ja ab 14:30 aller warscheinlichkeit nach hier
Danke Dir recht herzlich.
Dürfte eine spannende Angelegenheit werden...https://www.eishockeyforum.at/www.championshockeyleague.com
ja ab 14:30 aller warscheinlichkeit nach hier
Danke Dir recht herzlich.
Dürfte eine spannende Angelegenheit werden...https://www.eishockeyforum.at/www.championshockeyleague.com
man weiß ja dass warren norris immer mal mit seinem bruder Dwayne mal zusammenspielen wollte. aber diese verpflichtung ist wohl an uns allen vorüber geganngen und was sagt denn da das frankfurter management dazu
?
Jaja, Wayne Norris ist offensichtlich der "not so well known-brother" von Warren & Dwayne.
...außerdem ist Hetenyi für Becze eingewechselt worden...nicht umgekehrt, oder irre ich mich da?
Gegen diese Ungarn reichte der Schongang
Nach einem Blitzstart war der KAC gegen Szekesfehervar ungefährdet, feierte mit 5:1 seinen zwölften Heimsieg.
HEINZ TRASCHITZGER
Viele der gut 3000 KAC-Fans werden sich gestern im 13. Bundesliga-Heimspiel schon nach wenigen Minuten gefragt haben: Wie, bitteschön, kann der KAC gegen diese Ungarn einen 4:1-Vorsprung aus der Hand geben und am Ende die Partie gar 4:5 verlieren? Geschehen am Sonntag. Der gleiche Gegner war nämlich gestern harmlos bis zum Gehtnichtmehr, hatte gegen den KAC nicht den Funken einer Chance.
Da war es leicht, anfangs ein Feuerwerk zu entzünden. Nach genau 109 Sekunden – ähnlich wie beim 4:5 in Ungarn – stand schon ein 1:0 auf der Anzeigetafel und bevor Stadthallensprecher Erich Pöcheim zur Arbeit schreiten und Wayne Norris als Torschützen mitteilten konnte, hieß es bereits 2:0. Genau 13 Sekunden waren vergangen, ehe David Schuller ein Solo spektakulär zum 2:0 abschloss. Da rührte es keinen in der Stadthalle, dass die Gäste gleich darauf eine von vielen Unachtsamkeiten in der KAC-Defensive zum Anschlusstreffer nützten (4.). Zu eindeutig war der Qualitätsunterschied. Fünf Überzahlspiele wurden dem KAC im ersten Abschnitt zugesprochen, doch nur eines nützten die Rotjacken durch Sean Brown (11.) zu einem Tor und damit zum 3:1. Eine zweite Parallele zum Sonntag: Szekesfehervar-Tormann Heteny verließ daraufhin seinen Arbeitsbereich und machte der Nummer drei, Bece, Platz. Damit schien es als hätte der KAC sein Pulver verschossen. Jedenfalls gelangen den Heimischen lange wenig durchdachte Kombinationen. Zum Glück vermochten die Ungarn einige Überzahlspiele nicht zu nützen. Im Schlussabschnitt legten die Klagenfurter dann doch noch einen Gang zu. Und so gab es noch ein versöhnliches Ende. Zuerst sorgte Mike Craig (52.) im Powerplay mit dem 4:1 für die endgültige Entscheidung und quasi zum Drüberstreuen markierte Norris aus einem Break nach einem Zusammenspiel mit dem jungen Raphael Herburger das schönste Tor das Abends. 5:1 nicht schlecht für einen KAC im Schongang.
KAC - Alba Volan 5:1
Drittel: 3:1, 0:0, 2:0
Tore: Norris (2., 57.), Schuller (3.), Brown (11./PP), Craig (52./PP) bzw. Palkovics (4.)
Stadthalle, 3350, Winter
Kleine Zeitung, 03.12.2008, Seite 52
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Champions-League mit den ZSC Lions live auf SF2
Die Begegnung zwischen Slavia Prag und den ZSC Lions wird am 3. Dezember 2008 ab 19:25 Uhr live auf SF2 übertragen. Für die ZSC Lions ist es das bisher wichtigste und speziellste Spiel der Saison. Mit einem Sieg gegen Slavia Prag können die ZSC Lions das Halbfinale in der neuen Champions Hockey League erreichen
Gibt's irgendwo einen stream?
Warum genau? Warte mal bitte, bis wir unsere Punkte zurückkriegen. Würde mich interessieren welcher anderer Verein könnte von einem so niedrigem Budget und andauernd mit nur 3 Linien Punkte holen bzw. Siege liefern
Laß' Dich nicht ärgern, ivize...es denken zwar leider ein paar Leute ähnlich, aber sehr viele sind froh Euch in der Liga zu haben.
@ Burakovsky: Realistische Alternativen? ... Laß' uns bitte hier weiterdiskutieren: Planungen für 2009 und anderes
KAC will zurückschlagen
Rekordmeister EC-KAC empfängt am Dienstag den ungarischen Meister Alba Volan Szekesfehervar. Die Kärntner sind nach der Niederlage in Ungarn auf Revanche aus und setzen dabei auf ihre Heimstärke.
