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  3. KönigAllerClubs

Beiträge von KönigAllerClubs

  • Champions League auch im Eishockey...

    • KönigAllerClubs
    • 8. April 2009 um 17:05
    Zitat von Beri

    hm, freut mich prinzipiell ja, dass man sich um die Austragung bemühen will, nur wo wollen sie spielen? Messehalle hat Mitte Sept ja noch kein Eis... Wollens das Turnier in der kleinen Halle spielen? 8|

    Vorigen Herbst hat man mWn dem KAC versprochen, daß die Halle ab Mitte August zur Verfügung stehen wird. Mal sehen...

  • Champions League auch im Eishockey...

    • KönigAllerClubs
    • 8. April 2009 um 16:57

    CHL-Vorrunde in Kärnten?

    Mit dem Meistertitel hat sich der KAC für die 1. Qualifikationsrunde der Champions League qualifiziert. Diese geht von 11. bis 13. September über die Bühne. 18 Teams werden in sechs Gruppen aufgeteilt, nur die Gruppensieger qualifizieren sich für Runde zwei. Durchaus möglich, dass sich der KAC um die Austragung seiner Quali-Gruppe bemüht. Allerdings wäre damit ein großer Aufwand verbunden, da die Sponsoren (Gazprom, Reebock) im Mittelkreis am Eis aufscheinen müssen. Am 23. September beginnt Runde zwei der Quali-Phase - diese wäre höchst lukrativ: 200.000 Euro winken als Startgeld.

    KTZ, 08.04.2009

  • Meisterfeier 2008/2009

    • KönigAllerClubs
    • 8. April 2009 um 15:29

    ORF.at: Rekordmeister KAC wurde stundenlang gefeiert

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  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KönigAllerClubs
    • 8. April 2009 um 10:22

    Anschutz Gruppe vor Kooperation mit KAC?

    Mittwoch, 08.April 2009 - 9:32

    Zusätzliche Bewegung könnte in das Eishallenprojekt bei Meister KAC kommen. Wie die Rotjacken im Rahmen ihrer Meisterfeierlichkeiten bekannt gaben, spricht man mit der Anschutz Gruppe. Diese ist eine der weltweit größten Investoren im Sportbereich.

    Die Anschutz Entertainment Gruppe (AEG) betreibt weltweit einige der größten Arenen, Theater und vor allem auch Sportunternehmungen. Unter anderem gehören der Gruppe das Staples Center in Los Angeles, die O2 Arena in London und die Color Line Arena in Hamburg. Zudem baute die Gruppe erst kürzlich die neue O2 World in Berlin. Alle genannten Projekte beheimaten unter anderem auch Eishockeyvereine in den höchsten Spielklassen.

    Mehrere Sportvereine
    Bei derartigen Tätigen verwundert es nicht, dass die Anschutz Gruppe auch diverse Sportmannschaften besitzt. Das sind nicht nur Eishockey-, sondern auch Fußball- und Basketballteams. In Österreichnähe gehören die Hamburg Freezers (zu 70%) und die Eisbären Berlin (100%) zur AEG. Ebenso das schwedische Team Hammarby (49%). Die AEG ist bekannt für ihr kühles Kalkulieren und exaktes Abwägen ihrer Investitionen.

    KAC mit AEG?
    Eine Zusammenarbeit mit dem KAC scheint noch nicht wirklich im Raum zu stehen, die ersten lose Kontakte scheint es aber bereits zu geben. Wie KAC-Vorstandmitglied Willi Schasche der "Kleinen Zeitung" am Dienstag besätigte: "Ich stehe mit der Anschütz-Gruppe im Kontakt, die im Sommer für interessante Konzerte sorgen könnte in der multifunktionalen Arena."

    Der KAC zählt in Europa zu den traditionsreichsten Eishockeyvereinen und hat mit mehr als 4.000 verkauften Dauerkarten durchaus auch das Potential, für die Anschutz Gruppe interessant zu sein. Vielleicht wächst da ja noch mehr?

    Dem Eishallenprojekt in Klagenfurt tun derartige Entwicklungen nur gut, denn eine 10.000 Zuschauer fassende Multifunktionsarena wäre österreichweit einzigartig und brächte neuen Schwung in die Sportinfrastruktur des Landes.

    https://www.hockeyfans.at/index.php?c=6&nid=24621

  • Meisterfeier 2008/2009

    • KönigAllerClubs
    • 8. April 2009 um 07:34

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    Der KAC – der König Aller Clubs – lud gestern zur Meisterfeier auf den Neuen Platz. Und 5500 Fans feierten mit den Eishockey-Stars rund um Stürmer Jeff Shantz den 29. Titel. Die Stadtpolitik brachte 100.000 Euro Meisterprämie als Geschenk.

    Party Time

    5500 Fans feierten gestern auf dem Neuen Platz den 29. Eishockey-Meistertitel des KAC.

    MARIO KLEINBERGER
    STEFAN JÄGER

    Das Szenario hätte für die Meisterfeier des KAC nicht besser sein können. Die Kulisse auf dem neu gestalteten Neuen Platz, traumhaftes Frühlingswetter und 5500 begeisterte Anhänger – bei der Meisterfeier stimmte gestern einfach alles. Die Protagonisten der Feierlichkeiten kamen frisch rasiert und gekleidet in den „Ausgeh-Uniformen“ – aber viele hatten ihre Augen hinter dunkle Sonnenbrillen versteckt. Die langen Party-Nähte hatten bei etlichen Cracks bereits ihre Spuren hinterlassen.

    Auf der Bühne heizten KAC-Stimme Erich Pöcheim – sein „Werkzeug“ klang ziemlich ramponiert – und Austria Kärnten-Stadion-Sprecher Gerd Miesenböck die Stimmung so richtig an. Jeder, der sein Schäuflein zum Titel beigetragen hatte – Vorstand, Management, Ärzte, Masseure, Equipment-Verantwortliche, die Trainer und Spieler – wurden einzeln auf die Bühne gebeten und von den Fans mit tosendem Applaus empfangen.

