpfen. Die Slowenen begannen mit unglaublich hohem Tempo und, der VSV kam zu wenigen Chancen, nutzte diese aber eiskalt – Thomas Raffl und der erst 18-jährige Andreas Kristler schlugen binnen 40 Sekunden zwei Mal zu und stellten auf 2:0 aus Sicht der Adler. Pare konnte für Jesenice noch den Anschlusstreffer erzielen – mehr war aber nicht drin, Markus Peintner erhöhte verdient auf 3:1.

    KAC – EHC Linz 6:0 (1:0, 4:0, 1:0)
    Tore: Craig (16., 30), Brandner (25./PP), Shantz (34.), Schellander (40.), Harand (51.)
    KAC: Enzenhofer; Ratz, Furey, Kirisits, Brown; Torey, Reichel; M. Geier, Quantschnig; Harand, Shantz, Brandner; Craig, Herburger, Schneider; Schellander, Schuller, Hager; S. Geier, Jakobitsch, Hundertpfund

    Jesenice – VSV 1:3 (1:2, 0:1, 0:0)
    Tore: Pare (20.) bzw. T. Raffl (5.), Kristler (6.), Peintner (25.)
    VSV: Prohaska; Stewart., Sandrock; Elick, Scoville; Orasche, Slivnik; Bacher, Pfeffer; T. Raffl, Mapletoft, Ferland; N. Petrik, Kavenaugh, Peintner; Kristler, Kaspitz, Kromp; Toff, Martinz, B. Petrik

    Kleine Zeitung, 29.08.2008, Seite 76

  • Eishockeyartikel in den Kärntner Medien (Kleine etc.)

    • KönigAllerClubs
    • 28. August 2008 um 09:09

    Das erste Derby ist durchaus möglich

    Heute beginnt im slowenischen Bled der „Poletna“-Cup. Mit dabei KAC und VSV.

    BLED. Das Eishockey-Turnier in Bled hat lange Tradition. Früher hieß das vorsaisonale Kräftemessen „Rudi Hiti“-Pokal, heuer wurde der „Poletna“-Cup (Sommer-Liga) ausgeschrieben. Die Besetzung ist diesmal stark wie noch nie: Fünf Teams aus der Erste-Bank-Liga und Frankreichs Vizemeister Briancon. Gespielt wird in zwei Gruppen. Die beiden Sieger aus den Pools mit Linz, Briancon und dem KAC sowie Jesenice, Laibach und dem VSV spielen am Sonntag um den Turniersieg. Das erste Derby wäre demnach möglich, aber alle winken ab. „Wir sind noch nicht soweit“, tönt es aus dem Lager der beiden Kärntner Erstligisten.

    Vor allem von den beiden slowenischen Klubs werden „Wunderdinge“ erzählt. Vorjahres-Finalist Laibach bastelt am Traumsturm mit Ralph Intranuovo, Todd Elik und dem ehemaligen Salzburg-Goalgetter Frank Banham. Jesenice soll eine Klasse stärker sein als in der letzten Saison, holten ihre Ex-Stars Tomaz Razingar und die Rodman-Brüder zurück. Und die nächsten Talente stehen schon Schlange. Die jungen Jeglic, Brus und Rajsar feierten beim Saisonauftakt am Dienstag gegen Briancon (6:1) einen tollen Einstand. Für Capitals-Vizepräsident Martin Platzer ist der HK Jesenice heuer sogar einer der Titelfavoriten. „Da werden sich einige österreichische EBEL-Teams anschnallen müssen“, glaubt der Vizepräsident der Wiener.

    Der KAC eröffnet heute gegen die Black Wings aus Linz (16.00 Uhr). Die Oberösterreicher sind in der Vorbereitung ungeschlagen und kommen komplett nach Slowenien. Das Antreten gegen die Linzer wird die erste wirkliche Standortbestimmung für die Klagenfurter, die nach dem 0:8 in Skalica im Training eifrig an den Schwachstellen gefeilt haben. „Wir haben aus den Fehlern gelernt“, ist Co-Trainer Mario Schaden überzeugt. Christoph Brandner ist jedenfalls wieder dabei.

    Der EC VSV trifft im Anschluss in seinem zweiten Saisonspiel auf Jesenice (19.30 Uhr). Bei den Blau-Weißen fehlen nach wie vor Michael Raffl (noch mindestens vier Wochen „out“) und Günther Lanzinger, der noch rund zwei Wochen pausieren wird müssen.

    HELMUT GRAM

    Kleine Zeitung, 28.08.2008, Seite 67

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KönigAllerClubs
    • 27. August 2008 um 14:21

    Neue Eishalle mit Platz für 8000 Hockey-Fans

    Die Eishalle am Messegelände ist zu klein, zu viele Hockey-Vereine, müssen sich die Eisfläche teilen: Seit Jahren wird in Klagenfurt über den Bau einer neuen Eishalle diskutiert. Nun sorgt ein neues Projekt für Aufsehen: Gegenüber dem Minimundus soll eine neue Halle für den KAC und 8000 Hockeyfans entstehen.