Eigentlich hatte der EC-KAC am Sonntag bei Ungarns Meister Alba Volan Szekesfehervar schon zwei Punkte in der Tasche, führte nach 30 Minuten 4:1. Am Ende mussten die Rotjacken eine schmerzhafte 4:5-Niederlage nach Penaltyschießen hinnehmen. "Wir waren bis zu diesem Zeitpunkt die Spiel bestimmende Mannschaft. Wir hatten auch eine 3:5-Unterzahl schon fast überstanden, als den Ungarn doch noch der Treffer zum 2:4 gelang. Dieses Tor hat Alba Volan neues Leben eingehaucht. Die Ungarn hatten plötzlich Lunte gerochen. Der dritte und vierte Gegentreffer resultierten aus Fehlern, wir haben den Puck nicht aus unserem Drittel bekommen. Angesichts der 4:1-Führung war es ein verlorener Punkt", erinnert sich Kapitän Christoph Brander.
Allerdings standen Headcoach Manny Viveiros in Ungarn nur fünf Defender zur Verfügung. Johannes Reichel, Martin Schumnig und Christoph Quantschnig meldeten sich krank, außerdem fehlte Stürmer Thomas Hundertpfund (Kandidat für die YoungStar-Wahl November) leicht verletzt (am Knie). Das lässt man in Klagenfurt aber nicht als Ausrede gelten. Am Dienstag will der EC-KAC vor eigenem Publikum Revanche. "Wir wollen Revanche. Zu Hause werden wir sicher nichts anbrennen lassen. Nach der Niederlage in Ungarn sind wir aber vorgewarnt. Wir werden voll konzentriert ins Spiel gehen und Vollgas geben", so der 33-Jährige KAC-Stürmer.
Heimstarke Rotjacken
Zu Hause waren die Klagenfurter bisher top. Aus zwölf Spielen holten die Rotjacken 22 Punkte ( elf Siege, eine Niederlage – Torverhältnis: 61:28 ). Damit führt der EC-KAC die Heimtabelle der Erste Bank Eishockey Liga an. Nur Leader Vienna Capitals konnte zwei Punkte aus Klagenfurt entführen. "Unsere Heimserie wollen wir gegen Alba Volan fortsetzen", stellte Christoph Brandner, der mit zwölf Saisontreffern auch die klubinterne Torschützenliste anführt, klar.
16 Runden in Folge im Powerplay erfolgreich
Die Klagenfurter sind auch das beste Offensivteam der Liga. In 27 Runden schossen die Kärntner 113 Treffer. Außerdem verfügt der EC-KAC über das beste Powerplay: In 156 Überzahlspielen gelangen 44 Treffer. Damit hält die Truppe von Manny Viveiros bei einer Powerplay-Effizienz von 28,21 Prozent. In den vergangenen 16 Spielen haben die Klagenfurter immer zumindest einen Treffer in numerischer Überlegenheit erzielt.
Topscorer des KAC ist Jeff Tory mit 30 Punkten (sechs Tore & 24 Assists). Mit Christoph Harand (29), Andrew Schneider (29), Mike Craig ( 28 ), Christoph Brandner und Jeff Shantz (beide 27) sind gleich sechs KACler unter den Besten 14 der Punkteliste der Erste Bank Eishockey Liga.
Alba Volan siegt wieder
Alba Volan Szekesfehervar ist mit einem 5:4-Erfolg nach Penaltyschießen gegen den EC-KAC - nach neun Niederlagen in Folge - auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Nun wollen Gabor Ocskay und Company am Dienstag in Klagenfurt die nächste Überraschung liefern.
"Wir müssen so weiterspielen, wie wir am Sonntag aufgehört haben", so AVS-Coach Ted Sator. Der Headcoach war sehr glücklich über den Sieg und freute sich über die Tatsache, dass die Mannschaft auch ohne Treffer von Kapitän Gabor Ocskay und Krisztian Palkovics zwei Punkte holte. "Daniel Fekete (Anmerkung: drei Tore) zeigte seine beste Saisonleistung, Nathan Martz spielte solide. Andras Benk harmonierte sehr gut in der ersten Linie mit Ocskay und Palkovics. Unser Held war aber Goalie Zoltan Becze, der beim Debüt in der Erste Bank Eishockey Liga sensationell agierte", so Coach Ted Sator. In Klagenfurt wird aber wieder Ungarns Nationalteamgoalie Levente Szuper ins Tor zurückkehren. Bei Alba Volan sind Ryan Bonni und Derek Couture (Vertrag bereits aufgelöst) weiterhin gesperrt.
Ungarn vor schwerem Gang nach Klagenfurt
"Der KAC spielt unglaublich schnell und aggressiv. In Klagenfurt erwartet uns eine große Herausforderung", blickt Ted Sator einem schweren Auswärtsspiel entgegen. In der Fremde hatte Alba Volan bisher Probleme, konnte von 14 Spielen nur drei gewinnen und in den drei bisherigen Saisonduellen zwischen Alba Volan und dem KAC setzte sich immer die Heimmannschaft durch.
Dienstag, 02. Dezember 2008, 19.15 Uhr.
EC-KAC – Alba Volan SC Szekesfehervar (136)
Schiedsrichter: WINTER, Sporer, Zehenthofer.
Bisherige Saisonduelle:
30.09.2008: EC-KAC – Alba Volan SC Szekesfehervar 5:1 (1:0, 2:0, 2:1).
26.10.2008: Alba Volan SC Szekesfehervar – EC-KAC 4:3 (3:0, 1:2, 0:1).
30.11.2008: Alba Volan SC Szekesfehervar – EC-KAC 5:4 n. P. (1:3, 2:1, 1:0, 0:0, 1:0).
http://www.erstebankliga.at/8f234634abc92f…ticleID%5D=352302.12.2008
Halbzeit
Tops, Flops & Chancen
Der KAC mischt um die Tabellenspitze mit, auch Villach mit Blick nach oben. In Graz hat aber selbst ein Bill Gilligan seine liebe Not. Eine erste Abrechnung nach 27 von 54 Runden in der Eishockey-Liga.