    Völlig aus dem Häuschen war Andy Schneider, der mit seiner Videokamera die Stimmung einfing: „So etwas habe ich noch nie erlebt.“ Meister-Trainer Manny Viveiros wirkte extrem entspannt, obwohl er seit Sonntag nicht viel geschlafen hatte: „Nicht weil ich so lange unterwegs war, sondern weil dieses Gefühl so großartig ist. Ich bezeichne es als eine Art positiven Schock.“ Fehlen durften auch nicht die Obmänner der KAC-Fanclubs, die unisono eine neue Eishalle forderten. „Wir haben über 4000 Abos abgesetzt und sind an unsere Grenzen gestoßen“, war KAC-Vorstandsmitglied Willi Schasche begeistert. „Die neue Arena muss kommen – ich stehe mit der Anschütz-Gruppe in Kontakt, die im Sommer Konzerte sorgen kann.“

    Der scheidende Bürgermeister Harald Scheucher erlebte in seiner Amtszeit vier Meistertitel mit. Den 29. belohnte er gestern mit einer 100.000 Euro Extra-Prämie.

    Kleine Zeitung, 08.04.2009, Seite 52

    ______________________________________________________________

    Es ging nur um den Titel...

    Acht Spieler trugen erstmals das KAC-Dress und wurden gleich Meister.

    Travis Scott, Rene Swette, Jean Brown, Mike Pellegrims, Jeff Shantz, Stefan und Manuel Geier und Raphael Herburger kamen nach Klagenfurt und wurden prompt mit den Rotjacken Meister. Nach seinem Engagement bei Magnitogorsk im Vorjahr hatte Torhüter Scott keine große Lust verspürt, seine Karriere fortzusetzen. Als Stürmer in einer Hobbymannschaft hielt sich der Kanadier trotzdem fit, an Angeboten von Vereinen aus Europa mangelte es aber nicht. Im Dezember hatte der Keeper von der „Pension“ genug und sortierte die Offerte. Drei Angebote pickte sich Scott heraus, darunter je eines aus Schweden, der Schweiz und Österreich. „Für mich stand nicht das Geld im Vordergrund, sondern wie groß die Titelchancen der Teams waren“, erklärt der Hexer. Da lag der KAC weit vor der europäischen Konkurrenz, die gegen den Abstieg spielte. Travis verzichtete auf das Geld, dafür ist er aber nun österreichischer Champion und für die KAC-Fans der beste Goalie.

    Ohne Titel in der Tasche traten heuer die Geier-Zwillinge ihren Dienst bei den Athletikern an. „Es hat bis jetzt immer nur für Rang zwei gereicht, nun ist es endlich der Titel geworden. Wir sind überglücklich“, tönte das Bruder-Duo unisono.

    Aus Vorarlberg kamen Herburger und Swette nach Klagenfurt, gleich in der ersten Saison konnten sie den Titel bejubeln. „Ein irres Gefühl“, so Herburger. Und Abwehrbollwerk Sean Brown hat zwar jede Menge Spiele in der National Hockey League (445) in den Beinen, nur über einen Meisterschaftsgewinn durfte er sich erstmals in Klagenfurt freuen. MARIO KLEINBERGER

    Kleine Zeitung, 08.04.2009, Seite 53

  • Meisterfeier 2008/2009

    • KönigAllerClubs
    • 7. April 2009 um 20:44

    [Blockierte Grafik: http://www.kleinezeitung.at/mmt//upload/im…/pic_144139.jpg]

    Zitat

    ...Party pur in Klagenfurt: Rund 6.000 KAC-Fans fanden den Weg in die Innenstadt und ließen ihre Meister-Mannschaft gebührend hochleben.


    Kleine Zeitung: Tausende Fans bejubeln die Rotjacken ...für Fotos etc.

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KönigAllerClubs
    • 7. April 2009 um 10:04

    Auftrag: "Jetzt muss die neue Arena her!"

    KAC-Meisterfeiern in ganz Klagenfurt. Wörthersee-Halle: Bgm. Scheider macht Druck. Zum Supersieg kam Tony Collard aus Holland. W. Schneyder mit dem Spruch des Tages. Heute Meisterehrung ab 17 Uhr.

    * Rot-Weiß-Grün sind die Farben Klagenfurts, nach dem 29. Meistertitel des KAC wird´s wohl Zeit, sie auf Rot-Weiß zu ändern. Denn der KAC hat die Geschichte der Landeshauptstadt mitgeprägt, ist längst König Aller Clubs.

    * Nach dem 2:1 gegen die Red Bulls wurde in Klagenfurt die Nacht zum Tag, man feierte nicht nur in der Halle, den VIP-Räumen, fast in allen Lokalen. Die Cracks natürlich im Mittelpunkt: ob im "Teatro", im "Checkpoint Charly", in der "Osteria", die an diesem glorreichen Tag extra ihre Pforten geöffnet hatte. Kondition war gefragt - kein Problem für die Player, aber auch Ehrenpräsident Carlo Safron hielt eisern durch: "In der Früh hab ich in den Spiegel geschaut und mir gedacht: Den Herren kenne ich nicht, den rasiere ich nicht."

    * Heute gibt´s die große Meisterehrung: am Neuen Platz, Warm-up ab 17 Uhr, um 18 Uhr marschieren die Helden ein.

    * Bei allen Ansprachen der Politiker sei daran erinnert: Sie haben dem KAC eine neue Arena versprochen und der Spatenstich zum Wörthersee-Eis-Dome vis-a-vis Minimundus soll noch heuer erfolgen. Christian Scheider, designierter Bürgermeister: "Wir stehen zu dem, wofür wir eingetreten sind. Ich hoffe, Bund und Land werden es auch tun. Als Bürgermeister werde ich Tempo machen, wir brauchen ein neue Halle." Darauf hofft auch sein Vorgänger Harald Scheucher: "Dieser Meistertitel ist für mich das schönste Abschiedsgeschenk."

    * We are the Champions ... und Anhänger hoffen, dass diese wunderbare Mannschaft gehalten wird - mit Chris Harand. Wirt Dieter "Egge´s" Eggenberger spricht für viele KAC-Freunde: "Der Chris war einer unserer besten Leute!" Ähnlicher Meinung ebenso Armin "Lord" Oberortner, der gestern Chris Harand (und Superfan Dieter Schmied) mit einem Pleamle-Polo als "besten Spieler der Saison" auszeichnete.

    * Es ist "sein" KAC - dazu steht der international bekannte Kabarettist, Kärntens Kultur-Botschafter Werner Schneyder. Nach dem Triumph meinte er cool: "Heute hat sich wieder einmal bestätigt, dass ich vor 60 Jahren recht gehabt habe, den KAC zu lieben."

    * "Es ist ein Titel für alle: das Team, die Trainer, die Funktionäre, die Fans und auch für uns Ordner", freute sich der Chef des Ordnerteams, Erich Wider, der seit 43 Jahren in der Halle jobbt. "Ich glaube, es ist mein 18. Titel. Der schönste bisher - so spannend war´s noch nie."

