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Beiträge von KönigAllerClubs

  • 8. Runde: EC KAC vs. EHC Liwest Black Wings Linz 5:2

    • KönigAllerClubs
    • 7. Oktober 2008 um 22:44

    Verdienter Sieg des KAC. Eigentlich war die Partie nach dem 0:3 bereits gelaufen...die Linzer zwar bemüht, aber viel kam danach nicht mehr. Der KAC hat im 2. & 3. Drittel einen Gang zurückgeschaltet und die Partie trocken heimgespielt.

    Etwas enttäuschend die Zuschauerzahl: 3.800 ... das sind weniger als die > 4.000 verkauften Abos. Nach der Derbypleite und aufgrund des Dienstags sind wohl ein paar Abonnenten daheim geblieben.

  • 8. Runde: EC KAC vs. EHC Liwest Black Wings Linz 5:2

    • KönigAllerClubs
    • 7. Oktober 2008 um 10:54

    Linz wird eine „beinharte Nuss“

    Fehler wie beim 3:6 in Villach dürfen dem KAC heute nicht passieren.

    KLAGENFURT. Es war noch Zeit, viel Zeit. Als David Schuller in der 31. Minute zum 2:2 ausglich, hofften die KAC-Fans in der Villacher Stadthalle auf die Wende. Die blieb aber aus, „weil wir in entscheidenden Phasen unverzeihliche Fehler machten“, begründete Schuller, wie es zur 3:6-Derby-Niederlage kam.

    Es sei ein eigenartiges Spiel gewesen, in dem der KAC um nichts schlechter war, fand der heuer von Trainer Manny Viveiros auf die Position des Mittelstürmers gestellte 28-Jährige. Nebenbei wurde Schuller dazu auserkoren, die junge vierte Linie zu führen. Eine Maßnahme, die sich in jeder Hinsicht bewährte. Der gebürtige Steirer, im Vorjahr mit sechs Saisontreffern nicht unbedingt Torjäger, traf heuer in sieben Spielen bereits vier Mal. Konkrete Erklärung, warum es so gut läuft, kann „Dave“ keine liefern: „Ich versuche nur, viel Eis zu laufen und nicht viel nachzudenken.“ Die Mittelstürmer-Position kommt dem ehemaligen Flügel entgegen, weil er als schneller Eisläufer „mehr Eis zur Verfügung hat und die eigene Kreativität stärker einbringen kann“.

    Heute, im ersten von drei hintereinander folgenden Heimspielen, kommt Linz: „Das wird eine beinharte Nuss“, ist Schuller überzeugt. In der Tat sind die Oberösterreicher nach ihrem Fehlstart zuletzt besser auf Touren gekommen. Dazu steht noch ein Mann namens Alex Westlund, mit dem der KAC nicht unbedingt die besten Erfahrungen machte, im Kasten. Schlag’ nach bei Olimpija Laibach und dem letzten Play-off. David Schuller ist dennoch zuversichtlich: „Unter normalen Umständen müssten wir Linz packen.“

    HEINZ TRASCHITZGER

    Kleine Zeitung, 07.10.2008, Seite 54

  • 7. Runde EC VSV - EC KAC 6:3

    • KönigAllerClubs
    • 7. Oktober 2008 um 07:38

    Kampf war für den VSV die Therapie

    Bis knapp vor dem Ende stand das 243. Derby auf Messers Schneide. Mit zwei späten Toren rang der kämpferisch großartige VSV den technisch überlegenen KAC mit 6:3 nieder.

    HELMUT GRAM
    WALTER FELDNER

    Dramatik und Spannung bis zum Abpfiff! 4500 Fans, darunter Ex-VSV-Star Ken Strong und 800 KAC-Treue, sahen einen Eishockey-Krimi, der erst im Finish entschieden wurde. Enormer Einsatz und eiskalte Chancenverwertung „reichten“ den Villachern zum ersten Sieg nach drei Leermeldungen im Vorjahr. In der Derbybilanz führten die Draustädter nun mit 115:112-Siegen. Die Rotjacken begannen stark, tänzelten selbstbewusst durch die VSV-Reihen. Villach stemmte sich mit vollem Körpereinsatz gegen die spielerische Überlegenheit der Klagenfurter, Jeff Shantz hatte die Führung mehrmals auf seinem Stock.

    Aus dem Nichts gelang den Gastgebern das 1:0, in Überzahl überraschte Thomas Raffl KAC-Torwart Hannes Enzenhofer (9.). Plötzlich gaben die Blau-Weißen den Ton an, die Draustädter fanden zu ihrem Spiel, das Powerplay-Tor von Darrell Scoville zum 2:0 (15.) war die verdiente Konsequenz der Bemühungen.

    Noch überlegener als zu Spielbeginn kamen die Landeshauptstädter aus der ersten Pause, die KAC-Chancen häuften sich, Christoph Brandner hätte das 1:2 (21.) erzielen müssen. Was dann fünf Minuten später Paul Schellander auch gelang. Als David Schuller die zweite KAC-Überzahl zum gerechten Ausgleich nützte (30.), schien die rasante Partie Richtung Rekordmeister zu kippen. Aber die Adler wankten nur kurz, 49 Sekunden nach dem 2:2 zappelte ein Kracher von Thomas Raffl in Enzenhofers Netz: 3:2 (31.). Die geschockten Klagenfurter probierten es im Powerplay mit der Brechstange, VSV-Legionär Rob Sandrock nützte einen Offensivfehler des KAC, schickte Dan Cavanaugh auf die Reise. Mit dem Unterzahl-Goal der Villacher Neuerwerbung, dem gestern sein vorjähriger Pontebba-Stürmerkollege Arto Koivisto auf der Tribüne die Daumen drückte, stellten die Huras-Schützlinge wieder den „alten“ Zwei-Tore-Vorsprung her.

    Im Schlussdrittel wollte der KAC nach drei nummerischen Unterlegenheiten noch die Wende erzwingen, Warren Norris verkürzte in Überzahl auf 3:4 (54.), Günther Lanzinger schoss aber mit seinem ersten Saisontor in seinem erst dritten Match die Villacher zum 115. Derbysieg (57.), Kaspitz’s 6:3 ins leere KAC-Tor (59.) machte noch das halbe Dutzend voll.

    Stewarts Vater starb

    Mike Stewart wird am nächsten Wochenende wieder in Villach erwartet. Der Vater des VSV-Kapitäns ist am Samstag in Edmonton verstorben, nach dem Begräbnis am Mittwoch will Stewart zurückfliegen.

    Kleine Zeitung, 06.10.2008, Seite 30

  • 7. Runde EC VSV - EC KAC 6:3

    • KönigAllerClubs
    • 5. Oktober 2008 um 16:52
    Zitat von mölltaler

    Die Sektion Wien trifft sich dazu wieder im „peoples“ (Thurngasse 4, 1090 Wien, http://www.peoples.at). :thumbup:


    So ist es! :thumbup:

    siehe auch: https://www.eishockeyforum.at/www.sektion-wien.at

  • Oliver Setzinger @ HC Lausanne

    • KönigAllerClubs
    • 5. Oktober 2008 um 11:41
    Zitat von fute

    Oliver Setzinger konnte gestern beim der 5-3 Niederlage gegen Bern ein Treffer erziehlen.Somit hält er bei 6 Toren und 8 Assists aus 10 Spielen!!!


    Schönes Tor! Videos aller Partien siehe hier: http://www.sf.tv/sfsport/tabellen.php?s=ih&a=nla

    ...einfach auf das schwarze Symbol klicken.

  • Resultate aus der NLA Saison 2008/09

    • KönigAllerClubs
    • 5. Oktober 2008 um 11:35

    Videos aller Partien siehe hier: http://www.sf.tv/sfsport/tabellen.php?s=ih&a=nla

    ...einfach auf das schwarze Symbol klicken.