GERALD POTOTSCHNIG, HEINZ TRASCHITZGER
1. VIENNA CAPITALS
Wer die Aufstellung des Tabellenführers genau studiert, dem fällt auf: Da wimmelt es nur so von Ausländern. Gleich zwölf – mehr als jeder andere in der Liga – haben die Wiener unter Vertrag. Und da sind etliche gute darunter. So erwies sich der in letzter Minute anstelle des verletzten Goalgetters Aaron Fox verpflichtete Patrick Lebeau als Goldgriff: Der kanadische Senior ( 38 ) führt mit 48 Zählern (29 Assists, 19 Tore) überlegen die Punkte-wertung an. Auch Jean-Francois Labbé, der Tormann der Caps, zählt zu den Besseren.
Titel-Chance: 5 von 5
2. BW LINZ
Mit einem Zwischenspurt – in zehn Spielen gepunktet, davon acht Siege – haben sich die Linzer sogar in den Kreis der Titelkandidaten eingereiht. Die Mischung ist es, die es bringt: Jim Boni setzt nicht nur auf seine vielen, nicht billigen Routiniers, sondern bringt auch regelmäßig eine vierte, junge Angriffslinie zum Einsatz. Auffallend: die Steigerung von Gregor Baumgartner.
Titel-Chance: 3 von 5
3. KAC
Der KAC hatte in den letzten zwei Jahren mit der Titelvergabe nichts zu tun. Dass ist in Klagenfurt gegen die Tradition, dementsprechend wurde investiert. Mit der Rückkehr von Christoph Brandner wurde ein richtiger Leadertyp geholt. Daheim eine Macht (nur eine Niederlage), leistet sich der KAC auswärts so manche unnötigen Ausrutscher. Schwachpunkt bislang: der Torhüter.
Titel-Chance: 4 von 5
4. SALZBURG
Beim Titelverteidiger lässt sich keiner nervös machen, obwohl zuletzt viele Schlüsselkräfte ausgefallen sind. Trainer Pagé gibt von Haus aus den Jungen viel Spielpraxis, schaut nicht auf den Spielstand. So hat ein gewisser Mario Fischer beim 5:4 gegen Innsbruck zwei Mal getroffen. Weil aber Verstärkung nie schaden kann, hat man gestern Mario Larocque (einst in Innsbruck) verpflichtet.
Titel-Chance: 4 von 5
5. JESENICE
Die Slowenen spielen nach wie vor das vielleicht erfrischendste und unbekümmertste Eishockey der gesamte Liga. Rundenlang an der Spitze. Dass Jesenice nicht um den Titel mitmischen wird können, war dennoch klar. Beide Torleute (Hocevar, Glavic) sind anfällig, nur zwei Ausländer (Strömberg, Paré) im Kader. Die Heimkehrer (Razingar und die Rodman-Brüder) können das nur bedingt wettmachen.
Play-off-Chance: 4 von 5
6. VILLACH
Die Villacher machen aus der (finanziellen) Not eine Tugend, forcieren wie kein anderer Klub den gut ausgebildeten eigenen Nachwuchs. So gesehen, stehen die Blau-Weißen zur Halbzeit nicht so schlecht da. Was fehlt, ist die Konstanz. Nur: Je mehr die Jungen zum Einsatz kommen, desto früher werden die Villacher davon profitieren. Wie heißt es? Gut Ding braucht Weile.
Play-off-Chance: 4 von 5
7. INNSBRUCK
Die Tiroler haben bislang in keiner Weise das gehalten, was sie versprochen hatten. Ron Kennedy durfte einkaufen wie ein Single im Supermarkt. Doch nach einem Traumstart fuhren die Innsbrucker in eine langwierige Krise. Ausfälle und Verletzungen sollen schuld daran gewesen sein. Nach der Pause haben sie sich etwas erfangen. Nicht zuletzt dank eines neuen Spielers – Vince Bellissimo.
Play-off-Chancen: 3 von 5
8. ALBA VOLAN
Die Truppe aus Szekesfehervar ist nach wie vor fast ident mit dem Nationalteam der A-Nation Ungarn, hat sich inzwischen an den Rhythmus der heimischen Liga gewöhnt. Nach fulminantem Start zuletzt aber eingebrochen, der Penalty-Sieg Sonntag gegen den KAC (5:4 nach einem 1:4-Rückstand) war der erste nach neun (!) Niederlagen. Dennoch: Erster Kandidat, hinter Graz und Laibach zu rutschen.
Play-off-Chance: 1 von 5
9. GRAZ
Auch Star-Coach Bill Gilligan (Bild) sind die Hände gebunden. Als er nach Graz kam, waren 70 Prozent von Budget & Team verplant. Zwei Neue (Verteidiger Motherwell, Stürmer Voce) sollen heute in Jesenice erstmals ans Werk. Auch ein Tormann ist weiter ein Thema. Es wird trotzdem eng werden.
Play-off-Chance: 2 von 5
10. LAIBACH
Im Vorjahr im Finale, jetzt am Tabellenende. Aber „Hexer“ Westlund war im Tor nicht zu ersetzen. Stars wie ein Banham, Yarema oder Intranuovo haben die besten Jahre hinter sich. Und die Genieblitze eines Todd Elik (42) alleine reichen eben auch nicht. Ums Play-off wird Laibach dennoch mitmischen.
