Beiträge von KönigAllerClubs
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KAC siegte im Krimi
6:5 nach Penalty. Zwei verdiente Punkte für die Rotjacken. Schneider scorte den Treffer zum Sieg. Die Schiedsrichter zerpfiffen die Partie.
VON HANNS GRESSEL
KLAGENFURT. Elf Tore hat man bei einem Eishockeymatch schon lange nicht mehr gesehen. Beim 6:5-Ergebnis nach Penaltyschießen des KAC gegen die Black Wings aus Linz hatten die Rotjacken die Anfangsphase jedoch verschlafen. Während Hager in der Kühlbox brummte, gingen die Gäste in der 2. Minute in Führung. Danach ging es Schlag auf Schlag: Auf die Ausgleichstreffer des KAC, folgten die Führungstore der Linzer. Schön anzusehen war das erste Drittel trotz der Tore nicht. 30 Strafminuten in 20 Minuten sagen alles.
Umstrittener Treffer
Die Klagenfurter kamen mit der Wut im Bauch aus der ersten Pause. Schiri Bernecker goss mit einem irregulär gegebenen Treffer zum 2:4 von Shearer (SH) noch Öl ins Feuer. Der für den erkrankten Kalt am Eis agierende Pöck sorgte mit seinem zweiten Saisontor für Tuchfühlung. Hager fixierte nach einem super Solo den 5:5-Ausgleich (48.). Der vermeintliche Führungstreffer des KAC (52./Shantz) wurde nach Videostudium aberkannt. Kein Tor gab es in der Verlängerung. Im Penaltyschießen wars dann Schneider, der den Puck im Netz versenkte. Verdiente zwei Punkte für den KAC sieht man vom ersten Drittel ab.
EC KAC: Parise; Reichel, Kirisits; Furey, Ratz; Schmunig, Tory; Pöck; M. Geier, Schuller, St. Geier; Hager, Schneider, Kalt; Jakobitsch, Shantz, Brandner; Hundertpfund, Morgan, Pirmann.
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Kleine Zeitung: KAC gab nie auf: Die Serie hält an
KAC - EHC LIWEST Black Wings Linz 6:5 n.P. (2:3,2:2,1:0 - 0:0)
Messehalle, 4.380, SR Berneker/Veit
Tore: Ratz (5./PP), Hager(11./PP, 48.), Shantz (28./PP), Pöck (35.), Schneider (entscheidender Penalty) bzw. Purdie (2./PP), Szücs (6.), Leahy (13./PP), Baumgartner(24.), Shearer (30./SH)
Strafminuten: 20 bzw. 28 plus 10 MacDonald -
KAC revanchiert sich für Freiluft-Niederlage
Saisonderby Nummer sechs, Sieg Nummer vier für den KAC. Die Rotjacken gewinnen in Villach 5:1 und liegen damit nur noch einen Punkt hinter dem VSV.
VON PAUL EGGENBERGER
VILLACH. Meister KAC lässt sich bei seinem Erfolgslauf auch nicht vom Lokalrivalen VSV stoppen. Die Rotjacken feierten mit dem 5:1 in Villach bereits den fünften Sieg in Folge, merzten damit die Scharte ,,Freiluft"-Niederlage aus.
Der KAC war zweikampfstärker, wirkte vor allem im Mitteldrittel spritziger und kompakter. Und hatte mit Hager (drei Tore, ein Assist), Kalt (ein Tor, ein Assist) und Keeper Parise drei Matchwinner. Noch einer jubelte bei den Klagenfurtern: Jason Morgan erzielte seinen ersten Saisontreffer.
Der VSV wiederum knabberte a) mit dem 0:1, dem eine irreguläre Strafe (korrekter Check von Raffl gegen Kirisits) vorausging, und b) mit Ausfällen und angeschlagenen Cracks. Kaspitz und Lanzinger spielten"grippegeschwächt. Mikael Wahlberg feierte zwar ein Comeback, seine lange Verletzungspause war aber unübersehbar. Eine Hiobsbotschaft gab es für die Adler vorm Spiel: Legionär Jean-Fran‡ois Fortin fällt wegen einer Adduktorenverletzung die restliche Saison aus. Doppelt bitter: Eine Neuverpflichtung ist nicht mehr möglich, weil die internationale Transferzeit bereits am 31. Jänner endete.VSV: Prohaska; Stewart, Unterluggauer; Martin, Pfeffer; Kromp, Elick; Lanzinger, Kaspitz, Raffl; McLeod, DiCasmirro, Kristler; Martinz, Pinter, Ban; Platzer, Wahlberg, B. Petrik.