  • 7. Runde EC VSV - EC KAC 6:3

    • KönigAllerClubs
    • 5. Oktober 2008 um 00:17
    Zitat von AlexDeLarge

    Wieviel stehts eigentlich in der ewigen Derbybilanz?

    https://www.eishockeyforum.at/www.kaerntnerderby.info

  • 7. Runde EC VSV - EC KAC 6:3

    • KönigAllerClubs
    • 4. Oktober 2008 um 22:40

    VSV - KAC: Ein Kampf mit offenem Visier

    Herbert Pöck über das erste Bundesliga-Derby der ewigen Konkurrenten KAC und VSV in der heurigen Eishockey-Liga-Saison.

    Ein Kärntner Derby ist und bleibt etwas Besonderes, da gibt es keine Zurückhaltung und kein großes Taktieren. Da wird von Beginn an mit vollem Tempo und offenem Visier gekämpft - zu groß ist das Prestige eines Derbysieges. Der VSV hat immer wieder bewiesen, dass er gegen KAC - vor allem vor heimischen Publikum -immer wieder über sich und den aktuellen Tabellenplatz hinauswachsen kann. Für die Villacher gilt heute: Je länger sie das Spiel offen halten können, desto schwerer wird es für den KAC. Die Rotjacken sind vor allem am Beginn enorm gefährlich und finden meist deutlich schneller ins Spiel als ihre blau-weißen Konkurrenten. Der Unsicherheitsfaktor bleibt dabei allerdings immer, ob der KAC seinen Anfangselan auch in Tore ummünzen kann.

    Die Torhüter. Gert Prohaska vom VSV ist ein unglaublich starker und vor allem solider Tormann. Dazu hat er noch die notwendige Erfahrung, auch in brenzligen Situationen keine Fehler zu machen. KAC-Goalie Hannes Enzenhofer hat das in ihn gesetzte Vertrauen ebenfalls voll bestätigt - ihm fehlt noch die Derby-Routine. Aber gerade diese kann in einem knappen Spiel entscheidend sein. Ich sehe einen leichten Vorteil für den VSV.

    Die Verteidigung. Eine klare Pattstellung - der VSV hat vor allem in Scoville und Elick zwei Verteidiger, die ihrer Mannschaft einerseits Sicherheit und andererseits auch Tore geben können. Der KAC hat mit Brown einen einzigen klassischen Defensivmann, aber gleichzeitig den Vorteil, dass sich seine Kollegen Tory, Furey, Ratz und Reichel auch offensiv gut in Szene setzen können. Im Powerplay könnte es interessant werden, ob Manny Viveiros Andy Schneider wieder als Strippenzieher auf der blauen Linie einsetzt.

    Die Stürmer. Der KAC reist mit vier Sturmlinien an, von denen jede Tore schießen kann. Genau das macht die Rotjacken so gefährlich - der VSV wird in der Defensive alle Hände voll zu tun haben. Die VSV-Offensive und da vor allem die Legionäre scheinen noch nicht richtig in Tritt gekommen zu sein, das könnte sich vor allem in einem Derby rächen. Noch einen Vorteil sehe ich für den KAC: Die junge vierte Linie der Klagenfurter kann man auch auf die Top-Formationen der Gegner ansetzen.

    Die Trainer. Manny Viveiros hat als Spieler und jetzt als Trainer unzählige Derbys miterlebt und weiß, was ihm und seiner Mannschaft in Villach blüht. Deshalb weiß der Dompteur auf der KAC-Bank, dass es bei einem Duell mit dem Lokalrivalen vor allem darauf ankommt, einen kühlen Kopf zu bewahren. Sein Gegenüber Larry Huras ist ein alter Trainerfuchs der in Europa schon große Erfolge gefeiert hat. Ein Derby ist aber eine Ausnahmesituation, es wird interessant wie Huras damit umgeht. Ich sehe einen leichten Vorteil für den KAC.

    Das Publikum. Da gibt es nichts groß zu reden - auch wenn der KAC in Villach immer stimmkräftig von den mitgereisten Fans unterstützt wird - vor eigenem Publikum können die VSV-Adler blitzschnell zu Höhenflügen ansetzen. Dabei gilt praktisch immer: Je länger das Spiel andauert, desto stärker wird der VSV. Das Publikum spielt dabei eine große Rolle - die Villacher sind eine Mannschaft, die sich an ihren Fans aufrichten kann.

    http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/1564096/index.do, 04.10.2008 20:33

  • 6. Runde: EC KAC - HC Innsbruck 6:1

    • KönigAllerClubs
    • 4. Oktober 2008 um 11:58

    Eine Lawine überrollte die Tiroler

    Stehende Ovationen für den KAC. Blendend aufspielende Rotjacken entzauberten gestern den Titel-Mitfavoriten Innsbruck klar mit 6:1.

    MARIO KLEINBERGER

    Hochgelobt, tief gefallen. So erging es den mit viel Vorschusslorbeeren ausgestatteten Innsbrucker Haien gestern in der Kärntner Landeshauptstadt. Denn schon im ersten Drittel rollte eine rote Lawine über die Innsbrucker. Es begann in der ersten Minute, mit den ersten Power-Plays des KAC. Die Tiroler schwächten sich selbst. In der siebenten Minute nützte Norris eine 5:3-Überlegenheit zum 1:0, zwei Minuten später gab Brown seine Visitenkarte ab. Nach seinem knallharten Schuss zappelte der Puck längst im Netz als Tirol-Goalie Kotyk erst zu reagieren begann.

    Eine Tonart, die den 4600 Fans in der Stadthalle freilich gefiel. Im ersten Drittel gelang den Innsbruckern bloß sechs Mal ein Schuss Richtung KAC-Tor, das erste Mal nach 9:33 Minuten. Keine Spur von einer Klasse-Mannschaft, keine Spur von einem Titelfavoriten. Selbst der Anschlusstreffer durch Lakos in der 20. Minute kam völlig aus dem Nichts.

    So ging es im zweiten Abschnitt weiter. Der KAC war in allen Belangen besser, eisläuferisch und technisch. Und weil Tirol-Trainer Kennedy auf nur drei Angriffslinien, plus nur fünf Verteidiger setzte, verließen die relativ alte Gastmannschaft auch bald die Kräfte. Schuller (26.) und Craig (33.) bauten die Führung weiter aus, während der KAC-Goalie Enzenhofer diesmal einen etwas ruhigeren Tag erlebte.

    Im Schlussdrittel nahmen die Gastgeber naturgemäß etwas Tempo aus dem Spiel ohne die Kontrolle je aus der Hand zu geben. In der Verteidigung souverän spielte man das Ergebnis nach Hause. Schließlich wartet schon am Sonntag das Kärntner Derby, in dem diesmal der KAC – vor allem nach der gestrigen Vorstellung – zu favorisieren sein wird. Die Tore 5 (Norris in der 57. Minute) und 6 (Schuller, 58.) waren nur noch eine Draufgabe. Dennoch war der sechste Treffer besonders sehenswert, denn Schuller legte ein perfektes Solo mit perfektem Abschluss auf das Eis. Die einzige schlechte Nachricht: Gregor Hager fällt nach einer Schulterverletzung für ein Monat aus.

    KAC - Innsbruck 6:1
    Drittel: 2:1, 2:0, 2:0
    Tore: Norris (9./PP, 57./PP), Brown (10./PP), Schuller (26., 58.), Craig (33.) bzw. Lakos (20.)
    Strafminuten: 4 bzw. 16
    Stadthalle Klagenfurt, 4600, SR Lesniak

    Kleine Zeitung, 04.10.2008, Seite 66

  • 6. Runde: EC KAC - HC Innsbruck 6:1

    • KönigAllerClubs
    • 3. Oktober 2008 um 11:15

    Das Duell der einstigen NHL-Cracks

    Die Erfahrung aus stolzen 2549 NHL-Partien prallen heute im Schlagerspiel der Runde zwischen dem KAC & Innsbruck aufeinander.