    Erst vor kurzem haben die „Kärntner Messen" 1,8 Millionen Euro in die Technik der Eishalle investiert. „Wir haben österreichweit das beste Eis, auf dem 150 verschiedene Vereine spielen. Der Bedarf für mehr als eine Eisfläche ist eindeutig gegeben“, erklärt Messedirektor Erich Hallegger.
    Diese Eisfläche könnte bald auf der Wiese gegenüber von Minimundus entstehen. „Es gibt eine private Initiative, die eine Eishalle für 8000 Personen bauen möchte. Das Projekt muss jedoch noch konkret untersucht werden“, weiß Stadtchef Harald Scheucher über den Plan Bescheid.
    Obwohl dann der KAC wohl eher in der neuen Halle vor 8000 Zusehern als in der Messehalle, in die 5500 Hockeyfans passen, spielen würde, werde es jedoch keine Konkurrenz geben. „Es wäre dann sinnvoll, die Synergien zu nutzen. Die Messe könnte als Betreiber fungieren“, sagt Hallegger, der im kommenden Jahr 2,5 Millionen Euro in den Ausbau der Messehalle 2 um 1500 Quadratmeter investieren will.
    Scheitern könnte das Projekt „Eishalle neu“ allerdings am Standort: Das vorgesehene Areal ist Sumpfgebiet und für ein Projekt dieser Größe wohl eher ungeeignet. „Es wurden bereits 180.000 Euro in die Planung investiert. Um die Eignung des Standortes zu prüfen, werden wohl Bodenbohrungen notwendig sein“, erklärt Grünen-Gemeinderat Matthias Köchl, der sagt, dass das Areal in Bezug auf die Verkehrsanbindung ideal sei.

    Kronen Zeitung, Kärnten Ausgabe, 26.08.2008, Seite 22-23

  • Eishockeyartikel in den Kärntner Medien (Kleine etc.)

    • KönigAllerClubs
    • 25. August 2008 um 20:20

    Eishockey: Der Ligasponsor vor "Zugabe"

    Premiere bei "Premiere": Vienna Capitals gegen KAC ist am 18. September das erste TV-Spiel.

    [Blockierte Grafik: http://www.kleinezeitung.at/system/galleri…1207gepa308.jpg]
    Foto: GEPA

    Der Privatsender hat den Vertrag mit der Erste Bank-Eishockey-Liga heuer um drei Jahre verlängert. Fazit: die Eishockeyfans bekommen pro Runde wieder ein Spiel in gewohnt hoher Qualität ins Wohnzimmer geliefert. Die ersten 18 wurden bereits ausgewählt. Die Premiere- Paarung zum Meisterschaftsstart am 18. September lautet Vienna Capitals gegen KAC.

    Vetragsverlängerung. Mit dem Ligasponsor ist eine es eine mittelfristige Zusammenarbeit so gut wie sicher: Der Vertrag mit der Erste Bank, der nach dieser Saison ausläuft, soll demnächst um drei Jahre verlängert werden. Bei der Sponsorsuche für den Nachwuchssektor wurden die Bundesligaklubs ebenfalls fündig: die "Wiener Städtische" wird unterstützend eingreifen. Inzwischen bereiten sich sich die zehn Teams eifrig für den Ernstfall vor. Training und Spiele wechseln sich ab. Am Sonntag absolvierte auch der VSV seinen ersten Test und erreichte gegen den DEL-Vertreter Augsburg ein bemerkenswertes 3:3. Verständlich, dass im blau-weißen Lager alle zufrieden waren.

    Sommercup. Ab Donnerstag sind beide Kärntner Teams beim Sommercup in Bled engagiert. Der KAC trifft dort auf Black Wings Linz (Donnerstag, 16) und Briancon (Samstag, 19.30), der VSV hat die slowenischen Vertreter Jesenice (Donnerstag, 19.30) und Laibach (Samstag, 16 Uhr) als Gegner. Sonntag steigen dann die Platzierungsspiele.

    HEINZ TRASCHITZGER

    http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/1495990/index.do, 25.08.2008 19:30

  • KAC Kader 08/09

    • KönigAllerClubs
    • 22. August 2008 um 09:08

    Derzeit lautet das Spiel: Wer kann am Eis mit wem?

    Der neuformierte EC KAC gewann gestern Abend seinen ersten Saisontest beim tschechischen Zweitligisten Slavia Trebic überzeugend mit 2:0.

    HELMUT GRAM, STEFAN JÄGER

    Zwar hat Trainer Many Viveiros seine Meisterschaftsformationen verständlicherweise noch nicht gefunden, der erste Auftritt der Rotjacken in dieser Saison lässt aber aufhorchen: Die Klagenfurter siegten gestern zum Auftakt einer Testserie bei Slavia Trebic in Tschechien ungefährdet mit 2:0 (0:0, 0:1, 0:1)-Toren, Keeper Enzenhofer hielt seinen Kasten über 60 Minuten rein.

    Die Gastgeber konnten nur ein Drittel lang mit den Rotjacken mithalten, ab der 21. Minute spielten nur mehr die Klagenfurter, der Sieg hätte durchaus höher ausfallen können. Heute sparrt der KAC bei Skalica in der Slowakei (18.00 Uhr).

    (...)

    Slavia Trebic – EC KAC 0:2 (0:0, 0:1, 0:1). – Tore: Hundertpfund (26.), Brandner (49.). –KAC: Enzenhofer; Brown, Kirisits; Ratz, Furey; Reichel, Storey; Quantschnig, Schumnig; Schneider, Norris, Craig; Brandner, Shantz, Harand; Hundertpfund, Schuller, Schellander; M. Geier, Herburger, St. Geier.