Play-off-Chance: 2 von 5
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Kleine Zeitung, 02.12.2008, Seiten 52-53
Villach greift in die Stadtkasse
Die Stadt will für abgesprungenen VSV-Hauptsponsor „bürgen“. Bürgermeister Manzenreiter buhlt um Zustimmung zu einer 300.000-Euro-Subvention.
HELMUT GRAM
Auch der VSV hat an der Weltwirtschaftskrise zu knabbern. Jener Hauptsponsor, der dem Villacher Eishockey-Erstligisten im Wort war, musste wegen der anhaltenden Konjuktur-Ebbe endgültig absagen. „Wir haben aber mit diesen 300.000 Euro unser Budget erstellt“, erklärte gestern Präsident Gilbert Isep. Helmut Manzenreiter war in die Verhandlungen mit dem internationalen Großkonzern von Anfang an eingebunden, sagte auch Unterstützung zu, sollte der Sponsorvertrag platzen.
Was nun auch passiert ist. „Die Stadt will und könnte dem VSV helfen“, betonte gestern der Villacher Bürgermeister. Voraussetzung wäre ein einstimmiger politischer Beschluss. Bereits heute wird Manzenreiter in Vier-Augen-Gesprächen für eine positive Entscheidung Stimmung machen.
Aber was passiert, wenn’s die 300.000-Euro-Spritze nicht gibt? „Wir sind weder zahlungsunfähig noch insolvent“, beruhigt Manager Giuseppe Mion. „Aber die Kosten explodieren, wir haben keine Supergönner wie Konkurrenten. Mittelfristig gäbe es in Villach kein Spitzeneishockey mehr.“ Der Fast-Mäzen will übrigens nicht genannt werden. Ein Vertrag im nächsten Jahr sei nicht ausgeschlossen, sollte sich die Wirtschaftslage bessern. Zum Sportlichen? Seit gestern ist Legionär Mickey Elick (34) Österreicher, wird das Nationalteam in der Olympia-Qualifikation und bei der A-WM verstärken.
KONTOAUSZUG
Budget (veranschlagt): 2,3 Millionen Euro.
Abgedeckt vom Budget: ca. 2 Millionen.
Die Stadt Villach ist mit 200.000 (bar) und mit dem Land aufgeteilten Sachleistungen wie Hallenmiete etc. (geschätzte 200.000 €) der größte Mäzen.
Kleine Zeitung, 02.12.2008, Seite 51
Erinnert fast ein bißl an die "Viveiros raus"-Sprechchöre, die zB nach der 1:8-Klatsche in Villach zu hören waren, skandiert von den in rot-weißes Tuch gewandeten Herrschaften.
Stimmt...erinnert in der Tat daran.
Bezeichnend für die VSV-Fans ist allerdings die niedrige Schmerzgrenze: Wieviele VSV-Fans würden wohl nach 17 aufeinander folgenden Derbyniederlagen noch in die Villacher Stadthalle kommen? Der KAC konnte in dieser schwierigen Zeit sogar einen Zuschauerrekord verzeichnen. DAS ist der Unterschied...
Sorry for OT.
... herzerfrischend!
Wie schnell sich das Blatt doch wenden kann: Von den "besten Fans der Liga" (LOL !) zu "Bousquet"-skandierenden Gloryhuntern.
Lass uns mal sehen! Aber einen 7:2 KAC Tipp kann ich nicht ernst nehmen [kaffee]
Glaube eher es wird ein 5:2...aber der KAC muss sich zusammenreissen. Paßt man gegen Alba nicht auf kann es böse enden.
Auf geht's KACler kämpfen und siegen.
Wir werden uns nochmal durchsetzen!
Das glaube ich nicht, Tim.
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Liebe Mitglieder und Freunde der Sektion Wien!
Die SEKTION WIENveranstaltet am 07.12.2008 (Montag, 08.12 ist Feiertag!) eine Auswärtsfahrt nach Graz zu den 99ers. Hiermit laden wir Euch alle recht herzlich ein in den rot-weiß-roten Schlachtenbummlerbus mit Ziel Graz-Liebenau einzusteigen.
Wir bitten alle Interessenten sich bis Donnerstag 04.12.2008 hieranzumelden. Bitte denkt daran, dass eine Zusage verbindlich sein sollte! Nun zu den Infos der geplanten Fahrt:
Termin: 07.12.08 / Spiel gegen Graz 99ers
Abfahrt: 14:45 Wien/Schwedenplatz
Voraussichtliches Ende: ca. 23:00/Wien Schwedenplatz
Preis inkl. Stehplatzkarte: 33€
Zusätzliche Info: etwaige gewünschte Fanartikel bitte per mail mitbestellen!
Mindestteilnehmerzahl zur Umsetzung der Auswärtsfahrt: 30 (auch Nichtmitglieder können gerne daran teilnehmen!)
Rot – Weiße Grüße,
Eure Sektion Wien
https://www.eishockeyforum.at/www.sektion-wien.at
KAC wurde für den Hochmut bestraft
Peinlich: Der KAC erreichte nach einer 4:1-Führung nur einen Punkt in Ungarn. Szekesfehervar glichen und siegten nach Penaltyschießen 5:4.
Vor einem guten Monat hatten die Klagenfurter in Ungarn 3:4 verloren. Dementsprechend munter gingen die Klagenfurter aufs Eis und siehe da, es dauerte gerade einmal 83 Sekunden, bis der Tormann Hetenyi, der den ungarischen Teamkeeper Szuper ersetzte, zum ersten Mal die Scheibe aus seinem Heiligtum holen musste. Gregor Hager hatte getroffen. Es sollte der Abend des langen Klagenfurters werden, denn nach dem 2:0 durch Paul Schellander (7.) und dem Anschlusstreffer der Heimischen (9.) war es erneut Hager, der mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder herstellte.