    MARIO KLEINBERGER

    Jeweils fünf Cracks des KAC und des Titel-Geheimfavoriten Innsbruck haben in der besten Liga der Welt phasenweise ihr Geld verdient. Beim KAC kommen Jeff Shantz (686), Mike Craig (445), Sean Brown (445), Christoph Brandner (35) und Andrew Schneider (10) auf insgesamt 1625 Partien. Beim heutigen Gegner Innsbruck bringt es ein Quintett immerhin auch auf 924 NHL-Begegnungen:

    Rem Murray: Der 36-jährige Stürmer spielte für Edmonton, Rangers und Nashville 622 Matches und erzielte dabei 99 Tore und bereitete 133 Treffer vor. Die letzten zwei Saisonen verbrachte der Kanadier in Finnland, spielte für HIFK Helsinki. „Murray ist ein Vollprofi vom Scheitel bis zur Sohle. Mit ihm kann man einen Riesenspaß haben, aber auf dem Eis hört sich dann dieser auf“, ist Innsbruck-Verteidiger Gerhard Unterluggauer von seinem neuen Mitspieler vollauf begeistert.

    Steve Guolla: Der Mittelstürmer erzielte für San Jose, Tampa, Atlanta und New Jersey in 205 Spielen 40 Tore und brachte es auf 46 Assists. Die letzten beiden Saisonen verbrachte der 35-Jährige mit Murray in Helsinki und bildete mit ihm eines der gefährlichsten Stürmer-Duos der Liga. Der Kanadier wäre fast beim KAC gelandet. „Wir waren mit ihm in Verhandlung, aber die Gage von 120.000 Euro war uns dann aber zu viel. Obwohl er ein wirklich guter Center ist“, berichtet KAC-Trainer Manny Viveiros.

    Rich Brennan: Der US-Boy konnte sich nie richtig in der NHL etablieren. Insgesamt brachte es der Verteidiger auf 50 Spiele (Colorado, San Jose, LA Kings, Nashville, Boston, Rangers) und dabei gelangten ihm acht Scorerpunkte.

    Jay Henderson: Der 33-Jährige lief insgesamt 33 Mal für die Boston Bruins ein. Der Stürmer erzielte dabei nur ein Tor (drei Assists).

    Alan Letang: Nur hineinschnuppern durfte der Verteidiger für 14 Spiele bei Dallas, Islanders und Calgary. Ein Scorerpunkt war dabei die gesamte Ausbeute.

    Viveiros hat speziell vor dem Duo Murray & Guolla großen Respekt. „Ihnen darf man keinen großen Spielraum geben, sie sind extrem gefährlich.“ Beim Spiel der Tiroler in Villach hatte der KAC-Coach zwei Spione sitzen, die mit einer Videokamera ausgestattet waren. „So konnten wir Innsbruck genauer unter die Lupe nehmen.“ Ratz ist heute wieder mit dabei.

    Kleine Zeitung, 03.10.2008, Seite 92

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KönigAllerClubs
    • 3. Oktober 2008 um 11:10

    Für KAC ein Quantensprung

    Time out von Walter Grill in der Kärntner Tageszeitung: Man freut sich auf 2011 ...

    * Erstes Heimspiel für den EC KAC - die alte Halle wurde von den Fans gestürmt, Rekordbesuch aber im neu gestalteten VIP-Salon des Rekordmeisters: Die Kapazität wurde erneut um 200 Plätze erweitert.

    * Man freute sich über die tolle Leistung der Rot-Weißen, diskutiert wurde aber ebenso über die vis-a-vis Minimundus geplante "Wörthersee-Arena" - wird sie wie vorgesehen schon im Frühjahr 2011 eröffnet?

    * "Dieser Eis-Dome kommt ganz sicher. Hockey boomt in unserer Stadt, und die Messehalle ist schon eine alte Dame", sagt Konzerthausdirektor Franz Widrich Zusatz: "Und der Bürgermeister braucht keine Angst zu haben, ich gehe nicht in die Vergabekommission."

    * "Für den KAC wäre so eine Superhalle wie ein Quantensprung", meint Mazda-Chefpilot Klausi Resei. "Ich bin optimistisch, das Potenzial von Eishockey-Fans ist auch für eine 8000er-Halle gegeben."

    * Wolfi Gratzer, Big Boss der Generali-Versicherung, sieht sich 2011 schon im Wintergarten, der dort ein Bestandteil des VIP-Raums sein wird: "Ich hoffe stark, dass es schon nächstes Jahr den Spatenstich gibt. Es wäre ein Superimpuls für den KAC, für die Stadt und das Land Kärnten."

    * "Die Wörthersee-Mehrzweckhalle ist ein Muss", fordert der Hirter Chef-Bierologe Dietmar Krenn. "Ich hoffe auf Einigkeit in der Politik - deshalb: sportliche Grüße an alle Politiker, egal welcher Farben."

    * Über Fußball unterhielten sich Bürgermeister Harald Scheucher und die beiden Akademie-Leiter Heli König sowie Roman Stary. Es ging um die dringend benötigten Trainingsplätze für die Jugend. Differenziert die Meinungen: Klagenfurts Lindwurm-Harry erklärte, die beste Zeit für den Bau der Rasenplätze wäre das Frühjahr, König widersprach: "Experten haben uns mitgeteilt, dass die beste Zeit jetzt im September gewesen wäre." Polit-Altmeister Dieter Jandl: "Den Vertrag für die Trainingsplätze haben Scheucher, Zwick, Wiedenbauer und ich vor drei Jahren unterschrieben. Die sollen endlich anfangen zu bauen."

    * Ein Time-out nahmen sich weiters Polit-Legende Peter Ambrozy, Kickbox-Weltmeister Bernie Sussitz, der Maria Wörther Bürgermeister Adi Stark, KAC-Ehrenpräsident Carlo Safron, der ÖEHV-Präsident Dieter Kalt, Reise-Spezialistin Andrea Springer, Steuerfuchs Dieter Thuller, Liga-Präsident Karl Nedwed, der frühere tschechische Internationale Jiri David - als Gast des KAC-Sponsors "Verbund", vertreten von Dolomiten-Bär Martin Waldeck, Feldkirchens Alexander Dach-Leopold, Zampano Theo Kramer, KAC-Denkmal Hansi Wagner, Ex-Musketier Herbie Pöck, Stadtrat Peter Steinkellner, UPC-Direktor Andy Müller, Hamburgs Winnie Stark, Versicherungs-Profi Horst Papasoff u. v. a.

    http://www.eishockey.org/default.aspx?SIId=1&ARId=10920

  • 6. Runde: HDD Tilia Olimpija Ljubljana vs. EHC Liwest Black Wings Linz 2:3 n.P.

    • KönigAllerClubs
    • 2. Oktober 2008 um 20:36
    Zitat von VSV_LUKI

    Viel mehr eh nicht...

    Is eh laut wenn sie pfeifen. 1.500 werden es schon sein!

  • Champions League auch im Eishockey...

    • KönigAllerClubs
    • 2. Oktober 2008 um 17:05

    Die Rangers gewinnen den Victoria-Cup dank Endspurt

    Vom 0:3 zum 4:3 - Callahans Siegtreffer 20 Sekunden vor Schluss

    Mit grossem kämpferischem Einsatz haben die New York Rangers einen 0:3-Rückstand wettgemacht und gegen Metallurg Magnitogorsk die Premiere des Victoria-Cups 4:3 gewonnen.

    ped. Bern, 1. Oktober

    Es war ein Fall von Lauftechnik gegen Kampfkraft im Ringen um den Victoria-Cup, und am Ende überwog der Einsatz. Metallurg Magnitogorsk schien die Trophäe nach einem 3:0-Vorsprung bereits auf sicher zu haben und musste erfahren, dass sich NHL-Professionals nicht so leicht geschlagen geben. Die Rangers kämpften sich wieder auf 3:3 heran und wandten hiezu ein probates Mittel an, Belagerung des Tor-Halbkreises. Und sie setzten in den letzten 20 Minuten die Russen dermassen unter Druck, dass sie Strafen kassierten und sich zuletzt noch einen krassen Fehler leisteten.

    Sie beabsichtigten, das Körperspiel vehementer zu forcieren als am Vortag gegen den SC Bern, kündigten die Rangers im Vorfeld an. Der Vorsatz hatte nur einen Haken. Um einen Gegner zu checken, muss man ihn erst einmal erwischen. Und das war lange Zeit ausser in Bandennähe nur selten der Fall. Die russischen Schnellläufer nützten die Eisfläche besser aus und rissen das Spiel mit weiten Pässen auseinander. Die Nordamerikaner liefen ihnen konstant hinterher. Noch und noch gerieten die New Yorker in der eigenen Zone in Schwierigkeiten. Es dauerte fünf Minuten, ehe sie einen Schuss aufs Tor anbrachten. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 1:0. Platonow traf aus dem Anspielkreis mit sattem Schuss in die obere Ecke. Er erwies sich überhaupt als der spektakulärste Akteur auf dem Eis.