    Kleine Zeitung, 22.08.2008, Seite 84

  • KAC Kader 08/09

    • KönigAllerClubs
    • 21. August 2008 um 09:02

    Eishockey: Die Neuen: Glorreiche sieben für den KAC

    25 Mann klettern heute in den Teambus. Alle sind heiß auf das erste Match.

    VON THOMAS MARTINZ

    KLAGENFURT. Einen ungewöhnlichen Mix aus Neuzugängen hat der EC KAC heuer zu bieten. Mit Sean Brown und Jeff Shantz holte man NHL-gestählte Cracks, mit Chris Brandner einen ebenfalls erfahrenen Spieler, der ein Comeback feiert, der neue Leitwolf der Truppe ist. Während früher die Goalies aus dem eigenen Nachwuchs kamen, engagierte man mit Rene Swette einen jungen Keeper aus der Nationalliga. Die Geier-Twins Manuel und Stefan gelten als Riesenta-lente, ebenso Neo-Stürmer Raphael Herburger, der letzte Saison für Dornbirn nach Belieben scorte.
    "Ich glaube, wir haben den richtigen Mix gefunden. Die arrivierten Cracks sind richtige Teamleader, Vorbilder auf dem Eis und auch abseits davon", sagt Trainer Manny Viveiros. "Und die Jungen werden behutsam aufgebaut. Sie alle wurden mit Drei-Jahres-Verträgen ausgestattet."

    Zwei Tests in Tschechien
    Sämtliche Jungs werden heute im Teambus sitzen, wenn die 25 Mann zum zweitägigen Trainingslager kutschiert werden. Viveiros wollte einen Doppeldecker-Bus chartern, um genügend Platz zu haben, dort Analysen durchführen zu können. Das war in der Kürze nicht möglich.
    Das erste Spiel absolviert das Team heute gegen Trebic, morgen steht Skalica als Sparringpartner zur Verfügung. "Alle sind heiß, wollen endlich spielen", sagt Manny.

    [+] Jeff Shantz: Der Center kam aus Mannheim (DEL). Er kann ein Spiel lesen, die Scheibe halten, gilt als Profi durch und durch und als Vorbild für die jungen Spieler. Der 34-Jährige bringt viel Erfahrung mit nach Klagenfurt, hat 642 NHL-Spiele auf dem Buckel.
    [+] Sean Brown: Ein beinharter Verteidiger, der letzte Saison in Nürnberg aufräumte (206 Strafminuten). Der 32-Jährige liebt den Körperkontakt, hält die Gegner vom Tor fern. Er stieß zum Team und hat neues Feuer entfacht. 436 Mal lief er in der NHL ein.
    [+] Chris Brandner: Er ist der neue Teamleader, der neue Kapitän, alle blicken zu ihm auf. Brandi ist als Erster in der Kabine und verlässt sie als Letzter. Der Ex-NHL-Crack arbeitet jeden Tag, um seinen Level zu halten - ein Vorbild für alle anderen.
    [+] Stephan Geier: Ein kompletter Spieler, der durchaus Chancen hat, sich in die Mannschaft zu kämpfen. Stammt wie Mario Schaden aus Zeltweg, letzte Saison scorte er bei Arboga in der 1. schwedischen Division drei Tore und 7 Assists. Ein Riesentalent.
    [+] Manuel Geier: Der ältere der Geier-Twins, wenn auch nur um fünf Minuten. Wie sein Bruder ein intelligenter Crack, der das Spiel lesen kann, offensiv und defensiv stark ist. Die 20-Jährigen debütierten bereits mit 15 in der Nationalliga.
    [+] Rene Swette: Fiel in der Nationalliga bei Lustenau mit konstanten Fangquoten um die 90 Prozent auf, Goalietrainer Michi Suttnig empfahl ihn. Er gilt als super Athlet, will Hannes Enzenhofer den Kampf ansagen. Heute feiert er seinen 20. Geburtstag.
    [+] Rafa Herburger: Ein Riesentalent, letzte Saison traf er in der Nationalliga bei Dornbirn 18 Mal, leistete 42 Assists. Schafft er die Umstellung? Nun wird täglich zwei Mal trainiert, gehts auf dem Eis gegen zehn, elf Ausländer und österreichische Teamspieler.

    https://www.eishockeyforum.at/www.ktz.at, 21.08.2008

  • Villacher Stadthalle wird umgebaut

    • KönigAllerClubs
    • 21. August 2008 um 08:07
    Zitat von ksportler

    Und der Vergleich mit der neuen "fiktiven" KAC-Halle ist wohl nicht angebracht. In Klagenfurt gibt es doch nicht mehr als die Idee, während beim Villacher Projekt schon ziemlich alles durchgeplant ist und "nur" die Finanzierug noch nicht restlos geklärt scheint.


    :thumbup: ...ein Spezialist! :wall:

    Ich bin mir 100%ig sicher, daß die neue Mehrzweckhalle in Klagenfurt besser durchgeplant ist als der Umbau der Villacher Stadthalle. Mehr dazu in 3 Wochen.

    Übrigens: EUR 15 Mio. scheint mir doch etwas viel für einen Umbau bzw. eine Kapazitätserhöhung auf 5.500. Anyway, eine renovierte und modernere Halle sei Euch allemal vergönnt. Es lebe das Eishockey!

  • KAC Kader 08/09

    • KönigAllerClubs
    • 20. August 2008 um 10:16

    Youngsters an die Macht - Manny rotiert

    Die jungen KAC-Spieler werden kommende Saison vermehrt zum Einsatz kommen. "Enze" ist nicht automatisch Einsergoalie, Talent Swette sagt ihm Kampf an. Tryout-Goalie nach Hause geschickt. Kooperationsteam gesucht.