    * Ein alter Hase ist auch Richard Nowinski, doch auch an dem KAC-Nachwuchs-Koordinator ging das Superfinale nicht spurlos vorüber: "Das kann nicht einmal der beste Regisseur so inszenieren - ich hab Herzklopfen gehabt. Für mich ist es eine Ehre, diesem Klub anzugehören."

    * Kritisch Carlo Safron: "Dieser Titel ist zugleich Auftrag, jetzt einen Weg zu gehen, um bald mit so wenig wie möglich Ausländern - mit der eigenen Jugend - die nächste Krone zu holen."

    * Aus St. Paul in der Halle ORF-Liebling, Mikromann Gernot Kulis - er ist sowohl KAC- als auch EC-Graz-Anhänger: "Mein Traum: ein Finale KAC versus Graz."

    * Ewald Kordesch, Wirt der Presse-Kantine, hatte sein langes Pferdeschwanzerl auf einen Sieg des KAC verwettet. Politlegende Peter Ambrozy, seine Patrizia sowie "Plauscherl"-Wirt Hans Hasslacher schnitten es dem "Pinky" mit sichtlich viel Vergnügen ab - ein Skalp für den Meister.

    * Der von weitestem angereiste Daumendrücker war wohl Tony Collard, einer der besten Legionäre "ever". Im Gasthaus Seppi Schreier stieß der Tony (3x Meister, 210 Points in 155 Spielen; er besitzt ein Sportgeschäft in Utrecht) auf den KAC an. "Superspiel, hohes Tempo, verdienter Meister!"

    KTZ, 07.04.2009

  • Transfergeflüster: KAC 2009/2010

    • KönigAllerClubs
    • 7. April 2009 um 08:31

    Kalt stürmt nun wieder für den KAC

    KLAGENFURT. Hinter den Kulissen arbeitet der neue Meistercoach Manny Viveiros schon länger an der zukünftigen Mannschaft. Schon vor dem Play-off-Beginn stand ein Großteil des Teams fest. Leistungsträger wie Gregor Hager, David Schuller, Kirk Furey oder Mike Craig setzten ihre Unterschrift unter mehrjährige Verträge. Jeff Shantz bleibt für eine weitere Saison in Klagenfurt. Andy Schneider ist kurz davor sein Gastspiel bei den Athletikern um ein Jahr zu verlängern ebenso Verteidiger Johannes Reichel (drei Jahre).

    Kontrakte haben noch Sean Brown, Johannes Kirisits, Herbert Ratz, Christoph Brandner, Paul Schellander, Stefan und Manuel Geier, Thomas Hundertpfund, Raphael Herburger, Hannes Enzenhofer, Warren Norris und Rene Swette. Die Landeshauptstadt verlassen werden Travis Scott, Jeff Tory, Mike Pellegrims sowie Christoph Harand. Neuzugang gibt es vorerst nur einen einzigen, dieser ist dafür umso prominenter. Dieter Kalt kehrt zu seinem Stammverein für drei Jahre zurück, wie in der Kleinen Zeitung schon Mitte Feber exklusiv berichtet wurde. In der Verteidigung erhält der junge Martin Schumnig die Chance als sechster Abwehrrecke. „Martin hat das Zeug für einen absolut guten Verteidiger“, erklärt Co-Trainer Gerald Ressmann. Mario Schaden legt sein Amt zurück, wird jetzt Berufsfeuerwehrmann. MARIO KLEINBERGER

    Kleine Zeitung, 07.04.2009, Seite 51

  • Deutsche Schiedsrichter kündigen der EBEL

    • KönigAllerClubs
    • 7. April 2009 um 07:58
    Zitat von cappin0

    Schade, Willi Schimm war der beste Deutsche und einer der besten Schiris die in der letzten Saison gepfiffen haben. Meine drei Favoriten sind immer noch, Berneker, Längle und eben Schimm.

    Und die Passage.."Die gerade abgelaufende EBEL Saison wird auch als jene in die Geschichte eingehen, in welcher der Strafsenat durchdrehte..." trifft den Nagel auf den Kopf.

    ...oder die Vereinsverantwortlichen/Trainer, die die Videos an ebendiesen Strafsenat geschickt haben!

  • --> CHAMPIONS 2008/09 - KAC <--

    • KönigAllerClubs
    • 6. April 2009 um 23:07

    Kleine Zeitung: Dienstag steigt die große KAC-Meisterfeier

    Kleine Zeitung: Der KAC in alphabetischer Reihenfolge

    Kleine Zeitung: Fünf Steirer feiern mit dem KAC

  • Zuschauerschnitt 2008/2009

    • KönigAllerClubs
    • 6. April 2009 um 18:29

    Erste Bank Eishockey Liga 1,3 x täglich!

    Über 2 Milliarden Reichweite, 907.740 Zuschauer, 1.888 Tore und ein Herzschlagfinale als krönender Abschluss der Erste Bank Eishockey Liga Saison 2008/2009.

    71 Prozent Auslastung in den Eishallen
    907.740 Zuseher strömten in dieser Saison zu insgesamt 310 Spielen - ein absolutes Plus von rund 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr - und bejubelten 1.888 Tore (6,1 Treffer pro Spiel).
    Die durchschnittliche Auslastung in den Eisarenen ist mit 71 Prozent weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.

    Kärntner Klubs mit größtem Fanzustrom
    Der EC VSV ist mit 84,3 Prozent Auslastung hier Spitzenreiter, gefolgt vom EC-KAC (83,9%), dem EV Vienna Capitals (82,3%) und Alba Volan SC Szekesfehervar (81,7%) – wobei die ersten drei Teams wie auch im Vorjahr die 100.000er Zuschauergrenze knackten. Der seit gestern, Sonntag, 29-fache Rekordmeister EC-KAC verbessert den im Vorjahr aufgestellten Ligarekord ( 4.248 ) beim Zuschauerschnitt: 4.322 in der Saison 2008/09.

    Mehr als 10% Zuwachs bei Medienpräsenz
    Die mediale Präsenz der Erste Bank Eishockey Liga durchbrach erstmals und bereits im Februar die 2 Milliarden-Schallmauer bei der Reichweite. In über 8.000 Berichten in TV, Print und Hörfunk wurde durchschnittlich jeder Österreicher* 1,3 mal täglich von der Erste Bank Eishockey Liga kontaktiert (Daten bis einschließlich Februar 2009). Der Saisonvergleich verspricht bei der derzeitigen Entwicklung eine Steigerung von über zehn Prozent bis Ende April.