    Damit gerieten die in Bestbesetzung - samt ihrem Torhüter-Star Henrik Lundqvist - angetretenen Rangers bereits in Zugzwang. Ihr Coach Tom Renney forcierte seine Toplinie mit Drury, Gomez und Näslund von Anfang an, doch mit zwei Powerplaytreffern erhöhte Magnitogorsk das Skore bis zur 31. Minute auf 3:0. Das Überzahlspiel der Rangers war ebenfalls gut angelegt, fruchtete aber lange nichts, weil der weissrussische Nationalkeeper Andrei Mesin eine akrobatische Nummer nach der andern einlegte. Besonders im Mittelabschnitt entwickelten die Rangers grossen Druck und versuchten, aus dem Schwerverkehr vor dem Tor zum Erfolg zu kommen. Die unwahrscheinlichste Parade bot Mesin, als er auf dem Boden lag, die Fanghand emporriss und einen Schuss aus der Nahdistanz abwehrte. Geschlagen geben musste er sich erst kurz vor der zweiten Pause, als die Rangers mit 5 gegen 3 durch Drury auf 1:3 verkürzten.

    Inspiriert durch diesen Treffer, legten die Rangers im Schlussdrittel noch einmal richtig los. Neue Hoffnungen mit seinem Tor zum 3:2 gab ihnen Dan Fritsche, ein Neffe des lange Zeit in Zug und Ambri tätigen John Fritsche.

    Mit einer Energieleistung sondergleichen strebten die Rangers den Ausgleich an und schafften ihn auch, wiederum im Powerplay durch Drury - der als zehnjähriger Baseball-Pitcher übrigens die World Series der Junioren gewonnen hatte. Als männiglich schon mit einer Verlängerung rechnete, sorgten die beiden Nummern 24 für den unerwarteten Abschluss. Die russische 24, Wladimir Malenkich, leistete sich einen unbedachten Querpass, die New Yorker 24, Ryan Callahan, ahnte ihn voraus, erlief ihn und trickste Mezin aus. Wie begossene Pudel standen die Russen nach der Schlusssirene mit hängenden Köpfen auf dem Eis. Hatte nicht schon die letzte Generation gelegentlich ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Mit dem Victoria-Cup fand, weil der russische Meister Europa vertrat, nach 17-jähriger Pause die Reihe epischer Kräftemessen zwischen Vertretern der NHL und den Russen somit eine denkwürdige Fortsetzung. Begonnen hatte sie 1972 mit der sogenannten Summit Series, die von der kanadischen Auswahl in der achten Partie entschieden wurde. In diversen Cups und Challenge-Turnieren wurden die Rivalitäten fortgesetzt, und ausserdem kam es zu zahlreichen Begegnungen auf Klubebene. Die ein paar Jahre lang existierende, als Konkurrent zur NHL gedachte World Hockey Association ging sogar so weit, Gastauftritte sowjetischer Klubmannschaften in die Meisterschaft zu integrieren. Auch die Rangers empfingen vier Mal russische Spitzenteams im Madison Square Garden und zogen allemal den Kürzern. Somit gelang den Rangers neueren Datums eine Revanche. Die Qualität und der Einsatz beider Teams rufen nach mehr.

    Auf jeden Fall glaubt Paul Kelly, der Direktor der NHL-Spielergewerkschaft, dass bereits im nächsten Jahr nicht nur vier, sondern vielleicht acht Teams ihre ersten Meisterschaftsspiele in Europa austragen - mit vorausgehenden Exhibitions gegen europäische Gegner. Voraussetzung sei eine Lösung der Transferfrage. Eine der Franchisen, die mit einer Einladung rechnen, sind die Montreal Canadiens - mit Yannick Weber im Kader wären sie ein idealer Sparringpartner für einen Schweizer Klub.

    Wurden die früheren Auseinandersetzungen zwischen Kanadiern und Sowjets (besonders zwischen den Auswahlteams) zum Aufeinanderprallen zweier Weltanschauungen hochstilisiert, so sind heute geschäftliche Interessen massgebend. Dass die Geldquellen für die Champions League und den Victoria-Cup aus Russland sprudeln und von der NHL nur zu gerne angezapft werden, kennzeichnet die sich anbahnende Kräfteverschiebung im wirtschaftlichen Bereich.

    Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 02.10.2008, Seite 63

  • 5. Runde: EC KAC - Alba Volan 5:1

    • KönigAllerClubs
    • 1. Oktober 2008 um 11:35

    KAC entzauberte passive Ungarn

    Nichts wurde es mit dem fünften Sieg für Alba Volan. Der KAC ließ die Gäste nie ins Spiel kommen und traf bereits nach 100 Sekunden.

    MARIO KLEINBERGER,
    STEFAN JÄGER

    Der KAC begann die Saison vor eigenem Publikum so, als hätte ein Choreograph die Fäden gezogen: 100 Jahre seines Bestehens feiert der rot-weiße Klagenfurter Traditionsverein in der laufenden Saison – genau 100 Sekunden dauerte es am gestrigen Abend in der Klagenfurter Messehalle, bis die 4800 Zuschauer erstmals jubeln durften. Ausgerechnet Eigenbauspieler Paul Schellander traf aus kurzer Distanz nach perfekter Vorarbeit seiner Sturmpartner Warren Norris und Gregor Hager.

    Die berühmte schiefe Ebene war gestern offensichtlich in Klagenfurt aufgebaut: Der KAC, bei dem Herbert Ratz wegen einer in Salzburg erlittenen Verletzung von Christoph Quantschnig vertreten wurde, spielte Chance um Chance heraus – erneut ins Tor rutschen wollte die Gummischeibe aber erst nach kräftiger ungarischer Mithilfe (24.), das Eigentor wurde Gregor Hager angerechnet.

    Schwache Gegenwehr

    Alba Volan wehrte sich nur bedingt, der erneut sehr sichere Schlussmann Hannes Enzenhofer musste gerade zwei Mal beherzt eingreifen, um einen Gegentreffer zu verhindern. Einzig Kirk Furey patzte zwei Mal, besserte aber durch die denkbar günstigste Art und Weise aus: Nach einem Solo kurvte der Verteidiger ums Tor von Levente Szuper und netzte knochentrocken ins lange Eck ein. Das gab den Ungarn den Rest: Dieschwache Offensive wurde eingestellt und hinten der Beton angemischt – eher überraschend fiel das 3:1 durch Forsyth (45.). Paul Schellander brauchte ganze sechs Minuten für die Antwort (51.), seinen zweiTreffer des Abends: Erneut lief die wunderschöne Kombination über Hager und Norris, der in der Schlussminuten selbst noch zum 5:1 erhöhte.

    KAC - Alba Volan 5:1
    Drittel: 1:0, 2:0, 2:1
    Tore: Schellander (2., 52.), Hager (24./PP), Furey (30.), Norris (60.) bzw. Forsyth (45.)
    Strafminuten: 12 bzw. 20
    Stadthalle Klagenfurt, 4.850 Zuschauer, SR Winter

    Kleine Zeitung, 01.10.2008, Seite 64

  • KAC sprengt die 4000er Marke

    • KönigAllerClubs
    • 30. September 2008 um 14:03
    Zitat von VSV_LUKI

    WoW dann ist ja der 4000 schnitt theoretisch schon fix oder?

    Also der Zuschauerschnitt von voriger Saison (= 4.248 lt. https://www.hockeyfans.at/index.php?c=6&…s&nid=22024) wird in dieser Saison wahrscheinlich übertroffen.

    Wenn man in Klagenfurt nicht Mitglied in einem Fanclub ist, muss man sofort bein Einlass in die Halle stürmen um einen halbwegs akzeptablen Stehplatz zu bekommen. Das heißt konkret 90-120min vor jeder Partie bereits in der Halle zu stehen! Egal, ich bin es ohnehin schon gewohnt.