    VON THOMAS MARTINZ, KTZ-Online

    KLAGENFURT. Manny Viveiros hat einen Ruf: Er forciere nur die Kanada-Connection, lasse Österreicher und Nachwuchsspieler abblitzen. Aber man tut dem KAC-Trainer unrecht. Die Jungen werden künftig vermehrt im Scheinwerferlicht stehen, vermehrt Eiszeit bekommen. Es ist kein Zufall, dass die Geier-Twins, Manuel und Stefan Geier, zurückkamen, dass Raphael Herburger und Rene Swette verpflichtet wurden. Gemeinsam mit Thomas Hundertpfund, Silvio Jakobitsch und Markus Pirmann dürfen sie in Zukunft wirbeln.

    Eine junge Linie
    "Wir werden eine Linie bilden, die ausschließlich aus jungen Spielern besteht und regelmäßig Eiszeit bekommen wird", sagt der Trainer. Und: "Es wird rotiert. Alle kommen zum Einsatz, erhalten ihre Chance. Wir haben heuer 54 Spiele zu absolvieren, da ist es für die Mannschaft eine Entlastung, wenn wir die Jungen in die Schlacht werfen."
    Allerdings gibt er sich keinen Illusionen hin, bittet die Fans um Geduld. "Der Sprung von der Nationalliga oder vom Nachwuchs in die Erste-Bank-Liga ist riesig. Die Jungs müssen langsam an die Spitze herangeführt werden, das kann drei, vier Jahre dauern. So einen wie den Tommy Koch gibts nicht alle Jahre."
    Der Kampf um die Leiberln ist eröffnet und beginnt auch auf der Torhüterposition bei null. "Hannes Enzenhofer ist nicht die Nummer eins. Swette und er duellieren sich um diese Position." Michael Brandl oder Marco del Fabro werden die Rolle als Nummer drei einnehmen.
    Mirko Theuer, ein 24-jähriger Deutscher, der auch die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, hat ein Probetraining absolviert und nicht entsprochen.

    Keine Kooperation mit Zell/See
    Was die Jungen betrifft, so werden zwei "gstandene" Spieler in Zukunft eine größere Rolle spielen: Johannes Kirisits und Paul Schellander haben sich im Vergleich zum Vorjahr immens weiterentwickelt. Die Kooperation mit Zell/See hat sich übrigens zerschlagen. Nun beginnt die Suche nach Alternativen, die Youngsters sollen bei Kapfenberg, Zeltweg oder den Tarco Oilers Erfahrung sammeln.

    https://www.eishockeyforum.at/www.ktz.at, 20.08.20008

  • Eishockeyartikel in den Kärntner Medien (Kleine etc.)

    • KönigAllerClubs
    • 18. August 2008 um 11:23

    Die Preislawine trifft jetzt auch Sportfans

    Kostendruck zwingt Kärntens be-liebteste Klubs, KAC und VSV, zu einer spürbaren Erhöhung der Eintrittspreise. Das sorgt unter den Fans für Diskussionen - und Irritationen.

    Objektiv betrachtet, bleibt Eishockey in Kärnten ein leistbares Vergnügen. Kalkuliert man mit den garantierten 27 Spielen, so ist man selbst in den teuersten Abo-Kategorien in Klagenfurt um 15,50 und in Villach um 16,20 Euro pro Abend dabei. Etwaige Play-off-Matches bekommt man - einzigartig in Österreich - gar geschenkt. Der gefühlte Preis ist indes ein anderer. Nach Jahren moderater Tarife müssen Fans nämlich heuer für ihre Saisonkarten in Villach um bis zu 50 und in Klagenfurt um bis zu 70 Euro mehr ausgeben.

    "Keine Behutsamkeit." "Von Behutsamkeit kann daher keine Rede sein", heißt es etwa auf der Homepage des "Fanclubs Stiege 19" in Klagenfurt, dessen Mitglieder eine "drastische Preiserhöhung" von 42 Prozent für ihr Stehplatz-Abo errechnet haben. "Man hätte die Preise über die letzten Saisonen Jahr für Jahr leicht anheben können."

    Verständnis. Die Klubs zeigen durchaus Verständnis für die Befindlichkeiten ihrer Anhänger, kommen aber aus der Kostenschere allein wegen mehr Spielen nicht heraus. Beim VSV sind etwa nur die Transportkosten um 20.000 Euro angestiegen. Und auch die Ausrüstung wird schön langsam astronomisch teuer: Allein 130.000 Euro sind für die Hockeyschläger der 24 Kaderspieler im Budget.

    Standard. Ein nicht unbeträchtlicher Anteil an den Kosten geht auf den höheren Standard bei der Infrastruktur zurück. So bespielt der KAC etwa hochprofessionell einen Videowürfel, auf dem Szenen und Tore wiederholt werden und Unterhaltung geboten wird.

    Heißes Eisen: "Für immer". In ein besonderes Spannungsfeld sind die Klubmanager bei den treuesten der treuen Fans geraten, die im Jahr 2001 zu günstigen Konditionen "Forever"-Abos erwarben. Das Versprechen der Klubs, das nunmehr gebrochen wurde: Bei jährlicher Verlängerung lebenslang Preiserhöhung jeweils nur um die Inflationsrate.

    Rechtlich. "Das ist rechtlich nicht in Ordnung", sagt der Drobollacher Hotelier und Wirt Martin Melcher, ein "Riesenfan" des VSV. Deswegen wird er trotz seines Ärgers das Abo dennoch verlängern.

    "Falscher Weg." Das KAC-Fan-"Urgestein" Thomas Schranz (Sitzplatzabo seit 1979) moniert, dass es "sicherlich der falsche Weg ist, aufgrund der großen Nachfrage Kontingente auf Kosten von treuen Fans zu schaffen, die ihr Abo nicht mehr verlängern".