    Spielmodus und Terminplan wird im Mai fixiert
    Der Spielmodus und der Terminplan für die kommende Erste Bank Eishockey Liga Saison wird während der turnusmäßigen Ligasitzung am 15. und 16. Mai festgelegt, nach dem IIHF-Kongress.

    http://www.erstebankliga.at/8f234634abc92f…ticleID%5D=3957, 06.04.2009

  • Zuschauerschnitt 2008/2009

    • KönigAllerClubs
    • 6. April 2009 um 17:32
    Zitat von mejokim

    Hab alles kontrolliert - stimmt so :thumbup:

    Spitze...danke.

  • --> CHAMPIONS 2008/09 - KAC <--

    • KönigAllerClubs
    • 6. April 2009 um 14:47

    [Blockierte Grafik: http://www.kac.at/kac/img/news/meisterfeier.jpg]

    KAC lädt zur Meisterfeier

    Am Dienstag steigt auf dem neuen Platz in Klagenfurt die Meisterfeier des EC-KAC.

    Nach einer langen und erfolgreichen Saison 2008/09, die für Rekordmeister EC-KAC am Sonntag mit dem Gewinn des 29. Meistertitels in der Vereinsgeschichte ihren krönenden Abschluss fand, lädt der EC-KAC seine Fans, Freunde und Gönner am Dienstag, dem 7. April zur offiziellen Meisterfeier auf den Neuen Platz in Klagenfurt ein.

    Das Programm:
    16 Uhr: Autogrammstunde bei der Kärntner Sparkasse AG, Neuer Platz 14
    17 Uhr: Bürgermeisterempfang im Rathaus, Neuer Platz 1
    18 Uhr: Beginn der Meisterfeier auf der Bühne

    (Weitere Infos: EC KAC)

    Quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.erstebankliga.at bzw. https://www.eishockeyforum.at/www.kac.at

  • Zuschauerschnitt 2008/2009

    • KönigAllerClubs
    • 6. April 2009 um 13:51

    Habe mir mal den Heimschnitt ausgerechnet...bitte kontrollieren:

    EC KAC: 155608 Zuseher // 36 Heimspiele // 4.322 Schnitt
    EC VSV: 113800 // 30 // 3.793
    Vienna Capitals: 121300 // 34 // 3.568
    HDD Olimpija Ljubljana: 77900 // 27 // 2.885
    Alba Volán: 77220 // 27 // 2.860
    HK Jesenice: 75600 // 29 // 2.607
    EHC Black Wings Linz: 82677 // 32 // 2.584
    EC Red Bull Salzburg: 87150 // 35 // 2.490
    HC Innsbruck: 62100 // 30 // 2.070
    Graz 99ers: 54385 // 30 // 1.813

    Quelle: ÖEHV

  • --> CHAMPIONS 2008/09 - KAC <--

    • KönigAllerClubs
    • 6. April 2009 um 13:17

    Zum Geburtstag den Meistertitel

    Im September soll der Spatenstich für die neue KAC-Arena in Klagenfurt erfolgen.Rekordchampion KAC hat das 100. Jahr seines Bestehens standesgemäß mit dem Gewinn des Meistertitels gekrönt.

    Fünf Jahre nach dem bis dato letzten Titel holte die Mannschaft von Manny Viveiros am Sonntag die 29. Meisterkrone an den Wörthersee.

    Die Sektion Eishockey des Klagenfurter Athletiksport Clubs wurde 14 Jahre nach der Vereinsgründung 1923 ins Leben gerufen, seither ist der KAC eine Fixgröße im österreichischen Eishockey und Talentelieferant Nummer eins.

    Höhen und Tiefen
    Nach ersten Erfolgen ab Mitte der 30er Jahre avancierten die "Rotjacken" mit Größen wie Sepp Puschnig in den 60er Jahren zum Serienmeister. Von 1964 bis 1980 kam der Titelträger 15-mal aus Klagenfurt.

    In den 80er Jahren prägten Spieler wie Thomas Cijan, Rudolf König und Herbert Pöck das Geschehen. Von 1991 bis 2000 mussten die KAC-Fans eine lange Titeldurststrecke verkraften, als die VEU Feldkirch meist die Nummer eins im Land war.

    In jüngster Vergangenheit waren Christoph Brandner, Dieter Kalt und Thomas Koch die herausragenden Spieler. Nach dem Titel 2004 und dem Vizemeistertitel im Jahr 2005 war der Traditionsclub den eigenen hohen Ansprüchen aber nicht gerecht geworden und drei Saisonen in Folge nicht einmal ins Halbfinale gekommen.

    Die richtige Mischung
    Die Mischung aus hochklassigen Legionären, arrivierten Österreichern und Eigenbauspielern erwies sich in der abgelaufenen Saison als goldrichtig.

    Youngsters wie Thomas Hundertpfund und die Geier-Zwillinge aus der seit jeher erfolgversprechenden Nachwuchsarbeit der Klagenfurter komplettierten den laut Einschätzung einiger Experten teuersten Kader der Liga ideal.

    Zudem schlugen Rückkehrer Brandner und die Neuverpflichtungen Jeff Shantz, Sean Brown (ein Trio mit NHL-Erfahrung) sowie der im Dezember geholte Toptormann Travis Scott in der Jubiläumssaison wie gewünscht ein.

    Finanzkräftige Hilfe
    Der aktuelle Erfolg ist aber auch untrennbar mit dem Namen Heidi Horten verbunden. Die Milliardärin tritt als "Gönnerin" auf und hatte dank ihrer finanzieller Hilfe wohl großen Anteil am Titelgewinn.

    Neben dem Meistertitel zum "100er" ist auch der Auszug aus der seit 1959 als Heimstätte dienenden Stadthalle ein Herzenswunsch der KAC-Führung und -Fans. Der Spatenstich für die neue, über 8.000 Zuschauer fassende Arena soll zur Geburtstagsfeier im September erfolgen.

    sport.orf.at, 06.04.2009

  • --> CHAMPIONS 2008/09 - KAC <--

    • KönigAllerClubs
    • 6. April 2009 um 10:43

    [Blockierte Grafik: http://cmsneu.klz.apa.net/ktn/2009/04/06/images/86547D2D4C5C09983BA7B08CF83107A6.jpg]

    AM SCHAUPLATZ

    Stille Momente des Titel-Glücks

    Es sind diese Momente, von denen der Sport lebt. Der eine Bruder umarmte den anderen – wie es schien, deutlich länger als die 13 Sekunden, die ihre Tore im siebenten Finalspiel der Eishockey-Liga auseinander gelegen waren. Dann verabschiedeten sich Chris und Patrick Harand stumm voneinander – Ersterer um mit dem KAC den Meistertitel zu feiern, Patrick mit hängendem Kopf in die Kabine der Salzburger Bullen entschwindend.