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KönigAllerClubs
    • 30. September 2008 um 12:54

    Kommentar

    Abo-Wähler

    Begeisterung lässt sich mitunter auch quantifizieren: 4100 und 3000 beispielsweise. Das ist jene Anzahl an Dauerkarten, die die beiden Eishockey-Bundesligisten KAC und VSV bereits in der laufenden Saison abgesetzt haben. Rund 3000 Abos haben Fans der Austria Kärnten erworben. Es geht dabei auch gar nicht darum, Sportarten gegeneinander aufzuwiegen – Spitzensport auf Spitzenniveau muss in Kärnten immer eine Existenzberechtigung haben.

    Viel mehr fordert die Treue der Anhänger von den Politikern des Landes ein klares Bekenntnis für die Zukunft. Dieses kann folgerichtig nur lauten: Eine neue Eishalle für Kärntens Eishockey-Nachwuchs in Klagenfurt, endlich Trainingsplätze für die Jungkicker der Akademie und eine Leichtathletik-Anlage für den Kärntner Zentralraum.

    Liebe Politiker: Sportfans sind Wähler – und seit Sonntag sollte wieder allen klar sein: Vor allem Parteien können ihre vermeintlich sicheren Abos schnell wieder verlieren.

    STEFAN JÄGER

    Kleine Zeitung, 30.09.2008, Seite 51

  • SC Bern vs. NY Rangers

    • KönigAllerClubs
    • 30. September 2008 um 10:23

    [Blockierte Grafik: http://www.nzzglobal.ch/data_ep/NZZ/20080930/articlepng/32586312-AE6A-47FC-A208-0FB2EE365F9B/5A7A0149-E733-4CBD-B635-5687023F42DE.png]

    Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 30.09.2008, Seite 47

  • 5. Runde: EC KAC - Alba Volan 5:1

    • KönigAllerClubs
    • 30. September 2008 um 09:29

    KAC nascht nur Heimat-Eis

    Bis 13. Oktober bleiben die Rotjacken Kärnten treu. Heute gibt´s die Heimpremiere gegen Alba Volan, es folgen vier weitere Spiele in Klagenfurt und das Derby in Villach.

    VON THOMAS MARTINZ

    KLAGENFURT. Das Klagenfurter Eis ist heiß. Gestern um 17 Uhr kurvten die KAC-Cracks erstmals übers Stadthallen-Gefrorene, heute um 19.15 erfolgt der lange erwartete Heimauftakt gegen Alba Volan. Und bis 13. Oktober brauchen die Rotjacken Kärnten gleich gar nicht verlassen, gibt´s die Heimpartien gegen Szekesfehervar, Innsbruck (Freitag), Linz (7. Oktober), Laibach (10. Oktober) und Salzburg (12. Oktober), dazwischen nur der Sonntags-Ausflug zu den blau-weißen Freunden.
    "Das ist ein großer Vorteil für uns, wir haben lange genug auf die Heimspiele gewartet", sagt Herbie Ratz. Alba Volan ist das Team der Stunde, somit besteht keine Gefahr, dass man die Ungarn unterschätzen könnte. "Die Mannschaft ist ident mit dem ungarischen Nationalteam, wird noch von Legionären verstärkt", so der Verteidiger.
    Auch für Gregor Hager waren die Leistungen von Alba "nicht so überraschend, auch wenn bei den knappen Siegen ein paar Mal Glück dabei war".

    Salzburg war spritziger
    KAC-Trainer Manny Viveiros war mit den ersten 40 Minuten in Salzburg nicht zufrieden. "Nach drei guten Partien war es die erste weniger gute. Salzburg präsentierte sich viel spritziger, wir haben erst im Schlussdrittel richtig ins Spiel gefunden. Bis zu diesem Zeitpunkt hat uns Enzenhofer im Spiel gehalten."
    Für heute verspricht er aber "60 Minuten Konzentration und Kampf. Das erste Heimspiel wird uns beflügeln. Wir werden anders auftreten als in Salzburg, sind zu 100 Prozent bereit."

    Fürs heutige Spiel muss man wissen, dass ...
    * ... die Eintrittskarte (egal ob Matchticket oder Abo) auch als Buskarte verwendet werden kann. Sie gilt bereits zwei Stunden vor dem Match und bis zum letzten Bus.
    * ... der Vorverkauf super gelaufen ist, sogar das "Ausverkauft"-Schildchen hängen könnte. Ein paar Steher gibt´s noch an der Abendkasse.
    * ... der VIP-Klub erneut vergrößert wurde und neuerdings 200 Menschen Platz bietet.
    * ... erstmals das neue Ticketsystem mit den neuen Drehkreuzen zum Zug kommt. Der Probebetrieb verlief reibungslos.
    * ... dass der Video-Würfel alle Stückerln spielt, neue Animationen angeboten werden, das neue Maskottchen auch über das virtuelle Eis flitzt.
    * ... vor dem Spiel auf die Nationalhymnen verzichtet wird. Allerdings wird die "Starting six" vorgestellt, ebenso das neue/alte Fanlied.
    * ... nach dem Match im Norden der Halle an zwei Bars "Apres Hockey" geboten wird. Über einen Beamer werden die Highlights der Partie eingespielt. In Sachen Bier heißt es: "Kauf eins, nimm zwei!" Soll heißen: der zweite Gerstensaft ist gratis.

    https://www.eishockeyforum.at/www.ktz.at, 30.09.2008

  • KAC sprengt die 4000er Marke

    • KönigAllerClubs
    • 29. September 2008 um 22:34
    Zitat von Lukas

    Dann kann man eigentlich sagen, dass sämtliche Spiele bereits ausverkauft sind, denn die 45 verfügbaren Sitzer sind wohl eine vernachlässigbare Grösse.Weiss eigentlich wer, wieviele in die Halle dürfen? Früher waren es 5218, das war allerdings bevor man mit den zusätzlichen VIP-Tribünen weitere Zuschauerplätz "opferte".... :?:

    Gute Frage! Vorige Saison waren es jedenfalls 5.153...nun wahrscheinilch ca. 5.050 ?
    Wir werden es bald erfahren...vielleicht sogar schon morgen.

  • KAC sprengt die 4000er Marke

    • KönigAllerClubs
    • 29. September 2008 um 21:09

    KAC sprengt die 4000er Marke

    Einen neuen Rekord an Abonnenten vermeldet der EC KAC. Knapp 4000 Dauerkarten hat der Rekordmeister abgesetzt, das nach drei mäßigen Saisonen.

    Das Kärntner Reisebüro und das KAC-Büro wurde gestern von den Anhängern der Athletiker richtig gestürmt. "Die Fans haben uns die Türe eingetreten", berichtet KAC-Sekretärin Martina Grafenauer mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen. Sie hat auch allen Grund dazu, war doch ein KAC-Abo in den letzten Tagen eine äußerst heiße Aktie. Von den 2250 Sitzplätzen gehen nur noch 45 Karten in den freien Verkauf. Für Stehplatz-Dauerkarten entschieden sich etwas mehr als 1600 Fans. Im VIP-Bereich sind 201 der 202 aufgelegten Karten vergeben. Somit konnten die Rotjacken erstmals in der Geschichte über 4000 Abos absetzen. "Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung von über 400 Abonnenten", freut sich Manager Oliver Pilloni.

    Mannschaft ist gefordert. Die Fans sorgen für neue Rekorde, nun ist die Mannschaft gefordert, diesen Andrang mit guten Leistungen auf dem Eis zu quittieren. Zur heutigen Heimpremiere gastiert mit Alba Volan die Mannschaft der Stunde in der Klagenfurter Stadthalle. Die Ungarn gewannen alle bisherigen vier Partien mit jeweils einem Tor unterschied, sind nun heiß endlich auch den KAC ein Bein zu stellen. Im vorjahr setzte es für die Ungarn sechs Niederlagen, konnten sie keinen einzigen Punkt gegen die Rotjacken erobern. "Alba Volan ist kein Überraschungsteam, dort tummeln sich 80 Prozent der ungarischen Nationalmannschaft und einige gute Legionäre", bringt KAC-Kapitän Christoph Brandner die Sache auf dem Punkt.