    Dünnes Eis. Rechtlich ist der Verein übrigens auf dünnem Eis. Eine einseitige Vertragsänderung ist laut Rechtsauskunft nicht zulässig. Die Zwickmühle für den Fan: Akzeptiert er die Änderung, gibt er die Ansprüche aus der seinerzeitigen Vereinbarung auf.

    HELMUT GRAM, WOLFGANG RAUSCH


    Das kostet Eishockey

    KAC: Beispiele: Sitzplatz: 23 bzw. 20 Euro; Stehplatz: 12, 8, 6. Abos - Sitzplatz: 420 (2007: 350), 360 (290), Forever: 320 (292); 290 (260); Stehplatz Kinder, normal: 110 (70).
    VSV: Beispiele: Sitzplatz: 23, Stehplatz nummeriert: 18; Stehplatz: 15, 8; Abo-Sitzplatz: 440 (2007: 390), Forever: 310 (270); Stehplatz Jugend: 160.


    Egbert Frimmel
    Präsident des EC KAC
    1. Was sagen Sie zur Kritik an den Preiserhöhungen?
    EGBERT FRIMMEL: Faktum ist: Wir haben seit fünf Jahren keine Preiserhöhung mehr gehabt. Heuer mussten wir die Preise anheben, weil die Fixkosten steigen und weil der Kunde auch mehr Spiele bekommt. Außerdem haben wir einiges in Anschaffung und Bespielung des Videowürfels gesteckt.

    2. 30 bis 70 Euro mehr pro Abo sind aber kein Pappenstiel?
    FRIMMEL: Die Erhöhung ist nicht unangemessen. Im Österreichschnitt sind wir noch immer fast Schlusslicht.

    3. Was sagen Sie dem "Forever-Abo"-Besitzer?
    FRIMMEL: Diese Vereinbarungen, die von unseren Vorgängern geschlossen wurden, schauen wir uns noch einmal genau an. Was wir sicher nicht wollen, ist ein Konflikt mit den eingefleischtesten Anhängern.


    Gilbert Isep
    Präsident des EC VSV
    1. Was sagen Sie zur Kritik an den Preiserhöhungen?
    GILBERT ISEP: Es gibt glücklicherweise nicht viel negative Resonanz. Wir haben mit diesen Fans Kontakt aufgenommen - und ich habe den Eindruck gewonnen, dass wir ein gewisses Verständnis erreichen konnten.

    2. 40, 50 Euro mehr pro Abo sind aber kein Pappenstiel?
    ISEP: Unsere externen Kosten sind explodiert. Das hat auch zu einem drastischen internen Sparprogramm geführt.

    3. Was sagen Sie dem "Forever-Abo"-Besitzer?
    ISEP: Wir haben nie einen Fixpreis zu einem bestimmten Stichtag garantiert, sondern ein lebenslanges Abo zu moderaten Konditionen versprochen. Natürlich unter der Voraussetzung gleichbleibender Bedingungen. Und die haben sich - es gibt bekanntlich heuer deutlich mehr Spiele - geändert.


    http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/1481777/index.do, 18.08.2008

  • KAC Kader 08/09

    • KönigAllerClubs
    • 14. August 2008 um 09:05

    Eiszeit hat für den KAC begonnen

    Kapitän Christoph Brandner ortet eine gute Stimmung und ist froh, nicht mehr unter Bill Stewart zu arbeiten.

    MARIO KLEINBERGER

    [Blockierte Grafik: http://cmsneu.klz.apa.net/ktn/2008/08/14…8045B461AE9.jpg]
    Erste „Befehle“ des Trainers auf Klagenfurter Eis EGGENBERGER

    Pünktlich um 10.30 Uhr marschierte gestern die Kampfmannschaft des KAC zum ersten offiziellen Eistraining in die Sepp Puschnig Halle. Coach Manny Viveiros und seine beiden Assistenztrainer Mario Schaden und Gerald Ressmann ließen in den eineinhalb Stunden Eiszeit nicht viele Verschnaufpausen. Einige Fans fanden sich ebenfalls schon in der Halle ein, sahen sich die Neuzugänge Jeff Shantz und Shawn Brown genauer an.

    „Diese Woche absolvieren wir Vormittag jeweils eine Einheit auf dem Eis. Am Nachmittag geht es dann in die Kraftkammer unter Anleitung von Kickbox Weltmeister Bernhard Sussitz“, berichtet Viveiros. Mit den Werten seiner Burschen bei den Leistungstests ist der „Austro“ äußerst zufrieden. „Alle Spieler konnten ihre Werte gegenüber dem Vorjahr verbessern“, erklärt der 41-Jährige.

    Einen Trainingsgast haben die Rotjacken im Tor. Dabei handelt es sich um Mirco Theurer, (24) der in Deutschland aufgewachsen ist, aber die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt. „Er sucht einen Klub, hält sich inzwischen bei uns fit“, so Viveiros.

    Heimkehrer Christoph Brandner ortet eine gute Stimmung im Team und ist glücklich darüber, dass er mit Viveiros wieder einen Coach hat, dem er Vertrauen schenken kann. „Mit Manny verstehe ich mich total gut. Er ist ein gerader Michl, nicht so ein falscher Fünfziger wie es Bill Stewart in Hamburg war“, so der neue KAC-Kapitän. Nicht mit im Training sind die U20-Spieler Herburger, Pirmann, Schumnik, Hundertpfund und Jakobitsch, die sind im U20-Nationalteam.

    Kleine Zeitung, 14.08.2008, Seite 74 und http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/1471752/index.do


    DREI FRAGEN AN . . .