KAC: Parise; Kirisits, Reichel; Ratz, Furey; Schumnig; St. Geier, Schuller, M. Geier; Kalt, Schneider, Hager; Jakobitsch, Shanz, Brandner; Pirmann, Morgan, Hundertpfund; Pöck.
KTZ, 06.02.2010 -
Kleine Zeitung: Hagers Hattrick zerlegte den VSV
VSV - KAC 1:5 (1:2,0:2,0:1).
Villach, Stadthalle, 4.500 (ausverkauft), SR Bogen/Längle.
Tore: Lanzinger (8.) bzw. Kalt (5./PP), Hager (12./PP,30.,56./PP), Morgan (33.).
Strafminuten: 16 plus 10 Ban plus Spieldauer Wahlberg bzw. 16 -
Ich zitiere aus dem KAC-Forum:
- Ja die Villacher sind so arm, soooooo viel Verletzte und Kranke, auch beim KAC fehlen mit Craig, Brown, Schellander und Herburger 4 Stammspieler und 2 richtige Kapazunder. Hauptsache sie gehen wieder als Underdog in das Spiel.
- Der VSV kann sich auch gegen eine japanische Hobbymannschaft als Underdog verkaufen.
Ich wiederhole meinen Tipp: EC VSV vs. EC KAC 3:2 n.P.
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KAC als Favorit in das Adler-Lazarett
Wenn der VSV und der KAC heute (19.15 Uhr) in der Tiroler Straße die Klingen kreuzen, sind die Rotjacken Favorit. Den Adlern fehlen fünf Stammspieler, zwei weitere sind fraglich.
VON PAUL EGGENBERGER
VILLACH. Mit gedämpften Erwartungen geht der EC VSV in das heutige 278. Derby gegen den KAC. Mit Nico Toff, Niki Petrik, Jean-Fran‡ois Fortin, Jonathan Ferland und Mikael Wahlberg fehlen den Villachern gleich fünf Stammkräfte, zudem steht hinter den Einsätzen von Roland Kaspitz und Günther Lanzinger (beide krank) ein dickes Fragezeichen Michael Raffl wird die Zähne zusammenbeißen.
"Es wird wirklich keine leichte Aufgabe für uns. Wenn ich Glück habe, kann ich drei Linien aufstellen", erzählt Johan Strömwall, der vor allem um Verteidiger Fortin bangt. Der Kanadier hat mit einer Verletzung in der Leisten- und Oberschenkelgegend zu kämpfen. "Es sieht nicht gut aus bei ihm. Er wird vor der Team-Pause sicher nicht mehr zum Einsatz kommen", meint der schwedische Coach.Alte Weisheit als Motivation
Kraft gibt den Adlern vor dem Duell mit dem ewigen Rivalen jedoch eine alte Weisheit: Ein Derby hat eigene Gesetze und ist nie im Vorhinein entschieden. Das wissen auch die Cracks des VSV. "Wir spielen zu Hause vor den eigenen Fans. Die Spieler, die auf das Eis gehen, werden um jeden Zentimeter kämpfen", verspricht Strömwall.
Abo-Verlängerungen für die Play-offs: Der EC KAC kommt den Fans im Falle eines Aus im Viertelfinale entgegen. Für das heutige Derby rechnen sich die Cracks gute Siegchancen aus.
KLAGENFURT. Vor dem heutigen letzten Derby des Grunddurchgangs hat der EC KAC das Geheimnis über die Aboverlängerungen im Hinblick auf die Play-offs gelüftet. Am Sonntag beim Heimspiel gegen Linz wird die Aktion gestartet - die Aufpreise betragen 80 Euro für die Sitzplatz-Abos und 50 Euro für die Steher - am 19. Februar, beim letzten Heimspiel gegen Laibach, endet die Aktion.