    Es waren die stillen Protagonisten, die den Eishockeyabend in der Klagenfurter Stadthalle mit Emotionen füllten, Menschen wie Andy Schneider, der den KAC in Führung geschossen hatte und der nach dem ersten Titelgewinn seiner langen Karriere einen Gedanken fassen konnte: „Ich habe meine Kinder seit zwei Monaten nicht mehr gesehen. Diese Medaille ist für sie und ich werde sie am Mittwoch stolz nach Kanada bringen.“

    Der Weg, den Sean Brown zu gehen hatte, war deutlich kürzer: Auf der Bande der KAC-Spielerbank saßen seine beiden Kinder und bekamen die Medaille direkt vom Papa überreicht – ebenfalls eine stille Reminiszenz an die viele Zeit, die sie zuletzt ohne ihren Vater verbringen mussten.

    „Der Weg zum Titel ist hart und steinig. Ich habe noch nie in meiner Karriere eine Meisterschaft geholt. Dieses Gefühl macht mich sehr dankbar.“

    Inmitten der tausenden Fans feierten gleich mehrere Spieler ihren ersten Titel in der Liga: Nicht nur Chris Harand, auch für Warren Norris, Raphael Herburger, die Geier-Zwillinge, Hundertpfund, Pirmann, Jakobitsch und Schumnig war es die erste Meisterschaft. „Aber ich darf euch allen etwas verraten: Es ist auch beim sechsten Mal noch wunderschön“, sagte ein sichtlich geschaffter Gregor Hager, der mit Mike Pellegrims (sieben Titel) zu den Medaillen-Sammlern gehört. Ganz hinten drückte sich einer an den Journalisten vorbei, ganz so, als wäre der Titel nicht auch sein Verdienst: Manny Viveiros genoss den Moment, schaute immer wieder zu den Rängen hoch und blieb ganz Gentleman: „Seht euch um – die da drüben haben den Titel geholt, nicht ich“, deutete der Meister-Macher auf die feiernden Cracks. „Es ist schön zu sehen, wie die jungen Spieler ihren ersten Titel genießen – heute gibt es für sie eine kleine Ausnahme: Jeder darf ein Bier trinken“, fügte Co-Trainer Gerald Ressmann schmunzelnd hinzu. Gold-Goalie Travis Scott fasste es zusammen: „Ob Jung oder Alt –diese Eishockey-verrückte Stadt ist unglaublich, ich danke dem KAC, dass ich so etwas erleben durfte.“

    Kleine Zeitung, 06.04.2009, Seite 33

  • Champions League auch im Eishockey...

    • KönigAllerClubs
    • 6. April 2009 um 10:36

    Von schwer bis unlösbar

    KAC trifft in Qualifikation auf große Brocken.

    KLAGENFURT. Mit dem Titel löste der KAC die Eintrittskarte in die 1. Quali-Runde der Champions League. Die Klagenfurter müssen auf Losglück hoffen, könnten sie doch auf die Sieger der Grunddurchgänge in Deutschland (Eisbären Berlin), in der Schweiz (SC Bern) oder der Slowakei (HC Kosice) treffen. Dazu warten die Meister aus weiteren schlagbaren 14 Nationen. Vom 11. bis 13. September steigt das Turnier mit sechs Dreier-Gruppen, bei dem sich der Gruppensieger für die 2. Quali-Runde qualifiziert. Dort kommen die Sieger des Grunddurchganges aus Russland, Finnland, Tschechien und Schweden dazu. Die Aufsteiger in die Gruppenphase werden mittels Hin- und Rückspiels ermittelt. Die Meister der sieben besten Ligen sind fix qualifiziert.

    Kleine Zeitung, 06.04.2009, Seite 32

    Modus: Champions Hockey League @ Wiki

  • 7. PO-Finale: KAC - Red Bull Salzburg 2:1

    • KönigAllerClubs
    • 6. April 2009 um 10:32

    Tore aus dem Lehrbuch ließen den KAC jubeln

    War das ein Finale, war das eine Dramatik! Der KAC rang Red Bull Salzburg mit 2:1 nieder und feierte ausgelassen den 29. Titel.

    VOM FINALE BERICHTEN: HEINZ TRASCHITZGER, STEFAN JÄGER, MARIO KLEINBERGER

    Kein Stau vor den Eingangstoren, die über 5000 in der ausverkauften Stadthalle hatten schon früher als sonst ihre Plätze eingenommen. Für ein Endspiel muss schließlich auch ein Zuschauer vorbereitet sein. Viele sahen verdammt wenig, zu verschachtelt und verbaut war die KAC-Spielstätte für dieses Großereignis.

    Aber bereits nach nach zwei Minuten, als die Salzburger in einem fairen Spiel einen Mann weniger auf dem Eis hatten, kam Leben in die Bude. Eine Stimmung, die die ganze Spielzeit anhielt. Ehe der Sieg und der Titel fixiert waren, hatten die Klagenfurter (mit Jeff Shantz, ohne Christoph Brandner und „Punkteopfer“ Herbert Ratz) allerdings Schwerstarbeit zu leisten. Denn die Roten Bullen (ohne den verletzten Matthias Trattnig) erwiesen sich erneut als gleichwertiger Konkurrent, der ohne großen Druck spielte. Schließlich konnten sie nur noch gewinnen.

    Der KAC schleppte hingegen die Belastung des Siegen-Müssens mit. Eine schwere Hypothek, die doch etwas auf die spielerische Brillanz drückte. Obwohl von Beginn an ein enormes Tempo gefahren wurde, befleißigten sich beide Teams einer konsequenten Defensivarbeit. Noch dazu mit zwei ausgezeichneten Torhütern. Sowohl Jordan Parise als auch Travis Scott sorgten lange dafür, dass das Match torlos blieb.

    An Abwechslung mangelte es trotzdem nicht. Im Gegenteil: Es ging dramatisch zu, wie überhaupt sich Nervenschwache gestern die falsche Veranstaltung ausgesucht hatten.