    [Blockierte Grafik: http://cmsneu.klz.apa.net/ktn/2008/08/14…4DCC113B1CF.jpg]

    . . . KAC-Trainer Manny Viveiros über Änderungen und die Youngsters

    1. Welche Änderungen gegenüber dem Vorjahr werden Sie im Team vornehmen.

    MANNY VIVEIROS: David Schuller wird heuer als Mittelstürmer zum Einsatz kommen. Durch die Ab- und Zugänge wird es logischerweise in den Linien zu Veränderungen kommen. Wie genau die Formationen aussehen werden, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden.

    2. Sie haben acht junge Spieler in einem qualitativ hochwertigen Kader. Da wird der Kampf ums Leiberl wohl verdammt hart werden?

    VIVEIROS: Die Youngsters müssen sich zuerst einen Fixplatz in der Mannschaft verdienen. Wichtig aber ist, dass sich die Burschen weiter entwickeln und in zwei, drei Jahren bereit sind.

    3. Wie schätzen Sie die heurige Liga ein?

    VIVEIROS: Vom Niveau her stehen wir der DEL nichts nach. Ich glaube, dass die Spiele qualitativ noch besser und spannender werden.

    INTERVIEW: M. KLEINBERGER

    Kleine Zeitung, 14.08.2008, Seite 75

  • Abo Frage

    • KönigAllerClubs
    • 1. August 2008 um 20:23
    Zitat von VSV_LUKI

    Da bin ich nicht angemeldet, was is bei dem link?

    Zitat

    "Trotz der Anpassung zwischen 40 und 50 Euro haben wir die billigsten Dauerkarten in Österreich", betont Kassier Reinhard Grüner.

    Quelle: http://www.laola1.at/397+M5cd0451c237.html

    EC VSV Abopreise für die Saison 2008/09

    Sitzplatz € 440,--

    Nummerierter Stehplatz € 330,--

    Stehplatz Erwachsene € 280,--

    Stehplätze bis 18 J. € 160,--


    EC KAC Abopreise für die Saison 2008/09

    Sitzplatz Kat. B € 360,--
    Sitzplatz Kat. A € 420,--

    Stehplatz Erwachsene € 240,--

    Stehplätze ermäßigt € 140,--

    Stehplätze Kinder € 110,--

    Alles anzeigen
    Zitat von gino44

    Hätte Feldkirch einen Reini Grüner gehabt, wären sie nicht mehrfach pleite gegangen !!!

    Bin ganz Deiner Meinung!

  • Abo Frage

    • KönigAllerClubs
    • 1. August 2008 um 19:16
    Zitat von VSV_LUKI

    Ist mir heute auch schon aufgefallen, und ich hab mir auch gedacht das du das als erster posten wirst :thumbup: (soll jetzt nicht negativ aufgefasst werden)

    Ach wirklich? Link ;)

    Zitat von Benny-78


    Jaja, war wohl ein Schuss in den Ofen, Herr Grüner.... :whistling: ^^

    Trotzdem ist und bleibt Reinhard Grüner einer der sympathischsten VSVler - diesen kleinen Lapsus kann man ihm durchaus verzeihen...finde ich.

  • Abo Frage

    • KönigAllerClubs
    • 1. August 2008 um 16:51
    Zitat

    "Trotz der Anpassung zwischen 40 und 50 Euro haben wir die billigsten Dauerkarten in Österreich", betont Kassier Reinhard Grüner.

    Quelle: http://www.laola1.at/397+M5cd0451c237.html

    Zitat


    EC VSV Abopreise für die Saison 2008/09

    Sitzplatz € 440,--

    Nummerierter Stehplatz € 330,--

    Stehplatz Erwachsene € 280,--

    Stehplätze bis 18 J. € 160,--

    Zitat


    EC KAC Abopreise für die Saison 2008/09

    Sitzplatz Kat. B € 360,--
    Sitzplatz Kat. A € 420,--

    Stehplatz Erwachsene € 240,--

    Stehplätze ermäßigt € 140,--

    Stehplätze Kinder € 110,--

  • Ab 2009/2010 möglicherweise zwölf Klubs in der EBEL?

    • KönigAllerClubs
    • 1. August 2008 um 10:36
    Zitat von RexKramer

    ...aber Bozen in der EBEL hätte was. Das wäre mMn die attraktivste internaionale Zugabe.

    Definitiv! Optimal wäre mMn HC Bozen und noch ein österreichischer Verein, e.g. aus Vorarlberg.

  • Eishockeyartikel in den Kärntner Medien (Kleine etc.)

    • KönigAllerClubs
    • 1. August 2008 um 08:17

    In zehn Sekunden war Brandner der Kapitän

    Nach acht Jahren wieder beim KAC: Klagenfurter setzen große Stücke auf Christoph Brandner. Saison mit vielen Neuerungen.

    HEINZ TRASCHITZGER

    In eineinhalb Monaten geht die Eishockeymeisterschaft in der Erste Bank-Liga los. Manny Viveiros ist am Wochenende aus Amerika eingeflogen, um nach dem Rechten zu sehen. „Die Jungs haben im Sommer gut gearbeitet“, befand der KAC-Trainer nach einem ersten Lokalaugenschein. Altis in Treibach-Althofen hat, was die Trainigsplanung betrifft, gute Dienste geleistet. Die Familie von Viveiros kommt erst Ende August nach Klagenfurt. Aus sportlichen Überlegungen: Der älteste Sohn bestreitet ein wichtiges Baseballturnier.

    Mit Turnieren und Spielen lässt sich der KAC noch etwas Zeit. In den nächsten Tagen und Wochen treffen die alten und neuen Legionäre ein, ehe es am 11. August in Klagenfurt erstmals aufs Eis geht.