"Auf Grund der in den letzten Monaten schwankenden Leistungen des Rekordmeisters hat man sich entschlossen", seinen Abonnenten im Falle eines Ausscheidens im Viertelfinale 50 Prozent des jeweiligen Aufpreises für den Erwerb eines Abos für die Saison 2010/2011 gutzuschreiben, heißt es nun von Seiten des KAC. Verlängert werden können die Abos an der Abendkassa oder im KAC-Büro und dem Kärntner Reisebüro."Spielen wie zuletzt"
Für das heutige Spiel in Villach nehmen sich die Rotjacken viel vor. "Wir müssen auftreten wie in den vergangenen Spielen, dann haben wir auch in Villach gute Chancen auf zwei Punkte", so Verteidiger Herbert Ratz. Zuletzt machten die Rotjacken Boden gut, bei einem Sieg heute wäre man nur noch einen Punkt hinter dem Lokalrivalen aus Villach. Zwischen den Pfosten steht auch heute Jordan Parise.
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Die Mannschaft und der Teamgeist der HERZEN hast vergessen
Stimmt! Wie konnte ich nur darauf vergessen!
@ dany_: Danke!
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Ich sehe schon die Überschriften im Sportteil sämtlicher Kärntner Tageszeitungen am Samstag, à la:
ZitatVSV Sieg gegen den KAC!!!
Stark ersatzgeschwächter VSV beendet Siegesserie des Meisters. Kampfgeist und starker Prohaska als Garant für den Heimsieg nach Penaltyschiessen!
Mein Tipp: EC VSV vs. EC KAC 3:2 n.P.Bin schon auf die Quote für einen VSV-Sieg gespannt.
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ich will micht großartig aufregen oder einmischen, nur kurz: Was du hier skizzierst, ist die Job-beschreibung eines Spielermanagers. Der ist veranwortlich für das wohlergehen seines klienten und ihrer beider maximalen profit. onb das jetzt moralisch ist, ist was anderes, aber ich denke, man fände in jedem halbwegs interessanten job ein moralisches dilemma..
Natürlich! Nur brauchen wir die Spielermanager eigentlich gar nicht bzw. würde Eishockey-Österreich ohne Spielermanager besser dastehen mMn.
Dexda: Dann habe ich das "finanzielle Entgegenkommen" wohl offensichtlich falsch interpretiert. Sorry dafür. Aber er spielt mit Sicherheit um weniger als er beim KAC bekommen hätte (müssen).
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(...)
übrigens: es ist so mancher fix deal im kickn am montägigen transferschluss genau daran gescheitert. die clubs waren sich einige, die ablöse stand, das gehalt detto - dann kommt der agent und drückt nochmals nach oben. gut, dass ein paar klubs dann nein sagten.Sehr gut! Es wird wirklich Zeit, daß sich die Vereine nicht mehr verar*chen lassen. Das freut mich zu hören. Danke für die Info Henke.
Sorry for OT.
@ Westlund: Gratulation an Linz zur Verlängerung!
Klassische Win-Win-Situation für BWL und KAC:
KAC: Hat sich nicht über den Tisch ziehen lassen
BWL: Zahlt nun offensichtlich sogar weniger (!) für Westlund als bisher! -
zum beispiel, k.a.c.
westlund zu teuer? und linz kann ihn sich leisten. ich weiß nicht. aber du sitzt nahe dran, also nehm ich das so zur kenntnis.
Sagen wir es mal so: Linz WILL ihn sich leisten, der KAC nicht. Beim KAC gibt es mWn 2 Spieler, die so viel verdienen wie Westlund's Manager vom KAC für ihn haben wollte. Keine Ahnung um wie viel er nun tatsächlich in Linz spielt. Ist ja auch egal.
Die ganze Westlund-KAC-Story ist ein Paradebeispiel dafür, wie die Spielermanager in Österreich arbeiten: Gezieltes Streuen von Gerüchten via Medien und Internet-Foren, um den maximalen Preis (und max. eigene Provision) für jeden Spieler herauszuholen - koste es was es wolle!
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also mal gratulation zur verlängerung - sehr gut ihn weiter sehen zu können.
was sagt nun der kac?
Was soll der KAC schon sagen? Etwa dass sein Manager (Kasper?) mWn dem KAC seit Wochen die Tür eingerannt ist, um ihn nach Klagenfurt zu bringen und offensichtlich auch gezielt diesbezügliche Gerüchte in div. Medien verbreitet hat, der KAC aber bei der verlangten Jahresgage mehrmals dankend abgelehnt hat?