    Weniger Eigenfehler. Eine Leistungssteigerung bei den Rotjacken muss her, dass ist auch dem Heimkehrer bewusst. "Wir müssen die große Anzahl der individuellen Fehler verringern. Denn ein Großteil aller Tore haben wir uns bisher selbst geschossen." Gegen die Ungarn fordert Brandner ein aggressives Auftreten der Mannschaft und eine höhere Ausbeute im Powerplay. "Es fehlt die Effizienz."

    Neue Chance für Pöck. Der Kärntner Thomas Pöck wurde gestern von den New York Islanders engagiert. Der NHL-Klub übernahm den Verteidiger von den New Yor Rangers. "Ich habe es selbst gerade erst erfahren und bin überglücklich", sagte Pöck, der bereits heute mit seinem neuen Klub trainiert.

    MARIO KLEINBERGER

    http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/1556294/index.do, 29.09.2008

  • SC Bern vs. NY Rangers

    • KönigAllerClubs
    • 29. September 2008 um 15:34

    Die National Hockey League entdeckt Europa

    Der SC Bern tritt am Dienstag als erste Schweizer Mannschaft gegen die New York Rangers an

    ped. Dem Schweizer Eishockey steht ein erster Saisonhöhepunkt bevor. Am Dienstag (18 Uhr) treten in Bern die New York Rangers in einem Test gegen den SC Bern an. Es ist das erste Aufeinandertreffen einer Schweizer Klubequipe mit einem Team aus der National Hockey League (NHL). Einen Tag später spielen die Rangers gleichenorts gegen Metallurg Magnitogorsk um den neu geschaffenen Victoria Cup. Der Wettbewerb soll künftig alljährlich zwischen dem europäischen Klubmeister und einem Vertreter der NHL stattfinden.

    Vier NHL-Teams in der Alten Welt

    Es macht den Anschein, als wolle die NHL in Europa mehr Präsenz zeigen, um sich und das eigene Merchandising im (Fernseh-)Markt besser zu etablieren. Denn insgesamt vier NHL-Franchises sind dieser Tage in der Alten Welt anzutreffen. Im Anschluss an die Berner Vorstellung eröffnen die Rangers am nächsten Wochenende mit zwei Spielen gegen Tampa Bay in Prag die Meisterschaft, während in Schweden die Ottawa Senators und die Pittsburgh Penguins ebenfalls in zwei vorgezogenen Matchs die Stöcke kreuzen.

    Einer, der ob diesem Werbefeldzug auf den Stockzähnen lacht, ist der Bündner Guido Tognoni. Ihn engagierte die NHL 1995 für drei Jahre wegen seiner Erfahrungen als Managing Director NHL Europe. Er finde die NHL-Dispositionen positiv, sagt Tognoni, «doch habe ich genau dasselbe schon vor zehn Jahren vorgeschlagen. Ich sagte klipp und klar, dass man auf keinen grünen Zweig komme, wenn man sich in Europa nicht zeige.» Seither büsste die NHL gegenüber der National Basketball Association (NBA) in Europa viel Terrain ein. Der Nimbus allein genügte nicht mehr. Jetzt kommt die Liga endlich vom hohen Ross herunter, nicht zuletzt auch wegen der Russen, deren Finanzkraft sich jener der NHL nähert und die im Poker um Spieler gute Karten haben.

    Aus Schweizer Optik interessiert natürlich vor allem, was das Spitzenteam SC Bern gegen eine Mannschaft aus dem Mittelfeld der NHL zustande bringen wird. Für die Spieler sei die Begegnung etwas sehr Spezielles, sagte der Jungstar Roman Josi, den man in ein, zwei Jahren wohl auch in der NHL antreffen wird. Und sein Trainer John Van Boxmeer ergänzt: «Meine Spieler wollen beweisen, dass sie keine Nobodys sind. Sie haben ihren Stolz. Und wer weiss, vielleicht sind die Rangers noch etwas schläfrig.» Die vier Ausländer plus Dubé und Ziegler bringen etwas NHL-Erfahrung mit, Josi und Furrer schnupperten in sogenannten Development Camps, andere sahen sich an WM-Turnieren NHL-Cracks gegenüber. Sie wissen also, was auf sie zukommt.

    Den Jetlag dürften die New Yorker noch spüren. Am Samstag spielten sie ihr sechstes Testspiel innerhalb von acht Tagen und bezogen die fünfte Niederlage (2:4 gegen New Jersey). Sie trafen gestern Sonntag in Bern ein und trainierten gegen Abend. In der Vorbereitung stützte sich Coach Tom Renney nur am Samstag auf die Bestformation. Zu eigentlichem Training oder zum Einüben des Powerplays blieb kaum Zeit.

    Wer bei den Rangers Star-Status geniesst, lässt sich an den von der Spielergewerkschaft veröffentlichten Grundsalären ablesen: der schwedische Torhüter Lundqvist ( 7,75 Mio. Dollar Jahresgage ), die Verteidiger Redden ( 8 ) und Rozsival ( 7 ) sowie die Stürmer Gomez ( 8 ), Drury ( 7,1 ) und Näslund ( 5 ). Sie bilden auch die Powerplay-Formation. Einige der Jungen wie Marc Staal werden während der Ausbildung schmal gehalten, können aber nach drei Jahren ebenfalls mit Millionen-Kontrakten rechnen. Generalmanager Glen Sather ist froh, dass sich der Topskorer und Grossverdiener Jagr nach Omsk absetzte und dem Verein damit Freiraum unter dem Salary Cap schuf.

    Kein Kaviar-Tauschhandel mehr

    Die Russen sind auch gut gehalten und müssen im Westen nicht mehr wie einst Kaviarbüchsen verkaufen, um zu Taschengeld zu kommen. Das von Gazprom gesponserte Meisterteam Metallurg Magnitogorsk hat ein geschätztes Budget von 57 Millionen Dollar. Um die Jahrhundertwende gewann das Team zweimal den Spengler-Cup, wobei der etwas ungelenke Riese Gusmanow zu den Publikumslieblingen zählte. Er wirkt immer noch mit. Spitzenmann ist einer von vier Tschechen, Jan Marek, der die Skorerliste in der 24 Teams zählenden Kontinental Hockey League anführt.

    Nach zehn Runden nimmt Metallurg den neunten Rang ein. Das will wenig heissen, denn ein Gegner aus Nordamerika kitzelt naturgemäss Hochleistungen aus russischen Mannschaften heraus. Das Gegenteil gilt auch. Er habe zwar gehört, dass die Rangers die Aufgabe nicht sonderlich ernst nähmen, sagte der Coach Waleri Belussow. Doch daran glaube er nicht, denn die nordamerikanischen Professionals hassten nichts mehr, als gegen Russen zu verlieren. Auch Renney winkte ab: «Wir vertreten die NHL, die Rangers und die Stadt New York. Wir wollen etwas bieten.»

    Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 29.08.2008, Seite 37

  • NR-Wahl 2008

    • KönigAllerClubs
    • 29. September 2008 um 10:30

    Die Quittung der Verulkten

    Wenn aus dem Verlauf der österreichischen Wahlen eine Schlussfolgerung gezogen werden kann, dann ist es diese: Die Wählerinnen und Wähler sind berechenbarer als die Politiker. Sie haben den beiden grossen Parteien SPÖ und ÖVP jene Quittung verpasst, die diese mehr als verdient haben. Es ist die Quittung für anderthalb Jahre grosser Koalition, für anderthalb Jahre kleinlichen Feilschens um kurzfristige Vorteile, für anderthalb Jahre eifersüchtigen Gezänks unter Rivalen, die sich mit der Bildung dieser Koalition immerhin auf das gemeinsame Regieren verpflichtet hatten. Österreich ist grosse Koalitionen zwar gewohnt. Irgendwie schien diese Regierungsform sogar zur Zweiten Republik zu gehören. Was SPÖ und ÖVP aber seit Ende 2006 gezeigt haben, ist eine einzige Demonstration mangelnden Willens und missbrauchter Verantwortung, eine Farce. Sie haben die Glaubwürdigkeit der politischen Institutionen schwer beschädigt.