    Dann, in der 35. Minute ein Schrei aus 5000 Kehlen: Der KAC hatte endlich getroffen, das 1:0 erzielt. Das erwies sich im bisherigen Play-off-Verlauf als gutes Omen: Denn jene Mannschaft, die in Führung ging, stapfte am Ende als Sieger vom Eis. Das 1:0 wird in die Klagenfurter Eishockeygeschichte eingehen, denn es war wie aus einem Eishockey-Lehrbuch: Andy Schneider fuhr mit der Scheibe ins gegnerische Drittel, passte zu Jeff Tory, der spielte perfekt zurück auf Schneider, der das Gustostück vollendete.

    13 Sekunden später

    Möglichkeiten, den Spielstand zu erhöhen, gab‘s im Schlussabschnitt durchaus, doch in der 45. Minute folgte durch Patrick Harand mit dem Ausgleich die kalte Dusche. „Was mein Bruder kann, kann ich auch“, dachte sich offenbar Chris Harand. Der Wiener beim KAC schnappte sich vom Anspielpunkt weg das Spielgerät, ließ einige Salzburger ins Leere laufen und schoss – genau 13 Sekunden später – zum 2:1 ein. Ebenfalls ein Traumtor. Ironie des Schicksals: Der Goldtorschütze erhält beim KAC keinen Vertrag mehr. Im Finish hatten die Rotjacken noch einige brenzlige Situationen zu bewältigen, ehe das 2:1 feststand und die Stadthalle zum Tollhaus wurde.

    Kleine Zeitung, 06.04.2009, Seite 30

  • --> CHAMPIONS 2008/09 - KAC <--

    • KönigAllerClubs
    • 5. April 2009 um 22:58
    Zitat von Gord

    Es tut so weh!!!! :D

    :thumbup: ;) ;) ;) :D

  • --> CHAMPIONS 2008/09 - KAC <--

    • KönigAllerClubs
    • 5. April 2009 um 22:49

    Hurrrrrrrrraaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh !!!! Danke Danke Danke für die Glückwünsche !!!!!!!

    Es tut so gut !

    :thumbup: ;( ;( ;(

  • 7. PO-Finale: KAC - Red Bull Salzburg 2:1

    • KönigAllerClubs
    • 5. April 2009 um 22:45

    Es ist vollbracht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Jiiiiiiiiiiihaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa !!!!

  • 7. PO-Finale: KAC - Red Bull Salzburg 2:1

    • KönigAllerClubs
    • 5. April 2009 um 11:31

    [Blockierte Grafik: http://cmsneu.klz.apa.net/ktn/2009/04/05/images/27351A1F7799E10AD33C85F7862B5AE4.jpg]

    DER POTT - So holt ihn der KAC

    Es ist das Spiel der Spiele, der Tag, an dem die -Entscheidung fällt. Wie läuft der heute ab, wie holt der KAC den „Pott“?

    HEINZ TRASCHITZGER, STEFAN JÄGER

    Es ist heute das 310. Spiel dieser Saison in der Erste Bank-Eishockey-Liga, in dem entschieden wird, wer sich als österreichischer Meister feiern lassen kann: der KAC oder Red Bull Salzburg? Die Mozartstädter, dank des wirtschaftlichen Backgrounds von Red Bull in der letzter Zeit das Maß aller Dinge im heimischen Eishockey, hatten am Donnerstag ein schon verloren geglaubtes Match noch umgedreht und damit den finalen Showdown in Klagenfurt geschafft. Davon können die Rotjacken nur träumen: Standesgemäß regenerierten sich die Roten Bullen danach in einem feudalen Fünf-Sterne-Hotel in Fuschl am See und brachen gestern nach Villach auf, wo sie im Warmbaderhof die Nacht verbrachten. Mit Thomas Koch, der zuletzt wegen einer Darmgrippe passen musste.

    Die Klagenfurter sind nach dem unglücklichen 2:3 von Salzburg längst wieder guter Dinge. Nicht nur, weil sich gestern Jeff Shantz nach seiner Gehirnerschütterung zurückgemeldet hat und es zumindest einmal probieren will. Christoph Brandner bleibt weiterhin die Zuschauerrolle, dafür hat Gregor Hager seine Strafe abgesessen.

    Es ist für die KAC-Spieler kein Tag wie jeder andere. Wie läuft der Sonntag heute ab? „Für mich nicht anders als sonst bei einem Spiel am Sonntag“, betont Herbert Ratz. Der Verteidiger nimmt kurz nach 8 Uhr mit Freundin Lisa ein ganz normales Frühstück ein, bricht dann gegen 9 Uhr in die Stadthalle auf. Da hält das Trainerteam noch einmal eine Mannschaftssitzung „garniert“ mit Videoanalysen ab. Um 10.15 Uhr gibt es auf freiwilliger Basis ein lockeres Eistraining. Wer eine kurze Fahrt auf dem Ergometer vorzieht, kein Problem.

    Das Mittagessen nimmt Ratz daheim ein. Ein Nudelgericht soll Kraft für den strapaziösen Abend geben. Dann ist Bettruhe angesagt, ehe der Klagenfurter nach 15.30 Uhr wieder in die Stadthalle aufbricht. Um 16 Uhr ist dort offizieller Dienstbeginn. Adjustieren, dann steht trockenes Aufwärmen, wie es Ratz formuliert, auf dem Programm. Soll heißen: Fußballspielen oder Laufen, auf alle Fälle aber eines: Dehnen. Um 17.20 Uhr heißt es dann noch einmal Aufwärmen – allerdings auf dem Eis. Zurück in der Kabine wird die Montur noch einmal gewechselt und fünf Minuten vor dem Bully geht es hinaus in die Halle. „Die Anspannung wird bei jedem groß sein“, ist der 27-Jährige überzeugt. Und jeder wird all sein Können und seine Kraft in die Waagschale werfen. Alles für das eine, große Ziel: Mit dem KAC Meister zu werden.

    Cheftrainer Manny Viveiros verbringt den ganzen Vormittag in der Stadthalle. „Wir wollen unseren Rhythmus nicht ändern“, hält er nichts von Kasernierungen und dergleichen. Jeder solle sich vorbereiten und entspannen, wie er das gewohnt sei. Wie macht das Viveiros neben den Fixpunkten des Tages? „Vielleicht geht sich nach dem Mittagessen ein Spaziergang mit Frau und Hund aus.“ Und vielleicht holt er sich dabei jene Inspiration, durch die der KAC-Trainer am Abend seine Truppe zum Meistertitel coacht.

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    KOMMENTAR

    HEINZ TRASCHITZGER

    Krönung?