    Ein Schlüsselspieler ist längst da und hat sich mit seiner auf vier Mitglieder angewachsenen Familie in Klagenfurt bestens eingelebt: Christoph Brandner. Die prominente Neuerwerbung der Klagenfurter, die in dieser Saison im Play-off eine bessere Rolle als in den letzten Jahren spielen wollen, wurde in einer ersten Maßnahme von Viveiros zum Kapitän (zuletzt Jeremy Rebek) bestellt. Der Trainer dazu: „Das war eine Entscheidung von zehn Sekunden.“ Über die Schlagkraft seiner neuen Mannschaft könne er sich noch keinen genauen Reim machen, meinte der Stürmer. Auf alle Fälle sei ein guter Mix aus erfahrenen und jungen Spielern vorhanden, mit dem man durchaus vorne mitspielen müsste.

    Präsident Egbert Frimmel, Vize Hellmuth Reichel und Manager Oliver Pilloni präsentierten in den Räumen des langjährigen Sponsors Kärntner Sparkasse einige weitere Neuigkeiten:

    Videowürfel: In einer Drei-D-Animation soll eine Art Live-Fun-TV, jedenfalls eine tolle Multimediashow geboten werden.

    Ticketsystem: Das ist neu, soll alle Stückerln spielen. Die Saisonabos werden nur noch im KAC-Sekretariat ausgegeben., auch Einzelkarten sind dort (und im Kärntner Reisebüro) erhältlich. Im Laufe der Saison könnten Stehplätze über Online zu rekrutieren sein.

    Abopreise: Wegen der höheren Anzahl der Spiele wurden die Saisonabos leicht angehoben.

    Maskottchen: Als „Überraschungsgast“ wurde ein neues Maskottchen präsentiert, das dem Lindwurm ähnlich schaut. Ein Name dafür wird erst gesucht.

    Zu- und Abreise: Eine Kooperation mit den Klagenfurter Stadtwerken ermöglicht es, dass die Eintrittskarte (auch die der Abos) an Spieltagen als Fahrschein gilt.

    Saisonauftakt: Wie im Vorjahr wird er erneut in einem professionellen Rahmen am 4. September auf der Wörtherseebühne in Klagenfurt zelebriert.

    [Blockierte Grafik: http://cmsneu.klz.apa.net/ktn/2008/08/01/images/828F1C44F66C12FE2AAE9B37F0789AE3.jpg]

    Kleine Zeitung, 01.08.2008, Seite 73

  • Ab 2009/2010 möglicherweise zwölf Klubs in der EBEL?

    • KönigAllerClubs
    • 31. Juli 2008 um 08:00
    Zitat von geri

    Nein. Ich meine die Zusammenführung aller uninteressanten Vereine von B-Gruppen Nationen. :huh:


    Wie gesagt: Ich kann mir weder die "Aquile FVG" aus Pontebba noch KHL Medvescak Zagreb in der EBEL vorstellen. Zagreb versucht schon seit 2 Jahren in der EBEL aufgenommen zu werden, stets vergebens (aus guten Gründen mWn: Anreisezeiten, Fans - BBB und v.a. mangelndes Interesse in AUT?) ... und Pontebba ist doch nun wirklich eine Nummer zu klein für unsere Liga - in die Halle passen grad einmal 2.000 Leut'.

    Ich pers. kann mir eine Erweiterung nur mit einem zusätzlichen österr. Verein (e.g. aus Vorarlberg) und dem HC Bozen vorstellen ... sprich 12 Teams insgesamt. Pontebba und Zagreb sind offensichtlich die Wunschkandidaten von Hrn. Mion...keine Ahnung warum.

  • Ab 2009/2010 möglicherweise zwölf Klubs in der EBEL?

    • KönigAllerClubs
    • 30. Juli 2008 um 17:02
    Zitat von sicsche

    hats aber nich ma geheissen das die erste bank unter einen anderen namen im süden operiert oder war das die kärtner ?


    Genau ... so ist es:

    Austria - Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG
    Croatia - Erste Bank Croatia
    Czech Republic - Ceska Sporitelna
    Italy - Sparkasse Italia (= Die Kärnter Sparkasse Italien)
    Serbia – Erste Bank Serbia
    Slovakia - Slovenska Sporitelna
    Slovenia - Sparkasse d.d. (= Die Kärnter Sparkasse Slowenien)
    Romania - Banca Comerciala Romana
    Hungary – Erste Bank Hungary
    Ukraine – Erste Bank Ukraine

  • Ab 2009/2010 möglicherweise zwölf Klubs in der EBEL?

    • KönigAllerClubs
    • 28. Juli 2008 um 09:21
    Zitat von geri

    Lächerlich das Ganze :wall:


    ...Du meinst, daß G. Mion seine diesbezügl. Wunschträume von sich gibt und die Kleine Zeitung davon auch noch berichtet?

  • Ab 2009/2010 möglicherweise zwölf Klubs in der EBEL?

    • KönigAllerClubs
    • 28. Juli 2008 um 07:44
    Zitat von Senior-Crack

    Aus KleineZeitung.at:

    Pontebba drängt über die Grenze

    Kann mir irgendwie nicht so richtig vorstellen, daß Zagreb oder Pontebba in die EBEL aufgenommen/eingeladen werden ... wenn dann wohl eher der HC Bozen.