    MÖGLICHST VIEL VERSPRECHEN

    Das wäre ja noch gegangen. Grosse Koalitionen sind nie der Weisheit letzter Schluss, sondern Zwangsgemeinschaften. Dass die beiden Grossparteien im Wahlkampf, in den sie sich Mitte Juni nach dem Absprung der ÖVP stürzten, das Wahlvolk aber auch noch nach Strich und Faden verulken und veräppeln würden, indem sie sich in immer groteskeren Wahlversprechen überboten, konnte nur noch mit Fassungslosigkeit mitverfolgt werden. Selbst die dümmsten Wählenden sind nicht so dumm, dass sie nicht genau wüssten, wie sie sich angesichts solcher grenzenloser Anbiederung zu verhalten haben: Sie geben die Stimme jenen, die den Populismus als Programm pflegen. Das sind in Österreich die Rechten. Diese haben jetzt geerntet, was die grossen Parteien mit ihrer Allotria-Politik vermasselt hatten. Die eigentlichen Gewinner heissen FPÖ und BZÖ oder besser: Heinz-Christian Strache und - das Irrlicht ist wieder da - Jörg Haider.

    ERNEUT GROSSE KOALITION?

    Man kann erahnen, wie schwierig es sein wird, aus diesem Schlamassel wieder eine handlungsfähige Regierung zu bilden. Es sei denn, am Schluss käme wieder eine typisch österreichische grosse Koalition heraus. Eine solche würde dann zwar von einem neuen Kanzler geführt, dem taufrischen SPÖ-Chef Faymann. Da dieser sich aber bereits als wendiger Meister der pragmatischen Prinzipienlosigkeit profiliert hat, ist eigentlich nicht viel Gutes zu erwarten. Glückliches Österreich, kannst weiterwursteln.

    de.


    Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 29.09.2008, Seite 3

  • NR-Wahl 2008

    • KönigAllerClubs
    • 29. September 2008 um 08:39

    Vormarsch der Rechten in Österreich

    Die SPÖ trotz schweren Verlusten stärkste Partei

    Aus den Wahlen in Österreich sind die beiden Rechtsparteien FPÖ und BZÖ massiv gestärkt hervorgegangen. Wahlsieger sind trotz grossen Verlusten die Sozialdemokraten; die noch schwerer beschädigte Volkspartei könnte sich als Zünglein an der Waage erweisen.

    cer. Wien, 28. September
    Die vorgezogenen Nationalratswahlen vom Sonntag haben erwartungsgemäss die politische Szene Österreichs radikal verändert. Die bisherigen Grossparteien SPÖ (Sozialdemokraten) und ÖVP (Volkspartei), welche gemeinsam die gescheiterte grosse Koalition gebildet hatten, erlitten die schwersten Niederlagen ihrer Geschichte und wurden zu Mittelparteien reduziert. Die SPÖ ist zwar als stimmenstärkste Partei aus diesem Urnengang hervorgegangen, hat aber 5,6 Prozentpunkte gegenüber den Wahlen vom Oktober 2006 eingebüsst und vermochte lediglich 29,7 Prozent der Wählerstimmen (58 statt wie bisher 68 Nationalratsmandate) auf sich zu vereinigen. Die ÖVP hatte mit einem Verlust von 8,7 Prozentpunkten eine noch schlimmere Niederlage hinzunehmen; sie kam nur noch auf 25,6 Prozent (50 statt 66 Mandate).

    Die grossen Wahlgewinner sind die beiden Parteien des rechten Spektrums. Die FPÖ (Freiheitliche) verbesserte sich von 11,04 auf 18 Prozent (35 statt 21 Mandate); das BZÖ (Bündnis Zukunft Österreich), das ja im Jahr 2006 nur knapp die Vier-Prozent-Hürde überschreiten konnte, wurde jetzt unter der Führung des Kärntners Jörg Haider auf 11 Prozent katapultiert (21 statt 7 Mandate).

    Ganz ähnlich wie die damalige FPÖ Haiders vermochten auch jetzt die beiden Rechtsparteien mit ihren simplen, xenophoben und chauvinistischen Parolen vom Überdruss zahlreicher Wähler wegen einer grossen Koalition zu profitieren. Im Jahr 1999 hatte Haider 27 Prozent der Wählerstimmen erzielt, allerdings hatte er diesen Erfolg seit 1986 aufgebaut. Gemeinsam sind jetzt das BZÖ unter Haiders Führung und die FPÖ unter seinem Imitator und Nachfolger Heinz-Christian Strache innert zwei Jahren sogar auf 28,9 Prozent gekommen.

    Eine der interessantesten Fragen, die sich nach diesem Urnengang stellen, ist die, ob die beiden verfeindeten Exponenten des «dritten Lagers» künftig gemeinsam marschieren. Strache lehnt ein Zusammengehen mit Haider, den er als «Stiefelknecht und Steigbügelhalter der ÖVP» verhöhnt, vorerst ab. Auch eine Minderheitsregierung von SPÖ oder ÖVP will er nicht unterstützen. Er wolle Äquidistanz zu diesen beiden Parteien wahren, sagt er und macht damit gleichzeitig deutlich, dass er für ein Regierungsbündnis mit jeder der beiden zu haben wäre.
    Bittere Enttäuschung herrscht bei den Grünen. Sie büssen ihren dritten Platz und damit auch das Amt des dritten Nationalratspräsidenten ein; 2006 hatten sie knapp vor der FPÖ 11,05 Prozent erzielt, jetzt sind sie nur noch auf 9,8 Prozent gekommen (19 statt 21 Mandate). Als bescheidene Hoffnung bleibt den Grünen lediglich ein eventuelles Aufrücken auf Platz vier nach Auszählung der weit über eine halbe Million Wahlkarten, denn erst am 6. Oktober wird das amtliche Endergebnis verkündet.

    Noch nie haben so viele Parteien für die Nationalratswahlen Listen aufgestellt; von den zehn kandidierenden Gruppierungen haben jedoch nur jene fünf Parteien den Einzug ins Parlament geschafft, die auch bisher dort vertreten waren. Der Tiroler ÖVP-Rebell Fritz Dinkhauser hat sich, wie vorauszusehen war, als lokales Phänomen entpuppt. Er kam nur auf 1,8 Prozent. Trotz dem Prestige der Parteigründerin und Spitzenkandidatin Heide Schmidt blieb das Liberale Forum (LIF) weit unter der Vier-Prozent-Schwelle. Obwohl sie dies energisch bestreitet, liegt doch die Vermutung nahe, dass die Affäre um den in letzter Minute zurückgetretenen Parteichef Alexander Zach und dessen Lobbying-Aktivitäten für den Eurofighter-Hersteller EADS dem LIF das Genick gebrochen haben. Naheliegend ist auch, dass just jene 1,9 Prozent, die das LIF erzielte, den Grünen gefehlt haben, um wenigstens knapp an ihr Ergebnis von 2006 heranzukommen. Beide Kleinparteien zielen auf dasselbe Wählersegment ab, die urbane, gebildete Mittelschicht. Die Wahlbeteiligung lag, nicht zuletzt auch wegen der guten Witterung, mit rund 70 Prozent unter jener der letzten Wahlen. Die Zahl der Wahlberechtigten war jedoch um 3,7 Prozent höher, sie betrug 6,3 Millionen. Erstmals durften 16- und 17-jährige Österreicher an die Urnen; zusammen mit den 18- und 19- jährigen Erstwählern waren 185 000 Jungwähler wahlberechtigt.