    Das werden heute Stunden der Anspannung, Stunden der Emotionen. Wer holt sich den österreichischen Eishockey-Meistertitel 2008/2009? Zum 29. Male der KAC oder zum dritten Mal hintereinander die Roten Bullen aus Salzburg?

    Weil die Konkurrenz letztlich auch Ziele und Wünsche hat, ist es in den letzten Jahren viel, viel schwerer geworden, dorthin zu kommen, wo der KAC und Salzburg heute stehen: ins Finale. Dass dieses erst im siebenten und damit letztmöglichen Spiel entschieden wird, sagt alles über die Ausgeglichenheit der beiden Kontrahenten.

    Das wird deshalb heute auf Klagenfurter Eis keine waghalsige Trapeznummer ohne Fangnetz. Der Stoff, aus dem Meistertitel gemacht werden, sind Geduld, Coolness und eine starke Defensive. Eigenschaften, die den hochdramatischen Verlauf der Play-off-Serie geprägt haben.

    Nach einer mehrere Jahre dauernden Durstrecke hat sich der KAC mit einer spektakulären Solofahrt vom Grunddurchgang bis ins Finale zurückgemeldet. Dank einer Mischung aus Routine und jugendlichem Elan.

    Der 29. Meistertitel heute wäre die Krönung für die Rotjacken und eine Stadt, in der Eishockey Kult ist. Eingefleischte VSV-Fans mögen es ausnahmsweise verzeihen: Halten wir dem KAC die Daumen, dass er den hohen Erwartungen gerecht wird und der Titel wieder einmal in Kärnten bleibt.

    Kleine Zeitung, 02.04.2009, Seiten 80-81

  • 7. PO-Finale: KAC - Red Bull Salzburg 2:1

    • KönigAllerClubs
    • 5. April 2009 um 11:12

    [Blockierte Grafik: http://www.ktz.at/images/titel/titelseite.jpg]

    Das Objekt der Begierde

    EC KAC und Red Bull Salzburg greifen heute nach der Meistertrophäe des ÖEHV: 1,20 Meter groß, versilbert. Der Wanderpokal wurde zerstört, musste renoviert werden. Präsident Dr. Kalt: "Der KAC hat einen Toten zum Leben erweckt."

    VON WALTER GRILL

    KLAGENFURT. Er ist das Objekt der Begierde: Ein versilberter Pokal, 1,20 Meter groß, gestiftet vom ÖEHV. "Und recht schwer, damit ihn die Männer richtig hochstemmen können", sagt Sportdirektor Harald Springfeld.
    EC KAC und Red Bull Salzburg greifen nach dem Pott, siegen die Mozartstädter, bleibt er (nach dem Gewinn 2008 und 07) in ihrem Besitz.
    "Es ist weniger der materielle, mehr der ideelle Wert", sagt Dr. Dieter Kalt, der ÖEHV-Präsident. "Bei der Gründung der Liga wurde die neue Trophäe aufgelegt, bei der letzten Meisterfeier in Salzburg aber zerstört, musste renoviert werden."

    Pokal stets in der Kabine
    Und Dr. Kalt erinnert sich an seine aktiven Zeiten - als Spieler und Trainer der Rot-Weißen: "Damals ist der Pokal das ganze Jahr über bei uns in der Kabine geblieben, damit wir alle sehen konnten, um was wir kämpfen."
    Heute geht der "Hefn" zurück an den Verband, der Verein erhält ein Duplikat, für die Cracks gibt es Gold- bzw. Silbermedaillen des ÖEHV. Der Pokal sollte gestern übrigens im KAC-Büro "gelagert" werden, "The Voice" Erich Pöcheim lehnte ab: "Keiner von uns greift ihn vorher an!"
    Dr. Dieter Kalt zur "Mutter aller Schlachten": "Was ich in Salzburg gesehen habe, müsste der KAC doch mehr Reserven haben. Doch der KAC hat eine tote Mannschaft wieder zum Leben erweckt." Vielleicht ist es jedoch was Gutes für die Klagenfurter Fans: Sie haben die Möglichkeit, am Sonntag auf Heimateis den Meistertitel zu feiern.
    Seitens der EBEL gibt es ebenfalls einen Pokal. "Klassisch, 35 Kilo schwer", so Liga-Manager Christian Feichtinger, für den es "das Spiel der Spiele" ist. "Die Liga freut sich über jeden Sieger, es soll nur fair und spannend sein." Es ist übrigens das 110. Saisonspiel.

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    Auf zum letzten Gefecht!

    Rekordmeister gegen Meister - heute muss zwangsläufig die Entscheidung im Titelkampf fallen. Ein siebentes Finalspiel hat der altehrwürdige Lindwurm noch nicht erlebt. Shantz konnte voll mittrainieren, Einsatz dennoch fraglich.

    VON THOMAS MARTINZ

    KLAGENFURT. 70 Spiele haben KAC und Salzburg jeweils absolviert, Tests nicht mitgerechnet. Spiel 71 wird das Letzte sein - so viel steht fest. Ein "Game seven" gabs in Klagenfurt noch nie, die Stadthalle wird kochen. Jene Glücklichen, die dabei sind, werden sie zum Hexenkessel machen.
    Der "meisterliche Tag" sieht folgendermaßen aus: Raus aus den Federn (natürlich nicht rasieren!), Frühstück und ab zum Training - um 10.15 Uhr bittet Trainer Manny Viveiros die Cracks aufs Eis. Es folgt ein Meeting, die letzten Anweisungen. Die Nachmittagsbeschäftigung steht allen frei, ein, zwei Teller Nudeln werden verputzt. Dann Aufwärmen, raus aufs Eis, kämpfen, siegen, feiern - am besten bis zur offiziellen Party am Dienstag.

    Die Cracks müssen cool bleiben
    "Aber vor dem Spiel denkt keiner ans Feiern. Das garantiere ich", sagt Viveiros, der die positive Stimmung lobt. "Jeder weiß, worums geht: Wir müssen diszipliniert und taktisch gut spielen. Emotionen müssen unterdrückt werden, jeder muss cool bleiben."
    Eine entscheidende Rolle sollte der Heimvorteil spielen. "Wir haben genau deshalb schon im Grunddurchgang um jeden Zentimeter gekämpft: um eventuell im entscheidenden Finale das Heimspiel zu haben", sagt Dave Schuller. Und Gregor Hager: "Nicht viele Sportler haben die Chance, ein siebentes Finalspiel vor eigenem Publikum zu bestreiten. Die Mannschaft muss dieses Spiel genießen."
    Hager wird nach seiner Sperre sicher wieder in die Toplinie zurückkehren. Gestern machte auch Jeff Shantz das Training in vollem Umfang mit. "Ich fühle mich gut, doch es besteht immer ein Risiko, ich muss vorsichtig sein", will er sich kurzfristig entscheiden. Viveiros: "Wir planen ohne Jeff. Vielleicht gehts doch, er wäre sehr wichtig fürs Team."