Verunsichert. Nach dem 1:3 machte Heteny im Tor der ungarischen Nummer drei Platz. Ganz so einfach machten es die Gastgeber aber trotzdem nicht. Nach den neun Niederlagen in Folge agierten sie zwar verunsichert, doch sie gaben nie auf. Auch als der KAC durch Christoph Harand (29.) im Powerplay auf 4:1 davongezogen war. Freilich glaubten da wohl auch die Klagenfurter, den Sieg bereits im Sack zu haben. Ein Trugschluss, denn den Hausherren gelang in Überzahl (fünf gegen drei) das 2:4 und kurz vor Drittelende sogar das 3:4.
Blut geleckt. Es kam noch ärger, denn die Heimischen hatten Blut geleckt und setzten Hannes Enzenhofer (47.) Treffer Nummer vier in den Kasten. Der KAC hatte ein 4:1 aus der Hand gegeben und musste sich nach dem Penaltyschießen mit 4:5 geschlagen geben. Es war der erste Sieg der Ungarn nach neun Niederlagen. Hochmut kommt eben vor dem Fall.
Alba Volan Szekesfehervar - EC KAC 5:4 nach Penaltyschießen (1:3,2:1,1:0/0:0/1:0)
Tore: Fekete (10./PP, 38., entscheidender Penalty), Martens (35./PP), Horvath (47.) bzw. Hager (2., 10.), Schellander (7.), Harand (29./PP)
Strafminuten: 6 bzw. 10
http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/1666666/index.do30.11.2008 21:05
PS: Was muss ich da hören, nicht mal 48 stunden hats gedauer bis wir wider einen saublöden spruch von den roten nachsingen müssen :wall:
Gott sei dank war ich nicht in der halle, ich hätte mich nähmlich in grund und boden geschämt!
...und täglich grüßt das Murmeltier.
KAC-Freunde: "Kämpfen bis zum 1. März"
VON THOMAS MARTINZ
KLAGENFURT. Es spießt sich - wie auch anders - am lieben Geld. Politiker aller Couleur sind sich einig, dass der bei Minimundus geplante KAC-Dome ein wichtiges und notwendiges Zukunftsprojekt darstellt; allerdings tritt man seit den Absichtserklärungen sämtlicher Fraktionen auf der Stelle. "Die Zusage von Seiten der Politik benötigen wir vor den Wahlen. Wir werden bis zum 1. März kämpfen", verspricht der Vorsitzende der "Freunde des KAC", EBEL-Präsident Karl Nedwed. Das Komitee hat bisher 14.000 Unterschriften für die Arena gesammelt, bis Weihnachten soll die 20.00er-Schallmauer durchbrochen werden.
Lobbying in Wien
Was die Finanzierung betrifft, hofft man auf eine Drittellösung zwischen Bund, Land und Stadt. Der Bund scheint in dieser Frage die Schlüsselposition einzunehmen, daher sind die Kärntner Politiker aufgefordert, in Wien Überzeugungsarbeit zu leisten.
MZH würde Gewinn abwerfen
Um die Sache zu erleichtern, wird sogar eine Leasingvariante angedacht. "Eine große Leasinggesellschaft hat bereits Interesse bekundet." Interesse gibt es auch, was die Betreiber betrifft. Sowohl die Kärntner Messe als auch die Stadtwerke haben bereits angeklopft. "Wenn im Jahr zwei Tennisturniere veranstaltet werden, sind die Fixkosten gedeckt - die Mehrzweckhalle wird sogar Gewinn abwerfen", garantiert Nedwed.
KTZ, 30.11.2008, Seite 59
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BODYCHECK
VON CHRISTIAN TRAGNER
(...)
Die KAC-Freunde, die die neue Halle bauen wollen, präsentierten gestern 14.000 Unterschriften dafür, "bis Weihnachten kommen noch 6.000 - dann haben wir die erhofften 20.000", sagt Karl Nedwed. Mit dem neuen LH Dörfler wurde endlich ein Termin fixiert, auch mit dem Bund muss jetzt über die Drittel-Finanzierung geredet werden. Die Wahlen stehen ins Haus, jetzt hilft nur Druck. Die Baukosten von 40 Millionen € würde eine Leasingfirma für 30 Jahre vorstrecken. In Villach sind 15 Millionen € für den Umbau fix garantiert, KAC hat einen 50 Jahre alten Bunker als Heimstätte - jetzt muss doch auch ohne die Hilfe von Milliarden-Fee Heidi Horten etwas passieren...
Kärntner Kronen Zeitung, 30.11.2008, Seite 70
Super Treffer! Vor dem Tor ist Vanek wirklich eine Macht.
14.000 Unterschriften für neue Wörthersee-Halle
KAC hofft auf neue Heimstätte. Das Komitee "Freunde des KAC" sammelte 14.000 Unterschriften für das Projekt.
Der österreichische Eishockey-Rekordmeister KAC hofft weiterhin auf die Errichtung einer neuen Wörthersee-Halle als künftige Heimstätte. Aus diesem Grund sammelte das Komitee "Freunde des KAC" bisher 14.000 Unterschriften für das Projekt, bis Weihnachten sollen laut Komitee-Vorsitzenden Karl Nedwed, der gleichzeitig auch EBEL-Präsident ist, noch 6.000 Unterstützungs-Erklärungen dazukommen.