    Letzte Option für die ÖVP

    Der neue SPÖ-Vorsitzende, Werner Faymann, wird als Chef der stimmenstärksten Partei von Bundespräsident Heinz Fischer als Erster den Auftrag erhalten, Koalitionspartner zur Bildung einer Regierung zu suchen. Ungeachtet dessen richtet sich die Aufmerksamkeit jetzt auf den grossen Verlierer, die ÖVP. Faymann hatte schon im Vorfeld der Wahlen sowohl eine Koalition mit den Rechtsparteien als auch ein Zusammengehen mit der ÖVP unter deren Parteichef Wilhelm Molterer kategorisch ausgeschlossen. Allgemein erwartet wird jetzt ein Rücktrittsangebot Molterers. Sollte die ÖVP dieses annehmen, wäre der Weg für eine Neuauflage der grossen Koalition unter Führung der SPÖ und mit einem neuen Partner an der Spitze der Volkspartei frei - so unpopulär diese Option auch wäre. Doch die ÖVP, die ja schon diese Wahlen durch eine Flucht nach vorn vom Zaun gebrochen hatte, könnte erneut in die Offensive gehen und rasch Koalitionsverhandlungen mit den beiden Rechtsparteien aufnehmen. Damit würde die Volkspartei die Sozialdemokraten im Regen stehenlassen - und deren Wahlsieg in einen Pyrrhussieg verwandeln.

    Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 29.09.2008, Seiten 1-2

  • 4. Runde: EC Red Bull Salzburg - EC KAC 4:2

    • KönigAllerClubs
    • 29. September 2008 um 08:02

    Salzburg schlug KAC mit eigenen Waffen

    Der Meister erteilte dem Rekordmeister eine Lektion und gewann verdient 4:2. Enzenhofer verhinderte eine höhere Niederlage des KAC.

    In der vergangenen Spielzeit galt Salzburg noch als einer der Lieblingsgegner der KAC, dieses Rufes dürfte sich der regierende Meister aus der Mozartstadt vorerst allerdings entledigt haben: Ungewöhnlich agil, offensiv und eisläuferisch überragend traten die Bullen im ersten Saisonduell mit dem KAC auf.

    Rasche Führung. Vor den Augen der weiterhin verletzten Kärnten-Exilanten Dieter Kalt und Daniel Welser ging Salzburg rasch durch Verteidiger Scalzo (11.) in Führung, Enzenhofer war im Getümmel chancenlose. Ansonsten zeigte sich der KAC-Schlussmann ausgezeichnet disponiert, entschärfte nach dessen Alleingang einen Trattnig-Schuss (17.) und blieb auch gegen Ex-Teamkollegen Jeremy Rebek (19.) siegreich.

    Schwache Offensive. Offensiv spielte sich bei den Klagenfurtern dagegen wenig ab, auch wenn Schellander (23.) die Klagenfurter mit einem schönen Treffer nach kurzer Norris-Vorlage aufwachen ließ. Zehn Minuten später stellte Latusa den Zwei-Tore-Abstand wieder her.

    Hoffnung. Auch im Schlussdrittel durften die Rotjacken noch einmal kurz Hoffnung schöpfen - der zuletzt schwach spielende Verteidiger Jeff Tory nahm sich im Powerplay der Klagenfurter ein Herz und verkürzte auf 3:2 (55.) Die Versuche des KAC, sich doch noch in die Verlängerung zu retten, fruchteten aber nichts: Thomas Koch machte mit einem Treffer ins leere Tor alles klar (60.)

    http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/1554310/index.do, 29.09.2008

  • 4. Runde: HDD Tilia Olimpija Ljubljana - HK Acroni Jesenice 5:2

    • KönigAllerClubs
    • 28. September 2008 um 12:30

    Sonntag, 28. September 2008, 20 Uhr.

    [Blockierte Grafik: http://www.erstebankliga.at/images/Vereine…M_Olimpija2.gif] vs. [Blockierte Grafik: http://www.erstebankliga.at/images/Vereine…senice_logo.gif]

    Schiedsrichter: ALTERSBERGER, Podlesnik, Sporer.

    Es ist wieder Derbytime!

    Der HDD TILIA Olimpija Ljubljana empfängt am Sonntag (20 Uhr) im Derby den großen Rivalen HK Acroni Jesenice. In Ljubljana werden viele Fans aus Jesenice erwartet! Olimpija ohne Yarema und Intranuovo.

    Es ist wieder Derbytime! Vizemeister HDD TILIA Olimpija Ljubljana hat am Sonntag den großen Rivalen HK Acroni Jesenice zu Gast. Die beiden Klubs standen sich bereits in der Pre-Season einmal gegenüber. Im Rahmen der Sommerliga in Bled siegte der HK Acroni Jesenice knapp 4:2. Die Stahlstädter gelten auch am Sonntag (20 Uhr) als Favorit. Während Olimpija Ljubljana nach drei Runden als einziger Klub der Erste Bank Eishockey Liga noch ohne Punktegewinn ist, konnte der HKJ bisher alle drei Spiele gewinnen.

    Trotz der 2:3-Niederlage am Freitag gegen Alba Volan Szekesfehervar konnte Olimpija Ljubljana ein kleines Erfolgserlebnis verbuchen. Erstmals in der jungen Meisterschaft erzielte die Truppe von Mike Posma durch Nik Zupancic einen Treffer. Nun hofft man in Derby auf einen weiteren Schritt nach vorne und den ersten Sieg. „Ein Derby hat immer seine eigenen Gesetze. Wir hoffen gegen Jesenice auf die Wende. Es wird Zeit, dass wir anfangen zu gewinnen. Aber wir müssen mehr Tore schießen und unsere Fehler in der Verteidigung abstellen. Wir müssen als Mannschaft weiter hart arbeiten“, so Olimpija-Akteur Jurij Golicic. Der 27-jährige Slowene wechselte im Sommer vom HKJ nach Ljubljana. Im Vorjahr gelang Jurij Golicic mit den Stahlstädtern im Derby die Wende. Nach einem mäßigen Saisonstart siegte man bei Olimpija Ljubljana, das zu diesem Zeitpunkt die Tabelle anführte, mit 2:1 n. P. und sorgte dann mit einer Serie von zwölf Siegen für Furore.

    Vor allem das Powerplay der Hauptstädter benötigt Verbesserungen. In 23 Überzahlsituationen erzielte die Truppe von Mike Posma erst einen Treffer durch Zupancic. Damit hält der Vizemeister bei einer Powerplayeffizienz von nur 4,35 Prozent. Headcoach Mike Posma muss mit Intranuovo und Yarema (beide verletzt) zwei Stützen vorgeben.

    Topsturm der Liga kommt nach Ljubljana
    Einen tollen Start legte der HK Acroni Jesenice hin. Die Stahlstädter eilen von Sieg zu Sieg, sind nach drei Runden noch ungeschlagen. Vor allem im Angriff sorgen Marcel Rodman und Company für Furore. In drei Runden hat der slowenische Meister bereits 14 Treffer - die meisten Tore der zehn Teams der Erste Bank Eishockey Liga - erzielt. Allerdings musste man elf Gegentreffer hinnehmen. „Die Liga ist sehr eng. Wir werden vermutlich nicht in jedem Spiel fünf Tore schießen. In der Defensive ist Arbeit nötig, sie muss solider werden“, so HKJ-Coach Doug Bradley.

    Bei den special teams läuft noch nicht alles rund: Anfällig für Tore ist der HKJ vor allem in Unterzahl: In 17 Unterzahlspielen kassierte die Truppe von Doug Bradley bereits sieben Treffer. Damit hält der slowenische Meister nur bei einer UZ-Effizienz von 58,82 Prozent. Doug Bradley: „Disziplin ist wichtig. Die Spieler müssen die Kühlbox meiden. Wenn man jemanden genügend Chancen im Powerplay bietet, dann werden sie auch genützt. In Ljubljana müssen wir aufpassen. Es wird eine knifflige Aufgabe. Wir brauchen einen guten Start. Olimpija ist sicherlich motiviert – sie haben mit Banham, Elik, Vnuk… sehr gute Offensivkräfte.“

    Aber der HKJ hat auch schon zwei Shorthander erzielt. Beim 5:4-Heimsieg gegen den EC-KAC gelang Kapitän Marcel Rodman ein Treffer in Unterzahl und Gregor Poloncic ein Tor in Überzahl. Das Spiel beginnt wegen einer Liveübertragung im nationalen slowenischen TV erst um 20 Uhr.

    Sonntag, 28. September 2008, 20 Uhr.
    HDD TILIA Olimpija Ljubljana – HK Acroni Jesenice (020).

    Schiedsrichter: ALTERSBERGER, Podlesnik, Sporer.


    https://www.eishockeyforum.at/www.erstebankliga.at

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