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    Der 29er und der begehrte 29er ...

    ... es soll nicht sein. Bei Christoph Brandner muss in Spiel sieben die Vernunft über den Ehrgeiz siegen.

    VON THOMAS MARTINZ

    KLAGENFURT. Bis gestern Vormittag bestand noch ein kleines Fünkchen Hoffnung, dass Christoph Brandner seine Gehirnerschütterung überwinden und heute sein Comeback feiern könnte. Bis gestern Vormittag ...
    Da machte "Brandy" wieder Bekanntschaft mit dem Eis. Nach 15 Minuten wurde ihm neuerlich schwindlig, der Kapitän musste die Eis-Einheit abbrechen. Und damit wurde Gewissheit: der 33-Jährige, der die Nummer 29 auf der Brust trägt, muss zuschauen, wenn seine Kumpels um den 29. Meistertitel fighten.
    "Es war eine Zeit des Wartens und Hoffens. Es ist deprimierend, wenn man in so einer Phase zum Zuschauen gezwungen ist. Andererseits muss aber die Vernunft siegen: es hat keinen Sinn, seine Karriere oder mehr aufs Spiel zu setzen." Immerhin ist es bei "Brandy" die dritte Gehirnerschütterung seiner Karriere damit ist nicht zu spaßen.
    Negativbeispiel in Sachen Gehirnerschütterung ist Ex-NHL-Star Eric Lindros (760 Spiele in der besten Liga der Welt), der seine Eisschuhe nach acht (!) Gehirnerschütterungen an den Nagel hängen musste.

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    Es ist die Mutter aller Schlachten ...

    KAC gegen Salzburg: Die Karawanken werden wanken, das Kreuzbergl wird erzittern. Rot-weiße Fans sind heiß, wollen auf Heimateis den Meistertitel feiern: Seit Einführung der Play-off 73/74 wars nur vier Mal. Motto: "VV"!

    VON WALTER GRILL

    * EC KAC vs. Red Bull Salzburg, die siebente Auflage als "Mutter aller Schlachten". Zum 100. Geburtstag des Königs Aller Clubs muss der Meistertitel her, es wär die Nummer 29 in der Geschichte unseres Traditionsvereines.
    * "We are the Champions" muss es heute überm Heimateis erschallen - egal, was die Statistik sagt: Seit Einführung der Play-off anno 1973/74 (dazwischen oft unterbrochen durch "normale" Meisterschaften; etwa 1998, als wegen Olympia in Calgary die Punktejagd nur bis 21. Jänner dauerte ...) hat der KAC von neun Meistertiteln fünf in der Fremde geholt.
    * 1974: 9:5 in Innsbruck.
    * 1977: 4:2 Graz (daheim)
    * 1985: 5:2 Innsbruck (h).
    * 1986: 6:1 in Feldkirch.
    * 1987: 5:4 in Wien.
    * 1991: 4:3 gegen VSV (h).
    * 2000: 4:2 in Villach.
    * 2001: 5:0 in Villach.
    * 2004: 3:2 gegen VSV (h).

    * Einer, der gleich 15 Mal den Titel feiern konnte, ist KAC-Legende Walter König (13 x als Spieler, 2 x als Coach). Ihm ists wurscht, wo man Meister wird: "Hauptsache, man ist es!". Heute hälts seine Enkeltochter Hannah (9) wie einst der Opa - "Es gilt VV"! Verlieren verboten!, erklärte Hannah, und wird mit KAC-Schal und dem Original-Leiberl von Walter König (Nummer 9) am Abend in die Halle pilgern.
    * Die jüngsten Fans des EC KAC sind wohl Marco Kasper (Sohn des Ex-Nationalteam-Spielers Peter Kasper) sowie Jakob Lippitsch (Sohn des HCK-Handballers Matthias Lippitsch). Beide vier Jahre, trainieren sie bereits bei den Bambinis, sprechen auch im Kindergarten "Du & Ich" nur übers Eis-Hakeln. "Der KAC gewinnt ganz sicher", sagt Jakob, der Tormann werden möchte, und Marco ("Meine Vorbilder sind Brandner, Craig und Hager") ergänzt: "Weil man daran glauben muss!"
    * KAC gegen Salzburg - wie stehen die Quoten in den Wettbüros? Bei "admiral" gibts 2,10 für einen KAC-Sieg, 2,60 für Salzburg, 4,20 für ein Remis, bei "bwin" 2,05 (KAC), 2,75 (Salzburg) und 4,35 für ein X .
    * Geplante Meisterfeier? - nichts will man sagen, wohl aus Aberglauben. Deshalb lädtPräsident Egbert Frimmel am Montag die Mannschaft auch nur zu einer "Saison-Abschlussfeier" auf die Ranch seines Schwiegervaters Bernd Hesse nach Thon bei Grafenstein. "Die Burschen haben es nach so einer tollen Saison verdient. Aber natürlich wünsch ich mir die Meisterkrone." Der designierte Bürgermeister Christian Scheider ist überzeugt, dass er feiern wird: "Matchball, Sieg! Und für die Fans muss es ebenfalls einen Meisterorden geben."
    * Pokale, Gold, viel Ehr - und auch Geld. Beim letzten Meistertitel anno 2004 stellte sich die Landesregierung (damals Jörg Haider und Peter Ambrozy) mit einem Scheck über 36.336 ein.
    * Die Hymne wird heute von Edgar Unterkircher per Saxophon gespielt. "The Voice" Erich Pöcheim: "Das hat uns schon im ersten Spiel Glück gebracht."

    KTZ, 02.04.2009, Seiten 51-55

  • 7. PO-Finale: KAC - Red Bull Salzburg 2:1

    • KönigAllerClubs
    • 4. April 2009 um 11:02

    Kleine Zeitung: Daheim gab's für den KAC kaum etwas zu feiern

    Kleine Zeitung: KAC Finale in 40 Minuten ausverkauft

  • 6. PO-Finale: EC Red Bull Salzburg - EC KAC 3:2 n.V.

    • KönigAllerClubs
    • 3. April 2009 um 09:10

    Kleine Zeitung: Dem KAC fehlten 68 Sekunden zum Titel

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