Mehrzweckhalle. Im Moment spießt es sich allerdings an der Finanzierung der 42 Millionen Euro teuren Mehrzweckhalle, in der auch Tennis gespielt oder Konzerte veranstaltet werden könnten. In Kärnten hofft man auf eine Drittellösung zwischen Bund, Land und Stadt, bisher gab es zu diesem Thema allerdings noch kein Gespräch mit der Bundesregierung.
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/1665250/index.do, 29.11.2008 14:32
KOMMENTAR
HEINZ TRASCHITZGER
Klug
Seit 31 Jahren, genau seit dem 11. Oktober, gehen der VSV und der KAC in der obersten Spielklasse aufs Eis, duellieren sich im so genannten Kärntner Derby. Gestern stieg in Villach Lokalschlager Nummer 245. Vor ausverkauftem Haus, was beweist, dass der Städtevergleich trotz fast schon inflationär gewordener Auseinandersetzungen im Jahr nicht seinen Reiz verloren hat, von den Anhängern nach wie vor als einzigartiges sportliches Hochamt zelebriert wird.
Denn noch immer gilt: Siege in diesem ewig jungen Schlager verschönern nicht nur die Statistik, sondern heben in erster Linie das Selbstwertgefühl von Spielern und Fans. Die sahen gestern in Villach auffallend viele Junge übers Eis flitzen. Nicht nur beim Aufwärmen, sondern im richtigen Spiel. Das ist eine Kärntner Spezialität. Während die anderen in der Liga versuchen, mit Fremdarbeitern ihr Leistungspotential zu erhöhen und dabei über ihre Verhältnisse leben, setzen VSV und der KAC auf den Nachwuchs.
Die Klagenfurter schauten sich, weil’s in der eigenen Ausbildung eine Lücke gab, in anderen Bundesländern um. Die Blau-Weißen wiederum öffneten ihren vollen Adlerhorst zur personellen Blutauffrischung. Experten sind überzeugt: Da wachsen auf beiden Seiten künftige Stars heran.
Es sind kluge, zukunftssichernde Maßnahmen, die leider von der Konkurrenz ignoriert werden.
Kleine Zeitung, 29.11.2008, Seite 63
Doppelschlag im Finish legte den VSV flach
Mit zwei Toren innerhalb von zehn Sekunden fixierte der KAC in Villach seinen 114. Derbysieg. Die Klagenfurter bleiben Zweiter, der VSV rutschte auf Rang sechs zurück.
Es begann schon turbulent. Bei Villach (ohne Michael Raffl/Beckenprellung, wieder mit Scoville) mussten nach 25 Spielsekunden Mike Stewart und nach 35 Mickey Elick raus. In der 5:3-Überlegenheit belagerten die Rotjacken das Villacher Tor, vier Großtaten von Gert Prohaska verhinderten eine rasche Führung der Klagenfurter. Die erste echte Möglichkeit nützte Justin Mapletoft zum 1:0 (4.). Nico Toff hatte gleich darauf das 2:0 am Stock (5.), der 20-jährige VSV-Stürmer scheiterte an KAC-Schlussmann Enzenhofer.
KAC hatte Probleme mit VSV-Abwewhr. Die Klagenfurter (wieder mit Norris) waren offensiv nicht so variantenreich wie zuletzt, hatten mit der Defensivtaktik des Lokalrivalen sichtbare Probleme. Und was durch die blau-weiße Abwehr schlüpfte, wurde (vorerst) zur sicheren Prohaska-Beute: Andy Schneider (7.), David Schuller (10.).In Minute elf jubelten wieder die Hausherren -zu früh, der Referee annullierte korrekterweise den vermeintlichen Treffer wegen Handpass. Im packenden Derby wurde Villach noch vor der ersten Pause mutiger, die letzten fünf Minuten gehörten dem VSV.
Die Emotionen stiegen. Nach Wiederbeginn versiebten auch die Adler eine 5:3-Überzahl, der KAC überstand die 71 Sekunden locker - und schlug zurück. Christoph Brandner knallte an die Querlatte (23.), dann feierten die 700 KAC-Fans, die trotz dichten Schneetreibens den beschwerlichen Weg nach Villach auf sich nahmen. Jeff Tory jagte den Puck zum 1:1 ins VSV-Netz (24.). Der Gleichstand mobilisierte bei der Viveiros-Mannschaft neue Kräfte, die Rotjacken spielten groß auf, Nach einem VSV-Konter sah Jonathan Ferland die Scheibe schon im KAC-Gehäuse (33.), seine Enttäuschung entlud sich in einem Boxduell mit Johannes Reichel. Die Emotionen stiegen, allein im zweiten Drittel sprach der schwache Referee Cervenak 26 Strafminuten (14:12) aus.
Entscheidung in zehn Sekunden. Zu Beginn des Schlussdritteles verhaute der VSV Powerplay Nummer neun und zehn, der KAC ließ keinen Rebound zu, war im Finish giftiger - und viel effizienter: Innerhalb von nur zehn Sekunden sorgten Mike Craig und Christoph Brandner (51.) für den zweiten Derbysieg in Folge und den 50. KAC-Erfolg auf Villacher Eis. VSV-Coach Huras nahm noch fünf (!) Minuten vor dem Abpfiff seinen Keeper raus, der verdiente KAC-Triumpf geriet nie mehr in Gefahr...