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"Mr. Eiskalt" scorte
Kalt/Hager/Schneider - diese Linie nahm Zagreb beim 3:1 im Alleingang auseinander. KAC bleibt damit auf der Überholspur.
VON THOMAS MARTINZ
KLAGENFURT. Jetzt ist der KAC-Express so richtig ins Rollen gekommen. Vierter Sieg in Serie - und der stand von Beginn an nie in Frage.
Zwar waren die Kroaten fast mit einer reinen Legionärstruppe angetrabt, die wusste aber nie zu glänzen. Beim KAC hingegen gefielen sämtliche Linien: die einen durch ihren Einsatz, die anderen durch ihre Spiellaune. Und hinten hexte der überragende Jordan Parise.
Und wenn wir schon bei den Linien sind: da ragte gestern die zweite Formation mit Dieter Kalt (2 Tore, 1 Assist), Andy Schneider (3 Assists) und Gregor Hager (1 Tor, 1 Assist) heraus. Kalt eröffnete mit einem Powerplay-Kracher von der Blauen den Torreigen. Zum 2:0, ein Abstaubertor von Hager, leistete Dieter die Vorarbeit. Das dritte erzielte "Mr. Eiskalt" wieder höchstpersönlich.
Während die Gäste überwiegend aufs Zerstören und Kontern aus waren, erwies sich der Meister als diszipliniert (nur 8 Strafminuten!), einfallsreich, spielfreudig sowie defensiv gefestigt. So muss man sich fürs Derby am Freitag in Villach keine Sorgen machen.EC KAC: Parise; Reichel, Kirisits; Ratz, Furey; Tory, Schumnig; M. Geier, Schuller, St. Geier; Kalt, Schneider, Hager; Brandner, Shantz, Jakobitsch (Pöck); Pirmann, Morgan, Hundertpfund.
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Kleine Zeitung: KAC setzte Aufwärtstrend fort: 3:1 gegen Zagreb
KAC - KHL Medvescak Zagreb 3:1 (2:0,1:1,0:0)
Klagenfurter Messehalle, 3.520 Zuschauer, SR Smetana
Tore: Kalt (6./PP, 28.), Hager (9.) bzw. Ouellette (38./PP)
Strafminuten: 8 bzw. 16 -
welche kette ??
Mann! Die HALSkette!
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Wählt SIE - die WAHRE Schönheit:
Na echt nit! Zu viel Hals und Haar, zu wenig Gesicht.
Da bin ich eher auf Iceman's Seite:
< === WINNER !!!
schade das .gif ned geht ... sonmst würds so ausschauen [Blockierte Grafik: http://www.austriansoccerboard.at/uploads/1260950925/gallery_4602_7_3017225.gif]
P.S.: Ich find das Ketter'l so geil! -
Jetzt darf der KAC wieder träumen ...
... von einem besseren Platz im Grunddurchgang, vom Titel. Chris Brandner war 2003 mit Krefeld als Sechster ins Play-off gegangen und wurde DEL-Champ. Heute trabt Zagreb an.
VON THOMAS MARTINZ
KLAGENFURT. Wien, Salzburg, Graz - der KAC hat die Top drei der Liga in Folge weggeputzt. Kapitän Christoph Brandner über ...
* ... die Rotjacken als Riesentöter: Immer schön am Boden bleiben. Die drei Spiele haben aber immerhin bewiesen, dass wir jeden in dieser Liga schlagen können. Im Hinblick aufs Playoff gibt das natürlich Zuversicht. Und die Gegner wissen jetzt, dass es gegen uns keine g´mahte Wiesn ist.
* ... die Zielsetzung im Grunddurchgang: Die Plätze fünf, sechs können wir jetzt wieder ins Visier nehmen. 2003 ging ich mit Krefeld als Sechster ins Play-off und letztlich wurden wir DEL-Meister. Mit Zagreb heute, dem VSV am Freitag und Alba Volan (16. Februar) haben wir Duelle gegen Kontrahenten, die wir in der Tabelle noch wegputzen können.
* ... sichere Defensive, glückliche Offensive: Momentan stehen wir hinten sehr sicher, in den letzten sechs Spielen haben wir nur neun Gegentore kassiert. Und vorne klappt´s ebenfalls wieder. Wir haben das Selbstvertrauen, wieder Spaß an der Sache. Jetzt haben wir 12 Tore in drei Partien erzielt.