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KönigAllerClubs
    • 27. Juli 2008 um 16:38

    PUNCH am SONNTAG VON WALTER GRILL: Lichtblick am Eis-Horizont

    Es gibt Machos wie Kumpel "Schmankerl-Willi", die meinen, Männer weinen nicht, sie schwitzen nur aus den Augen. Ich glaube dagegen, dass es doch Momente geben kann, in denen man als Mann durchaus Tränen zeigen kann.

    Zum Beispiel, wenn Andrea Kdolsky "Playmate des Jahres" wird oder man draufkommt, dass einen im "Playboy" nur noch die Textbeiträge interessieren. Man kann´s auch aus Freude tun, und mir werden sicherlich einige Zachalan über die rosigen Wänglein rinnen, werd ichs erleben, live dabei sein, wenn einmal in unserer Lindwurm-City endlich eine neue, moderne Eissport-Arena eröffnet wird.

    Die alte Stadthalle ist wirklich alt, uralt, könnte gemeinsam mit der Burg Hochosterwitz im Rohbau gestanden sein.
    Es war im Herbst anno 1959: Hans Muchitsch fixierte mit 7,40 m österreichischen Weitsprungrekord, Hans Kohlegger (32) holte sich den Box-Staatsmeistertitel im Halbmittel, in der Kärntner Landesliga wurde die Austria vor VSV, ASK Winterkönig, bester heimischer Fußballverein aber die WSG Radenthein (Kanzi, Daborer & Co.), die sich in der Regionalliga mit Sturm Graz matchte.

    Im Prechtl-Kino lief "Zwölf Mädchen und ein Mann" mit Toni Sailer in der Hauptrolle, "Auto Wurm" warb für den neuen Renault Dauphine ("Aerostable"-Luftfederung und nur 5,9 Liter Verbrauch), LH Sima legte den Grundstein für das Regierungsgebäude am Arnulfplatz, Dieter Jandl absolvierte seine erste Periode als Stadtrat, Freund "Rubi" Rubenthaler trällerte mit Udo Jürgens beim "Lerch" Rocco Granatas "Marina".

    Mit dem Match des KAC (Lemon, Edwards, Nazl Bachura) gegen Töölen Vesa aus Helsinki (6:4) wurde am 22. November 1959 die Eishockey-Neuzeit in der Landeshauptstadt eingeleitet. 2288 Sitzplätze, 2700 Steher, die Eintrittspreise zwischen 11 und 22 Schilling. Baukosten 14 Millionen, nicht Euro, Schilling! Eine Betonkiste, unförmig, kalt, damals schon verbaut (Manfred Pock wars nicht!), aber immerhin doch eine Kunsteisbahn, die Freude war groß.

    Die Jahre vergingen, der Kalk bröselte, die riesigen Pfeiler, die die Sicht auf den Rink verstellten, wurden anscheinend immer breiter, schon lang vor der Jahrhundertwende hatte die Stadthalle nur noch das Flair eines Atombunkers an der chinesisch-russischen Grenze, war die Sporthalle von Torpedo Kamtschatka mit mehr Komfort gesegnet als jene in unserer Sportstadt Klagenfurt.

    Die zuständigen Politiker wurden zu Flickschustern, reparierten da, renovierten dort oder adaptierten hier. Auch Flicken kostet Geld, viel Geld - zuletzt 1,3 Millionen Euro für das neue Kühlsystem, 500.000 für die Videowall. Für die Sepp-Puschnig-Halle, leider lieblos geplant, mickrig (diesmal wars der Pock!), waren 1997 rund 70 Millionen Schilling zu berappen.

    Es war in den 90er Jahren, da schien eine neue Eiszeit anzubrechen. Die Eishockey-Family erinnert sich mit Wehmut: Der damalige Sportminister Ausserwinkler und Sport-Landesrat Ambrozy waren bereit gewesen, jeweils 100 Millionen Schilling in ein neues Eissportzentrum (multifunktionelles Stadion; mit Eis-Dome, Trainingshalle, plus ein 1A-Hotel) auf dem Gelände vis-a-vis Minimundus zu investieren. Die Stadt lehnte ab, die "Schwarzen" wollten halt kein "rotes Geschenk", der Sport musste diese politische Willkür büßen.

    Zurück ins Jahr 2008. Die Stadthalle (höchster Zuschauerschnitt der Liga) ist praktisch ausverkauft, es gibt keine Sitzer bzw. Abos mehr, die Warteliste für ein Platzerl im VIP-Salon ist lang - und trotz allem Engagement von Messedirektor Erich Halleger und seinem Team muss der EC KAC die Meisterschaft erneut mit einer Auswärtsorgie beginnen .

    Doch es gibt einen Lichtblick am Horizont des Eises: Zum 100. Geburtstag des KAC 2009 soll dem "König Aller Clubs" eine neue Eishalle geschenkt werden. Eine Privatinitiative von "Freunden des KAC", angeführt von Karl Nedwed und Theo Krammer, unterstützt wohl vom Big Spender Heidi Horten und der Kärntner Sparkasse.

    Vielleicht kommt ein "Horten-Dome", der alle Stückerln spielt (inklusive "Hall of Fame" für den Rekordmeister); A-WM-reif. Unterstützungserklärungen sind im Umlauf, am 11. September wird das Projekt mit einem "Paukenschlag" vorgestellt.

    Jetzt fehlt nur noch der feste Wille der Politiker von heute, das gutzumachen, was einst ihre Vorgänger alles vermasselt haben. Eine kleine Chance für die Politik, aber eine einmalige Chance für Eishockey-Kärnten, für unser Klagenfurt, die Jugend und die Zukunft!

    Walter Grill

    https://www.eishockeyforum.at/www.ktz.at, 27.07.2008

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