WALTER FELDNER
http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/1664804/index.do, 28.11.2008 22:54
(...) die KACler haben uns aus der Halle gesungen! War ein Trauerspiel! Was is eigentlich los mit den Fanclubs! Entweder beschimpfen sie die restlichen Fans weil sie zu leise mitsingen, oder sie tun gar nix?!
Das denken sich warscheinlich viele, nur haben sie nicht den anstand das hier zu posten, Danke.
[Blockierte Grafik: http://www.nzzglobal.ch/data_ep/NZZ/20081127/articlepng/F6F9DBF8-41FE-47CA-B982-0E2700B3D6AA/D1F60F70-AB21-433D-A5CF-DEB99DA96752.png]
Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, Seite 61
Wer ist Kärntens Nummer eins?
Der EC VSV empfängt am Freitag im 245. Kärntner Derby Rekordmeister EC-KAC. Setzt sich die Klagenfurter Offensive durch oder triumphiert die Villacher Defensive?
In Villach prallen am Freitag zwei unterschiedliche Eishockey-Philosophien aufeinander: Der VSV ist Meister der Defensive, kassierte in 25 Runden erst 62 Gegentreffer und hat mit Gert Prohaska (Savequote: 92,89 Prozent) den besten Goalie der Erste Bank Eishockey Liga in seinen Reihen.
Der EC-KAC hingegen begeisterte durch seine Offensivstärke. In 25 Runden erzielten Christoph Brandner und Co. bereits 106 Treffer (Ligabestmarke). Einem brisanten Derby steht somit nichts im Weg.
Die Villacher Adler sind hoch motiviert, feierten zuletzt zwei Siege in Serie. Am Dienstag haben sich Mike Stewart und Co. beim 5:1-Erfolg gegen den HC TWK Innsbruck für das Derby so richtig warm geschossen. In toller Form präsentiert sich zurzeit Thomas Raffl. Der 22-Jährige hat in den letzten drei Partien immer getroffen. Außerdem hat der VSV-Stürmer bereits zwei Derbytreffer zu Buche stehen. „Defensiv müssen wir wieder sehr gut stehen. Vorne bekommen wir schon unsere Chancen“, so Thomas Raffl, der bereits bei acht Saisontreffern hält.
Heimstarke Adler
Vor eigenem Publikum präsentieren sich die Adler bisher besonders stark. Aus zwölf Spielen holten die Draustädter bereits 20 Punkte (neun Siege, drei Niederlagen – Torverhältnis: 48:27). Ihre Heimstärke unterstrichen die Adler auch beim 5:1-Erfolg gegen die Haie am Dienstag. Das Derby ist das zweite von drei Heimspielen in Folge. Am Sonntag gastieren noch die Black Wings Linz in Villach. „Wir wollen alle drei Heimspiele gewinnen. Gegen den KAC wartet sicher die schwierigste Aufgabe. Die Klagenfurter haben eine tolle Mannschaft und sind gut drauf. Die Stimmung in der Halle wird sicherlich wieder toll“, berichtete der 22-jährige Villacher. Derbyspezialisten sind auch seine Teamkollegen Dan Cavanaugh und Darrel Scoville. Die beiden haben in den bisherigen zwei Saisonderbys jedes Mal getroffen. Bei den Adlern fehlt Markus Peintner (verletzt).
KAC hat Platz eins im Visier
Der EC-KAC kommt ebenfalls mit einem Sieg im Gepäck nach Villach. Die Rotjacken besiegten am Dienstag Vizemeister Olimpija Ljubljana 6:3. In dieser Saison begeisterten die Klagenfurter bisher durch ihre Offensivstärke. Die Kärntner halten schon bei 106 Saisontreffern (Ligabestwert). Die Klagenfurter wollen auch nach der 26. Runde noch vor dem EC VSV in der Tabelle liegen und haben sogar die Fühler nach Platz eins ausgestreckt.
„Uns erwartet sicherlich wieder ein brisantes Duell, mit viel Tempo und Aggressivität. In einem Derby ist noch mehr Pfeffer drin, als in den anderen Ligaspielen“, kennt Co-Trainer Mario Schaden den besonderen Anreiz eines Kärntner Derbys und ergänzte: „Jeder will das Match gewinnen. Den Unterschied könnte die Disziplin, und das Unterzahlspiel und Überzahlspiel ausmachen“, so der Klagenfurter Assistantcoach. Im Powerplay sind die Rotjacken heuer top. In 147 Überzahlspielen gelangen bereits 42 Treffer. Damit führen die Lindwurmstädter mit einer Effizienz von 28,57 Prozent die Powerplay-Statistik an.
Zwei Auswärtsspiele in Folge
Während die Rotjacken zu Hause überzeugten, hatte man in der Fremde einige Schwierigkeiten: Aus 13 Spielen holte man elf Punkte (fünf Siege, acht Niederlagen). In den nächsten beiden Spielen bekommt man die Chance, die Auswärtsbilanz aufzubessern.
KAC-Verteidiger Johannes Reichel: „Wir sind gut unterwegs. Für uns ist es nun wichtig auch auswärts zu gewinnen. Wir haben jetzt zwei Auswärtsspiele in Folge, unser Ziel sind vier Punkte. Wir wollen weiterhin gut spielen und in der Tabelle ganz nach vorne. Wir brauchen gegen Villach eine gute Defensive, die könnte den Unterschied ausmachen.“ Beim EC-KAC ist Warren Norris fraglich. Im Tor kommt wieder Teamgoalie Hannes Enzenhofer zum Einsatz.
Freitag, 28. November 2008, 19.15 Uhr.
EC VSV – EC-KAC (127).
Schiedsrichter: CERVENAK, Rambausek, Riener.