* ... neues Selbstvertrauen: Plötzlich gelingen Sachen, die vorher nicht gelingen wollten. Man kann´s gar nicht erklären und begründen - genauso wenig wie früher die Niederlagenserie.
* ... den wiedererstarkten Brandner: Nach einer dreimonatigen Pause ist man nicht der Alte, da haut man nicht so einfach einen nach den anderen rein. Dir fehlt das Feeling, dir fehlt das Timing. Aber wenn´s dann nicht und nicht klappen will, verzweifelt man schon schön langsam. Jetzt gehe ich wieder hinein in den Sterz, der Treffer in Graz beispielsweise ist aus so einer Szene heraus entstanden. Ich gehe wieder an den Körper wie früher, nur vielleicht ein bissl smarter.
* ... seine Kritiker: Es wird immer Leute geben, die alles negativ sehen, aber kein Gefühl für den Sport haben. Wer mich kennt, weiß, dass ich immer alles gebe und sicher nicht zum KAC gekommen bin, um noch einmal ordentlich abzukassieren. -
Kleine Zeitung: Der Schlager der Runde ging mit 3:0 deutlich an den KAC
Graz 99ers - KAC 0:3 (0:2,0:0,0:1).
Graz, 4.000, SR Cervenak.
Tore: Brandner (12./PP), Jakobitsch (19.), Pirmann (54.).
Strafminuten: 4 plus 10 Disziplinar Lange bzw. 14. -
Auf der Suche nach Liebe
Die Fans haben Jordan Parise noch nicht so richtig ins Herz geschlossen und die Frau an seiner Seite fehlt ebenfalls. Im KTZ-Interview spricht der KAC-Goalie über gute & schlechte Tage, Rene Swette und seine Karriere.
VON THOMAS MARTINZ
51 Saves in Salzburg, 22 allein im 2. Drittel. Du warst der KTZ-Champ of the Night in Salzburg. Kannst du´s noch besser?
Parise: Ja, ich glaube schon. Ich bin jetzt angekommen. Das Team musste sich an mich gewöhnen, ich mich ans größere Eis, ans Team. Jetzt läufts. Und bei meinem Ex-Klub zu gewinnen, war natürlich etwas Besonderes für mich.Es scheint, die KAC-Fans sehen Rene Swette als Nummer eins. Wie gehst du mit dieser Situation um?
Parise: So ist es eben, das ist das Schicksal eines Goalies. Ich gebe mein Bestes, habe aber auch schlechte Tage - das ist wohl menschlich. Es gibt wenig Menschen, die im Berufsleben nur beste Tage haben.Deine Meinung über Rene Swette?
Parise: Er ist ein junger, talentierter Goalie. Ich schätze ihn als Menschen, ein nice guy, wir haben ein gutes Verhältnis. Es ist keine einfache Situation für ihn: da kommt plötzlich ein neuer Keeper ...Du wolltest in Übersee Fuß fassen, bist nun zurück in Österreich. Ein Rückschritt?
Parise: Nein, das sehe ich überhaupt nicht so. Es war allerdings eine Entscheidung fürs Leben, denn wenn du aus den Staaten weg bist, bist du aus den Augen und aus dem Sinn. Du kommst nicht mehr retour. Ich bleibe in Europa.Du bist Single. Bist du auf der Suche?
Parise: Ich habe ja wenig Zeit, um in die Stadt oder shoppen zu gehen (grinst). Aber dass die Kärntnerinnen hübsch sind, ist mir nicht entgangen.Wie wird der KAC heuer abschneiden?
Parise: Der Coach denkt längst an die Play-offs, an die Meisterschaft. Klar wollen die Fans Siege sehen, aber man muss auch die Verletztenliste sehen. Wenn ein Wayne Gretzky drei Monate ausfiel, war er bei seinem Comeback auch nicht der selbe Wayne Gretzky wie vorher. Es ist nichts verloren, der KAC kommt schon noch.Du stammst aus einer Hockey-Familie. Dein Vater Jean-Paul absolvierte 900 Spiele in der NHL, dein Bruder Zach spielt bei den New Jersey Devils. Stehst du mit Zach in Kontakt?