Bisherige Saisonduelle:
05.10.2008: EC VSV – EC-KAC 6:3 (2:0, 2:2, 2:1).
19.10.2008: EC-KAC – EC VSV 5:4 n. V. (0:1, 3:1, 1:2, 1:0).
Derby-Bilanz: Die Villacher führen
Zwei Kärntner Lokalschlager wurden in der neuen Meisterschaft bisher absolviert. Jeder Klub konnte ein Match für sich entscheiden: der VSV in Villach mit 6:3, die Klagenfurter daheim am 19. Oktober mit 5:4. Die ewige Derby-Bilanz sieht die Blau-Weißen in Front: Vor dem 245. Aufeinandertreffen halten die Villacher bei 115 Siegen, der KAC bei 113. 16 Spiele endeten Unentschieden. Drei Derbies gibt es im Grunddurchgang noch: 23. Dezember: KAC – VSV, 26. Dezember: VSV – KAC, 23. Jänner: KAC – VSV.
Werbung fürs Derby: Ausverkauft
Es war gestern Mittag, als VSV-Obmann Giuseppe Mion in unserer Sportredaktion anrief und mitteilte: „Das Spiel am Freitag ist ausverkauft.“ Nicht ohne Grund, denn mit Siegen haben die beiden Teams eifrig Werbung für heute gemacht. Einem brisanten und stimmungsvollen Derby steht damit nichts im Wege. Wer am Laufenden sein will: das Eishockeymagazin (Radio Kärnten) überträgt wie immer ab 20.04 Uhr.
Mit Warren Norris und Hannes Enzenhofer
Fürs heutige Derby in Villach meldete sich beim KAC der zuletzt erkrankte Warren Norris zurück. Das heißt, Coach Manny Viveiros muss die Angriffslinien neu formieren: „Große Änderungen wird es aber nicht geben“, versprach der KAC-Trainer. Im Tor erhält Hannes Enzenhofer eine weitere Gelegenheit zur Bewährung. Eine wichtige Rolle für den KAC-
Trainer wird in diesem Lokalschlager der Schiedsrichter spielen: Ich hoffe, er pfeif konstant, sieht auch das Halten und Klammern.“ Ob das bei Pavel Cervenak der Fall ist, ist allerdings die Frage. Denn im letzten Derby hatten die Pfeifenmänner den VSV um einen regulären Treffer gebracht.
Kleine Zeitung, 28.11.2008, Seite 80
Brandner: "Keine Strafen nehmen"
Der KAC hat mit dem VSV im 245. Kärntner Derby in Villach noch eine 3:6-Rechnung offen. Kapitän Christoph Brandner warnt vor zu vielen Strafen. Die Torhüterfrage entscheidet Coach Viveiros nach dem Abschlusstraining.
VON ALBIN TILLI
KLAGENFURT. Am 5. Oktober kassierte der KAC seine höchste Saison-Niederlage: 3:6 in Villach. Eine Scharte, die im heutigen Derby ausgemerzt werden soll. "Wer damals das Spiel gesehen hat, weiß, dass es alles andere als eine klare Angelegenheit für den VSV war", relativiert KAC-Kapitän Christoph Brandner. "Ich hoffe, dass uns nicht wieder das Gleiche passiert. Mit sechs Gegentoren kannst du in Villach nicht gewinnen."
Abkühlen soll sich der VSV
Hauptaugenmerk muss sein, den Gang in die Kühlbox den Villachern zu überlassen. "Meist haben wir Spiele verloren, wenn wir viele Strafen genommen haben", so Brandner. "Wir sind zwar in Unterzahl nicht schlecht, aber herausfordern wollen wir es auch nicht. Zumal die Schiedsrichter angeblich angewiesen worden sind, strenger zu pfeifen."
Wie auf blöde Fouls sollte der Rekordmeister nach Möglichkeit auch auf unnötige Scheibenverluste verzichten. "Wir müssen die vielen Turnovers im Mitteldrittel wie gegen Laibach vermeiden. Der VSV ist sehr konterstark." Wie überhaupt die Laibach-Partie gänzlich aus den Köpfen gestrichen wird. "Wir haben zwar zwei Punkte geholt, aber auf die Leistung dürfen wir nicht stolz sein", so Brandner. In dieselbe Kerbe schlägt Johannes Kirisits, der die Adler zuhause mit seinem Tor in der Overtime zum 5:4-Sieg zerfledderte. "Beim heutigen Abschlusstraining werden wir nochmals die Fehler ansprechen, einige Powerplay- und Unterzahlsituationen durchspielen." Dann wird auch entschieden, ob Enzenhofer oder Swette im Kasten steht. "Alles offen", meint KAC-Coach Manny Viveiros, der den Schlüssel von Villachs Stärke in deren Keeper sieht: "Prohaska ist toll in Form. Der VSV hat gute Ausländer, gute Inländer. Ich freue mich auf ein Match auf hohem Niveau."
https://www.eishockeyforum.at/www.ktz.at, 28.11.2008
Alles anzeigenFinde ich nicht.
Als ich just in Villach war
Kam Hunger, das war absehbar
Und er trieb mich unhaltbar
In eine Kneipe, unscheinbarDem Wirt'n sagt' ich dann vermessen:
"Bring her von deinem Villach-Fressen!"
Und er tischte auf mir dann zum Essen:[Blockierte Grafik: http://www.sektion-graz.at/images/Statistiken/Saison0809/bild007.jpg]
Zum Glück hatt' ich das Geld vergessen!
... I brich nieder!