Parise: Ja, wir telefonieren oder mailen ständig. Ich bewundere seinen Kampfgeist, seinen Fleiß. Doch wir sprechen eigentlich kaum über Hockey, eher über Mädchen, Computerspiele oder Witze.KTZ, 31.01.2010, Seite 60-61
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Hm - meines wissens liegen alle EBEL Städte an einem "Wässerchen"
Nein! Solche "Lächerlichkeiten" überlassen wir den Fans unseres geschätzten, am wesentlich weniger imposanten Wässerchen gelegenen, Lokalrivalen.
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Damit haben die Klagenfurter den ersten Titel in dieser Saison eingestreift -> Conticupsiegerbesieger
Gibt es nun eigene T-shirts für die KAC Fangemeinde
Nein! Solche "Lächerlichkeiten" überlassen wir den Fans unseres geschätzten, am wesentlich weniger imposanten Wässerchen gelegenen, Lokalrivalen.
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Bullen mürbegeritten
Es geht ja doch! Der KAC feierte den ersten Auswärtssieg in diesem Jahr: 5:3 in Salzburg. Dabei lagen die aufopferungsvoll kämpfenden Rotjacken 0:1 und 2:3 zurück. Parise glänzte.
VON M. KUGEL
SALZBURG. Schock nach 84 Sekunden: Ryan Dunkan drehte jubelnd ab, nachdem er Goalie Jordan Parise, der gegen sein Ex-Team antrat, bezwang. Doch die Rotjacken schlugen zurück - und wie! Kirk Furey sorgte mit einem Abstauber-Goal für den Ausgleich und Jeff Tory für die Führung. Keeper Reinhard Divis griff beim verdeckten Schuss ins Leere. Damit waren wieder die Bullen am Zug: Dany Welser netzte in Zwei-Mann-Überzahl zum 2:2 ein und Doug Lynch zeichnete für die abermalige Führung verantwortlich. Nun war der KAC gefordert: Chris Brandner (mit seinem ersten Tor nach dem Comeback) und Thomas Hundertpfund schossen die Rotjacken abermals in Front. Brandy gelang sechs Sekunden vor Schluss ein "Empty Net".
Man bekam einen aufopferungsvoll kämpfenden KAC zu sehen, der hinten die blaue Linie hielt, die Dosentruppe anrennen ließ und damit die Bullen so richtig mürberitt. Herausragend gestern Jordan Parise, der die Kirschen herunterpflückte und somit zum Vater dieses ersten Auswärtserfolges 2010 wurde.EC KAC: Parise; Reichel, Kirisits; Furey, Ratz; Tory, Schumnig; M. Geier, Schuller, St. Geier; Hager, Schneider, Kalt; Brandner, Shantz, Jakobitsch; Pirmann, Morgan, Hundertpfund.
Champs of the Night:
1. Jordan Parise
2. Chris Brandner
3. Jeff ShantzKTZ, 30.01.2010, Seite 45
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Öffentlicher Widerruf und Entschuldigung
Sehr geehrte Damen und Herren des KAC-Vorstandes:
Ich entschuldige mich öffentlich für meinen Leserbrief. Ich wollte keine Leserbrieflawine auslösen, ich wollte auch keinen KAC-Spieler bzw. den Vorstand oder die Fans beleidigen. Ich distanziere mich öffentlich vom Leserbrief, den ich an die KTZ gemailt habe. Es ist mit bewußt, was ich damit angerichtet habe und ich werde in Zukunft (versprochen) solche Mails bzw. Aussagen unterlassen.
Ich wollte keinen KAC-Fan beleidigen, geschweige denn die Mannschaft. Ich habe die Missgunst seitens der KAC-Fans selbst verursacht und trage auch die Verantwortung. Leider ist der Frust über die KAC-Leistung gegen Jesenice mit mir durchgegangen.
Ich bitte öffentlich – höflich – um Entschuldigung. Es tut mir sehr leid! Bitte forcieren Sie die Jugend im Eishockeysport. Hochachtungsvoll
Miki Milan Komljenovic
per MailKTZ, 30.01.2010, Seite 44
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Kleine Zeitung: KAC dank Sieges in Salzburg klar auf Play-off-Kurs
EC Red Bull Salzburg - EC KAC 3:5 (1:2,2:2,0:1).
Salzburger Volksgarten, 2.850, SR Längle.
Tore: Duncan (2.), Welser (21./PP), Lynch (27.) bzw. , Furey (12.), Torey (15.), Brandner (27., 60./EN), Hundertpfund (32.).
Strafminuten: 12 plus 10 Regier bzw. 10